DE4223094A1 - Vorrichtung zum Einbringen von paßgenauen Bohrungen in Nummernschilder für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von paßgenauen Bohrungen in Nummernschilder für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE4223094A1
DE4223094A1 DE19924223094 DE4223094A DE4223094A1 DE 4223094 A1 DE4223094 A1 DE 4223094A1 DE 19924223094 DE19924223094 DE 19924223094 DE 4223094 A DE4223094 A DE 4223094A DE 4223094 A1 DE4223094 A1 DE 4223094A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
tools
number plate
vehicle
slides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19924223094
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAYDN HERBERT 94133 ROEHRNBACH DE
Original Assignee
HAYDN HERBERT 94133 ROEHRNBACH DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAYDN HERBERT 94133 ROEHRNBACH DE filed Critical HAYDN HERBERT 94133 ROEHRNBACH DE
Priority to DE19924223094 priority Critical patent/DE4223094A1/de
Publication of DE4223094A1 publication Critical patent/DE4223094A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/287Jigs for drilling plate-like workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H7/00Marking-out or setting-out work
    • B25H7/02Plates having a flat surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit Ober­ begriff Patentanspruch 1.
Die Befestigung von Nummernschilder an Kraftfahrzeugen erfolgt unter Verwendung von Befestigungsbohrungen im Kraftfahrzeug sowie im Nummernschild durchgreifenden Befesti­ gungsmitteln, beispielsweise Schrauben.
Um ein mittiges und vor allem auch bezogen auf horizontale Kanten oder Flächen des Kraftfahrzeuges waagerechtes Anbrin­ gen eines Nummernschildes zu gewährleisten, ist es notwendig, die Bohrungen im Nummernschild den Befestigungsbohrungen am Fahrzeug entsprechend, d. h. passend vorzusehen. Die hierfür notwendigen Arbeiten sind relativ zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit der passende Einbringen von Bohrungen in Nummernschildern einfach möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet zum einen eine Lehre, mit der der Achsabstand und die Lage der Befestigungsboh­ rungen am Kraftfahrzeug erfaßt werden, wobei die beiden Werkzeuge als "Taster" oder "Tastenspitzen" dienen, die mit der jeweiligen Befestigungsbohrung zur Deckung gebracht bzw. in diese eingeführt werden. Durch die wenigstens eine Schlitten­ anordnung und die hiermit erreichte Verstellmöglichkeit in zwei Achsrichtungen können der Achsabstand sowie die Lage der Werkzeuge dem Achsabstand und der Lage der Befestigungsboh­ rungen am Kraftfahrzeug entsprechend eingestellt werden. Diese Einstellung wird dann beibehalten, so daß nach dem Abnehmen der Vorrichtung vom Fahrzeug und nach dem Einbringen des Nummernschildes in die Vorrichtung mit den dortigen Werkzeugen die notwendigen Bohrungen in das Nummernschild lagegenau eingebracht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Schlitten­ anordnungen vorgesehen, die jeweils aus einem in der ersten Achsrichtung, d. h. in Längsrichtung des Rahmens bzw. des Nummernschildes verstellbaren Längsschlitten sowie aus einem auf diesem vorgesehenen Querschlitten bestehen. Die beiden Längsschlitten sind dabei vorzugsweise durch eine Betäti­ gungseinrichtung gegensinnig derart bewegbar, daß sich die beiden Werkzeuge in jeder Einstellung jeweils in einem gleichen Abstand von einer gedachten, senkrecht zur ersten Achsrichtung verlaufenden Mittelebene befinden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und Draufsicht ein PKW-Nummernschild,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 3 in schematischer Darstellung und in Draufsicht eine Leere zum Einbringen von Befestigungsöffnungen in das Nummernschild gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 4.
In den Figuren ist 1 das heute bei PKW üblicherweise ver­ wendete Nummernschild bzw. Kennzeichen, welches im wesent­ lichen aus einem an seiner Vorderseite mit dem KFZ-Kenn­ zeichen versehenen und aus einem flachen Material, bei­ spielsweise aus einem Aluminiumblech hergestellter Körper besteht, der an seinem Umfang mit einem an der Vorderseite des Nummernschildes 1 leicht vorstehenden, abgerundeten Rand 2 versehen ist, der über die Rückseite des Nummernschildes etwas wegsteht. Zur Befestigung des Nummernschildes 1 ist dieses mit zwei Löchern 3 zu versehen, und zwar deckungs­ gleich mit entsprechenden Befestigungsbohrungen, die am jeweiligen Kraftfahrzeug vorgesehen sind.
