DE4303664C1 - Frischluftansaugvorrichtung für einen Kraftwagen - Google Patents
Frischluftansaugvorrichtung für einen KraftwagenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/24—Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
- B60H1/26—Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
- B60H1/28—Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air the openings being situated directly in front of vehicle front window
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Description
Die Erfindung betrifft eine Frischluftansaugvorrichtung für
einen Kraftwagen.
Durch die DE-PS 11 13 376 ist eine Frischluftansaugvorrichtung
bekannt, die mit einem über einen Großteil der Fahrzeugbreite
reichenden Lufteinlaßgitter versehen ist, durch das Frischluft
in einen ausgehend von der Mitte nach beiden Seiten hin sich
erweiternden spiralförmigen Kanal eintritt, in diesem unter
Wasserabscheidung in Fahrzeuglängsrichtung umgelenkt wird, um
dann in ein vom spiralförmigen Kanal teilweise umschlossenen,
nach außen hin sich gleichfalls erweiternden Zentralkanal
überzutreten, an dessen Enden eine Verteileinrichtung
angegliedert ist, von der aus die entfeuchtete Frischluft einer
Heizvorrichtung zuführbar ist. Die Frischluftansaugung über das
langgezogene Lufteinlaßgitter erbringt im Zusammenwirken mit
der Kanalgestaltung einen hohen Abscheidegrad bei geringen
Strömungsverlusten. Nachteilig ist jedoch, daß durch die
beidendige Frischlufteinspeisung ein großes Bauvolumen zur Un
terbringung von Heizungskomponenten notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung aufzuzeigen, bei der
unter Beibehaltung eines guten Feuchtigkeitsabscheidegrades bei
geringen, keine störenden Geräusche hervorrufenden Luftge
schwindigkeiten ein hoher Liefergrad erreicht wird, obwohl der
Platzbedarf sich in vertretbaren Grenzen bewegt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird
durch den etwa in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Kanal etwa
1/3 der Frischluftmenge zugeführt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der etwa in
Fahrzeugquerrichtung ausgerichtete Kanal wenigstens zwei, vor
zugsweise übereinander verlaufende Kanalabschnitte auf, von
denen der obere Kanalabschnitt von einem der Fahrzeugmitte nä
her liegenden Gitterabschnitt und der untere Kanalabschnitt von
einem der Fahrzeugmitte weiter entfernt liegenden Gitterab
schnitt mit Frischluft versorgt wird. Man erreicht dadurch ei
nen besonders störungsarmen Strömungsverlauf mit sehr gutem
Feuchtigkeitsabscheidergebnis.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der teilweise aufgebrochen
dargestellten Frischluftansaugvorrichtung bei
abgehobener Motorhaube und
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Einer seitlich sich an Windschutzscheibensäulen 1 und unter
seitig sich an einem Querträger 2 abstützenden Windschutz
scheibe 3 ist ein Einlaß 4 vorgelagert, durch den von der
Windschutzscheibe 3 abfließendes Wasser in einen Kanal 5 ge
langt, dessen Wandungen durch einen Bereich des Querträgers 2
und Wandabschnitten einer Frischluftansaugvorrichtung 6 gebil
det werden. Im Anschluß an den Einlaß 4 ist ein Lufteinlaßkanal
7 ausgebildet, der unterseitig durch eine zumindest bereichs
weise als relativ engmaschiges Gitter ausgebildete Wand 8
begrenzt wird. Gemäß Fig. 1 weist die Wand 8 insgesamt vier
Gitterabschnitte 9 bis 12 auf, von denen der Gitterabschnitt 9
sich über die gesamte Länge der Luftansaugvorrichtung 6 er
streckt und durch Regenwasser sowie vom Einlaß 4 nicht aufge
nommenes Wasser beaufschlagt wird.
