DE4304315A1 - Stacking system for workpiece plates of identical format - Google Patents
Stacking system for workpiece plates of identical formatInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Errichten von Plat
tenstapeln, die aus einer Vielzahl von aufeinandergestapelten
Stapelbildern aufgebaut sind, die ihrerseits durch einzelne
oder aufeinanderliegende Werkstückplatten gleichen Formats
gebildet sind.
In der Fachwelt wird unter "Stapelbild" eine Anordnung von
Werkstückplatten gleichen Formats verstanden, die einzeln oder
in einer gewünschten Formation nebeneinander abgelegt sind.
Anstelle einzelner Werkstückplatten kann es sich dabei auch um
zueinander benachbarte, aus einer relativ kleinen Anzahl von
Einzelplatten gebildete Plattenstapel, im folgenden "Platten
teilstapel" genannt, handeln.
Solche Plattenteilstapel fallen an, wenn in Plattenaufteil
sägen zwei oder mehr aufeinanderliegende Rohplatten gemeinsam
gemäß einem gewünschten Aufteilbild aufgeteilt werden.
Bei solchen Aufteilbildern fallen entsprechend dem Rohplatten
ausgangsformat beim Aufteilen gruppenweise Werkstückplatten
bzw. Plattenteilstapel mit unterschiedlichen Seitenlängen an.
Werkstückplatten bzw. Plattenteilstapel gleichen Formates sind
dabei in Form von Stapelbildern zu sammeln, die wiederum zur
Bildung eines aus einer vorbestimmten Anzahl von Werkstück
platten bzw. Plattenteilstapeln bestehenden Plattenstapels
kantenbündig aufeinander abzustapeln sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Weg zu wei
sen, wie sich, technisch vorteilhaft zu realisieren, aus einer
gewünschten Anzahl von exakt aufeinanderliegenden Werkstück
platten gleichen Formates oder ebensolchen Plattenteilstapeln
Plattenstapel aufbauen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß
Patentanspruch 1 gelöst.
Gemäß diesem Verfahren werden einzelne Werkstückplatten oder
aus mehreren, aufeinanderliegenden Werkstückplatten bestehende
Plattenteilstapel gleichen Formates einer auf einer Platten
säge aufgeteilten Rohplatte aus geeignetem Material, vornehm
lich Preßspanmaterial, von der Plattensäge abtransportiert. An
einer auf der Förderstrecke liegenden Übergabestation werden
sie dann gestoppt, von der Förderstrecke heruntergenommen,
vorzugsweise heruntergeschoben und anschließend als Stapel
bild zunächst abgelegt. Hierbei werden sie in eine Lage ausge
richtet, die sie für das kantenbündige Abstapeln zum Aufbau
eines eine vorbestimmte Anzahl von Werkstückplatten umfassen
den Plattenstapels haben sollen.
Nach erfolgtem Aufbau eines Plattenstapels wird dieser dann
zur Weiterverarbeitung abtransportiert.
Eine rationelle Erstellung von Plattenstapeln ermöglicht dabei
das Verfahren in einer Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2,
indem sich bei dieser Verfahrensweise zunächst mehrere Stapel
bilder sammeln bzw. bereitstellen und anschließend für den
Aufbau von Plattenstapeln bzw. mehreren Stapelblöcken gemein
sam abstapeln lassen.
Insbesondere bei der Verfahrensweise nach Patentanspruch 2 ist
es hierbei aus Platzgründen günstig, den Abtransport des Plat
tengutes gemäß Patentanspruch 3 zu bewerkstelligen, was sich
technisch verhältnismäßig einfach durchführen läßt.
Für das Sammeln bzw. Bereitstellen mehrerer Stapelbilder vor
dem gemeinsamen Abstapeln zur Stapelbildung ist, vornehmlich
aus Platzgründen, gemäß Patentanspruch 4 das Plattengut wäh
rend des Parkens parallel zu dessen Anlieferrichtung entlang
der Förderstrecke und hier gemäß Patentanspruch 5 bevorzugt
entgegen der Anlieferrichtung in die Warteposition zu trans
portieren.