Da die Befestigungsbohrungen am Kraftfahrzeug von Hersteller zu Hersteller sowie auch von Typ zu Typ in ihrem Achsabstand sowie auch in ihrer Lage abweichen können, ist es heute üblich und erforderlich, die Bohrungen 3 jeweils bei der Montage des Nummernschildes 1 in diesem individuell vorzu­ sehen. Dies ist relativ zeitaufwendig und führt oftmals dazu, daß trotz eines großen Zeitaufwandes die Befestigung des Nummernschildes 1 am Kraftfahrzeug bzw. an dem dort vorge­ sehenen Bereich nicht mittig und/oder in unerwünschter Weise schräg erfolgt.
Um ein exaktes Einbringen der Bohrungen 3 und damit eine exakte Befestigung des Nummernschildes 1 zu vereinfachen und in kurzer Zeit zu ermöglichen, erfolgt das Einbringen der Bohrungen mittels der in den Fig. 3-5 dargestellten Lehre. Diese besteht im wesentlichen aus einem rechteck­ förmigen Rahmen 5, in welchen das Nummernschild 1 von einer Rahmenseite her, beispielsweise bei der für die Fig. 3 gewählten Darstellung von der dortigen linken Rahmenseite her einschiebbar ist. Nach dem Einbringen der Bohrungen kann das Nummernschild 1 an dieser Seite weder aus dem Rahmen 5 entnommen werden.
Im einzelnen besteht der Rahmen 5 aus zwei die beiden Längsseiten des Rahmens bildenden Rahmenelementen 5′ sowie aus zwei die beiden Querseiten des Rahmens bildenden Rahmen­ elementen 5′′. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Rahmenelemente 5′ jeweils gleichartig ausgebildet und bestehen jeweils aus einer Länge eines Winkelprofils, wobei die beiden, die Rahmenelemente 5′ bildenden Winkelprofile über die Rahmenelemente 5′′ so miteinander verbunden sind, daß die Rahmenelemente 5′ mit einem Schenkel jeweils nach innen weisen und in einer die Unterseite des Rahmens 5 bildenden Rahmenebene liegen, wie dies in der Fig. 4 für die Schenkel 6 der Rahmenelemente 5′ angedeutet ist. Die senk­ recht zu den Schenkeln 6 verlaufende Schenkel 7 der Rahmen­ elemente sind nach oben gerichtet und bilden mit ihrer außenliegenden Seite die Längsseite des Rahmens 5.
Die Rahmenelemente 5′′ sind beispielsweise jeweils von einer Länge eines Rechteckprofils gebildet, wobei jede dieser Länge mit jedem Ende mit einem Schenkel 7 eines Rahmenelementes 5′ verbunden ist. Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, daß die Rahmenelemente 5′′ mit ihrer unteren Fläche von der Ebene der Schenkel 6 beabstandet ist.
Das die Rahmenelemente 5′ bildende Profil besitzt an der Innenseite ihres Schenkels 7 einen sich über die gesamte Länge des jeweiligen Rahmenelementes 5′ erstreckenden leistenartigen Vorsprung 8, der parallel zum Schenkel 6 verläuft, von diesem jedoch beabstandet ist.
Da der Abstand, den die Innenflächen der Schenkel 7 von­ einander aufweisen, etwa gleich, vorzugsweise geringfügig größer ist als die Breite b des Nummernschildes 1, ergeben sich zwischen den Schenkeln 6 und den zugehörigen Vorsprüngen 8 zwei Führungen 9, in welchen das in die Lehre 4 einge­ schobene Nummernschild seitlich geführt und gehalten sowie genau positioniert ist. Dadurch, daß jeder Vorsprung 8 an seiner dem zugehörigen Schenkel 6 zugewandten Seite dort, wo dieser Vorsprung 8 in den Schenkel 7 übergeht, komplimentär zur Formgebung des Randes 2 konvex gekrümmt ist, ist es weiterhin nur möglich, das Nummernschild 1 in die Leere 4 bzw. in die Führungen 9 derart einzuschieben, daß die Vorder­ seite des Nummernschildes 1 nach oben weist, d. h. den Schenkeln 6 abgewandt ist.
