DE428434C - Haldenschuetter

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Haldenschütter. Gegenstand der Erfindung ist eine in Abb. i, a und 3 .der Zeichnung in Längs-, Querschnitt und Grundriß dargestellte Brücke, welche es ermöglicht, bei Abraum- und ähnlichen Betrieben Anschüttungen von größter Höhe mittels rollenden Materials herzustellen.
Beschreibung und Wirkungsweise der Anlage Die Brücke besteht aus einem fahrbaren Widerlager i und einer vertikal verstellbaren Fahrbahn a, deren freies Ende 3 beweglich auf der Halde 4 (vgl. Abb. 4) ruht. Die beladenen Wagen werden auf die Fahrbahn geschoben und dort fortlaufend derart entleert, daß der Kopf der Halde dauernd nach dem fahrbaren Fuß 5 der Brücke vorrückt. Entsprechend diesem Vorrücken wird die Brücke ebenfalls vorgefahren. Zu diesem Zweck müssen die Gleise 6 und 7 entsprechend in Fahrtrichtung verlängert und die Gleise des Brückenfußes 7 hinter demselben vorverlegt werden, um ein Zuschütten zu verhindern. Durch geeignetes Gefälle der Fahrbahn sowie die Möglichkeit, dieselbe von Hand oder maschinell beliebig zu heben und zu senken (Abb. 5 und 6), ist ein allmähliches Erhöhen der Halde nach Maßgabe der maximalen Steigung der Fördergleisanlage gewährleistet. Das Heben und Senken der Brückenbahn a kann, wie in Abb. 5 und 6 dargestellt, mittels Schraubenspindel 8 oder auch hydraulisch oder durch Zugorgane bewirkt werden.

PATENTANSPRÜCHE: i. Haldenschütter, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einer schienentragenden Fahrbahn besteht, welche mit dem einen Ende in einem fahrbaren Widerlager und mit dem anderen.Ende auf der begonnenen Halde beweglich ruht, um so die Förderwagen zwecks Entleerung aufzunehmen. z. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn in dem beweglichen Widerlager von Hand oder maschinell entsprechend der Änderung der Schütthöhe gehoben und gesenkt werden kann und sich in seinem Längsgefälle der Steigung der Fördergleisanlage anzupassen vermag, dergestalt, daß die Halde sowohl horizontal als auch ansteigend und fallend geschüttet werden kann.