DE4202713C2 - Fuehrung zum einziehen einer materialbahn in eine rollenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Fuehrung zum einziehen einer materialbahn in eine rollenrotationsdruckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Führung zum Einziehen einer Materialbahn in eine Rollenrotationsdruckmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zum Einziehen von Materialbahnen in Rollenrotationsdruckmaschinen ist es bekannt, ein Einzugselement endlicher Längenausdehnung zu benutzen, welches durch im Seitengestell angebrachten Führungen um die Walzen bewegbar ist. Dabei können unterschiedliche Einzugswege entsprechend den jeweiligen drucktechnischen Erfordernissen verfolgt werden, die durch Weichen einstellbar sind.
Nach der Druckschrift EP 01 29 660 A2 hat man bei einer Vorrichtung zum Verstellen eines Ausgleichzylinders in einer Druckmaschine der sogenannten Sackbildung dadurch zu begegnen versucht, indem der Ausgleichszylinder in die Endlage gefahren wird, um die Materialbahn aufzunehmen. Um das Verfahren des Ausgleichszylinders bzw. der verstellbaren Leitwalze mit einer angepaßten Geschwindigkeit vornehmen zu können, besitzt die genannte Vorrichtung eine Antriebseinrichtung, die sowohl mit einem Schnellgang als auch mit einem Kriechgang versehen ist.
Nachteilig bei der genannten Verstelleinrichtung ist der hohe getriebetechnische Aufwand sowie die erneut vorzunehmende Feineinstellung der Registerwalze bei immer wiederkehrenden Verläufen der Materialbahnen.
Durch die DE 35 41 588 C2 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Einziehen von Bedruckstoffbahnen in Rotationsdruckmaschinen bekannt, in welcher ein versteifbares bzw. mittels ortsfester Anschläge in zweidimensionaler Richtung verstellbares Einziehelement, welches in Abständen im Maschinengestell angeordnete Führungen mit Anschlägen durchläuft, vorhanden ist. Mit diesen Anschlägen kann die Beweglichkeit des Einziehelementes, das aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern besteht, um die Papierleitwalze bzw. Registerwalze herum unabhängig von ihrer derzeitigen Stellung gesteuert werden. Hierdurch wird erreicht, daß führungsfreie Strecken durch das zeitweilig versteifte Wegeelement überfahren werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einer verfahrbaren Leitwalze zusammenwirkende Führung für ein führungsgebundenes, eine Papierbahn ziehendes Zugmittel zu schaffen, mit der es ermöglicht wird, daß sich führungsfreie Strecken nicht bilden, wenn die Leitwalze entlang eines vorgegebenen Papierbahnweges verfahren wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen insbesondere darin, daß die Materialbahn stets unmittelbar um die verstellbare Leitwalze beim Einziehen herumgeführt wird, unabhängig von deren derzeitiger Stellung.
Die Erfindung soll nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer Neun-Zylinder-Rollenrotationsdruckmaschine mit dem Arbeitsbereich einer verstellbaren Leitwalze;
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung mit minimalem Verstellbereich;
Fig. 3 eine Darstellung analog Fig. 2, jedoch mit maximalem Verstellbereich;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsvariante der Vorrichtung, Darstellung mit minimalem Verstellbereich;
Fig. 5 eine Darstellung analog Fig. 3, jedoch mit maximalem Verstellbereich;
Fig. 6 den Schnitt VI-VI nach Fig. 3;
Fig. 7 die Ansicht C nach Fig. 3;
Fig. 8 eine dritte Ausführungsvariante der Vorrichtung, Darstellung mit minimalem Verstellbereich;
Fig. 9 eine Darstellung analog Fig. 8, jedoch mit maximalem Verstellbereich;
Fig. 10 eine vierte Ausführungsvariante der Vorrichtung, Darstellung mit minimalem Verstellbereich;
Fig. 11 eine Darstellung analog Fig. 10, jedoch mit maximalem Verstellbereich;
Fig. 12 die Ansicht E nach Fig. 9;
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Führungsgliedes der bewegbaren Führung nach Fig. 9;
Fig. 14 den Schnitt XIV-XIV nach Fig. 9;
Fig. 15 die vergrößerte Darstellung der Einzelheit F nach Fig. 11;
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines Führungsgliedes der bewegbaren Führung nach Fig. 11;
Fig. 17 eine fünfte Ausführungsvariante der Vorrichtung, Darstellung mit minimalem Verstellbereich;
Fig. 18 eine Darstellung analog Fig. 17, jedoch mit maximalem Verstellbereich;
Fig. 19 den Schnitt XIX-XIX nach Fig. 18 und nach Fig. 21 (ohne Rollenkette dargestellt);
Fig. 20 eine sechste Ausführungsvariante der Vorrichtung, Darstellung mit minimalem Verstellbereich;
Fig. 21 eine Darstellung analog Fig. 20, jedoch mit maximalem Verstellbereich;
Fig. 22 eine perspektivische Darstellung eines Führungsgliedes einer beweglichen Führung;
Fig. 23 eine siebte Ausführungsvariante der Vorrichtung;
Fig. 24 eine Einzelheit "Z" analog Fig. 23;
Fig. 25 den Schnitt XXV-XXV analog Fig. 23;
Fig. 26 einen weiteren Querschnitt einer Führung; Variante analog Fig. 5.
