DE19756983C1 - Luftzuführeinrichtung - Google Patents
LuftzuführeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Luftzuführeinrichtung für einen in
einer Fahrzeugkarosserie ausgebildeten Fahrzeuginnenraum nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Luftzuführeinrichtung in Fahrzeugen
(DE 195 05 213 C1) ist im Luftströmungsweg ein
Wasserabscheider und ein Luftfilter in Strömungsrichtung
hintereinander angeordnet. Zur Erzielung einer guten
Wasserabscheidung aus der über den Lufteinlaß einströmenden
Außenluft bei einem geringen Strömungswiderstand im
Luftströmungsweg ist der Wasserabscheider als eine im
wesentlichen vertikal verlaufende perforierte Wand
ausgebildet, deren Perforationslöcher die Wand jeweils
vollständig mit zueinander im wesentlichen parallelen
Lochachsen durchdringen, und sind in die Perforationslöcher
auf beiden Seiten der Wand vorstehende Rohre eingesetzt.
Zur Verringerung des technischen Aufwands ist bei einer
bekannten Luftzuführeinrichtung (DE 43 03 664 C1) der
Wasserabscheider als einfache Leitschaufel ausgebildet, die
unterhalb des Lufteinlasses im Luftströmungsweg derart
angeordnet ist, daß die über den Lufteinlaß von außen
eintretende Luft an der Leitschaufel entlangströmt, an deren
freiem Ende bis zu 180° umgelenkt und danach erst der Heizungs-
oder Klimaanlage zugeführt wird. Die Leitschaufel ist zum freien
Ende hin geneigt ausgerichtet und trägt hier eine
Wasserauffangrinne, die zu mindestens einer Seite der
Leitschaufel hin nach unten geneigt verläuft. Das über den
Lufteinlaß, insbesondere bei Regen, eindringende Wasser wird
von der Leitschaufel aufgefangen und fließt über die
Wasserauffangrinne seitlich zu einem Wasserablauf ab. Die von
der Luft mitgeführten Nässe schlägt sich durch das
Entlangstreichen des Luftstroms an der Oberfläche der
Leitschaufel zu einem Teil auf der Oberseite der Leitschaufel
nieder, und durch die starke Luftumlenkung am Ende der
Leitschaufel werden weitere Wassertropfen abgeschieden, die
auf einen geneigten Boden eines Wasserkastens abtropfen und
dort über den Wasserablauf abfließen. Diese Art der
Wasserabscheidung ist zwar kostengünstig realisierbar, führt
aber durch die starke Luftumlenkung zu einem wesentlich
höheren Strömungswiderstand im Luftströmungsweg und damit zu
einer größeren Geräuschbildung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
fertigungstechnisch einfache Luftzuführeinrichtung der
eingangs genannten Art mit einem geringen Strömungswiderstand
zu schaffen.
Die Aufgabe ist
erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß die
Leitschaufel nur bei Regen für die Wasserabscheidung notwendig
ist und auch dann nur ihre Funktion zu erfüllen vermag,
dagegen bei Sonnenschein oder fehlendem Niederschlag
funktionslos ist und nur unnötigerweise den
Strömungswiderstand vergrößert und damit hohe Druckverluste
des Gebläses zur Ansaugung der Luft über den Lufteinlaß
verursacht.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Leitschaufel
werden die durch die Luftströmungsumlenkung verursachten
erhöhten Druckverluste nur noch dann in Kauf genommen, wenn
auch die Leitschaufel ihre wasserabweisende und
wasserabscheidende Funktion erfüllen kann, also bei
Niederschlag. Ansonsten wird durch Öffnen des Bypasses der
Strömungswiderstand im Luftströmungsweg erheblich reduziert
und werden damit Druckverluste des Gebläses vermieden. Das
Öffnen und Schließen des Bypasses kann von Hand vorgenommen
werden, wird aber in einer komfortablen Version von einem
elektromotorischen Antrieb durchgeführt, der von einem sog.
Regensensor gesteuert wird. Der Regensensor, der in einem
Ausführungsbeispiel in der DE 40 00 164 A1 beschrieben ist,
erfaßt Niederschlag auf der Frontscheibe des Fahrzeugs und
aktiviert den elektrischen Antrieb.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Luftzuführeinrichtung mit zweckmäßigen Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Leitschaufel aus einer Vielzahl von nebeneinander
angeordneten, schwenkbaren Lamellen zusammengesetzt, die in
ihrer einen Schwenkendstellung die geschlossenflächige
Leitschaufel bilden und in einer weiteren Schwenkendstellung,
in welche diese um ca. 90° geschwenkt sind, eine Vielzahl von
Bypassöffnungen freigeben.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann
die Leitschaufel auch axial verschiebbar oder um eine
Schwenkachse schwenkbar ausgebildet oder aus zwei
teleskopartig verschiebbaren Schaufelplatten zusammengesetzt
sein.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Dabei
zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 bis 4 jeweils einen Längsschnitt einer
Luftzuführeinrichtung mit jeweils zwei
verschiedenen Arbeitsstellungen einer
Leitschaufel (Version A und B).