An der Oberseite des Rahmens 5 sind zwei Gewindespindeln 10 beidendig drehbar gelagert. Jede Gewindespindel 10 liegt über einem Rahmenelement 5′ und erstreckt sich mit ihrer Achse parallel zur Längserstreckung dieses Rahmenelementes. Zur Lagerung der Gewindespindeln 10 dienen Lager 11, die an den Rahmenelementen 5′ vorgesehen sind, und zwar derart, daß die Gewindespindeln 10 etwas oberhalb einer gedachten Ebene liegen, in der die oberen, freien Längskanten der Schenkel 7 angeordnet sind.
An wenigstens einem Ende sind die beiden Gewindespindeln 10 durch Lager 11 hindurchgeführt und tragen an diesen ein Rad 11, welches bei der dargestellten Ausführungsform als Zahnrad für eine die beiden Gewindespindeln 10 antriebsmäßig und im wesentlichen Schlupf frei verbindende, in sich geschlossene Kette 13 ausgebildet sind. Anstelle dieses Kettentriebes kann auch ein Zahnriementrieb oder eine antriebsmäßige Verbindung unter Verwendung von Zahnrädern usw. vorgesehen sein.
Die Gewindespindeln 10 weisen jeweils zwei Gewindeabschnitte 10′ und 10′′ auf, die sich jeweils über die halbe Länge jeder Gewindespindel 10 erstrecken und von denen der eine Gewinde­ abschnitt, beispielsweise der Gewindeabschnitt 10′ als Rechtsgewinde und der andere Gewindeabschnitt, beispielsweise der Gewindeabschnitt 10′′ als Linksgewinde ausgebildet ist. Wie die Fig. 3 auch zeigt, sind die Gewindespindeln 10 so angeordnet, daß sich die gleichen Gewindeabschnitte 10′ bzw. 10′′ quer zur Längserstreckung der Gewindespindeln einander gegenüberliegen. Auf den beiden Gewindeabschnitten 10′ ist mit zwei Untergewindestücken ein Längsschlitten 14 und auf den Gewindeabschnitten 10′′ mit Untergewindestücken ein Längsschlitten 15 geführt. Beide Längsschlitten bestehen jeweils aus einer Länge eines Vierkantprofils, beispielsweise eines Rechteckprofils. Da die Gewindeabschnitte 10′ und 10′′ jeweils die gleiche Steigung besitzen, können die beiden Längsschlitten 14 und 15 durch Drehen einer Gewindespindel 10, beispielsweise der in der Fig. 3 oberen Gewindespindel 10 am Drehknopf 16 gleichsinnig aufeinander zu (Pfeil A) bzw. gleichsinnig voneinander weg (Pfeil B) bewegt werden, und zwar symmetrisch zu einer senkrecht zu der Achse der Gewinde­ spindel 10 verlaufenden Mittelebene M.
An jedem Längsschlitten 14 bzw. 15 ist in einer Achsrichtung senkrecht zu den Achsen der Gewindespindeln 10 jeweils ein Querschlitten 17 individuell verschiebbar. Durch eine Klemmeinrichtung ist jeder Querschlitten 17 in der jeweiligen Stellung festlegbar. Jeder Querschlitten 17 besitzt eine Gewindebohrung 18, die mit ihrer Achse senkrecht zu der Ebene, in der die Längsachsen der Gewindespindeln 10 ange­ ordnet sind sowie auch senkrecht zu der Ebene der Schenkeln 6 liegt. In der Gewindebohrung 18 ist eine Lagerhülse 19 vorgesehen, die mit ihrem Außengewinde in das Gewinde der Gewindebuchse eingreift und an ihrem über den Querschlitten 17 vorstehenden Ende eine radartige Handhabe 20 bildet, mit der Lagerhülse 19 gedreht werden kann. In der Lagerhülse 19 ist ein Schaft 21 frei drehbar gelagert, der an seinem oberen Ende eine als Kurbel ausgebildete Handhabe 22 trägt und an seinem unteren Ende als Werkzeug ausgebildet ist, welches zum Einbringen einer Bohrung 3 in das Nummernschild 1 geeignet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Schaft 21 an seinem unteren Ende als ein einem Karosseriefräser entsprechendes Werkzeug 23 ausgebildet.
