DE4140238A1 - Spinnmaschine mit auf einer maschinenseite in einer reihe nebeneinander angeordneten spinnstellen - Google Patents

Spinnmaschine mit auf einer maschinenseite in einer reihe nebeneinander angeordneten spinnstellen

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DE4140238A1 DE19914140238 DE4140238A DE4140238A1 DE 4140238 A1 DE4140238 A1 DE 4140238A1 DE 19914140238 DE19914140238 DE 19914140238 DE 4140238 A DE4140238 A DE 4140238A DE 4140238 A1 DE4140238 A1 DE 4140238A1
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Fritz 7347 Bad Ueberkingen De Stahlecker
Hans 7334 Suessen De Stahlecker
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/005Arrangements for feeding or conveying the slivers to the drafting machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine mit auf einer Maschi­ nenseite in einer Reihe nebeneinander angordneten Spinnstellen, mit auf der anderen Maschinenseite vorgesehenen Stellplätzen für zu verspinnendes Faserband enthaltende Kannen, mit zwischen den Kannen und den Spinnstellen befindlichen Lieferwalzen sowie mit das Zuführen der Faserbandanfänge von den Kannnen zu den Spinn­ stellen unterstützenden, oberhalb der Lieferwalzen angeordneten Hilfseinrichtungen, die zwischen den Kannen und den Spinnstellen hin- und herbewegbare Transportmittel mit Halteelementen für die Faserbandanfänge aufweisen.
Eine Spinnmaschine dieser Art ist auf der Internationalen Tex­ tilmaschinenausstellung 1991 in Hannover vorgestellt worden (Murata - Langstapel - Luftspinnmaschine No. 882 MTS). Bei derartigen Spinnmaschinen bereitet das erstmalige Einziehen der Faserbänder von der Kanne zu den zugehörigen Spinnstellen Schwierigkeiten. Ein solches Einziehen wird beispielsweise regelmäßig bei einem Partiewechsel erforderlich, mitunter auch bereits bei einem Kannenwechsel. Die Bedienungsperson kann von ihrem Standort aus den aus der Kanne entnommenen Faserbandanfang nicht in die Spinnstelle einlegen, da die Kannen üblicherweise in mehreren Reihen abgestellt sind und der überbrückbare Weg zu weit ist. Aus diesem Grunde weist die bekannte Spinnmaschine eine Einfädelhilfe für neu einzuziehende Faserbänder auf. Diese Einfädelhilfe enthält pro Spinnstelle ein endloses Transportband, welches im wesentlichen horizontal über zwei Umlenkrollen geführt ist, von denen sich die eine Umlenkrolle oberhalb der Spinnkannen und die andere Umlenkrolle im Bereich der Spinnstellen befindet. Die den Spinnstellen zugeordneten Umlenkrollen einer Maschinen­ sektion sind gemeinsam von einem kleinen Getriebemotor angetrie­ ben. An dem jeweils unteren Trum der Transportbänder ist eine Klemmeinrichtung angebracht, in welche ein Faserbandanfang eingelegt werden kann. Diese Klemmeinrichtung kann mit dem Faserbandanfang von einem Bereich oberhalb der zugehörigen Kanne bis zu dem Bereich der zugehörigen Spinnstelle bewegt werden. Dort wird der Faserbandanfang entnommen und in die Spinnstelle eingefädelt, wonach die Klemmeinrichtung wieder dem Bereich der Kanne durch Rückwärtslaufen des Getriebemotors zugeführt wird.
Derartige Hilfseinrichtungen, die für jede einzelne Spinnstelle ein endloses Transportband sowie zwei Umlenkrollen enthalten, sind für solche Spinnmaschinen zu aufwendig, bei denen der Herstellungspreis pro Spinnstelle scharf kalkuliert werden muß. Sofern es sich bei der einseitigen Spinnmaschine um eine Ring­ spinnmaschine handelt, bei der unter Verzicht auf den vorge­ schalteten Flyer das Streckenband direkt in Kannen vorgelegt wird, ist der Aufwand zu hoch. Eine derartige einseitige Rings­ pinnmaschine mit Kannenvorlage ist beispielsweise in der älteren, nicht vorveröffentlichten Deutschen Patentanmeldung P 41 27 490.3 vorgeschlagen worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Herstellungsaufwand pro Spinnstelle für eine Hilfseinrichtung der eingangs genannten Art zu verringern, ohne irgendwelche Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für mehrere Halteelemente ein gemeinsames Transportmittel vorgesehen ist.