Die in Fig. 1 im Schnitt schematisch skizzierte
Luftzuführeinrichtung für einen in einer Fahrzeugkarosserie 10
ausgebildeten Fahrzeuginnenraum 11 eines Kraftfahrzeugs ist im
Vorbau 12 der Fahrzeugkarosserie 10 angeordnet und weist einen
Luftströmungsweg 13 auf, der einen Lufteinlaß 14 mit einem
Luftauslaß 15 verbindet. Der Lufteinlaß 14 ist dabei in einer
oberen Wand 101 der Fahrzeugkarosserie 10, mitunter auch in
der Motorhaube, angeordnet und mit einem Grobsieb oder Gitter
16 abgedeckt. Der Luftauslaß 14 ist in einer den Vorbau 12 von
dem Fahrzeuginnenraum 11 trennenden Stirnwand 17 angeordnet,
die am oberen Ende an einem Querholm 18 der Fahrzeugkarosserie
angeflanscht ist. Mit 19 ist die Windschutz- oder Frontscheibe
des Fahrzeugs bezeichnet, die an ihrer Unterseite über eine
Dichtung 20 an dem Querholm 18 anliegt. Zwischen der
Frontscheibe 19 und der oberen Wand 101 der Fahrzeugkarosserie
10 ist ein Spalt 21 vorgesehen, durch den hindurch auf der
Frontscheibe 19 sich niederschlagendes Wasser in eine darunter
ausgebildete, querverlaufende Wasserablaufrinne 22 ablaufen
kann. Die Wasserablaufrinne 22 mündet in zu den Radkästen
führenden Ablaufkanälen.
Der Luftströmungsweg 13 ist von einem Luftführungskasten 23
umschlossen, der eingangsseitig an die Unterseite der oberen
Wand 101 der Fahrzeugkarosserie 10 und ausgangsseitig an die
Stirnwand 17 angesetzt ist und jeweils den Lufteinlaß 14 und
den Luftauslaß 15 umschließt. Der Boden 231 des
Luftführungskastens 23 ist trichterförmig nach unten geneigt,
und in Trichtertnitte ist ein Wasserablauf 24 vorgesehen. Im
Luftführungskasten 23 sind in Luftströmungsrichtung gesehen
hintereinander eine Leitschaufel 25, ein Grobfilter 26 und ein
Feinfilter 27 angeordnet. Die Leitschaufel 25 ist aus einer
Vielzahl von schwenkbaren Lamellen 28 zusammengesetzt, die
nebeneinander angeordnet sind und sich über die gesamte Breite
des Luftführungskastens 23 erstrecken. Die Anordnung der
Lamellen 28 ist dabei so getroffen, daß sie in ihrer einen
Schwenkendstellung aneinanderliegen und die
geschlossenflächige Leitschaufel 25 bilden (Fig. 1A). Jede der
Lamellen 28 kann um ihre Schwenkachse 29 um ca. 90° geschwenkt
werden, so daß die Lamellenflächen dann parallel zueinander
ausgerichtet sind (Fig. 1B). Die Verschwenkung der Lamellen 28
erfolgt über einen elektromotorischen Antrieb 30, der im
Ausführungsbeispiel der Fig. 1A eine axial verschiebbare
Zahnstange 31, ein in der Zahnstange 31 kämmendes
Antriebsritzel 32 sowie einen das Antriebsritzel 32 über ein
Untersetzungsgetriebe antreibenden Elektromotor 33 umfaßt. Der
reversierbar ausgebildete Elektromotor 33 wird von einer
Steuerschaltung 34 in Abhängigkeit von Eingangssignalen in die
eine oder andere Drehrichtung eingeschaltet. Die
Steuerschaltung 34 ist eingangsseitig mit einem Regensensor 35
verbunden, der auf der Frontscheibe 19 angeordnet ist und auf
der Frontscheibe sich bildenden Niederschlag erfaßt. Ein
Ausführungsbeispiel eines Regensensors ist in der
DE 40 00 164 A1 beschrieben. Die Zahnstange 31 ist über
Koppelglieder 35 mit den einzelnen Lamellen 28 verbunden, so
daß durch Verschieben der Zahnstange 31 die Lamellen 28
geschwenkt werden. Die beiden Schwenkendstellungen der
Lamellen 28 sind in Fig. 1A und Fig. 1B jeweils dargestellt.