Gemäß Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Neun-Zylinder-Rollenrotationsdruckmaschine gezeigt mit einer Materialbahn 1 als Vollinie oder strichpunktierte Materialbahnen, die einen Verlauf nehmen können, daß diese mit den in der Maschinengestellwand 2 angeordneten Leitwalzen 3; 4; 6; 7; 8; 9 oder verstellbaren Leitwalzen 11; 12, den verstellbaren Leitwalzen 11; 12 in maximaler Verstellposition 11′; 12′, den Plattenzylindern 13; 14, den Gummituchzylindern 16; 17; 18; 19; 21; 22 sowie dem Gegendruckzylinder 23 direkt oder indirekt in Kontakt kommen und die dargestellte Druckmaschine über die Leitwalzen 3 oder 4 verlassen können.
Gemäß Fig. 2 ist eine Vorrichtung dargestellt, die im Bereich der verstellbaren Leitwalze 11 auf einer Maschinengestellwand 2 nach Fig. 1 angeordnet ist.
Die Fig. 3 zeigt die gleiche Vorrichtung, jedoch im maximalen Verstellbereich 11′. Die Kettenführung besteht aus einer insgesamt mit 24 bezeichneten gestellfesten Führung und einer insgesamt mit 26 bezeichneten bewegbaren Führung. Die gestellfeste Führung 24 umfaßt ein im Querschnitt C-förmiges Profil 27 mit einem Führungsglied 28. Parallel zu den Teilen 27; 28, jedoch mit einem Abstand, der maximal der Breite eines C-förmigen Profiles 27 entspricht, verlaufen beidseits der Teile 27; 28 Begrenzungsleisten 29; 31, welche jeweils an einer Längsseite mittels einer Aufnahme 30 eine später noch zu beschreibende und zur bewegbaren Führung 26 gehörige Halbschiene 41; 42 einer Kettenschiene aufnehmen bzw. führen können.
Die gestellfeste Führung 24 umfaßt weiterhin eine Halterung 32; 33, welche analog den Begrenzungsleisten 29; 31 an einer Längsseite eine Halbschiene 41; 42 aufnehmen bzw. führen können, ebenfalls mit einer Aufnahme 34, die im Bereich der Spitze des Führungsgliedes 28 eine Biegung besitzt, gerade soviel, daß jeweils zwischen der Biegung und der Spitze des Führungsgliedes 28 eine Halbschiene 41; 42 aufgenommen werden kann. Die Halterung 32; 33 kann durch gestellfeste Bolzen 35 geführt sein. Die Teile der festen Führung 24 sind mittels Gewindeschrauben 36 auf der in Fig. 1 und 6 dargestellten Maschinengestellwand 2 befestigt.
Die bewegbare Führung 26 besteht aus einer Grundplatte 37, auf welcher eine Halterung 38; 39 zur Aufnahme der Kettenlaufschiene befestigt ist. Die Kettenlaufschiene besteht im Bereich der gestellfesten Führung 24 aus zwei Halbschienen 41; 42, welche beispielsweise aus Gummiprofil und im Bereich der bewegbaren Führung 26 beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium mit C-förmigem Profil 27 gefertigt sein können. Ein Querschnitt durch die Kettenlaufschiene ist in Fig. 6 dargestellt.
Weiterhin besteht die bewegbare Führung 26 aus einem bogenförmigen C-Profil 27, welches auf der Grundplatte 37 um die verstellbare Leitwalze 11 mit Achse 43 herumgeführt ist. In der Kettenlaufschiene aus C-Profil 27 befindet sich die Rollenkette 44, welche nicht in ihrer Gesamtlänge dargestellt ist und zum Einziehen der Materialbahn 1 dient.
Die Fig. 7 zeigt die Ansicht C nach Fig. 3, in welcher neben der verstellbaren Leitwalze 11 in Position 11′ und des Bogens aus C-Profil 27 insbesondere zu sehen ist, daß die Achse 43 in einem Kulissenstein 46 gehalten ist. Spezielle Lagerelemente für die Achse 43 wurden der Einfachheit halber nicht dargestellt. Der Kulissenstein 46 ist in einer Nut 47 der Maschinengestellwand 2 geführt und trägt über die Achse 43 die gesamte bewegbare Führung 26. Statt einer Nut in der Maschinengestellwand 2 kann auch eine Profilleiste auf der Maschinengestellwand 2 angebracht sein. Der Kulissenstein 46 ist mittels einer Gewindespindel 48 in Pfeilrichtung B nach Fig. 2 oder Pfeilrichtung C nach Fig. 3 bewegbar. Die Gewindespindel 48 wird durch einen nicht dargestellten Stellmotor betätigt.
In Fig. 3 ist die Hublänge d dargestellt, um den Betrag sich die verstellbare Leitwalze 11 in die Position 11′ begeben hat, wobei die Leitwalze 11 unabhängig von ihrer derzeitigen Stellung stets von der Kettenlaufschiene (C-Profil 27) umgeben ist.
Gemäß Fig. 4 und 5 wird eine zweite Ausführungsvariante der Lösung gezeigt, wobei die Vorrichtung nach Fig. 5 in Richtung C um den Betrag d verfahrbar ist, um die Position nach Fig. 4 einzunehmen.
Die gezeigten Vorrichtungen bestehen wiederum aus einer gestellfesten Führung 49 und einer bewegbaren Führung 51. Die gestellfeste Führung 49 umfaßt zwei Halbschienen 41; 42 aus elastischem Material, die mittels Gewindeschrauben 36 auf der Maschinengestellwand 2 befestigt sind. Die restlichen Bauteile stehen mit der bewegbaren Führung 51 in Verbindung, einschließlich eines in Fig. 7 gezeigten Kulissensteins 46 in der Nut 47.
Die bewegbare Führung umfaßt insbesondere eine Grundplatte 52 mit einem bogenförmigen C-Profil 27 aus festem Material mit einem Führungsglied 28, das mit Gewindeschrauben 36 auf der Grundplatte 52 befestigt ist. Parallel zu dem geradlinig verlaufenden Profil 27 auf der Grundplatte 52 sind Begrenzungsleisten 29; 31 angeordnet, die mit einer ihrer Längsseite die aus elastischem Material bestehenden Halbschienen 41; 42 aufnehmen.
Die Grundplatte 52 weist auf der in Richtung der gestellfesten Führung 49 weisenden Seite eine Verlängerung 53 auf, die eine Halterung 32; 33 trägt. Diese Halterung 32; 33 besitzt eine Aufnahme 34, die im Bereich der Spitze des Führungsgliedes 28 eine Biegung aufweist, gerade soviel, daß zwischen der Biegung und der Spitze des Führungsgliedes 28 eine Halbschiene 41; 42 aufgenommen werden kann. Durch das Verfahren der bewegbaren Führung in Richtung B nach Fig. 4 werden die Halbschienen 41; 42 in dem vorgenannten Bereich zusammengeführt, und die Leitwalze 11 kommt um den Betrag d in die Position 11′ nach Fig. 5, wobei die Rollenkette 44 unabhängig von der Position der Leitwalze 11 stets unmittelbar hinter der Leitwalze 11 herumgeführt werden kann.
Es wird nicht in jedem Fall erforderlich sein, den vollen Betrag der Hublänge d zu verfahren, sondern entsprechend den tatsächlichen Erfordernissen ist es durchaus möglich, nur einen Teil der Hublänge d verfahren zu müssen.
In den Fig. 8 und 9 ist eine dritte Ausführungsvariante der Vorrichtung dargestellt, die nach Fig. 8 in Pfeilrichtung B verfahrbar ist, um die Position 11′ der verstellbaren Leitwalze 11 nach Fig. 9 zu erreichen. Die Gesamthublänge d setzt sich aus der Hublänge d1 bis d8 zusammen, was aus Fig. 9 zu ersehen ist. Es können auch mehr oder weniger Führungsglieder verwendet werden.
Die Vorrichtung besteht aus einer gestellfesten Führung 53, die mittels Gewindeschrauben 36 an der in Fig. 1 gezeigten Maschinengestellwand 2 befestigt ist und aus einem C-Profil 27 besteht, welches Führungsstäbe 82; 83 enthalten kann. Statt der Führungsstäbe 82; 83 können auch andere Führungen, beispielsweise T-Nutführungen oder dgl., verwendet werden.
Eine bewegbare Führung 54 besteht insgesamt aus einer Grundplatte 56, auf der ein halbkreisförmiges C-Profil 27 befestigt ist, das um die Leitwalze 11 herumgeführt wird. Die Grundplatte 56 ist mittels einer Gewindespindel 48 über die Achse 43 gemäß Fig. 7 in einem Kulissenstein 46 gehalten, der in einer Nut 47 in der Maschinengestellwand 2 geführt ist. Außerhalb des halbkreisförmigen C-Profils 27 und in Richtung der gestellfesten Führung 53 besteht die bewegbare Führung 54 aus einer Anzahl von gegeneinander ausziehbaren Führungsgliedern, die insgesamt mit 57 bezeichnet sind und in Fig. 14 als Schnitt und in Fig. 13 in perspektivischer Darstellung gezeigt sind.
Eine Ansicht E nach Fig. 9 ist in Fig. 12 dargestellt.
Aus den Fig. 13 und 14 ist zu ersehen, daß das Führungsglied 57 aus einem Grundkörper 58 mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt zwecks Aufnahme der Rollenkette 44 besteht. Der Grundkörper 58 besitzt in axialer Richtung verlaufend zwei seitliche Verlängerungen oder Laschen 59; 61, an dessen Ende jeweils rechtwinklig ein Bolzen 62; 63 angeordnet ist.
Im Grundkörper 58 sind zwei Ausnehmungen 64; 66 eingebracht, so daß sich auf der von den Laschen 59; 61 abgewendeten Seite des Grundkörpers 58 vier freie Schenkel 67; 68; 69; 71 ergeben. Die benachbarten Schenkel 67; 68 weisen in axialer Richtung verlaufende Schlitze 72; 73 auf. Die gegenüberliegenden beiden Schenkel 69; 71 sind mit einer axialen Durchgangsbohrung 74; 76 versehen, die den gesamten Grundkörper 58 durchdringt. Die Bohrung 74; 76 weist an einem Ende jeweils eine Senkung 77; 78 auf zur Aufnahme einer Druckfeder 79; 81.
Bei Aneinanderreihung der einzelnen Führungsglieder 57 zur bewegbaren Führung 74 sind die benachbarten Führungsglieder 57 dadurch verbunden, daß die Laschen 59; 61 des einen Körpers in die Ausnehmungen 64; 66 des benachbarten Körpers eingreifen und die auf den Laschen 59; 61 befindlichen Bolzen 62; 63 in den Schlitzen 72; 73 geführt werden. Statt Bolzen und Schlitze können ebensogut anders geformte Anschläge und Begrenzungen verwendet werden.
In den Durchgangsbohrungen 76; 77 sind Führungsstäbe 82; 83 angeordnet, die die einzelnen Führungsglieder 57 miteinander verbinden. Zwischen den einzelnen Führungsgliedern 57 sind auf den Führungsstäben 82; 83 die Druckfedern 79; 81 aufgebracht, die von den Senkungen 77; 78 gemäß Stellung der bewegbaren Führung 54 nach Fig. 8 aufgenommen werden.
In Fig. 12 sind die Mitnehmer 84 der Rollenkette 44 gezeigt, an denen die einzuziehende Materialbahn befestigt wird. Die Länge der Schlitze 72; 73 entspricht etwa den Teilhublängen d1 bis dn.
In den Fig. 10 und 11 ist eine vierte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die nach Fig. 10 in Pfeilrichtung B verfahrbar ist, um die Position 11′ der verstellbaren Leitwalze 11 nach Fig. 11 zu erreichen. Die Gesamthublänge d setzt sich aus den Hublangen d1 bis d8 zusammen.
Die Vorrichtung besteht aus einer gestellfesten Führung 86, die mittels Gewindeschrauben 36 an der in Fig. 1 gezeigten Maschinengestellwand 2 befestigt ist und aus einem C-Profil 27 besteht, das Führungsstäbe 82; 83 aufnimmt.
