DE2514586C3 - Vorrichtung zum gleichmäßigen Farbverteilen in einer Siebdruckmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum gleichmäßigen Farbverteilen in einer SiebdruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Farbverteilen in einer Siebdruckmaschine,
bestehend aus einer angetriebenen Rakelrolle und zur Abgrenzung des Farbtümpelbereiches vorder Rakelrolle
zwei Farbraumbegrenzern und einer Wand, die an einem Siebdruckschablonenband anliegen.
In der DE-OS 23 00 290 ist eine derartige Vorrichtung zum gleichmäßigen Fairbverteilen in einer Siebdruckmaschine
dargestellt und beschrieben, wobei bei dieser Vorrichtung die Rakelrolle in einem Gehäuse angeordnet
ist, wobei die Seitenwände dieses Gehäuses die Wellenenden der Rakelrolle umgreifen. Diese Seitenwände
begrenzen den Tümpelbereich auf beiden Seiten und liegen an dem Siebdruckschablonenband an, sie
haben aber einen festen Abstand voneinander, zumal sie die Rakelrollenwelle umgreifen, dieser als Lager dienen
und fest placiert sind. Somit sind sie in bezug auf ihren Abstand im Verhältnis zueinander unverstellbar.
Weiterhin ist in der DD-PS 50 629 eine Vorrichtung dargestellt und beschrieben zum Auftragen von
"> Druckfarbe für das Siebdruckverfahren, bestehend aus einer auf der Druckschablone sich abrollenden Farbwalze,
die die Farbe durch die Schablone auf das zu bedruckende Gut hindurchdrückt, wobei der Farbwalze
ein zur Aufnahme der Farbe dienender Farbkasten mit
'" einem zonenweise einstellbaren Farbmesser zugeordnet
ist. Die Farbe wird durch dieses Farbmesser dosiert kurz vor der Berührungslinie der Farbwalze mit der
Schablone und gerät somit nur in dieser regulierten Menge vor die Farbwalze, die die Farbe dann durch die
i°> Schablone hindurchdrückt. Bei dieser Vorrichtung ist es
vorgesehen durch beliebig in den Farbkästen einsetzbare Trennwände, die Farbabgabe zonenweise zu
beeinflussen, um eine stellenweise unnütze Abgabe von Farbe an die Farbwalze zu vermeiden. Durch diese
2i) einsetzbaren Trennwände ist es ermöglicht, eine
zonenweise Abschaltung der Farbabgabe oder auch im Bedarfsfalle eine Abgabe von Druckware verschiedener
Färbung der Farbwalze zuzuführen. Der eigentliche Farbkeil vor der Farbwalze, der außerordentlich klein
2*> ist, weil ja die Farbe bei dieser Vorrichtung durch das
Farbmesser dosiert dem Farbkeil zugeführt wird, ist in keiner Weise durch diese Trennwände seitenbegrenzt,
so daß auf dem Weg zwischen dem Farbmesser und dem kleinen Farbkeil vor der Farbwalze ein seitliches
in Verlaufen evtl. unterschiedlicher Farben ermöglicht ist.
Weiterhin ist es durch die DE-OS 23 05 443 bekannt,
eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Farbverteilen in einer Siebdruckmaschine vorzusehen, bei der an jedem
Ende der Rakelrolle und auch die Rakelrolle selbst ein
J"> teilweise formschlüssig umgreifender, in seinen Außenmantel
sich formschlüssig an die Rundschablone anschließender, undrehbar gelagerter schildartiger
Farbraumbegrenzer angeordnet ist. Bei dieser Vorrichtung übergreifen die Farbraumbegrenzer nicht nur die
■to Welle der Rakelrolle, sondern bereits schon die
Rakelrolle selbst. Damit ist eine Einstellung der Arbeitsbreite der Rakelrolle möglich, da der Übergriff
der Farbraumbegrenzer auf die Mantelfläche der Rakelrolle in seiner Breite wählbar ist.
