DE202008014127U1 - Filteranordnung für ein Flächenreinigungsfahrzeug und Flächenreinigungsfahrzeug - Google Patents

Filteranordnung für ein Flächenreinigungsfahrzeug und Flächenreinigungsfahrzeug Download PDF

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    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum

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Abstract

Filteranordnung (1, 2) zum Einsatz in einem Flächenreinigungsfahrzeug (100), welches mittels einer Saugeinrichtung (5) mit Fremdstoffen in Form von Schmutz/Kehrricht belastete Luft in eine Luftführung einsaugt, filtert, und die gefilterte Luft wieder nach außen abgibt,
mit einer zum Abtrennen von feinen Schmutzpartikeln, insbesondere Staubpartikeln, ausgelegten Feinfiltereinrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, dass
die Feinfiltereinrichtung (2) zur Anordnung in einem der Saugeinrichtung (5) nachgeschalteten Abschnitt der Luftführung des Flächenreinigungsfahrzeugs (100) ausgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung zum Einsatz in einem Flächenreinigungsfahrzeug, welches mittels einer Saugeinrichtung mit Fremdstoffen in Form von Schmutz/Kehrricht belastete Luft in eine Luftführung einsaugt, filtert, und die gefilterte Luft wieder nach außen abgibt, mit einer zum Abtrennen von feinen Schmutzpartikeln, insbesondere Staubpartikeln, ausgelegten Feinfiltereinrichtung, sowie eine mit einer derartigen Filteranordnung ausgestattete Sauganordnung und ein damit ausgerüstetes Flächenreinigungsfahrzeug.
  • Derartige Filteranordnungen mit Feinfiltereinrichtung sind bekannt. So ist im Innenraum eines in EP 1 772 564 A1 offenbarten Flächenreinigungsfahrzeug ein Filterelement offenbart, das zum Abtrennen von sehr feinen Partikeln mit einer Teilchengröße von bis zu 0.01 μm ausgelegt ist.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die nach einer gewissen Betriebszeit erforderliche Reinigung dieses Filterelements aufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Filteranordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sie leichter zu reinigen ist.
  • Diese Aufgabe wird von der Erfindung überraschend einfach dadurch gelöst, dass die Feinfiltereinrichtung zur Anordnung in einem der Saugeinrichtung nachgeschalteten Abschnitt der Luftführung des Flächenreinigungsfahrzeugs ausgelegt ist, d. h. in einem in Strömungsrichtung des die Luftführung durchströmenden Fluids hinter der Saugeinrichtung.
  • Dabei beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, dass der Feinfilter bekannter Flächenreinigungsfahrzeuge schwer zugänglich ist, so dass sich seine Reinigung aufwendig gestaltet. Gemäß der Erfindung dagegen ist die Feinfiltereinrichtung hinsichtlich des Luftströmungswegs hinter der Saugeinrichtung angeordnet bzw. zu dieser Anordnung ausgelegt, so dass sie von außen leichter zugänglich angeordnet ist/werden kann. Auch wird ein Austausch der Feinfiltereinrichtung durch die so vorgesehene Anordnung erleichtert. Dabei wurde erkannt, dass die Belastung des die Saugeinrichtung durchströmenden Fluids durch feine Schmutzpartikel zu keiner wesentlichen Beeinträchtigung der Betriebseigenschaften der Saugeinrichtung führt und eine Abtrennung feiner Schmutzpartikel erst nach Durchlaufen der Saugeinrichtung keine Nachteile mit sich bringt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Feinfiltereinrichtung zur Anordnung unterhalb eines Schmutzaufnahmeraums des Flächenreinigungsfahrzeugs ausgelegt ist, insbesondere leicht abnehmbar in einem Längsrahmen des Flächenreinigungsfahrzeugs. So ist die Feinfiltereinrichtung sehr leicht zugänglich. Die Feinfiltereinrichtung kann jedoch auch an anderen Stellen am Fahrzeug plaziert werden, insbesondere je nach Wahl der bevorzugten Luftstromführung stromabwärts der Saugeinrichtung.
  • Die Feinfiltereinrichtung kann mehrstufig sein.
