DE10116309A1 - Vordere Endstruktur eines Fahrzeugs - Google Patents

Vordere Endstruktur eines Fahrzeugs

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Norihisa Sasano
Noriaki Maeda
Toshiki Sugiyama
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Abstract

Wenn der Ansaug-Öffnungsbereich (121) mit dem Ziergrill (300) von der vorderen Seite eines Fahrzeugs aus abgedeckt ist, ist die Ansaugkammer (140), die mit Luft gefüllt ist, an der vorderen Seite des Ansaug-Öffnungsbereichs (121) ausgebildet, und ist der Verbindungsdurchtritt (141) zum Verbinden der Ansaugkammer (140) mit dem Äußeren der Ansaugkammer (140) in einer Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung des Fahrzeugs zu einer Labyrinthstruktur mittels des Ziergrills (300), der Stoßfängerabdeckung (410) und des vorderen Endpaneels (100) ausgebildet. Infolge der oben angegebenen Struktur ist es möglich, Luft, die von der dem Äußeren des Motorraums aus angesaugt worden ist, dem Motor zuzuführen, während verhindert ist, dass Fremdmaterial, beispielsweise Regenwasser und Schnee, in den Motor angesaugt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die vordere Endstruktur eines Fahrzeugs, umfassend ein vorderes Endpaneel, das an einem vorderen Endbereich des Fahrzeugs angeordnet ist und den vorderen Endbereich in einen Motorraum, in den ein Verbrennungsmotor eingebaut ist, und in ein Äußeres des Motorraums aufteilt.
Im Allgemeinen ist ein Ansauganschluss eines Ansaugkanals, von dem aus Luft in einen Motor angesaugt wird, zu dem Motorraum hin offen, sodass Fremd­ material, beispielsweise Regenwasser und Schnee, nicht in den Ansaugkanal (Motor) angesaugt werden kann.
Weil jedoch die atmosphärische Temperatur im Motorraum höher als diejenige außerhalb des Motorraums ist, ist, wenn Luft von dem Motorraum aus in den Motor angesaugt wird, die Temperatur der Luft hoch und die Dichte der Luft (des Sauerstoffs) niedrig. Daher ist der Wirkungsgrad (die Leistung) des Motors herabgesetzt.
Wenn der Ansauganschluss außerhalb des Motorraums angeordnet ist und Luft von außerhalb des Motors aus angesaugt wird, besteht die Möglichkeit, dass Fremdmaterial, beispielsweise Regenwasser und Schnee, in den Motor ange­ saugt werden.
Die vorliegende Erfindung ist in Hinblick auf die oben angegebenen Umstände geschaffen worden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Luft, die von außerhalb eines Motorraums angesaugt worden ist, in den Motor einzu­ führen, während das Ansaugen von Fremdmaterial, beispielsweise von Regen­ wasser und Schnee, in den Motor verhindert ist.
Zur Lösung der oben angegeben Aufgabe besteht die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer vorderen Endstruktur eines Fahrzeugs, umfas­ send ein vorderes Endpaneel (100), das an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs angeordnet ist und den vorderen Endbereich in einen Motorraum, in den ein Verbrennungsmotor eingebaut ist, und in ein Äußeres des Motorraums aufteilt, wobei das vordere Endpaneel (100) umfasst: einen Ansaug-Öffnungs­ bereich (122), in dem Ansaugluft, die in den Verbrennungsmotor angesaugt wird, strömt und der den Motorraum mit dem Äußeren des Motorraums verbindet; und ein Abdeckungselement (300, 410, 151) zur Ausbildung einer Ansaugkammer (140), in der die angesaugte Luft eingefüllt ist, wobei das Abdeckungselement an der vorderen Seite der Ansaug-Öffnungsbereichs (122) derart angeordnet ist, dass das Abdeckungselement den Ansaug-Öffnungsbereich (123) von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus abdeckt, wobei die Ansaugkammer (140) mit dem Äußeren der Ansaugkammer (140) in einer Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung des Fahrzeugs in Verbindung steht und ein Verbindungsdurchtritt (141) zur Herstellung einer Verbindung der Ansaugkammer (140) mit dem Äußeren der Ansaugkammer (140) zu einer Labyrinthstruktur ausgebildet ist, die aus dem Abdeckungselement (300, 410, 151) und dem vorderen Endpaneel (100) besteht.
