DE3618595C2 - - Google Patents

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DE3618595C2
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Nobuyuki Tanaka
Kazunori Nagaokakyo Kyoto Jp Akita
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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    • G11B15/67544Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
    • G11B15/67555Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading the second movement only being made by the cassette holder
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Laden und Entladen einer Kassette und zum Auswählen einer Betriebsart nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, die in einem Kassetten­ bandgerät, in einem Videobandgerät, einem digitalen Audioband­ gerät oder ähnlichem vorgesehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 33 22 638 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Geschwindigkeitsreduzierer durch mehrere Zahnräder verwirklicht, die auf parallel zueinander stehenden Wellen angeordnet sind. Dadurch muß die bekannte Vorrichtung in den Abmessungen groß ausgeführt werden, und es können keine Komponenten gemeinsam zum Laden und Entladen und zum Auswählen einer Betriebsart benutzt werden.
Aus der DE-OS 33 08 110 ist eine Bandladevorrichtung bekannt, bei der koaxial gelagerte Nockenscheiben vorgesehen sind, und die Einrichtungen aufweist, die beim Bandladevorgang durch die Nockenscheiben angetrieben werden. Die Nockenscheiben dienen zum Laden des Bandes, jedoch nicht zum Einführen der Kassette in das Kassettengerät.
In einem Kassettenbandgerät sind auch zum Beispiel eine Vorrichtung zum Kassettenladen und -entladen und eine Vorrichtung zur Auswahl der Betriebsart konventionellerweise unabhängig voneinander vorgesehen.
Fig. 14 zeigt die Ansicht eines Beispiels einer weiteren kon­ ventionellen Vorrichtung zum Kassettenladen und -entladen in einem Kassettenbandgerät. Unter Bezugnahme auf Fig. 14 wird im folgenden eine konventionelle Vorrichtung zum Kassettenladen und -entladen beschrieben.
In Fig. 14 bedeutet das Bezugszeichen 1 eine Nockenscheibe zum Laden und Entladen einer Kassette, und eine Nockenrille 2 ist auf der Hauptoberfläche davon gebildet. Ein zylindrischer Teil 3 ist um die zentrale Achse der Nockenscheibe 1 vorgesehen, und eine nicht gezeigte Nockenrille ist auf diesem zylindrischen Teil 3 gebildet. Der äußere Umfang der Nockenscheibe 1 zum Kassettenladen und -entladen ist an eine Antriebsquelle 4, wie es ein Motor ist, so gekoppelt, daß die Nockenscheibe 1 zum Kassettenladen und -entladen durch die Antriebsquelle 4 gedreht wird.
Die Nockenrille 2 greift an ein Ende eines ersten Pendelbügels 5 mit einer praktisch L-förmigen Gestalt an, und das andere Ende des Bügels 5 greift an ein Gleitpaket 6 zum Bilden eines gleitenden und drehenden Paares an. Wenn die Nocken­ scheibe 1 zum Kassettenladen und -entladen gedreht wird, bewegt sich der erste Pendelbügel 5 so, daß das Gleitpaket 6 in vertikaler Richtung in Fig. 14 gleitet. Daher steuert das Gleiten des Gleitpaketes 6 die Stellung einer eingeführten Bandkassette in der horizontalen Richtung (welche der vertikalen Richtung in Fig. 14 entspricht).
Die auf dem zylindrischen Bereich 3 gebildete Nockenrille des Nockens greift an ein Tätigkeitsende eines zweiten Pendel­ bügels 8 an. Der zweite Pendelbügel 8 hat einen relativ großen Oberflächenbereich, und eine Seite davon (die untere Seite in Fig. 14) greift an einen Kassettenhalter 9 zum Bilden eines drehenden Paares an. Die obere rechte und linke Seite (in der Zeichnung) des zweiten Pendelbügels 8 sind drehbar von einem teilweise gezeigten Grundplattenarm 10 getragen. Als Reaktion auf die Drehung der Nockenscheibe 1 zum Laden und Entladen der Kassette schwingt der Pendelbügel 8 um den von dem Grundplattenarm 10 getragenen Teil so, daß der Kassettenhalter 9 eingreift, wenn das drehende Paar sich vertikal (in der Richtung senkrecht zu der Zeichenebene) bewegt. Diese Bewegung des Kassettenhalters 9 steuert die vertikale Stellung der Bandkassette 7.
Fig. 15 ist ein Anblick eines Beispiels einer konventionellen Vorrichtung zum Auswählen einer Betriebsart, wie sie in einem Kassettenbandgerät vorgesehen ist.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, weist die Vorrichtung zur Auswahl der Betriebsart eine Antriebswelle 11, einen die Betriebsart wählenden Exzenter oder Nocken 12, einen Pendel­ bügel 13 und eine Betriebsartsplatte 14 auf. Der Exzenter 12 zur Wahl der Betriebsart hat eine größere Oberfläche, auf der eine kreisförmige Nockenrille 15 in einer exzentrischen Weise im Verhältnis zu der zentralen Achse des Exzenters 12 gebildet ist. Diese Nockenrille greift an ein Ende des Pendel­ bügels 13 an, und das andere Ende des Pendelbügels 13 ist im Eingriff mit der Betriebsartsplatte 14 zum Bilden eines gleitenden Paares. Wenn daher der Exzenter 12 zur Wahl der Betriebsart durch die Antriebsquelle 11 gedreht wird, bewegt sich der Pendelbügel 13 mit einem Unterstützungspunkt 16 als Zentrum so, daß die Betriebsartsplatte 14 senkrecht in Fig. 15 gleitet. Die Betriebsartsplatte 14 wird durch den Pendel­ bügel 13 so bewegt, daß dessen Halteposition die Positionen einer Druckrolle, einer Führungsrolle zur Bandspulenlagerung und ähnliches zum Auswählen der notwendigen Betriebsart steuert.
Da eine konventionelle Vorrichtung zum Kassettenladen und -entladen und eine konventionelle Vorrichtung zur Auswahl der Betriebsart, wie oben beschrieben wurde, ausgebildet sind, gibt es verschiedene Typen. Dazu gehören Typen, die als spezielle Antriebsquellen vorgesehene Motoren 4 und 11 aufweisen, oder Typen, die von einem Hauptmotor, der das Kassettenband antreibt, abgeleitete Antriebsquellen 4 und 11 benutzen. In jedem Typ jedoch sind die Vorrichtung zum Kassetten­ laden und -entladen und die Vorrichtung zum Auswählen der Betriebsart unabhängig voneinander angeordnet. Obwohl die oben beschriebenen Vorrichtungen als Vorrichtungen gezeigt wurden, in denen die Antriebsquelle 4 direkt die Nocken­ scheibe 1 zum Laden und Entladen der Kassette antreibt, oder als Vorrichtung, in der die Antriebsquelle 11 direkt den die Betriebsart wählenden Exzenter antreibt, weisen die Antriebsquellen 4 und 11 in der Realität jeweils einen speziellen Motor oder einen Hauptmotor auf, so daß die Nocken­ scheiben 1 und 2 durch eine komplizierte Untersetzungsein­ heit gedreht oder bewegt werden, oder ähnliches muß zur Minderung oder Verstärkung der Drehkraft des Motors auf einen vorbestimmten Wert vorgesehen werden. Folglich erfordern die wirklichen Anordnungen für diese Vorrichtungen große Bereiche für die Antriebsquellen 4 und 11 und die Nockenscheiben 1 und 12, und eine Vielzahl von Komponenten sind in diesen Anordnungen vorhanden.