Die Erfindung schlägt somit vor, nicht für jede einzelne Spinn­ stelle ein Transportmittel vorzusehen, sondern beispielsweise ein Transportmittel für eine komplette Maschinensektion oder eine dieser Maschinensektionen entsprechende Spinnstellenzahl. Damit beträgt der Aufwand pro Spinnstelle nur einen Bruchteil des Aufwandes der bekannten Spinnmaschine.
Das Transportmittel kann beispielsweise einen auf einer Schiene bewegbaren Schlitten enthalten, der durch Zugbänder bewegbar ist und an welchem eine in Maschinenlängsrichtung über mehrere Spinnstellen reichende Stange angeordnet ist, an der pro Spinn­ stelle ein Halteelement für einen Faserbandanfang angebracht ist. Die Schiene kann sich im Bereich der Gestellwände der Spinnma­ schine, beispielsweise auf einer dort angebrachten Traverse, befinden oder selbst als Traverse ausgebildet sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer einsei­ tigen Spinnmaschine mit Kannenvorlage, wobei eine zwischen den Kannen und den Spinnstellen hin- und herbewegbare Hilfseinrich­ tung zum Einfädeln der Faserbandanfänge vorgesehen ist,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Teilansicht der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 eine Teilansicht der Fig. 2 bei einer anderen Ausge­ staltung der Erfindung,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3,
Fig. 5, 6 und 7 verschiedene Ausführungsbeispiele für die Halteelemente der Faserbandanfänge.
Die Spinnmaschine 1 nach Fig. 1 ist als einseitige Ringspinnma­ schine ausgebildet, welche auf einer Maschinenseite eine Vielzahl in einer Reihe nebeneinander angeordneter Spinnstellen 2 enthält. Zu jeder Spinnstelle 2 gehören unter anderem ein Streckwerk 3 und eine Ringspindel 4.
Auf der anderen Maschinenseite sind Stellplätze 5 für Faserband 6 enthaltende Kannen 7 vorgesehen. Längs der Spinnmaschine 1 sind insgesamt vier Reihen 8, 9, 10 und 11 von Kannen 7 vorgesehen, wodurch dem Umstand Rechnung getragen wird, daß der Durchmesser der Kannen 7 größer ist als der Teilungsabstand der Spinnstellen 2 in Längsrichtung der Spinnmaschine 1. Oberhalb der Kannen 7 sind Lieferwalzen 12 und 13 vorgesehen, die auf in Maschinen­ längsrichtung durchlaufenden angetriebenen Wellen angebracht sind. Jeweils eine dieser Wellen ist zwei Kannenreihen 8 und 9 bzw. 10 und 11 zugeordnet. Jeweils eine Lieferwalze 12, 13 ist jeweils einer Spinnstelle 2 zugeordnet und transportiert ein Faserband 6 von einer Kanne 7 zu dem zugehörigen Streckwerk 3.
Auf der den Spinnstellen 2 zugeordneten Maschinenseite gibt es einen Spinngang 14, in welchem alle Arbeiten verrichtet werden, die heute beim Ringspinnen anfallen. Auf der den Kannen 7 zuge­ wandten Maschinenseite gibt es einen sogenannten Kannengang 15, der nur für die Handhabung der Kannen 7, insbesondere für deren An- und Abtransport vorgesehen ist.
Derartige als einseitige Ringspinnmaschinen gebauten Spinnma­ schinen 1 können extrem schmal sein. Da zudem keine Gatter für Vorgarnspulen vorhanden sind, ist auch die Bauhöhe derart nied­ rig, daß das Bedienungspersonal über die Spinnmaschine 1 hinweg­ sehen kann, so daß der ganze Spinnsaal überblickt werden kann. Dies wirkt sich nicht nur günstig auf die Baukosten aus, sondern verbilligt auch die Klimatisierung, weil sich das umzuwälzende Luftvolumen entsprechend der geringeren Bauhöhe des Spinnsaales verringert. Vor allem aber verkürzt sich der Weg des Faserbandes 6 von den Kannen 7 zu den zugehörigen Spinnstellen 2 deutlich, so daß insbesondere gröbere Faserbänder 6 versponnen werden können, ohne daß außer den Lieferwalzen 12 und 13 noch weitere Faser­ band-Transporteinrichtungen vorgesehen zu werden brauchen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine auf dem Kannengang 15 befindliche Bedienungsperson beim Erstanspinnen eines Faserbandes 6 nicht ohne weiteres in der Lage, einen Faserbandanfang 16 in das zugehörige Streckwerk 3 einzufädeln. Derartige Arbeiten werden heute noch von Hand erledigt, da sich eine diesbezügliche Automation zur Zeit noch nicht lohnt. Eine Bedienungsperson, die sich im Spinngang 14 befindet, kann von ihrem Standort aus einen Faserbandanfang 16 nicht holen und in das Streckwerk 3 einlegen.
