DE4304315A1 - Stacking system for workpiece plates of identical format - Google Patents

Stacking system for workpiece plates of identical format

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DE4304315A1
DE4304315A1 DE19934304315 DE4304315A DE4304315A1 DE 4304315 A1 DE4304315 A1 DE 4304315A1 DE 19934304315 DE19934304315 DE 19934304315 DE 4304315 A DE4304315 A DE 4304315A DE 4304315 A1 DE4304315 A1 DE 4304315A1
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Roland Burkhardt
Volker Kussmaul
Stefan Hohl
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Homag Plattenaufteiltechnik GmbH
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Holzma Maschinenbau GmbH
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Errichten von Plat­ tenstapeln, die aus einer Vielzahl von aufeinandergestapelten Stapelbildern aufgebaut sind, die ihrerseits durch einzelne oder aufeinanderliegende Werkstückplatten gleichen Formats gebildet sind.
In der Fachwelt wird unter "Stapelbild" eine Anordnung von Werkstückplatten gleichen Formats verstanden, die einzeln oder in einer gewünschten Formation nebeneinander abgelegt sind.
Anstelle einzelner Werkstückplatten kann es sich dabei auch um zueinander benachbarte, aus einer relativ kleinen Anzahl von Einzelplatten gebildete Plattenstapel, im folgenden "Platten­ teilstapel" genannt, handeln.
Solche Plattenteilstapel fallen an, wenn in Plattenaufteil­ sägen zwei oder mehr aufeinanderliegende Rohplatten gemeinsam gemäß einem gewünschten Aufteilbild aufgeteilt werden.
Bei solchen Aufteilbildern fallen entsprechend dem Rohplatten­ ausgangsformat beim Aufteilen gruppenweise Werkstückplatten bzw. Plattenteilstapel mit unterschiedlichen Seitenlängen an.
Werkstückplatten bzw. Plattenteilstapel gleichen Formates sind dabei in Form von Stapelbildern zu sammeln, die wiederum zur Bildung eines aus einer vorbestimmten Anzahl von Werkstück­ platten bzw. Plattenteilstapeln bestehenden Plattenstapels kantenbündig aufeinander abzustapeln sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Weg zu wei­ sen, wie sich, technisch vorteilhaft zu realisieren, aus einer gewünschten Anzahl von exakt aufeinanderliegenden Werkstück­ platten gleichen Formates oder ebensolchen Plattenteilstapeln Plattenstapel aufbauen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Gemäß diesem Verfahren werden einzelne Werkstückplatten oder aus mehreren, aufeinanderliegenden Werkstückplatten bestehende Plattenteilstapel gleichen Formates einer auf einer Platten­ säge aufgeteilten Rohplatte aus geeignetem Material, vornehm­ lich Preßspanmaterial, von der Plattensäge abtransportiert. An einer auf der Förderstrecke liegenden Übergabestation werden sie dann gestoppt, von der Förderstrecke heruntergenommen, vorzugsweise heruntergeschoben und anschließend als Stapel­ bild zunächst abgelegt. Hierbei werden sie in eine Lage ausge­ richtet, die sie für das kantenbündige Abstapeln zum Aufbau eines eine vorbestimmte Anzahl von Werkstückplatten umfassen­ den Plattenstapels haben sollen.
Nach erfolgtem Aufbau eines Plattenstapels wird dieser dann zur Weiterverarbeitung abtransportiert.
Eine rationelle Erstellung von Plattenstapeln ermöglicht dabei das Verfahren in einer Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2, indem sich bei dieser Verfahrensweise zunächst mehrere Stapel­ bilder sammeln bzw. bereitstellen und anschließend für den Aufbau von Plattenstapeln bzw. mehreren Stapelblöcken gemein­ sam abstapeln lassen.
Insbesondere bei der Verfahrensweise nach Patentanspruch 2 ist es hierbei aus Platzgründen günstig, den Abtransport des Plat­ tengutes gemäß Patentanspruch 3 zu bewerkstelligen, was sich technisch verhältnismäßig einfach durchführen läßt.
Für das Sammeln bzw. Bereitstellen mehrerer Stapelbilder vor dem gemeinsamen Abstapeln zur Stapelbildung ist, vornehmlich aus Platzgründen, gemäß Patentanspruch 4 das Plattengut wäh­ rend des Parkens parallel zu dessen Anlieferrichtung entlang der Förderstrecke und hier gemäß Patentanspruch 5 bevorzugt entgegen der Anlieferrichtung in die Warteposition zu trans­ portieren.