Die Arbeitsweise mit der Lehre 4, die hinsichtlich ihrer vorbeschriebenen Elemente selbstverständlich aus Metall gefertigt ist, läßt sich wie folgt erläutern:
Soll ein Nummernschild 1 an einem Kraftfahrzeug angebracht werden, so wird zunächst die Lehre 4 bzw. der Rahmen 5 an dem Bereich, der zur Anbringung des Nummernschildes 1 vorgesehen ist, positioniert, wobei durch Drehen der beiden Gewinde­ spindeln 10 sowie durch individuelles Verschieben der Querschlitten 7 auf den Längsschlitten 14 und 15 die beiden Werkzeuge 23 so eingestellt werden, daß diese bei gerader Positionierung des Rahmens 5 in die am Kraftfahrzeug vorge­ sehene Befestigungsbohrungen passen. Für diese Anpassung sind die Lagerhülsen 19 so verstellt, daß die Werkzeuge 23 jeweils geringfügig über die von den Schenkeln 6 gebildete Unterseite des Rahmens 5 vorstehen.
Nach der Anpassung bzw. Einstellung der Längsschlitten 15 und 16 sowie der Querschlitten 17 wird deren Einstellung beibe­ halten und es werden lediglich die Lagerbuchsen 29 solange gedreht, bis die Werkzeuge 23 sich genügend weit oberhalb der Führungen 9 befinden, so daß nunmehr das mit den Bohrungen 3 zu versehene Nummernschild 1 in den Rahmen 5 eingeschoben werden kann, und zwar soweit, bis sich dieses mittig im Rahmen 5 befindet, d. h. beispielsweise mit einer Schmalseite gegen einen Anschlag anliegt, der bei der dargestellten Ausführungsform an der in der Fig. 3 rechten Schmalseite des Rahmens 5 vorgesehen ist. Im Anschluß daran werden die Lagerhülsen 19 an der Handhabe 20 derart gedreht, daß die Werkzeuge 23 gegen die Oberseite des Nummernschildes zur Anlage kommen. Durch Drehen an der Handhabe 22 und durch gleichzeitiges Nachstellen der Lagerhülse 19 kann dann die jeweilige Bohrung 3 eingebracht werden, was nicht durch Bohren, sondern Fräsen erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß das Einbringen jeder Bohrung 3 sehr exakt durch Drehen an der Handhabe mit geringer Geschwindigkeit möglich ist, und zwar ohne ein Verbiegen des Nummernschildes 1.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der die Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist beispielsweise möglich, anstelle der Gewindespindeln 10, die zugleich Führung und Antrieb für die Längsschlitten 14 und 15 sind, Führungen, beispielsweise in Form von Führungsstangen vorzusehen und die gegenläufige Bewegung der beiden Längs­ schlitten durch andere Antriebsmittel, z. B. durch wenigstens einen, vorzugsweise zwei Seilzüge zu realisieren. Wesentlich ist allerdings, daß die jeweils für die Führung und den Antrieb verwendeten Mittel im Bereich der Längsseiten des Rahmens 5 vorgesehen sind, d. h. der zwischen diesen Längs­ seiten oder den Rahmenteilen 5′ liegende Bereich des Rahmens weitestgehend freigehalten sind, so daß hierdurch einerseits das Anpassen der Leere an die Anordnung und den Achsabstand der Befestigungsbohrungen am Kraftfahrzeug möglich ist und außerdem das Einbringen der Bohrungen 3 in das in den Rahmen 5 eingeschobene Nummernschild ohne Schwierigkeiten optisch überwacht werden kann, usw.
Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern
 1 Nummernschild
 2 Rand
 3 Bohrung
 4 Leere
 5 Rahmen
 5′, 5′′ Rahmenteil
 6, 7 Schenkel
 8 Vorsprung
 9 Führung
10 Gewindespindel
10′, 10′′ Gewindeabschnitt
11 Lager
12 Rad
13 Kette
14, 15 Längsschlitten
16 Drehknopf
17 Querschlitten
18 Gewindebohrung
19 Lagerhülse
20 Handhabe
21 Schaft
22 Handhabe
23 Werkzeug

Claims (13)

1. Einrichtung zum Erfassen der Position von Befestigungs­ öffnungen für Nummernschilder (1) an Kraftfahrzeugen sowie zum lagegenauen Einbringen von diesen Befestigungs­ öffnungen entsprechenden Bohrungen (3) in ein Nummern­ schild (1), gekennzeichnet durch einen Rahmen (5), der in einer Rahmenebene eine Aufnahme (9) zur Anordnung des Nummernschildes (1) in einer vorgegebenen Positionierung bildet, sowie durch wenigstens zwei am Rahmen (5) vorgesehene Werkzeuge (23) zum Einbringen jeweils einer Bohrung (3), wobei wenigstens eines der Werkzeuge (23) an einer Schlittenanordnung (14, 15; 17) vorgesehen ist, mit welchem es in einer ersten Achsrichtung und in einer hierzu senkrechten zweiten Achsrichtung relativ zum Rahmen (5) verstellbar ist, wobei beide Achsrichtungen in der Rahmenebene oder in einer hierzu parallelen Ebene liegen, wobei die beiden Werkzeuge (23) gleichzeitig als Taster zum Erfassen der Lage und/oder des Achsabstandes der Befestigungsbohrungen am Fahrzeug ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (23) in einer Achsrichtung senkrecht zur Rahmenebene bewegbar bzw. einstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Werkzeuge (23) manuell betätigte Werkzeuge, vorzugsweise Bohr- oder Fräswerkzeuge sind, die um eine dritte Achse senkrecht zur Rahmenebene drehbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (23) oder ein diese Werkzeuge tragender Schaft (21) jeweils in einer Lager­ buchse oder -hülse (19) vorgesehen sind, welche in der Achsrichtung senkrecht zur Rahmenebene verschiebbar bzw. einstellbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (19) ein Außengewinde aufweist und mit diesem in einem Innengewinde eines am Rahmen (5) oder an einer Schlittenanordnung (14, 15; 17) vorgesehenen Muttergewindes eingreift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Schlittenanord­ nung von einem Längsschlitten (14, 15) und von einem auf diesem in der zweiten Achsrichtung verschiebbar geführten Querschlitten (17) besteht, und daß Antriebsmittel (10) und Führungsmittel für den wenigstens einen Längsschlit­ ten (14, 15) am Rahmen (5) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Längsschlitten (14, 15) mit jeweils einem Querschlitten (17) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (10) für eine gegenläufige Bewegung der beiden Längsschlitten (14, 15) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel von wenigstens einer Gewindespindel (10) gebildet sind, und daß die Gewindespindel (10) bei zwei Längsschlitten (14, 15), vorzugsweise mit zwei gegenläufigen Gewindeabschnit­ ten (10′, 10′′) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel von zwei Gewindespindeln (10) gebildet sind, die antriebsmäßig miteinander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Führungsmittel unter Freihaltung der Mitte des Rahmens (5) im Bereich einer oder zweier Längsseiten des Rahmens (5) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-11, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (5) zwei Führungen (9) für jeweils eine Längsseite des Nummernschilde (1) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (9) ein an die Formgebung des Nummern­ schildes (1) im Bereich des Randes (2) derart angepaßtes Profil aufweisen, daß ein Einbringen des Nummernschildes (1) in die Führungen (9) nur in einer einzigen, vorge­ gebenen Orientierung möglich ist.
