DE656529C - Schneidekopf fuer Haarschneidemaschinen - Google Patents
Schneidekopf fuer HaarschneidemaschinenInfo
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- DE656529C DE656529C DES119771D DES0119771D DE656529C DE 656529 C DE656529 C DE 656529C DE S119771 D DES119771 D DE S119771D DE S0119771 D DES0119771 D DE S0119771D DE 656529 C DE656529 C DE 656529C
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- Germany
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- cutting head
- head according
- locking piece
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/02—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
- B26B19/04—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
- B26B19/06—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Schneidekopf für Haarschneidemaschinen Die bekannten Schneideköpfe für Haarschneidemaschinen bestehen aus einem beweglichen und einem feststehenden Schneidekamin sowie einem Druckstück, das unter dem Druck einer Feder den notwendigen Messerdruck zwischen den beiden Schneidekämmen hervorruft. Die Schneidekämme und das Druckstück werden bei den bekannten Schneideköpfen durch einen oder mehrere Spannbolzen zusammengehalten, über welche die Druckfeder bzw. die Druckfedern geschoben und auf welche die Spannmuttern aufgeschraubt werden.
- Das Auseinandernehmen und Zusammensetzen des Schneidekopfes zum Zwecke der Reinigung ist bei den bekannten Schneideköpfen insofern verhältnismäßig umständlich, als viele kleine Einzelteile (z. B. Schraubenbolzen, Druckfedern und Spannmuttern) vorhanden sind. Außerdem ist es nachteilig, daß beim Zusammensetzen nach jeder Reinigung des Schneidekopfes der richtige Federdruck beim Aufschrauben der Spannmutter erst neu eingestellt werden muß. Die Erfahrung zeigt überdies, daß dieses Einstellen des richtigen Federdruckes in der Praxis vielfach nicht beachtet wird und dadurch die gute Schneidfähigkeit der Maschine in Frage gestellt ist.
- Gemäß der Erfindung werden die obenerwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß sämtliche Teile des Schneidekopfes (feststehender Schneidekamm, beweglicher Schneidekamm und Druckstück) durch ein unter Federdruck stehendes Verriegelungsstück, das in einen oder mehrere Spannbolzen eingreift, zusammengehalten werden. Damit ist der Vorteil erzielt, daß das Auseinandernehmen und Zusammensetzen des Schneidekopfes außerordentlich vereinfacht ist und der richtige Federdruck dauernd eingestellt bleibt.
- Besonders zweckmäßig ist es, die Spannbolzen, in die das Verriegelungsstück eingreift, zugleich als Führungsbolzen für den beweglichen Schneidekamm auszubilden.
- Ein Ausführungsbeispiel des Schneidekopfes gemäß cjer Erfindung ist in der Abbildung schematisch dargestellt, und zwar zeigt die Abb. r einen Längsschnitt und die Abb. 2 einen Querschnitt durch den Schneidekopf, während die Abb. 3 und .4 zwei verschiedene Ausführungsformen des Verriegelungsstückes in der Draufsicht wiedergeben.
- Zwischen dem feststehenden Schneidekamm a und dem Druckstück b gleitet der bewegliche Schneidekamm c. In dem feststehenden Schneidekamm a sind die Führungsbolzen d eingesetzt, die zugleich als Spannbolzen für den Schneidekopf dienen. Die Bolzen d besitzen an ihren oberen. Enden Einkerbungen e, in welche die Ränder entsprechender Schlitze des Verriegelungsstückes f eingreifen. Das Verriegelungsstück f weist einen Stift g auf, der unter dem Druck einer Druckfeder da steht und in eine entsprechende Aussparung i des Druckstükkes .b eingreift, wodurch eine ungewollte Vetäschiebung des Verriegelungsstückes verhi.ii-@ dert wird.
- Bei der Ausführungsform nach der Abb. 3 sind die Schlitze k des Verriegelungsstückes f in Längsrichtung des Verriegelungsstückes angeordnet und weisen Erweiterungen m auf, die der Dicke der Spannbolzen d angepaßt sind. Das Verriegelungsstück f kann somit mit den Bohrungen m auf die Spannbolzen d aufgesetzt und durch seitliche Bewegung in Richtung der Schlitze k auf das Druckstück b aufgeschoben werden, bis der Stift g in die Aussparung i einschnappt.
- Bei der Ausführungsforti nach der Abb. ,4 sind die Schlitze k in der Ouerrichtung des Verriegelungsstückes f angebracht.
