DE4222110C2 - Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät - Google Patents
Programmgesteuertes Unterhaltungs- und SpielgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein programmgesteuertes Unter
haltungs- und Spielgerät mit einem Gehäuse, einer mit dem Ge
häuse verbundenen, insbesondere in diesem angeordneten Anzei
geeinheit und dem Gehäuse zugeordneten Bedienelementen, einer
CDI-Platte, auf der Dateninformationen gespeichert sind.
Die GB 2 244 896 beschreibt eine Anzeigevorrichtung für Vide
obilder in Unterhaltungsgeräten, bei der eine interaktive
DVI-Einrichtung verwendet wird. Diese dient dazu, große Bild
datenmengen zu speichern und rasch zugänglich zu machen, wo
bei die Bilddaten auch mit Tondaten kombiniert werden können.
Die angezeigten Videobilder können auch derart in den
Spielablauf der Unterhaltungsgeräte integriert werden, daß
auf eine bestimmte Anzeige hin Bedientasten gedrückt werden
müssen. Die DVI-Einrichtung dient nicht zur Speicherung von
Programminformationen, die die Funktionsweise des Unterhal
tungsgerätes festlegen und/oder modifizieren.
Des weiteren erläutert die US 4 596 390 ein Gerät, das eine
Anzahl von Bandkassetten mit Steuerinformation für den Be
trieb eines Videospielgerätes aufweist. Hierbei handelt es
sich praktisch um ein Videospielgerät herkömmlicher Art, bei
dem die Spielkassetten fest bevorratet sind. Das Gerät er
laubt keine interaktive Funktion und Bedienweise.
Ferner bezieht sich die DE 37 24 449 A1 auf ein Bereitstel
lungssystem für Spielsoftware. Das System ermöglicht die Aus
wahl von Spielen nach dem Prinzip von Musikboxen, gibt jedoch
keinerlei Hinweise auf eine interaktive Ausgestaltung der Ar
beitsweise.
Im weiteren ist aus der AT-E 53 506 B ein Münzautomatensystem
mit einem Hauptautomaten und Unterautomaten bekannt. Hierbei
sind als CTR-Schirme ausgebildete Anzeigevorrichtungen vorge
sehen, wobei die Anzeigen von Haupt- und Unterautomaten je
weils dieselben Informationen anzeigen. Der Spielablauf die
ses Münzautomatensystems ist stark begrenzt, interaktive Ele
mente, die zu einer großen Variationsvielfalt führen sind
nicht vorgesehen.
Weiterhin ist in der DE 35 02 596 eine Bildwand offenbart,
die aus mehreren Monitoren mit je einem Videogenerator be
steht. Die veränderbaren Teilbilder werden mittels Druckta
sten zu einem Großbild zusammengefügt. Hierzu benötigt man
ebenso viele Drucktasten wie Monitore. Die beschriebene Vor
richtung eignet sich lediglich zur Darstellung von Werbung
auf Ausstellungen oder ähnlichem und bietet aufgrund der ein
geschränkten Funktionsweise nur minimale Unterhaltung.
Darüber hinaus befaßt sich die US 4 880 237 mit einem Spiel
automaten in Verbindung mit einer Auswerteeinheit für spie
lerspezifische Kreditkarten. Der Spielautomat wird auf kon
ventionelle Weise betrieben, lediglich der Spieleinsatz und
Spielgewinn wird elektronisch realisiert.
Schließlich beschreibt die US 4 583 950 eine Schießtrainings
vorrichtung, die neben dieser Verwendung keine weiteren Va
riationen zuläßt.
Zur Verbesserung der Bedienungseigenschaften und zur Komfor
terhöhung sind insbesondere Informationsgeräte mit einem
Bildschirm, mit einer Bedienkonsole und einem Gehäuse entwic
kelt worden, bei denen eine individuell bedienerorientierte
Anordnung des Bildschirms und der Bedienelemente ermöglicht
ist. Zu diesem Zweck ist die Bedienkonsole als eigenständiges
Bedienpult ausgebildet, das in bodenseitigen Führungselemen
ten zu der Bildschirmröhre abstandsverstellbar angeordnet
ist. Ein Gehäuse mit dem Bildschirm ist neigungsverstellbar
ausgebildet. Diese Ausgestaltung ermöglicht es der Bedie
nungsperson, eine optimale Sitzposition bei zugleich günsti
ger Bildschirmneigung vorzusehen. Der Abstand zum Bildschirm
kann somit den physischen Anforderungen genügen, wobei zu
gleich die Bedienelemente ergonomisch angeordnet werden kön
nen. Auf diese Weise kann das betreffende Gerät über einen
längeren Zeitraum ermüdungsfrei bedient werden.