Die am freien Ende der Leitschaufel 25 liegende letzte Lamelle
28 trägt an ihrem äußeren Ende eine Wasserauffangrinne 37, die
von der Lamellenmitte zu den beiden Lamellenseiten hin geneigt
ausgebildet ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Luftzuführeinrichtung ist
wie folgt:
Mittels eines hier nicht dargestellten Gebläses, das meist in
einer Heizungs- oder Klimaanlage für den Fahrzeuginnenraum 11
integriert ist, wird Luft über den Lufteinlaß 14 angesaugt,
die bei aneinander anliegenden Lamellen 28 an der Oberfläche
der Leitschaufel 25 entlangstreicht und am freien Ende der
Leitschaufel 25 um nahezu 180° umgelenkt wird. Durch dieses
Entlangstreichen und Umlenken der von außen einströmenden Luft
wird in der Luft enthaltende Feuchtigkeit zu einem großen Teil
als Wasserpartikel ausgefällt, die sich auf der Oberseite der
Leitschaufel 25 und an den Wänden des Luftführungskastens 23
niederschlagen und über die Wasserauffangringe 37 am freien
Ende der Leitschaufel 25 sowie direkt zu dem Wasserablauf 24
in Form von sich sammelnden Wassertröpfchen abfließen.
Gleichzeitig wird auch durch den Lufteinlaß 14 eindringendes
Wasser zu der Wasserauffangrinne 37 hin abgeleitet und fließt
seitlich zum Boden 231 des Luftführungskastens 23 ab und von
dort über den Wasserablauf 24 nach außen. Die in Fig. 1A
gezeigte geschlossenflächige Leitschaufel 25 bilden die
Luftleitlamellen 28 in ihrer einen Endstellung, die sie dann
einnehmen, wenn der Regensensor 35 Niederschlag auf der
Frontscheibe 19 detektiert. Sobald das Detektionssignal vom
Regensensor 35 ausbleibt, schaltet die Steuerschaltung 34 den
Elektromotor 33 in die richtige Drehrichtung ein, und das vom
Elektromotor 33 angetriebene Antriebsritzel 32 verschiebt die
Zahnstange 31 in Fig. 1A nach links, wodurch die Lamellen 28
in ihre in Fig. 1B dargestellte andere Schwenkendstellung
überführt werden. Die Leitschaufel 25 gibt dadurch einen durch
eine Vielzahl von Bypassöffnungen 381 gebildeten Bypass 38
frei, der den Strömungsweg der Luft um das freie Ende der
Leitschaufel 25 herum kurzschließt. Damit strömt die Luft über
den Lufteinlaß 14 unmittelbar und ohne umgelenkt zu werden
durch den Bypass 38 zu Grob- und Feinfilter 26, 27. Der
Strömungswiderstand im Luftströmungsweg 13 ist damit sehr stark
herabgesetzt, und die Druckverluste des Gebläses sind
erheblich reduziert. Sobald wieder Regen einsetzt und ein
Detektionssignal vom Regensensor 35 an die Steuerschaltung 34
gelangt, schaltet die Steuerschaltung 34 den Elektromotor 33
in die entgegengesetzte Drehrichtung ein, und die Lamellen 28
werden wieder in ihre in Fig. 1A dargestellte untere
Endstellung überführt. Die Leitschaufel 25 bringt wieder ihre
wasserabscheidende Funktion voll zur Geltung und der
Strömungswiderstand im Strömungsweg 13 nimmt wieder zu.
Die in Fig. 2, 3 und 4 dargestellten weiteren
Ausführungsbeispiele der Luftzuführeinrichtung stimmen mit der
in Fig. 1 dargestellten und beschriebenen
Luftzuführeinrichtung weitgehend überein und sind nur
bezüglich der Ausbildung der Leitschaufel 25 zum Öffnen und
Schließen des Bypasses 38 modifiziert. In dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die Leitschaufel 25 axial
verschiebbar ausgebildet und der Bypass 38 wird durch
Axialverschiebung der Leitschaufel 25 freigegeben bzw.