■f· Die Vcründerbarkeit dieses Übergriffes ist aber nur in
gewissen Grenzen möglich und nur von der Seite der Rakelrolle jeweils herkommend, es ist nicht möglich,
den Farbauftrag auf bestimmte Zonen zu beschränken.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
r)i) Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der die beliebige Begrenzung des Farbraumes, aläo
des Auftragsraumes des Druckmediums, auf der gesamten Schablonenbreite ermöglicht ist, so daß an
den gewünschten Stellen und in gewünschter Breite
r>r> gleichmäßige physikalische Druckverhältnisse im Farbkeil
zwischen Siebdruckschablone und Außenmanielfläche der Rakelrolle vorhanden sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die Wand die Farbraumbegrenzer trägt, die in beliebigen Abständen
h0 zueinander verstellbar und auswechselbar an ihr
befestigt sind und federnd an der Rakelrolle anliegen. Durch diese Ausbildung der Befestigung der Farbraumbegrenzer
gegenüber der Rakelrolle können beliebige Bereiche des Farbraumes zum einwandfreien Drucken
herangezogen werden. Der Drucker kann somit jeden beliebigen Bereich bzw. jede beliebigen Bereiche zum
Drucken auswählen, wobei im Inneren dieser Bereiche im sogenannten Farbkeil gleichmäßige Druckverhält-
nisse vorhanden sind, die je nach Wunsch auch veränderbar sind, beispielsweise durch mengenmäßig
stärkere oder schwächere Zuführung von Farbe oder durch Veränderung der Geschwindigkeit u. dgl. Durch
die Zuordnung der Farbraumbegrenzer ist eine exakte '. und gleichmäßige, über die Gesamtbreite gehende
Steuerung der Farbe ermöglicht Dabei können eine größere Anzahl von Farbraumbegrenzern vorgesehen
werden, so daß Abschnitt für Abschnitt jeweils auch unterschiedliche Verhältnisse geschaffen werden kön- in
nen.
Die weiteren Unteransprüche kennzeichnen Weiterentwicklungen des Erfindungsgegenstandes.
!η den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt Es zeigt ir>
F i g. i eine Siebdruckmaschine in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Druckstation der Siebdruckmaschine in Draufsicht mit abgenommener Schablone,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie MI-III der F i g. 2,
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel der wesentlichsten ->■>
Teile eines Farbraumbegrenzers im Schaubild.
Die dargestellte Siebdruckmaschine besteht zunächst in an sich bekannter Weise aus einem Maschinengestell
1, auf dem sich eine Reihe von Druckwerken A, B befinden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind -J1S
zwei derartige Druckwerke gezeigt, es kann eine beliebige Anzahl derartiger Druckwerke vorgesehen
sein.
In der Maschine, die durch einen Motor 2 angetrieben
ist, befindet sich ein endlos umlaufendes Drucktuch 3, m das über Walzen 30, 31 am vorderen und hinteren inde
geführt ist und endlos umläuft und in seinem oberen Trum die Warenbahn W trägt. Es kann sich um eine
Teppichwarc oder auch um eine leichtere Cualität handeln, Papier, Non-wowens u. dgl. ιί
Am Eingang der Maschine befindet sich ein Einzugswerk 4 mit Walzen 40,41,42, die derart geregelt
sind, daß ein gleichmäßiger Zulauf der Warenbahn in der gewünschten Geschwindigkeit erzielt wird. Die
Druckstationen werden bei dem dargestellten Ausfüh- -4»
rungsbeispiel vom Hauptmolor 2 angetrieben, der über einen Kelten- oder Riementrieb 20 die Walze 31
mitnimmt, wobei das Drucktuch 3 die Bewegung auf eine Hauptantriebswalze 32 überträgt. Um diese sicher
mitzunehmen, ist für das Drucktuch 3 eine Spannwal/e ■*'
33 vorgesehen. Dies ist ein Antriebsbeispie!.
Über Getriebemittel 21, Zahnräder od. dgl. sowie einen Winkellrieb 22 wird eine Hauptantriebswelle 23
mitgenommen, wodurch ein gleichmäßiger Lauf der Druckwerke gewährleistet ist. r>"
Über Zahnräder 24 werden Antriebszahnräder 25 mitgenommen, wodurch eine jeweils im Inneren eines
Druckwerkes arbeitende Rakelrolle 5 antreibbar ist.
Im Inneren der Druckwerke befinden sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Walzen, und
zwar die Walzen 60, 61 und 62, wobei die Walzen 62 jeweils als Spann- und Regelwalze ausgebildet sind und
mittig oberhalb von zwei in Arbeitsebene liegenden Walzen 60 und 61 angeordnet sind.
Die Walzen 62 lassen sich in der Höhe und in M
vertikaler Ebene verstellen.
Über die drei Walzen 60,61,62 ist cm Siebdruckschablonenband
6 gezogen, das im Nachfolgenden nur Schablonenband genannt wird. Das Schablonenband
kann bei anderen Ausführungen von Siebdruckschablonen auch nur über zwei Walzen gezogen werden,
genauso wie eine größere Anzahl von Walzen in diesem Bereich liegen kann. Der Antrieb der unteren Walzen
60,61 erfolgt in jeder Di uckstation vom Zahnrad 25 aus
über Zwischenzahnräder 26 zu den Walzenzahnrädern 27. Die Mitnahme der Siebdruckschablone erfolgt durch
Kraftschluß. Gegebenenfalls können die Walzen 60, 61 aufgerauht sein oder eint Oberflächenstruktur aufwe.-sen.
um die Mitnahme des Schablonenbandes 6 zu gewährleisten. Die Steuerung des Schablonenbandes
erfolgt von einem Motor 9 aus, der in den angegebenen Pfeilrichtungen der F i g. 2 das Lager der oberen Walze
62 verstellt In der Fig.2 ist die obere Walze 62 nicht
mitdargestellt, in dieser Figur sind nur noch die Achsstummel zu sehen.