Die Erfindung ermöglicht es schließlich, auch in unterschied­ lichen Formaten anfallende Werkstückplatten bzw. Plattenteil­ stapel eines Aufteilbildes Format für Format zu stapeln, so­ fern solches Plattengut gemäß Patentanspruch 6 entlang der Förderstrecke an den einzelnen Plattenformaten zugeordneten Stoppstellen programmgesteuert aufgehalten und dann zum Aus­ richten, Parken und Abstapeln abtransportiert wird.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung gemäß Patentanspruch 7 zur Durchführung des Verfahrens, wobei vor­ teilhafte Ausgestaltungen derselben Gegenstand der Ansprüche 8 bis 13 sind.
In der Zeichnung ist die Einrichtung beispielsweise in drei möglichen Anordnungen schematisch dargestellt, wobei diese jeweils in Draufsicht gezeigt sind.
Die Erfindung gemäß Fig. 1 weist eine Förderstrecke, vor­ zugsweise in Form einer mit Friktionsantrieb umlaufende Rollen aufweisenden Transportrollenbahn 10, auf, auf welcher Werk­ stückplatten 11, vorzugsweise gleichen Formates, von einer nicht gezeigten Plattenaufteilsäge weggefördert werden. Diese sind Bestandteil eines auf der Plattenaufteilsäge durch gleichzeitiges Aufteilen mehrerer, aufeinandergelegter Roh­ platten erzeugten Aufteilbildes.
Die aufeinanderliegenden Werkstückplatten 11 gleicher Abmes­ sung bilden Plattenteilstapel 12, die - in Förderrichtung ge­ sehen - im gegenseitigen Abstand, d. h. vereinzelt, einer als Ganzes mit 14 bezeichneten Aufstapelvorrichtung zugefördert werden.
Anstelle von Plattenteilstapeln 12 kann das Plattengut auch lediglich aus einzelnen Werkstückplatten 11 bestehen. Jede einer solchen einzelnen Werkstückplatte 11 oder jeder Platten­ teilstapel 12, der zur Weiterverarbeitung anfällt, wird in der Fachsprache als "Stapelbild" bezeichnet.
Die Aufstapelvorrichtung 14 dient, was unten noch näher erläu­ tert wird, dazu, vorzugsweise aus einer Vielzahl von Stapel­ bildern gleichzeitig sukzessive eine gleiche Anzahl von Plat­ tenstapeln 18, 20, 22, 24 zu errichten und diese einer Über­ nahmestation 26 zuzuführen.
Die Aufstapelvorrichtung 14 weist zum gegenseitig ausgerichte­ ten Zusammenstellen von Plattenteilstapeln 12 eine Parkstation 28 sowie zum Aufstapeln von in der Parkstation 28 bereitge­ stellten Plattenteilstapeln 12 eine Stapelstation 30 auf, an die sich die Übernahmestation 26 anschließt.
Parkstation 28, Stapelstation 30 und Übernahmestation 26 sind, hintereinanderliegend, miteinander verkettet, wobei sich die Parkstation 28 neben der Transportrollenbahn 10 befindet.
Die Aufstapelvorrichtung 14 weist zwei horizontal und einander parallel zugeordnete, sich über die Stationen 26, 28 und 30 sowie die Transportrollenbahn 10 erstreckende, schienenartige Führungsträger 32 und 34 auf. Der sich zwischen diesen befin­ dende Bereich der Transportrollenbahn 10 bildet eine der Park­ station 28 vorgeschaltete Übergabestation 36, die einen sich quer zur Förderrichtung erstreckenden, programmgesteuert anheb- und absenkbaren Plattenanschlag 38 sowie ein Übergabe- und Ausrichtlineal 40 aufweist, das zwischen den Führungsträ­ gern 32 und 34 an diesen geführt ist und dazu dient, in der Übergabestation 36 angelangte und mittels des Plattenanschla­ ges 38 auf der Transportrollenbahn 10 stillgesetzte Platten­ teilstapel 12 in die Parkstation 28 einzuschieben.
Im Bereich der Übergabestation 36 ist die Transportrollenbahn 10 zusätzlich mit Querförderrollen ausgestattet, die einfach­ heitshalber nicht dargestellt sind. Querförderrollen und Transportrollen der Transportrollenbahn 10 sind in der Höhe relativ zueinander verstellbar. Vorzugsweise sind die quer­ förderrollen über die durch die Transportrollen definierte Förderebene der Transportrollenbahn 10 anhebbar und definieren in dieser Stellung eine zu einer Auflageebene der Parkstation 28 koplanare Förderebene.
Die Parkstation 28 weist zu den durch strichpunktierte Linien angedeuteten Rollenachsen 42 der Transportrollenbahn 10 achs­ parallel gelagerte Transportrollen auf, deren Rollenachsen mit 44 bezeichnet sind und die, analog zu den Transportrollen 42 der Transportrollenbahn 10, mit Friktionsantrieb und vorzugs­ weise zu diesen in entgegengesetzter Richtung umlaufen.
Die durch die Transportrollen der Parkstation 28 innerhalb derselben definierte Förderstrecke ist durch einen stationären Ausrichtanschlag 46 begrenzt.
Die Parkstation 28 kann außerdem noch, analog zur Übergabe­ station 36, mit anheb- und absenkbaren Querförderrollen ausge­ stattet sein, um in der Parkstation 28 für das Aufstapeln zu­ sammengestellte Plattenteilstapel bzw. Stapelbilder 12 mittels des Übergabe- und Ausrichtlineals 40 gemeinsam in die Stapel­ station 30 einschieben zu können.
Vorzugsweise erfolgt jedoch die Überstellung von in der Park­ station 28 zusammengestellten Stapelbildern 12 mittels einer Transportvorrichtung 50, die einen zwischen den Führungsträ­ gern 32 und 34 programmgesteuert sowohl anheb- und absenkbaren als auch aus einer im Bereich der Übernahmestation 26 liegen­ den Ausgangsstellung bis zur Parkstation 28 horizontal ver­ fahrbaren Stapelrechenwagen 52 aufweist. Mit seinen Rechenar­ men 54 kann der Stapelrechenwagen 52 zur Übernahme des Plat­ tengutes zwischen die Transportrollen der Parkstation 28 ein­ fahren.
Die Stapelstation 30 weist einen Hubtisch 56 zur Übernahme der in der Parkstation 28 bereitgestellten Stapelbilder 12 für den Aufbau von Plattenstapeln 18-24 auf. Dieser Hubtisch 56 be­ findet sich anfänglich in seiner oberen Ausgangsstellung und führt nach jeder Übernahme eines Satzes von Stapelbildern 12 eine deren Höhe entsprechende Absenkbewegung aus.
Die Stapelstation 30 kann alternativ auch in anderer geeigneter Weise zum Errichten von Plattenstapeln ausgelegt sein.
Die Einrichtung arbeitet programmgesteuert wie folgt:
Die zu einem Aufteilbild gehörenden Werkstückplatten 11 bzw. Plattenteilstapel 12 werden durch die Transportrollenbahn 10 von der betreffenden Plattenaufteilsäge in Richtung auf die Übergabestation 36 weggefördert, wobei sie vorzugsweise ent­ lang der Förderstrecke vereinzelt werden.
In der Aufstapelvorrichtung 14 zu stapelndes Plattengut wird durch Aktivieren des Plattenanschlages 38 in der Übergabesta­ tion 36 gestoppt, wobei z. B. jeweils zwei Werkstückplatten 11 bzw. Plattenteilstapel 12 aneinander angelegt werden. Um diese anschießend mit dem Übergabe- und Ausrichtlineal 40 der Park­ station 28 zuführen zu können, werden nunmehr sowohl in der Übergabestation 36 als auch in der Parkstation 28 Querförder­ rollen hochgefahren.
Beim Einschieben in die Parkstation 28 werden beide Werkstück­ platten 11 bzw. Plattenteilstapel 12 zugleich zueinander kan­ tenbündig ausgerichtet, wobei sie in der Parkstation 28 in die in Fig. 1 oben dargestellte Position geschoben werden. Danach kehrt das Übergabe- und Ausrichtlineal in seine in Fig. 1 ge­ zeigte Ausgangslage zurück, und die Querförderrollen in bei­ den Stationen 28, 36 werden wieder abgesenkt.
Das danach in die Übergabestation 36 ein- und am Plattenan­ schlag 38 anlaufende Plattengut wird erneut in vorbeschriebe­ ner Weise der Parkstation 28 zugeführt, wobei die beiden zu­ erst eingeschobenen Stapelbilder 12 zugleich in der Parksta­ tion 28 weiter in Richtung auf die Stapelstation 30 verschoben werden, so daß sich nunmehr in dieser, was nicht gezeigt ist, insgesamt vier Stapelbilder 12 befinden.
Nach Absenken der Querförderrollen werden diese Stapelbilder 12 gemeinsam entgegen der Förderrichtung der Transportrollen­ bahn 10 zur Anlage an den Ausrichtanschlag 46 gebracht, so daß der Parkstation 28 von neuem insgesamt vier Stapelbilder 12 in der erläuterten Weise zugeführt werden können.
Sind, wie im vorliegenden Fall gezeigt, insgesamt acht Stapel­ bilder 12 in der Parkstation 28 bereitgestellt, deren Querför­ derrollen abgesenkt sind und deren Transportrollen stillste­ hen, fährt der Stapelrechenwagen 52 in abgesenkter Stellung über die Stapelstation 30 hinweg und mit seinen Rechenarmen 54 zwischen die Transportrollen der Parkstation 28 hinein.
Durch Anheben des Stapelrechenwagens 52 werden anschließend alle in der Parkstation 28 bereitgestellten Stapelbilder 12 von den Rechenarmen 54 aufgenommen, durch den Stapelrechen­ wagen 52 über den Hubtisch 56 der Stapelstation 30 transpor­ tiert und auf diesem gemeinsam abgestapelt, indem der Stapel­ rechenwagen 50 in seine in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage zu­ rückfährt und dabei die Plattenteilstapel 12 durch Anfahren an einem hochgefahrenen Abstreifrechen 48 von diesem herunterge­ schoben werden.
Der Hubtisch 56 wird anschließend so weit abgesenkt, daß im Verlauf eines weiteren, dem erläuterten Arbeitsspiel entspre­ chenden Arbeitsspieles wiederum ein in der Parkstation 28 bereitgestellter Satz von Stapelbildern 12 zum gleichzeitigen Errichten von insgesamt acht Plattenstapeln 18-24 in der Stapelstation 30 kantenbündig abgestapelt werden kann, wobei das Übergabe- und Ausrichtlineal 40 das Plattengut an den Abstreifrechen 48 zum Ausrichten anlegt.
Es ist klar, daß sich auf die beschriebene Art und Weise auch nur ein einziger Plattenstapel errichten läßt, was dann ange­ zeigt ist, wenn die betreffenden Werkstückplatten 11 ein ent­ sprechend großes Format besitzen.
Ist die gewünschte Anzahl von Werkstückplatten 11 zum Aufbau eines bzw. mehrerer Plattenstapel 18-24 auf dem Hubtisch 56 abgestapelt, wird dieser in seine Ausgangsstellung hochgesteu­ ert und vom Stapelrechenwagen 52 werden der bzw. die Platten­ stapel 18-24 übernommen und in der Übernahmestation 26 auf Transportrollen eines Schwerlastförderers 58 für den Abtrans­ port abgesetzt.
Wie Fig. 2 zeigt, können der Transportrollenbahn 10 beispiels­ weise auch mehrere, hintereinanderliegende Aufstapelvorrich­ tungen 14 zugeordnet sein, wobei diese zur Bereitstellung von Stapelbildern 12 gleichen oder unterschiedlichen Formates vor­ gesehen sein können. In letzterem Falle wird durch ihren Plat­ tenanschlag 38 ausgewählt, welche Stapelbilder 12 den einzel­ nen Aufstapelvorrichtungen 14 zum Abstapeln zugeführt werden sollen.
Eine weitere Möglichkeit des Einsatzes mehrerer Aufstapelvor­ richtungen 14 ist durch die in Fig. 3 gezeigte, zur Transport­ rollenbahn 10 spiegelbildliche Anordnung von Aufstapelvorrich­ tungen 14 veranschaulicht.
Im Falle der Anordnungen von Aufstapelvorrichtungen gemäß den Fig. 2 und 3 ist dabei gewährleistet, daß ohne jeglichen Zeitverlust auch bei Anfallen unterschiedlicher Plattenformate ein optimales Leistungsergebnis zum Errichten von Plattensta­ peln 18-24 erzielt wird.

Claims (13)

1. Verfahren zum Errichten von Plattenstapeln (18, 20, 22, 24), die aus einer Vielzahl von aufeinandergestapelten Stapelbil­ dern (12) aufgebaut sind, die ihrerseits durch einzelne oder aufeinanderliegende Werkstückplatten (11) gleichen Formates gebildet sind, bei dem einzeln oder gestapelt entlang einer Förderstrecke (10) transportierte Werkstückplatten (11) im Verlaufe ihrer Förderbewegung stillgesetzt, anschließend zumindest nach Herunternehmen von der Förderstrecke (10) ausgerichtet und danach als Stapelbild (12) abgestapelt wer­ den, wobei nach kantenbündigem Abstapeln einer vorbestimmten Anzahl von Stapelbildern (12) ein dadurch aufgebauter Plat­ tenstapel (18 bzw. 20, bzw. 22, bzw. 24) weitertransportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jeweils wenigstens zwei Werkstückplatten (11) oder Plattenteilstapel (12) im Abstand hintereinander zu einer Stoppstelle (38) gefördert, danach in Anlieferrichtung aneinander angelegt und, zueinander fluchtend ausgerichtet, dann außerhalb der Förderstrecke als Stapelbild (12) gemeinsam geparkt, während des Parkens in eine Warteposition transportiert und dabei zueinander kantenbündig ausgerichtet werden und daß anschließend ein- oder mehrmals mindestens zwei weitere Werkstückplatten (11) bzw. Plattenteilstapel (12) zum Parken angeliefert, wiederum aneinander angelegt, zueinander fluchtend ausgerichtet und danach neben die sich bereits in Warteposition befindenden Werkstückplatten (11) bzw. Plattenteilstapel (12) zu diesen kantenbündig ausgerichtet, geschoben und schließlich mit diesen gemeinsam zur Bildung von Plattenstapeln (18, 20, 22, 24) abgestapelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Werkstückplatten (11) bzw. Plattenteilstapel (12) zum Parken quer zu ihrer Anlie­ ferrichtung von der Förderstrecke (10) heruntergeschoben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Werkstückplat­ ten (11) bzw. Plattenteilstapel (12) während des Parkens parallel zu deren Anlieferrichtung entlang der Förderstrecke (10) in die Warteposition transportiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Werkstückplatten (11) bzw. Plattenteilstapel (12) während des Parkens entgegen der Anlieferrichtung auf der Förderstrecke (10) in die Wartepo­ sition transportiert werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, bei dem Werkstückplatten (11) bzw. Plattenteilstapel (12) unterschiedlichen Formates entlang einer gemeinsamen Förder­ strecke (10) transportiert und jedes Platten- bzw. Teil­ stapelformat an diesen zugeordneten Stoppstellen entlang der Förderstrecke (10) programmgesteuert aufgehalten und zum Ausrichten, Parken und Abstapeln abtransportiert werden.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine einer Fördervorrichtung (10) für Werkstückplatten (11) bzw. Plattenteilstapel (12) seitlich zugeordnete Parksta­ tion (28), an die eine Stapelstation (30) zum gemeinsamen Abstapeln der in der Parkstation (28) bereitgestellten Werkstückplatten (11) bzw. Plattenteilstapel (12) ange­ schlossen ist, sowie durch eine an die Stapelstation (30) angeschlossene Stapelübernahmestation (26), wobei mittels einer Transportvorrichtung (50) in der Parkstation (28) bereitgestelltes Plattengut (12) in der Stapelstation (30) abstapelbar ist und durch sie dort errichtete Plattenstapel (18-24) der Übernahmevorrichtung (26) zuführbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkstation (28) mit zwei durch Anheben und Absenken wahlweise aktivierbaren, sich zueinander senkrecht er­ streckenden Rollenbahnen ausgestattet ist, von denen sich eine quer zur Förderrichtung der Fördervorrichtung (10) erstreckt.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkstation (28) ein über die Fördervorrichtung (10) bewegbares Übergabe- und Ausrichtglied (40) zum Ein­ schieben von stillgesetzten Werkstückplatten (11) bzw. Plattenteilstapeln (12) in die Parkstation (28) aufweist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Parkstation (28), Stapel­ station (30) und Übernahmestation (26) in einer Linie mit­ einander verkettet sind.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (50) einen anheb- und absenkbaren sowie über die Parksta­ tion (28), die Stapelstation (30) und die Übernahmestation (26) steuerbaren Stapelrechenwagen (52) aufweist, daß die Stapelstation (30) einen Hubtisch (56) aufweist, der zum Abstapeln von Plattenteilstapeln (12) absenkbar ist, daß zwischen Stapelstation (30) und Übernahmestation (26) ein anheb- und absenkbarer Abstreifrechen (48) vorgesehen ist, in welchen der Stapelrechenwagen (52) mit seinen Rechenar­ men (54) eingreift.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß für unterschiedliche Plattenformate bzw. Teil­ stapelformate zumindest an einer Längsseite der Fördervor­ richtung (10) hintereinander aus einer Parkstation (28) Stapelstation (30) und Übernahmestation (26) bestehende Stapelaufbauvorrichtungen (14) vorgesehen sind.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die Förder­ vorrichtung (10), mindestens zwei aus einer Parkstation (28), Stapelstation (30) und Übernahmestation (26) beste­ hende Stapelaufbauvorrichtungen (14) einander spiegelbild­ lich zugeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001042114A1 (en) * 1999-12-10 2001-06-14 Kensal Limited Container handling
CN113233159A (zh) * 2021-04-29 2021-08-10 南京埃斯顿智能***工程有限公司 双工位自动上下料装置及工件的上下料方法

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