DE4315231A1 - Schutzdecke für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schutzdecke für Kraftfahrzeuge

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DE4315231A1
DE4315231A1 DE19934315231 DE4315231A DE4315231A1 DE 4315231 A1 DE4315231 A1 DE 4315231A1 DE 19934315231 DE19934315231 DE 19934315231 DE 4315231 A DE4315231 A DE 4315231A DE 4315231 A1 DE4315231 A1 DE 4315231A1
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seat
cover
protective
protective cover
rectangular holes
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DE19934315231
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Jun Anton Hofer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/60Removable protective coverings
    • B60N2/6018Removable protective coverings attachments thereof
    • B60N2/6027Removable protective coverings attachments thereof by hooks, staples, clips, snap fasteners or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/60Removable protective coverings
    • B60N2/6009Removable protective coverings covering more than only the seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzdecke für Rücksitze in Kraft­ fahrzeugen mit Mitteln zur Befestigung am Sitz.
Häufig werden in Personenkraftwagen Gegenstände auf dem Rücksitz abgelegt, die dessen Bezug beschmutzen könnten. Nicht selten werden auch auf den Rücksitzen Hunde oder andere Tiere befördert, die insbesondere bei Regenwetter mit ihren Pfoten die Sitzfläche oder die Rückenlehne verschmutzen. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird in den meisten Fällen eine Decke auf den Rücksitz gelegt, die jedoch sehr leicht verrutschen kann, so daß eine vollständige Abdeckung der Sitzfläche nicht mehr gewährleistet ist. Außerdem ist es schwierig, gleichzeitig auch die Rückenlehne abzudecken.
Als Zubehör für Kraftfahrzeuge stehen Schonbezüge zur Verfügung, die meistens beim Neukauf des Wagens angebracht und über längere Jahre am Sitz befestigt bleiben. Das hat zur Folge, daß selbst bei nur gelegentlichem Transport schmutziger Gegenstände die Schonbezüge rasch unansehnlich werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzdecke für die Rücksitze in Kraftfahrzeugen zur Verfügung zu stellen, die mühelos rasch am Sitz befestigt werden kann und eine sichere Abdeckung sowohl der Sitzfläche als auch der Rückenlehne gewährleistet, so daß diese beim Transport von Gegenständen oder Tieren nicht schmutzig werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an wenigstens einem Rand der Schutzdecke Mittel zum Einhängen der Schutzdecke über eine Kopfstütze vorgesehen sind. Diese können aus in die Schutzdecke eingearbeiteten Aussparungen oder aus an der Schutzdecke angebrachten Befestigungsgurten bestehen.
Da in aller Regel Personenkraftwagen an allen Sitzen Kopfstützen aufweisen, ist es von Vorteil, wenn die im wesentlichen rechtec­ kige Schutzdecke an ihren beiden Schmalrändern je zwei Aussparungen oder Befestigungsgurte hat, die über die entsprechenden Kopfstützen gelegt werden können. Damit steht ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen eine geschlossene Fläche nach Art einer Hängematte zur Verfügung, die sich je nach der Länge der Schutzdecke mehr oder weniger auf der Sitzfläche des Rücksitzes abstützt und sich sogar zum Transport von sehr schmutzigen Gegenständen wie beispielsweise Pflanzen o. dgl. eignet, ohne daß die darunterliegenden Flächen des Sitzes be­ schmutzt werden. Zusätzlich wird ein Sicherheitseffekt erzielt, da auf der Schutzdecke ruhende Gegenstände oder Tiere bei starken Bremsverzögerungen nicht nach vorn geschleudert werden können.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Rand der Schutzdecke verstärkt ist, so daß die Aussparungen oder Befestigungsgurte auch bei größeren Belastungen der Decke nicht einreißen können, da sich der verstärkte Rand an den Holmen der Kopfstützen abstützt.
