DE4237173C2 - Holzgurtträger mit Vollwandsteg - Google Patents

Holzgurtträger mit Vollwandsteg

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Holzgurtträger mit Vollwandsteg aus Schichtholz oder aus einer geeigneten, die erforderlichen Querkräfte aufnehmenden Spanplatte für Beton­ systemschalungen. Auf diesen Trägern wird in der Regel eine Schalhaut befestigt, die aus einer Sperrholzplatte oder der­ gleichen besteht und die die Wand der Betonschalung bildet, die beim Betonieren an den Beton angrenzt.
Bei durch das Gebrauchsmuster 72 22 899 bekannten Gurtträgern aus Holz mit Vollwandsteg sind längs des Randes über die gesamte Länge des Vollwandsteges verlaufende Zinken vorgesehen, die in sich über die ganze Länge der Gurte erstreckende Nuten eingreifen und dort ver­ leimt sind. Diese Zinken weisen einen sich nach außen ver­ jüngenden Querschnitt auf. Die Nuten in den Gurten haben ei­ nen entsprechenden Querschnitt.
Es sind auch Gurtträger bekannt, deren Steg aus einer Span­ platte besteht. In diesem Falle sind die Ränder der Span­ platte in sich über die ganze Länge der Gurte erstreckenden Nuten eingeleimt. Die Spanplatten, die sich als Vollwandsteg für diese Träger eignen, müssen so stabil sein, daß sie die beim Einsatz dieser Träger auftretenden Querkräfte aufnehmen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Holz­ gurtträger zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Steg an seinem Rande einzelne Vorsprünge aufweist, die in in den Gurten abschnittsweise angeordnete Aussparungen (Nuten) eingreifen und dort verleimt sind.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Nuten in den Gurten sich nicht über die ganze Länge des Gurtes erstrec­ ken, sondern in den Abschnitten, in denen keine Nuten eing­ efräst sind, der Gurt in seiner vollen Stärke erhalten ist und dadurch das Aufreißen des Gurtholzes im Bereich der Nu­ ten verhindert ist. Dadurch ist es auch möglich, dort die Nuten relativ tief in das Gurtholz einzufräsen. Die Ausspa­ rungen in den Gurten sind daher nur im Bereich der Vorsprün­ ge vorgesehen.
Die Form der Vorsprünge kann beliebig sein, die Aussparungen weisen dann eine den Vorsprüngen entsprechende Form auf. Die Form der in der Stegebene verlaufenden Vorsprünge kann bei­ spielsweise dreieckig oder aber rechteckig sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen jedoch die Vorsprünge und die Aussparungen die Form eines Kreissegmentes auf, was den Vorteil hat, daß die Aussparungen sehr einfach herzu­ stellen sind.
Wie bereits erwähnt, können die Aussparungen ohne Nachteil relativ tief in das Gurtholz eingefräst sein. Bei einer Aus­ führungsform der Erfindung greifen die Vorsprünge mehr als ein Drittel der Höhe der Gurte in diese ein, möglicherweise durchsetzen die Aussparungen zwei Drittel der Gurthöhe, sie können sogar die gesamte Höhe durchsetzen. Die Verleimung der Vorsprünge in den Aussparungen erfolgt zweckmäßigerweise nach den Normvorschriften für diese Träger.
Die Vorsprünge können einen sich nach außen verjüngenden Querschnitt aufweisen. Bei einer Ausführungsform der Erfin­ dung weisen jedoch die Vorsprünge zueinander parallele Flan­ ken auf, so daß die Aussparungen entsprechender Form sehr einfach hergestellt werden kann.
Die Vorsprünge können längs des Randes in verschiedenen Ab­ ständen voneinander angeordnet sein, so daß zwischen zwei einander benachbarten Vorsprüngen ein gerader Randabschnitt liegt, der dann entweder am inneren Rand des Gurtholzes an­ liegt oder dort in eine Nut eingreift, die wesentlich weni­ ger tief ist als die nutförmigen Aussparungen zur Aufnahme der Vorsprünge. Bei Ausführungsformen der Erfindung verläuft jedoch der Rand des Vollwandsteges wellenförmig, wobei die Wellenberge entweder ganz in das Gurtholz eingreifen oder aber nur zum Teil, so daß im letzteren Fall das Wellental ei­ nen dem Gurt benachbarten Durchbruch durch den Vollwandsteg bildet, der für die Belüftung des Gurtes und für den Ablauf von Flüssigkeiten vorteilhaft ist.
