DE4203500A1 - Bogenanleger - Google Patents

Bogenanleger

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DE4203500A1 DE19924203500 DE4203500A DE4203500A1 DE 4203500 A1 DE4203500 A1 DE 4203500A1 DE 19924203500 DE19924203500 DE 19924203500 DE 4203500 A DE4203500 A DE 4203500A DE 4203500 A1 DE4203500 A1 DE 4203500A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogen­ anleger mit einem Stapeltisch zur Aufnahme eines Bogenstapels, mit einer Bogentrennvor­ richtung, die über dem Stapeltisch angeord­ net ist und durch die der jeweils oberste Bogen des Bogenstapels erfaßbar und einer weiterverarbeitenden Maschine zuführbar ist, wobei der Stapeltisch den jeweils obersten Bogen auf einem bestimmten Höhenniveau hal­ tend vertikal bewegbar antreibbar ist, mit einem Hilfsstapeltisch, der mehrere im Ab­ stand parallel nebeneinander in einer hori­ zontalen Ebene angeordnete Spieße aufweist, die durch eine Antriebsvorrichtung unter den von dem Stapeltisch getragenen restlichen Bogenstapel bewegbar sind, wobei der Hilfs­ stapeltisch die Last des Bogenstapels über­ nehmend und dessen obersten Bogen auf dem bestimmten Höhenniveau haltend vertikal be­ wegbar antreibbar ist, während der Stapel­ tisch zur Aufnahme eines neuen Bogenstapels in seine unterste Lage absenkbbar und an­ schließend bis zur Anlage des obersten Bogens des neuen Bogenstapels am untersten Bogen des restlichen Bogenstapels anhebbar ist, sowie die Spieße des Hilfsstapeltischs unter dem restlichen Bogenstapel herausbewegbar sind.
Bei einem derartigen Bogenanleger ist es be­ kannt die zu einem Rechen miteinander fest verbundenen Spieße durch einen Antrieb ge­ meinsam unter dem restlichen Bogenstapel herauszubewegen. Dies führt dazu, daß am Ende dieser Bewegung der noch auf den Spießen auf­ liegende Teil des Bogenstapels mit einem Schlag um die der Dicke der Spieße ent­ sprechende Höhe auf den unter dem restlichen Bogenstapel befindlichen neuen Bogenstapel fällt. Damit wird der Bogenanleger und insbesondere die Aufhängung des durch den neuen Bogenstapel bereits hoch belasteten Stapeltischs mit einer erheblichen Zusatz­ belastung beaufschlagt. Um Schäden zu ver­ meiden muß daher der Bogenanleger und die Aufhängung des Stapeltischs sehr hoch belastbar ausgebildet sein. Diese Problematik ist besonders groß, wenn es sich um großformatige Bogen oder um aus Blech be­ stehende Bogen handelt, da dann das Gewicht des restlichen Bogenstapels besonders hoch ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Bogenanleger der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei relativ gering belastbarem Aufbau sicher zur Verarbeitung von Bogen bzw. Bogenstapeln relativ hohen Gewichts geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verlauf der Herausbewegung der einzelnen Spieße des Hilfsstapeltischs unter dem restlichen Bogenstapel zumindest teilweise zeitversetzt erfolgt. Damit erfolgt am Ende der Herausbewegung der Spieße unter dem restlichen Bogenstapel nicht mehr ein gleichzeitiges Aufschlagen des ganzen hin­ teren Bereichs des restlichen Bogenstapels auf den neuen Bogenstapel sondern ein re­ lativ sanftes zeitlich versetztes Auflegen der einzelnen von Spießen unterstützten Be­ reiche des restlichen Bogenstapels auf den neuen Bogenstapel. Da somit eine schlag­ artige Belastung vermieden wird braucht der Aufbau des Bogenanlegers nicht zusätzlich zur Aufnahme dieser hohen Zusatzbelastung ausge­ legt sein, was zu einem verringerten Bauge­ wicht sowie einer verringerten Baugröße führt.
Darüber hinaus wird der restliche Bogenstapel mit größerer Exaktheit ausgerichtet auf den neuen Bogenstapel aufgelegt.
Entsprechend der Herausbewegung der Spieße kann in einfacher Weise auch die Bewegung der einzelnen Spieße des Hilfsstapeltischs unter den restlichen Bogenstapel zumindest teil­ weise zeitversetzt erfolgen.
Eilt die Herausbewegung unter dem restlichen Bogenstapel und/oder die Bewegung unter den restlichen Bogenstapel der äußeren Spieße gegenüber den Bewegungen der inneren Spieße voraus, so erfolgt die Auflage des restlichen Bogenstapels symmetrisch und damit mit be­ sonders exakter Ausrichtung. Dabei ist die Auflage des restlichen Bogenstapels besonders sanft, wenn die Herausbewegung unter dem restlichen Bogenstapel und/oder die Bewegung unter den restlichen Bogenstapel der mittleren Spieße gegenüber den Bewegungen der zwischen den äußeren und mittleren Spießen angeordneten Spießen vorauseilt.
Eine Beschleunigung des Stapelwechselvor­ ganges wird dadurch erreicht, daß der An­ trieb der Herausbewegung zumindest bei einem Teil der Spieße mit unterschiedlicher Geschwindigkeit erfolgt, wobei insbesondere die Herausbewegung zumindest bei einem Teil der Spieße mit höherer Geschwindigkeit be­ ginnt und im Verlauf des Bewegungsweges mit reduzierter Geschwindigkeit fortgesetzt wird. Damit kann in der ersten belastungsunkri­ tischen Phase der Herausbewegung der Spieße Zeit eingespart werden, während in der be­ lastungskritischen Endphase die langsamere Herausbewegung der Spieße die sanft Ablage des restlichen Bogenstapels unterstützt.
Sind die Spiegel des Hilfsstapeltischs aus einer Position hinter dem Bogenstapel unter den restlichen Bogenstapel in Bogenförder­ richtung bzw. unter dem Bogenstapel heraus entgegen der Bogenförderrichtung bewegbar antreibbar, so erfolgt bei der Herausbe­ wegung des Hilfsstapeltischs eine besonders geringe Beeinträchtigung der Seitenaus­ richtung des Bogenstapels. Darüber hinaus wird auch der erforderliche Platzbedarf des Bogenanlegers gering gehalten.
Ebenfalls zu einem geringen Platzbedarf sowie zu einem einfachen und kostengünstigen Aufbau führt es, wenn die Spieße eine gemeinsame An­ triebsvorrichtung besitzen. Dazu können in einfacher Weise die Spieße in den Endpositi­ onen ihres Bewegungsweges von der Antriebs­ vorrichtung selbsttätig entkuppelbar sein.
Ein besonders einfacher Aufbau des Hilfs­ stapeltisches wird dadurch erreicht, daß die Antriebsvorrichtung sich parallel zu den Spießen erstreckende und jeweils einem Spieß zugeordnete Antriebsketten besitzt, die jeweils einen Mitnehmer aufweisen, der in eine entsprechende Mitnahme des zugeordneten Spießes ein- bzw. auskuppelbar ist, wobei die Mitnehmer an in Förderrichtung unterschied­ lichen Positionen an den Antriebsketten ange­ ordnet sind. Dabei kann die Antriebskette um an den Enden des zum Spieß parallelen Be­ reichs angeordneten Umlenkrollen vom Spieß weggeführt sein und der Abstand der Umlenk­ rollen voneinander dem Bewegungsweg des Spießes entsprechen, wobei der Mitnehmer ein Mitnehmernocken und die Mitnahme eine Mit­ nahmeklaue sein kann, deren Klauenöffnung zur Antriebskette gerichtet ist und im zum Spieß parallelen Erstreckungsbereich der Antriebs­ kette den Mitnehmernocken umgreift. Durch An­ ordnung der Mitnehmer z. B. mittels Ketten­ schloß an den Antriebsketten können ohne großen Aufwand die Positionen der Mitnehmer zueinander verändert werden.
Sind die Antriebsketten durch ihnen jeweils zugeordnete Antriebsräder bewegbar antreib­ bar, die parallel nebeneinander auf einer ge­ meinsamen drehbar antreibbaren Antriebswelle angeordnet sind, so wird ein nur geringer Bauraum für die Antriebswelle benötigt.
Zum Antrieb in beide Bewegungsrichtungen kann in einfacher Weise die Antriebswelle re­ versibel elektromotorisch antreibbar sein.
