DE4225197A1 - Klinge für Wechselklingen-Rasierapparat - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klinge für einen Wechsel­ klingen-Rasierapparat, die austauschbar in einer Klingenhalterung des Rasierapparats befestigbar ist, und insbesondere auf eine verbesserte Klinge für einen Wechselklingen-Rasierapparat, wie er beispielsweise von Friseuren verwendet wird.

Wechselklingen-Rasierapparate sind weitverbreit, da eine gute und natürliche Frisur erreicht werden kann, wenn das Haar unter Einsatz eines solchen Rasiergeräts geschnitten bzw. in Form gebracht wird.

Ein Wechselklingen-Rasierapparat mit einer kammartigen Kante nach dem Stand der Technik ist, wie Fig. 8 dies zeigt, so aufgebaut, daß eine Klinge 31 mit einer rückseitigen Abstützung 30 in eine Klin­ genhalterung 32 von der Vorderseite eingesetzt wird, und daß ein Schutzteil 34 mit einer Kante 33 außerdem von der Vorderseite der Klingenhalterung 32 aufgesetzt wird.

Ein Rasierapparat dieser Art hat jedoch insofern einen Nachteil, als sich der Haarschnitt nicht reibungslos vornehmen läßt weil die Dicke des Kantenbereichs infolge der Konstruktion reiativ stark ist, bei weicher die Klinge 31 mit der rückseitigen Abstützung in einen in der Klingenhalterung 32 ausgebildeten Spalt eingesetzt wird und au­ ßerdem darüber noch das Schutzteil 34 mit der Kante 33 aufgesetzt wird. Ein weiteres Problem entsteht dadurch, daß abgeschnittenes Haar in den Raum zwischen der Klingenhalterung 32 und der rücksei­ tigen Abstützung 30 eindringt, wodurch sich der Rasierapparat nur mit Schwierigkeiten einsetzen läßt.

Im Hinblick auf die sich bei herkömmlichen Rasierapparaten stei­ lenden Probleme liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Klin­ ge für einen Wechselklingen-Rasierapparat zu schaffen, mit der sich ein reibungsloser sauberer Haarschnitt vornehmen läßt.

Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine problemlos einsetzbare Klinge für einen Wechselklingen-Rasierapparat zu schaffen, bei welcher ein Eindringen von geschnittenem Haar zwischen eine Klingenhalterung und eine rückseitige Abstützung verhindert wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Klinge der ein­ gangs genannten Art dadurch gelöst, daß sie folgende Teile aufweist:

• - einen dünnen Klingenabschnitt mit einer Schneidkante,
• - und eine rückseitige Abstützung mit einem oberen Bereich, mit Sei­ tenplatten zur Abstützung des dünnen Klingenabschnitts dazwischen, sowie mit einem Paar Erhebungen auf den Seitenplatten in Längsrich­ tung an Stellen nahe dem jeweiligen unteren Ende der Klingenhalte­ rung,
• - wobei die Erhebungen nach außen vorstehen und ihre Innenflächen dem Klingenabschnitt zugewandt sind, während der dünne Klingenab­ schnitt mit Teilen der Innenfläche der Erhebungen in Berührung steht und sich auf diesen abstützt.

Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Klinge für einen Wechselklin­ gen-Rasierapparat vorgesehen, die austauschbar in einer Klingenhalte­ rung des Rasierapparats befestigbar ist. Diese Klinge weist folgendes auf: einen dünnen Klingenabschnitt mit einer Schneidkante, sowie eine rückseitige Abstützung für den Klingenabschnitt, welche Seitenplat­ tenabschnitte aufweist, die ein Paar außen angeordnete Erhebungen mit Innenflächen aufweisen, welche dem Klingenabschnitt zugewandt sind, wobei der Klingenabschnitt zwischen Abschnitten der Innenflä­ chen der Erhebungen festgeklemmt ist und sich an den abstützt.