Die Erfindung ermöglicht es schließlich, auch in unterschied
lichen Formaten anfallende Werkstückplatten bzw. Plattenteil
stapel eines Aufteilbildes Format für Format zu stapeln, so
fern solches Plattengut gemäß Patentanspruch 6 entlang der
Förderstrecke an den einzelnen Plattenformaten zugeordneten
Stoppstellen programmgesteuert aufgehalten und dann zum Aus
richten, Parken und Abstapeln abtransportiert wird.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung gemäß
Patentanspruch 7 zur Durchführung des Verfahrens, wobei vor
teilhafte Ausgestaltungen derselben Gegenstand der Ansprüche 8
bis 13 sind.
In der Zeichnung ist die Einrichtung beispielsweise in drei
möglichen Anordnungen schematisch dargestellt, wobei diese
jeweils in Draufsicht gezeigt sind.
Die Erfindung gemäß Fig. 1 weist eine Förderstrecke, vor
zugsweise in Form einer mit Friktionsantrieb umlaufende Rollen
aufweisenden Transportrollenbahn 10, auf, auf welcher Werk
stückplatten 11, vorzugsweise gleichen Formates, von einer
nicht gezeigten Plattenaufteilsäge weggefördert werden. Diese
sind Bestandteil eines auf der Plattenaufteilsäge durch
gleichzeitiges Aufteilen mehrerer, aufeinandergelegter Roh
platten erzeugten Aufteilbildes.
Die aufeinanderliegenden Werkstückplatten 11 gleicher Abmes
sung bilden Plattenteilstapel 12, die - in Förderrichtung ge
sehen - im gegenseitigen Abstand, d. h. vereinzelt, einer als
Ganzes mit 14 bezeichneten Aufstapelvorrichtung zugefördert
werden.
Anstelle von Plattenteilstapeln 12 kann das Plattengut auch
lediglich aus einzelnen Werkstückplatten 11 bestehen. Jede
einer solchen einzelnen Werkstückplatte 11 oder jeder Platten
teilstapel 12, der zur Weiterverarbeitung anfällt, wird in der
Fachsprache als "Stapelbild" bezeichnet.
Die Aufstapelvorrichtung 14 dient, was unten noch näher erläu
tert wird, dazu, vorzugsweise aus einer Vielzahl von Stapel
bildern gleichzeitig sukzessive eine gleiche Anzahl von Plat
tenstapeln 18, 20, 22, 24 zu errichten und diese einer Über
nahmestation 26 zuzuführen.
Die Aufstapelvorrichtung 14 weist zum gegenseitig ausgerichte
ten Zusammenstellen von Plattenteilstapeln 12 eine Parkstation
28 sowie zum Aufstapeln von in der Parkstation 28 bereitge
stellten Plattenteilstapeln 12 eine Stapelstation 30 auf, an
die sich die Übernahmestation 26 anschließt.
Parkstation 28, Stapelstation 30 und Übernahmestation 26 sind,
hintereinanderliegend, miteinander verkettet, wobei sich die
Parkstation 28 neben der Transportrollenbahn 10 befindet.
Die Aufstapelvorrichtung 14 weist zwei horizontal und einander
parallel zugeordnete, sich über die Stationen 26, 28 und 30
sowie die Transportrollenbahn 10 erstreckende, schienenartige
Führungsträger 32 und 34 auf. Der sich zwischen diesen befin
dende Bereich der Transportrollenbahn 10 bildet eine der Park
station 28 vorgeschaltete Übergabestation 36, die einen sich
quer zur Förderrichtung erstreckenden, programmgesteuert
anheb- und absenkbaren Plattenanschlag 38 sowie ein Übergabe-
und Ausrichtlineal 40 aufweist, das zwischen den Führungsträ
gern 32 und 34 an diesen geführt ist und dazu dient, in der
Übergabestation 36 angelangte und mittels des Plattenanschla
ges 38 auf der Transportrollenbahn 10 stillgesetzte Platten
teilstapel 12 in die Parkstation 28 einzuschieben.
