DE512304C - Rasiergeraet mit feststehender, federnder Klinge - Google Patents

Rasiergeraet mit feststehender, federnder Klinge

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DE512304C
DE512304C DED58582D DED0058582D DE512304C DE 512304 C DE512304 C DE 512304C DE D58582 D DED58582 D DE D58582D DE D0058582 D DED0058582 D DE D0058582D DE 512304 C DE512304 C DE 512304C
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Rasiergeräte mit feststehender, federnder Klinge und einem unterhalb der Messerunterlage angeordneten Trog sind bekannt. Bei diesen bekannten Rasiergeräten stoßen die 5 Oberkanten des Troges unmittelbar auf ihrer ganzen Länge an die Zinken der Messerunterlage, so daß ein Durchtritt der abrasierten Haare und des Seifenschaumes nur durch den Raum zwischen den Zinken möglich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Abstand der Oberkanten der Seitenwände des Troges größer ist als die Breite des Messers, so daß längsverlaufende Seitenöffnungen unterhalb des Messers zwischen diesem und den Seitenwänden des Troges für den Durchtritt der abrasierten Haare und des Seifenschaumes entstehen. Hierdurch wird erreicht, daß die den Rasierapparat führende Hand stets frei von Schaum bleibt und aller Schaum in dem Trog gesammelt wird.
Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung sind die Seitenwände des Troges im oberen Teil mit Kammlücken versehen, so daß sie die Schutzkämme und die Kammlücken Seitenöffnungen des Troges bilden. Bei dieser Ausführung ist die Messerunterlage mit längsverlaufenden Ausnehmungen versehen, um einen Zwischenraum zwischen dieser und dem Troge für den Durchtritt der Haare und des Seifenschaums zu lassen.
Weiter kann der Schutzkamm an der Messerunterlage angeordnet sein und von herabgezogenen Armen mit Seitenöffnungen getragen werden. In diesem Falle legt sich der Trog gegen die die Arme verbindenden Schutzkämme und der Seifenschaum tritt durch die Seitenöffnungen zwischen den Armen in den Trog ein.
Die Ausführung der Messerunterlage mit herabgezogenen Armen bietet, auch bei Benutzung des Gerätes ohne Trog, insofern einen Vorteil, als die Klinge frei liegt und die Schutzkämme in einem Winkel zur Klinge stehen. Ein Verstopfen des Raumes zwischen Klinge und Schutzkämmen durch abrasierte Haare oder Seifenschaum ist daher verhindert, so daß die Klinge ihre gute Schneidfähigkeit behält. Es ist bereits bekannt, die Schutzkämme im Winkel zur frei stehenden Klinge anzuordnen. Bei diesen Rasiergeräten befinden sich die Schutzkämme an besonderen, am Gerät angebrachten Armen. Durch die Erfindung ist der Vorteil einer größeren Sicherheit, Widerstandsfähigkeit, Handlichkeit und Billigkeit der Herstellung dadurch erreicht, daß die im Winkel zur frei liegenden Klinge angeordneten Schutzkämme an der Messerunterlage selbst angeordnet sind.
Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung kann der Trog zur Aufnahme der abrasierten Haare und des Seifenschaumes auch so aus-
gebildet -werden, daß er mit der Messerunterlage aus einem Stück besteht. In diesem Falle ist die Messerunterlage als Hohlkörper ausgebildet und hat Seitenöffnungen nebst Schutzkämmen für den Durchtritt der abrasierten Haare und des Seifenschaumes.
Zur schnellen und bequemen Reinigung des Troges kann dieser an eine auch bei Rasiergeräten an sich bekannte Vorrichtung zum to selbsttätigen Absaugen des Troginhaltes, z. B. an eine pneumatische Absaugvorrichtung, angeschlossen werden. Die Saugvorrichtung wird z. B. an die hohle Griffstange angeschlossen, deren Hohlraum mit dem Trog in Verbindung steht.
Der Trog kann in bei Rasiergeräten an sich bekannter Weise aus einem zu nur einmaliger Verwendung bestimmten Werkstoff bestehen. Ferner kann die Messerunterlage an ihren ao Schmalseiten kamniförmig ausgebildet sein, so daß sie als Kamm verwendet werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Trog aus mehreren nebeneinanderliegenden Mulden bestehen, wodurch er in mehrere kleinere Abteilungen unterteilt und das Absaugen des Tröginhaltes erleichtert wird. Schließlich können in den Trog ein oder mehrere weitere Tröge eingeschoben werden, um das Reinigen der Tröge zu erleichtern. In diesem Falle bestehen die einzuschiebenden Tröge ebenfalls aus billigem, zu nur einmaliger Verwendung bestimmtem Werkstoff.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Rasiergerätes nach der Erfindung dargestellt.
Abb. i zeigt die Deckplatte in Draufsicht. Abb. 2 zeigt diese Platte in Seitenansicht. Abb. 3 ist eine Darstellung der Rasierklinge. Abb. 4 zeigt eine Ausführung der unteren Halteplatte.
Abb. 5 zeigt eine zweite Ausführung, Abb. 6 eine dritte Ausführung dieser unteren Auflageplatte.
Abb. 7 ist eine Draufsicht auf eine Ausführung des Troges.
Abb. 8 und 9 zeigen in Draufsicht weitere Ausführungen des Troges.
Abb. 10 ist eine Ansicht einer Ausführung eines zusammengesetzten Rasiergerätes teilweise im Schnitt.
Abb. 11 ist eine Draufsicht auf einen Teil einer zweiten Ausführung der unteren Halteplatte mit Kämmen.
Abb. 12 zeigt den oberen Teil eines zusammengesetzten Rasiergerätes der zweiten Ausführung. Abb. 13 ist eine Seitenansicht des Gerätes der Abb. 10.
Abb. 14 ist eine Ansicht der Ausführung des Troges nach Abb. 9.
Die in Abb. 10 gezeigte Ausführung des Rasiergerätes besteht aus einem Trog 1, der mit der Griffstange 2 aus einem Stück bestehen oder zu einem Stück vereinigt sein kann, wobei ein rohrförmiges Zwischenstück 7 Verwendung finden kann. 3 ist ein in die Griffstange hineinragendes Rohr, das am oberen Ende mit Gewinde versehen ist, um einen an der oberen Deckplatte 5 vorgesehenen Schraubenbolzen 4 in bekannter Weise zu halten. 6 ist die Rasierklinge. 15 ist ein Rohrstück, das an der unteren Halteplatte 9 befestigt ist und um den Schraubenbolzen 4 greift. An der Deckplatte 5 sind übliche Führungsstifte 8, 8a befestigt.
Die in Abb. 5 dargestellte abgeänderte Ausführung der unteren Halteplatte ga ist mit einer größeren, im wesentlichen rechteckigen Aussparung gb versehen. Die in Abb. 6 gezeigte Ausführung der Auflageplatte 10 ist ähnlich einer Rasierklinge, nur daß sie schmaler als die Klinge ist. Diese Gestalt der Auflageplatte kann verwendet werden, wenn in dem Trog gemäß Abb. 8 Brücken 11 o. dgl. vorgesehen sind oder Stege 12, Ι2Λ oder I2Ä, I2C gemäß den Abb. 9 und 14. In diesem Falle dient die Auflageplatte 10, die beinahe die gleiche Gestalt und Größe wie die Rasierklinge 6 hat, als Überbrückungsunterlage für die Klinge. Die Platte 10 kann ebenso wie die Platte 5, 9 oder ga aus Metall bestehen, sie kann aber auch in bekannter Weise aus leichterem Werkstoff, z. B. Celluloid oder Papier, hergestellt sein. In diesem Falle würde sie nur zum einmaligen Gebrauch verwendbar sein. Die untere Halteplatte 9 oder ga oder die Auflageplatte 10 können auch mit dem Trog 1 fest verbunden sein oder aus einem Stück mit ihm bestehen. Die abrasierten Haare und der Seifenschaum können ungehindert durch die Zwischenräume zwischen den Zinken und durch den zwischen den freien Enden der Zinken und den Schneidkanten der Rasierklinge vorhandenen Zwischenraum in den Trog 1 eintreten. Zu diesem Zweck hat die untere Halteplatte 9 (Abb. 4) oder ga (Abb. 5) an den Längsseiten Ausnehmungen. Auch bei Anwendung der Auflageplatte 10 (Abb. 6) ist zwischen den an dem unteren Teil 1 des Troges angeordneten Brücken π (Abb. 8) oder Stegen 12 oder xza (Abb. 9) genügend Raum zum Durchtritt der abrasierten Haare und des Seifenschaumes vorhanden.
Zwecks Anschließens einer Vorrichtung zum selbsttätigen Abführen des Troginhalts an das Gerät kann die Griffstange in bekannter Weise höhl ausgeführt sein und durch Öffnungen mit dem Innenraum des Troges in Verbindung stehen.
Die Brücken 11 oder die Stege 12 können mit der als Auflage dienenden Platte 10 entweder einzeln oder gleichzeitig Verwendung finden. Die Teile 12 oder I2a können auch so ausgebildet sein, daß sie den Trog 1 an den schmalen Seiten vollständig abschließen. Dies ist ins-