Die unten aufgeführte Tabelle zeigt die Antriebsquellen für eine Vorrichtung zum Laden und Entladen einer Kassette und eine Vorrichtung zum Auswählen einer Betriebsart in einem konventionellen Kassettenbandgerät als auch die Steuer­ verfahren für diese Antriebsquellen. Aus dieser Tabelle kann ein technischer Trend im Stand der Technik gesehen werden, der eine Vorrichtung zum Laden und Entladen einer Kassette und eine Vorrichtung zum Auswählen einer Betriebsart in einem Kassettenbandgerät oder einem Videobandgerät betrifft.
Tabelle
Wie in der oben angeführten Tabelle gezeigt ist, weist eine konventionelle Vorrichtung zum Laden und Entladen einer Kassette und eine konventionelle Vorrichtung zur Auswahl der Betriebsart jeweils eine Anordnung auf, in der ein Hauptmotor als Antriebsquelle benutzt wird, oder eine Anordnung, in der ein Spezialmotor als Antriebsquelle benutzt wird. Die einen Hauptmotor als Antriebsquelle benutzende Anordnung benötigt einen entsprechenden Steuerkolben für die Vorrichtung zum Laden und Entladen einer Kassette und eine Untersetzungs­ einheit oder ähnliches zum Erzeugen der notwendigen Betätigungskraft. Sie benötigt ebenfalls einen Steuerkolben für eine Vorrichtung zur Auswahl der Betriebsart und eine Untersetzungseinheit oder ähnliches zum Erzeugen der notwendigen Betätigungskraft. Als Resultat müssen in einem Kassetten­ bandgerät zum Beispiel Einheiten für die oben beschriebenen Vorrichtungen, die nicht mit dem Laufen eines Kassetten­ bandes in Verbindung stehen, in den meisten Fällen die ganze Zeit gedreht werden während des Spielens des Kassettenbandes (in dem Abspielmodus), damit ist der Nachteil verbunden, daß das Spielen des Bandes oder andere Tätigkeiten unstabil werden. Da in vielen Fällen zusätzlich der Steuerkolben entsprechend der zwei Zustände, nämlich des EIN- und AUS- Zustandes einer Spule, angetrieben wird, so daß eine notwendige Betriebsart ausgewählt wird, sind bis zu drei oder vier Spulen in einer komplizierten Vorrichtung in einem Kassetten­ bandgerät notwendig, das eine automatische Umkehrfunktion zum Beispiel aufweist, dies erhöht die Herstellungskosten und die Größe.
Auf der anderen Seite benötigen Anordnungen, die einen Spezial­ motor als Antriebsquelle benutzen, einen Spezialmotor und eine spezielle Untersetzungseinheit. Folglich hat diese Anordnung den Nachteil, daß die Vorrichtung als Ganzes groß wird und die Herstellungskosten davon ansteigen.
Man kann zusätzlich eine Konstruktion erwägen, in der ein Hauptmotor für eine der beiden Vorrichtungen benutzt wird und ein Spezialmotor für die andere Vorrichtung. Aber auch in solcher Konstruktion ist eine Untersetzungseinheit zum Erzeugen der notwendigen Kraft für jede Vorrichtung notwendig, und die oben beschriebenen Probleme, wie ausgedehnte Größe und Erhöhung der Anzahl der Teile, können nicht gelöst werden.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung vorzusehen zum Laden und Entladen einer Kassette und zur Auswahl einer Betriebsart, in der eine Untersetzungseinheit und andere Komponenten gemeinsam für eine Vorrichtung zum Laden und Entladen einer Kassette und für eine Vorrichtung zum Auswählen einer Betriebsart so benutzt werden, daß die Größe der Vorrichtung und die Anzahl der Komponenten darin verringert werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruch 1.
Die Rotationsgeschwindigkeit eines Motors wird beträchtlich durch das Planetengetriebe so verringert, daß der erste Nocken und der zweite Nocken bei entsprechend vorbestimmten Geschwindig­ keiten rotieren. Die Rotation des ersten Nockens treibt eine Vorrichtung zum horizontalen Einführen und Auswerfen einer Kassette, eine Einrichtung zum senkrechten Bewegen der Kassette und eine Einrichtung zum Rückwärtsbewegen einer Kopfplatte an. Die Rotation des zweiten Nockens treibt eine Einrichtung zur Auswahl einer Betriebsart an. Die Tätigkeit der durch den ersten Nocken angetriebenen Vorrichtungen und die Tätigkeit der durch den zweiten Nocken angetriebenen Vorrichtung kann ausgewählt durch die Verriegelungs­ vorrichtung so angehalten werden, daß die durch den ersten Nocken angetriebenen Vorrichtungen und die durch den zweiten Nocken angetriebene Vorrichtung nicht gleichzeitig tätig sind.
Es werden ein Motor und eine Untersetzungseinheit gemeinsam so benutzt, daß eine Mehrzahl von Vorrichtungen betätigt wird. Als Folge davon kann eine Vorrichtung zum Laden und Entladen einer Kassette und zum Auswählen einer Betriebsart in kleiner Größe ausgeführt und mit einer kleinen Anzahl von Komponenten versehen werden.
Wenn eine Vorrichtung in ein Kassettenband­ gerät bzw. Kassettenrecorder oder ähnliches eingebaut wird, kann das Kassettenbandgerät als Ganzes in kleinerer Größe ausgeführt werden, da die durch diese Vorrichtung beanspruchte Fläche klein ist, und weiterhin wird nur eine geringe Last auf den das Kassettenband antreibenden Hauptmotor ausgeübt.
