DE20102740U1 - Schiebetür - Google Patents

Schiebetür

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DE20102740U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • E06B3/4636Horizontally-sliding wings for doors

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Description

Architekt Rainer Metzner Langhansstraße 20 13086 BERLIN
Beschreibung
Schiebetür zum Abschließen einer Wandöfmung zwischen Räumen im Innenausbau.
Die herkömmliche Bauart von Schiebetüren ist gekennzeichnet durch das seitliche Verschieben des Türblattes (3) vor der Wand (7).
Dabei wird das Türblatt entweder in einer Tragschiene oben an Rollen hängend und unten durch Schiene oder Bodenführung gefuhrt, oder in einer Bodenschiene über Rollen im Türblatt unten und Führungsschiene oben, bewegt.
Kennzeichnend ist dabei,
dass alle Elemente in der Bewegungsebene lotrecht übereinander angeordnet sind.
dass die Trag- und Führungsschienen jeweils um den Betrag der zu öffnenden Türbreite seitlich der Tür weiterführen und sichtbar bleiben, wenn die Tür geschlossen ist.
dass zwischen Türblatt und Tragschiene für die Justierung der Laufrollen eine Distance bleiben muss.
dass Verkleidungen, Blenden, Fußboden- oder Deckenschlitze notwendig werden, um die Mechanik zu verdecken und dadurch eine gewisse Raumästhetik zu gewährleisten.
dass ein dichter Anschluss zum Rahmen, der nicht notwendiger Bestandteil ist, nur an der Anschlagseite ( Schlossseite ) möglich ist, da in der Herstellung kein systembezogener Zusammenhang zwischen Tür und Rahmen/Zarge besteht, wie beispielsweise bei Drehtüren.
dass das Türblatt beim Öffnen relativ dicht vor der Wandfläche läuft, wodurch das Hängen von Bildern oder Anbringen von Paneelen und Installationen auf diesem Wandbereich nicht möglich ist.
Der heutige Stand der Technik bietet ein breites Angebot an Schiebetürbeschlägen fur Türblätter verschiedenster material- und gewichtsmäßiger Auslegung. Die Beherrschung der geschilderten nachteiligen Merkmale bedarf aber immer einer individuellen Planung und Anpassung im Detail.
Die zwischen zwei Wandschalen oder in Wandboxen geführten Schiebetüren sind nur in Verbindung mit umfangreichen Bauleistungen an der Umfassungskonstruktion oder für den Neubau bei rechtzeitiger Planung geeignet und bezüglich der Türblattabmessungen und Gestalt auf ein begrenztes Einsatzgebiet hin zugeschnitten.
Gleiches gilt für abgewandelte Varianten als Schiebe-Falt-Konstruktion, Schieb e-Schwenk-Konstgruktion oder Schiebe-Drehkonstruktionen, die für spezielle Einsatzgebiete wie Raumteiler, Kühlraumtüren, Fahrzeugtüren oder Schranktüren im Möbelbau zur Anwendung kommen.
Bei den, an Edelstahlrohrschienen mit sichtbaren Rollen aufgehängten Schiebetüren, vorwiegend aus Glas, wird das Schiebeprinzip und die Technik zum tragenden Gestaltungselement. Die anderen Funktionen treten dahinter zurück.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Schiebetür mit folgenden Eigenschaften zu schaffen :
die Beschläge stören weder im offenen noch im geschlossenem Zustand die Ansicht der Tür.
es sind keine zusätzlichen Verkleidungen nötig
Türblatt, Beschlag und Türrahmen bilden eine funktionale Einheit, die bei der Fertigung als Bauelementesatz aufeinander abgestimmt wird.
die Größe des Türblattes ist im Zusammenhang von Türöffnung, Beschlaganordnung und Raumhöhe unabhängig und behält daher ein Höchstmaß an raumbezogener Gestaltungsfreiheit.
Die Türöffnung kann umlaufend abgedichtet werden.
Bei geöffneter Tür bleibt zwischen Türblatt und Wand ein nutzbarer Zwischenraum.
das Tür/Rahmen-System ist einsetzbar, ohne besondere Voraussetzungen oder nachträglich Arbeiten an Fußboden oder Decke zu verursachen.
Die Lösung besteht in der versetzten Anordnung von zwei Tragschienen mit je einem Laufwerk, getrennt in zwei Ebenen wofür der Schutzanspruch 1 erhoben wird.
Bei gleicher Gesamtlänge der Tragschiene(l) wie bei üblichen Beschlägen, wird eine Hälfte oben im Rahmensturz, die andere Hälfte unten neben dem Rahmen (5) in Öfmungsrichtung wegführend, oberhalb der Scheuerleiste (9) platziert. Die Rollen oder Laufwagen (2) werden auf der wandseitigen Fläche des Türblattes (3) an justierbaren Kragplatten (6), je eine oben und die andere diagonal dazu unten, befestigt und von oben oder seitlich in die Tragschienen (1) gestellt!
Das Türblatt wird so groß bemessen, dass Rahmen (5) und obere Schiene überdeckt werden. Ein seitlicher Mindestüberstand muss unter Berücksichtigung der zu verwendenden Beschläge, Verriegelungstechnik und deren Bedienbarkeit vorgesehen werden.
Die untere Schiene kann in ihrer Erscheinung, Farbe und Länge an die Scheuerleisten (9) angepasst werden oder deren integrierter Bestandteil sein.
Der umlaufende Rahmen (5) wird mit Vorderkante mindestens 40mm vor die Wandflucht gesetzt, um die obere Tragschiene aufnehmen zu können und beim Öffnen den gewünschten Abstand der Tür von der Wand (7) zu realisieren.
Durch die Anordnung der Längsachse des Türblattes (3A) parallel neben der Schienenachse (IA) liegt der Schwerpunkt der Tür außennittig und drückt der Schwerkraft gehorchend das Blatt gegen die Rahmenstirnflächen..
Die Kontaktfläche zwischen dem Türblatt (3)und den Rahmen (5) wird für die Aufnahme der Dichtung (4) als Bürstendichtung oder Filzband genutzt, die in die Stirnflächen des Rahmens eingelassen sind. Zusätzlich kann im Türblatt zum Fußboden hin eine baugleiche Dichtung vorgesehen werden.
Zur Stabilisierung des Türlaufes ist auf dem Fußboden eine verdeckte spielfreie Bodenführung (8) zu montieren, wie sie bei allen Schiebetüren Stand der Technik ist.
Die Verriegelung erfolgt über Treibriegel, entsprechend Stand der Technik. Die Begrenzung des Laufweges wird durch Puffer und Haltefedern in den Schienen realisiert, wie sie ebenfalls Stand der Technik sind.
Der Rahmen kann als Stockrahmen in der Wandöfihung stehen oder als Blendrahmen auf der jeweiligen Wandoberfläche befestigt werden.
Zum Ausgleich von Maßtolleranzen beim Einbau, werden die Laufwerke und die untere Schiene justierbar ausgebildet.
Die Erfindung lässt sich in ihrer Ausführung weiter modifizieren. Die Zeichnung stellt die Grundvariante Nr. 1 dar, nachfolgend werden zwei weiter Varianten beschrieben.
Wie in Nr. 1 dargestellt, aber die untere Tragschiene (1) wird im Türblatt (3) integriert und das Laufwerk (2) am Türrahmen (5) angeordnet. Dabei muss das Laufwerk mindestens zwei Rollen als Koaxiallager haben, da sich die Belastungsrichtung beim Öffnen der Tür ändert. Erreicht wird damit, dass im geschlossenen Zustand auf einer Raumseite keine Schiene mehr sichtbar ist. Außerdem ist die Anordnung der unteren Schiene und des zugehörigen Laufwerkes in der Höhe variabel.
Wie in Nr. 2 beschrieben, aber mit beiden Tragschienen im Türblatt integriert und Laufwerken aus mindestens drei versetzt angeordneten Rollen auf der Rahmenstirnfläche montiert.