Erfindungsgemäß ist außerdem eine Klinge für einen Wechsel­ klingen-Rasierapparat vorgesehen, die austauschbar in einer Klingen­ halterung des Rasierapparats befestigbar ist und folgendes aufweist: einen dünnen Klingenabschnitt mit einer Schneidkante, sowie eine rückseitige Abstützung mit einem oberen Abschnitt, mit Seitenplatten zum Abstützen des dazwischen liegenden dünnen Klingenabschnitts, sowie mit einem Paar auf den Seitenplatten in deren Längsrichtung ausgebildeter Erhebungen, wobei eine der Seitenplatten sich bis zu einem Punkt in der Mitte zwischen der Schneidkante und einer von der Schneidkante des dünnen Klingenabschnitts entfernt liegenden di­ stalen Kante erstreckt, während sich die andere Seitenplatte über die Schneidkante des dünnen Klingenabschnitts in der Weise hinaus er­ streckt, daß ein unteres Ende der anderen Seitenplatte die Schneid­ kante mit vorgegebenen Spalten darin unter Bildung einer kammarti­ gen Kante nahe der Schneidkante überdeckt.

Gemäß dieser Erfindung ist des weiteren eine Klinge für einen Wechselklingen-Rasierapparat vorgesehen, die austauschbar in einer Klingenhalterung des Rasierapparats befestigbar ist und folgendes aufweist: einen Klingenabschnitt mit einer Schneidkante, sowie eine rückseitige Abstützung mit Seitenplattenteilen zur Abstützung des da­ zwischenliegenden Klingenabschnitts, weiche in der Klingenhalterung befestigbar ist, wobei eines der Seitenplattenteile sich über die Schneidkante des Klingenabschnitts hinaus erstreckt und mit einer darin ausgebildeten Vielzahl von Spalte in der Weise versehen ist, daß ein unteres Ende eines der Seitenplattenteile die Schneidkante über­ deckt und die Vielzahl von Spalten dabei eine kammartige Kante bil­ det.

Da, wie vorstehend erläutert, das Paar Erhebungen, das in Längsrichtung auf den Seitenplatten der rückseitigen Abstützung aus­ gebildet ist, sich nahe dem unteren Ende der Klingenhalterung befin­ det, bewegt sich von der Schnittkante abgeschnittenes Haar unter der Einwirkung der Erhebungen von der Klingenhalterung weg, so daß ein Eindringen von abgeschnittenem Haar in den Raum zwischen der rück­ seitigen Abstützung und der Klingenhalterung verhindert wird.

Die Erhebungen befinden sich an einer Stelle nahe einer Schneidkante, also mit anderen Worten jeweils an einer Stelle im Be­ reich zwischen der unteren Hälfte des Klingenabschnitts bis in die Nähe der Schneidkante des Klingenabschnitts, wodurch sich abge­ schnittenes Haar reibungslos zu den Erhebungen hin bewegt.

Die Stärke des Schneidbereichs des Rasierapparats entspricht der Summe aus der Stärke des dünnen Klingenabschnitts und der Klingenhalterung, die dünner ist als bei einem herkömmlichen Rasier­ apparat, der eine Kombination aus einer individuellen rückseitigen Ab­ stützung und einer kammartigen Kante aufweist. Da der Feinschnitt im Friseurhandwerk zum großen Teil mit der Stärke des Schneidbereichs eines Rasierapparats zu tun hat, kann die erfindungsgemäße Klinge mit ihrem äußerst dünnen Schneidbereich einen natürlich wirkenden Feinschnitt an der Frisur gewährleisten.

Außerdem ist die kammartige Kante 11 einstückig mit der rück­ seitigen Abstützung ausgebildet, so daß als einziger Arbeitsgang beim Einsatz eines Rasiergeräts mit der kammartigen Kante nur die Klinge in die Klingenhalterung eingeschoben werden muß. Des weiteren befin­ det sich die kammartige Kante nahe dem dünnen Klingenabschnitt, wo durch sich ein mühelos einzusetzender Rasierapparat und ein zufrie­ denstellendes Ergebnis beim Haarschnitt ergeben.

Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele derselben unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Es zeigt

Fig. 1 einen Querschnitt mit der Darstellung einer Klinge für ei­ nen Wechselklingen-Rasierapparat gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine Seitenansicht der Klinge aus Fig. 1;

Fig. 3 einen Querschnitt durch die Klinge aus Fig. 1 in dem Zu­ stand, in dem sie in einer Klingenhalterung eingesetzt ist;

Fig. 4 einen Querschnitt mit der Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Klinge für einen Wechselklingen-Ra­ sierapparat;

Fig. 5 einen Querschnitt durch die Klinge aus Fig. 4 in dem Zu­ stand, in dem sie in einer Klingenhalterung eingesetzt ist;

Fig. 6 eine Seitenansicht der Klinge aus Fig. 4;

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Klinge und einer Klingenhalterung, und

Fig. 8 einen Querschnitt durch die in eine Klingenhalterung ein­ gesetzte Klinge.