Die Walzen 60,61 liegen auf dem Maschinengestell 1
in verstellbaren Seitenlagern 63 und 64. Dadurch läßt sich das Druckwerk genau im Verhältnis zur zulaufenden
Ware bzw. zum Drucktuch 3 placieren. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig.2 ist die
Ware nicht mit eingezeichnet, sondern nur das Drucktuch 3 dargestellt
Die Rak»lrol!e 5 kann selbstverständlich auch einen
gesonderten Antrieb haben. Es besteht auch die Möglichkeit die Rakelrolle durch Friktion mitnehmen
zu lassen, wie es vorbekannt ist.
Beide Seitenlager 63 und 64 eines jeden Druckwerkes sind durch Traversen 65, 66, 67 und 58 miteinander
verbunden, wobei die unteren Traversen Lagerfunktion haben, und zwar die Traverse 65 für ein Farbzuführungsrohr
7 und die 'rraverse 68 für die Begrenzungsinittel
des Druckmediums,beispielsweise Farbe od. dgl.
An der Traverse 65 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere Lager 70 zur Halterung
des Farbzuführungsrohres 7 angeordnet Es handelt sich um einfache Klemmlager für das Farbzuführungsrohr 7,
die durch Schrauben 71 lösbar sind. Das Farbzulaufrohr 7 trägt nach obengerichtete Düsen 72 und eine die
Rakelrolle 5 übe'greifende Rutsche 73, wobei die von einer nicht dargestellten Pumpe aus den Düsen 72
herausströmenden Farbströme auf der Oberfläche der Rutsche 73 heruntergleiten. Dabei egalisieren sie sich
und von dort fließen die Farbströme in der angegebenen Pfeilrichtung der Rakelrolle 5 zu und bilden vor der
Rakelrolle 5 einen sogenannten Medientümpel. Dieser kann in der Höhe, also in seinem Niveau, durch an sich
bekannte Mittel begrenzt werden. Er ist mit M in der Zeichnung bezeichnet.
Die Rakelrolle 5 liegt in der Ebene der unteren Walze 61 und 62 und drückt die Farbe oder ein beliebiges
anders Auftragsmedium durch das Siebdruckschablonenband 6. Das Siebdruckschablonenband selbst ist in
an sich bekannter Weise mit Durchtrittsquerschnitten versehen und gewährleistet somit das Auftragen von
Mustern.
Die weitere Traverse 68 trägt die Mittel, um den Medientümpel, der meist Farbe sein wird, zu begrenzen.
An der Traverse 68 sind mehrere Klemmlager 80 befestigt, an denen über Schrauben 81 eine im unteren
Bereich mit einer Abkantung 182 versehene, vertikal stehende Wand 82 befestigt ist Diese Wand kann als
federndes Blech ausgebildet sein. Die Wand 82 ist durch Lösen von Schrauben 81 in ihrer Höhe und auch in
horizontaler Richtung einstellbar. Avf der unteren Mkantung 182 liegen die Farbraumbegrenzer 8. die in
ihrer Ausbildung gut in F i g. 4 ersichtlich sind.
Die Farbraumbegrenzer 8 bestehen jeweils aus zwei Klotzteilen 83 und 84. Diese Klotzteile 83 und 84
unterscheiden sich in ihrer Wirkungsweise, und zwar dient der Klotzteil 84 als Befestigüngsteil und der
Klotzteil 83 schmiegt sich formschlüssig mit einem
Zylinderabschnitt 183 an die Außenmantelfläche der Rakelrolle 5 an. Beide Teile sind jeweils durch einen
Stab 86 miteinander verbunden, der als Doppelschwalbenschwanz ausgebildet ist und somit ein formschlüssiges,
leicht lösbares Verbindungsmittel darstellt. Diese Ausbildung äst gut in den Fig.3 und 4 ersichtlich. Das
Klotzteil 84 wird seinerseits durch Schrauben 184 an der eine Halterung bildenden Wand 82 gehalten und hat zur
Aufnahme der Schrauben entsprechende Gewindebohrungen 284.