Claims (2)

1. Schiebetür zum Abschließen einer Wandöffnung zwischen Räumen im Innenausbau, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragschiene (1) aus zwei Teilen besteht, die, in Längsrichtung versetzt zueinander, oben und unten angeordnet sind, und jeweils ein Laufwerk (2) führen, wobei die Längsachsen (2A) der Schienen lotrecht übereinander in der Schiebeebene liegen,
dass die Rollen/Laufwerke derart auf der Türblattfläche, die zur Wand (7) zeigt, befestigt sind, dass sie zueinander diagonal stehen,
dass die Türlängsachse (3A) um einen Betrag X seitlich von der Längsachse der Tragschiene (1A) versetzt ist,
dass sich die Tür (3) beim Öffnen mit einem nutzbaren Abstand zur Wandfläche bewegt,
dass die Tür, vergleichbar zum Standard bei Drehtüren, gegen den Rahmen mit einer Dichtung (4) versehen werden kann,
dass ein systematischer Zusammenhang zwischen Rahmen (5), Beschlägen (1)(2)(6) und Schiebetürblatt (3) als Produktions- und Montageeinheit besteht, wodurch ein Bauelementesatz entsteht,
dass die Ansicht der Tür nicht durch seitlich überstehende Beschlagteile oder Schienen gestört wird.
2. Schiebetür nach Schutzanspruch 1 gekennzeichnet dadurch, dass die Tragschienen teilweise (nur unten) oder ganz (unten und oben) im Türblatt integriert sind und die Laufwagen/Rollen am Türrahmen befestigt sind.
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