DE4207771C2 - Faltbares Fahrrad - Google Patents

Faltbares Fahrrad

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  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein faltbares Fahrrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Fahrrad ist bereits aus der DE-PS 1 05 016 bekannt. Die Stabilität dieses Fahrrades in ausgeklapptem Zustand kann jedoch nicht zufriedenstellen und im zusammen­ geklappten Zustand ist das Stauvolumen nach wie vor groß.
Aus der DE-PS 2 73 911 ist ein um eine vertikale Faltachse faltbares Fahrrad bekannt, bei welchem ein Rahmenteil des hinteren Rahmens über das Sattelrohr hinaus nach vorn zum Zweck der drehbaren Lagerung am Unterrohr führbar ist, wäh­ rend zwischen Sattelrohr und dem hinteren Ende des Unter­ rohres eine Halteeinrichtung vorgesehen ist. Auch hier läßt die Stabilität im ausgeklappten Zustand des Fahrrades zu wünschen übrig. Im zusammengeklappten Zustand sind die bei­ den Teile des Oberrohres völlig voneinander gelöst, so daß der vorwärtige Fahrradteil mit dem rückwärtigen lediglich über die untere Schwenkhalterung verbunden ist, wodurch auch im zusammengeklappten Zustand eine relativ geringe Stabilität gegeben ist.
Schließlich ist aus der US-PS 44 48 437 ein faltbares Fahr­ rad bekannt, das einen üblichen rautenförmigen Rahmen und ein Sattelrohr als Verbindungsachse besitzt. Dieses Fahrrad weist jedoch den Nachteil auf, daß sein Vorderrad abgenom­ men werden muß, damit der Rahmen gefaltet werden kann; außerdem ist seine Rahmenstruktur für eine ausreichende Fahrsicherheit nicht stabil genug. Bei einem ähnlichen Fahrradtyp (US-PS 45 79 360) ist ein Rahmen vorgesehen, der faltbar ist, ohne daß das Vorderrad abgenommen werden muß. Trotzdem weist auch dieses Fahrrad den konstruktionsbeding­ ten Mangel auf, daß sein Rahmen dem Fahrradfahrer keine ausreichend große mechanische Unterstützung bietet, da sein vorderer und hinterer Abschnitt an einer einzigen Drehachse angeordnet sind. Ein solches faltbares Fahrrad wird deshalb als Stadtrad oder Damenrad eingesetzt. Zudem weisen die be­ kannten faltbaren Fahrräder den gemeinsamen Nachteil auf, daß sie aufgrund ihrer strukturellen Komplexität nicht mit geringen Kosten herstellbar sind.
Der Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welches in einer einfachen Weise zusammenlegbar ist und sowohl in ausge­ klapptem als auch in zusammengelegtem Zustand eine hohe Stabilität besitzt.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die in An­ spruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestal­ tungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäß geschaffene faltbare Fahrrad weist einen vorderen Rahmen und einen hinteren Rahmen mit Sattel­ streben oder Kettenstreben auf, die sich vom hinteren Rah­ men von den Seiten eines Sattelrohres nach vorn erstrecken und an ihrem vorderen Ende ein Gelenkelement besitzen. Das Oberrohr oder das untere Rohr ist an seinem vorderen Ende mit einer Drehachse zur Verbindung mit einem Drehgelenk versehen und weist an seinem hinteren Ende ein Halteelement zum sicheren Eingriff mit dem Sattelrohr auf. Der vordere und der hintere Rahmen des faltbaren Fahrrades sind mittels der Drehachse und dem Gelenkelement verbunden. Im ungefal­ teten Zustand ist der Rahmen zum sicheren Fahren mittels des Halteelements stabilisiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform des Rah­ mens gemäß der Erfindung im ungefalteten Zustand und
Fig. 2 im gefalteten Zustand;
Fig. 3 schematisch eine zweite Ausführungsform des Rah­ mens im ungefalteten Zustand und
Fig. 4 im gefalteten Zustand;
Fig. 5 schematisch eine dritte Ausführungsform des Rah­ mens im ungefalteten Zustand und
Fig. 6 im gefalteten Zustand sowie
Fig. 7 perspektivisch und vergrößert einen Abschnitt des Rahmens nach Fig. 6.