Ist der Hilfsstapeltisch mit nach oben hin offenen, sich in Förderrichtung parallel zueinander erstreckenden Nuten ausgebildet, in denen die mit entsprechendem Querschnitt ausgebildeten Spieße frei verschiebbar ange­ ordnet sind, so kann mit geringstem Arbeits- und Zeitaufwand und somit geringster Be­ triebsunterbrechung ein Austausch von abge­ nutzen Spießen erfolgen. Dies ist insbeson­ dere bei Verarbeitung von Blechbogen wichtig, da hier ein erhöhter Verschleiß der Spieße erfolgt.
Ein einfach aufgebauter Antrieb ist dadurch möglich, daß im Boden der Nuten sich in Nut­ längsrichtung erstreckende, durchgehende Schlitze ausgebildet sind, durch die die Mit­ nahmen zur Antriebskette durchragen.
Zur Reduzierung der zu überwindenden Reib­ kräfte können die Wände der Nuten und/oder die Mantelflächen der Spieße mit einer rei­ bungsarmen Schicht versehen sein. Dies er­ möglicht eine Verringerung der Auslegung der Antriebsvorrichtung.
Bildet der die Spieße tragende Hilfsstapel­ tisch zusammen mit der aus Umlenkrädern, An­ triebsrädern, Antriebswelle und Antriebs­ ketten bestehenden Antriebsvorrichtung eine vertikal bewegbar antreibbare Baueinheit, so ist diese Baueinheit leicht und schnell mon­ tierbar. Bei einem Defekt der Baueinheit kann diese schnell durch eine andere Baueinheit ersetzt werden, so daß die Betriebsausfall­ zeit wegen Reparatur gering gehalten werden kann.
Ist der Hilfsstapeltisch bzw. die Baueinheit zumindest im Bereich des oberen Hubweges des Stapeltischs parallel und synchron zum Stapeltisch anhebbar bewegbar ansteuerbar, so befinden sich vor dem Bewegen der Spieße unter den restlichen Bogenstapel diese be­ reits in der exakten, zum Unterfahren richtigen Höhe, so daß die Betriebsunter­ brechung bis zum Fortsetzen des Betriebes mit dem Hilfsstapeltisch gering gehalten werden kann.
Um trotz Verarbeitung von Bogenstapeln hohen Gewichts eine aufgrund der Belastung er­ folgende Verbiegung der Spieße gering zu halten, kann in Förderrichtung vor dem Stapeltisch eine sich horizontal quer zur Förderrichtung erstreckende Tragschiene auf gleicher Höhe wie der Hilfsstapeltisch ange­ ordnet sein, die synchron mit dem Hilfs­ stapeltisch vertikal bewegbar antreibbar ist und auf der die in Förderrichtung vorderen Enden der Spieße sich abstützend auflegbar sind.
In einfacher Ausbildung kann die Tragschiene als Kontaktschiene ausgebildet sein, die nach Auflage aller Spieße ein Signal erzeugt, durch das die Abwärtsbewegung des Stapel­ tischs auslösbar ist und/oder die Antriebs­ vorrichtung außer Betrieb setzbar ist. Da­ mit kann zum frühest möglichen Zeitpunkt die Arbeit des Bogenanlegers mit dem Hilfsstapel­ tischbetrieb fortgesetzt und die Betriebs­ unterbrechnung gering gehalten werden.
Ist durch einen Sensor das Erreichen eines bestimmten Reststapelniveaus des Stapeltischs erfaßbar und ein Signal zur Inbetriebsetzung der Antriebsvorrichtung auslösbar, durch die die Spieße des in dieser Position auf glei­ chem Höhenniveau wie der Stapeltisch befind­ lichen Hilfsstapeltischs unter den restlichen Bogenstapel bewegbar antreibbar sind, so führt dies zu einer selbsttätigen Aktivierung des Hilfsstapeltischs und damit zur Reduzie­ rung der Betriebsunterbrechung.
Zu einer Reduzierung der Betriebsunter­ brechung aufgrund von selbsttätiger Aktivie­ rung führt es auch, wenn durch einen Sensor bei vertikalem beschleunigtem Aufwärtsan­ trieb des mit einem neuen Bogenstapel ver­ sehenen Stapeltischs das Erreichen der Unter­ seite des restlichen Bogenstapels durch die Oberseite des neuen Stapels erfaßbar ist und ein Signal zur Inbetriebsetzung der Antriebs­ vorrichtung auslösbar ist, durch die die Spieße unter dem restlichen Bogenstapel herausbewegbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgen­ den näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Bogenanleger in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Rückansicht des Bogen­ anlegers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Seiten­ ansicht des vorderen Teil­ bereichs des Hilfsstapel­ tischs des Bogenanlegers nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie III-III des Teilbereichs nach Fig. 3,
Fig. 5 eine ausschnittsweise Seitenansicht eines Spie­ ßes des Bogenanlegers nach Fig. 1 im Bereich der Mitnahmeklaue,
Fig. 6 eine Draufsicht des Spie­ ßes nach Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Bogenanleger weist einen Stapeltisch 1 auf, auf dem eine Palette 2 mit einem Bogenstapel 3 aufliegt. Der Stapeltisch 1 befindet sich in seiner unteren Position und ist gerade mit einem neuen Stapel 3 bestückt. Über dem Stapel­ tisch 1 befindet sich ein Hilfsstapeltisch 4 mit einem darauf gelagerten restlichen Bogen­ stapel 5, von dem der jeweils oberste Bogen mittels einer nicht dargestellten Bogentrenn­ vorrichtung vom restlichen Bogenstapel 5 ab­ hebbar und einem Fördertisch 6 zuführbar ist. Über den Fördertisch 6 gelangt der Bogen zu einer Druckmaschine 7.
In Förderrichtung 8 hinter dem Maschinenge­ stell 9 des Bogenanlegers ist auf einer Hebe­ vorrichtung 10 bereits ein weiterer Bogen­ stapel 11 gelagert, der nach Verbrauch des Bogenstapels 3 über eine Rollenbahn 12 in die dargestellte Position des Bogenstapels 3 be­ wegbar ist. Der Stapeltisch 3 ist auf be­ kannte Weise durch eine nicht dargestellte Hubvorrichtung vertikal bewegbar antreibbar. Der Hilfsstapeltisch 4 ist in drei in Förder­ richtung im Abstand voneinander befindlichen Bereichen an Hubketten 13 eines Hubwerkes aufgehängt und durch das Hubwerk vertikal be­ wegbar antreibbar.
In Förderrichtung 8 hinter dem restlichen Bogenstapel 5 besitzt der Hilfsstapeltisch 4 einen Führungstisch 14, in dem parallel im Abstand nebeneinander mehrere Spieße 15 in bzw. entgegen der Förderrichtung 8 verschieb­ bar angeordnet sind. Die Spieße 15 sind in nach oben offenen Nuten 16 des Führungs­ tischs 14 angeordnet. In der dargestellten Position befinden sich die Spieße 15 in der ausgefahrenen Betriebsstellung und tragen den restlichen Bogenstapel 5. Dazu liegen sie mit ihrem vorderen Ende auf einer an Hubketten 13 aufgehängten Trageschiene 17 auf, die sich quer zur Förderrichtung 8 erstreckt und sich immer auf gleicher Höhe wie der Führungstisch 14 befindet.
Mit dem hinteren Ende liegen die Spieße 15 auf dem Führungstisch 14 auf. Der Führungs­ tisch 14 bildet eine als Baueinheit des Hilfsstapeltischs 4 ausgebildete Baugruppe. Unter jeder Nut 16 des Führungstischs 14 ist eine sich etwa über die Länge des Führungs­ tischs 14 in Förderrichtung 8 erstreckende und um Umlenkrollen 18 parallel zum Führungs­ tisch 14 geführte endlose Antriebskette 19 angeordnet. An den Antriebsketten 19 sind an in Förderrichtung 8 unterschiedlichen Positi­ onen Mitnehmernocken 20 angeordnet. In diese Mitnehmernocken 20 sind Mitnahmeklauen 21 der Spieße 15 ein- bzw. auskuppelbar, wobei die Mitnahmeklauen 21 am in Förderrichtung 8 hinteren Endbereich der Spieße 15 nach unten wegragend angeordnet sind. Die Mitnahme­ klauen 21 durchragen dazu jeweils in dem Boden 22 der Nuten 16 in Förderrichtung 8 sich erstreckende, durchgehende Schlitze 23.
Da die Mitnehmernocken 20 bei Erreichen einer der Umlenkrollen 18 aus der zum Führungstisch 14 parallelen Ebene und damit auch aus den Mitnahmeklauen 21 herausbewegt werden, erfolgt zwangsläufig in den beiden Endbereichen des Bewegungsweges der Spieße 15 eine Entkopplung der Spieße 15 von ihrem Antrieb.
Bei späterem entgegengesetztem Antrieb der Antriebsketten 19 werden die Mitnehmernocken 20 entsprechend wieder in die Mitnahmeklauen 21 hineinbewegt und damit eine Einkopplung erreicht.
Die hinteren Umlenkrollen 18 sind drehfest auf einer gemeinsamen drehbar antreibbaren Antriebswelle 24 parallel zueinander ange­ ordnet und bilden somit Antriebsräder für die Antriebsketten 19. Die Antriebswelle 24 ist durch einen Elektromotor 25 reversibel an­ treibbar, sodaß auf einfache Weise ein Ket­ tenantrieb in und entgegengesetzt der Förder­ richtung 8 erfolgen kann.
In Förderrichtung 8 gesehen befinden sich in vorderster Position parallel nebeneinander die Mitnehmernocken 20 der beiden äußeren Spieße 15. In einem Abstand dahinter sind parallel nebeneinander die Mitnehmernocken 20 der beiden inneren Spieße 15 angeordnet, während die Mitnehmernocken 20 der zwischen den äußeren und inneren Spießen 15 angeordneten Spieße 15 wiederum in einem Abstand dazu erfolgt. Bei dem Herausbewegen der Spieße 15 unter dem restlichen Bogen­ stapel 5 werden somit zuerst die Mitnehmer­ nocken 20 der äußeren Spieße 15, dann in einem Abstand dazu die Mitnehmernocken 20 der inneren Spieße 15 und in einem weiteren Ab­ stand dazu die Mitnehmernocken 20 der da­ zwischen liegenden Spieße 15 in die ent­ sprechenden Mitnahmeklauen 21 eingekuppelt und die jeweils dazu gehörenden Spieße 15 unter dem restlichen Bogenstapel 5 herausbe­ wegt. In dieser Reihenfolge erfolgt auch am Ende der Bewegungshübe der Spieße 15 ein Herausfahren. Dies bedeutet, daß zuerst die äußeren Bereiche, dann der mittlere Bereich und zuletzt die zwischen mittigem Bereich und den äußeren Bereichen liegenden Bereiche des restlichen Bogenstapels 5 auf dem inzwischen direkt unter den restlichen Bogenstapel 5 ge­ fahrenen Bogenstapel 3 abgelegt wird. Ein schlagartiges Herunterfallen des hinteren Be­ reichs des restlichen Bogenstapels 5 auf den Bogenstapel 3 ist somit vermieden. Die Ablage erfolgt sanft und versetzt in den verschie­ denen Bereichen.
Wie insbesondere in den Fig. 3 bis 6 zu sehen ist, besitzen die Spieße 15 einen rechteckigen Querschnitt und laufen an ihrem vorderen Ende spitz zu. Ummantelt sind die Spieße 15 mit einer reibungsarmen Schicht 26 aus z. B. Teflon.
Mittels Schrauben 27 ist an der Unterseite des dargestellten Spießes 15 die Mitnahme­ klaue 21 mit nach unten gerichteter Öffnung 28 befestigt. Wie Fig. 4 zeigt, befindet sich in der Öffnung 28 der Mitnahmeklaue 21 der an der Antriebskette 19 befestigte Mit­ nehmernocken 20. Der Bereich jeder Nut 16 ist als separate Führungsbahn 29 ausgebildet. Über Traversen 30 sind die Führungsbahnen 29 zum Führungstisch 14 miteinander verbunden.
Die Arbeitsweise des Bogenanlegers ist wie folgt:
Ist, wie in Fig. 1 dargestellt, ein neuer Bogenstapel 3 auf dem Stapeltisch 1 aufgelegt und noch kein restlicher Bogenstapel 5 auf den ausgefahrenen Spießen 15 aufliegend, so wird der Stapeltisch 1 um einen kurzen Hub angehoben.
Nicht dargestellte Sensoren tasten die seit­ liche Ausrichtung des Bogenstapels 3 ab und geben entsprechende Signale an eine Steuer­ einheit. Diese steuert, wenn erforderlich, einen nicht dargestellten Seitenausrichttrieb an, der den gesamten Stapeltisch 1 ent­ sprechend seitlich bewegt.
Nun wird der Stapeltisch 1 soweit angehoben, daß sich der oberste Bogen fast in Arbeits­ höhe befindet. Durch einen nicht darge­ stellten Drückerfuß wird dann in bekannter Weise das Niveau des obersten Bogens solange abgetastet und der Stapeltisch 1 mit dem Bogenstapel 3 solange schrittweise weiter an­ gehoben, bis der oberste Bogen endgültig die Arbeitshöhe erreicht hat. Dies wird von einem Sensor erfaßt und durch dessen der Steuerein­ heit zugeleiteten Signal die Bogentrennvor­ richtung des Bogenanlegers in Betrieb ge­ setzt.
Entsprechend der Bogenentnahme, die vom Drückerfuß abgetastet wird, wird der Stapel­ tisch 1 nach und nach angehoben bis nur noch eine bestimmte Reststapelhöhe vorhanden ist.
Während des letzten Teils der Hubbewegung des Stapeltischs 1 wurde parallel und synchron dazu auch der Hilfsstapeltisch 4 vertikal be­ wegbar angesteuert, so daß sich Stapeltisch 1 und Hilfsstapeltisch 4 auf gleicher Höhe be­ finden. Damit kann mit Erreichen der Rest­ stapelhöhe der Elektromotor 25 in Betrieb ge­ setzt und mittels der Antriebsketten 19 die Spieße 15 im Bereich der Palette 2 unter den Bogenstapel 3 gefahren werden.
Haben alle Spieße 15 die vordere Position erreicht und liegen somit mit ihrem vorderen Ende auf der Trageschiene 17 auf, wobei die Mitnehmerklauen 21 der Spieße 15 von den Mitnehmernocken 20 entkoppelt sind, so wird von der als Kontaktschiene ausgebildeten Trageschiene 17 ein Signal erzeugt und der Steuereinheit zugeleitet, durch das sowohl die Abwärtsbewegung des Stapeltischs 1 und seine seitliche Ausrichtung in die mittige Neutralposition ausgelöst als auch der Betrieb des Elektromotors 25 beendet wird.
Nach Entfernen der leeren Palette 2 wird der weitere Bogenstapel 11 über die Rollenbahn 12 auf den Stapeltisch 1 gefahren. Es folgt eine seitliche Positionsabfrage des Bogenstapels und gegebenenfalls eine entsprechende Aus­ richtung des Stapeltischs 1. Anschließend er­ folgt, wie am Anfang bereits beschrieben, ein kurzes Anheben, eine weitere seitliche Ab­ frage des Bogenstapels und gegebenenfalls eine seitliche Ausrichtung. Nun wird der Stapeltisch 1 im Schnellgang angehoben bis sich der oberste Bogen kurz unter den Spießen 15 befindet. Die letzten Zentimeter bis zur Anlage des Bogenstapels an den Spießen 15 erfolgt die Hubbewegung langsam.
Das Unterfahren der Spieße 15 führt zu einer Entlastung der Trageschiene 17, die ein ent­ sprechendes Signal der Steuereinheit zu­ leitet, wodurch der Elektromotor 25 in nun­ mehr entgegengesetzte Richtung in Betrieb ge­ setzt wird. Durch die in Bewegung gesetzten Antriebsketten 19 gelangen zuerst die Mit­ nehmernocken 20 der äußeren Antriebsketten 19 in Eingriff in die Öffnungen 28 der ent­ sprechenden Mitnahmeklauen 21 und bewegen deren Spieße 15 unter dem restlichen Bogen­ stapel 5 heraus. Zeitlich versetzt zu dem Be­ ginn des Herausbewegens der äußeren Spieße 15 erfolgt das gleiche mit den mittleren Spießen 15 und wiederum zeitlich versetzt auch mit den zwischen den äußeren und mittleren Spie­ ßen 15 befindlichen Spießen 15.
Dabei erfolgt der erste Teil des Herausbe­ wegens der Spieße mit erhöhter und der letzte Teil des Herausbewegens mit geringer Geschwindigkeit. Durch das versetzte Herausbewegen der Spieße 15 gelangt der rest­ liche Bogenstapel 5 in den Bereichen der ver­ schiedenen Spieße zu verschiedenen Zeit­ punkten auf den darunter befindlichen Bogenstapel 3 zur Auflage, so daß das Herab­ gleiten von den Spießen 15 auf den Bogen­ stapel 3 sanft erfolgt.
Haben die Spieße ihre ausgefahrene End­ position erreicht, kuppeln sie selbsttätig von ihrem Antrieb ab. Nun wird auch der Elektromotor 25 abgeschaltet.
Durch das Erfassen der verschiedenen Positi­ onen und Zustände mittels Sensoren, kann der komplette Stapelwechsel durch die Steuerein­ heit selbsttätig gesteuert erfolgen.

Claims (22)

1. Bogenanleger mit einem Stapeltisch zur Aufnahme eines Bogenstapels, mit einer Bogen­ trennvorrichtung. die über dem Stapeltisch angeordnet ist und durch die der jeweils oberste Bogen des Bogenstapels erfaßbar und einer weiterverarbeitenden Maschine zuführbar ist, wobei der Stapeltisch den jeweils obersten Bogen auf einem bestimmten Höhen­ niveau haltend vertikal bewegbar antreibbar ist, mit einem Hilfsstapeltisch, der mehrere im Abstand parallel nebeneinander in einer horizontalen Ebene angeordnete Spieße auf­ weist, die durch eine Antriebsvorrichtung unter den von dem Stapeltisch getragenen restlichen Bogenstapel bewegbar sind, wobei der Hilfsstapeltisch die Last des Bogen­ stapels übernehmend und dessen obersten Bogen auf dem bestimmten Höhenniveau haltend verti­ kal bewegbar antreibbar ist, während der Stapeltisch zur Aufnahme eines neuen Bogen­ stapels in seine unterste Lage absenkbar und anschließend bis zur Anlage des obersten Bogens des neuen Bogenstapels am untersten Bogen des restlichen Bogenstapels anhebbar ist sowie die Spieße des Hilfsstapeltischs unter dem restlichen Bogenstapel herausbeweg­ bar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verlauf der Heraus­ bewegung der einzelnen Spieße (15) des Hilfs­ stapeltischs (4) unter dem restlichen Bogen­ stapel (5) zumindest teilweise zeitversetzt erfolgt.
2. Bogenanleger nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bewegung der einzelnen Spieße (15) des Hilfsstapeltischs (4) unter den restlichen Bogenstapel (5) zumindest teilweise zeit­ versetzt erfolgt.
3. Bogenanleger nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Herausbe­ wegung unter dem restliche Bogenstapel (5) und/oder die Bewegung unter den restlichen Bogenstapel (5) der äußeren Spieße (15) gegenüber den Bewegungen der inneren Spieße (15) vorauseilt.
4. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Herausbewegung unter dem restlichen Bogenstapel (5) und/oder die Bewegung unter den restlichen Bogenstapel (5) der mittleren Spieße (15) gegenüber den Bewegungen der zwischen den äußeren und mittleren Spießen (15) angeordneten Spieße (15) vorauseilt.
5. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb der Heraus­ bewegung zumindest bei einem Teil der Spieße (15) mit unterschiedlicher Geschwindigkeit erfolgt.
6. Bogenanleger nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Herausbewegung zumindest bei einem Teil der Spieße (15) mit höherer Geschwindigkeit beginnt und im Verlauf des Bewegungsweges mit reduzierter Geschwindigkeit fortgesetzt wird.
7. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spieße (15) des Hilfsstapeltischs (4) aus einer Position hinter dem Bogenstapel (3) unter den rest­ lichen Bogenstapel (5) in Bogenförderrichtung (8) bzw. unter dem Bogenstapel (5) heraus entgegen der Bogenförderrichtung (8) bewegbar antreibbar sind.
8. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spieße (15) eine gemeinsame Antriebsvorrichtung besitzen.
9. Bogenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spieße (15) in den Endpositionen ihres Bewegungsweges von der Antriebsvorrichtung selbsttätig entkuppelbar sind.
10. Bogenanleger nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung sich parallel zu den Spießen (15) erstreckende und jeweils einem Spieß (15) zugeordnete Antriebsketten (19) besitzt, die jeweils einen Mitnehmer auf­ weisen, der in eine entsprechende Mitnahme des zugeordneten Spießes (15) ein- bzw. aus­ kuppelbar ist, wobei die Mitnehmer an in Förderrichtung (8) unterschiedlichen Positi­ onen an den Antriebsketten (19) angeordnet sind.
11. Bogenanleger nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebskette (19) um an den Enden des zum Spieß (15) parallelen Bereichs angeord­ neten Umlenkrollen (18) vom Spieß (15) wegge­ führt ist und der Abstand der Umlenkrollen (18) voneinander dem Bewegungsweg des Spie­ ßes (15) entspricht, wobei der Mitnehmer ein Mitnehmernocken (20) und die Mitnahme eine Mitnahmeklaue (21) ist, deren Klauenöffnung (28) zur Antriebskette (19) gerichtet ist und im zum Spieß (15) parallelen Erstreckungsbe­ reich der Antriebskette (19) den Mitnehmer­ nocken (20) umgreift.
12. Bogenanleger nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebsketten (19) durch ihnen jeweils zugeordnete Antriebsräder bewegbar antreibbar sind, die parallel nebeneinander auf einer gemeinsamen drehbar antreibbaren Antriebs­ welle (24) angeordnet sind.
13. Bogenanleger nach Anspruch 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (24) reversibel elektromo­ torisch antreibbar ist.
14. Bogenanleger nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hilfsstapeltisch (4) mit nach oben hin offenen, sich in För­ derrichtung (8) parallel zueinander erstrec­ kenden Nuten (16) ausgebildet ist, in denen die mit entsprechendem Querschnitt ausge­ bildeten Spieße (15) frei verschiebbar ange­ ordnet sind.
15. Bogenanleger nach Anspruch 14, da­ durch gekennzeichnet, daß im Boden (22) der Nuten (16) sich in Nut­ längsrichtung erstreckende, durchgehende Schlitze (23) ausgebildet sind, durch die die Mitnahmen zur Antriebskette (19) hindurch­ ragen.
16. Bogenanleger nach Anspruch 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wände der Nuten (16) und/oder die Mantel­ flächen der Spieße (15) mit einer reibungs­ armen Schicht (26) versehen sind.
17. Bogenanleger nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der die Spieße (15) tragende Hilfsstapeltisch (4) zusammen mit der aus Umlenkrädern (18), Antriebsrädern, Antriebswelle (24) und Antriebsketten (19) bestehenden Antriebsvorrichtung eine vertikal bewegbare antreibbare Baueinheit bildet.
18. Bogenanleger nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hilfsstapeltisch (4) bzw. die Baueinheit zumindest die im Be­ reich des oberen Hubweges des Stapeltischs (1) parallel und synchron zum Stapeltisch (1) anhebbar bewegbar ansteuerbar ist.
19. Bogenanleger nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Förderrichtung (8) vor dem Stapeltisch (1) eine sich horizontal quer zur Förderrichtung (8) erstreckende Tragschiene (17) auf gleicher Höhe wie der Hilfsstapeltisch (4) angeordnet ist, die synchron mit dem Hilfsstapeltisch (4) verti­ kal bewegbar antreibbar ist und auf der die in Förderrichtung (8) vorderen Enden der Spieße (15) sich abstützend auflegbar sind.
20. Bogenanleger nach Anspruch 19, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trageschiene (17) als Kontaktschiene ausgebildet ist, die nach Auflage aller Spieße (15) ein Signal erzeugt, durch das die Abwärtsbewegung des Stapeltischs (1) auslösbar ist und/oder die Antriebsvor­ richtung außer Betrieb setzbar ist.
21. Bogenanleger nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch einen Sensor das Erreichen eines bestimmten Reststapelniveaus des Stapeltischs (1) erfaßbar und ein Signal zur Inbetriebsetzung der Antriebsvorrichtung auslösbar ist, durch die die Spieße (15) des in dieser Position auf gleichem Höhenniveau wie der Stapeltisch (1) befindlichen Hilfs­ stapeltischs (4) unter den restlichen Bogenstapel (5) bewegbar antreibbar sind.
22. Bogenanleger nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch einen Sensor bei vertikalem beschleunigtem Aufwärtsantrieb des mit einem neuen Bogenstapel versehenen Stapeltischs (1) das Erreichen der Unterseite des restlichen Bogenstapels (5) durch die Oberseite des neuen Stapels (3) erfaßbar ist und ein Signal zur Inbetriebsetzung der An­ triebsvorrichtung auslösbar ist, durch die die Spieße (15) unter dem restlichen Bogen­ stapel (5) herausbewegbar sind.
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