  • Zweckmäßig ist auch eine Grobfiltereinrichtung vorgesehen, welche zur Abtrennung von gröberem Schmutz, wie z. B. Laub, Papier und/oder Sandkörnern ausgelegt ist. So wird die Feinfiltereinrichtung entlastet.
  • Diesbezüglich ist insbesondere vorgesehen, dass die Grobfiltereinrichtung einen, insbesondere zwei oder mehrere bezüglich des Luftstroms hintereinander wirkende Grobfilter zur Abtrennung von z. B. Laub, Papier und/oder einen Zyklonfilter zur Abtrennung von z. B. Sandkörnern aufweist. Dadurch wird die Feinfiltereinrichtung weiter entlastet und die Standzeit der Feinfiltereinrichtung kann erhöht werden.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Grobfiltereinrichtung zur bezüglich dem Flächenreinigungsim Flächenreinigungsfahrzeug bewegbaren, insbesondere verschwenkbaren Anordnung ausgelegt ist. So ist auch die Grobfiltereinrichtung in eine Reinigungsstellung bewegbar/verschwenkbar, in der sie leichter zu reinigen ist als in ihrer Betriebsstellung. Dieser Aspekt der Erfindung ist auch unabhängig von dem Vorhandensein oder der Lage der Feinfiltereinrichtung realisierbar und so unter Schutz gestellt.
  • Dabei wird es bevorzugt, dass die Grobfiltereinrichtung zur Anordnung über einem Schmutzaufnahmeraum des Flächenreinigungsfahrzeugs und unmittelbar unterhalb des Fahrzeugdachs ausgelegt ist. So kann ein großer Verschwenkwinkel erreicht werden, und die Zugänglichkeit wird weiter erleichtert.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Sauganordnung mit einer Saugeinrichtung und einer wie oben beschrieben ausgelegten Filteranordnung.
  • Desweiteren ist auch ein Flächenreinigungsfahrzeug unter Schutz gestellt, das im wesentlichen gekennzeichnet ist durch eine Filteranordnung und/oder eine Sauganordnung, wobei eine Filtereinrichtung der Filteranordnung in einem der Saugeinrichtung nachgeschalteten Abschnitt der Luftführung angeordnet ist und/oder die Grobfiltereinrichtung bewegbar, insbesondere verschwenkbar gelagert ist.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Fahrzeugs sowie dessen durch die Schutzansprüche 10–13 definierten Weiterbildungen ergeben sich aus den obigen Erläuterungen zur Filteranordnung.
  • Bevorzugt ist das Fahrzeug mit einer Einrichtung zum Aufwirbeln des auf der vom Fahrzeug zu reinigenden Fläche befindlichen Schmutz/Kehrricht und mit einem Saugmund ausgestattet, der im Bereich des von der Einrichtung aufgewirbelten Kehrrichts/Schmutzes eine Ansaugöffnung der Luftführung bildet. So kann ein überwiegender Teil der aufgewirbelten und feinstaubbelasteten Luft eingesaugt und gefiltert werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung hervor, wobei
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Reinigungsflächenfahrzeugs in einer teilweise aufgerissenen Seitenansicht ist,
  • 2 einen Querschnitt durch das in 1 abgebildete Fahrzeug in einem hinteren Fahrzeugsbereich zeigt,
  • 3 einen vergrößerten Bereich des Fahrzeugs aus 1 mit einer Darstellung der Luftführung zeigt, und
  • 4 die verschwenkbare Anordnung einer als Vorfiltersystem eingesetzten Grobfiltereinrichtung der erfindungsgemäßen Filteranordnung zeigt.
  • Wie aus 1 zu erkennen ist, weist ein Flächenreinigungsfahrzeug 100 in seinem Mittelbereich eine Saugeinrichtung 5 auf, die schematisch dargestellt ist und z. B. durch einen Ventilator gebildet sein kann. Bei Betrieb der Saugeinrichtung 5 bildet ein unterhalb des Fahrzeugs und vor der Hinterachse vorragender Saugmund 4 eine Öffnung für eine Luftführung, die in einem ersten Abschnitt über einen im hinteren Fahrzeugteil angeordneten Schmutzaufnahmeraum 3 und weiter über ein Vorfiltersystem 1 zu einem den Ventilator 5 aufnehmenden Raum 8 führt. Dieser dem Ventilator 5 vorgeschaltete erste Abschnitt der Luftführung sorgt dafür, dass mittels eines vom Ventilator erzeugten Unterdrucks die Luft unterhalb der Saugmündung 4 durch den Schmutzsammelbehälter 3 über das Vorfiltersystem 1 zum Ventilator 5 strömt.
  • Dabei wird Schmutz/Kehrricht, der von einem unterhalb des Fahrzeugs im Bereich der Saugmündung 4 vorgesehenen Tellerbesen (oder einem alternativen Walzenbesen oder beidem) von der Fahrbahn 6 aufgewirbelt wird, sowie der bereits in der angesaugten Luft enthaltene Schmutz und Staub mitangesaugt, wobei jeglicher Schmutz/Kehrricht, der nicht durch den als Grobfilter ausgelegten Vorfilter (Grobfilter) 1 gelangt, im Schmutzaufnahmeraum 3 abgelagert wird. Es können ein oder mehrere Saugmünder 4 vorgesehen sein. Deren Verbindung zu dem Schmutzsammelbehälter 3 ist z. B. durch flexible Saugkanäle verwirklicht.
  • Schmutz- oder Staubteilchen, die den Grobfilter 1 passieren können, gelangen am Ventilator 5 vorbei in einen zweiten, dem Ventilator 5 nachgeschalteten Abschnitt der Luftführung, der sich ausgehend von dem Ventilator 5 unterhalb des Schmutzaufnahmeraums 3 in Richtung auf das Fahrzeugende erstreckt. In diesem nachgeschalteten Abschnitt der Luftführung ist ein als Feinfiltereinrichtung 2 ausgelegtes Nachfiltersystem angeordnet. Die Feinfiltereinrichtung 2 ist dabei leicht abnehmbar am Längsrahmen des Fahrzeugs 100 angeordnet, z. B. kann sie als Schubeinheit in eine Betriebsstellung eingeschoben und zur Reinigung oder zum Austausch aus dem Fahrzeug 100 herausgezogen werden. Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Feinfiltereinrichtung während des Betriebs des Fahrzeugs 100 sicherzustellen, kann eine mechanische oder elektromechanische Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sein, die zur Abnahme/Freigabe der Feinfiltereinrichtung 2 betätigt werden muss.
  • Die Feinfiltereinrichtung 2 kann aber auch an einer anderen Stelle am Flächenreinigungsfahrzeug angeordnet werden, insbesondere wenn eine unterschiedliche Abluftführung gewählt ist.
  • Wie weiter in 1 zu erkennen ist, ist der Innenraum des Fahrzeugs 100 funktionsmäßig in strukturierter Weise unterteilt, insbesondere ist ein hinterer Fahrzeugteil in vertikaler Richtung in zwei Abschnitte unterteilt, den Schmutzaufnahmeraum 3, unterhalb dessen gleichzeitig das Fahrzeugdach bildenden oberen Begrenzung das Vorfiltersystem 1 angeordnet ist, und den unter dem Boden des Schmutzaufnahmeraums 3 befindlichen Raum für das darin angeordnete Nachfiltersystem 2. Auf diese Weise wird eine kompakte Anordnung von Komponenten der Luftführung erreicht.
  • Die Luftführung innerhalb der Filtersysteme 1, 2, selbst kann, muss aber nicht parallel zur Fahrrichtung erfolgen. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Vorfiltersystem 1 zwei oder mehrere hintereinanderwirkende Grobfilter 10, 11, die besser in 2 zu erkennen sind, aufweist, sowie einen nicht dargestellten Zyklonfilter zur Filterung von Sandkörnern, usw.
  • Auch das Nachfiltersystem 2, also die Feinfiltereinrichtung, kann aus mehreren hintereinander wirkenden Feinfiltern bestehen, um verbleibenden Schmutz mit Partikelgrößen von weniger als 0,1 mm, insbesondere weniger als 0,01 mm, besonders bevorzugt bis zu 0,01 μm aus der vorbeiströmenden Luft abzutrennen. Die am luftführungsausgangsseitigen Ende der Luftführung nach außen abgegebene Luft wird daher weitgehend vom gesundheitsgefährdenden Feinstaub befreit sein.
  • In 3 ist die von der Luftführung vorgegebene Luftströmung ausgehend von dem Schmutzsammelbehälter 3 durch die Pfeile hervorgehoben angezeigt. Nach Durchlaufen mehrerer Grobfilterstufen 10, 11, strömt die angesaugte Luft noch einen Abschnitt parallel zur Fahrzeugachse unterhalb des Fahrzeugdachs bis zum Mittelbereich des Fahrzeugs, und dann nach unten auf den Ventilator 5 zu, an ihm vorbei und auf einem Höhenniveau unterhalb des Bodens des Schmutzsammelbehälters 3 durch mehrere Feinfilterstufen 20, 21 des Nachfiltersystems, bevor sie durch eine Ausgangsöffnung aus dem Fahrzeug 100 strömt.
  • In 4 ist schematisch dargestellt, dass das Vorfiltersystem 1 aus seiner in 3 gezeigten Betriebsposition um eine Achse X verschwenkt werden kann, die im gezeigten Ausführungsbeispiel horizontal und etwa senkrecht zur Fahrrichtung an einem oberen Bereich der bezüglich der Fahrrichtung vorderen Seitenwand des Schmutzaufnahmebehälters 3 verläuft. Das gesamte Vorfiltersystem 1 kann somit um einen Winkel von bevorzugt bis zu 40°, insbesondere 60° nach unten geschwenkt werden, so dass es leicht zu reinigen ist, da ein in Betriebsstellung wegen des Dachs des Schmutzbehälters bzw. des Fahrzeugdachs nicht möglicher Zugang in der durch Verschwenkung erreichten Reinigungsstellung nun möglich ist.
  • Die schwenkbare Anordnung des Vorfilters kann auch unabhängig von der Bereitstellung einer Nachfiltereinrichtung bzw. deren Anordnung im Luftweg realisiert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Vielmehr können die in der Beschreibung sowie den anhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale einzeln wie auch in Kombination für die Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1772564 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Filteranordnung (1, 2) zum Einsatz in einem Flächenreinigungsfahrzeug (100), welches mittels einer Saugeinrichtung (5) mit Fremdstoffen in Form von Schmutz/Kehrricht belastete Luft in eine Luftführung einsaugt, filtert, und die gefilterte Luft wieder nach außen abgibt, mit einer zum Abtrennen von feinen Schmutzpartikeln, insbesondere Staubpartikeln, ausgelegten Feinfiltereinrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Feinfiltereinrichtung (2) zur Anordnung in einem der Saugeinrichtung (5) nachgeschalteten Abschnitt der Luftführung des Flächenreinigungsfahrzeugs (100) ausgelegt ist.
  2. Filteranordnung nach Schutzanspruch 1, bei der die Feinfiltereinrichtung (2) zur Anordnung unterhalb eines Schmutzaufnahmeraums (3) des Flächenreinigungsfahrzeugs (100) ausgelegt ist, insbesondere leicht abnehmbar im Bereich eines Längsrahmens des Flächenreinigungsfahrzeugs (100).
  3. Filteranordnung nach Schutzanspruch 1 oder 2, bei der die Feinfiltereinrichtung (2) zwei oder mehrere bezüglich des Luftstroms hintereinander wirkende, insbesondere unterschiedlich ausgelegte Feinfilter (20, 21) aufweist.
  4. Filteranordnung nach einem der vorherigen Schutzansprüche, die weiter eine Grobfiltereinrichtung (1) aufweist, welche zur Abtrennung von gröberem Schmutz, wie z. B. Laub, Papier und/oder Sandkörnern ausgelegt ist.
  5. Filteranordnung nach Schutzanspruch 4, bei der die Grobfiltereinrichtung (1) einen, insbesondere zwei oder mehrere bezüglich des Luftstroms hintereinander wirkende Grobfilter (10, 11) zur Filtrierung von z. B. Laub, Papier und/oder einen Zyklonfilter zur Abtrennung von z. B. Sandkörnern aufweist.
  6. Filteranordnung (1, 2) zum Einsatz in einem Flächenreinigungsfahrzeug (100), welches mittels einer Saugeinrichtung (5) mit Fremdstoffen in Form von Schmutz/Kehrricht belastete Luft in eine Luftführung einsaugt, filtert, und die gefilterte Luft wieder nach außen abgibt, insbesondere nach einem der Schutzansprüche 1 bis 5, mit einer Grobfiltereinrichtung (1), welche zur Abtrennung von gröberem Schmutz, wie z. B. Laub, Papier und/oder Sandkörnern ausgelegt ist, die zur gegenüber dem Flächenreinigungsfahrzeug (100) bewegbaren, insbesondere verschwenkbaren Anordnung ausgelegt ist.
  7. Filteranordnung nach einem der Schutzansprüche 4 bis 6, bei der die Grobfiltereinrichtung zur Anordnung über einem Schmutzaufnahmeraum (3) des Flächenreinigungsfahrzeugs (100) und in der Nähe, insbesondere unmittelbar unterhalb des Fahrzeugdachs ausgelegt ist.
  8. Sauganordnung (5, 1, 2) mit einer Saugeinrichtung (5) zum Einsatz in einem Flächenreinigungsfahrzeug (100) zum Einsaugen von mit Fremdstoffen in Form von Schmutz/Kehrricht belasteter Luft in eine Luftführung, Filtern der eingesaugten Luft und Abgeben der gefilterten Luft nach außen, gekennzeichnet durch eine Filteranordnung (1, 2) nach einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die erste Filtereinrichtung (2) der Saugeinrichtung (5) nachgeschaltet ist.
  9. Flächenreinigungsfahrzeug (100), das mittels einer Saugeinrichtung (5) mit Fremdstoffen in Form von Schmutz/Kehrricht belastete Luft in eine Luftführung einsaugt, filtert, und die gefilterte Luft wieder nach außen abgibt, gekennzeichnet durch eine Filteranordnung (1, 2) nach einem der Schutzansprüche 1 bis 7 und/oder einer Sauganordnung (5, 1, 2) nach Schutzanspruch 8, wobei die Filtereinrichtung (2) in einem der Saugeinrichtung (5) nachgeschalteten Abschnitt der Luftführung angeordnet ist und/oder die Grobfiltereinrichtung zwischen einer Betriebsstellung und wenigstens einer Reinigungssstellung bewegbar ist.
  10. Flächenreinigungsfahrzeug (100) nach Schutzanspruch 9, bei der die Saugeinrichtung (5), insbesondere in Form eines Ventilators im mittleren Bereich des Fahrzeugs (100) angeordnet ist und mit einem im hinteren, insbesondere hintersten Teil des Fahrzeugs angeordneten Schmutzaufnahmeraum (3) zur Aufnahme wenigstens eines Teils des mitangesaugten Schmutzes.
  11. Flächenreinigungsfahrzeug (100) nach einem der Schutzansprüche 9 oder 10, bei der die nachgeschaltete Feinfiltereinrichtung (2) unterhalb des Schmutzaufnahmeraums (3) angeordnet ist, insbesondere leicht abnehmbar in einem Längsrahmen des Fahrzeugs (100).
  12. Flächenreinigungsfahrzeug (100) nach einem der Schutzansprüche 9 bis 11, bei der die Grobfiltereinrichtung (1) relativ zu dem Fahrzeug verschwenkbar angeordnet ist.
  13. Flächenreinigungsfahrzeug (100) nach einem der Schutzansprüche 9 bis 12, bei der die Grobfiltereinrichtung oberhalb des Schmutzaufnahmeraums (3) und in der Nähe, insbesondere unmittelbar unterhalb des Fahrzeugdachs angeordnet ist.
  14. Flächenreinigungsfahrzeug (100) nach einem der Schutzansprüche 9 bis 13, mit einer vor der Hinterachse des Fahrzeugs angeordneten Einrichtung (7) zum Aufwirbeln des auf der vom Fahrzeug (100) zur reinigenden Fläche (6) befindlichen Schmutz/Kehrrichts und mit einem Saugmund, der im Bereich der Einrichtung (7) angeordnet ist und eine Ansaugöffnung der Luftführung bildet.
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DE202010011186U1 (de) 2010-08-09 2010-10-21 Brock Kehrtechnik Gmbh Straßenreinigungsfahrzeug
CN104314028A (zh) * 2014-09-27 2015-01-28 赵夫超 渣土车扬尘吸收装置
DE102015209626A1 (de) * 2015-05-26 2016-12-01 MT Mähtechnik GmbH Aufsatzbehälter für Schnitt- und/oder Kehrgut

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