Im Bereich der Übergabestation 36 ist die Transportrollenbahn
10 zusätzlich mit Querförderrollen ausgestattet, die einfach
heitshalber nicht dargestellt sind. Querförderrollen und
Transportrollen der Transportrollenbahn 10 sind in der Höhe
relativ zueinander verstellbar. Vorzugsweise sind die quer
förderrollen über die durch die Transportrollen definierte
Förderebene der Transportrollenbahn 10 anhebbar und definieren
in dieser Stellung eine zu einer Auflageebene der Parkstation
28 koplanare Förderebene.
Die Parkstation 28 weist zu den durch strichpunktierte Linien
angedeuteten Rollenachsen 42 der Transportrollenbahn 10 achs
parallel gelagerte Transportrollen auf, deren Rollenachsen mit
44 bezeichnet sind und die, analog zu den Transportrollen 42
der Transportrollenbahn 10, mit Friktionsantrieb und vorzugs
weise zu diesen in entgegengesetzter Richtung umlaufen.
Die durch die Transportrollen der Parkstation 28 innerhalb
derselben definierte Förderstrecke ist durch einen stationären
Ausrichtanschlag 46 begrenzt.
Die Parkstation 28 kann außerdem noch, analog zur Übergabe
station 36, mit anheb- und absenkbaren Querförderrollen ausge
stattet sein, um in der Parkstation 28 für das Aufstapeln zu
sammengestellte Plattenteilstapel bzw. Stapelbilder 12 mittels
des Übergabe- und Ausrichtlineals 40 gemeinsam in die Stapel
station 30 einschieben zu können.
Vorzugsweise erfolgt jedoch die Überstellung von in der Park
station 28 zusammengestellten Stapelbildern 12 mittels einer
Transportvorrichtung 50, die einen zwischen den Führungsträ
gern 32 und 34 programmgesteuert sowohl anheb- und absenkbaren
als auch aus einer im Bereich der Übernahmestation 26 liegen
den Ausgangsstellung bis zur Parkstation 28 horizontal ver
fahrbaren Stapelrechenwagen 52 aufweist. Mit seinen Rechenar
men 54 kann der Stapelrechenwagen 52 zur Übernahme des Plat
tengutes zwischen die Transportrollen der Parkstation 28 ein
fahren.
Die Stapelstation 30 weist einen Hubtisch 56 zur Übernahme der
in der Parkstation 28 bereitgestellten Stapelbilder 12 für den
Aufbau von Plattenstapeln 18-24 auf. Dieser Hubtisch 56 be
findet sich anfänglich in seiner oberen Ausgangsstellung und
führt nach jeder Übernahme eines Satzes von Stapelbildern 12
eine deren Höhe entsprechende Absenkbewegung aus.
Die Stapelstation 30 kann alternativ auch in anderer geeigneter
Weise zum Errichten von Plattenstapeln ausgelegt sein.
Die Einrichtung arbeitet programmgesteuert wie folgt:
Die zu einem Aufteilbild gehörenden Werkstückplatten 11 bzw.
Plattenteilstapel 12 werden durch die Transportrollenbahn 10
von der betreffenden Plattenaufteilsäge in Richtung auf die
Übergabestation 36 weggefördert, wobei sie vorzugsweise ent
lang der Förderstrecke vereinzelt werden.
In der Aufstapelvorrichtung 14 zu stapelndes Plattengut wird
durch Aktivieren des Plattenanschlages 38 in der Übergabesta
tion 36 gestoppt, wobei z. B. jeweils zwei Werkstückplatten 11
bzw. Plattenteilstapel 12 aneinander angelegt werden. Um diese
anschießend mit dem Übergabe- und Ausrichtlineal 40 der Park
station 28 zuführen zu können, werden nunmehr sowohl in der
Übergabestation 36 als auch in der Parkstation 28 Querförder
rollen hochgefahren.