Bevorzugte Ausführungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
Weitere Eigenschaften der Vorrichtung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung einer Untersetzungseinheit nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigende seitliche Schnittdarstellung;
Fig. 2 eine Vorrichtung zum horizontalen Einführen und Auswerfen einer Bandkassette in der erfindungs­ gemäßen Ausführungsform zeigende Draufsicht;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung zum Erklären eines Koppelverhältnisses zwischen einem Nocken und einer Verbindungsvorrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht zum Erklären einer Vorrichtung zum vertikalen Bewegen einer Bandkassette in der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 5 eine Seitenansicht zum Erklären einer Vorrichtung zum vertikalen Bewegen einer Bandkassette in der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Koppelbereiches eines Pendelbügels in der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Rück­ wärtsbewegen einer Kopfplatte in der erfindungs­ gemäßen Ausführungsform;
Fig. 8 eine Seiten-Teilansicht einer Vorrichtung zum Rückwärtsbewegen einer Kopfplatte in der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 9 eine die räumlichen Verhältnisse zwischen dem Drehwinkel eines Nocken 47 zum horizontalen Bewegen einer Kassette und rückwärtigen Bewegen einer Kopfplatte und eines Nockens 48 zum vertikalen Bewegen einer Kassette und einer Verbindungs­ vorrichtung nach der erfindungsgemäßen Ausführungs­ form zeigende Darstellung;
Fig. 10 ein die Form einer Nockenrille 63 des Nockens 47 zum horizontalen Bewegen der Kassette und rückwärtigen Bewegen der Kopfplatte in der erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigendes Diagramm;
Fig. 11 ein eine Form einer Nockenrille 66 des Nockens 48 zum vertikalen Bewegen der Kassette in der erfindungs­ gemäßen Ausführungsform zeigendes Diagramm;
Fig. 12 eine eine Vorrichtung zur Auswahl einer Druck­ rolle nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigende Draufsicht;
Fig. 13 eine eine Form einer Nockenrille 51 eines Nockens 46 zur Auswahl einer Betriebsart nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigende Ansicht;
Fig. 14 eine ein Beispiel einer konventionellen Vorrichtung zum Laden und Entladen einer Kassette in einem Kassettenrecorder zeigende Ansicht; und
Fig. 15 eine ein Beispiel einer konventionellen Vorrichtung zur Auswahl einer Betriebsart in einem Kassettenrecorder zeigende Ansicht.
Im folgenden wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben, wobei als Beispiel ein Magnetband-Kassettenrecorder mit einer automatischen Umkehrfunktion genommen wird. Es soll jedoch festgehalten werden, daß die Erfindung nicht nur auf einen Magnetband-Kassettenrecorder, sondern auch auf einen Video-Magnetbandrecorder, einen digitalen Audio-Magnet­ bandrecorder oder ähnliches angewendet werden kann.
Fig. 1 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung zum Erklären eines Aufbaus einer Untersetzungseinheit und eines Verhältnisses zwischen der Untersetzungseinheit und Nocken. Die Untersetzungseinheit weist ein Planetengetriebe 35 auf.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß ein Antriebsmotor 31 auf einer Hauptgrundplatte 32 eines Magnetband-Kassettenrecorders angebracht ist. Der Antriebsmotor 31 ist ein dünner, flacher Motor, der eine sich nach oben von der Hauptgrundplatte 32 erstreckende drehende Welle 33, ein auf der drehenden Welle 33 befestigtes Treibradgetriebe 34 aufweist. Das Treibrad­ getriebe 34 greift so mit dem Planetengetriebe 35 ein, daß das Planetengetriebe 35 angetrieben wird.
Das Planetengetriebe 35 weist ein inneres Getriebezahnrad 36, ein festes inneres Zahnrad 37, erste Planetenräder 38, einen ersten Mitnehmer 41, zweite Planetenräder 42, einen zweiten Mitnehmer 43 und dritte Planetenräder 44 auf. Das innere Getriebezahnrad 36, der erste Mitnehmer 41 und der zweite Mitnehmer 43 sind übereinander angeordnet, und eine auf der Hauptgrundplatte 32 festgemachte Nockenstange 45 ist durch diese so hindurchgeführt, daß sie entsprechend um diese Nockenstange 45 als Zentrum rotieren können. Das feste innere Zahnrad 37 ist auf der Hauptgrundplatte 32 befestigt. Das innere Zahnrad 36 greift mit dem Treibradgetriebe 34 und den ersten Planetenrädern 38 so ein, daß es durch das Treib­ radgetriebe 34 zum Drehen um die Nockenstange 45 als Zentrum angetrieben wird. Die Rotationskraft des inneren Zahnrades 36 wird auf die ersten Planetenräder 38 übertragen. Die ersten Planetenräder 38 werden drehbar von dem ersten Mitnehmer 41 getragen, und sie greifen mit dem inneren Zahnrad 36 und dem festen inneren Zahnrad 37 so ein, daß sie rotieren. Somit ist die Rotationskraft des inneren Zahnrades 36 durch die ersten Planetenräder 38 verringert, sowie sie zu dem ersten Mitnehmer 41 übertragen wird. Das auf dem ersten Mit­ nehmer 41 gebildete Getriebe greift in die zweiten Planeten­ räder 42 ein. Die zweiten Planetenräder 42 werden drehbar von dem zweiten Träger getragen, und sie greifen mit dem ersten Träger 41 und dem festen inneren Zahnrad 37 so ein, daß sie rotieren. Somit wird die Rotationskraft des ersten Mitnehmers 41 durch die zweiten Planetenräder 42 verringert, sowie sie zu dem zweiten Mitnehmer 43 übertragen wird. Weiterhin greift das auf dem zweiten Mitnehmer 43 gebildete Getriebe mit den dritten Planetenrädern 44 ein. Mit Hilfe der dritten Planetenräder 44 wird ein betriebsartwählender Nocken 46 mit einer um einen vorbestimmten Wert verringerten Geschwindigkeit angetrieben, und ein Nocken 47 für horizontale Kassettenbewegung und rückwärtige Kopfplattenbewegung und ein Nocken 48 für vertikale Kassettenbewegung werden mit einer gegenüber einander um einen vorbestimmten Wert verringerten Geschwindigkeit angetrieben.
Der betriebsartwählende Nocken 46 greift drehbar mit dem zweiten Mitnehmer 43 ein und rotiert um den zweiten Mitnehmer 43, nämlich um die Nockenstange 45 als Zentrum. Eine mit einer vorgeschriebenen Schleifenform (eine Endlosform) gebildete, noch später zu beschreibende Nockenrille 51 ist auf der unteren Oberfläche des betriebsartwählenden Nockens 46 gebildet. Die Nockenrille 51 greift an einen Pendelbügel 52 an. Folglich wird der Pendelbügel 52 durch die Drehung des betriebsartwählenden Nockens 46 angetrieben. Rollen 53 sind zwischen die Nockenrille 51 und den Pendelbügel 52 so ein­ gefügt, daß die Reibungskraft zwischen ihnen verringert werden kann und die Bewegung glatt übertragen werden kann.
Ein Bremshohlraum 54 ist in einem Bereich der äußeren umlaufenden Oberfläche des betriebsartwählenden Nockens 46 gebildet. Ein Spannstift 55 kann in diesen Bremshohlraum 54 ein­ gepaßt werden.
Der Nocken 47 zur horizontalen Kassettenbewegung und Rück­ wärts-Kopfplattenbewegung, der Trägerwellen für die dritten Planetenräder 44 aufweist, wird um die Nockenstange 45 als Zentrum durch die Rotation der dritten Planetenräder 44 gedreht. Ein Ausschnitt 61 ist in dem unteren Bereich der unteren umlaufenden Oberfläche des Nockens 47 gebildet, und eine Verbindung 62 zur Kopfplatten-Rückwärtsbewegung ist im Eingriff mit diesem Ausschnitt 61. Somit ermöglicht die Drehung des Nockens 47 für die Kassetten-Horizontalbewegung und Kopfplatten-Rückwärtsbewegung der Verbindung 62 für die Kopfplatten-Rückwärtsbewegung, ausgewählt in Kontakt zu treten mit dem Ausschnitt 61 oder der äußeren umlaufenden Oberfläche des Nockens 47, so daß die Verbindung 62 zur Kopfplatten-Rückwärtsbewegung hin- und herpendelt.