Gemäß einer Variante der Erfindung sind im Bereich eines der Aussparung gegenüberliegenden Randes Befestigungslaschen angebracht, die angenäht oder angeschweißt sein können und zwischen die Rückenlehne und die Hutablage bzw. zwischen die Rückenlehne und die C-Säule des Fahrzeugs eingeklemmt werden, sofern der Rücksitz keine Kopfstützen aufweist.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Schutzdecke in Richtung ihrer Längsmitte durch einen Schnellverschluß geteilt sein, um bei Bedarf nur eine Hälfte zu verwenden. Der Schnellverschluß kann dabei beispielsweise als Reißverschluß ausgebildet sein.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläu­ tert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht einer Schutzdecke gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht einer Variante der Schutzdecke,
Fig. 3 eine schematische Ansicht zweier hintereinander angeordneter Fahrzeugsitze mit an den Kopfstützen eingehängter Schutzdecke gemäß der Erfindung und
Fig. 4 die Draufsicht einer anderen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Schutzdecke 10 rechteckiger Form, die aus einem kräftigen Gewebe hergestellt ist, das an seiner Oberseite eine abwaschbare Beschichtung 12 hat. Die beiden schmalen Ränder 14 sind umgenäht, so daß ein Hohlraum 16 gebildet wird, in den Verstärkungsstangen 18 eingeschoben sind. An jedem Rand 14 sind zwei Verstärkungsstangen 18 vorgesehen, die sich nicht ganz bis zur Längsmitte der Schutzdecke 10 erstrecken, so daß diese in ihrer Längsmitte gefaltet werden kann.
Im Bereich der beiden Ränder 14 sind in die Schutzdecke 10 je zwei nebeneinander angeordnete Aussparungen 20 eingearbeitet, die rechteckig sind. Diese Aussparungen 20 können über in Fig. 3 angedeutete Kopfstützen 22 gehängt werden, so daß die Schutzdecke 10 zwischen dem Vordersitz 24 und dem Rücksitz 26 eines Kraftfahrzeuges eingehängt ist. Die Verstärkungsstangen 18 stützen sich dabei an den Holmen 28 der Kopfstützen 22 ab.
In Abhängigkeit von der Länge der rechteckigen Schutzdecke 10 liegt diese mehr oder weniger auf der Sitzfläche des Rücksitzes 26 auf. Es können dann Gegenstände auf die Schutzdecke 10 gelegt werden, ohne daß die Sitzflächen beschmutzt werden.
Die in Fig. 2 gezeigte Variante der Schutzdecke 10 ist im rechten Bereich genauso ausgebildet wie die Schutzdecke der Fig. 1. Auch dort sind am schmalen Rand 14 zwei Aussparungen 20 vorgesehen, welche über die beiden Kopfstützen 22 der Vordersitze 24 gehängt werden. Der in Fig. 2 linke Rand 14 hat keine Aussparungen, sondern trägt Befestigungslaschen 30, die angenäht oder angeschweißt sein können und aus Kunststoff bestehen. Diese Befestigungslaschen 30 können zwischen die Rückenlehne des Rücksitzes 24 und eine nicht gezeigte Hutablage geklemmt werden, sofern der Rücksitz 26 keine Kopfstütze hat. Zwei weitere Befestigungslaschen 30, die im Anschluß an den schmalen Rand entlang der beiden Längsränder der Schutzdecke 10 befestigt sind, dienen zum Einklemmen zwischen die Rückenlehne und die C-Säule des Fahrzeugs.
Alternativ können, wie in Fig. 4 angedeutet ist, an der Schutzdecke 10 Befestigungsgurte 34 mit Klemmschnalle 36 angenäht sein, die um die Holme 28 der Kopfstützen 22 gelegt werden Die Schutzdecke 10 der Fig. 2 und 4 ist in Richtung ihrer Längsmitte durch einen Reißverschluß 32 geteilt.

Claims (6)

1. Schutzdecke für Rücksitze in Kraftfahrzeugen mit Mitteln zur Befestigung am Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Rand (14) der Schutzdecke (10) Mittel zum Einhängen der Schutzdecke (10) über eine Kopfstütze (22) vorgesehen sind.
2. Schutzdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einhängen aus in die Schutzdecke (10) eingearbeiteten Aussparungen (20) bestehen.
3. Schutzdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines der Aussparung (20) gegenüberliegenden Randes (14) Befestigungslaschen (30) angebracht sind.
4. Schutzdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einhängen aus Befestigungsgurten (34) bestehen.
5. Schutzdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (14) der Schutzdecke (10) verstärkt ist.
6. Schutzdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese in Richtung ihrer Längsmitte durch einen Schnellverschluß (32) geteilt ist.
DE19934315231 1992-05-07 1993-05-07 Schutzdecke für Kraftfahrzeuge Withdrawn DE4315231A1 (de)

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