besondere dann erforderlich, wenn die selbsttätige Abführung des Troginhalts durch Absaugen oder durch eine mechanische Vorrichtung erfolgen soll. Als mechanische Abführungsvorrichtung können beispielsweise sich drehende Drähte verwendet werden.
Bei der in Abb. 12 dargestellten abgeänderten Ausführungsform bilden der Trog und die untere Halteplatte je einen selbständigen Teil.
Als Trog dient eine Schale 13 o. dgl. Diese Schale kann entweder aus Metall bestehen, sie kann aber auch in bekannter Weise aus leichterem Werkstoff, z. B. Celluloid oder Papier, hergestellt sein, um in diesem Fall zum Gebrauch jedesmal erneuert zu werden. Der obere, über dem Trog 13 liegende Teil 17 wird von der Messerunterlage gebildet, an der die Schutzkämme mit Zinken vorgesehen sind, die von herabgezogenen Armen mit Seitenöffnungen, durch welche der Seifenschaum und die abrasierten Haare in das Innere des Troges 13 gelangen können, getragen werden.
Bei Ausbildung des Troges nach Abb. 12 sind die Schutzkämme an der Messerunterlage 17 angeordnet, während sich die Schutzkämme bei der Ausführung nach Abb. 10 an dem an der Griffstange 2 befestigten Trog 1 befinden.
Die Schmalseiten der Halteplatten 5, 9, ga
oder 10 können mit kammartigen Einschnitten 19 versehen sein, so daß man hiermit den Schnurrbart oder den Backenbart kämmen kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Rasiergerät mit feststehender, federnder Rasierklinge und einem unterhalb der Messerunterlage angeordneten Trog, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Oberkanten der Seitenwände des Troges (1) größer ist als die Breite des Messers (6), so daß unterhalb des Messers (6) zwischen diesem und den Seitenwänden des Troges (1) längsverlaufende Seitenöffnungen für den Durchtritt der abrasierten Haare und des Seifenschaums entstehen.
  2. 2. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Troges (1) im oberen Teile mit Kammlücken versehen sind, so daß sie die Schutzkämme und die Kammlücken Seitenöffnungen des Troges bilden.
  3. 3. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkamm an der Messerunterlage angeordnet ist und von herabgezogenen Armen mit Seitenöffnungen getragen wird.
  4. 4. Rasiergerät nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerunterlage und der Trog aus einem Stück bestehen.
  5. 5. Rasiergerät nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Verbindung des Troges mit einer auch bei Rasiergeräten an sich bekannten Vorrichtung zum selbsttätigen Abführen des Troginhalts, z. B. mit einer pneumatischen Absauge vorrichtung.
  6. 6. Rasiergerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog in an sich bekannter Weise aus einem zu nur einmaliger 'Verwendung bestimmten Werkstoff besteht.
  7. 7. Rasiergerät nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch kammförmige Ausbildung der Schmalseiten der Messerunter- · lage.
  8. 8. Rasiergerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog aus mehreren nebeneinanderliegenden Mulden besteht.
  9. 9. Rasiergerät nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch mehrere ineinanderliegende Tröge zum Zwecke leichter Reinigung derselben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED58582D 1929-02-18 1929-06-09 Rasiergeraet mit feststehender, federnder Klinge Expired DE512304C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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BE348055X 1929-02-18

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DED58582D Expired DE512304C (de) 1929-02-18 1929-06-09 Rasiergeraet mit feststehender, federnder Klinge

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US (1) US1894553A (de)
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DE (1) DE512304C (de)
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GB (1) GB348055A (de)
NL (1) NL33949C (de)

Families Citing this family (4)

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US1894553A (en) 1933-01-17
GB348055A (en) 1931-04-24
BE367610A (de) 1930-03-31
NL33949C (de) 1934-11-15
FR689806A (fr) 1930-09-11

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