Eine Nockenrille 63 ist in der oberen Oberfläche des Nockens 47 für horizontale Kassettenbewegung und rückwärtige Kopf­ plattenbewegung gebildet. Die Nockenrille 63 ist eine Endlos­ rille mit einer vorbestimmten Schleifenform, die im folgenden beschrieben wird. Diese Nockenrille 63 greift an ein Ende eines Pendelbügels 64 für Kassetten-Horizontalbewegung an. Somit erzeugt durch die Rotation des Nockens 47 für Kassetten- Horizontalbewegung und Kopfplatten-Rückwärtsbewegung der Pendelbügel 64 für Kassetten-Horizontalbewegung die vor­ geschriebene, hin- und herbewegende Tätigkeit. Rollen 65 sind zwischen die Nockenrille 63 und den horizontalen Pendel­ bügel 64 so eingefügt, daß Reibung dazwischen verhindert werden kann und das Eingreifen glatt verläuft.
Ein Nocken 48 für Kassetten-Vertikalbewegung ist an dem Nocken 47 für Kassetten-Horizontalbewegung und Kopfplatten- Rückwärtsbewegung befestigt. Somit dreht sich der Vertikal­ bewegungsnocken 48 ebenfalls um die Nockenstange 45 als Zentrum, wenn sich der Nocken 47 dreht. Eine Nockenrille 66 ist in der unteren Oberfläche des vertikalen Bewegungsnocken 48 gebildet. Die Nockenrille 66 greift an ein Ende eines Pendel­ bügels 68 für vertikale Bewegung der Kassette über Rollen 47 an.
Obwohl diese Ausführungsform eine Struktur aufweist, in der der Nocken 47 für horizontale Kassettenbewegung und rückwärtige Kopfplattenbewegung und der Nocken 48 für vertikale Kassettenbewegung getrennt ausgebildet und befestigt sind, können der Nocken 47 und der Nocken 48 auch einstückig in einem Teil ausgebildet werden.
Eine Aussparung 71 ist in einem Bereich der unteren umlaufenden Oberfläche des Nockens 47 für horizontale Kassetten­ bewegung und rückwärtige Kopfplattenbewegung gebildet. Ein Spannstift 55 kann in diese Aussparung 71 eingefügt werden.
Der Spannstift 55 ist ein auf einer Hemmplatte 56 gebildeter vorstehender Bereich. Die Hemmplatte 56 kann sich senkrecht bewegen, wie durch den Pfeil 59 in der Zeichnung gezeigt ist. Wenn sich die Hemmplatte 56 nach unten bewegt, wie in der Zeichnung gezeigt ist greift der Spannstift 55 in den Bremshohlraum 54 des betriebsartwählenden Nockens 46 ein, damit die Drehung des betriebsartwählenden Nockens 46 gestoppt wird. Wenn sich die Hemmplatte 56 nach oben bewegt, greift der Spannstift 55 in die Aussparung 71 des horizontalen und rückwärtsbewegenden Nockens 47 ein und stoppt damit die Rotation des Nockens 47 und die Rotation des Nockens 48 für vertikale Kassettenbewegung. Somit hält der Spannstift 55 durch die Bewegung der Hemmplatte 56 entweder die Rotation des betriebsartwählenden Nockens 46 oder die Rotation des Horizontal- und rückwärtsbewegenden Nockens 47 (und des vertikalbewegenden Nockens 48) an, so daß die Betriebsart zu der Zeit des Ladens und Entladens der Bandkassette auf eine vorbestimmte Betriebsart festgelegt wird, oder die Bandkassette wird daran gehindert, während des Betriebes (Laufens) der Bandkassette geladen oder entladen zu werden.
Eine auf der oberen Oberfläche des vertikalen Bewegungsnockens 48 angebrachte betriebsartschaltende Bürste 72 ist so ausgebildet, daß sie in Kontakt mit einem betriebsartschaltenden Kreis 74 ist, der auf der unteren Oberfläche einer oberen Grundplatte 73 angebracht ist, so daß der Drehwinkel des Nockens 48 (und des Nockens 47), d. h., die jeweilige Stellung zum Antrieb der Kassette, durch die Kontaktstellung zwischen der betriebsartschaltenden Bürste 72 und dem betriebsartschaltenden Kreis 74 bestimmt werden kann.
Jetzt werden die Fig. 2 und 3 beschrieben. Fig. 2 und 3 sind Ansichten zum Erklären eines Verbindungsmechanismus, der durch den Nocken 47 zur horizontalen Kassettenbewegung und Rückwärts-Kopfplattenbewegung, wie in Fig. 1 gezeigt ist, angetrieben wird.
Fig. 2 ist eine Draufsicht, die eine Vorrichtung zum horizontalen Einführen und Auswerfen einer Bandkassette zeigt. Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung zum Erklären eines Kopplungsverhältnisses zwischen dem Nocken 47 und der in Fig. 2 gezeigten Verbindungsvorrichtung. Zuerst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 die Vorrichtung zum horizontalen Einführen und Auswerfen einer Bandkassette beschrieben.
Wie schon in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben worden ist, ist die Nockenrille 63 zur horizontalen Hin- und Herbewegung der Kassette in der oberen Oberfläche des Nockens 47 zur horizontalen und rückwärtigen Bewegung gebildet. In der Draufsicht ist der horizontale Pendelbügel 64 nahezu V-förmig oder sektorförmig, und der Oberbereich des Bügels 64 ist drehbar durch eine Stange 81, die sich von der Hauptgrund­ platte 32 erstreckt, getragen. Ein Ende des horizontalen Pendelbügels 64 greift, wie oben beschrieben ist, in die Nockenrille 63 ein, und ein Zahngetriebe 82 ist auf dem anderen Ende des Bügels 64 gebildet. Ein horizontales Verbindungsstück 84 wird durch ein in dieses Getriebe 82 eingreifendes verstärkendes Bogengetriebe 83 angekoppelt. Das verstärkende Bogengetriebe 83 und das horizontale Verbindungsstück 84 sind zusammen mit Haltefedern 86 und 87 und einer antreibenden Feder 88 drehbar auf der sich von der Haupt­ grundplatte 32 erstreckenden Stange 85, die sich durch jene hindurcherstreckt, angeordnet. Die Haltefeder 86 greift so an das verstärkende Bogengetriebe 83 und das horizontale Verbindungstück 84 an, daß das verstärkende Bogengetriebe 83 und das horizontale Verbindungstück 84 entgegen dem Uhr­ zeigersinn in Fig. 2 rotieren. Die Haltefeder 87 greift so an das verstärkende Bogengetriebe 83 und das horizontale Verbindungstück 84 an, daß das verstärkende Bogengetriebe 83 und das horizontale Verbindungstück 84 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 rotieren. Die Haltefeder 86 und die Haltefeder 87 werden beide durch die Antriebsfeder 88 so angetrieben, daß das verstärkende Bogengetriebe 83 und das horizontale Verbindungstück 84 in den oben beschriebenen Rotationsrichtungen angetrieben werden. Als Folge werden das verstärkende Bogengetriebe 83 und das horizontale Verbindungsstück 84 immer in einem ausgeglichenen Zustand durch die Haltefedern 86 und 87 gehalten.