Infolge der obigen Struktur ist es möglich, Luft, die von dem Äußeren des Motorraums aus angesaugt worden ist, in den Verbrennungsmotor einzuführen, während verhindert ist, dass Fremdmaterial, beispielsweise Regenwasser und Schnee, in den Verbrennungsmotor angesaugt wird.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht in einer vorderen End­ struktur eines Fahrzeugs, umfassend: ein vorderes Endpaneel (100), das an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs angeordnet ist und den vorderen Endbereich in einen Motorraum, in den ein Verbrennungsmotor eingebaut ist, und in ein Äußeres des Motorraums aufteilt; einen Ziergrill (300) zur Bildung eines Zierprofils an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs, angeordnet an der vorderen Seite des vorderen Endpaneels (100); und eine Stoßfängerabdeckung (410) zum Abdecken einer Stoßfängerverstärkung (400) zum Absorbieren eines Stoßes, wobei das vordere Endpaneel (100) umfasst: einen Ansaug-Öffnungsbereich (122), in dem die in den Motor anzusaugende Luft strömt und die den Motorraum mit dem Äußeren des Motorraums verbindet; und eine Ansaugkammer (140), in der Luft eingefüllt ist und die an der vorderen Seite des Ansaug-Öffnungs­ bereichs (122) ausgebildet ist, wenn der Ansaug-Öffnungsbereich (122) mit dem Ziergrill (300) von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus abgedeckt ist, wobei die Ansaugkammer (140) mit dem Äußeren der Ansaugkammer (140) in einer Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung des Fahrzeugs in Verbindung steht und ein Verbindungsdurchtritt (141) zum Verbinden der Ansaugkammer (140) mit dem Äußeren der Ansaugkammer (140) zu einer Labyrinthstruktur ausge­ bildet ist, die aus dem Ziergrill (300), dem vorderen Endpaneel (100) und der Stoßfängerabdeckung (410) besteht.
Die vorliegende Erfindung ist vollständiger aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beige­ fügten Zeichnungen zu verstehen, in denen zeigen:
Fig. 1 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht mit der Darstellung der vorderen Endstruktur eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 1; und
Fig. 4 eine Schnittansicht, die der Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1 entspricht, durch die vordene Endstruktur eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Erste Ausführungsform
Fig. 1 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht mit der Darstellung der vorderen Endstruktur eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 100 bezeichnet ein vorderes Endpaneel (Träger), das aus Kunststoff (bei dieser Ausführungsform aus glasverstärktem Polypropylen) hergestellt ist und das an einem vorderen End­ bereich des Fahrzeugs derart angeordnet ist, dass es den vorderen Endbereich in einen Motorraum, in den ein Motor (nicht dargestellt) eingebaut ist, und in ein Äußeres des Motorraums aufteilt. Das vordere Endpaneel 100 ist an einem Körper (Seitenelement) an der Seite des Fahrzeugs mittels eines entfernbaren Befestigungsmittels (nicht dargestellt), beispielsweise mit Hilfe von Schrauben, befestigt.
In diesem Zusammenhang besitzt das in dieser Beschreibung nachfolgend als Paneel bezeichnete vordere Endpaneel 100: ein unteres Trägerelement 110, das an der oberen Seite angeordnet ist und sich in der Breitenrichtung des Fahr­ zeugs (in der horizontalen Richtung) erstreckt; ein unteres Trägerelement (nicht dargestellt), das an der unteren Seite angeordnet ist und sich in der Breiten­ richtung des Fahrzeugs erstreckt; einen ersten und einen zweiten Säulenbereich (nicht dargestellt), die sich in der Richtung nach oben und nach unten erstrecken und die beiden Trägerelemente 110 verbindet; einen Längswandbereich 120, der die beiden Trägerelemente 110 mit den beiden Säulenbereichen verbindet, wobei sich der Längswandbereich in der vertikalen und in der horizontalen Richtung erstreckt; und Konsolenbereiche 130 zum Befestigen des Paneels 100 an dem Fahrzeugkörper, wenn sich die Konsolenbereiche 130 von der Seite des oberen Endes des ersten und des zweiten Säulenbereichs aus zu der Seite des Fahrzeugs hin erstrecken, wobei diese Bauteile aus Kunststoff hergestellt und zu einem Körper gegossen sind. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass Scheinwerfer 150 als vordere Beleuchtung des Fahrzeugs in die Konsolen­ bereiche 130 eingebaut sind.