Die Wand 82, die als federndes Blech ausgebildet sein kann und einen fehlenden Andruck der Farbraumbcgrenzer
8 an die Rakelrolle gewährleistet, bildet praktisch eine Farbwanne und ist über die ganze Breite
des Druckwerkes gezogen und trägt nur an einigen Stellen jeweils Farbraumbegrenzer 8, und zwar
vorzugsweise jeweils an ihren Enden. Die Wand 82 wird nach unten zur Schablone hin über die ganze Breite des
Druckwerkes mit einer auswechselbaren Platte 87 versehen, die angeschraubt sein kann und aus
reibungsarmen Material besteht. Dadurch wird die Reibung zwischen der die Farbwanne bildenden Wand
82 und dem Siebdruckschablonenband 6 herabgesetzt. Die Wand 82, die Platte 87 und die Farbraumbegrenzer
8 grenzen somit den Medienlümpel M ein, der vor der Rakelrolle 5 liegt und vom Farbzuführungsrohr 7 her,
vorzugsweise über die Rutsche 73 ständig neu· gespeist wird.
Als Material für die Farbraumbegrenzer 8 wird vorzugsweise Kunststoff genommen, und zwar ein
reibungsarmer Kunststoff, wobei der Klotzteil 83 sehr leicht ausgewechselt werden kann, wenn durch die
laufende Rakelrolle 5 die Oberfläche abgeschliffen ist. Auch die Reinigungsmöglichkeit der Farbraumbcgren-
ri zer ist durch die Möglichkeit des Herausnehmens des
Klolzteiles 83 vorhanden.
Es besteht nun die Möglichkeit, zwei Farbraumbegrenzer
8 der Schablone bzw. der Druckstation zuzuordnen. In Fig. 2 ist dargestellt, und zwar
Hi strichpunktiert eingezeichnet, daß auch die Anordnung
von zusätzlichen Farbraumbegrenzern auf der Gesamtbreite möglich ist, derart, daß Farbraumabschnitte in
den Zwischenräumen 88 zwischen zwei angeordneten Farbraumbegrenzern 8 entstehen. Ferner ist aus der
Ii Fig. 2 ersichtlich, daß die Möglichkeit besteht, die
Düsen 72 derart anzuordnen, daß in einigen der Zwischenräume 88 zwischen zwei Farbraumbegrenzern
8 mehr Farbe einfließt als in benachbarte Zwischenräume. Durch diese Maßnahme läßt sich in Verbindung mit
21) den Farbraumbegrenzern 8 erzielen, daß unterschiedlich
Farbintensitäten beim Druck entstehen, da die Verhältnisse im Medientümpel bzw. im Farbkeil vorder
Rakelrolle durch mehr oder weniger Zulauf von Farbe oder einem anderen Druckmedium unterschiedlich sein
Ti können. Ist das Niveau des Medientümpels höher, wird
mehr Farbe durch die Schablone hindurchgedrückt als bei niedrigerem Niveau.
Wesentlich ist, daß durch beliebige Placierung der Farbraumbegrenzer der oder die Mcdientümpel bis auf
i» den freien Zufluß von oben allseilig abgegrenzt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum gleichmäßigen Farbverteilen in einer Siebdruckmaschine, bestehend aus einer
angetriebenen Rakelrolle und zur Abgrenzung des Farbtümpelbereiches vor der Rakelrolle zwei
Farbraumbegrenzern und einer Wand, die an einem Siebdruckschablonenband anliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wand (82) die Farbraumbegrenzer (8) trägt, die in beliebigen
Abständen zueinander verstellbar und auswechselbar an ihr befestigt sind und federnd an der
Rakelrolle (5) anliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbraumbegrenzer (8) zweiteilig
ausgebildet sind und aus einem abnehmbaren, den Formschluß zur Rakelrolle (5) gebenden Klotzteil
(83) und einem an einer Halterung (82) angeordneten Kiotzteil (84) bestehen und beide Teile durch lösbare
Verbindungen miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klotzteile (83, 84)
formschlüssig miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß durch einen Doppelschwalbenschwanz
gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Klotzteile (83, 84) aus reibungsarmem
Kunststoff bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Seitenlager (63, 64) der
Druckwerke (A, B) verbindende Traverse (68) Klemmlager (80) zur Halterung der Wand (82) trägt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (82) an der
Unterseite eine Abkantung (182) trägt, auf der sich die Farbraumbegrenzer (8) abstützen, wobei unterhalb
der Abkantung (182) der Wand (82) eine Platte (87) angeordnet ist, die auswechselbar an der Wand
(82) befestigt ist und die Abdichtung zum Siebdruckschablonenband (6) gibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (82) als Federblech
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (82) durch Schrauben
(81) in der Höhe und in der Breite einstellbar an der Traverse (68) befestigt ist.
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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