Eine bewegbare Führung 87 besteht insgesamt aus einer Grundplatte 56, auf der ein halbkreisförmiges C-Profil 27 befestigt ist, das um die Leitwalze 11 herumgeführt wird. Die Grundplatte 56 ist mittels einer Gewindespindel 48 über die Achse 43 gemäß Fig. 7 in einem Kulissenstein 46 gehalten, der in einer Nut 47 in der Maschinengestellwand 2 geführt ist. Außerhalb des halbkreisförmigen C-Profils 27 und in Richtung der gestellfesten Führung 86 besteht die bewegbare Führung 87 aus einer Anzahl von gegeneinander ausziehbaren Führungsgliedern, die insgesamt mit 88 bezeichnet sind und in Fig. 15 als vergrößerte Darstellung und in Fig. 16 in perspektivischer Darstellung gezeigt sind.
Aus den Fig. 15 und 16 ist zu ersehen, daß das Führungsglied 88 aus einem Grundkörper 89 mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt (Fig. 16) besteht zwecks Aufnahme der Rollenkette 44. Der Grundkörper 89 besitzt in axialer Richtung verlaufend zwei seitliche Verlängerungen oder Laschen 59; 61, an dessen Ende jeweils rechtwinklig ein Bolzen 62; 63 angeordnet ist.
Im Grundkörper 89 sind zwei Ausnehmungen 64; 66 eingebracht, so daß sich auf der von den Laschen 59; 61 abgewendeten Seite des Grundkörpers 89 vier freie Schenkel 67; 68; 69; 71 ergeben. Die benachbarten Schenkel 67; 68 weisen in axialer Richtung verlaufende Schlitze 72; 73 auf. Die gegenüberliegenden beiden Schenkel 69; 71 sind mit einer axialen Durchgangsbohrung 74; 76 versehen, die den gesamten Grundkörper 89 durchdringt. Die Bohrung 74; 76 weist an einem Ende jeweils eine Senkung 77; 78 auf zur Aufnahme einer Druckfeder 79; 81 analog Fig. 12.
Wie aus Fig. 15 weiterhin zu erkennen, ist das Führungsglied 88, in axialer Richtung gesehen, halbseitig versetzt ausgebildet, d. h. die Bauteile 67; 59 sind, an der Mittellinie 91 betrachtet, gegenüber den Bauteilen 68; 61 um den Betrag dn versetzt. Die Funktionsweise ist analog der Beschreibung der dritten Ausführungsvariante. Dies hat gegenüber der Ausbildung des Führungsgliedes 57 nach Fig. 13 den Vorteil, daß die Führung der Rollenkette 44 permanent an drei Seiten von vier Seiten des C-förmigen Profils 27 erfolgt, was eine bessere Führung der Rollenkette 44 zur Folge hat.
Gemäß den Fig. 17 und 18 ist eine fünfte Ausführungsvariante der Vorrichtung dargestellt, die gemäß Fig. 17 in Pfeilrichtung B verfahrbar ist, um die Position 11′ der verstellbaren Leitwalze 11 nach Fig. 18 zu erreichen. Dabei wird eine Hublänge f erreicht, die größer als die vorangegangene Hublänge d ist. Abweichend von der in Fig. 1 gezeigten Darstellung steht die Leitwalze 11 nach Fig. 17 in einer Position über der Leitwalze 8. Diese Anordnung kann insbesondere beim Registern im Unterbau eingesetzt werden, wenn zwei verschiedene Drucktürme angefahren werden müssen, beispielsweise bei 4/1- oder 4/4-Druck und wenn dabei die Verbindung durch den Maschinenunterbau erfolgt.
Die Vorrichtung besteht aus einer gestellfesten Führung, die insgesamt mit 92 bezeichnet ist und in dem Schnitt XIX-XIX nach Fig. 18 in Fig. 19 dargestellt ist. Diese gestellfeste Führung 92 besteht aus einer Halterung 93; 94, die mittels Gewindeschrauben 36 auf der in Fig. 1 dargestellten Maschinengestellwand 2 befestigt ist. An die Halterung 93; 94 schließt sich ein halbkreisförmiges C-Profil 25 an, das mittels Gewindeschrauben 36 ebenfalls auf der Maschinengestellwand 2 befestigt und um die feste Leitwalze 8 nach Fig. 1 herumgelegt ist.