Die Gitterabschnitte 10 bis 12 werden von der Motorhaube 13
überdeckt, wobei durch eine Dichtung 14 verhindert wird, daß
bei geschlossener Motorhaube 13 Abluft aus dem Motorraum zum
Lufteinlaßkanal 7 hin abströmt. Die durch den Gitterabschnitt
10 eintretende Frischluft, deren Menge etwa 2/3 der Gesamtmenge
beträgt, wird durch ein Feuchtigkeit abscheidendes und abfüh
rendes Leitblech 15 umgelenkt und tritt dann in einen Kanal 16
ein, der sich zum entfernt liegenden Gitterabschnitt 12 hin
verjüngt. Vom Kanal 16 gelangt die weitestgehend entfeuchtete
Frischluft durch einen Durchbruch 17 in der Stirnwand 18 zu
einer nicht dargestellten Heiz- oder Klimaanlage.
Etwa senkrecht zum durch den Gitterabschnitt 10 einströmenden
Frischluftanteil wird im Kanal 16 ein weiterer, etwa 1/3 der
Gesamtmenge betragender Frischluftanteil zugeführt, der auf dem
langen Weg von den Gitterabschnitten 11 und 12, unterstützt
durch die querschnittsbedingt geringe Luftgeschwindigkeit einen
hohen Wasserabscheidungsgrad erfährt. Wie aus Fig. 1 hervor
geht, teilt sich der Kanal 16 in zwei Kanalabschnitte 19 und 20
auf, wobei der vor dem Gitterabschnitt 12 abgeschlossen endende
Kanalabschnitt 19 über den Gitterabschnitt 11 und der Kanalab
schnitt 20 über den Gitterabschnitt 12 mit Frischluft versorgt
wird. Durch diese Kanalaufteilung wird bei noch besserer
Feuchtigkeitsabscheidung ein besonders ungestörter Strömungs
verlauf erreicht.
Aufgrund der Gefälleausbildung der Feuchtigkeit abscheidenden
Komponenten der Frischluftansaugvorrichtung 6 zur
durchbruchseitigen Stirnwand 21 hin, sammelt sich die abge
schiedene Feuchtigkeit in diesem Gebiet und wird durch eine
bodenseitig angeordnete Abflußtülle 22 abgeführt.
Claims (3)
1. Frischluftansaugvorrichtung (6) für einen Kraftwagen, bei
der Frischluft durch über die Fahrzeugbreite vorzugsweise ver
teilt angeordnete, einen Lufteinlaßkanal (7) zwischen Wind
schutzscheibe (3) und Motorhaube (13) unterseitig abdeckende
Gitterabschnitte (10 bis 12) angesaugt und einem außermittig
angeordneten Durchbruch (17) in der Stirnwand (18) zugeführt
wird und die durchbruchnah eintretende Frischluft unter Umlen
kung in Fahrzeuglängsrichtung in einen sich vom Durchbruch (17)
aus etwa in Fahrzeugquerrichtung verjüngenden Kanal (16) über
tritt, in dem ein Frischluftanteil zugeführt wird, der über den
mindestens einen durchbruchfernen Gitterabschnitt (11; 12)
eintritt.
2. Frischluftansaugvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den etwa in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Kanal
(16) etwa 1/3 der Frischluftmenge zugeführt wird.
3. Frischluftansaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der etwa in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtete Kanal (16)
wenigstens zwei, vorzugsweise übereinander verlaufende Kanal
abschnitte (19, 20) aufweist, von denen der obere Kanalab
schnitt (19) von einem der Fahrzeugmitte näher liegenden Git
terabschnitt (11) und der untere Kanalabschnitt (20) von einem
der Fahrzeugmitte weiter entfernt liegenden Gitterabschnitt
(12) mit Frischluft versorgt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934303664 DE4303664C1 (de) | 1993-02-09 | 1993-02-09 | Frischluftansaugvorrichtung für einen Kraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934303664 DE4303664C1 (de) | 1993-02-09 | 1993-02-09 | Frischluftansaugvorrichtung für einen Kraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303664C1 true DE4303664C1 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=6479934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934303664 Expired - Fee Related DE4303664C1 (de) | 1993-02-09 | 1993-02-09 | Frischluftansaugvorrichtung für einen Kraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4303664C1 (de) |
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-
1993
- 1993-02-09 DE DE19934303664 patent/DE4303664C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |