DE4240172C2 - Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem Nachfilter - Google Patents

Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem Nachfilter

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Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem separaten Feinststaub- oder Hygienefilter als Nachfilter im Abluftstrom des Sauggebläses, wobei das Feinststaub- oder Hygienefilter in einem am Staubsauger vorgesehenen Filterkassettenraum oder dergl. auswechselbar angeordnet und ein- oder mehrlagig ausgebildet ist.
Aus der DE 34 04 395 A1 ist ein Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel im Saug­ luftstrom des Sauggebläses bekannt, wobei in Reihe zum Staubfilterbeutel ein Feinst- oder Hygienefilter in Form einer elektrostatisch aufgeladenen Filtermatte als Nachfilter für Pollen und Feinststaub in einem separaten Filtergehäuse auswechselbar angeord­ net ist. Das Nachfilter filtert vom Staubfilterbeutel nicht zurückgehaltene kleinste Ver­ unreinigungen bis nahezu 100% nachträglich aus dem Saugluftstrom heraus. Neben einer Ausfilterung feinster Staubteilchen ist mit der bekannten Filtereinrichtung auch eine Geruchsverbesserung der Abluft des Staubsaugers möglich. Dies wird durch ein zusätzlich im Filtergehäuse angeordneten Duftspender erreicht. Ein solcher separater Duftstoffspender verkleinert jedoch einerseits die wirksame Filterfläche des Feinstfil­ ters, so daß das Feinstfilter öfter ausgewechselt werden muß und erfordert zum ande­ ren einen konstruktiv aufwendigen Filterkassettenraum für die gleichzeitige Unterbrin­ gung der Filtermatte und des separaten Duftspenders. Letzteres trifft auch für einen Desinfektionskörper für die Abluft von Staubsaugern gemäß EP 0 174 273 A1 oder GB 724 552 zu. Bei diesem Technikstand ist der Duftstoff- bzw. Desinfektionskörper als Einlagefilter im Staubsauger separat eingefügt. Vergleichbar mit dem Staubsauger nach der EP 0 174 273 A1 ist auch ein Bodenstaubsauger gemäß US 1 847 233, bei welchem in ein flächen- oder ringförmig ausgebildetes Filterpaket im Abluftstrom des Staubsaugers poröse Desinfektionsmaterialien eingebettet sind.
Mit dem beim Teppich-, Polster- oder Bodensaugen aufgenommenen Staub gelangen auch Kleinstorganismen, wie Bakterien oder Hausstaubmilben in die beiden Staubfilter des Staubsaugers, insbesondere in den Staubfilterbeutel. Die massive Ansammlung aller Verunreinigungen im Staubfilterbeutel und eventuell auch im Nachfilter beschleu­ nigt und verstärkt das Wachstum sowie die Vermehrung der Milben und Bakterien sowie deren Exkrementbildung, wodurch sich der Feuchtegehalt in den Filtern unter zusätzlicher Bildung einer feuchtwarmen Atmosphäre nachteilig erhöht. Durch die dann beschleunigt ablaufenden Zersetzungsprozesse entfaltet sich besonders im Staubfilterbeutel ein nicht angenehmer Geruch, der beim Staubsaugen die Umge­ bungsluft belastet. Dies wird sehr oft als unangenehm und unhygienisch empfunden. Die bekannten Filtereinrichtungen kompensieren aufgrund ihrer geringen Kapazität die Gerüche nicht optimal. Auch hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen.
Ausgehend von einem Staubsauger der eingangs genannten Art mit einem Staubfil­ terbeutel und einem ein- oder mehrlagigen Feinststaub- oder Hygienefilter als Nach­ filter im Abluftstrom des Sauggebläses liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Hygienefilter mit verbesserter Filterwirkung sowie Standzeit zu schaffen, welches zu­ sätzlich eine Geruchbelästigung wirksam verhindert und nur einen Filterkassetten­ raum von einfacher Konstruktion verlangt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des An­ spruchs 1
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Mit dem erfindungsgemäßen Filteraufbau wird in einfacher Weise einerseits die Standzeit des Nachfilters erhöht, so daß ein Filteraustausch weniger oft erfolgen muß und außerdem eine Geruchsbelästigung wirksam verhindert. Die vergrößerte Filterflä­ che optimiert ferner die Filterwirkung, insbesondere bei einer Ausbildung des Hygie­ nefilters als Feinstfilter der Filterklasse "S". Eine zusätzliche unterstützende Filterwir­ kung geht dabei auch unerwartet von dem die Zwischenräume des Nachfilters dicht ausfüllenden geruchbindenden und/oder geruchüberdeckenden Filtermaterial aus, weil der Abluftstrom des Sauggebläses auch dieses Filtermaterial insgesamt durch­ dringen muß. Darüber hinaus erfordert die vorschlagsgemäße Filtergestaltung nur einen Filterkassettenraum von einfacher Konstruktion, wobei z. B. der Deckel des Staubsammelraumes des Staubsaugers einen Teil des Filterkassettenraumes bilden kann. Das mit dem Hygienefilter kombinierte Geruchfilter in der Ausbildung als Aktiv­ kohlefilter stellt in jedem Fall sicher, daß unangenehme Gerüche aus den Filtern voll­ ständig absorbiert und/oder überdeckt werden.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstands gemäß der Erfindung, von dem ein Ausführungsbeispiel zeichnerisch dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Bodenstaubsauger ausschnittsweise in perspektivischer Darstel­ lung mit einem auswechselbaren Nachfilter (Hygienefilter) für die Abluft des Sauggebläses,
Fig. 2 das Nachfilter in perspektivischer Ansicht in schematischer Darstellung.
Für die in Fig. 1 gewählte Anordnung eines auswechselbaren Nachfilters für den Abluftstrom des Sauggebläses eines Staubsaugers ist ein Bodenstaubsauger (1) herangezogen worden, der im Teilausschnitt dargestellt ist und ein Gehäuse (2) aufweist, welches in einen über einen Gehäusedeckel (3) zugänglichen Staub­ sammelraum (4) und einen nachgeschalteten Gebläseraum (5) für das nicht darge­ stellte Motorgebläse unterteilt ist.
Im Staubsammelraum (4) ist ein Staubfilterbeutel (6) eingesetzt, welcher bei ge­ schlossenem Gehäusedeckel (3) in bekannter Weise mit einem beispielsweise am Gehäusedeckel (3) angeordneten nicht gezeigten Anschlußstutzen für einen Saug­ schlauch kuppelbar ist. Ein auch vom Gehäusedeckel (3) des Staubsammelrau­ mes (4) überdeckter Gehäuseabschnitt (7) des Gebläseraumgehäuses weist meh­ rere als Ausblasgitter (8) ausgebildete Luftausblasöffnungen zum Abführen der vom Motorgebläse des Staubsaugers (1) erzeugten Abluft auf. Das mit dem Ge­ bläseraumgehäuse verbundene Ausblasgitter (8) nimmt das auswechselbare Nach­ filter, hier als Feinststaub- oder Hygienefilter (9) bezeichnet, in Art einer Filterkas­ settenhalterung (10) auf.
Zur Lagesicherung des Nachfilters kann entweder ein in Fig. 1 gezeigter separater oberer Kassettendeckel in der Ausbildung eines klappbaren Abluftgitters (11) vor­ gesehen sein, oder der Gehäusedeckel (3) des Staubsaugers selbst übernimmt diese Funktion. Hierfür könnte der geschlossene Gehäusedeckel (3) dann bei­ spielsweise mit einem unterseitigen Deckelansatz (12) oder dergl. gegen einen umlaufenden Stegrand (13) des Nachfilters drücken. Der Gehäusedeckel (3) kann auch mehrere Deckelansätze (12) in abgestufter Höhe besitzen, so daß gegebe­ nenfalls auch unterschiedlich hohe Nachfilter benutzt werden können. Die gege­ benenfalls abgestuften Deckelansätze (12) halten ein jeweils eingesetztes Nachfil­ ter lagesicher und gegen Fremdluft abgedichtet in der Filterkassettenaufnahme oder Kassettenhalterung (10).
Das Nachfilter als Feinststaub- oder Hygienefilter (9) ist ein- oder mehrlagig aus­ gebildet und gemäß Fig. 2 zickzackförmig, mäanderförmig oder dergl. gefaltet. Ein derart gefaltetes Filter realisiert bei geringer Baugröße große wirksame Filterflä­ chen (14). Das Feinststaub- oder Hygienefilters (9) filtert vom Staubfilterbeutel (6) nicht zurückgehaltene kleinste Verunreinigungen bis nahezu 100% nachträglich aus dem Saugluftstrom heraus.
In die durch den Faltvorgang gebildeten Zwischenräumen (15) des Hygienefil­ ters (9) ist ein geruchbindendes und/oder geruchüberdeckendes Filtermaterial (16) in der Funktion eines Geruchfilters gefüllt (Fig. 2). Das Filtermaterial (16) verhin­ dert eine störende Geruchbelastung der Umgebungsluft beim Staubsaugen, wel­ che sich bei einem fortschreitenden Zersetzungsproßess der aufgesaugten Staub­ partikel, Kleinstorganismen, Pollen usw. in der feuchten Staubfilterbeu­ telatmosphäre einstellt. Das Filtermaterial (16) füllt bei dem Hygienefilter (9) zu­ mindest die Zwischenräume (15) auf einer Filterseite (18) ganz oder teilweise aus. Der Füllstoff übt neben seiner geruchbindenden und/oder geruchüberdeckenden Funktion auch noch eine zusätzliche Filterwirkung aus.
Als Filtermaterial (16) ist vorzugsweise Aktivkohle in granulierter oder pulverför­ miger Form gewählt. Es kann jedoch auch ein für eine Geruchbindung inaktives Füllmaterial z. B. Kunststoffgranulat oder dergl. in die Zwischenräume (15) einge­ streut werden. Dieses Material sollte dann jedoch mit speziellen Duftstoffen be­ handelt sein, welche beim Durchtritt der Saugluft duftüberdeckend wirken. Das mit dem "Geruchfilter" (Filtermaterial 16) kombinierte Hygienefilter (9) ist eine vorzugsweise elektrostatisch aufgeladene Feinststaubfiltermatte der Filterklasse "S", welche im Handel als HEPA-Filter (High Efficiency Particluate Air) bekannt ist.
Es ist zweckmäßig, das Hygienefilters (9) so im Strömungsweg des Sauggebläse- Abluftstromes anzuordnen, daß in Filterdurchströmrichtung gesehen vorzugsweise zuerst das geruchbindende und/oder geruchüberdeckende Filtermaterial (16) und anschließend das Feinststaubfiltermaterial des Hygienefilters (9) vom zu filternden Abluftstrom durchströmt wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß z. B. auch feiner Kohlenstaub des Geruchfilters zurückgehalten wird. Daneben ist es aus Hygiene­ gründen auch angenehmer, wenn zuerst der Geruch und dann der Feinststaub ent­ fernt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsart ist das Nachfilter (Geruchfilter und Feinst­ staub- oder Hygienefilter (9)) als kompakte Filterkassetteneinheit oder dergl. mit einem Gehäuserahmenteil (17) z. B. aus Kunststoff mit dem angeformten umlau­ fenden Stegrand (13) ausgebildet, wobei das Feinststaubfilter (9) zur Sicherung der Aktivkohle in den Zwischenräumen (15) zumindest auf seiner mit der Aktiv­ kohle gefüllten Filterseite (18) von einer zusätzlichen Filtermatte (19) in der Aus­ bildung als Feinststaub- oder Feinstaubfilter flächig überdeckt ist. Die weitere Filtermatte (19) kann jedoch auch zickzackförmig oder mäanderförmig ausgebildet werden, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, dieses Filter formschlüssig in die entsprechend gestalteten und mit Aktivkohle gefüllten Zwischenräume (15) des Hygienefilters (9) nach Art eines Deckelteils formschlüssig einzusetzen. Hierdurch wäre eine weitere Vergrößerung der wirksamen Filterflächen (14) des Nachfilters erreichbar.
Mit dem separat austauschbaren Nachfilter in der beschriebenen Kassettenform treten keine Einbau- oder Konstruktionsprobleme bei einem Staubsauger auf. Das im Abluftstrom des Sauggebläses auswechselbar angeordnete Nachfilter (9, 16) kann problemlos in einer relativ kleinen vom Staubraum- oder Gehäusedeckel (3) begrenzten und über den Deckel zugänglichen Filterkassettenhalterung (10) des Staubsaugergehäuses (2) untergebracht werden. Diese Halterung oder der Auf­ nahmeraum besitzt z. B. eine Länge von ca. 170 mm und eine Breite von 80 mm. Die Länge und Breite des Nachfilters bzw. des umlaufenden Stegrandes (13) am Gehäuserahmen (17) des Filters ist darauf zugeschnitten. Die Höhe des Nachfilters beträgt vorzugsweise 20 mm.
Das Nachfilter kann auch so gestaltet sein, daß das geruchbindende und/oder ge­ ruchüberdeckende Filtermaterial (16) bei einer separat entfernbar angeordneten Filtermatte (19) oder Aktivkohleabdeckung ebenfalls separat ausgewechselt wer­ den kann, wenn dies erwünscht ist.

Claims (8)

1. Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem separaten Feinststaub- oder Hygienefilter als Nachfilter im Abluftstrom des Sauggebläses, wobei das Feinststaub- oder Hygienefilter in einem am Staubsauger vorgesehenen Filterkas­ settenraum oder dergl. auswechselbar angeordnet und ein- oder mehrlagig ausge­ bildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hygienefilter (9) ein zickzackförmig, mäanderförmig oder dergl. gefaltetes Feinststaubfilter ist, dessen durch den Faltvorgang gebildete Zwischenräume (15) zumindest auf einer Filterseite (18) ganz oder teilweise mit einem geruchbindenden und/oder geruchüberdeckenden Filtermaterial (16) (Geruchfilter) gefüllt sind.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hygienefilters (9) derart im Strömungsweg des Sauggebläse- Abluftstromes angeordnet ist, daß in Filterdurchströmrichtung gesehen vorzugs­ weise zuerst das geruchbindende und/oder geruchüberdeckende Filtermateri­ al (16) und anschließend das Feinststaubfiltermaterial des Hygienefilters (9) vom zu filternden Abluftstrom durchströmt wird.
3. Staubsauger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial (16) des Geruchfilters vorzugsweise granulat- oder pulver­ förmig ausgebildet ist.
4. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hygienefilter (9) eine vorzugsweise elektrostatisch aufgeladene ein- oder mehrlagig ausgebildete Feinststaubfiltermatte der Filterklasse "S" (HEPA-Filter) ist, und daß als Filtermaterial (16) für das Geruchfilter vorzugsweise Aktivkohle ver­ wendet ist.
5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Geruchfilter mit dem Feinststaub- oder Hygienefilter (9) zu einer gemein­ sam auswechselbaren Filtereinheit in Form einer Kassette oder dergl. ausgebildet ist, wobei das Feinststaubfilter zumindest auf seiner mit Aktivkohle gefüllten Filter­ seite (18) von einem weiteren Feinststaub- oder Feinstaubfiltermatte (19) über­ deckt ist.
6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Filter ebenfalls zickzackförmig oder mäanderförmig ausgebildet ist und die entsprechend gestalteten mit Aktivkohle gefüllten Zwischenräume (15) des Hygienefilters (9) mit nach Art eines Deckelteils formschlüssig abschließt.
7. Staubsauger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das geruchbindende und/oder geruchüberdeckende Filtermaterial (16) in der Kassette gegebenenfalls separat auswechselbar ist.
8. Staubsauger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das im Abluftstrom des Sauggebläses auswechselbar angeordnete Hygiene­ filter (9) mit dem Geruchfilter in einer vom Staubraumdeckel (Gehäusedeckel 3) oder einem zusätzlichen Abluftgitter (11) oberseitig begrenzten und lagesicher ge­ haltenen sowie über den Gehäusedeckel (3) zugänglichen Filterkassettenhalte­ rung (10) des Staubsaugergehäuses (2) vorzugsweise in den Abmessungen von ca. 170 mm × 80 mm × 20 mm ausgebildet ist.
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