Wie aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlich, weist der dargestellte Fahrradrahmen 10 ein Lenkstangenrohr 11, ein Oberrohr 12, ein Unterrohr 13, ein Sattelrohr 14, ein Tret­ lagerrohr 15, zwei Sattelstreben 16, zwei Kettenstreben 17 und eine Sattelstütze 19 auf. Die Mitellinie C-C gemäß der Zeichnung entspricht der vom vorderen und hinteren Rad gebildeten Mittelachse, während die Mittellinie N-N eine zur Linie C-C senkrecht verlaufende Faltachse darstellt. Die Mittellinie F-F stellt die Achse der Vorderradgabel dar.
Das Oberrohr 12 ist mit seinem hinteren Ende an einer als Halteelement dienenden Buchse 121 befestigt, die einen In­ nendurchmesser entsprechend dem des Sattelrohres 14 be­ sitzt. Die Buchse 121 und das Sattelrohr 14 sind koaxial zur Aufnahme der Sattelstütze 19 angeordnet. Die einge­ führte Sattelstütze 19 wird mittels zweier Halterungen 122, 142 festgelegt, welche an den oberen Enden der Buchse 121 und des Sattelrohres 14 vorgesehen sind.
An der Unterseite des Oberrohres 12 nahe dem Sattelrohr 14 ist eine Drehachse 123 derart befestigt, daß sie in der Mittelachse N-N liegt. Die Sattelstreben 16A, 16B sind jeweils mit einem oberen Gelenkelement 161 versehen und derart angeordnet, daß sie sich über beide Seiten des Sat­ telrohres 14 hinaus erstrecken. Das obere Gelenkelement 161 ist an seinem vorderen Ende mit einer Axialbohrung verse­ hen, die drehbar über die Drehachse 123 eingepaßt ist, wo­ bei diese an ihrem unteren Ende mit einem Positionierglied 124 versehen ist, so daß die Sattelstrebe 16 und das Ober­ rohr 12 an dem oberen Gelenkelement 161 in entgegenge­ setzter Richtung drehbar sind.
An der Unterseite des Unterrohres 13 nahe dem Sattelrohr 14 ist eine Drehachse 18 befestigt. Diese weist eine hohle Konstruktion auf und ist an der Mittellinie N-N angeord­ net, wobei ihr oberes Ende an der Unterseite des Unterroh­ res 13 befestigt ist und ihr unteres Ende einen vor dem Tretlagerrohr 15 angeordneten Klemmblock 151 durchsetzt. Dieser ist am unteren Ende der Drehachse 18 mittels eines Positioniergliedes 181 festgelegt. Die Kettenstrebe 17 ist an ihrem vorderen Ende mit einem unteren Gelenkelement 171 versehen, das eine dem oberen Gelenkelement 161 ähnliche Struktur aufweist und eine an seinem vorderen Ende angeord­ nete Axialbohrung besitzt, die über das obere Ende der Drehachse 18 derart paßt, daß die Kettenstrebe 17 um die Mittellinie N-N drehbar ist. Das Unterrohr 13 ist an sei­ nem hinteren Ende mit einem Halteblock 131 versehen, wäh­ rend das Sattelrohr 14 einen dem Halteblock 131 des Un­ terrohres 13 entgegengesetzt angeordneten Halteblock 141 aufweist. Die beiden Halteblöcke 131, 141 weisen eine zum Eingriff geeignete Form auf. Zur Sicherung des Eingriffs dieser beiden Halteblöcke 131, 141 sind beliebige weitere Verriegelungseinrichtungen vorsehbar. Das Unterrohr 13 und die Kettenstrebe 17 sind an zwei Geraden im Winkel von 180° zueinander angeordnet. Diese Anordnung kann durch ein Ab­ senken des Verbindungspunktes zwischen dem Unterrohr 13 und der Kettenstrebe 17 geändert werden, so daß das Unterrohr 13 und die Kettenstrebe 17 an zwei Geraden angeordnet sind, die einen Winkel von weniger als 180° bilden.