Im folgenden wird nun anhand der beigefügten Zeichnung ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.

Eine erfindungsgemäße Klinge gemaß Fig. 1 bis 3 weist einen rechteckigen dünnen Klingenabschnitt 8 und eine rückseitige Abstüt­ zung 9 auf. Die rückseitige Abstützung 9 wird von einem gebogenen oberen Abschnitt 9c und einem Paar Seitenplatten 9a und 9b gebildet, die sich insgesamt so erstrecken, daß sie eine U-Form bilden.

Auf den Seitenplatten 9a und 9b der rückseitigen Abstützung 9 sind jeweils nach außen vorstehende Erhebungen 12 in Längsrichtung ausgebildet.

Die rückseitige Abstützung 9 umfaßt im einzelnen einen oberen Abschnitt 9c und die Seitenplatten 9a, 9b zur Halterung eines dazwi­ schen eingelegten dünnen Klingenabschnitts 8, während ein Paar Er­ hebungen 12 hohl ausgebildet und auf den Seitenplatten 9a, 9b in de­ ren Längsrichtung jeweils an einer nahe dem entsprechenden unteren Ende 14 der Klingenhalterung 22 ausgeformt sind.

In diesem Fall wird mit dem Ausdruck "die Erhebungen 12 sind an einer nahe dem entsprechenden unteren Ende 14 der Klingenhalte­ rung 22, 13 ausgeformt" der Fall abgedeckt, daß die Erhebungen 12 mit den unteren Enden 14 der Klingenhalterung 22 (wie in Fig. 3 ge­ zeigt) "in Berührung stehen", wie auch der Fall, daß zwischen den Erhebungen 12 und dem unteren Ende 14 der Klingenhalterung 13 (wie in Fig. 5 dargestellt) ein geringfügiger Spalt belassen ist.

Die Erhebungen 12 befinden sich jeweils an einer Stelle nahe einer Schneidkante 10, d. h. an Stellen im Bereich zwischen der unte­ ren Hälfte des Klingenabschnitts 8 und einem Bereich in der Nähe der Schneidkante 10 des Klingenabschnitts 8. Die Erhebungen 12 sind im wesentlichen halbkugelförmig oder dreieckig mit einem hohlen Ab­ schnitt 25 ausgebildet.

Das obere Ende des dünnen Klingenabschnitts 8 ist mit dem oberen Abschnitt 9c der rückseitigen Abstützung 9 in Berührung ge­ bracht, während sein Mittelabschnitt mit einem Paar unterer Enden 26, 26 der Erhebungen ebenfalls in Kontakt steht, und zwar ist er in der Weise zwischen diese eingesetzt, daß der Klingenabschnitt 8 durch beide Seitenplatten 9a und 9b der rückseitigen Abstützung 9 von der Außenseite her abgestützt wird.

Im einzelnen stehen die Erhebungen 12 nach außen vor und weisen jeweils eine Innenseite auf, die dem Klingenabschnitt 8 zuge­ kehrt ist, weicher von Teilen der Innenflächen der Erhebungen 12 in Berührung mit diesen abgestützt wird.

Die Plattenabschnitte 9a und 9b der rückseitigen Abstützung 9 weisen ein Paar außen angeordnete Erhebungen 12 auf, deren Innenseiten dem Klingenabschnitt 8 zugekehrt sind, während der Klingenab­ schnitt 8 seinerseits zwischen Teilen der Innenflächen der Erhebun­ gen 12 abgestützt und von diesen festgeklemmt wird, insbesondere von einem Paar unterer Enden 26, 26 der Erhebungen 12.

Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Klinge beschrieben. Eine in Fig. 4 bis 6 dargestellte Klinge weist einen dünnen Klingenabschnitt 8 auf, der zwischen Sei­ tenplatten 9a und 9b einer rückseitigen Abstützung 9 eingeschoben ist und von diesen abgestützt wird. Eine der Platten, 9a, erstreckt sich bis zu einem Punkt in der Mitte zwischen der Schneidkante 10 und einer von der Schneidkante 10 des dünnen Klingenabschnitts 8 entfernten distalen Kante, während sich die andere Seitenplatte 9b über die Schneidkante 10 des dünnen Klingenabschnitts 8 in der Wei­ se hinaus erstreckt, daß ein unteres Ende dieser anderen Seitenplatte 9b die Schneidkante 10 mit einer Viehzahl vorgegebener Spalte 15 dar­ in unter Bildung einer kammartigen Kante 11 nahe der Schneidkante 10 überdeckt.

Eine Klinge 7 ist dabei auswechselbar in einer Klingenhalterung 22 des Rasierapparats montierbar, während die Klingenhalterung 22 ei­ ne gegabelte Öffnung zur zeitweiligen Aufnahme der Klinge 7 aufweist, wobei die gegabeite Öffnung voneinander beabstandete untere Enden 14 (vgl. Fig. 5 und 6) aufweist: Die Klinge 7 ist dabei austauschbar und wird in einer Klingenhalterung 13 dadurch befestigt, daß sie von der Vorderseite her in die Klingenhalterung 13 eingeschoben wird (vgl. Fig. 7).

Gelegentlich kann die in Fig. 3 in einem ersten Ausführungsbei­ spiel dargestellte Klingenhalterung 22 eine Klingenbefestigungsplatte 20 und eine separate Seitenplatte 21 aufweisen, während die in Fig. 5 und 6 dargestellte Klingenhalterung 13 einstückig ausgebildet ist und in verschiedenen Formen unterschiedlich aufgebaut sein kann.

Die Klinge 7 wird unter Verwendung einer aufgerollten dünnen langen bandförmigen Metallplatte hergestellt. Diese bandförmige Metall­ platte kann mit verschiedenen Herstellungsverfahren bearbeitet wer­ den, während im letzten Arbeitsgang die einzelnen Klingen ausge­ schnitten werden können.

Für jeden Fachmann auf diesem Gebiet ergeben sich aus der vorstehenden Beschreibung verschiedene weitere Modifizierungen und Abänderungen an den dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfin­ dung. Somit sollen die beigefügten Ansprüche auch alle diese Modifi­ zierungen und Abänderungen der verschiedenen Ausführungsbeispiele mit abdecken, soweit diese vom Umfang der Erfindung erfaßt sind.

Claims (11)

1. Klinge für einen Wechselklingen-Rasierapparat, die austauschbar in einer Klingenhalterung des Rasierapparats befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Teile aufweist:

• - einen dünnen Klingenabschnitt (8) mit einer Schneidkante (10),
• - und eine rückseitige Abstützung (9) mit einem oberen Bereich (9c), mit Seitenplatten (9a, 9b) zur Abstützung des dünnen Klin­ genabschnitts (8) dazwischen, sowie mit einem Paar Erhebungen (12) auf den Seitenplatten (9a, 9b) in Längsrichtung an Stellen nahe dem jeweiligen unteren Ende (14) der Klingenhalterung (13, 22),
• - wobei die Erhebungen (12) nach außen vorstehen und ihre In­ nenflächen dem Klingenabschnitt (8) zugewandt sind, während der dünne Klingenabschnitt (8) mit Teilen der Innenfläche der Erhebungen (12) in Berührung steht und sich auf diesen ab­ stützt.

2. Klinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (12) hohl ausge­ bildet und an Stellen nahe der Schneidkante (10) des dünnen Klingenabschnitts (8) ausgeformt sind.

3. Klinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (12) hohl (25) ausgebildet und im wesentlichen halbkugelförmig bzw. dreieckig geformt sind, und daß die mit den unteren Enden der Erhebun­ gen (12) in Berührung stehende Klinge (7) zwischen die Platten (9a, 9b) von außen eingeschoben und von diesen abgestützt ist.

4. Klinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine (9a) der Seitenplatten (9a, 9b) sich bis zu einem Punkt in der Mitte zwischen der Schneidkante (10) und einer von der Schneidkante (10) des dünnen Klingen­ abschnitts (8) entfernten distalen Kante erstreckt, während sich die andere Seitenplatte (9b) über die Schneidkante (10) des dünnen Klingenabschnitts (8) in der Weise hinaus erstreckt, daß ein unteres Ende dieser anderen Seitenplatte (9b) die Schneid­ kante (10) mit einer Vielzahl vorgegebener Spalte (15) darin un­ ter Bildung einer kammartigen Kante (11) nahe der Schneidkante (10) überdeckt.