Im Randbereich der Stegplatte können auch anderweitig gebil­ dete Durchbrüche vorgesehen sein.
Bei Ausführungsformen der Erfindung sind die Aussparungen zur Aufnahme der Vorsprünge der Stegplatte in den beiden Gurten gleich tief. Bei anderen Ausführungsformen der Erfin­ dung kann diese Eingrifftiefe in Obergurt und Untergurt ver­ schieden groß sein, z. B. bei Spezialausführungen.
Wie eingangs erwähnt, kann die Erfindung sowohl bei Gurtträ­ gern verwirklicht sein, die einen Vollwandsteg aus Schicht­ holz oder aber einen Vollwandsteg aus einer Spanplatte auf­ weisen. Bei Gurtträgern, bei denen der Vollwandsteg aus Schichtholz besteht, sind gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Vorsprünge nur an derjenigen Schicht des Schichtholzes vorgesehen, deren Fasern quer zur Längsrich­ tung des Trägers verlaufen, da diese Schichten des Schicht­ holzes die Kräfte, insbesondere Querkräfte, am besten auf­ nehmen, denen ein derartiger Gurtträger bei der Abstützung der Schalhaut beim Eingießen des Betons ausgesetzt ist. Vor allem kreuzen sich an den Verleimungsflächen im Gurt die Fa­ sern des Gurtholzes und der Stegzinken, was den Träger sehr robust macht. Diese kreuzweise Verleimung tief in den Gurt hinein verlängert die Lebensdauer des Trägers ganz erheb­ lich.
Es kann zweckmäßig sein, für die Stegplatte ein Schichtholz zu verwenden, bei dem die Schichten mit quer zur Träger­ längsrichtung verlaufenden Fasern an den beiden Plattenau­ ßenseiten vorgesehen sind. Wird nicht nur eine dreischichti­ ge Schichtplatte verwendet, sondern beispielsweise eine fünfschichtige, so kann auch in der Mitte der Plattendicke vorgesehene Holzschicht mit querverlaufenden Fasern zusätz­ liche Vorsprünge aufweisen. Die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt, daß eine Platte verwendet wird, bei denen die äußeren Holzschichten querverlaufende Fasern aufweisen, das Schichtholz kann auch anderweitig zusammengesetzt sein, insbesondere kann als Stegplatte eine Sperrholzplatte ver­ wendet werden, bei der die Schichten einen schräg zur Trä­ gerlängsrichtung gerichteten gekreuzten Faserverlauf haben. Die Vorsprünge können dann bei einer Ausführungsform der Er­ findung so angeordnet sein, daß in diesen Vorsprüngen minde­ stens zwei Holzschichten vorgesehen sind, deren Fasern sich kreuzen.
Die Vorsprünge können die gleiche Dicke wie die Holzschicht aufweisen, an der sie angeordnet sind, sie können jedoch auch dünner als diese Holzschicht sein.
Wird die Erfindung bei Gurtträgern verwirklicht, deren Voll­ wandsteg aus einer Spanplatte besteht, so können vorzugswei­ se solche Spanplatten verwendet werden, bei denen der über­ wiegende Teil der Holzteile der Spanpatte so orientiert sind, daß deren Holzfasern quer zur Trägerlängsrichtung ver­ laufen.
Bei Ausführungsformen der Erfindung können die Vorsprünge in einer einzigen Reihe längs des Randes des Vollwandsteges vorgesehen sein. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung können jedoch entlang des Randes zwei oder mehr im Abstand voneinander angeordnete Reihen vorgesehen sein. Dabei ist es günstig, wenn bei mehreren Reihen von Vorsprüngen der Ab­ stand zwischen diesen Reihen möglichst groß ist, da dies die Tragkraft des Trägers erhöht. Freilich sind diesem Abstand dadurch Grenzen gesetzt, daß die den Vollwandsteg bildende Platte eine aus Preis- und anderen Gründen bestimmte Dicke nicht überschreitet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Ver­ bindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausfüh­ rungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung darge­ stellt.
