DE4228177A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen auftragen einer fluessigkeit auf eine materialbahn - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen auftragen einer fluessigkeit auf eine materialbahn

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierli­ chen Auftragen einer Flüssigkeit auf eine Materialbahn, mit einem beweglichen Sieb, beidseits des Siebes angeord­ neten und einander gegenüberliegenden, sich über die Sieb­ seite erstreckenden Füllkammern, beidseits am Sieb angrei­ fenden Rakeln und mit einer Blaseinrichtung aus einer sich über die Siebbreite erstreckenden Schlitzdüse, der eine Treibmittelzuführung zugeordnet ist.
Vorrichtungen dieser Gattung sind bekannt. Das bewegliche Sieb kann eine Siebtrommel sein (AT 1 75 956) oder ein End­ lossiebband (DE 31 46 828). In beiden Fällen wird das be­ wegliche Sieb durch einen Flüssigkeitssumpf geführt, wobei die Sieböffnungen gefüllt werden. Nach Verlassen des Flüs­ sigkeitssumpfes wird das Sieb an Abstreifern vorbeigeführt und über die Schlitzdüse geführt, wo das aus der Schlitz­ düse austretende Treibmittel die Flüssigkeitströpfchen aus den Sieböffnungen auf die Materialbahn überträgt.
Zur Anpassung an unterschiedliche Materialbahnbreiten ist ferner eine Vorrichtung bekannt (DE 40 01 452), bei der die Füllkammern in einer Projektion auf das Sieb rhomboi­ dische Grundrisse aufweisen, deren Projektionen in Bewe­ gungsrichtung des Siebes einander überdecken. Jede Füll­ kammer besitzt eine eigene, an- und abschaltbare Flüssig­ keitszufuhr, so daß das Sieb nach Maßgabe der Teilung der Füllkammern stufenweise über einen mehr oder weniger gro­ ßen Breitenabschnitt benetzt werden kann. Damit kann aber der Flüssigkeitsauftrag nicht genau auf die jeweilige Ma­ terialbahnbreite eingestellt werden, so daß in der Regel mit einem Flüssigkeitsüberschuß gefahren werden muß und die Gefahr besteht, daß Sieböffnungen durch Flüssigkeit­ sinhaltsstoffe, die z. B. zum Trocknen neigen, ver­ schlossen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der ein­ gangs genannten Gattung so zu verbessern, daß der Flüssig­ keitsauftrag stufenlos auf die Breite der Materialbahn eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Füllkammer zu­ mindest einen darin und gegen das Sieb abdichtend geführ­ ten Kolben aufweist, der von einem Ende der Füllkammer aus stufenlos verstellbar ist, und daß der Schlitzdüse zumin­ dest ein Verschlußband zugeordnet ist, welches von einem Ende der Schlitzdüse stufenlos verstellbar die Schlitzdüse mehr oder weniger verschließt. Nach bevorzugter Ausführung der Erfindung soll jede Füllkammer zwei Kolben aufweisen, die von den Enden der Füllkammer stufenlos gegeneinander verstellbar sind und sollen der Schlitzdüse zwei Ver­ schlußbänder zugeordnet sein, die von den Enden der Schlitzdüse stufenlos gegeneinander verstellbar sind. Da­ mit kann der Flüssigkeitsauftrag exakt auf die Breite der zu behandelnden Materialbahn eingestellt werden, und zwar sowohl hinsichtlich der benetzten Siebbreite als auch hin­ sichtlich der Breite des aus der Schlitzdüse austretenden Treibmittelsstrahls.
Vorzugsweise sind die Kolben und das Verschlußband bzw. die Verschlußbänder synchron und über gleiche Strecken verstellbar. Dabei können die Verschlüsse ohne weiteres so eingerichtet werden, daß die Verstellung automatisch mit Hilfe eines Warenbreitenabtasters über einen die Kolben und die Verschlußbänder gemeinsam betätigenden Stellmotor erfolgt.