Zur Erleichterung der Gerätebedienung und zur besseren Über
sichtlichkeit sind des weiteren Großbildprojektionsanordnun
gen für Unterhaltungsgeräte entwickelt worden, die es ermög
lichen, die Bedienungs- und Gestaltungsmöglichkeiten des Ge
rätes abwechslungsreicher und mit größerem Spielanreiz auszu
gestalten, so daß der Unterhaltungswert erhöht ist. Zu diesem
Zweck sind eine das Spielfeld erfassende Bildaufnahmeeinrich
tung, ein mit dieser verbundener Projektor und eine Projekti
onswand vorgesehen, auf die das aufgenommene Bild des Spiel
feldes projizierbar ist. Das vergrößerte projizierte Bild
kann von einem oder auch von mehreren Spielern genau verfolgt
werden. Ein gemeinsames Spielen von mehreren Personen an ei
nem Gerät ist auf diese Weise sehr erleichtert. Außer den je
weils aktiven Spielern können auch nicht am Spiel Beteiligte
ohne Behinderung des Spielers das Spielgeschehen verfolgen
und dem Spieler Hinweise und Ratschläge geben. Es ist vorge
schlagen worden, einem derartigen mit Projektion arbeitenden
Unterhaltungsgerät ein Bedienpult zuzuordnen, das die glei
chen Betätigungsorgane wie das eigentliche Unterhaltungsgerät
trägt. Hierbei sollen einzelne Bereiche des Spielfeldes ta
sten- oder rechnergesteuert im Groß- oder Kleinformat darge
stellt werden können. Ferner ist die gleichzeitige Projektion
verschiedener Spielfelder gleichzeitig vorgesehen. Das Zusam
menspiel mehrerer Spieler mit- und gegeneinander wird hier
durch gefördert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterhaltungs-
und Spielgerät zu schaffen, das einen vielseitigen und inter
essanten Spielbetrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem programmgesteuer
ten Unterhaltungs- und Spielgerät mit den Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfin
dungsgemäßen Spielgerätes sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßes programmgesteuertes Unterhaltungs- und
Spielgerät zeichnet sich dadurch aus, daß auf der CDI-Platte
zusätzlich Programminformationen gespeichert sind, die ein
Spielgerät in der Funktion ausgestalten, und eine Einrichtung
vorgesehen ist, mittels der rechnergesteuert auf der Anzeige
einheit zumindest einzelne Bereiche der Anzeige auswählbar
sind und mehrere Anzeigen gleichzeitig auf der Anzeigeeinheit
darstellbar sind, wobei eine Auswahleinrichtung vorgesehen
ist, die das Spielen mit Spielgeräteelementen ermöglicht und
eine vergrößerte Anzeige der ausgewählten Spielgeräteelemente
ermöglicht.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen programmgesteuerten Unter
haltungs- und Spielgerätes liegt darin, daß die Verwendung
des Gerätes durch das jeweils auf der CDI-Platte gespeicherte
Programm bestimmt ist. Auf diese Weise ist es möglich, das
Unterhaltungs- und Spielgerät ganz entsprechend den Anforde
rungen von der Funktion her auszugestalten. Durch die CDI-
Platte ist es ermöglicht, den Spielablauf unerwartet abwechs
lungsreich ablaufen zu lassen. Es können mit Höchstgeschwin
digkeit verschiedene Spielfunktionen interaktiv ausgewählt
und miteinander kombiniert werden. So können auch bei Auswahl
einer bestimmten Funktion und der unmittelbar darauf folgen
den Anzeige aus dieser wiederum weitere Spielfunktionen aus
gewählt werden. Es wird somit von einer Spielebene in die
nächste gesprungen, wobei selbstverständlich Sprünge aus und
in die verschiedenen Ebenen jederzeit wechselseitig möglich
sind. Die Spielmöglichkeiten sind dadurch gegenüber herkömm
lichen Unterhaltungs- und Spielgeräten außerordentlich ver
größert. Um den interaktiven Spielbetrieb zu erleichtern,
sind die einzeln auswählbaren Bereiche der Anzeige im Groß-
oder Kleinformat darstellbar. Der Spieler sieht dann durch
die Hervorhebung die gerade im Einsatz befindlichen Spielbe
reiche und die augenblicklich interessierenden Anzeige- und
Bedienfunktionen, wodurch er sich weitaus mehr als herkömm
lich auf den Spielbetrieb konzentrieren kann. Durch die
gleichzeitige Darstellung mehrerer Anzeigen auf der Anzeige
einheit werden die durch den interaktiven Spielbetrieb ermög
lichten Sprungfunktionen in verschiedene Funktionsbereiche
und Spielebenen verdeutlicht.