Die bewegbare Führung ist insgesamt mit 96 bezeichnet und besteht insgesamt aus einer Grundplatte 97, auf der ein halbkreisförmiges C-Profil 27 befestigt ist, das um die Leitwalze 11 herumgeführt wird. Die Grundplatte 97 ist mittels einer Gewindespindel 48 über die Achse 43 gemäß Fig. 7 in einem Kulissenstein 46 gehalten, der in einer Nut 47 in der Maschinengestellwand 2 geführt ist. An das halbkreisförmige C-Profil 27 schließt sich eine Führungsschiene 97 an, die in der Stellung nach Fig. 18 zusammen mit der Halterung 94 die Rollenkette 44 aufnimmt. Die Rollenkette 44 ist nur durch wenige Kettenglieder angedeutet.
Gemäß den Fig. 20 und 21 ist eine sechste Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die gemäß Fig. 20 in Pfeilrichtung B verfahrbar ist, um die Position 11′ der verstellbaren Leitwalze 11 nach Fig. 21 zu erreichen. Dabei wird ebenfalls eine Hublänge f erreicht, die größer als die vorangegangene Hublänge d der ersten vier Varianten ist. Abweichend von der in Fig. 1 gezeigten Darstellung steht die Leitwalze 11 nach Fig. 17 in einer Position über der Leitwalze 8. Diese Anordnung kann insbesondere bei den Fällen eingesetzt werden, wie bei der fünften Ausführungsvariante dargelegt.
Die Vorrichtung besteht aus einer gestellfesten Führung, die insgesamt mit 98 bezeichnet ist und in dem Schnitt XIX-XIX nach Fig. 21 in Fig. 19 dargestellt ist. Diese gestellfeste Führung 98 besteht aus einer Halterung 93; 94, die mittels Gewindeschrauben 36 auf der in Fig. 1 dargestellten Maschinengestellwand 2 befestigt ist. An die Halterung 93; 94 schließt sich ein halbkreisförmiges C-Profil 25 an, das mittels Gewindeschrauben 36 ebenfalls auf der Maschinengestellwand 2 befestigt und um die feste Leitwalze 8 nach Fig. 1 herumgelegt ist.
Abweichend von der fünften Ausführungsvariante gemäß den Fig. 17 und 18 ist an der äußeren Seite des um die feste Leitwalze 8 herumführenden halbkreisförmigen C-Profils 27 eine keilförmige Ableitung 99 aufgesetzt mit einer Führung zur Aufnahme von gelenkig miteinander verbundenen Führungsgliedern 100.
Die bewegbare Führung ist insgesamt mit 101 bezeichnet und besteht insgesamt aus einer Grundplatte 97, auf der ein halbkreisförmiges C-Profil 27 befestigt ist, das um die Leitwalze 11 herumgeführt wird. Die Grundplatte 97 ist mittels einer Gewindespindel 48 über die Achse 43 gemäß Fig. 7 in einem Kulissenstein 46 gehalten, der in einer Nut 47 in der Maschinengestellwand 2 geführt ist. An das halbkreisförmige C-Profil 27 schließt sich eine Führungsschiene 97′ an, die in der Stellung nach Fig. 21 zusammen mit der Halterung 94 die Rollenkette 44 aufnimmt. Die Rollenkette 44 ist nur durch wenige Kettenglieder angedeutet.
Die Führung 97′ besteht aus den Führungsgliedern 100, die gelenkig miteinander verbunden sind und die Rollenkette 44 aufnehmen. Die Führungsglieder 102 sind perspektivisch in Fig. 22. dargestellt.
Die Führungsglieder 100 besitzen ein Profil 97, 97′ nach Fig. 19 und bilden mit der Halterung 94 die C-förmige Aufnahme für die Rollenkette 44. Darüberhinaus besitzt das Führungsglied 100 eine Lasche 102 mit Bohrung 103, die in eine rückwärtige Ausnehmung 104 mit Bohrung 105 eines weiteren nicht dargestellten Führungsgliedes 100 hineinführt. Die Führungsglieder 100 sind miteinander mittels Stiften 106 verbunden.
Gemäß den Fig. 23 bis 25 ist eine siebte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die gemäß Fig. 23 in Pfeilrichtung C verfahrbar ist, um die Position 11′ der verstellbaren Leitwalze 11 nach Fig. 1 zu erreichen. Dabei wird eine Hublänge d erreicht.
Die Vorrichtung besteht aus einer gestellfesten Führung, die insgesamt mit 107 bezeichnet ist. Diese gestellfeste Führung 107 besteht aus einem C-förmigen Profil 108, das mittels Gewindeschrauben 36 auf der in Fig. 1 dargestellten Maschinengestellwand 2 befestigt ist.
Die bewegbare Führung ist insgesamt mit 109 bezeichnet und besteht aus einer Grundplatte 111, auf der ein halbkreisförmiges C-Profil 112 befestigt ist, das um die Leitwalze 11 herumgeführt wird. Die Grundplatte 111 ist mittels einer Gewindespindel 48 über die Achse 43 gemäß Fig. 7 in einem Kulissenstein 46 gehalten, der in einer Nut 47 in der Maschinengestellwand 2 geführt ist.
Das C-förmige Profil 112 ist teleskopartig in das C-Profil 108 einschiebbar und weist gemäß Fig. 24 an seinem Ende keilförmige Ausläufe 113 auf, um die Rollenkette 44 in beiden Laufrichtungen stoßfrei laufen lassen zu können. Die Rollenkette 44 ist nur durch ein Kettenglied mit Mitnehmern 84 angedeutet. Die Hublänge ist mit d gekennzeichnet.
Gemäß Fig. 26 ist eine weitere Führung dargestellt, die ein Profil 114 besitzt, das im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist, ein weiteres Profil 116 aufnimmt und analog Fig. 23 ineinander verschiebbar ist. Die Profile 114; 116 nehmen ein Zugmittel 117 auf, das einen runden, ovalen, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt oder Varianten davon besitzen kann und seitlich Mitnehmer 84 aufweist zum Befestigen der einzuziehenden Materialbahn. Das Zugmittel 117 kann beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein und durch nicht dargestellte Reibradgetriebe angetrieben werden.
Teileliste
  1 Materialbahn
  2 Maschinengestellwand
  3 Leitwalze
  4 Leitwalze
  5 -
  6 Leitwalze
  7 Leitwalze
  8 Leitwalze
  9 Leitwalze
 10 -
 11 Leitwalze, minimaler Verstellbereich
 11′ Leitwalze, maximaler Verstellbereich
 12 Leitwalze, minimaler Verstellbereich
 12′ Leitwalze, maximaler Verstellbereich
 13 Plattenzylinder
 14 Plattenzylinder
 15 -
 16 Gummituchzylinder
 17 Gummituchzylinder
 18 Gummituchzylinder
 19 Gummituchzylinder
 20 -
 21 Gummituchzylinder
 22 Gummituchzylinder
 23 Gegendruckzylinder
 24 Führung, gestellfest
 25 C-Profil
 26 Führung, bewegbar
 27 Profil, C-förmig
 28 Führungsglied
 29 Begrenzungsleiste
 30 Aufnahme
 31 Begrenzungsleiste
 32 Halterung
 33 Halterung
 34 Aufnahme
 35 Bolzen
 36 Gewindeschraube
 37 Grundplatte
 38 Halterung
 39 Halterung
 40 -
 41 Halbschiene
 42 Halbschiene
 43 Achse
 44 Rollenkette
 45 -
 46 Kulissenstein
 47 Nut
 48 Gewindespindel
 49 Führung, gestellfest
 50 -
 51 Führung, bewegbar
 52 Grundplatte
 53 Führung, gestellfest
 54 Führung, bewegbar
 55 -
 56 Grundplatte
 57 Führungsglied
 58 Grundkörper
 59 Lasche
 60 -
 61 Lasche
 62 Bolzen
 63 Bolzen
 64 Ausnehmung
 65 -
 66 Ausnehmung
 67 Schenkel
 68 Schenkel
 69 Schenkel
 70 -
 71 Schenkel
 72 Schlitz
 73 Schlitz
 74 Bohrung
 75 -
 76 Bohrung
 77 Senkung
 78 Senkung
 79 Druckfeder
 80 -
 81 Druckfeder
 82 Führungsstab
 83 Führungsstab
 84 Mitnehmer
 85 -
 86 Führung, gestellfest
 87 Führung, bewegbar
 88 Führungsglied
 89 Grundkörper
 90 -
 91 Mittellinie
 92 Führung, gestellfest
 93 Halterung
 94 Halterung
 95 -
 96 Führung, bewegbar
 97 Führungsschiene
 97′ Führung
 98 Führung, gestellfest
 99 Ableitung
100 -
101 Führung, bewegbar
102 Lasche
103 Bohrung
104 Ausnehmung
105 -
106 Stift
107 Führung, gestellfest
108 Profil, C-förmig
109 Führung, bewegbar
110 -
111 Grundplatte
112 Profil, C-förmig
113 Auslauf, C-förmig
114 Profil, C-förmig
115 -
116 Profil, C-förmig
117 Zugmittel

Claims (15)

1. Führung zum Führen eines Zugmittels zum Bewegen einer Papierbahn um eine verfahrbare Leitwalze in einer Rollenrotationsdruckmaschine, wobei ein Führungsstück zusammen mit der Leitwalze wahlweise entlang eines Materialbahnweges verfahrbar angeordnet ist und ein gestellfestes Ende der Führung vorgesehen ist, welches auf das Ende des verfahrbaren Führungsstückes ausgerichtet ist, wobei das Ende des verfahrbaren Führungsstückes auf das gestellfeste Ende der Führung hin- und von ihm wegbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stellung der Leitwalze (11, 11′; 12, 12′) Führungsglieder (28; 57; 88) des mit ihr zusammen verfahrbaren Führungsstückes (26; 51; 54; 87; 96; 101; 109) in formschlüssiger Verbindung mit dem Ende der gestellfesten Führung (24; 49; 53; 86; 92; 98; 107) stehen.
2. Führung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand zwischen Führungsstücken (24-26; 49-51; 53- 54; 86-87; 92-96; 98-101; 107; 109) in Abhängigkeit von der Stellung der Leitwalze (11; 11′; 12, 12′) veränderbar ausgebildet ist.
3. Führung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längenänderung zueinander durch das Führungsstück (24; 49; 53; 86; 92; 98; 107) und aus einer um einen Betrag (d; f) einer teleskopartig veränderbaren Führung (26; 51; 54; 87; 96; 101; 109) gebildet ist.
4. Führung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsstück (24; 26; 49; 51; 53; 54; 86; 87; 92; 96; 98; 101; 107; 109) für das Zugmittel (44) ein in zwei Halbschienen (41, 42) auftrennbares, aus elastischem Material bestehendes C-Profil (27) vorgesehen ist.
5. Führung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gestellfeste Führung (24) ein keilförmiges Führungsglied (28) aufweist, gegen die die bewegbare Führung (26) verfahrbar ist.
6. Führung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur die bewegbare Führung (51) ein keilförmiges Führungsglied (28) aufweist.
7. Führung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gestellfeste Führung (53; 86) aus einem C-Profil (27) besteht, daß die bewegbare Führung (54; 87) aus mehreren, um einen Gesamtbetrag (d) zusammenschiebbaren Führungsgliedern (57; 88) besteht.
8. Führung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gestellfeste Führung (92) aus einer Halterung (93; 94) besteht, daß die bewegbare Führung (96) eine um einen Betrag (f) verschiebbare Führungsschiene (97) aufweist.
9. Führung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gestellfeste Führung (98) aus einer Halterung (93; 94) mit daran angeordnetem halbkreisförmigem C-Profil (27) und aufgesetzter keilförmiger Ableitung (99) besteht, daß die bewegbare Führung (101) eine um einen Gesamtbetrag (f) verschiebbare Führungsschiene (97′) aufweist, die einzelne zusammenschiebbare Führungsglieder (100) besitzt.
10. Führung nach den Patentansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gestellfeste Führung (107) aus einem C-Profil (108) besteht, daß die bewegbare Führung (109) aus einem C-Profil (112) besteht, das in das C-Profil (108) teleskopartig einschiebbar ist.
11. Führung nach den Patentansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gestellfeste Führung (107) aus einem C-Profil (116) besteht, das in das C-Profil (114) teleskopartig einschiebbar ist.
12. Führung nach den Patentansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Führung (24; 49; 53; 86; 92; 98; 107) mittels Gewindeschrauben (36) an der Maschinengestellwand (2) befestigt ist.
13. Führung nach den Patentansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Führung (26; 51; 54; 87; 96; 101; 109) auf einer Grundplatte (37; 52; 56; 111) befestigt ist, die gleichzeitig die Achse (43) der verstellbaren Leitwalze (11; 12) aufnimmt, daß die Achse (43) in einem Kulissenstein (46) gelagert ist, der in einer Nut (47) der Maschinengestellwand (2) mittels einer Gewindespindel (48) verschiebbar ist.
14. Führung nach den Patentansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (44) als Seil (117) mit rundem, quadratischem, rechteckigem, ovalem oder dreieckigem Querschnitt ausgebildet ist.
15. Führung nach den Patentansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (44) als Rollenkette ausgeführt ist.
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