Der Längswandbereich 120 besitzt: einen Kühlwind-Einführungsanschluss 121 zum Einführen von Kühlwind (Luft außerhalb des Motorraums) in einen Wärme­ tauscher 200, beispielsweise einen äußeren Wärmetauscher 210 (Kondensator und Kühler) einer Klimaanlage zur Verwendung in einem Fahrzeug, und einen Kühler zum Kühlen des Kühlmittels zum Kühlen des Motors; einen Ansaug- Öffnungsbereich 122, in dem Luft strömt, sodass sie in den Motor angesaugt werden kann, wobei der Ansaug-Öffnungsbereich 122 den Motorraum mit dem Äußeren des Motorraums verbindet. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass, nachdem die Luft durch den Ansauganschlussbereich 122 hindurch getreten ist, in den Motorraum über einen Ansaugkanal und einen in der Zeich­ nung nicht dargestellten Luftreiniger angesaugt wird.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass das Bezugszeichen 123 einen Führungskanalbereich zum Zuführen von Kühlwind, der durch einen Ziergrill 300, der weiter unten beschrieben wird, hindurch getreten ist, in den Kühlwind- Einführungsanschluss 121 bezeichnet. Das Bezugszeichen 124 bezeichnet eine rechteckige, rahmenförmige, Paneelwandkammer, die eine weiter unten noch zu beschreibende Ansaugkammer bildet. Diese Bauteile 123, 124 sind im Wege des einstückigen Gießens mit dem Paneel 100 hergestellt.
Das Bezugszeichen 300 bezeichnet einen Ziergrill (nachfolgend bezeichnet als Grill), der aus Kunststoff (bei dieser Ausführungsform aus ABS-Kunststoff) hergestellt ist, zur Bildung eines Zierprofils an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs, der an der vorderen Seite des Fahrzeugs in Hinblick auf das Paneel 100 angeordnet und in das Paneel 100 eingebaut ist. In dem Bereich des Grills 300, der dem Kühlwind-Einführungsanschluss 121 gegenüberliegt, ist ein schlitzförmiger Öffnungsbereich 310 zum Einführen von Kühlwind ausgebildet.
Das Bezugszeichen 400 bezeichnet eine metallische Stoßfängerverstärkung (nachfolgend bezeichnet als Stoßfänger), die an der vorderen Endseite des Fahrzeugs angeordnet ist, um einen Stoß zu absorbieren, der auf den vorderen Endbereich des Fahrzeugs einwirkt. Das Bezugszeichen 410 bezeichnet eine Stoßfängerabdeckung, die aus Kunststoff (bei dieser Ausführungsform aus Polypropylen) hergestellt ist, zum Abdecken des Stoßfängers 400.
In diesem Zusammenhang unterscheidet sich der Bereich des Grills 300, der dem Ansaug-Öffnungsbereich 122 gegenüberliegt, von dem Bereich des Grills 300, der dem Kühlwind-Einführungsanschluss 121 gegenüberliegt. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist der Bereich des Grills 300, der der Ansaugöffnung 122 gegenüberliegt, zu einer Wand ausgebildet, an der der Öffnungsbereich 300 nicht ausgebildet ist. Wenn dieser wandförmige Grill 310 den Ansaug-Öffnungs­ bereich 121 von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus abdeckt, ist die Ansaug­ kammer 140, in der Luft enthalten ist, an der vorderen Seite des Ansaug-Öff­ nungsbereichs 121 ausgebildet.
Der Grill-Kammerwandbereich 320 ist einstückig mit dem Grill 300 ausgebildet, und steht von dem Grill 300 aus zu der Seite des Paneels 100 hin vor, die Paneel-Kammerwand 124 und die Stoßfänger-Kammerwand 420 sind einstückig mit der Stoßfängerabdeckung 410 ausgebildet und stehen von der Stoßfänger­ abdeckung 410 aus zu der Seite des Paneels 100 hin vor, um die Ansaug­ kammer 140 zu einem im Wesentlichen geschlossenen Raum auszubilden.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass der Grill 300 in Fig. 1 darge­ stellt ist, als wäre er in einen Bereich, in dem der Öffnungsbereich 210 aus­ gebildet ist, und in einen Bereich, in dem der Öffnungsbereich 210 nicht aus­ gebildet ist, unterteilt. Zur Erleichterung des Verständnisses des Vorhandenseins des Grill-Kammerwandbereichs 320 ist der Grill 300 in einer solchen Weise in Fig. 1 dargestellt. Tatsächlich ist der Grill 300 ein zu einem einzigen Körper zusammengefasstes Teil.