5. Klinge für einen Wechselklingen-Rasierapparat, die austauschbar in einer Klingenhalterung des Rasierapparats befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist: einen dün­ nen Klingenabschnitt (8) mit einer Schneidkante (10), sowie eine rückseitige Abstützung (9) für den Klingenabschnitt (8), welche Seitenplattenabschnitte (9a, 9b) aufweist, die ein Paar außen an­ geordnete Erhebungen (12) mit Innenflächen aufweisen, welche dem Klingenabschnitt (8) zugewandt sind, wobei der Klingenab­ schnitt zwischen Abschnitten der Innenflächen der Erhebungen (12) festgeklemmt ist und sich an diesen abstützt.

6. Klinge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenhalterung (22) eine ge­ gabelte Öffnung zur zeitweiligen Aufnahme der Klinge (7) auf­ weist, wobei die gegabelte Öffnung voneinander beabstandete untere Enden (14) aufweist, und daß die außen angeordneten Erhebungen (12) an Stellen nahe den unteren Enden (14) der Klingenhalterung (22) ausgebildet sind.

7. Klinge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die außen angeordneten Erhebun­ gen (12) an Stellen ausgebildet sind, welche mit den unteren Enden (14) der Klingenhalterung in Berührung stehen.

8. Klinge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die außen angeordneten Erhebun­ gen (12 an im wesentlichen halbkugelförmigen oder dreieckigen Positionen ausgebildet sind.

9. Klinge für einen Wechselklingen-Rasierapparat, die austauschbar in einer Klingenhalterung des Rasierapparats befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist: einen dün­ nen Klingenabschnitt (8) mit einer Schneidkante (10), sowie eine rückseitige Abstützung (9) mit einem oberen Abschnitt (9c), mit Seitenplatten (9a, 9b) zum Abstützen des dazwischen liegenden dünnen Klingenabschnitts (8), sowie mit einem Paar auf den Sei­ tenplatten (9a, 9b) in deren Längsrichtung ausgebildeter Erhe­ bungen (12), wobei eine (9a) der Seitenplatten (9a, 9b) sich bis zu einem Punkt in der Mitte zwischen der Schneidkante (10) und einer von der Schneidkante (10) des dünnen Klingenab­ schnitte (8) entfernt liegenden distalen Kante erstreckt, wäh­ rend sich die andere Seitenplatte (9b) über die Schneidkante (10) des dünnen Klingenabschnitts (8) in der Weise hinaus er­ streckt, daß ein unteres Ende dieser anderen Seitenplatte (9b) die Schneidkante (10) mit vorgegebenen Spalten (15) darin un­ ter Bildung einer kammartigen Kante (11) nahe der Schneidkante (10) überdeckt.

10. Klinge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenhalterung (22) eine ge­ gabelte Öffnung zur zeitweiligen Aufnahme der Klinge (7) auf­ weist, wobei die gegabeite Öffnung voneinander beabstandete untere Enden (14) aufweist, und daß die auf den Seitenplatten (9a, 9b) angeordneten Erhebungen (12 an Stellen nahe den un­ teren Enden (14) der Klingenhalterung (22) ausgebildet sind.

11. Klinge für einen Wechselklingen-Rasierapparat, die austauschbar in einer Klingenhalterung des Rasierapparats befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist: einen dün­ nen Klingenabschnitt (8) mit einer Schneidkante (10), sowie eine rückseitige Abstützung (9) mit Seitenplattenabschnitten (9a, 9b) zum Abstützen des dazwischen liegenden Klingenabschnitts (8), welche in der Klingenhalterung montierbar ist, wobei einer (9a) der Seitenplattenabschnitte (9a, 9b) sich über die Schneidkante (10) des Klingenabschnitts (8) hinaus erstreckt und in ihm eine Vielzahl von Spalten (15) so ausgebildet ist, daß ein unteres En­ de (14) eines (9b) der Seitenplattenabschnitte (9a, 9b) die Schneidkante (10) überdeckt und daß die Vielzahl von Spalten (15) eine kammartige Kante (11) bildet.