Bei dem erfindungsgemäßen Unterhaltungs- und Spielgerät ist
die CDI-Abspieleinheit vorteilhaft mit dem Gehäuse verbunden,
vorzugsweise mit diesem integriert ausgebildet. Dabei ist der
CDI-Abspieleinheit zweckmäßig mindestens ein Plattenmagazin
zugeordnet. Alternativ können jedoch auch mehrere CDI-
Abspieleinheiten mit mehreren Plattenmagazinen vorgesehen
sein, wie dies auch bereits bei CD-Wechslern üblich ist. Auf
diese Weise können einerseits diverse Spielvarianten und da
mit Gerätefunktionen rasch ausgetauscht werden. Andererseits
können diverse Terminals von einem derartigen Gerät betrieben
werden. Weiterhin können mehrere Geräte zu Gruppen zusammen
geschlossen sein, die miteinander vernetzt sind, wodurch die
Möglichkeit besteht, daß interaktiv mehrere Spieler gegenein
ander in Gruppen spielen können. Beispielsweise können die
Spieler eine Jackpot-Ausspielung durchführen. Ferner können
diese Gruppen an eine gemeinsame, zentrale Geldverarbeitungs
einrichtung angeschlossen sein.
Als Bedienelemente kann eine Tastatur und/oder Maus wie bei
einem Personalcomputer vorgesehen sein. Es kann auch ein Joy
stick oder Laserstrahl eingesetzt werden. Alternativ oder zu
sätzlich können auch eine Bedientastatur oder -elemente auf
dem Bildschirm vorgesehen sein. Hierdurch kann der Spieler
subjektiv direkt in das Spiel eingreifen, indem er mit den
Händen am Spielfeld tätig ist.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Unterhaltungs- und Spielgerätes umfaßt ein Bedienpult, das
auch zusätzlich vorgesehen sein kann. Des weiteren ist auch
ein Spielbetrieb mit einer Fernbedienungseinheit möglich. Bei
einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind die Bedienelemente zumindest teilweise sprachgesteuert
ausgebildet.
Um einen Spielbetrieb unter Einbeziehung mehrerer Spieler
oder auch dritter nicht mitspielender Personen zu ermögli
chen, umfaßt die Anzeigeeinheit vorteilhaft einen Großbild-
Projektionsschirm oder TV-Schirm, dem vorzugsweise ein mit
dem Gerät zugeordnetes Bedienpult zugeordnet ist.
Für die, durch den interaktiven Spielbetrieb ermöglichten
Sprungfunktionen in verschiedene Funktionsbereiche und Spie
lebenen ist zweckmäßigerweise eine Auswahleinrichtung vorge
sehen, mittels der Anzeigeelementen zugeordnete Gerätefunk
tionen für den weiteren Gerätebetrieb auswählbar sind. Die
unterschiedlichen Gerätefunktionen für die unterschiedlichen
Funktionsweisen des Unterhaltungsgeräts, werden von der Hard
ware zur Verfügung gestellt und können durch den Spieler ak
tiviert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
programmgesteuerten Unterhaltungs- und Spielgerätes ist eine
Einrichtung für die Münzeingabe, -prüfung, -rückgabe vorgese
hen.
Das erfindungsgemäße programmgesteuerte Unterhaltungs- und
Spielgerät wird vorzugsweise als Geldspielgerät verwendet.
Die praktische Ausgestaltung kann beispielsweise derart sein,
daß ein herkömmliches Geldspielgerät auf dem Bildschirm dar
gestellt ist, wobei sämtliche Funktionen des gesamten Geld
spielgerätes in der Software der CDI-Platte enthalten sind
und zwar die Symbolspieleinrichtung in Form von Drehscheiben
oder -walzen oder dergleichen sowie Risikoleitern, Ausspiel
leitern oder dergleichen. Mittels der dem Gehäuse zugeordne
ten Bedienelemente wie Start-, Stop- und Risikotasten, wird
das dargestellte Geldspielgerät auf herkömmliche Weise be
dient. Alternativ kann das Geldspielgerät auch in herkömmli
cher Weise eine reale Symbolspieleinrichtung aus Drehscheiben
und/oder -walzen aufweisen. Da die CDI-Platte sämtliche Pro
grammteile eines bisherigen Spielgerätes beinhaltet, ist bei
einer Änderung des Spielsystems nur die CDI-Platte auszutau
schen. Gegebenenfalls kann zusätzlich die Frontscheibe des
Gerätes gewechselt werden. Es ist aber auch möglich, mehrere
Spielsysteme auf der CDI-Platte zu speichern, die dann ta
sten- oder rechnergesteuert ausgewählt werden können.