Es ist also der vordere Rahmen A des Fahrradrahmens 10 durch das Lenkstangenrohr 11, das Oberrohr 12 und das Un­ terrohr 13 gebildet, während der hintere Rahmen B aus dem Sattelrohr 14, dem Tretlagerrohr 15, den Sattelstreben 16 und den Kettenstreben 17 zusammengesetzt ist. Der vordere und der hintere Rahmen A, B sind an der als Achse dienenden Mittellinie N-N gelenkig verbunden, und zwar mittels des oberen Gelenkelements 161, der Drehachse 123, des unteren Gelenkelements 171 und der Drehachse 18; sie sind darüber hinaus mittels der beiden Positionierglieder 124, 181 an­ einander festgelegt.
Die Funktionsweise des faltbaren Fahrradrahmens 10 wird nachstehend geschildert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, dient dem Fahrradrahmen 10 die Mittellinie N-N als Drehachse. Der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B des Fahrradrahmens 10 können nicht ge­ dreht werden, wenn die Sattelstütze 19 in die Buchse 121 und in das Sattelrohr 14 eingeführt und mittels der Halterungen 122, 142 festgelegt ist. Infolgedessen weist der Fahrradrahmen 10 eine zum Fahren ausreichende Stabili­ tät auf. Es ist zu betonen, daß, wie aus Fig. 1 ersicht­ lich, der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B anein­ ander derart festgelegt sind, daß sie zwei Dreiecke abc und def bilden, und zwar im Gegensatz zum bekannten Fahrradrah­ men mit nur einem oder zwei Eingriffspunkten. Es ist des­ halb offenbar, daß der beschriebene faltbare Fahrradrahmen 10 den bekannten Fahrradrahmen deshalb übertrifft, weil der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B derart miteinan­ der verbindbar sind, daß sie sich nicht zur Seite bewegen und so dem Fahrradfahrer eine sichere und bequeme Fahrt er­ möglichen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann der Fahrradrahmen 10 leicht und schnell gefaltet werden, indem die beiden Halte­ rungen 122, 142 ohne Handwerkzeug gelöst werden und an­ schließend die Sattelstütze 19 herausgezogen wird, damit sich der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B an der Drehachse 123 und der Drehachse 18 oder an der Mittellinie N-N drehen können. Schließlich ist die Sattelstrebe 19 in das Sattelrohr 14 einzuführen, damit sich die Fahrradgabel nach hinten drehen kann, so daß sich das Vorderrad und das Hinterrad fast überlappen.
Wie ersichtlich, dient die Sattelstütze 19 als Verriege­ lungsstift, um sicherzustellen, daß der faltbare Fahr­ radrahmen 10 sicher ist und die Höhe des Sattels verringert werden kann, wenn der Fahrradrahmen 10 gefaltet wurde.