Der Grill-Kammerwandbereich 320 und die Paneel-Kammerwand 124 bzw. die Stoßfänger-Kammerwand 420 und die Paneel-Kammerwand 124 sind jeweils einander gegenüberstehend unter Belassung des Spalts δ zwischen einander angeordnet. Die Ansaugkammer 140 und das Äußere der Ansaugkammer 140 stehen miteinander über diesen Spalt δ in Verbindung. Daher verbindet der Spalt δ die Ansaugkammer 140 mit dem Äußeren der Ansaugkammer 140, und fungiert der Spalt als ein Verbindungsdurchtritt 141 mit einer Labyrinthstruktur.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass, wie wohlbekannt ist, die Labyrinthstruktur in einer solchen Weise ausgebildet ist, dass mindestens ein Bereich in dem Durchtritt von der Eintrittseite aus zu der Abgabeseite hin gebogen ist, sodass ein Fluid nicht linear bzw. geradlinig in dem Durchtritt strömen kann.
Als Nächstes wird das Charakteristische der vorliegenden Erfindung nachfolgend erläutert.
Gemäß der Ausführungsform ist, wenn der Grill 300 den Ansaug-Öffnungs­ bereich 121 von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus abdeckt, die Ansaug­ kammer 140, die mit Ansaugluft gefüllt ist, an der vorderen Seite des Ansaug- Öffnungsbereichs 121 ausgebildet. Weiter ist der Verbindungsdurchtritt 141 zur Verbindung der Ansaugkammer 140 mit dem Äußeren der Ansaugkammer 140 in einer Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung des Fahrzeugs zu einer Labyrinthstruktur ausgebildet. Daher ist es möglich, Luft, die von dem Äußeren des Motorraums aus angesaugt worden ist, dem Motor zuzuführen, während verhindert ist, dass Fremdmaterialien, wie beispielsweise Regenwasser und Schnee, in den Motor angesaugt werden.
Die Ansaugkammer 140 und der Verbindungsdurchtritt 141, die eine Labyrinth­ struktur besitzen, bestehen aus vorhandenen Teilen, wie beispielsweise dem Grill 300 und der Stoßfängerabdeckung 410. Daher ist es möglich, Luft, die von dem Äußeren des Motorraums aus angesaugt worden ist, dem Motor ohne Verwendung einer übermäßig komplizierten Struktur des vorderen Endbereichs des Fahrzeugs zuzuführen, während verhindert ist, dass Fremdmaterialien, wie Regenwasser und Schnee, in den Motor eingesaugt werden.
Zweite Ausführungsform
Bei der ersten Ausführungsform werden der Grill 300 und die Stoßfänger­ abdeckung 410 als Abdeckungselemente zur Ausbildung der Ansaugkammer 140 in solcher Weise verwendet, dass die Abdeckungselemente den Ansaug- Öffnungsbereich 122 von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus abdecken. Bei dieser zweiten Ausführungsform besteht jedoch, wie in Fig. 4 dargestellt ist, zusätzlich zu dem Grill 300 und der Stoßfängerabdeckung 410 das Ab­ deckungselement aus einem Beleuchtungsgehäuse (Scheinwerfergehäuse) 151 der Scheinwerfer 150, die an dem Konsolenbereich 130 befestigt sind. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen; dass das Beleuchtungsgehäuse 151 ein Gegenstand ist, der aus einem Profil der Scheinwerfer 150, beispielsweise einen Reflektorspiegel und einer Linse, besteht.
Bei dieser Ausführungsform besteht entsprechend der Wandbereich der An­ saugkammer 140 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs aus dem Beleuchtungs­ gehäuse 151, und ist der Verbindungsdurchtritt 141 ausgebildet, der eine Labyrinthstruktur besitzt, die aus dem Spalt δ besteht, der zwischen dem Beleuchtungsgehäuse 151, dem Grill 300 und denn Paneel 100 gebildet ist.
Bei der oben angegebenen Ausführungsform sind das Paneel 100, der Grill 300 und die Stoßfängerabdeckung 410 aus Kunststoff hergestellt, jedoch ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obige besondere Aus­ führungsform beschränkt ist, das heißt, das Paneel 100, der Grill 300 und die Stoßfängerabdeckung 410 können aus Metall oder einem anderen Material hergestellt sein.
