DE8908125U1 - Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Geräte - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Geräte

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DE8908125U1
DE8908125U1 DE8908125U DE8908125U DE8908125U1 DE 8908125 U1 DE8908125 U1 DE 8908125U1 DE 8908125 U DE8908125 U DE 8908125U DE 8908125 U DE8908125 U DE 8908125U DE 8908125 U1 DE8908125 U1 DE 8908125U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/32Latching movable parts mechanically
    • H01H50/326Latching movable parts mechanically with manual intervention, e.g. for testing, resetting or mode selection

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Description

Anmelder: TRIPUS-Kunststcf f U«: Ie GmbH, 8870 Günzburg Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Geräte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Geräte mit einer, Schaltschütz, der mit einem verschiebbaren Kontaktbrückenträger und einem hiermit über einen mit einer Rückstellfeder zusammenwirkenden Wipphebel verbundenen, mittels einer Spule betätigbaren Anker versehen ist, und mit dem Kontaktbrückenträger und dem Anker zugeordneten, von Hand einrückbaren Betätigungsnocken.
Anordnungen dieser Art sind aus der DE-OS 34 28 654 bzw.
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DE-PS 34 02 741 bekannt. Bei diesen Anordnungen sind die
& BetStigungsnocken in direkt«??? Eingriff mit dem Anker bzw.
H dem Kontaktbröckenträger bringbar. Die Betätigungsnocken Je dienen dementsprechend zum mechanischen Verschieben des
Ankers bzw. Kontaktbrückenträgers. Hierbei kann es vorkommen, daß vergleichsweise große Schaltkräf+e aufgebracht werden (rissen. Dies kann in manchen Fällen, in de- : nen die Bedienungsperson diese Schaltkräfte nicht ohne
ff weiteres aufzubringen vermac« dazu führen, daß der ge-
10 wünschte Schaltvorgang nicht mit der erforderlichen Exaktheit durchgeführt wird.
Es wurde zwar auch schon versucht, den Schaltschütz einer ; anordnugn obenerwähnter Art durch Betätigen eines in einer
; Steuerstromschleife angeordneten Schalters zu schalten.
Anordnungen dieser Art können sich dort als notwendig erweisen, wo gleichzeitig ein in der Steuerstromschleife angeordneter Sicherheitsschalter vorgehen ist, bei dem es sich um einen Endschalter handeln kann, der etwa mittels eines Schutzgitters so betätigbar ist, daß der Motor bei abgenommenem Schutzgitter nicht gestartet werden kann. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ergibt sich jedoch eine völlig andere Positionierung der Betätigungsnocken als bei Anordnungen cbiger Art mit nur mechanischer Schaltung des Schaltschütz. Die Folge davon ist, daß Je nach Art der zur Verwendung kommenden Schaltmethode unterschiedliche Gehäuse für die den Schaltschütz und die Betätigungsnocken enthaltende Vorrichtung vorgesehen werden müssen, was einen hohrn Aufwand bedeutet.
; Bei der aus der DE-PS 34 02 741 bekannten Anordnung kann
der Schaltschütz zwar mittels der dem KontaktbrUckenträger
zugeordneten Betätigungsnocke elektrisch ausgeschaltet werden, indem ein auf dem Kontaktbrückenträger angeordneter, mit der dem Selbsthaltestromkreis zugeordneten Kontaktbrücke zusammenwirkender Stift mit Vorlauf gegenüber dem Kontaktbrückenträger verschoben wird. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß kein handelsüblicher Schütz Verwendung finden kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fortbildung einer Vorrichtung obenerwähnter Art anzugeben, die eine Umrüstung von voller mechanischer Betätigung eines handelsüblichen Schaltschütz auf zumindest teilweise elektrische Betätigung des Schaltschütz unter Beibehaltung der Einbaupositionen des Schaltschütz und/oder der Betätigungsnocken ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geiösx, däß ein auf dem Schaltschütz aufnehmbarer, wenigstens eine Betätigungsnocke untergreifender Aufsatz vorgesehen ist, der wenigstens einen elektrischen Schalter trägt, der in einem der Spule zugeordneten Stromkreis angeordnet und mittels der ihn übergreifenden Betätigungsnocke betätigbar ist.
Diese Maßnahmen machen die Positionierung der Betätigungsnocken und/oder des Schaltschütz völlig unabhängig von der Art der Betätigung des Schaltschütz. Die Erfindung ermöglicht daher in vorteilhafter Heise nicht nur eine einfache ümröstbarkeit alter Schaltgeräte mit ausschließlich mechanischer Betätigung des Schaltschütz auf zumindest teilweise elektrische Beätigung des Schaltschütz.,
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sondern führen auch bei der Neuherstellung von Schaltgeraten zu großen Stückzahlen, da ein und dasselbe Gehäuse sowohl für einen Schaltschütz mit mechanischer Betätigung als auch mit zumindest teilweise elektrischer Be-
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gemäße Vorrichtung auch ohne Eingriffe in den Schaltschütz selbst auskommt, so daß in jedem Falle handelsübliche Schaltschütze Verwendung finden können. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind dementsprechend insbesondere in einer guten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß mittels der dem Anker zugeordneten Betätigungsnocke der in einer Steuerstromschleife angeordnete Schalter schließbar und mittels der anderen Betätigungsnocke der KontaktbBückenträger mechanisch verschiebbar ist. Dabei verbinden sich hoher Bedienungskomfort beim Einschalten mit hoher Sicherheit beim Ausschalten.
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Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Schalter eine vorzugsweise als Blattfeder ausgebildete Brücke aufweist, deren aines Ende fest mit einem Kontakt verbunden und deren anderes Ende entgegen einer Rückstellkraft gegenüber dem anderen Kontakt verschwenkbar ist. Die hier im Schalter enthaltene Blattfeder geht beim Loslassen der zugeordneten Betätigungsnocke automatisch in die gewünschte Warteposition, so daß beim Loslassen der Betätigungsnocke sofort wieder Schaltbereitschaft erreicht wird.
Vorteilhaft kann der Aufsatz auf den U-förmigen Tragbügel des Schaltschütz aufsteckbar sein, wobei zweckmäßig der Aufsatz die Flanken des oberen Schenkels des U-Bügels aufnehmende Nuten aufweisen kann. Diese Maßnahmen ermöglichen nicht nur eine einfache Montage, sondern gewährleisten gleichzeitig auch einen sicheren Halt und eine hohe Stabilität.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß der Aufsatz im Bereich des vorzugsweise eine Blattfeder aufweisenden Schalters eine geschlossene Oberseite und im Bereich der dem Schalter nicht zugeordneten Betätigungsnocke eine Ausnehmung aufweist. Diese Maßnahmen ergeben einen breiten, stabilen Aufsatz und ermöglichen mechanische Durchführung eines Schaltvorgangs.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand dar Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Ausschnitt aus einer Schalter-Steckerkombination mit einer erfindungs-
mit
gemäßen SchaltvorrichtungVteilweise elek-
trischer und teilweise mechanischer Schal
tung des Schallschutz,
Figur 2 die Anordnung gemäß Figur 1 im eingeschalteten Zustand,
Figur 3 die Anordnung gemäß Figur 1 im ausgeschal tetem Zustand und
Figur 4 ein Beispiel mit elektrischer Ausschaltung des Schaltschütz.
Die der Figur 1 zugrundeliegende Schalter-Steckerkombination besteht aus einem zweiteiligen Kunststoffgehäuse 1, das einen hier nicht näher dargestellten Steckerfc "agen und die hiermit verdrahtete, in der Zeichnung näher ausgeführte Schaltvorrichtung aufnimmt. Diese enthält einen im Gehäuse angeordneten Schaltschütz 2 und diesem zugeordnete Schalttasten in Form einer Ein-fäste 3 und einer Aus-Taste 4. Diese Schalttasten umfassen jeweils einen von außen zugänglichen Tastknopf 5 und eine hiervon abgehende, in das Gehäuse 1 eingreifende, stößeiförmige Betätigungsnocke 6. Die Betätigungsnocke 6 ist in einer jeweils zugeordneten, an das Gehäuse 1 angeformten Büchse 7 in axialer Richtung verschiebbar geführt. Der Tastknopf 5 wird von einer in die Nut zwischen der Büchse 7 und einem diese mit Abstand umfassenden Kragen 8 einge-
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legten Rückstellfeder 9 untergriffen, durch welche die stößeiförmigen Betätigungsnocken 6 bis auf Anschlag aus dem Gehäuse 1 ausgefahren werden. Zur Bildung der Anschläge sind im Bereich der unteren Nockenenden radial vorspringende Nasen 10 vorgesehen. Die Betätigungsnocken 6 sind zum Eingriff mit den Schaltorganen des Schaltschütz 3 bringbar.