Wie aus der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist der Fahrradrahmen 20 ein Lenkstangen­ rohr 21, ein Oberrohr 22, ein Unterrohr 23, ein Sattelrohr 24, ein Tretlagerrohr 25, zwei Sattelstreben 26 und zwei Kettenstreben 27 auf. Seine Komponenten sind ähnlich der ersten Ausführungsform um die Mittellinien C-C, N-N und F-F angeordnet. Es sind jedoch zwischen dieser abge­ wandelten Ausführungsform, der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform und dem bekannten Rahmen Unterschiede vor­ handen, die nachfolgend geschildert werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das Oberrohr 22 mit seinem hinteren Ende an einer Haltebuchse 221 befestigt, die eine Halterung 222 aufweist. Andererseits ist das Sattelrohr 24 an seinem oberen Ende mit einer Halterung 242 versehen. Eine an der Mittellinie N-N angeordnete Drehachse ist an der Unterseite des Oberrohres 22 nahe dem Sattelrohr 24 be­ festigt, während ein oberes Gelenkelement 261 an den vorde­ ren Enden der Sattelstreben 26 befestigt ist. Das obere Ge­ lenkelement 261 ist drehbar über einer Drehachse 223 ange­ ordnet, die an ihrem unteren Ende mit einem Positionier­ glied 224 versehen ist. Letzteres dient dazu, das obere Gelenkelement 221 an einem unbeabsichtigten Abgleiten zu hindern. Das Sattelrohr 24 weist an seinem unteren Ende ein Achssegment 241 auf, das auf der Mittellinie N-N angeord­ net ist und dem Eingriff mit einer unteren Buchse 231 dient derart, daß sie sich entgegengesetzt zueinander drehen kön­ nen.
Der vordere Rahmen A des Fahrradrahmens 20 ist demnach aus dem Lenkstangenrohr 21, dem Oberrohr 22 und dem Unterrohr 23 gebildet, während der hintere Rahmen B aus dem Sattel­ rohr 24, dem Tretlagerrohr 25, den Sattelstreben 26 und den Kettenstreben 27 zusammengesetzt ist. Der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B sind derart verbunden, daß sie an der Drehachse 223 und dem Achssegment 241 in entgegenge­ setzter Richtung drehbar sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann die Sattelstütze 19 ohne Handwerkzeug in die Buchse 221 und das Sattelrohr 24 einge­ führt werden, so daß das Unterrohr 23, das Sattelrohr 24 und das Tretlagerrohr 25 derart miteinander verbunden sind, daß sie eine dreieckige Verriegelungsform bilden, wie durch a, b und c gezeigt. Der solchermaßen gebildete Fahrradrah­ men 20 ist stabil und fahrsicher.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann der Fahrradrahmen 20 ein­ fach und schnell gefaltet werden, indem die Halterungen 222, 242 gelöst werden, so daß die Sattelstütze 19 heraus­ ziehbar ist; anschließend werden der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B an der Drehachse 223 und dem Achsseg­ ment 241 so gedreht, daß sie einander überlappen.
Bei der weiterhin abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 sind ein Lenkstangenrohr 31, ein Oberrohr 32, ein Unterrohr 33, ein Sattelrohr 34, ein Tretlagerrohr 35, zwei Sattelstreben 36 und zwei Kettenstreben 37 vorgesehen. Wei­ terhin sind ein oberes Gelenkelement 361 und eine Drehachse 323 vorgesehen, die in der gleichen Weise wie das obere Ge­ lenkelement 161 und die Drehachse 123 der ersten Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1 gelenkig verbunden sind. Zudem ist eine untere Buchse 331 drehbar über dem Sattelrohr 34 in der gleichen Weise eingepaßt wie die untere Buchse 231 der zweiten Ausführungsform. Die dritte Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 weicht jedoch von den ersten beiden Aus­ führungsformen dadurch ab, daß das Oberrohr 32 einen ge­ neigten hinteren Abschnitt entsprechend dem traditionellen Damenfahrrad besitzt und daß ihre Drehachse 323 an der Un­ terseite des hinteren Endes des geneigten Oberrohres 32 befestigt ist. Zudem erstreckt sich das hintere Ende des geneigten Oberrohres 32 zur Bildung eines verlängerten Roh­ res 32a nach oben. Im übrigen ist das Sattelrohr 34 an sei­ nem oberen Abschnitt mit einem Verbindungsrohr 341 verse­ hen, das einen größeren Innendurchmesser als das Sattelrohr 34 aufweist und eine halbkreisförmige Öffnung 342 zur Auf­ nahme einer Buchse 321 besitzt, wie aus Fig. 7 ersichtlich.