Besonders günstig für den interaktiven Spielbetrieb ist es,
wenn eine bei Einsatz eines bereits erzielten Gewinns, diesen
bei Verlustgefahr erhöhende Risiko-Spieleinrichtung mit einer
auf der Anzeigeeinheit darstellbaren Risikoleiter aus mehre
ren gewinnindividuellen Anzeigeelementen vorgesehen ist. Wäh
rend des Spielbetriebes kann beispielsweise die Risikoleiter
geändert werden, es kann hin- und hergesprungen werden, ent
sprechend der sich augenblicklich darbietenden Gewinnkonstel
lation. Es kann auch eine Sonderspieleinrichtung vorgesehen
sein. Ferner kann das erfindungsgemäße Geldspielgerät eine
Ausspieleinheit mit einem gesonderten Anzeigefeld umfassen,
das bei Vorliegen eines zufallsgesteuerten oder vorgegebenen
Ereignisses optisch hervorhebbar ist, wobei bei einer opti
schen Hervorhebung zumindest der nächste riskierbare Gewinn
spielgesteuert ohne Verlustgefahr riskierbar ist. Die be
schriebenen Darstellungen der Anzeigeeinheit erfolgen softwa
remäßig, also programmgesteuert. Um das Spielgeschehen leich
ter verständlich zu machen erfolgt die optischen Hervorhebung
einzelner Geräte- bzw. Anzeigeteile.
Eine weitere bevorzugte Verwendung des erfindungsgemäßen pro
grammgesteuerten Unterhaltungs- und Spielgerätes besteht im
Einsatz als Warenausspielautomat. In derartigen Automaten
werden die in der Software der CDI-Platte enthaltenen Waren
mit bestimmten Werten angeboten und entsprechend dem erziel
ten Spielergebnis ausgegeben. Selbstverständlich nimmt die
Software nur Bezug auf die Waren und stellt diese mit be
stimmten, zugeordneten Werten beispielsweise symbolisch dar.
Eine weitere bevorzugte Verwendung des erfindungsgemäßen Un
terhaltungs- und Spielgerätes ist außerdem dessen Einsatz als
Geschicklichkeitsspielautomat. Hierbei können in verschiede
nen Geschicklichkeitsstufen interaktiv per Zugriff auf die
die Software enthaltene CDI-Platte unterschiedliche Zeit-,
Größen-, Erkennungs- und/oder Gedächtnisphasen angezeigt wer
den. Beispielsweise wird in einem Fenster tasten- oder rech
nergesteuert eine Erkennung, wie das Wahrzeichen einer Stadt,
in einer mittelschweren Geschicklichkeitsstufe angeboten, die
in einer bestimmten Zeiteinheit aus mehreren angebotenen Mög
lichkeiten per Tastendruck zu erraten ist. Bei zutreffender
Erkennung wird ein beliebig gestalteter Gewinn gegeben. Es
ergeben sich sonach unzählige Spielvarianten, wodurch der
Spielreiz für Geschicklichkeitsspieler, insbesondere hin
sichtlich ihrer Reaktionszeit, außerordentlich erhöht ist.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß einerseits die Kombinati
ons- und die Auswahlmöglichkeiten für den Spieler weitaus
größer als herkömmlich sind. Andererseits ist die Gerätereak
tion gegenüber derzeit verwendeten Automaten um etliches be
schleunigt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ge
schicklichkeitsspielautomaten ist als Schießsimulationsgerät
ausgebildet, bei dem die Anzeigeeinheit einen als Schußfeld
dienenden Bildschirm und eine mit einer Speicher- und Auswer
teeinheit verbundene Kamera aufweist, die die mit einer opti
schen Schußwaffe auf dem Bildschirm erzeugten, sichtbaren
Treffer abtastet. Hierbei ist zweckmäßig eine Anzeige der
Auswertung zugleich mit dem Schußfeld vorgesehen. Schießsimu
lationen sind so auf für den Spieler interessante Art und
Weise ermöglicht.