Eine feinfühlige Verstellung ist möglich, wenn die Kolben auf (vom Stellmotor) antreibbaren Spindeln geführt sind. Das Verschlußband bzw. die Verschlußbänder werden zweckmä­ ßigerweise in Schlitzführungen der Schlitzdüse geführt und ebenfalls mit einem (vom Stellmotor antreibbaren) Spindel­ trieb verstellt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sollen in den Füllkammern festangeordnete Mittenzonenrakeln und mit den Kolben verstellbare Randzonenrakel angeordnet sein. Vor­ zugsweise sollen die Rakel der Füllkammer in Laufrichtung des Siebes versetzt zueinander angeordnet sein. Diese Ra­ kel sorgen dafür, daß die in den Sieböffnungen mitgeführte Luft durch die eingeleitete Flüssigkeit wechselseitig aus den Sieböffnungen herausgedrückt wird, so daß sie zum Flüssigkeitsspiegel aufsteigen und aus der Flüssigkeit entweichen kann. So ist sichergestellt, daß die Sieböff­ nungen immer gleichmäßig mit Flüssigkeit gefüllt sind. Zur Aufrechterhaltung eines bestimmten Flüssigkeitsspiegels in den Füllkammern können diese mit einem Niveauaus­ gleichsbehälter verbunden sein. Diese Anordnung eignet sich insbesondere dazu, die Füllkammern unmittelbar vor der Schlitzdüse anzuordnen. Das hat den Vorteil, daß auch Flüssigkeitsgemische mit sehr kurzen Reaktionszei­ ten, besonders in oxidierender Umgebung, verarbeitet werden können.
Damit das aus der Schlitzdüse austretende Treibmittel weitgehend ohne Lekage durch die Sieböffnungen hindurch tritt, empfiehlt es sich, im Bereich der Schlitzdüse au­ ßenseitig am Sieb angreifende Rakelleisten anzuordnen, die mit einstellbarer Vorspannung am Sieb anliegen. Dadurch wird das Sieb gegen den Düsenmund der Schlitzdüse gedrückt und die Schlitzdüse kann gleichzeitig als Rakel auf der zugeordneten Seite des Siebes arbeiten.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemä­ ße Vorrichtung,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Gegenstandes nach Fig. 1 im Bereich der Schlitzdüse in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegen­ stand nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegen­ stand nach Fig. 1.
Zu der dargestellten Vorrichtung gehört eine Siebtrommel 1, an der eine Materialbahn 2 vorbeigeführt wird. Die Siebtrommel 1 wird von einem nicht dargestellten, stufen­ los regelbaren Motor im Uhrzeigersinn rotierend angetrie­ ben. Die Materialbahn 2 wird in Richtung des Pfeils 3 be­ wegt und über Umlenkrollen 4 an der Siebtrommel 1 vorbei­ geführt. Die Sieböffnungen der Siebtrommel 1 werden mit einer Flüssigkeit gefüllt und mit Hilfe eines Treibmit­ tels, welches durch eine innerhalb der Siebtrommel 1 vor der Materialbahn 2 angeordnete Schlitzdüse 5 austritt, auf die Materialbahn 2 übertragen.
Das Treibmittel, welches aus einem Gas, Wasserdampf oder einem Gemisch bestehen kann, gelangt von Treibmittelzufüh­ rungsrohren 6 in Ausgleichskammern 7 und von dort in eine konzentrisch innerhalb der Siebtrommel 1 angeordnete Druckkammer 8, an die materialbahnseitig die Schlitzdüse 5 über eine Düsenleiste 9 angeschlossen ist. Die Schlitz­ düse 5 erstreckt sich über die gesamte Länge der Siebtrom­ mel 1. Die Ausgleichskammern 7 sind mit einem Kondensa­ tableitungsrohr 10 verbunden.
Um den Austritt des Treibmittels auf die tatsächliche Ma­ terialbahnbreite zu beschränken, weist die Schlitzdüse 5 eine Schlitzführung 11 auf, die an den beiden Enden der Schlitzdüse in bogenförmige Führungsschienen 12 über­ geht. In der Schlitzführung 11 bzw. den Führungsschienen 12 sind metallische Verschlußbänder 13 geführt, die von den Enden der Schlitzdüse 5 zu deren Mitte hin stufenlos verstellt werden können und dabei die Schlitzdüse 5 mehr oder weniger verschließen. Die im Bereich der Schlitzdüse 5 befindlichen Enden der Verschlußbänder 13 sind an Konsolen 14 befestigt, die als Spindelmutter ausgebildet sind und auf zugeordneten Gewindespindeln 15 geführt sind. Die Gewindespindeln 15 besitzen gegenläufige Stei­ gung, so daß bei Drehung der Gewindespindeln 15 über ei­ ne zugeordnete Antriebswelle 16 die Verschlußbänder 13 gleichzeitig und gleichmäßig von beiden Seiten die Öffnung der Schlitzdüse 5 begrenzen. Die Antriebswelle 16 wird über eine Transmission von einem nicht dargestell­ ten Stellmotor betätigt, der seinerseits Steuersignale von einem Warenbreitenabtaster erhält, wodurch der freie Querschnitt der Schlitzdüse 5 stets automatisch nach der jeweiligen Breite der Materialbahn 2 eingestellt wird.