Der vordere Rahmen A und der hintere Rahmen B funktionieren bei der Bedienung in einer der ersten und zweiten Ausfüh­ rungsform entsprechenden Weise. Wenn sich das Fahrrad nicht in gefaltetem Zustand befindet, ist seine Buchse 321 in der halbkreisförmigen Öffnung 342 des Verbindungsrohres 341 an­ geordnet, und seine Sattelstütze 19 kann in das Sattelrohr 34 und die Buchse 321 eingeführt werden, um eine sichere Verbindung zwischen dem vorderen und hinteren Rahmen A, B herzustellen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Fahrradrahmen mit Ver­ riegelungspunkten a, b und c in Dreieckform versehen. Um den Fahrradrahmen zu falten, muß zunächst die Sattelstütze 19 herausgezogen werden, damit der vordere und hintere Rah­ men A, B einander überlappen können, wie in Fig. 6 darge­ stellt.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuter­ ter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und Zeichnung verwiesen.

Claims (4)

1. Faltbares Fahrrad mit einem vorderen Rahmen (A), der ein Lenkstangenrohr (11; 21; 31), ein Oberrohr (12; 22; 32) sowie ein Unterrohr (13; 23; 33) aufweist, und einem hinte­ ren Rahmen (B), der ein Sattelrohr (14; 24; 34), ein Tret­ lagerrohr (15; 25; 35), zwei Sattelstreben (16; 26; 36) und zwei Kettenstreben (17; 27; 37) aufweist, wobei das Ober­ rohr (12; 22; 32) und das Unterrohr (13; 23; 33) um eine vertikale Faltachse (N-N) drehbar mit dem hinteren Rahmen (B) verbunden sind und wobei zur gegenseitigen Festlegung der beiden Rahmen (A und B) in der Fahrstellung eine zwi­ schen dem hinteren Ende des Oberrohres (12; 22; 32) und dem oberen Ende des Sattelrohres (14; 24; 34) wirkende Halte­ einrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelstreben (16; 26) oder die Kettenstreben (37) mit ihren vorderen Enden das Sattelrohr (14; 24; 34) nach vorn überragen und dort ein oberes Gelenkelement (161; 261; 361) aufweisen und daß das Oberrohr (12; 22; 32) nahe dem Sattelrohr (14; 24; 34) eine in der Faltachse (N-N) lie­ gende Drehachse (123; 223; 323) zum drehbaren Eingriff mit dem oberen Gelenkelement (161; 261; 361) besitzt.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberrohr (12) an seinem hinteren Ende mit einer zum Sattelrohr (14) koaxialen Buchse (121) zur Aufnahme einer als Halteeinrichtung dienenden Sattelstütze (19) versehen ist, daß die Sattelstreben (16) an ihren vorderen Enden das obere Gelenkelement (161) aufweisen und daß auch die Kettenstreben (17) sich mit ihren vorderen Enden zur gelenkigen Verbindung mit einer in der Faltachse (N-N) lie­ genden, am Unterrohr (13) befestigten weiteren Drehachse (18) über das Sattelrohr (14) nach vorn hinauserstrecken.
3. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberrohr (22) an seinem hinteren Ende mit einer zum Sattelrohr (24) koaxialen Buchse (221) zur Aufnahme einer als Halteeinrichtung dienenden Sattelstütze (19) versehen ist, daß die Sattelstreben (26) an ihren vorderen Enden das obere Gelenkelement (261) aufweisen und daß das Sattelrohr (24) einen sich in der Faltachse (N-N) erstreckenden unte­ ren Bereich besitzt und dort eine am Unterrohr (23) befe­ stigte untere Buchse (231) drehbar aufnimmt.
4. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberrohr (32) des vorderen Rahmens (A) zwischen seinen beiden Enden einen gekrümmten Abschnitt besitzt, der nach unten gebogen ist.
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