Ferner kann vorteilhaft bei einem erfindungsgemäßen Geschick
lichkeitsspielautomaten eine Auswertung für den Spielbetrieb
mit mehreren Spielern derart vorgesehen sein, daß die Auswer
teanzeige des jeweils Spielenden und/oder sämtlicher Spieler
dargestellt wird. Durch die gleichzeitige Anzeige ist der
Spielanreiz wesentlich erhöht.
Schließlich kann das Unterhaltungs- und Spielgerät bevorzugt
als Informations-Terminal benutzt werden, wobei das Programm
der CDI-Platte zusätzliche Informationen, wie Benutzerfüh
rung, Stadtplan, Wegweiser und dergleichen enthält.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio
nen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der nachfolgenden
Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele und der Zeich
nungen weiter erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm, das den grund
sätzlichen Aufbau eines erfindungsgemäßen
programmgesteuerten Unterhaltungs- und
Spielgerätes veranschaulicht,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen programmgesteuerten Spiel- und Unter
haltungsgerätes mit Großbild-Projektionsschirm,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäße programmgesteuerte Unterhaltungs-
und Spielgerätes mit Bedienpult und verstellbarer
Anzeigeeinheit.
Fig. 4 ein Beispiel einer Bildschirmanzeige bei einem
dritten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
programmgesteuerten Unterhaltungs- und Spielge
rätes, das als Geldspielgerät ausgeführt ist, und
Fig. 4a eine alternative Ausführung des Geldspielgerätes
nach Fig. 4 und
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen programmgesteuerten Unterhaltungs- und
Spielgerätes, das als Geschicklichkeitsspiel
automat (Schießsimulationsgerät) ausgebildet ist.
Es wird zunächst der grundsätzliche Aufbau eines erfindungs
gemäßen programmgesteuerten Unterhaltungs- und Spielgerätes
anhand von Fig. 1 erläutert. Das Unterhaltungs- und Spiel
gerät 2 umfaßt ein Gehäuse 4. Mit dem Gehäuse 4 ist eine
Anzeigeeinheit 6 verbunden. Des weiteren sind dem Gehäuse
Bedienelemente 8 zugeordnet. Eine Abspieleinheit 10 für eine
CDI-Platte, auf der die Programm- und Dateninformationen ge
speichert sind, ist ebenfalls dem Gehäuse 4 zugeordnet.
In Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Unterhaltungs- und Spielgerätes 102 dargestellt, das
als Geldspielgerät verwendet wird. Das Gerät 102 weist einen
als Anzeigeeinheit verwendeten Bildschirm 106 auf der Front
seite eines Gehäuses 104 auf. Unterhalb der Anzeigeeinheit
106 sind Bedienelemente 108 angeordnet. Seitlich im Gehäuse
104 ist eine Abspieleinheit 110 für die betreffende
CDI-Platte vorgesehen. Diese umfaßt einen Aufnahmeschlitz
112 für die CDI-Platte. Auf dem Bildschirm 106 ist die
Frontseite eines herkömmlichen Geldspielgerätes dargestellt
(vgl. 114). Durch das auf der CDI-Platte geladene Programm
und die entsprechenden Dateninformationen verhält sich das
Unterhaltungs- und Spielgerät 102 wie ein Geldspielgerät.
Mittels der Bedienelemente 108 kann es entsprechend bedient
werden.
Um das gleichzeitige Spielen von oder zumindest das Beob
achten durch mehrere Personen zu ermöglichen, ist bei dem
Unterhaltungs- und Spielgerät 102 eine vergrößerte Darstel
lung der Geldspielgeräteabbildung vorgesehen. Hierzu ist
gegenüber dem Bildschirm 106 eine auf einem Stativ 118 be
festigte Kamera 116 angeordnet.
Für die Anzeige des durch die Kamera 116 aufgenommenen
Bildes ist eine Projektionsanordnung 120 vorgesehen. Diese
umfaßt eine Projektionswand 122, einen mit der Kamera 116
verbundenen Projektor 124, der das von der Kamera 116 auf
genommene Bild auf die Projektionswand 122 projiziert. Das
projizierte Bild zeigt deutlich die Vergrößerung des auf dem
Bildschirm 106 dargestellten herkömmlichen Geldspielgerätes
mit einer Symbolspieleinrichtung 126, verschiedenen Anzeigen
128 und zwei Risikoleitern 130.