verschlossen. Die Leitschaufel 25 ist hierzu in einer
Gleitführung 39 verschieblich geführt und wird mittels eines
nicht dargestellten elektromotorischen Antriebs verschoben,
der in gleicher Weise ausgebildet sein kann wie in Fig. 1. In
Fig. 2A ist die Leitschaufel 25 in ihrer den Bypass 38
verschließenden Stellung, also bei Regen, dargestellt und in
Fig. 2B in ihrer den Bypaß 38 freigebenden Stellung, also bei
Sonnenschein oder fehlendem Niederschlag.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Leitschaufel 25
um eine Schwenkachse 40 schwenkbar ausgebildet und verschließt
den Bypaß 25 in der einen Schwenkendstellung (Fig. 3A) und
öffnet den Bypass 38 in ihrer anderen Schwenkendstellung
(Fig. 3B). Die Schwenkbewegung der Leitschaufel 25 wird
wiederum durch einen elektromotorischen Antrieb bewirkt, der
von der Steuerschaltung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal
des Regensensors gesteuert wird. Aus dem Vergleich der in
Fig. 3A und 3B dargestellten Luftströmungspfeile kann ersehen
werden, daß bei offenem Bypass 38 der Strömungswiderstand des
Luftströmungsweges 13 zwischen Lufteinlaß 14 und Luftauslaß 15
erheblich reduziert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die Leitschaufel
25 aus zwei teleskopartig verschiebbaren Schaufelplatten 41, 42
zusammengesetzt. Die Schaufelplatte 41 ist dabei feststehend
und die Schaufelplatte 42 an der Schaufelplatte 41
verschieblich geführt ausgebildet. Die Verschiebung der
Schaufelplatte 42 erfolgt wiederum durch den
elektromotorischen Antrieb, auf dessen Darstellung in Fig. 4
verzichtet worden ist. Im ausgezogenen Zustand des
Plattenteleskops (Fig. 4A) ist der Bypass 38 geschlossen und
die Luft wird um das freie, die Wasserauffangringe 37 tragende
Ende der Leitschaufel 25 umgelenkt. Sobald der Regensensor das
Ausbleiben von Niederschlag auf der Frontscheibe 19 meldet,
wird die Schaufelplatte 42 in Fig. 4A nach links auf die
Schaufelplatte 41 aufgeschoben (Fig. 4B). Der Bypass 38 wird
geöffnet und damit der Strömungswiderstand im Luftströmungsweg
13 zwischen Lufteinlaß 14 und Luftauslaß 15 erheblich
reduziert.
Claims (8)
1. Luftzuführeinrichtung für einen in einer Fahrzeugkarosserie
ausgebildeten Fahrzeuginnenraum, mit einem in der
Karosserieoberseite angeordneten Lufteinlaß, mit einem dem
Lufteinlaß nachgeordneten Luftströmungsweg und mit einer im
Luftströmungsweg zur Wasserabscheidung angeordneten
Leitschaufel, die den Luftstrom um ihr Schaufelende herum
umlenkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschaufel (25) so ausgebildet ist, daß sie durch
Öffnen eines Bypasses (38) die Luftstromumlenkung um ihr
Schaufelende herum kurzzuschließen vermag und daß
Steuerungsmittel zum Öffnen und Schließen des Bypasses (38)
vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsmittel so ausgebildet sind, daß der Bypass
(38) ständig geöffnet und nur bei Regen geschlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsmittel einen elektromotorischen Antrieb (30)
zur Schaufelbetätigung und einen den elektromotrischen Antrieb
(30) steuernden Regensensor (35) aufweisen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschaufel (25) aus einer Vielzahl von nebeneinander
angeordneten, schwenkbaren Lamellen (28) zusammengesetzt ist,
die in ihrer einen Schwenkendstellung die geschlossenflächige
Leitschaufel (25) bilden und in ihrer anderen
Schwenkendstellung eine Vielzahl von Bypassöffnungen (381)
freigeben.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschaufel (25) axial verschiebbar ausgebildet ist
und den Bypass (38) durch Axialverschiebung freigibt oder
schließt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschaufel (25) schwenkbar ausgebildet ist und den
Bypass (38) durch Schwenken um ihre Schwenkachse (40) freigibt
oder schließt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschaufel (25) aus zwei teleskopartig
verschiebbaren Schaufelplatten (41, 42) besteht und daß der
Bypass (38) durch Ausfahren und Einschieben der einen
Schaufelplatte (42) verschließbar und freigebbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem das Umlenkende bildende Schaufelende der
Leitschaufel (25) eine Wasserauffangrinne (37) ausgebildet
ist, die zumindestens zu einer Seite der Leitschaufel (25) hin
geneigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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