DE4207697A1 - Fangvorrichtung fuer wickelwellen - Google Patents

Fangvorrichtung fuer wickelwellen

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine gattungsbildende Einrichtung wird in der DE-PS 24 41 522 beschrieben.
Aus dem DE-GM 79 01 982 ist es bekannt, eine Kombi­ nation von Wendelfedern und Blattfedern zur Dämpfung des Stoßes und zur Verhinderung eines Zurückfederns aufeinandertreffender Teile einzusetzen. Die Dämpfungsmittel sind dabei verhältnismäßig aufwen­ dig, und die Dämpfung wird ausschließlich durch die Wirkung der Federn erreicht und sie erfordert damit einen entsprechenden Dämpfungsweg.
Schließlich ist es aus der DE-31 40 792 C2 bekannt, die Dämpfung dadurch zu erreichen, daß die Breite des Käfigs kleiner als die Breite des Gehäuses ist und die Verschlußdeckel mit einem Durchmesser ausge­ bildet sind, der ein Aufliegen ihrer ringförmigen Randflächen auf den Flächenbereichen des ortsfesten Gehäuses gewährleistet, so daß ein Aufpressen der Randflächen auf das Gehäuse mittels der Befesti­ gungsmittel die erforderliche Stoßdämpfung aus­ schließlich durch die im Sicherungsfall eintretende Reibung bewirkt. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß das Betätigen der die Verschlußdeckel auf den Randbereich pressenden Befestigungsmittel außerordentlich schwierig ist, da im eingebauten Zu­ stand dieser Bereich der Fangvorrichtung so gut wie nicht mehr zugänglich ist. Ein Nachstellen oder Kon­ trollieren dieser die Reibung und damit die Dämpfung bestimmenden Hilfsmittel ist bei der bekannten Ein­ richtung nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fang­ vorrichtung für Wickelwellen mit Dämpfung zu schaf­ fen, bei der eine einfache Betätigung und Kontrolle der Dämpfungsmittel möglich ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird bei der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung die für die Bremsung oder Dämpfung erforderliche Reibung durch eine Anlage zwischen Gehäuse und Käfig im äußeren Umfangsbe­ reich geschaffen, wobei hier Stellmittel einsetzbar sind, die leicht von außen kontrolliert und be­ tätigt werden können.
In einem Fall wird die Bremskraft durch die Stell­ mittel erzielt, wobei diese Stellschraube als Brems­ schraube ausgebildet ist.
In einem anderen Fall wird das Gehäuse spannband­ artig ausgebildet und mittels einer oder mehrerer Schrauben kann der Anpreßdruck des spannbandartigen Gehäuses reguliert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach­ folgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Vorrichtung und in den
Fig. 2 und 3 eine abgeänderte Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Fangvorrichtung dargestellt, von der ein Teil des Gehäuses 1 er­ kennbar ist, das in beliebiger bzw. bekannter Weise an einem Baukörper angeordnet werden kann. Das Ge­ häuse trägt über einen gewissen Winkelbereich dreh­ bar einen Käfig 2, in dessen Innerem drehbar ein Sperrad 3 angeordnet ist, das mit der nicht darge­ stellten Wickelwelle beispielsweise über eine Nut- und Federverbindung drehfest verbunden ist.
Das Sperrad weist in an sich bekannter Weise auf seinem Umfang gleichmäßig verteilt Aufnahmeräume auf, die durch Zähne 4 geschaffen werden und in denen Sperrkörper aufgenommen werden, die beweglich in diesen Aufnahmeräumen angeordnet sind und in be­ kannter Weise mit einem im oberen Bereich des Käfigs 2 angeordneten Anschlag zusammenwirken können, wenn die Sperrkörper durch Fliehkraft angehoben werden. Dabei verklemmen die Sperrkörper sich zwischen den Flanken der Zähne 4 und dem Anschlag, wodurch eine Verriegelungswirkung zwischen Sperrad 3 und Käfig 2 eintritt.
Bei Ansprechen der Fangvorrichtung durch Verklemmen eines Sperrkörpers zwischen dem Anschlag und dem zu­ geordneten Zahn des Sperrades 3 erfolgt dann, wenn sich der Käfig 2 gegenüber dem Gehäuse 1 bewegen kann, eine Drehbewegung.
Um diese Drehbewegung zu ermöglichen aber gleich­ zeitig zu dämpfen liegt das Gehäuse 1 über eine Haltenase 7 an dem radialen, d. h. äußeren Umfangs­ bereich 5 des Käfigs 2 an. Hier wird also ein Brems­ bereich 6 geschaffen, der dann beispielsweise schon gegeben ist, wenn die Haltenase 7 mit entsprechen­ dem Preßsitz auf dem radialen Umfangsbereich des Käfigs aufgepreßt wird.
Ein einstellbarer und wiederholbarer Bremsbereich 6 wird durch eine Stellschraube 8, die als Reibschrau­ be wirkt, geschaffen, die nur als Beispiel in der Zeichnung dargestellt ist. Selbstverständlich kann diese Stellschraube 8 einen wesentlich größeren unteren Bremsbereich aufweisen oder es können Reib­ stifte eingesetzt werden. Durch die Anordnung dieser einstellbaren Bremsmittel ist es möglich, nach Ansprechen der Fangvorrichtung die Bremsmittel zu lösen und diese wieder zurückzustellen und in eine neue Arbeitsbereitschaft einzustellen.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 und 3 wird der eigentliche Käfig 2 von einem spannbandartigen Gehäuse 1a umgeben. In Fig. 3 sind die oberen End­ hälften dieses spannbandartigen Käfigs 1a zu er­ kennen, wobei die beiden Hälften durch eine Spann­ schraube 9 zusammengehalten werden. Selbstverständ­ lich kann im unteren Bereich auch eine Spannschraube vorgesehen sein, oder der Käfig ist so elastisch ausgebildet, daß hier eine entsprechende Verstellung möglich ist. Durch entsprechendes Anziehen der Spannschraube 9 kann nunmehr der Bremsdruck, der im Bereich 6a erzielt wird, einreguliert werden und dadurch die Bremsung ganz leicht eingestellt werden.

Claims (5)

1. Fangvorrichtung für Wickelwellen von Öff­ nungsabschlüssen, bei der ein mit der Wickel­ welle drehfest verbundenes, mit nach außen offenen, gleichmäßig verteilten Aufnahme­ räumen für Sperrkörper versehenes Sperrad (3) sowie ein im wesentlichen ortsfester Käfig (2) vorgesehen ist, der eine Zwangsführung für die Sperrkörper und einen Anschlag auf­ weist, an dem die Sperrkörper in Abhängigkeit von der Umlaufgeschwindigkeit des Sperrades zur Anlage kommen können, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Käfig (2) das Sperrad (3) und die Sperrkörper gehäuseartig umgibt und das eigentliche, den Käfig (2) tragende Ge­ häuse (1, 1a) dem äußeren Umfangsbereich (5) des Käfigs (2) mit einem Bremsbereich (6, 6a) anliegt.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbereich (6) durch einen axial ausgerichteten Bereich einer umlaufenden Haltenase (7) des Gehäuses (1) gebildet ist, die dem äußeren Umfangs­ bereich (5) des Käfigs (2) anliegt.
3. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ge­ kennzeichnet durch eine oder mehrere in der Haltenase (7) geführte Stellschrauben (8) als einstellbare Bremsmittel.
4. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ge­ kennzeichnet durch eine oder mehrere in der Haltenase (7) geführte Reibstifte als ein­ stellbare Bremsmittel.
5. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1a) spann­ bandartig den Käfig (2a) umgibt, wobei mit einer Spannschraube (9) die Vorspannung im Bremsbereich (6a) einregelbar ist.
DE4207697A 1992-02-19 1992-03-11 Fangvorrichtung für Wickelwellen Expired - Lifetime DE4207697C2 (de)

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DE4207697C2 DE4207697C2 (de) 1994-10-06

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ITMC20130002A1 (it) * 2013-01-14 2014-07-15 Elsamec Srl Dispositivo di arresto ammortizzato per serrande avvolgibili o porte sezionali.

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