Bei der obigen Ausführungsform werden die vorhandenen Teilen des Grills 300, der Stoßfängerabdeckung 410 und des Beleuchtungsgehäuses 151 als Ab­ deckungselemente zur Ausbildung der Ansaugkammer 140 derart verwendet, dass die Abdeckungselemente den Ansaug-Öffnungsbereich 122 von der vorderen Seite des Fahrzeugs aus abdecken. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die obige besondere Ausführungsform beschränkt. Es ist möglich, ein ausschließlich für das Abdeckungselement verwendetes Teil vorzusehen, um so die Ansaugkammer 140 zu bilden.
Weiter kann der Ansaug-Öffnungsbereich 122 an dem ersten Säulenbereich, dem zweiten Säulenbereich oder den beiden Trägerelementen 110 ausgebildet sein, kann die Paneel-Kammerwand 124 um den Ansaug-Öffnungsbereich 122 herum ausgebildet sein, und kann die Labyrinthstruktur aus der Paneel-Kam­ merwand 124 und dem vorstehenden Bereich bestehen, der an dem Paneel gebildet ist.
Zwar ist die Erfindung unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsformen, ausgewählt zu dem Zweck der Erläuterung, beschrieben worden, jedoch ist ersichtlich, dass zahlreiche Modifikationen durch den Fachmann durchgeführt werden können, ohne das Grundkonzept und den Umfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

1. ordere Endstruktur eines Fahrzeugs, umfassend ein vorderes Endpaneel (100), das an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs angeordnet ist und den vorderen Endbereich in einen Motorraum, in den ein Verbrennungsmotor eingebaut ist, und in ein Äußeres des Motorraums aufteilt, wobei das vordere Endpaneel (100) umfasst:
einen Ansaug-Öffnungsbereich (122), in dem Luft, die in den Verbrennungs­ motor angesaugt wird, strömt und der den Motorraum mit dem Äußeren des Motorraums verbindet; und
ein Abdeckungselement (300, 410, 151) zur Ausbildung einer Ansaugkammer (140), in der die angesaugte Luft eingefüllt ist, wobei das Abdeckungselement an der vorderen Seite der Ansaug-Öffnungsbereichs (122) derart angeordnet ist, dass das Abdeckungselement den Ansaug-Öffnungsbereich (123) von der, vorderen Seite des Fahrzeugs aus abdeckt, wobei
die Ansaugkammer (140) mit dem Äußeren der Ansaugkammer (140) in einer Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung des Fahrzeugs in Verbindung steht und ein Verbindungsdurchtritt (141) zur Herstellung einer Verbindung der Ansaugkammer (140) mit dem Äußeren der Ansaugkammer (140) zu einer Labyrinthstruktur ausgebildet ist, die aus dem Abdeckungselement (300, 410, 151) und dem vorderen Endpaneel (100) besteht.
2. Vordere Endstruktur eines Fahrzeugs, umfassend:
ein vorderes Endpaneel (100), das an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs angeordnet ist und den vorderen Endbereich in einen Motorraum, in den ein Verbrennungsmotor eingebaut ist, und in ein Äußeres des Motorraums aufteilt;
einen Ziergrill (300) zur Bildung eines Zierprofils an dem vorderen Endbereich des Fahrzeugs, angeordnet an der vorderen Seite des vorderen Endpaneels (100);
und eine Stoßfängerabdeckung (410) zum Abdecken einer Stoßfänger­ verstärkung (400) zum Absorbieren eines Stoßes, wobei das vordere Endpaneel (100) umfasst:
einen Ansaug-Öffnungsbereich (122), in dem die in den Motor anzusaugende Luft strömt und die den Motorraum mit dem Äußeren des Motorraums verbindet; und
eine Ansaugkammer (140), in der Luft eingefüllt ist und die an der vorderen Seite des Ansaug-Öffnungsbereichs (122) ausgebildet ist, wenn der Ansaug-Öff­ nungsbereich (122) mit dem Ziergrill (300) von der vorderen Seite des Fahr­ zeugs aus abgedeckt ist, wobei
die Ansaugkammer (140) mit dem Äußeren der Ansaugkammer (140) in einer Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung des Fahrzeugs in Verbindung steht und ein Verbindungsdurchtritt (141) zum Verbinden der Ansaugkammer (140) mit dem Äußeren der Ansaugkammer (140) zu einer Labyrinthstruktur ausge­ bildet ist, die aus dem Ziergrill (300), dem vorderen Endpaneel (100) und der Stoßfängerabdeckung (410) besteht.
3. Vordere Endstruktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 2, wobei der Ziergrill (300), das vordere Endpaneel (100) und die Stoßfängerabdeckung (410) aus Kunststoff hergestellt sind.
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