Fig. 1 zeigt die für das Verständnis der Erfindung we­ sentlichen Teile eines Holzgurtträgers im Quer­ schnitt,
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform in der gleichen Darstellung wie in Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in der Darstellung der Fig. 4.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfin­ dung besteht ein Gurtträger aus zwei Längsgurten 1 aus Holz, von denen nur einer gezeichnet ist, und einer Vollwandsteg­ platte 2 aus Schichtholz. Die Platte 2 hat drei Schichten, eine mittlere Holzschicht 3 mit einem im wesentlichen in Trägerlängsrichtung gerichteten Faserverlauf und zwei außen auf der Holzschicht 3 aufgeklebten Holzschichten 4, deren Fasern quer zur Trägerlängsrichtung verlaufen. Die Schichten 4 sind etwa halb so dick wie die Schicht 3. Die Schichten 4 weisen über den Rand der Schicht 3 hinausragende, in der Stegebene liegende, Vorsprünge oder Zinken 5 auf, die in zwei Reihen 6 und 7 hintereinander entlang des Randes der Platte 2 verlaufen, wobei die Reihen 6 und 7 einen Abstand voneinander aufweisen, der der Dicke der mittleren Holz­ schicht 3 entspricht. Die Zinken 5 greifen in nutenförmige Aussparungen 8 im Gurt 1 ein und sind dort verleimt. Diese Zinken können eine beliebige Form haben, z. B. die in Fig. 4 dargestellte wellenförmige Form. Die Aussparungen 8 weisen eine den Zinken 5 entsprechende Form auf. Die Zinken 5 sind an ihrer größten Stelle so groß, daß sie den Gurt 1 etwa zwei Drittel seiner Dicke durchsetzen, möglicherweise auch mehr. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 weisen die Zinken eine Wellenform auf, bei anderen Ausführungsformen der Er­ findung ist zwischen den einzelnen Wellenbergen der Zinken ein größerer, gerader Abschnitt vorgesehen, in dessen Be­ reich der Gurt keine oder nur ganz wenig tiefe nutenförmige Aussparungen zur Aufnahme von Vorsprüngen der Stegplatte aufweist. Diese Abschnitte, in denen der Gurt keine oder nur unwesentlich tiefe Nuten aufweist können so lang sein wie der Abstand von Wellengrund zu Wellengrund oder aber kürzer oder länger.
Die Tiefe der Aussparungen 8 kann so gewählt sein, daß der Rand 9 der mittleren Holzschicht 3 dicht am unteren Rand 10 des Gurtes 1 anliegt. Zwischen dem oberen Ende der Zinken 5 und dem Grund der Nuten 8 befindet sich ein kleiner Zwi­ schenraum 27, in dem sich beim Einleimen der Zinken 5 in die Aussparungen 8 etwas Leim ansammeln kann. Der Querschnitt der Zinken 5 ist rechteckig. Die Breite der Zinken 5 ent­ spricht bei der Ausführungsform nach Fig. 1 der Breite der Holzschichten 4, bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Breite der Zinken 11 geringer als die Dicke der äußeren Holzschichten 12, deren Faserverlauf quer zur Trägerlängs­ richtung gerichtet ist. Der seitliche Abstand zwischen den beiden Reihen 6 und 7 ist so groß wie möglich, er entspricht der Dicke der mittleren Holzschicht 3. Er kann auch, wie Fig. 3 zeigt, größer sein.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 dadurch, daß bei der dreischich­ tigen Stegplatte 13 die innere Holzschicht 14 einen quer zur Trägerlängsrichtung gerichteten Faserverlauf aufweist, woge­ gen die Fasern der beiden außen angeordneten Holzschichten 15 im wesentlichen in Trägerlängsrichtung verlaufen. Die mittlere Holzschicht 14 weist wiederum im Abstand voneinan­ der angeordnete Reihen 16 und 17 von Zinken 18 auf, wobei diese Zinken eine beliebige Form, beispielsweise die in Fig. 4 dargestellte Form, aufweisen.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 dadurch, daß die äußeren Holz­ schichten 12, deren Fasern quer zur Trägerlängsrichtung ver­ laufen, Zinken 11 aufweisen, deren Breite geringer ist als die Breite der Holzschichten 12. Außerdem weist auch die Mittelschicht 19 Zinken 20 auf, die eine gegenüber den Zin­ ken 11 nur geringe Tiefe aufweisen und wiederum in der Form der Zinken 20 entsprechende Aussparungen 21 im Gurt 1 ein­ greifen. Die Größe der Zinken ist bei der in Fig. 3 darge­ stellten Ausführungsform an den beiden Rändern der Stegplat­ te 22 unterschiedlich groß, die Zinken 23 am einen Rand der Stegplatte 22 sind kleiner als die Zinken 11 am anderen Rand der Stegplatte 22.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, in der die Zinken 5, 11 in einer Zinkenreihe wellenförmig aufeinander folgen, ein Wellental 24 liegt etwa in der Höhe der Innenfläche 10 des Gurtes 1.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 4 dadurch, daß die Höhe der Zinken 5 größer ist als die Tiefe der Aussparungen 26, so daß das Wellental 24 außerhalb der Innenfläche 10 des Gurtes 1 zu liegen kommt und sich daher ein Durchbruch 25 bildet, sofern die anderen Schichten des Schichtholzträgers in diesen Durchbruch 25 nicht hineinragen. Ein solcher Durchbruch 25 ist aber in vielen Fällen erwünscht.
Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die in den Rei­ hen 6 und 7 angeordneten Zinken 5 deckungsgleich und einan­ der gegenüberliegend angeordnet, die Zinken einer Reihe kön­ nen jedoch auch in Längsrichtung versetzt gegenüber den Zin­ ken einer anderen Reihe vorgesehen sein. Auch müssen die Zinken in den Reihen nicht auf der ganzen Reihenlänge stets die gleiche Größe aufweisen. Einzelne Reihen der Zinken kön­ nen auch eine unterschiedliche Zinkenform aufweisen. Die Zinken folgen in Längsrichtung des Trägers gesehen mit Ab­ stand aufeinander, der beliebig groß, vorzugsweise jedoch der Länge der Zinken entspricht oder sogar größer als diese ist. Im Bereich dieses Abstandes weist der Gurt seinen vol­ len, ungeschwächten Querschnitt auf.
Die Erfindung lädt sich auch bei Vollwandträgern verwirkli­ chen, bei denen der Obergurt durch zwei im Abstand voneinan­ der angeordneten Stegwänden mit dem Untergurt verbunden ist. Auch dann können die Vorsprünge (Wellen) einander gegenüber oder versetzt zueinander vorgesehen sein.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Holzscha­ lungsträger in geringer Bauhöhe wesentlich robuster gegen Beschädigung im rauhen Baubetrieb ist, insbesondere eine we­ sentlich geringere Neigung hat aufzuspalten als bekannte vergleichbare Träger und daher eine wesentlich längere Le­ bensdauer als bekannte derartige Träger aufweist. Trotzdem ist dieser Träger mit verhältnismäßig geringem Aufwand her­ stellbar. Seine Bauhöhe kann 20 cm betragen und die Gurte können einen Querschnitt von 80 × 46 mm oder 80 × 40 mm auf­ weisen.

Claims (9)

1. Holzgurtträger mit Vollwandsteg aus Schichtholz oder aus einer Spanplatte für Betonsystemschalungen, dessen Steg an seinen Rändern in Längsrichtung des Trägers verlaufende Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Nuten in den Gurten eingeleimt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und entsprechend die Nuten in Längsrichtung des Trägers unterbrochen sind.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) in Stegebene kreissegmentartig ausgebildet sind.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vorsprünge (5) mehr als ein Drittel der Gurthöhe beträgt.
4. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5, 11, 18, 23) zu­ einander parallele Flanken aufweisen.
5. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit ei­ nem Vollwandsteg aus Schichtholz, dadurch gekennzeich­ net, daß diejenigen Schichten (4, 12, 14) des Schichtholzes, deren Fasern quer zur Längsrichtung des Trägers verlau­ fen, die in die Gurte (1) eingreifenden Vorsprünge (5, 11, 18, 23) aufweisen.
6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schichten (4, 12) des Schichtholzes quer zur Längsrichtung des Trägers verlaufende Fasern aufweisen.
7. Träger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) dünner sind als die Holzschicht des Steges (22), an der sie vorgesehen sind.
8. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in Obergurt und Untergurt unterschiedlich tief sind.
9. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 8 mit ei­ ner Spanplatte als Vollwandsteg, dadurch gekennzeich­ net, daß der überwiegende Teil der Holzteile der Span­ platte so orientiert ist, daß die Holzfasern quer zur Trägerlängsrichtung verlaufen.
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