Das verstärkende Bogengetriebe 83 verstärkt die Bewegung des horizontalen Pendelbügels 64 und überträgt sie zu dem horizontalen Verbindungsstück 84. Das horizontale Verbindungs­ stück 84 ist ein längliches, gebogenes Stück, dessen eines Ende drehbar auf der Stange 85 gelagert ist, wie oben beschrieben wurde, und dessen anderes Ende ein kleines ovales Loch 91 aufweist. Ein Vorsprung 93 eines gleitenden Teiles 92 greift in dieses kleine Loch 91 zum Bilden eines gleitenden und drehenden Paares ein. Das gleitende Teil 92 ist gleitend entlang einer langen Rille 95 eines Armes 94 angeordnet, damit die Richtung, in die die Bandkassette eingeschoben werden kann, bestimmt ist. Der Arm 94 wird durch eine Grundplatte 97 und einen Halter 98 so getragen, daß dessen hinteres Ende (das vordere Ende in die Richtung, in die die Bandkassette eingeschoben wird) in dem Rotations­ zentrum positioniert wird. Das vordere Ende des Armes 94 (das nachfolgende Ende in der Richtung, in der die Bandkassette eingeschoben wird) greift zum Anheben des Kassetten­ halters 101 an. Zusätzlich ist ein Vorsprung (nicht abgebildet) in dem oberen linken Endbereich in Fig. 2 in Eingriff mit einem senkrechten Kopplungsglied 103, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Fig. 4 bis 6 sind Ansichten zum Erklären einer Vorrichtung zum senkrechten Bewegen der Bandkassette. Insbesondere zeigt Fig. 4 eine Draufsicht, Fig. 5 eine Seitenansicht und Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Verbindungs­ bereiches einer hin- und herbewegenden Verbindung.
In den Fig. 4 bis 6 wird gezeigt, daß eine Nockenrille 66 auf der unteren Oberfläche des Nockens 48 für vertikale Bewegung, wie es oben beschrieben ist, gebildet ist, und daß ein Ende des senkrechten Pendelbügels 48 in diese Nockenrille 66 eingreift. Weiter werden der senkrechte Pendelbügel 68 zusammen mit dem senkrechten Kopplungsglied 103 und der Antriebsfeder 104 drehbar von einer sich von einer Boden­ platte nach oben erstreckenden Stange 102 getragen. Der senkrechte Pendelbügel 68 und das senkrechte Kopplungsglied 103 sind durch die Antriebsfeder 104 so zusammengekoppelt, daß der senkrechte Pendelbügel 68 und das senkrechte Kopplungs­ glied 103 elastisch in einer vorbestimmten räumlichen Anordnung zusammengekoppelt sind. Das obere Ende des senkrechten Kopplungsgliedes 103 greift an den Vorsprung 105 des Armes 94 an.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 der Betrieb der Bandkassettenlade- und -entladevorrichtung beschrieben.
Bevor die Bandkassette 96 eingeschoben wird, ist die Vorrichtung zum Laden und Entladen der Bandkassette in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand. Wenn die Bandkassette 96 in der durch den Pfeil 106 gezeigten Richtung eingeschoben wird, wird der vordere Bereich 108 des gleitenden Teiles 92 in das Bandspulenloch 107 in der Richtung, in der die Bandkassette 96 eingeführt wird, eingepaßt. Dann wird der Nocken 47 zur horizontalen und rückwärtigen Bewegung durch das oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebene Planetengetriebe gedreht. Als Folge davon führt und bewegt die eine vorbestimmte Schleifenform aufweisende und auf der Oberfläche des Nockens 47 in einer im Verhältnis zu dem Drehzentrum exzentrisch angeordneten Nockenrille 63 den horizontalen Pendelbügel 64, und die Bewegung wird durch das verstärkende Bogengetriebe 83 verstärkt und dem horizontalen Verbindungsstück 84 zugeführt. Das horizontale Verbindungstück 84 dreht sich in der durch den Pfeil 111 in Fig. 2 gezeigten Richtung und verschiebt das gleitende Teil 92. Als Resultat wird die Bandkassette 96 in den Kassettenhalter 101 aufgenommen. Nachdem die Bandkassette 96 in dem Kassettenhalter 101 aufgenommen ist, wird der senkrechte Pendelbügel 68 entsprechend der Drehung des Nockens 48 für senkrechte Bewegung gedreht, und die Drehung des Bügels 68 wird auf das vertikale Kopplungs­ glied 103 übertragen. Somit ermöglicht das vertikale Kopplungs­ glied 103, daß der Arm 94 um die Grundplatte 97 (und den nicht gezeigten Halter 98) als Zentrum rotiert, wie es durch die unterbrochenen Linien in Fig. 5 gezeigt ist. Folglich ist der Kassettenhalter 101 von dem Zustand, in dem er auf derselben horizontalen Ebene wie der Arm 94 ist, nieder­ gedrückt, um in den Zustand gebracht zu werden, der durch die unterbrochenen Linien in Fig. 5 dargestellt ist. Dieser Zustand entspricht dem Zustand, in dem die Bandkassette 96 in dem sogenannten Play-Mode geladen ist.
Die Entladungsbetätigung der Bandkassette 96 wird auf die folgende Weise durchgeführt. Durch die Drehung des Nockens 48 für senkrechte Bewegung und des Nockens 47 für horizontale und rückwärtige Bewegung wird die Vorrichtung zum Band­ kassettenladen und -entladen in umgekehrter Reihenfolge betätigt, so daß die Bandkassette 96 entladen wird. In diesem Fall werden der Nocken 47 für horizontale und rückwärtige Bewegung und der Nocken 48 für vertikale Bewegung um 180° in die vorgeschriebene Richtung gedreht, damit die Bandkassette 96 in den geladenen Zustand gebracht wird, und sie werden weiter um 180° in dieselbe Richtung gedreht, damit die Band­ kassette 96 in den entladenen Zustand gebracht wird. Mit anderen Worten, durch eine Drehung der Nocken 47 und 48 wird ein Durchgang der Ladungs- undEntladungstätigkeit der Band­ kassette durchgeführt.
Fig. 7 und 8 sind Ansichten zum Erklären einer Vorrichtung zum Rückwärtsbewegen der Kopfplatte. Insbesondere zeigt Fig. 7 eine Draufsicht der Vorrichtung und Fig. 8 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung.