Vor der Projektionsanordnung 120 steht ein Bedienpult 132,
das mit den Bedienelementen 108 entsprechenden Bedienele
menten 134 ausgestattet ist. Um dieses Bedienpult 132 können
mehrere Personen stehen, ohne sich gegenseitig den Blick zur
Anzeigeeinheit, nämlich zur Projektionswand 122, zu ver
sperren.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen programmgesteuerten Unterhaltungs- und Spiel
gerätes 202 dargestellt, das wie beim ersten Ausführungs
beispiel als Geldspielgerät ausgeführt ist. Es umfaßt ein
Gehäuse 204 mit einem integrierten Bedienpult 230, in dem
eine Abspieleinheit 210 mit einem Aufnahmeschlitz 212 für
eine CDI-Platte ausgebildet ist. Oben auf dem Bedienpult 230
sind Bedienelemente 208 angeordnet. Am Bedienpult 230 ist
eine Bildschirmanzeigeeinheit 206 schwenkbar angebracht. Der
Bildschirm 234 ist innerhalb der Anzeigeeinheit 206 ver
schwenkbar.
Mittels der eingesetzten CDI-Platte kann ein Spielablauf wie
bei einem herkömmlichen Geldspielgerät realisiert werden.
Entsprechend sind Geldspielelemente dargestellt, die her
kömmlich, jedoch unter Ausnutzung der CDI-bedingten inter
aktiven, weitaus interessanteren Spielweise bedient werden
können.
Auf dem Bildschirm 234 sind Umlaufwalzen 236 abgebildet, die
jeweils Spielsymbole 238 tragen. Ablesefenster 240, in denen
diese Spielsymbole 238 sichtbar werden, ermöglichen die An
zeige bestimmter Symbolkombinationen, die je nach Spielvor
gabe zu Gewinn oder Verlust führen. Dies ist nur eine der
möglichen Spielvarianten, die mittels des erfindungsgemäßen
Geldspielgerätes gespielt werden können. Beispielsweise kann
auch eine Guthabenanzeige, Sonderspielanzeige, Risiko-Spiel
einrichtung, etc. mittels der Bildschirmanzeigeeinheit 206
dargestellt werden.
In Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines pro
grammgesteuerten erfindungsgemäßen Unterhaltungs- und
Spielgerätes lediglich anhand der Abbildung 314 eines
Geldspielgerätes veranschaulicht. Was das Gehäuse, den
Bildschirm, etc. anbelangt, so können diese wie bei den
ersten beiden Ausführungsbeispielen ausgebildet sein. Die
Bedienung erfolgt selbstverständlich über Bedienelemente,
die in Fig. 4 ebenfalls nicht dargestellt sind, von der
Funktion her jedoch den herkömmlichen Bedienelementen 342
entsprechen. Die Münzeingabe/Rückgabeelemente 344, 346 des
herkömmlichen Geldspielgerätes sind selbstverständlich
entsprechend am Gehäuse des Geldspielgerätes gemäß dem
beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel angeordnet. Die
nachfolgende Beschreibung dient dem Zweck, die Spielmög
lichkeiten zu veranschaulichen, die das erfindungsgemäße
Geldspielgerät bietet.
Es ist eine Symbolspielvorrichtung 348 vorgesehen. Rechts
unterhalb von dieser befindet sich eine Münzspeicheranzeige
350, die selbstverständlich nochmals am Gehäuse des erfin
dungsgemäßen Geldspielgerätes vorhanden sein kann. Links im
Frontplattenbereich ist eine Risiko-Spieleinrichtung 352
angeordnet, die mehrere zu einer Risikoleiter 354 zusammen
gefaßte Anzeigeelemente 356 umfaßt. Die Anzeigeelemente 356
tragen verschiedene Gewinnanzeigen, die im unteren Bereich
Geldgewinne und im oberen Bereich Sonderspielgewinne bein
halten. Der in der Risikoleiter 354 angezeigte Gewinn kann
riskiert werden. Durch Betätigen einer entsprechenden Be
dienungstaste wird entweder der nächst höhere Gewinn erzielt
oder der eingesetzte Gewinn geht verloren. Die jeweils mit
tels Risikospiel erzielten Gewinne, d. h. Sonderspielgewinne
und Geldgewinne, werden in einer Sonderspielanzeige 358 bzw.