Dieser besteht aus einem im Gehäuse 1 gehaltenen, U-förmigen Metallbügel 11, auf dem eine einen Anker 12 umfassende Spule 13 aufgenommen ist und an den ein mit Steckkontakten 14 zum Aufstecken von Anschlußlitzen versehenes Kontaktträgergehäuse 15 angesetzt ist. Der Bügel 11 ist hier durch in an das Gehäuse angeformte Lagerbüchsen 16 eingreifende Halteschrauben 17 am Gehäuse 1 befestigt. Die Steckkontakte 14 sind jeweils paarweise angeordnet und durch eine jeweils zugeordnete Kontaktbrücke überbrückbar. Hierzu ist im Kontaktträgergehäuse 15 ein Kontaktbrückenträger 18 verschiebbar angeordnet, der mit mehreren, übereinander angeordneten, den Steckkontaktpaaren zugeordneten Kontaktbrücken versehen ist.
Der Anker 12 und der hierzu parallele Kontaktbrückenträger 18 bilden praktisch axial verschiebbare Schieber, Diese sind über eine auf einem zugeordneten Bock aufgenommene Wippe 19 miteinander verbunden und dementsprechend gegenläufig verschiebbar. An der Wippe 19 greift eine Ausschaltfeder 20 an, welche die Wippe 19 und die hierdurch verbundenen Schieber in eine Stellung bringt, in der die Kontaktbrücken von den zugeordneten Steckkontaktpaaren abgehoben sind, das heißt diese nicht über« brückt sind. In dieser der Figur 1 zugrundeliegenden
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Ausschaltstellung sind der Anker 12 aus der Spule 13 ausgefahren und aar SContaktbröcSientrSger 13 in das Kontaktträgergehäuse 15 eingefahren. In der Ausschaltstallung ist die Stromzufuhr zu einem am Steckerkragen angesteckten <5-s?S£ unterbrochen unu dsesss 4asentsprec;eemji ausgeschaltet.
Zum Einschalten wird die oberhalb des Ankers 12 angeordnete Ein-Taste 3 gedrückt. Mit dieser wird hier aber nicht der aus der Spule 13 ausgefahrene Anker 12 niedergedrückt, sondern ein den Anker 12 übergreifend angeordneter Schalter 21 geschlossen. Diese Position liegt der Figur 2 zugrunde. Der Schalter 21 ist in einer nicht übervSurch die verschiebbaren Kontaktbrücken verbindbaren Steckkontakte 14 führenden Steuerstromschleife angeordnet, die beim Schließen des Schalters 21 geschlossen wird. Diese Steuerstromschleife führt über die Spule 13, die dementsprechend beim Schließen des Schalters 21 mit Strom versorgt wird und den Anker 12 anzieht. Dieser wird dementsprechend, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, in die Spule 13 eingefahren. Dabei wird über die Wippe 19 der Kontaktbrückenträger 18 angehoben, wodurch seine Kontaktbrücken die zugeordneten Steckkontaktpaare überbrücken, wodurch der zum angekuppelten Gerät führende Arbeitsstromkreis geschlossen wird. Gleichzeitig wird hierbei auch ein der Spule 13 zugeordneter, von der oben erwähnten Steuerstromschleife unabhängiger Selbsthaltestromkreis geschlossen, durch den die Spule 13 ebenfalls mit Strom versorgt wird. Sobald dies der Fall ist, kann der Schalter 21 öffnen, ohne daß die Spu-
Ie 13 stromlos wird. Die zum Schließen des Schalters 21
niedergedrückte Ein-Taste 3 muß daher zur Bewerkstelligung des Einschaltvorgangs nur leicht in die asr figur 2 zugrundeliegende Einschaltstellung niedergedrückt werden und kann anschließend gleich wieder losgelassen werden.. yobes sis durch die Rückstellfeder 9 in die den Figurer; 1 und 3 zugrundeliegende Wartestellung gebracht wird.
Der Schalter 2i enthält, wie die Figuren 2 und 3 anschaulich zeigen, eine die tugeordnst» Betäiigungsnock<i 6 der Ein-Taste 3 untergreifur.de, gebeqsne Blattfeder 22, durch die zwei voneinander distanzierte Kontakte überbrückbar sind. Die Blattfeder 22 ist üabei mit einem Ende fest mit dem einen Kontakt 23 verbunden, wogegen das andere Federende gegenüber dem anderen Kontakt 24 schwenkbar ist. Die Blattfeder 22 wird dabei von der Betätigungsnocke 6 der Ein-Taste 3 von der der Figur 3 zugrundeliegenden Warteposition in die der Figur 2 zugrundeliegende Schaltposition gebracht und kehrt nach Loslassen der Ein-Taste 3 aufgrund ihrer eigenen Federwirkung in die Warteposition zurück, die der Figur 3 zugrundeliegt.
Zum Ausschalten des eingeschalteten Geräts wird die oberhalb des Kontaktbrückenträgers 18 angeordnete Aus-Taste 4 gedrückt. Dabei trifft die zugeordnete Betätigungsnocke 6 auf den Kontaktbrückenträger 18 und fährt diesen in das Kontaktträgergehäuse 15 ein. Gleichzeitig wird über die Wippe 18 der Anker 12 aus der Spule 13 ausgefahren. Eine derartige Schaltstellung liegt der Figur 1 zugrunde. In dieser Stellung sind die auf dem Kontaktbrückenträger 18 aufgenommenen Kontaktbrücken von den zugeordneten Steckkontaktpaaren 14 abgehoben, wodurch
y der Arbeitsstromkreis und der Selbsthaltestromkreis un-
k terbrochen werden. Der Ausschaltvorgang erfolgt hier im
&Idigr; eegeiisatz zum Einschaltvorgmg, bei dem mittels der Ein-
& taste 3 lediglich der elektrische Schalter 21 betätigt
5 wird, vollmechanisch, indem die Betätigungsiiocke 6 der Austaste 4 direkt auf den Kontaktbrückenträger 18 trifft.
Bei der Ausführung gemäß Figur 4 soll demgegenüber der I Ausschaltvorgang mittels eines der Spule 13 zugeordneten
I Schalters 21a bewerkstelligt werden. Hierzu ist der
^ 10 Schalter 21a so unterhalb der Aus-Taste 4 angeordnet, daß seine Blattfeder 22a zum Eingriff mit der Betäti- £ gungsnocke 6 der Aus-Taste 4 kommen kann. Der Schalter
S 21a ist hierbei so ausgebildet, daß er beim Niederdrük-
&iacgr; ken der Aus-Taste 4 geöffnet wird. Dieser Schalter 21a
15 befindet sich in dem der Spule 13 zugeordneten Selbsthaltestromkreis, der dementsprechend beim Niederdrücken der Aus-Taste 4 geöffnet wird. Hierdurch wird die Spule I 13 stromlos, so daß die Wippe 19 durch die an ihr an-
§ greifende Rückstellfeder 20 in die der Figur 1 zugrunde-
20 liegende Ausschaltstellung gebracht werden kann.
Der Schalter 21 bzw. 21a ist auf einem auf den U-förmigen Metpllbügel 11 aufgesteckten, gehäuseartigen Aufsatz 25 aufgenommen. Dieser ist, wie am besten aus den Figuren 2 bis 4 erkennbar ist, mit seitlichen, die Flanken des 25 oberen Schenkels des U-Bügels 11 umfassenden Randkl?uen 26 und diesen benachbarten, auf dem Bügel 11 aufstehenden Stützleisten 27 versehen. Auf diese Weise ergeben sich im Bereich der Längsseiten des Aufsatzes 25 EIn-1 stecknuten, in welche die seitlichen Randkanter, des
- 10 -
oberen Schenkels des U-Bügels 11 eingreifen können. Dieser ist dementsprechend als Aufsteckteil ausgebildet.
Der Aufsatz 25 erstreckt sich, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, über den Bügel 11 und das hieran angesetzte Kontaktträgergehäuse U,; /o^ei bei der Ausführung gemäß Figuren 1 bis 3 im Bereich unter der Ein-Taste 3 eine geschlossene Oberfläche 28 zur Aufnahme des Schalters 21 und im Bereich unterhalb der Aus-Taste 4 eine Durchtrittsausnehmung 29 vorgesehen sind, die beim Ausschalten von der Betätigungsnocke 6 der Aus-Taste 4 durchsetzt wird. Bei der Ausführung gemäß Figur 4 ist unterhalb der Aus-Taste 4 eine geschlossene Oberfläche 28a zur Aufnähme des Schalters 21a vorgesehen. Sofern hier der Einschaltvorgang mechanisch durchgeführt wird, ist unterhalb der Ein-Taste 3 eine Durchgriffsausnehmung für die Betätigungsnocke 6 der Ein-Taste 3 vorgesehen. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, sowohl der Ein-Taste 3 als auch der Aus-Taste 4 einen hiervon betätigbaren, auf dem Aufsatz 25 aufgenommenen Schalter zuzuordnen und dementsprechend sowohl den Einschaltvorgang als auch den Ausschaltvorgang nicht mechanisch, sondern elektrisch zu bewerkstelligen.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Geräte mit einem Schaltschütz (2), der mit einem verschiebbaren Kontaktbrückenträger (18) und einem hiermit über einen mit einer Rückstellfeder (20) zusammenwirkenden Wipphebel (19) verbundenen, mittels einer Spule (13) betätigbaren Anker (12) versehen ist, und mit dem Kontaktbrückenträger (18) und dem Anker (12) zugeordneten, von Hand einrückbaren Betätigungsnocken (6), dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Schaltschütz (2) aufnehmbarer, wenigstens eine Betätigungsnocke (6) untergreifender Aufsatz (25) vorgesehen ist, der wenigstens einen elektrischen Schalter (21, 21a) trägt, der in einem der Spule (13) zugeordneten Stromkreis angeordnet und mittels der ihn übergreifenden Betätigungsnocke (6) betätigbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß/lir Schalter (21) in einer der Spule (13) zugeordneten Steuerstromschleife angeordnet und mittels der dem Anker (12) zugeordneten Betätigungsnocke (6) schließbar ist.
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    3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (21a) in einem der Spule (13) zugeordneten Selbsthaltestromkreis angeordnet und mittels der dem Kontaktbrückenträger (18) zugeordneten Betätigungsnocke (6) zu öffnen ist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Betätigungsnocke (6), die keinem Schalter (21, 21a) zugeordnet ist, das jeweils zugeordnete Verschiebeelement des Schaltschutz (2) mechanisch verschiebbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß/nittels der Betätigungsnocke (6) der den Anker (12) übergreifenden Ein-Taste (3) der in einer der Spule (13) zugeordneten Steuerstromschleife angeordnete Schalter (21) schließbar und mittels der Betätigungsnocke (6) der Aus-Taste (4) der hiervon Ubergr2ffene Kontaktbrückenträger (18) mechanisch verschiebbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (25) zwei elektrische Schalter (21, 21a) trägt, von denen jeder einer Schaltnocke (6) zugeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (21, 21a) eine vorzugsweise als Blattfeder (22, 22a) ausgebildete Brücke aufweist, deren eines Ende fest mit eiHSS Kontakt (23) verbunden und deren anderes Ende entgegen einer Rückstellkraft gegenüber dem anderen Kontakt (24) verschwenkbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (25) auf den U-förmigen Tragbüge! (11) des Schaltschütz (2) aufsteckbar ist.
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    daß der Aufsatz (25) die Flanken des oberen Schenkels des U-BUgels (11) aufnehmende Nuten aufweist.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (25) im Bereic1" des hierauf aufgenommenen Schalters (21, 21a) eine geschlossene Oberseite (28, 28a) und im Bereich der dem Schalter nicht zugeordneten Betätigungsnocke (6) eine Durchgriffsausnehmung (29) aufweist.
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