DE19924223094 1992-07-14 1992-07-14 Vorrichtung zum Einbringen von paßgenauen Bohrungen in Nummernschilder für Kraftfahrzeuge Ceased DE4223094A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924223094 DE4223094A1 (de) 1992-07-14 1992-07-14 Vorrichtung zum Einbringen von paßgenauen Bohrungen in Nummernschilder für Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924223094 DE4223094A1 (de) 1992-07-14 1992-07-14 Vorrichtung zum Einbringen von paßgenauen Bohrungen in Nummernschilder für Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4223094A1 true DE4223094A1 (de) 1994-01-20

Family

ID=6463156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924223094 Ceased DE4223094A1 (de) 1992-07-14 1992-07-14 Vorrichtung zum Einbringen von paßgenauen Bohrungen in Nummernschilder für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4223094A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0749793A1 (de) * 1995-06-23 1996-12-27 Dr. Hahn GmbH & Co. KG Stangenbohrlehre
US20150314377A1 (en) * 2014-05-05 2015-11-05 Michael James Wise Apparatus for aligning holes in cabinetry
CN110153980A (zh) * 2019-06-24 2019-08-23 南京银雷精密机械制造有限公司 一种板材划线装置及划线方法
CN112091686A (zh) * 2020-09-23 2020-12-18 国网山东省电力公司临沂供电公司 便携式多功能表箱安装打孔定位工具

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848937A1 (de) * 1978-11-09 1980-05-14 Puk Werk Kg Ausricht- und uebertragungsgeraet fuer sack- und durchgangsbohrungen zur anbringung der befestigungselemente fuer nachtraeglich zu montierende installationstraeger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848937A1 (de) * 1978-11-09 1980-05-14 Puk Werk Kg Ausricht- und uebertragungsgeraet fuer sack- und durchgangsbohrungen zur anbringung der befestigungselemente fuer nachtraeglich zu montierende installationstraeger

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0749793A1 (de) * 1995-06-23 1996-12-27 Dr. Hahn GmbH & Co. KG Stangenbohrlehre
US20150314377A1 (en) * 2014-05-05 2015-11-05 Michael James Wise Apparatus for aligning holes in cabinetry
CN110153980A (zh) * 2019-06-24 2019-08-23 南京银雷精密机械制造有限公司 一种板材划线装置及划线方法
CN112091686A (zh) * 2020-09-23 2020-12-18 国网山东省电力公司临沂供电公司 便携式多功能表箱安装打孔定位工具

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1427765C3 (de) Führungseinrichtung für eine Betonschneidmaschine
DE3823635C2 (de)
DE2800525A1 (de) Vorrichtung zur ausbildung von mehrfach gekruemmten flaechen mit grosser ausdehnung
DE2644900A1 (de) Profiliermaschine
DE8126751U1 (de) Doppelständer-Portalschleifmaschine
AT409606B (de) Plattenaufteilsäge
EP0115086A1 (de) Bausatz für Werkzeugmaschinen
DE4223094A1 (de) Vorrichtung zum Einbringen von paßgenauen Bohrungen in Nummernschilder für Kraftfahrzeuge
DE3020970A1 (de) Bohrlehre
EP1679150A1 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Bohrungen in insbesondere lang gestreckte Werkstücke
DE4109028A1 (de) Vorrichtung zum positionieren von werkstuecken
DE863437C (de) Vorrichtung zum serienweisen Bohren und Ausreiben von Werkstuecken
DE3538760A1 (de) Gehrungs-kreissaegemaschine
WO1988004972A1 (en) Device for moving parts or objects in a straight line
DE3344963C2 (de)
AT505991B1 (de) Schablone zum anreissen und übertragen von massen auf und zum einbringen von ausnehmungen in oberflächen von bauteilen
DE2059558C3 (de) Verstellbarer Endanschlag
DE3317026C1 (de) Kopierfräsvorrichtung zum Fräsen von Beschlagsaussparungen in Tür- und Fensterprofile
EP0398280A2 (de) Universal-Biegewerkzeug
EP0167112A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fräsen und Nuten von Rahmenteilen aus Holz
DE10136767A1 (de) Kehlmaschine sowie Verfahren zur Einstellung wenigstens einer der Spindeln der Kehlmaschine
EP0710524B1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Fenster- oder Türprofilen
DE933122C (de) Vorrichtung zum mustergemaessen Fraesen von Stabprofilen grosser Laenge
DE877945C (de) Anschlagvorrichtung bei einer Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere einer Kettenstemmaschine
DE3005639A1 (de) Spannvorrichtung bei funkenerosiven werkzeugmaschinen o.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection