DE4211354A1 - Telefonhäuschen - Google Patents

Telefonhäuschen

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DE4211354A1 DE19924211354 DE4211354A DE4211354A1 DE 4211354 A1 DE4211354 A1 DE 4211354A1 DE 19924211354 DE19924211354 DE 19924211354 DE 4211354 A DE4211354 A DE 4211354A DE 4211354 A1 DE4211354 A1 DE 4211354A1
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    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
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Description

Die Erfindung betrifft ein Telefonhäuschen mit einem Gehäusegrundkörper in Kunststoffbauweise aus zumindest Dach, Rückwand und Seitenwänden und mit einer Tür.
Es sind derartige Telefonhäuschen bekannt, die aus einer Mehrzahl von Einzelteilen bestehen. So werden bei her­ kömmlichen Ausführungsformen beispielsweise das Dach, die Rückwand und die Seitenwände und selbstverständlich die Tür als Einzelteile hergestellt. Diese Einzelteile müssen vor Ort montiert werden. Die Tür selbst ist häufig auch mehrteilig ausgebildet, wenn auch fabrikseitig zusammen­ gebaut. Stets sind besondere Verbindungsmittel für Rück­ wand/Dach, Rückwand/Seitenwände erforderlich. Im Ergebnis sind die bekannten Fernsprechhäuschen in fertigungstech­ nischer und montagetechnischer Hinsicht äußerst aufwendig. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Telefon­ häuschen der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, welches sich in fertigungstechnischer und mon­ tagetechnischer Hinsicht durch eine besonders einfache Bauweise und im übrigen Kompaktbauweise auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Telefonhäuschen zunächst einmal dadurch, daß der Ge­ häusegrundkörper als einteiliger Kunststoffkörper ausge­ bildet ist. Nach Lehre der Erfindung bilden also das Dach, Rückwand und die Seitenwände ein einteiliges Kunststoff­ bauteil, und zwar bevorzugt aus Polycarbonat. Dieser einteilige Kunststoffkörper besitzt die üblichen Scheiben­ ausnehmungen und überraschenderweise dennoch eine der­ artige Stabilität, daß zusätzliche Aussteifungsmaßnahmen nicht erforderlich sind. Diese Stabilität dürfte im wesentlichen darauf zurückzuführen sein, daß nicht nur die Rückwand und die beiden Seitenwände zu einem einteiligen Kunststoffkörper zusammengefaßt sind, sondern das Dach in die einteilige Bauweise einbezogen ist, so daß ein selbst­ tragender Gehäusegrundkörper auch unter Berücksichtigung der Scheibenausnehmungen zur Verfügung steht. In ferti­ gungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht ist von besonderer Bedeutung, daß nicht länger eine Einzelteil­ fertigung in Kauf genommen werden muß und darüber hinaus jegliche Verbindungsmittel für Rückwand/Dach, Rück­ wand/Seitenwände entfallen. - Nach einer bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung wird auch die Tür in fertigungstechnischer und montage­ technischer Hinsicht erheblich vereinfacht, weil die Tür ein Außentürblatt aus einem einteiligen Kunststoffrahmen aufweist und zumindest die vertikalen Rahmenschenkel einen kastenartigen innen offenen Rahmenquerschnitt besitzen, der mit lediglich Abdeckleisten verschließbar ist. Im Gegen­ satz dazu bestehen herkömmliche Türen aus einem Außentür­ blatt und einem Innentürblatt, welches bei der erfin­ dungsgemäßen Ausführungsform entfällt und gleichsam durch die Abdeckleisten ersetzt wird.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung nach einem weiteren Vorschlag mit selbständiger Bedeutung vor, daß das Dach über die Ebenen von Rückwand, Seitenwand und Vorderwand geringfügig vorkragende Blenden, z. B. trapezförmige Blen­ den aufweist, die mit der Rückwand und den Seitenwänden darin eingeformte Scheinfugen bilden, und daß im horizon­ talen Übergangsbereich zwischen dem unteren Blendenrand und dem oberen Scheinfugenrand vertikale Lüftungsschlitze vorgesehen sind. Ein derartiger Gehäusegrundkörper be­ friedigt zunächst einmal in optischer und ästhetischer Hinsicht aufgrund der Scheinfugenbildung zwischen Dach und Wänden, gewährleistet darüber hinaus zugleich eine ein­ wandfreie Lüftung des Dachraumes. Insoweit steht der verlangte Lüftungsquerschnitt ohne weiteres zur Verfügung. Erfindungsgemäß weist der Gehäusegrundkörper in den Eck­ bereichen zwischen der Rückwand und den Seitenwänden Zargenholme simulierende Ausformungen auf, an welche sich die trapezförmigen Blenden des Daches über gehrungs­ schnittartige Scheinfugen anschließen. Die Scheinfugen sind also rundum zwischen dem Dach, den Seitenwänden und der Rückwand verwirklicht. Außerdem können auch im Bereich der gehrungsschnittartigen Scheinfugen Lüftungsschlitze vorgesehen sein. Durch die ausgeformten Eckbereiche wird nicht nur der optische Effekt der Zargenholme erreicht, sondern darüber hinaus die Eigensteifigkeit des Gehäuse­ grundkörpers erhöht. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß in den Gehäusegrundkörper frontseitig eine Dachaussteifung einschiebbar bzw. einsetzbar ist, die mit der frontseitigen Blende am Dach eine Trennfuge und einen Lüftungsschlitz bildet. Diese Dachaussteifung über­ nimmt also doppelte Funktion, nämlich einerseits die Aussteifung des Daches und sorgt andererseits dafür, daß rundum eine einwandfreie und in optischer Hinsicht identische Blendenverkleidung entsteht. Dazu dienen auch die weiteren Maßnahmen der Erfindung, wonach in den Eckbereichen zwischen den Seitenwänden des Gehäusegrund­ körpers und der Tür die Seitenwände ausgeformte Zargen­ holme und das Außentürblatt entsprechend angepaßte vertikale Rahmenschenkel aufweist, und daß die Dachaus­ steifung in den beiden vorderen Eckbereichen attrappen­ artige Zargenverlängerungen bzw. -ergänzungen für die Zargenholme und die Rahmenschenkel aufweist, die mit den beiden seitlichen Blenden und der frontseitigen Blende des Daches gehrungsschnittartige Trennfugen bilden. Zweck­ mäßigerweise sind die frontseitigen Zargenholme des Ge­ häusegrundkörpers mit rechts und links identischen Tür­ dichtungsleisten und innenseitig mit identischen Abdeck­ profilen bestückt, so daß auch insoweit insbes. in fer­ tigungstechnischer Hinsicht eine Vereinfachung erreicht wird.
Der Gehäusegrundkörper kann innenseitige Anformungen - z. B. zum Herstellen von Gewindebohrungen - zum An­ schließen bzw. Anschrauben einer Montageplatte aus Stahl oder Kunststoff für Münzer, Hausanschlußkasten, Notruf­ melder und Buchschwingen aufweisen. Auch insoweit wird also auf eine mehrteilige Ausführungsform wie sie sonst üblich ist verzichtet. Ferner kann der Gehäusegrundkörper innenseitig Anformungen zum Anschließen, z. B. Anschrauben der Dachaussteifung und eines Bodenrahmens mit einteiliger Bodenplatte aus Kunststoff und einer Aufnahme für das untere Türlager aufweisen.
Die vertikalen Rahmenschenkel des Außentürblatts besitzen aus Stabilitätsgründen vorzugsweise einen doppel-U-för­ migen Querschnitt, wobei die Abdeckleisten jeweils bündig zwischen den beiden äußeren U-Schenkeln eingesetzt und auf dem mittleren U-Schenkel befestigt sind. Zweckmäßigerweise weisen die Abdeckleisten in ihren den Seitenwänden des Gehäusegrundkörpers zugewandten Randbereichen kugel­ kalottenartige Ausformungen auf, die in kugelpfannenartige Einformungen der Türdichtungsleisten eingreifen, so daß ein einwandfreier Dichtsitz bei geschlossener und ge­ öffneter Tür erreicht wird und die Tür sich im übrigen leichtgängig öffnen läßt. Zumindest eine der beiden Ab­ deckleisten kann eine Schräganformung für die Schräg­ montage eines Innentürgriffs besitzen. Die beiden Ab­ deckleisten sind mittels eines oberen und unteren Joches miteinander verbunden.
Nach einer weiteren Empfehlung sieht die Erfindung vor, daß die Dachaussteifung als einteiliges Kunststoffbauteil aus einem Rahmen mit frontseitig integrierten Zargenver­ längerungen bzw. -ergänzungen und sich in vorgegebenen Abständen kreuzenden Aussteifungsprofilen ausgebildet ist, wobei zumindest einige dieser Aussteifungsprofile ein ebenes Auflager für den mittleren Dachbereich bilden. Die Dachaussteifung kann zugleich eingeformte Befestigungs­ nischen für das obere Türlager, Fotozellen oder der­ gleichen und Lichtkastenaufnahmen besitzen. Erfindungs­ gemäß ist an die Unterseite der Dachaussteifung oder an den Gehäusekörper eine geschlitzte Kunststoffplatte mit einer oder mehreren Ausnehmungen als Dichtkastenabdeckung anschließbar, so daß auf ein sonst übliches Lochblech verzichtet werden kann. - Im Rahmen der Erfindung bestehen mit Ausnahme der Türdichtungsleisten und des Bodenrahmens praktisch sämtliche Bauteile aus Kunststoff und insbes. Polycarbonat.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert; es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Telefonhäuschen in perspek­ tivischer Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Explosivdarstellung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 einen teilweisen Horizontalschnitt durch den Gegen­ stand nach Fig. 3 im Bereich der Tür,
Fig. 5 einen teilweisen Horizontalschnitt durch den Gegen­ stand nach Fig. 3 im Eckbereich Rückwand/Seiten­ wand,
Fig. 6 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegen­ stand nach Fig. 1 im Bereich Dach/Tür,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich Dach/Rückwand bzw. Seitenwand.
In den Figuren ist ein Telefonhäuschen mit einem Gehäuse­ grundkörper 1 in Kunststoffbauweise aus zumindest Dach 2, Rückwand 3 und Seitenwänden 4 und mit einer Tür 5 dargestellt. Der Gehäusegrundkörper 1 ist als einteiliger Kunststoffkörper ausgebildet. Die Tür 5 weist ein Außen­ türblatt 6 aus einem einteiligen Kunststoffrahmen auf, wobei zumindest die vertikalen Rahmenschenkel 7 einen kastenartigen innen offenen Rahmenquerschnitt besitzen, der mit Abdeckleisten 8 verschlossen bzw. abgedeckt ist. Das Dach 2 weist über die Ebene von Rückwand 3, Seiten­ wänden 4 und Vorderfront geringfügig vorkragende Blen­ den 9, nach dem Ausführungsbeispiel trapezförmige Blenden 9 auf, die mit der Rückwand 3 und den Seitenwänden 4 darin eingeformte Scheinfugen 10 bilden. Im horizontalen Über­ gangsbereich zwischen dem unteren Blendenrand und dem oberen Scheinfugenrand und folglich oberhalb der Schein­ fugen 10 sind Lüftungsschlitze 11 vorgesehen. Der Gehäuse­ grundkörper 1 besitzt in den Eckbereichen zwischen der Rückwand 3 und den Seitenwänden 4 Zargenholme darstellende Ausformungen 12, an welche sich die trapezförmigen Blenden 9 des Daches 2 über gehrungsschnittartige Scheinfugen 10a anschließen. Auch in diesem Fall können sich oberhalb der Scheinfugen 10a Lüftungsschlitze befinden. Die Scheinfugen 10, 10a und Lüftungsschlitze 11 sind also rundum zwischen Dach 2 und Rückwand 3 sowie den Seitenwänden 4 verwirk­ licht.
In den Gehäusegrundkörper 1 ist frontseitig eine Dachaus­ steifung 13 einsetzbar, die mit der frontseitigen Blende 9 am Dach 2 eine Trennfuge 14 und einen Lüftungsschlitz 15 bildet. In den Eckbereichen zwischen den Seitenwänden 4 des Gehäusegrundkörpers 1 und der Tür 5 weisen die Seitenwände 4 ausgeformte und teilweise massive Zargen­ holme 16 und das Außentürblatt 6 entsprechende vertikale Rahmenschenkel 7 auf. Die Dachaussteifung 13 besitzt in den beiden vorderen Eckbereichen attrappenartige Zargen­ verlängerungen bzw. -ergänzungen 17 für die Zargenholme 16 und Rahmenschenkel 7, wobei diese attrappenartigen Zargen­ verlängerungen bzw. -ergänzungen 17 mit den seitlichen Blenden 9 und der frontseitigen Blende 9 des Daches 2 gehrungsschnittartige Trennfugen 14a bilden. Die front­ seitigen Zargenholme 16 des Gehäusegrundkörpers 1 sind mit rechts und links identischen Türdichtungsleisten 18 und innenseitig mit identischen Abdeckprofilen 19 bestückt. Außerdem weist der Gehäusegrundkörper 1 innenseitige An­ formungen 20 zum Anschließen, z. B. Anschrauben einer Montageplatte 21 aus Stahl oder Kunststoff für Münzer, Hausanschlußkasten, Notrufmelder und Buchschwingen auf. Andere innenseitige Anformungen 20 dienen zum Anschrauben der Dachaussteifung 13 und eines Bodenrahmens 22 aus Stahlblech mit einteiliger Bodenplatte 23 aus Kunststoff, wobei der Bodenrahmen 22 außerdem eine Aufnahme für das untere Türlager 24 aufweist.
Die vertikalen Rahmenschenkel 7 des Außentürblatts 6 besitzen einen doppel-U-förmigen Querschnitt. Die Abdeck­ leisten 8 sind jeweils bündig zwischen den beiden äußeren U-Schenkeln 25 eingesetzt und auf dem mittleren U-Schenkel 26 befestigt. Die Abdeckleisten 8 besitzen in ihren den Seitenwänden 4 des Gehäusegrundkörpers 1 zugewandten Rand­ bereichen kugelkalottenartige Ausformungen 27, die in kugelpfannenartige Einformungen 28 der Türdichtungsleisten 18 eingreifen. Zumindest eine der beiden Abdeckleisten 8 weist eine oder mehrere Schräganformungen 29 für die Schrägmontage eines inneren Türgriffes 30 auf. Die beiden Abdeckleisten 8 sind mittels eines oberen und unteren Joches 31 miteinander verbunden.
Die Dachaussteifung 13 ist als einteiliges Kunststoff­ bauteil aus einem Rahmen mit frontseitig integrierten Zargenverlängerungen bzw. -ergänzungen 17 und sich in vorgegebenen Abständen kreuzenden Aussteifungsprofilen 32 ausgebildet, wobei zumindest einige der Aussteifungspro­ file ein ebenes und nach dem Ausführungsbeispiel recht­ eckiges bzw. quadratisches Auflager 33 für den mittleren Dachbereich bilden. Dadurch wird eine einwandfreie Dach­ abstützung erreicht. Die Dachaussteifung 13 weist ferner eingeformte Befestigungsnischen 34 für das obere Türlager 35, Fotozellen oder dergleichen und Lichtkastenaufnahmen auf. An die Unterseite der Dachaussteifung 13 ist eine geschlitzte Kunststoffplatte 36 mit einer oder mehreren Ausnehmungen 37 als Lichtkastenabdeckung anschließbar.

Claims (17)

1. Telefonhäuschen mit einem Gehäusegrundkörper in Kunst­ stoffbauweise aus zumindest Dach, Rückwand und Seiten­ wänden und mit einer Tür, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (1) als ein­ teiliger Kunststoffkörper ausgebildet ist.
2. Telefonhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tür (5) ein Außentürblatt (6) aus einem einteiligen Kunststoffrahmen aufweist und zumindest die vertikalen Rahmenschenkel (7) einen kastenartigen innen offenen Rahmenquerschnitt besitzen, der mit Abdeckleisten (8) verschlossen ist.