der Münzspeicheranzeige 350 angezeigt. Zusätzlich zu dem
Spiel mittels der Risiko-Spieleinrichtung, die zusätzlich zu
einem festen Gewinn eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen
mit günstigerem Gewinnschlüssel in Aussicht stellt, kann
eine Ausspieleinrichtung 360 vorgesehen sein, mittels deren
Hilfe die Anzahl der in der Symbolspieleinrichtung 348 er
zielten Sonderspiele zufallsgesteuert erhöht oder bis auf
eine bestimmte Anzahl herabgesetzt werden kann. Die Aus
spieleinrichtung 360 umfaßt Anzeigefelder 362, die unter
schiedliche Anzahlen von Sonderspielen anzeigen. Endet ein
Ausspielbetrieb mit einem hervorgehobenen Anzeigefeld 362,
ist die entsprechend angezeigte Anzahl von Sonderspielen
erreicht worden. Es bleibt somit stets eine bestimmte Anzahl
von Sonderspielen erhalten.
Bei dem in Fig. 4a dargestellten, alternativen Geldspiel
gerät ist die Symbolspieleinrichtung 348 nicht auf dem als
Anzeigeeinheit verwendeten Bildschirm 106 verwirklicht, son
dern in bekannter Weise aus gegenständlichen, mit Symbolen
belegten Drehscheiben 349, denen Ablesefenster 351 zugeord
net sind, hergestellt. In diesem Falle sind auf dem Bild
schirm 106 zwei Risiko-Spieleinrichtungen dargestellt,
zwischen denen gegebenenfalls tastengesteuert oder durch die
Software der CDI-Platte gesteuert hin- und hergsprungen
werden kann, wodurch der Spielablauf im Risikospiel mit
einem größeren Spielanreiz ausgestaltet wird.
In Fig. 5 ist ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen programmgesteuerten Unterhaltungs- und Spiel
gerätes 402 dargestellt, das als Geschicklichkeitsspiel
automat (Schießsimulationsgerät) ausgeführt ist. Es umfaßt
ein Gehäuse 404 mit einer CDI-Abspieleinheit 410 mit ver
schließbarem Aufnahmeschlitz 412. Auf dem Gehäuse 404 ist
eine als Bildschirm ausgeführte Anzeigeeinheit 406
schwenkbar angeordnet. Der Bildschirm 434 dient als
Schußfeld und wird mittels einer in eine Konsole 472
eingebauten Kamera 470 abgetastet. Eine gewöhnliche mit
Laserzieleinrichtung arbeitende Schußwaffe 474 ist auf den
Bildschirm 434 gerichtet. Auf dem Bildschirm 434 erzielte,
sichtbare Treffer werden mittels der Kamera 470 erfaßt und
an eine mit dieser verbundene Speicher-Auswerteeinheit
übermittelt. Die ausgewerteten Ergebnisse können wieder auf
dem Bildschirm 434 angezeigt werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die darge
stellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Sie umfaßt auch andere Ausgestaltungen sowie Teilkombina
tionen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale.
Claims (27)
1. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät mit
einem Gehäuse (4), einer mit dem Gehäuse (4) verbunde
nen, insbesondere in diesem angeordneten Anzeigeeinheit
(6) und dem Gehäuse (4) zugeordneten Bedienelementen
(8), einer CDI-Platte, auf der Dateninformationen ge
speichert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß
- 1. - auf der CDI-Platte zusätzlich Programminformationen gespeichert sind, die ein Spielgerät in der Funktion ausgestalten, und
- 2. - eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels der rechner gesteuert auf der Anzeigeeinheit zumindest einzelne Bereiche der Anzeige auswählbar sind und mehrere An zeigen gleichzeitig auf der Anzeigeeinheit darstell bar sind, wobei eine Auswahleinrichtung vorgesehen ist, die das Spielen mit Spielgeräteelementen ermög licht und eine vergrößerte Anzeige der ausgewählten Spielgeräteelemente vorgesehen ist.
2. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine CDI-Abspieleinheit (110) mit dem Gehäuse
(104) verbunden, vorzugsweise integriert ausgebildet
ist.
3. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der CDI-Abspieleinheit mindestens ein
Plattenmagazin zugeordnet ist.
4. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Gehäuse mehrere CDI-
Abspieleinheiten mit mehreren Plattenmagazinen zugeord
net sind.
5. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät, nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Bedienelemente eine Tastatur
und/oder Maus vorgesehen sind.
6. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bedientastatur/elemente auf
dem Bildschirm vorgesehen sind.
7. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Bedienelemente ein Joystick
oder ein Laserstrahl vorgesehen sind.
8. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Gerät (102, 120) ein Bedien
pult (130) zugeordnet ist.
9. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Fernbedienungseinheit vor
gesehen ist.
10. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bedienelemente sprachgesteu
ert ausgebildet sind.
11. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit einen
Großbild-Projektionsschirm (120) oder TV-Schirm umfaßt,
dem vorzugsweise ein mit dem Gerät verbundenes Bedien
pult (130) zugeordnet ist.
12. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Auswahleinrichtung
vorgesehen ist, mittels der Anzeigeelemente zugeordnete
Gerätefunktionen für den weiteren Gerätebetrieb aus
wählbar sind.
13. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einrichtung für die
Münzeingabe, -prüfung, -rückgabe vorgesehen ist.
14. Verwendung des programmgesteuerten Unterhaltungs- und
Spielgerätes nach Anspruch 13 und einem der Ansprüche 1
bis 12 als Geldspielgerät (102, 202, 302), wobei sämt
liche Funktionen in der Software der austauschbaren
CDI-Platte enthalten sind.
15. Geldspielgerät nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß es in herkömmlicher Weise
Drehscheiben oder -walzen (348) aufweist.
16. Geldspielgerät nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß es eine bei Einsatz eines
bereits erzielten Gewinns diesen bei Verlustgefahr er
höhende Risiko-Spieleinrichtung (352) mit einer auf der
Anzeigeeinheit darstellbaren Risikoleiter (354) aus
mehreren gewinnindividuellen Anzeigeelementen (356)
umfaßt.
17. Geldspielgerät nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß es mehrere Risiko-
Spieleinrichtungen (352) umfaßt, zwischen denen tasten
gesteuert oder durch die Software der CDI-Platte ge
steuert hin- und hergesprungen werden kann.
18. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß es eine
Sonderspieleinrichtung (360) umfaßt.
19. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß es eine
Ausspieleinheit mit einem gesonderten Anzeigefeld (360,
362) umfaßt, das bei Vorliegen eines zufallsgesteuerten
oder vorgegebenen Ereignisses optisch hervorhebbar ist,
wobei bei einer optischen Hervorhebung zumindest der
nächste riskierbare Gewinn spielgesteuert ohne Verlust
gefahr riskierbar ist.
20. Verwendung eines programmgesteuerten Unterhaltungs- und
Spielgerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 13 als Wa
renausspielautomat, wobei die in der Software der CDI-
Platte enthaltenen Waren mit bestimmten Werten angebo
ten und entsprechend dem erzielten Spielergebnis ausge
geben werden.
21. Verwendung eines programmgesteuerten Unterhaltungs- und
Spielgerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 13 als Ge
schicklichkeitsspielautomat (402), wobei in verschiede
nen Geschicklichkeitsstufen interaktiv per Zugriff auf
die die Software enthaltene CDI-Platte unterschiedliche
Zeit-, Größen-, Erkennungs- und/oder Gedächtnisphasen
angezeigt werden.
22. Geschicklichkeitsspielautomat nach Anspruch 21, da
durch gekennzeichnet, daß es als
Schießsimulationsgerät (402) ausgebildet ist, bei dem
die Anzeigeeinheit einen als Schußfeld dienenden Bild
schirm (434) und eine mit einer Speicher- und Auswerte
einheit verbundene Kamera aufweist, die die mit einer
optischen Schußwaffe (474) auf dem Bildschirm (434) er
zeugten, sichtbaren Treffer abtastet.
23. Geschicklichkeitsspielautomat nach Anspruch 22, da
durch gekennzeichnet, daß eine Anzei
ge der Auswertung zugleich mit dem Schußfeld vorgesehen
ist.
24. Geschicklichkeitsspielautomat nach einem der Ansprüche
21 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Auswertung für den Spielbetrieb mit mehreren
Spielern vorgesehen ist derart, daß die Auswerteanzeige
des jeweils spielenden und/oder sämtlicher Spieler dar
gestellt wird.
25. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß es zusätzlich als Infor
mations-Terminal zur Darstellung von Benutzerführung,
Stadtplan, Wegweiser oder dergleichen ausgebildet ist.
26. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere Geräte zu mitein
ander vernetzten Gruppen zusammengeschlossen sind.
27. Programmgesteuertes Unterhaltungs- und Spielgerät nach
einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere Geräte mit einer
gemeinsamen, zentralen Geldverarbeitungseinrichtung
verbunden sind.
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