DE4303664C1 - Frischluftansaugvorrichtung für einen Kraftwagen - Google Patents

Frischluftansaugvorrichtung für einen Kraftwagen

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DE4303664C1
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Berthold Dipl Ing Johner
Alfred Dipl Ing Jeckel
Peter Widmaier
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/28Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air the openings being situated directly in front of vehicle front window

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Frischluftansaugvorrichtung für einen Kraftwagen.
Durch die DE-PS 11 13 376 ist eine Frischluftansaugvorrichtung bekannt, die mit einem über einen Großteil der Fahrzeugbreite reichenden Lufteinlaßgitter versehen ist, durch das Frischluft in einen ausgehend von der Mitte nach beiden Seiten hin sich erweiternden spiralförmigen Kanal eintritt, in diesem unter Wasserabscheidung in Fahrzeuglängsrichtung umgelenkt wird, um dann in ein vom spiralförmigen Kanal teilweise umschlossenen, nach außen hin sich gleichfalls erweiternden Zentralkanal überzutreten, an dessen Enden eine Verteileinrichtung angegliedert ist, von der aus die entfeuchtete Frischluft einer Heizvorrichtung zuführbar ist. Die Frischluftansaugung über das langgezogene Lufteinlaßgitter erbringt im Zusammenwirken mit der Kanalgestaltung einen hohen Abscheidegrad bei geringen Strömungsverlusten. Nachteilig ist jedoch, daß durch die beidendige Frischlufteinspeisung ein großes Bauvolumen zur Un­ terbringung von Heizungskomponenten notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung aufzuzeigen, bei der unter Beibehaltung eines guten Feuchtigkeitsabscheidegrades bei geringen, keine störenden Geräusche hervorrufenden Luftge­ schwindigkeiten ein hoher Liefergrad erreicht wird, obwohl der Platzbedarf sich in vertretbaren Grenzen bewegt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird durch den etwa in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Kanal etwa 1/3 der Frischluftmenge zugeführt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der etwa in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtete Kanal wenigstens zwei, vor­ zugsweise übereinander verlaufende Kanalabschnitte auf, von denen der obere Kanalabschnitt von einem der Fahrzeugmitte nä­ her liegenden Gitterabschnitt und der untere Kanalabschnitt von einem der Fahrzeugmitte weiter entfernt liegenden Gitterab­ schnitt mit Frischluft versorgt wird. Man erreicht dadurch ei­ nen besonders störungsarmen Strömungsverlauf mit sehr gutem Feuchtigkeitsabscheidergebnis.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der teilweise aufgebrochen dargestellten Frischluftansaugvorrichtung bei abgehobener Motorhaube und
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Einer seitlich sich an Windschutzscheibensäulen 1 und unter­ seitig sich an einem Querträger 2 abstützenden Windschutz­ scheibe 3 ist ein Einlaß 4 vorgelagert, durch den von der Windschutzscheibe 3 abfließendes Wasser in einen Kanal 5 ge­ langt, dessen Wandungen durch einen Bereich des Querträgers 2 und Wandabschnitten einer Frischluftansaugvorrichtung 6 gebil­ det werden. Im Anschluß an den Einlaß 4 ist ein Lufteinlaßkanal 7 ausgebildet, der unterseitig durch eine zumindest bereichs­ weise als relativ engmaschiges Gitter ausgebildete Wand 8 begrenzt wird. Gemäß Fig. 1 weist die Wand 8 insgesamt vier Gitterabschnitte 9 bis 12 auf, von denen der Gitterabschnitt 9 sich über die gesamte Länge der Luftansaugvorrichtung 6 er­ streckt und durch Regenwasser sowie vom Einlaß 4 nicht aufge­ nommenes Wasser beaufschlagt wird.
Die Gitterabschnitte 10 bis 12 werden von der Motorhaube 13 überdeckt, wobei durch eine Dichtung 14 verhindert wird, daß bei geschlossener Motorhaube 13 Abluft aus dem Motorraum zum Lufteinlaßkanal 7 hin abströmt. Die durch den Gitterabschnitt 10 eintretende Frischluft, deren Menge etwa 2/3 der Gesamtmenge beträgt, wird durch ein Feuchtigkeit abscheidendes und abfüh­ rendes Leitblech 15 umgelenkt und tritt dann in einen Kanal 16 ein, der sich zum entfernt liegenden Gitterabschnitt 12 hin verjüngt. Vom Kanal 16 gelangt die weitestgehend entfeuchtete Frischluft durch einen Durchbruch 17 in der Stirnwand 18 zu einer nicht dargestellten Heiz- oder Klimaanlage.
Etwa senkrecht zum durch den Gitterabschnitt 10 einströmenden Frischluftanteil wird im Kanal 16 ein weiterer, etwa 1/3 der Gesamtmenge betragender Frischluftanteil zugeführt, der auf dem langen Weg von den Gitterabschnitten 11 und 12, unterstützt durch die querschnittsbedingt geringe Luftgeschwindigkeit einen hohen Wasserabscheidungsgrad erfährt. Wie aus Fig. 1 hervor­ geht, teilt sich der Kanal 16 in zwei Kanalabschnitte 19 und 20 auf, wobei der vor dem Gitterabschnitt 12 abgeschlossen endende Kanalabschnitt 19 über den Gitterabschnitt 11 und der Kanalab­ schnitt 20 über den Gitterabschnitt 12 mit Frischluft versorgt wird. Durch diese Kanalaufteilung wird bei noch besserer Feuchtigkeitsabscheidung ein besonders ungestörter Strömungs­ verlauf erreicht.
Aufgrund der Gefälleausbildung der Feuchtigkeit abscheidenden Komponenten der Frischluftansaugvorrichtung 6 zur durchbruchseitigen Stirnwand 21 hin, sammelt sich die abge­ schiedene Feuchtigkeit in diesem Gebiet und wird durch eine bodenseitig angeordnete Abflußtülle 22 abgeführt.

Claims (3)

1. Frischluftansaugvorrichtung (6) für einen Kraftwagen, bei der Frischluft durch über die Fahrzeugbreite vorzugsweise ver­ teilt angeordnete, einen Lufteinlaßkanal (7) zwischen Wind­ schutzscheibe (3) und Motorhaube (13) unterseitig abdeckende Gitterabschnitte (10 bis 12) angesaugt und einem außermittig angeordneten Durchbruch (17) in der Stirnwand (18) zugeführt wird und die durchbruchnah eintretende Frischluft unter Umlen­ kung in Fahrzeuglängsrichtung in einen sich vom Durchbruch (17) aus etwa in Fahrzeugquerrichtung verjüngenden Kanal (16) über­ tritt, in dem ein Frischluftanteil zugeführt wird, der über den mindestens einen durchbruchfernen Gitterabschnitt (11; 12) eintritt.
2. Frischluftansaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den etwa in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Kanal (16) etwa 1/3 der Frischluftmenge zugeführt wird.
3. Frischluftansaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtete Kanal (16) wenigstens zwei, vorzugsweise übereinander verlaufende Kanal­ abschnitte (19, 20) aufweist, von denen der obere Kanalab­ schnitt (19) von einem der Fahrzeugmitte näher liegenden Git­ terabschnitt (11) und der untere Kanalabschnitt (20) von einem der Fahrzeugmitte weiter entfernt liegenden Gitterabschnitt (12) mit Frischluft versorgt wird.
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