Beim Einschieben in die Parkstation 28 werden beide Werkstück
platten 11 bzw. Plattenteilstapel 12 zugleich zueinander kan
tenbündig ausgerichtet, wobei sie in der Parkstation 28 in die
in Fig. 1 oben dargestellte Position geschoben werden. Danach
kehrt das Übergabe- und Ausrichtlineal in seine in Fig. 1 ge
zeigte Ausgangslage zurück, und die Querförderrollen in bei
den Stationen 28, 36 werden wieder abgesenkt.
Das danach in die Übergabestation 36 ein- und am Plattenan
schlag 38 anlaufende Plattengut wird erneut in vorbeschriebe
ner Weise der Parkstation 28 zugeführt, wobei die beiden zu
erst eingeschobenen Stapelbilder 12 zugleich in der Parksta
tion 28 weiter in Richtung auf die Stapelstation 30 verschoben
werden, so daß sich nunmehr in dieser, was nicht gezeigt ist,
insgesamt vier Stapelbilder 12 befinden.
Nach Absenken der Querförderrollen werden diese Stapelbilder
12 gemeinsam entgegen der Förderrichtung der Transportrollen
bahn 10 zur Anlage an den Ausrichtanschlag 46 gebracht, so
daß der Parkstation 28 von neuem insgesamt vier Stapelbilder
12 in der erläuterten Weise zugeführt werden können.
Sind, wie im vorliegenden Fall gezeigt, insgesamt acht Stapel
bilder 12 in der Parkstation 28 bereitgestellt, deren Querför
derrollen abgesenkt sind und deren Transportrollen stillste
hen, fährt der Stapelrechenwagen 52 in abgesenkter Stellung
über die Stapelstation 30 hinweg und mit seinen Rechenarmen 54
zwischen die Transportrollen der Parkstation 28 hinein.
Durch Anheben des Stapelrechenwagens 52 werden anschließend
alle in der Parkstation 28 bereitgestellten Stapelbilder 12
von den Rechenarmen 54 aufgenommen, durch den Stapelrechen
wagen 52 über den Hubtisch 56 der Stapelstation 30 transpor
tiert und auf diesem gemeinsam abgestapelt, indem der Stapel
rechenwagen 50 in seine in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage zu
rückfährt und dabei die Plattenteilstapel 12 durch Anfahren an
einem hochgefahrenen Abstreifrechen 48 von diesem herunterge
schoben werden.
Der Hubtisch 56 wird anschließend so weit abgesenkt, daß im
Verlauf eines weiteren, dem erläuterten Arbeitsspiel entspre
chenden Arbeitsspieles wiederum ein in der Parkstation 28
bereitgestellter Satz von Stapelbildern 12 zum gleichzeitigen
Errichten von insgesamt acht Plattenstapeln 18-24 in der
Stapelstation 30 kantenbündig abgestapelt werden kann, wobei
das Übergabe- und Ausrichtlineal 40 das Plattengut an den
Abstreifrechen 48 zum Ausrichten anlegt.
Es ist klar, daß sich auf die beschriebene Art und Weise auch
nur ein einziger Plattenstapel errichten läßt, was dann ange
zeigt ist, wenn die betreffenden Werkstückplatten 11 ein ent
sprechend großes Format besitzen.
Ist die gewünschte Anzahl von Werkstückplatten 11 zum Aufbau
eines bzw. mehrerer Plattenstapel 18-24 auf dem Hubtisch 56
abgestapelt, wird dieser in seine Ausgangsstellung hochgesteu
ert und vom Stapelrechenwagen 52 werden der bzw. die Platten
stapel 18-24 übernommen und in der Übernahmestation 26 auf
Transportrollen eines Schwerlastförderers 58 für den Abtrans
port abgesetzt.