In den Fig. 7 und 8 bedeutet das Bezugszeichen 47 den Nocken zur horizontalen Bewegung der Kassette und zur Rück­ wärtsbewegung der Kopfplatte. Die in Fig. 7 gezeigte Draufsicht des Nockens 47 zur horizontalen und rückwärtigen Bewegung ist von der in Fig. 2 gezeigten Draufsicht verschieden. Das ist so, weil Fig. 2 die Ansicht auf den oberen Teil des Nockens 47 zeigt und Fig. 7 im Gegensatz dazu nur die äußere Umfangsform der unteren Hälfte des Nockens 47 zeigt, damit die Tätigkeit der Vorrichtung zur Rückwärtsbewegung der Kopf­ platte erklärt werden kann. Insbesondere ist die in Fig. 7 gezeigte Form des Nockens 47 die äußere Form des Bereiches, der in Kontakt mit der Verbindung 62 zur Rückwärtsbewegung der Kopfplatte ist.
Die Verbindung 62 zur Rückwärtsbewegung der Kopfplatte ist ein längliches Teil, dessen eines Ende drehbar durch die Stange 81 getragen wird. Das andere Ende der Verbindung 62 ist in Kontakt mit einer Verbindung 112. Der mittlere Bereich der Verbindung 62 zur Rückwärtsbewegung der Kopfplatte ist in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Nockens 47, so daß die Drehung des Nockens 47 die Verbindung 62 zum Schwingen um die Stange 81 als Zentrum bringt. Die Verbindung 112 ist ein entlang der horizontalen Richtung angeordnetes längliches Teil. Der auf der Seite der Verbindung 62 liegende Bereich der Verbindung 112 wird verschiebbar durch einen Stift 113 getragen, der von der Seitenwand der Hauptgrund­ platte 32 hervorsteht. Das andere Ende der Verbindung 112 ist im Eingriff mit dem oberen Ende einer Verbindung 114, damit ein Punktpaar gebildet wird. Die Verbindung 114 ist auf der Seitenwand der Hauptgrundplatte 32 mit Hilfe eines Stiftes 115 so vorgesehen, daß die Verbindung 114 um den Stift 115 als Zentrum rotiert. Das untere Ende der Verbindung 114 greift mit einem Ende einer Verbindung 116 zum Bilden eines drehenden Paares ein. Die Verbindung 116 ist ein parallel zu der Hauptgrundplatte 32 angebrachtes längliches Teil, das auf eine Weise angebracht ist, in der die Verbindung 116 drehbar um einen von der Hauptgrundplatte 32 her­ vorstehenden Stift 118 ist. Das andere Ende der Verbindung 116 hat einen Vorsprung 119, der mit einer Kopfplatte 121 eingreift. Die Kopfplatte 121 ist nahezu T-förmig und wird von drei Führungen 122, 123 und 124 in einer relativ zu der Hauptgrundplatte 32 verschiebbaren Weise getragen. Ein Magnet­ kopf 125 ist auf dem zentralen Bereich der Kopfplatte 121 aufgebaut. Zusätzlich ist die Kopfplatte 121 mit einer Feder 126 so versehen, daß die Kopfplatte 121 durch die Feder 126 in die linke Richtung in Fig. 7 getrieben wird.
Als nächstes wird die Tätigkeit der Vorrichtung zur Rückwärts­ bewegung der Kopfplatte beschrieben. Die Vorrichtung zur Rückwärtsbewegung der Kopfplatte bewegt den Kopf 125 rück­ wärts, sie bewegt nämlich den Kopf 125 in die rechte Richtung in Fig. 7 zu der Zeit des Ladens und Entladens der Band­ kassette, so daß der Kopf 125 nicht mit dem Kassettenband in die Quere kommt, wenn die Kassette geladen oder entladen wird. Während des Play-Modus der Bandkassette bringt diese Vorrichtung den Kopf 125 in die in Fig. 7 gezeigte Position, so daß der Kopf 125 in Kontakt mit der Oberfläche des Kassettenbandes ist.
Unter der Annahme, daß der Zustand des Play-Modus vorhanden ist, ist der Nocken 47 zur horizontalen Bewegung der Kassette und Rückwärtsbewegung der Kopfplatte in der in Fig. 7 gezeigten Stellung, d. h., die Aussparung des Nockens 47 ist in Kontakt mit der Verbindung 62 zur Rückwärtsbewegung der Kopfplatte. In diesem Zustand wird die Verbindung 112 relativ in die durch den Pfeil 127 gezeigte Richtung A bewegt. Folglich ist das untere Ende der Verbindung 114 auf der B- Seite des Pfeiles 128 angeordnet, und ein Ende der Verbindung 116 ist in die Richtung zu der B-Seite des Pfeiles 129 gerichtet. Daher ist die mit dem anderen Ende der Verbindung 116 in Eingriff stehende Kopfplatte auf der linken Seite in Fig. 2 so angeordnet, daß der Kopf 125 in Kontakt mit der nicht gezeigten Bandoberfläche ist.
Andererseits dreht sich zu der Zeit des Ladens und Entladens der Bandkassette der Nocken 47 zur horizontalen Kassetten­ bewegung und Rückwärtsbewegung der Kopfplatte so, daß die Verbindung 62 zur Rückwärtsbewegung der Kopfplatte in Kontakt mit der umlaufenden Oberfläche des Nockens 47 ist. Als Resultat wird die Rückwärtsbewegungsrichtung 62 durch die umlaufende Oberfläche des Nockens 47 in die rechte Richtung um die Stange 81, die als Zentrum betrachtet wird, gedreht, verglichen mit dem Zustand in Fig. 7. Daher wird die Verbindung 112 durch das andere Ende der Rückwärtsbewegungs­ verbindung 62 in die durch den Pfeil 127 gezeigte Richtung B verschoben. Folglich wird das untere Ende der Verbindung 114 in die durch den Pfeil 128 gezeigte Richtung A bewegt, und ein Ende der Verbindung 116 wird in die durch den Pfeil 129 gezeigte Richtung A bewegt. Dann wird die mit dem anderen Ende der Verbindung 116 in Eingriff stehende Kopfplatte 121 in die rechte Richtung in Fig. 7 bewegt, in umgekehrter Richtung zu der Kraft der Feder 126. Als Resultat wird der Kopf 125 rückwärts in die rechte Richtung von der Position in Kontakt mit der Bandoberfläche bewegt.
Fig. 9 zeigt die oben beschriebene örtliche Beziehung zwischen den Drehwinkeln des Nockens 47 zur horizontalen und rückwärtigen Bewegung und des Nockens 48 zur vertikalen Bewegung und der durch diese Nocken angetriebenen Verbindungs­ vorrichtung. In Fig. 9 ist der Nocken 47 zur horizontalen und rückwärtigen Bewegung, der praktischerweise als ein ein­ heitlicher Körper ausgebildet ist, dargestellt als ein Nocken für die horizontale Bewegung der Kassette und als ein Nocken für die rückwärtige Bewegung der Kopfplatte, dies ist zur Vereinfachung der Erklärung geschehen. Wie zuvor beschrieben ist, werden der Nocken für horizontale Bewegung der Kassette, der Nocken für vertikale Bewegung der Kassette und der Nocken für rückwärtige Bewegung der Kopfplatte als ein einheitlicher Körper auf der gleichen Achse 45 gedreht. Jedesmal, wenn diese Nocken einmal gedreht werden (um 360°), ist ein Ablauf der Bestätigung für Laden und Entladen der Bandkassette durchgeführt. Zu diesem Zweck sind der Nocken für horizontale Bewegung der Kassette und der Nocken für vertikale Bewegung der Kassette mit Nockenrillen 63 und 66 von vorbestimmter Schleifenform versehen, die exzentrisch in Bezug auf die Drehachse der Nocken sind, die entsprechenden Radien dieser schleifenförmigen Rillen sind unterschiedlich in Beziehung auf die Drehachsen.
Fig. 10 zeigt die Form der auf dem Nocken 47 gebildeten Nocken­ rille 63 und ihre örtliche Beziehung mit dem Ausschnitt 61. Die Nockenrille 63 zur horizontalen Bewegung hat eine Schleifenform, die symmetrisch im Verhältnis zu der Linie, die die EJECT-(Auswurf)-Stellung und die PLAY-(Spielen)- Stellung verbindet, ist. In der EJECT-Stellung hat der Radius der Nockenrille 63 den größten Wert r EH . In dem Gebiet von 75° von der EJECT-Stellung bis zu dem Punkt A, die durch die Drehung im Uhrzeigersinn von dem Nocken 47 erreicht wird, nimmt der Radius der Nockenrille 63 langsam ab, und in dem Punkt A erreicht der Radius der Nockenrille 63 den Wert r PH . Dann wird der Radius der Nockenrille 63 bei diesem konstanten Wert r PH über einen Bereich von 120° von dem Punkt A bis zu dem Punkt B, wobei die PLAY-Stellung mit überschritten würde, gehalten. Weiter wird der Radius der Nockenrille 63 langsam von dem Punkt B über einen Bereich von 75° bis zu der EJECT-Stellung erhöht. Somit hat die horizontale Nocken­ rille 63 des Nockens 47 für horizontale Kassettenbewegung und rückwärtige Kopfplattenbewegung eine Schleifenform, die exzentrisch mit Bezug auf das Zentrum des Nockens ist, damit ist die Nockenrille am entferntesten von der zentralen Achse des Nockens in der EJECT-Stellung und am nächsten zu der zentralen Achse des Nockens in der PLAY-Stellung und in einem vorgegebenen Bereich, der diese PLAY-Stellung mit einschließt. Als ein Resultat verändert sich das Bild der ex­ zentrischen schleifenförmigen Rille 63 in Abhängigkeit von der Drehung des Nockens 47, zum Führen des eingreifenden Bereiches der Verbindung. Die Aussparung 71 muß dabei mit dem Spannstift 55 zusammenwirken, wie es oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde.
Fig. 11 zeigt die Form der vertikalen Nockenrille 66, die auf dem Nocken 48 für vertikale Bewegung der Kassette gebildet ist. Die vertikale Nockenrille 66 hat ebenfalls eine Schleifenform, die symmetrisch in Bezug auf die die EJECT- Stellung und die PLAY-Stellung verbindende Linie ist. In dem Bereich von 150° mit der EJECT-Stellung als Mitte ist die Nockenrille 66 mit einem Radius r EV von der zentralen Linie der Nockenbreite bis zu der zentralen Achse des Nockens versehen. In einem Bereich von 60° von dem Punkt C zu dem Punkt D, der durch die Rotation im Uhrzeigersinn von dem Nocken 48 von der EJECT-Stellung aus erreicht wird, steigt der Radius der schleifenförmigen Nockenrille 66 langsam von r EV auf r PV . Dann bleibt in dem Bereich von 90°, der die PLAY- Stellung mit beinhaltet, der Radius der schleifenförmigen Nockenrille 66 auf dem Wert r PV , und in dem Bereich von 60° von dem Punkt F bis zu dem Punkt G senkt sich der Radius langsam von r PV auf r EV . Damit ändert sich der Radius der schleifenförmigen Nockenrille 66 im Verhältnis zu der zentralen Achse des Nockens 48 in Abhängigkeit von der Rotation des Nockens 48 so, daß der eingreifende Bereich der Verbindung geführt wird und die Verbindung die vorbestimmte Tätig­ keit ausführt.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht zur Erklärung einer Druckrollen­ auswahleinrichtung. Da der Kassettenbandrecorder in dieser Ausführungsform eine automatische Umkehrfunktion aufweist, werden zwei Druckrollen abwechselnd in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Kassettenbandes ausgewählt. In Fig. 12 ist zu sehen, daß eine Nockenrille 51 auf einem betriebs­ artwählenden Nocken 46 gebildet ist. Ein Ende eines länglichen Pendelbügels 52 wird drehbar von der Stange 81 getragen. Ein Vorsprung 131 ist auf einem zentralen Bereich in der Längsrichtung des Pendelbügels 52 vorgesehen, und dieser Vorsprung 131 und die Nockenrille 51 bilden ein gleitendes Paar. Das andere Ende des Pendelbügels 52 greift an eine Verbindung 132 an. Die Verbindung 132 gleitet in den Richtungen, die durch den Pfeil 133 gezeigt sind, je nach der Tätigkeit des Pendelbügels 52. Das andere Ende der Verbindung 132 greift an eine Verbindung 134 an. Die Verbindung 134 rotiert um den auf der Hauptgrundplatte 32 vorgesehenen Stift 135 als Zentrum so, daß die Bewegung der Verbindung 132 auf einen Nocken 136 übertragen wird. Der Nocken 136 ist ein parallel zu der Hauptgrundplatte 32 angeordnetes längliches Plattenteil, das durch an der Hauptgrundplatte 32 befestigte Führungen 137 und 138 so getragen wird, daß es durch diese Führungen 137 und 138 gleitet. Der Nocken 136 gleitet in den Richtungen, die durch den Pfeil 139 gezeigt sind. Die Druckrollen 141 und 142 sind an den zugehörigen jeweiligen Enden des Nockens 136 vorgesehen. Das bedeutet, daß die Druckrollen 141 und 142 auf der Hauptgrundplatte 32 so vorgesehen sind, daß sie um jeweilige Stangen 143 und 144 rotierbar sind, und Stopper 145 und 146 greifen in entsprechende Kerben 147 und 148 des Nockens 136 in einem vorbe­ stimmten Zustand ein. Die Kerben 147 und 148 haben solche Formen, daß die Druckrolle 141 in Betrieb ist, wenn der Nocken 136 sich in die Richtung A des Pfeiles 139 in Fig. 12 bewegt, und die Druckrolle 142 ist tätig, wenn der Nocken 136 sich entgegengesetzt in die Richtung B des Pfeiles bewegt. Solche gleitende Bewegung des Nockens 136 wird durch den Pendelbügel 52 übertragen, der durch die Drehung des betriebsartwählenden Nockens 46, die Verbindung 132 und die Verbindung 134 in Schwingung versetzt wird.
Fig. 13 zeigt einen Anblick zur Erklärung der Form der auf dem betriebsartwählenden Nocken 46 gebildeten Nockenrille 51. Die Nockenrille 51 hat eine symmetrisch im Verhältnis zu der vertikalen Achse und der horizontalen Achse ausgebildete Schleifenform. An dem Punkt L in Fig. 13 hat die Rille 51 den größten Abstand von der Zentralachse des Nockens 46, und an dem Punkt R ist sie am nächsten zu der zentralen Achse des Nockens 46. Wenn der Vorsprung 131 des Pendelbügels 52 an dem Punkt L gelegen ist, wird die linke Druckrolle 141 in Betrieb gesetzt; wenn der Vorsprung 131 an dem Punkt R gelegen ist, wird die rechte Druckrolle 142 in Betrieb gesetzt. Somit werden die Druckrolle 141 und 142 zweimal ausgewählt, wenn der betriebsartwählende Nocken 46 eine Umdrehung vollzieht. Die vier Ausnehmungen 54, die symmetrisch in dem betriebsart­ wählenden Nocken 46 gebildet sind, sind Bremshohl­ räume, wie sie oben in Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden sind, und in diese Hohlräume 54 wirken mit dem Spannstift 55, wie oben beschrieben wurde, zusammen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird der betriebsartwählende Nocken 46 bei einem Untersetzungsverhältnis angetrieben, das unterschiedlich ist von dem des Nockens 47 zur horizontalen und rückwärtigen Bewegung oder des Nockens 48 zur vertikalen Bewegung. Daher wird der betriebsartwählende Nocken 46 durch ein Ausgabegetriebe angetrieben, das unterschiedlich ist von denen für die Nocken 47 oder 48. Folglich kann der betriebs­ artwählende Nocken 46 tätig sein, wenn der Nocken 47 zur horizontalen und rückwärtigen Bewegung in einem Ruhezustand ist, und umgekehrt kann der Nocken 46 gestoppt werden, wenn der Nocken 47 in Betrieb ist. Der von der Hemmplatte 56 hervorstehende Spannstift 55 dient zu diesem Zweck. Folglich gleitet die Hemmplatte 56 (siehe Fig. 1) senkrecht in Abhängig­ keit von dem Zustand des Kasssettenbandrecorders so, daß der Nocken 47 für Horizontal- und Rückwärtsbewegung oder der Nocken 46 für die Auswahl der Betriebsart wahlweise in einen nicht tätigen Zustand gesetzt wird.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Laden und Entladen einer Kassette (96) und zum Auswählen einer Betriebsart bei geladener Kassette (96) mit:
einer Welle (45),
einem Motor (31),
einem Geschwindigkeitsreduzierer (35) zum Reduzieren der Rotationsgeschwindigkeit des Motors (31),
einem ersten, um die Welle (45) als Zentrum drehbar ange­ brachten durch den Geschwindigkeitsreduzierer (35) ange­ triebenen Nocken (47, 48) zum Steuern einer Verbindungs­ vorrichtung zum Laden und Entladen der Kassette (96),
einem zweiten, um die Welle (45) als Zentrum drehbar ange­ brachten, durch den Geschwindigkeitsreduzierer (35) ange­ triebenen Nocken (46) zum Steuern einer Vorrichtung zur Auswahl einer Betriebsart, und
einer Verriegelungsvorrichtung (55, 56) zum wahlweisen Anhalten der Rotation des ersten Nockens (47, 48) oder des zweiten Nockens (46),
dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsreduzierer (35) als Planetengetriebe um die Welle (45) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsreduzierer (35) ein Innenrad (36) zum Eingreifen in ein Getriebe (34) des Motors (31), ein Außenrad mit einem Durchmesser kleiner als der des Innenrades (36) und Umlaufräder bzw. Planetenräder (38, 42, 44) zum Eingreifen in das Außenrad aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Nocken (47, 48) zum Angetriebenwerden in Eingriff mit den Planetenrädern (38, 42, 44) steht, und
daß der erste Nocken (47, 48) zum Angetriebenwerden durch die Planetenräder (38, 42, 44) drehende Wellen der Planetenräder (38, 42, 44) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Nocken (47, 48) mit einem schleifenförmigen Weg (63, 66) zum Führen der Verbindungs­ vorrichtung zum Laden und Entladen der Kassette (96) mit einem ersten Punkt, an dem angegriffen wird, wenn die Verbindungsvorrichtung in einem Zustand zum Ent­ laden der Kassette (96) ist, und einem zweiten Punkt, an dem angegriffen wird, wenn die Verbindungsvorrichtung in einem Zustand zum Laden der Kassette (96) ist, versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung zum Laden und Entladen der Kassette (96) jedesmal Tätigkeits­ zyklus zum Laden und Entladen der Kassette (96) durchführt, wenn sich der erste Nocken (47, 48) um 360° in eine Richtung dreht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Punkt und der zweite Punkt des ersten Nockens (47, 48) einen Abstand von 180° bezogen auf die Drehachse des ersten Nockens (47, 48) voneinander haben, und daß der in dem ersten Nocken (47, 48) ausgebildete schleifenförmige Weg (63, 66) symmetrisch in Bezug auf die den ersten Punkt und den zweiten Punkt verbindende Linie ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung zum Laden und Entladen der Kassette (96) eine Vorrichtung (64) zum horizon­ talen Bewegen zum Einführen und Auswerfen der Kassette (96) in die horizontale Richtung und eine Vorrichtung (68) zum vertikalen Bewegen zum Versetzen der eingeführten Kassette (96) in einen lauffähigen Zustand zum Laufen und zum Herausnehmen der Kassette (96) aus dem lauf­ fähigen Zustand aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Nocken (47, 48) mit einem schleifenförmigen Weg (63) für horizontale Betätigung zum Führen der Tätigkeit der Vorrichtung (64) zum horizontalen Bewegen und einem schleifen­ förmigen Weg (66) für vertikale Betätigung zum Führen der Tätigkeit der Vorrichtung (68) zum vertikalen Bewegen versehen ist und daß, wenn eine der beiden Vorrichtungen in Tätigkeit ist, der andere außer Tätigkeit gesetzt wird, wobei ein einen gleichen Radius, bezogen auf die Drehachse des Nockens (47, 48), aufweisender kreisförmiger Bogen während der Tätigkeit von einer der Vorrichtungen mitgezogen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Nocken (47, 48) einen horizontalen Nocken (47), in dem der schleifenförmige Weg (63) für horizontale Betätigung ausgebildet ist, und einen vertikalen Nocken (48), in dem der schleifenförmige Weg (66) für vertikale Betätigung ausgebildet ist, aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Nocken (47, 48) und der zweite Nocken (46) je eine in ihrer äußeren umlaufenden Oberfläche gebildete Aus­ nehmung aufweisen, und die Verriegelungsvorrichtung (55, 56) in Eingriff mit der Ausnehmung (71) des ersten Nockens (47, 48) oder der Ausnehmung (54) des zweiten Nockens (46) so steht, daß die Rotation des ersten Nockens (47, 48) oder des zweiten Nockens (46) angehalten wird.
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