- Die Druckfeder lt ist so bemessen, daß sie einen bestimmten unveränderlichen Messerdruck hervorruft. Für besondere Fälle können verschiedene Verriegelungsstücke k vorgesehen werden, bei denen der Federdruck verschieden groß ist. Es kann aber auch zum Zwecke verschiedener Einstellung des Federdruckes das Widerlager der Druckfeder lt verstellbar gemacht sein.
- Wie ohne weiteres ersichtlich ist, können die Druckfeder h und der Stift g anstatt im Verriegelungsstück-f auch im Druckstück b untergebracht sein. In diesem Fall weist dann das Verriegelungsstück feine entsprechende Aussparung i für den Stift g *auf.
- An Stelle der zugleich als Führungsbolzen dienenden Spannbolzen d kann die Führung des beweglichen Schneidekammes auch in anderer an sich bekannter Weise vorgesehen sein. In diesem Fall genügt ein einziger Spannbolzen, in den das Verriegelungsstück eingreift. Da dieser Bolzen zweckmäßig in der Mitte des Schneidekopfes angeordnet wird, ist es vorteilhaft, das Verriegelungsstück mit zwei in gleichem Abstand vom Spannbolzen befindlichen, unter Federdruck stehenden Stiften auszurüsten.
- Zweckmäßig ist es auch, zwischen Druckstück und Verriegelungsstück eine dauernde Verbindung etwa dadurch zu schaffen, daß das Verriegelungsstück in einer schwalbenschwanzförmigen Führung am Druckstück verschiebbar angebracht und gegebenenfalls diejenige Stellung des Verriegelungsstückes, in der es von den Spannbolzen abgehoben werden kann, durch einen Anschlag festgelegt wird.
Claims (7)
- PATrNTANSPRÜCHE i. Schneidekopf für Haarschneidemaschinen, bestehend aus einem feststehenden Schneidekamin und einem Druckstück, zwischen denen der bewegliche Schneidekamm gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß dieseTeile durch einunter Federdruck stehendes Verriegelungsstück, das in einen oder mehrere Spannbolzen eingreift, zusammengehalten werden.
- 2. Schneidekopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbolzen zugleich als Führungsbolzen für den beweglichen Schneidekamm dienen.
- 3. Schneidekopf nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Druckfedern an dein Verriegelungsstück angebracht sind.
- 4. Schneidekopf nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Druckfedern an dein Druckstück angebracht sind.
- 5. Schneidekopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück einen oder mehrere unter Federdruck stehende Stifte aufweist, der oder die in entsprechende Aussparungen des Druckstückes eingreifen.
- 6. Schneidekopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück einen oder mehrere unter Federdruck stehende Stifte aufweist, der oder die in entsprechende Aussparungen des Verriegelungsstückes eingreifen.
- 7. Schneidekopf nach den Ansprüchewi, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück einen oder mehrere in seiner Längs- oder Querrichtung verlaufende Schlitze aufweist, deren Ränder in entsprechende Einkerbungen des oder der Spannbolzen eingreifen. B. Schneidekopf nach den Ansprüchen i, 229 31 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager der Druckfeder zum Zwecke verschiedener Einstellung des Federdruckes verstellbar gemacht ist. g. Schneidekopf nach den Ansprüchen i, 2, 3, 4. 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück in einer schwalbenschwanzförmigen Führung am Druckstück verschiebbar angebracht ist. io. Schneidekopf nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Stellung des Verriegelungsstückes, in der es von 'dem Spannbolzen abgehoben werden kann, durch einen Anschlag festgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES119771D DE656529C (de) | 1935-09-17 | 1935-09-17 | Schneidekopf fuer Haarschneidemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES119771D DE656529C (de) | 1935-09-17 | 1935-09-17 | Schneidekopf fuer Haarschneidemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE656529C true DE656529C (de) | 1938-02-10 |
Family
ID=7534996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES119771D Expired DE656529C (de) | 1935-09-17 | 1935-09-17 | Schneidekopf fuer Haarschneidemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE656529C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952918C1 (de) * | 1978-06-30 | 1984-09-06 | Matsushita Electric Works, Ltd., Kadoma, Osaka | Messerkopf fuer ein elektrisches Haarschneidegeraet |
-
1935
- 1935-09-17 DE DES119771D patent/DE656529C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952918C1 (de) * | 1978-06-30 | 1984-09-06 | Matsushita Electric Works, Ltd., Kadoma, Osaka | Messerkopf fuer ein elektrisches Haarschneidegeraet |
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