Damit das Treibmittel möglichst verlustfrei durch den freien Querschnitt der Schlitzdüse 5 und den davor befind­ lichen Abschnitt der Siebtrommel 1 strömt, sind im Bereich der Schlitzdüse 5 außenseitig an der Siebtrommel 1 angrei­ fende Rakelleisten 17, 18 angeordnet, die an zugeordneten Haltern 19 angebracht sind und mit vorgespannten Federn 20 den betreffenden Abschnitt der Siebtrommel 1 gegen die Schlitzdüse 5 drücken. Die Rakelleisten 17, 18 streifen von der Außenseite der Siebtrommel 1 überschüssige Flüs­ sigkeit ab. Im übrigen ist die Schlitzdüse 5 so ausgebil­ det, daß sie innenseitig an der Siebtrommel 1 als Rakel arbeitet.
Die Benetzung der Siebtrommel 1 mit der auf die Material­ bahn 2 aufzutragende Flüssigkeit erfolgt beim Durchlauf der Siebtrommel 1 zwischen zwei zur Siebtrommel 1 jeweils offenen Füllkammern 21, 22, die sich ebenfalls über die gesamte Breite der Siebtrommel 1 erstrecken und die in Um­ laufrichtung der Siebtrommel 1 mit geringem Abstand vor der Schlitzdüse 5 angeordnet sind. Die Füllkammern 21, 22 sind über eine Leitung 23 mit einem Absperrorgan 24 an ei­ nen nicht dargestellten Niveauausgleichsbehälter ange­ schlossen, über den ein gewünschtes Niveau 25 in den Füll­ kammern 21, 22 eingestellt werden kann. Die Leitung 23 geht vom mittleren Abschnitt der Füllkammern 21, 22 aus. Die Enden der Füllkammern 21, 22 sind an eine Leckflüssig­ keitsabführung 42 angeschlossen.
Damit die Benetzung der Siebtrommel 1 bzw. die Füllung der Sieböffnungen auf einen Bereich beschränkt bleibt, der der Breite der Materialbahn 2 entspricht, weist jede Füllkam­ mer 21 bzw. 22 zwei Kolben 26, 27 bzw. 28, 29, die von den Enden ihrer Füllkammer 21 bzw. 22 stufenlos gegeneinander verstellbar sind, wobei sie gegen die Wandungen der Füll­ kammern 21 bzw. 22 und gegen die Siebtrommel 1 abdichten. Jeder Kolben 26 bis 28 besitzt eine Spindelmutter 30, mit der er auf einer zugeordneten Gewindespindel 31 geführt ist. Die Gewindespindeln 31 in jeder Füllkammer 21 bzw. 22 besitzen gegenläufige Steigung, so daß bei gleichsinnigem Antrieb über eine vom schon erwähnten Stellmotor antreib­ bare Antriebswelle 32, die über Transmissionen 33 auf die Gewindespindeln 31 arbeitet, die Kolben 26, 27 in der Füllkammer 21 und die Kolben 28, 29 in der Füllkammer 22 synchron und über gleiche Strecken verstellt werden wie auch die Enden der Verschlußbänder 13 in der Schlitzdüse.