Wie Fig. 2 zeigt, können der Transportrollenbahn 10 beispiels
weise auch mehrere, hintereinanderliegende Aufstapelvorrich
tungen 14 zugeordnet sein, wobei diese zur Bereitstellung von
Stapelbildern 12 gleichen oder unterschiedlichen Formates vor
gesehen sein können. In letzterem Falle wird durch ihren Plat
tenanschlag 38 ausgewählt, welche Stapelbilder 12 den einzel
nen Aufstapelvorrichtungen 14 zum Abstapeln zugeführt werden
sollen.
Eine weitere Möglichkeit des Einsatzes mehrerer Aufstapelvor
richtungen 14 ist durch die in Fig. 3 gezeigte, zur Transport
rollenbahn 10 spiegelbildliche Anordnung von Aufstapelvorrich
tungen 14 veranschaulicht.
Im Falle der Anordnungen von Aufstapelvorrichtungen gemäß den
Fig. 2 und 3 ist dabei gewährleistet, daß ohne jeglichen
Zeitverlust auch bei Anfallen unterschiedlicher Plattenformate
ein optimales Leistungsergebnis zum Errichten von Plattensta
peln 18-24 erzielt wird.
Claims (13)
1. Verfahren zum Errichten von Plattenstapeln (18, 20, 22, 24),
die aus einer Vielzahl von aufeinandergestapelten Stapelbil
dern (12) aufgebaut sind, die ihrerseits durch einzelne oder
aufeinanderliegende Werkstückplatten (11) gleichen Formates
gebildet sind, bei dem einzeln oder gestapelt entlang einer
Förderstrecke (10) transportierte Werkstückplatten (11) im
Verlaufe ihrer Förderbewegung stillgesetzt, anschließend
zumindest nach Herunternehmen von der Förderstrecke (10)
ausgerichtet und danach als Stapelbild (12) abgestapelt wer
den, wobei nach kantenbündigem Abstapeln einer vorbestimmten
Anzahl von Stapelbildern (12) ein dadurch aufgebauter Plat
tenstapel (18 bzw. 20, bzw. 22, bzw. 24) weitertransportiert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jeweils wenigstens zwei
Werkstückplatten (11) oder Plattenteilstapel (12) im Abstand
hintereinander zu einer Stoppstelle (38) gefördert, danach
in Anlieferrichtung aneinander angelegt und, zueinander
fluchtend ausgerichtet, dann außerhalb der Förderstrecke
als Stapelbild (12) gemeinsam geparkt, während des Parkens
in eine Warteposition transportiert und dabei zueinander
kantenbündig ausgerichtet werden und daß anschließend ein-
oder mehrmals mindestens zwei weitere Werkstückplatten (11)
bzw. Plattenteilstapel (12) zum Parken angeliefert, wiederum
aneinander angelegt, zueinander fluchtend ausgerichtet und
danach neben die sich bereits in Warteposition befindenden
Werkstückplatten (11) bzw. Plattenteilstapel (12) zu diesen
kantenbündig ausgerichtet, geschoben und schließlich mit
diesen gemeinsam zur Bildung von Plattenstapeln (18, 20, 22,
24) abgestapelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Werkstückplatten (11)
bzw. Plattenteilstapel (12) zum Parken quer zu ihrer Anlie
ferrichtung von der Förderstrecke (10) heruntergeschoben
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Werkstückplat
ten (11) bzw. Plattenteilstapel (12) während des Parkens
parallel zu deren Anlieferrichtung entlang der Förderstrecke
(10) in die Warteposition transportiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Werkstückplatten (11)
bzw. Plattenteilstapel (12) während des Parkens entgegen der
Anlieferrichtung auf der Förderstrecke (10) in die Wartepo
sition transportiert werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5,
bei dem Werkstückplatten (11) bzw. Plattenteilstapel (12)
unterschiedlichen Formates entlang einer gemeinsamen Förder
strecke (10) transportiert und jedes Platten- bzw. Teil
stapelformat an diesen zugeordneten Stoppstellen entlang der
Förderstrecke (10) programmgesteuert aufgehalten und zum
Ausrichten, Parken und Abstapeln abtransportiert werden.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens
eine einer Fördervorrichtung (10) für Werkstückplatten (11)
bzw. Plattenteilstapel (12) seitlich zugeordnete Parksta
tion (28), an die eine Stapelstation (30) zum gemeinsamen
Abstapeln der in der Parkstation (28) bereitgestellten
Werkstückplatten (11) bzw. Plattenteilstapel (12) ange
schlossen ist, sowie durch eine an die Stapelstation (30)
angeschlossene Stapelübernahmestation (26), wobei mittels
einer Transportvorrichtung (50) in der Parkstation (28)
bereitgestelltes Plattengut (12) in der Stapelstation (30)
abstapelbar ist und durch sie dort errichtete Plattenstapel
(18-24) der Übernahmevorrichtung (26) zuführbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Parkstation (28) mit zwei durch Anheben und Absenken
wahlweise aktivierbaren, sich zueinander senkrecht er
streckenden Rollenbahnen ausgestattet ist, von denen sich
eine quer zur Förderrichtung der Fördervorrichtung (10)
erstreckt.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Parkstation (28) ein über die Fördervorrichtung
(10) bewegbares Übergabe- und Ausrichtglied (40) zum Ein
schieben von stillgesetzten Werkstückplatten (11) bzw.
Plattenteilstapeln (12) in die Parkstation (28) aufweist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß Parkstation (28), Stapel
station (30) und Übernahmestation (26) in einer Linie mit
einander verkettet sind.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung
(50) einen anheb- und absenkbaren sowie über die Parksta
tion (28), die Stapelstation (30) und die Übernahmestation
(26) steuerbaren Stapelrechenwagen (52) aufweist, daß die
Stapelstation (30) einen Hubtisch (56) aufweist, der zum
Abstapeln von Plattenteilstapeln (12) absenkbar ist, daß
zwischen Stapelstation (30) und Übernahmestation (26) ein
anheb- und absenkbarer Abstreifrechen (48) vorgesehen ist,
in welchen der Stapelrechenwagen (52) mit seinen Rechenar
men (54) eingreift.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß für unterschiedliche Plattenformate bzw. Teil
stapelformate zumindest an einer Längsseite der Fördervor
richtung (10) hintereinander aus einer Parkstation (28)
Stapelstation (30) und Übernahmestation (26) bestehende
Stapelaufbauvorrichtungen (14) vorgesehen sind.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die Förder
vorrichtung (10), mindestens zwei aus einer Parkstation
(28), Stapelstation (30) und Übernahmestation (26) beste
hende Stapelaufbauvorrichtungen (14) einander spiegelbild
lich zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304315 DE4304315A1 (en) | 1992-02-24 | 1993-02-12 | Stacking system for workpiece plates of identical format |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4205613 | 1992-02-24 | ||
DE19934304315 DE4304315A1 (en) | 1992-02-24 | 1993-02-12 | Stacking system for workpiece plates of identical format |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304315A1 true DE4304315A1 (en) | 1993-09-16 |
Family
ID=25912133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934304315 Withdrawn DE4304315A1 (en) | 1992-02-24 | 1993-02-12 | Stacking system for workpiece plates of identical format |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4304315A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001042114A1 (en) * | 1999-12-10 | 2001-06-14 | Kensal Limited | Container handling |
CN113233159A (zh) * | 2021-04-29 | 2021-08-10 | 南京埃斯顿智能***工程有限公司 | 双工位自动上下料装置及工件的上下料方法 |
-
1993
- 1993-02-12 DE DE19934304315 patent/DE4304315A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001042114A1 (en) * | 1999-12-10 | 2001-06-14 | Kensal Limited | Container handling |
CN113233159A (zh) * | 2021-04-29 | 2021-08-10 | 南京埃斯顿智能***工程有限公司 | 双工位自动上下料装置及工件的上下料方法 |
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Date | Code | Title | Description |
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