3. Telefonhäuschen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Dach (2) über die Ebene von Rückwand (3), Seitenwänden (4) und Vorderfront vorkragende Blenden (9), z. B. trapezförmige Blenden, aufweist, die mit der Rückwand (3) und den Seitenwänden (4) darin eingeformte Scheinfugen (10) bilden, und daß im Übergangsbereich zwischen dem unteren Blendenrand und dem oberen Schein­ fugenrand Lüftungsschlitze (11) vorgesehen sind.
4. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (1) in den Eckbereichen zwischen der Rückwand (3) und den Seiten­ wänden (4) Zargenholme simulierende Ausformungen (12) aufweist, an welche sich die trapezförmigen Blenden (9) des Daches (2) über gehrungsschnittartige Scheinfugen (10a) anschließen.
5. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäusegrundkörper (1) frontseitig eine Dachaussteifung (13) einsetzbar ist, die mit der frontseitigen Blende (9) am Dach eine Trennfuge (14) und einen Lüftungsschlitz (15) bildet.
6. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckbereichen zwischen den Seitenwänden (4) des Gehäusegrundkörpers (1) und der Tür (5) die Seitenwände (4) ausgeformte Zargenholme (16) und das Außentürblatt (6) entsprechende vertikale Rahmen­ schenkel (7) aufweist, und daß die Dachaussteifung (13) in den beiden vorderen Eckbereichen attrappenartige Zargen­ verlängerungen bzw. -ergänzungen (17) für die Zargenholme (16) und die Rahmenschenkel (7) aufweist, wobei die Zargenverlängerungen bzw. -ergänzungen (17) mit den beiden seitlichen Blenden (9) und der frontseitigen Blende (9) des Daches (2) gehrungsschnittartige Trennfugen (14a) bilden.
7. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die frontseitigen Zargenholme (16) des Gehäusegrundkörpers (1) mit rechts und links identischen Türdichtungsleisten (18) und innenseitig mit identischen Abdeckprofilen (19) bestückt sind.
8. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (1) innenseitige Anformungen (20) zum Anschließen, z. B. An­ schrauben einer Montageplatte (21) aus Kunststoff für Münzer, Hausanschlußkasten, Notrufmelder und Buchschwingen aufweist.
9. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (1) innenseitig Anformungen (20) zum Anschließen, z. B. An­ schrauben der Dachaussteifung (13) und eines Bodenrahmens (22) mit einteiliger Bodenplatte (23) aus Kunststoff und einer Aufnahme für das untere Türlager (24) aufweist.
10. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rahmenschenkel (7) des Außentürblatts (6) einen doppel-U-förmigen Quer­ schnitt aufweisen.
11. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (8) jeweils bündig zwischen den beiden äußeren U-Schenkeln (25) ein­ gesetzt und auf dem mittleren U-Schenkel (26) befestigt sind.
12. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (8) in ihren den Seitenwänden (4) des Gehäusegrundkörpers (1) zuge­ wandten Randbereichen kugelkalottenartige Ausformungen (27) aufweisen, die in kugelpfannenartige Einformungen (28) der Türdichtungsleisten (18) eingreifen.
13. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Abdeckleisten (8) eine Schräganformung (29) für die Schrägmontage eines Türgriffs (30) aufweist.
14. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdeckleisten (8) mittels eines oberen und unteren Joches (31) miteinander verbunden sind.
15. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachaussteifung (13) als einteiliges Kunststoffbauteil aus einem Rahmen mit front­ seitig integrierten Zargenverlängerungen bzw. -ergänzungen (17) und sich in vorgegebenen Abständen kreuzenden Aus­ steifungsprofilen (32) ausgebildet ist, wobei zumindest einige der Aussteifungsprofile ein Auflager (33) für den mittleren Dachbereich bilden.
16. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachaussteifung (13) ein­ geformte Befestigungsnischen (34) für das obere Türlager (35), Fotozellen oder dergleichen und Lichtkastenaufnahmen aufweist.
17. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterseite der Dach­ aussteifung (13) oder an den Gehäusegrundkörper (1) eine geschlitzte Kunststoffplatte (36) mit einer oder mehreren Ausnehmungen (37) als Lichtkastenabdeckung anschließbar ist.
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