Im mittleren Bereich der auf der Innenseite der Siebtrom­ mel 1 angeordneten Füllkammer 21 befindet sich ein Mittel­ zonenrakel 34, im mittleren Bereich der Füllkammer 22 ein Mittelzonenrakel 35. Diese Mittelzonenrakel 34, 35 er­ strecken sich nur über eine Teillänge ihrer zugeordneten Füllkammern. Jeweils mit den zugeordneten Kolben 26, 27, 28 und 29 verbunden sind Randzonenrakel 36, die sich eben­ falls nur über eine Teillänge der jeweiligen Füllkammern 21, 22 erstrecken und die zusammen mit den zugeordneten Kolben 26 bis 29 verstellt werden. Diese Randzonenrakel 36 überdecken die Mittenzonenrakel 34, 35 teilweise. Alle Ra­ kel 34, 35, 36 sind in Laufrichtung der Siebtrommel 1 ver­ setzt zueinander angeordnet, wie das aus Fig. 1 ersicht­ lich ist. Mit Hilfe der Mittenzonenrakel 34, 35 und der Randzonenrakel 36 wird während des Betriebes die Flüssig­ keit die in den Füllkammern 21, 22 enthalten ist, durch die Sieböffnungen gedrückt, so daß die in den Sieböffnun­ gen eingeschlossene Luft herausgedrückt wird. Sie kann dann über das Niveau 25 der Flüssigkeit aufsteigen und durch entsprechende Öffnungen an den Stirnseiten der Füll­ kammern 21, 22 entweichen.
Während des Betriebes werden ggf. an der Innenseite der Siebtrommel 1 anhaftende Flüssigkeitsreste von innenseitig an der Siebtrommel 1 angreifenden Rakeln 37, 38 abge­ streift, bevor die Sieböffnungen im Bereich der Füllkam­ mern 21, 22 mit Flüssigkeit beladen werden, die dann im Bereich der Schlitzdüse vom dort austretenden Treibmittel auf die Materialbahn 2 übertragen wird. Hinter der Mate­ rialbahn 2 befindet sich ein Prallblech 39 mit einem Ab­ lauf 40 über einer Auffangwanne 41, die auch die in Lec­ kabführungsleitung 42 gesammelten Leckagen aufnimmt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen einer Flüssig­ keit auf eine Materialbahn, mit einem beweglichen Sieb, beidseits des Siebes angeordneten und einander gegenüber­ liegenden, sich über die Siebbreite erstreckenden Füllkam­ mern, beidseits am Sieb angreifenden Rakeln und mit einer Blaseinrichtung aus einer sich über die Siebbreite er­ streckenden Schlitzdüse, der eine Treibmittelzuführung zu­ geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Füllkammer (21, 22) zumindest einen darin und gegen das Sieb (1) ab­ dichtend geführten Kolben (26-29) aufweist, der von einem Ende der Füllkammer (21, 22) aus stufenlos verstellbar ist, und daß der Schlitzdüse (5) zumindest ein Verschluß­ band (13) zugeordnet ist, welches von einem Ende der Schlitzdüse (5) stufenlos verstellbar die Schlitzdüse (5) mehr oder weniger verschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Füllkammer (21 bzw. 22) zwei Kolben (26, 27 bzw. 28, 29) aufweist, die von den Enden der Füllkammer (21 bzw. 22) stufenlos gegeneinander verstellbar sind und daß der Schlitzdüse (5) zwei Verschlußbänder (13) zugeordnet sind, die von dem Ende der Schlitzdüse (5) stufenlos gegeneinan­ der verstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (26 bis 29) und das Verschlußband (13) bzw. die Verschlußbänder (3) synchron und über gleiche Strecken verstellbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kolben (26 bis 29) auf antreibbaren Spindeln (31) geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verschlußband (13) bzw. die Ver­ schlußbänder (13) in Schlitzführungen (11, 12) der Schlitzdüse (5) geführt sind und mit einem Spindeltrieb (14, 15) verstellbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeich­ net durch in den Füllkammern (21, 22) fest angeordneten Mittenzonenrakel (34, 35) und mit den Kolben (26 bis 29) verstellbare Randzonenrakel (36).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rakel (34, 35, 36) der Füllkammern (21, 22) in Laufrichtung des Siebes (1) versetzt zueinan­ der angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Füllkammern (21, 22) unmittelbar vor der Schlitzdüse (5) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beide Füllkammern (21, 22) mit einem Ni­ veauausgleichsbehälter verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Bereich der Schlitzdüse (5) außensei­ tig am Sieb (1) angreifende Rakelleisten (17, 18) angeord­ net sind, die mit einstellbarer Vorspannung am Sieb (1) anliegen.
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