Damit diese Schwierigkeit behoben werden kann, weist die Spinn­ maschine 1 eine manuell bedienbare Hilfseinrichtung 17 auf.
Für diese Hilfseinrichtung 17 sind an der Spinnmaschine 1 im Abstand der Gestellwände, also der Maschinensektionen, Traversen 18 angebracht. Hierbei handelt es sich bei der Ausführung nach Fig. 1 um ein nach oben offenes U-Profil, wie dies auch aus der Fig. 2 ersichtlich ist. In dieser als U-Schiene ausgebildeten Traverse 18 ist ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender gleitfähiger Schlitten 19 eingelegt. Der Schlitten 19 kann auf der Traverse 18 entsprechend den Pfeilrichtungen A und B hin- und herbewegt werden, siehe auch strichpunktierte Position 19′ des Schlittens 19. Zum manuellen Ziehen des Schlittens 19 sind Zugbänder 20 und 21 vorgesehen, die im Bereich der Enden der Traversen 8 über Umlenkführungen 22 bzw. 23 geführt sind. Mit Handgriffen 24 und 25, die an den Zugbändern 20 und 21 angebracht sind, können die im Spinngang 14 oder im Kannengang 15 befind­ lichen Bedienungspersonen den Schlitten 19 in die gewünschte Position bewegen, siehe auch die strichpunktierte Position 24′ des Handgriffes 24 sowie 25′ des Handgriffes 25.
Der Schlitten 19 trägt eine Aufhängestange 26, die sich in Maschinenlängsrichtung erstreckt und in ihrer Mitte im Schlitten 19 befestigt ist. Sie hat eine solche Länge, daß sie links und rechts jeweils etwa eine halbe Maschinensektion abdeckt. An dieser Aufhängeschiene 26 ist eine Vielzahl von Halteelementen 27 angordnet, die bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 als Aufhängehaken ausgebildet sind. In diese Halteelemente 27 können die Faserbandanfänge 16 vom Kannengang 15 aus eingehängt werden. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Faserbandanfänge 16 sämt­ licher Faserbänder 6 der äußeren Reihe 11 der Kannen 7 in die Halteelemente 27 eingehängt wurden. Bei der Ansicht nach Fig. 2 bedeutet dies, daß nur in jedes vierte Halteelement 27 ein Faserbandanfang 16 eingehängt ist. Selbstverständlich ist es alternativ möglich, die Faserbandanfänge 16 von mehreren Reihen 10 und 11 von Kannen 7 oder gegebenenfalls sogar von sämtlichen Reihen 8 bis 11 in die entsprechenden Halteelemente 27 einzuhän­ gen.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 ist für jede Spinnstelle 2 ein Halteelement 27 an der Aufhängestange 26 vorhanden. Wenn man allerdings den Spinnbetrieb so organisiert, daß immer nur eine der Reihen 8 bis 11 bezüglich des Erstanspinnens gehandhabt wird, dann würde es genügen, lediglich für jede vierte Spinn­ stelle 2 ein Halteelement 27 vorzusehen.
Wie bereits erwähnt, hat eine Bedienungsperson gemäß Fig. 1 einen Faserbandanfang 16 für die gesamte Reihe 11 der Kannen 7 in die entsprechenden Halteelemente 27 eingehängt. Zuvor hatte die Bedienungsperson den Griff 24 des Zugbandes 20 nach unten gezo­ gen, damit sich der Schlitten 19 im Bereich der Reihe 11 befin­ det. Sobald die Faserbandanfänge 16 in den Halteelementen 27 gesichert sind, kann eine im Spinngang 14 befindliche Bedie­ nungsperson das Zugband 21 mittels des Griffes 25 nach unten ziehen, und zwar bis in die strichpunktiert dargestellte Position 25′. Hierbei gleitet der Schlitten 19 in die strichpunktiert dargestellte Position 19′. Die im Spinngang 14 arbeitende Bedie­ nungsperson kann dann den Faserbandanfang 16 aus dem Halteelement 27 herausnehmen und in das zugehörige Streckwerk 3 einführen.
Die Hilfseinrichtung 17 ist bezüglich der Lieferwalzen 12 und 13 so angeordnet, daß beim Bewegen des Schlittens 19 das Faserband 6 auf die Lieferwalzen 12 und 13 aufgelegt wird.
Bei einem Partiewechsel werden an sämtlichen Halterungen 27 wenigstens einer Reihe 8 bis 11 von Kannen 7 die Faserbandanfänge 16 eingehängt. Man erkennt dabei, daß man für eine Vielzahl von Spinnstellen 2 lediglich einen einzigen Schlitten 19 und nur ein Paar von Zugbändern 20, 21 benötigt. Das trifft auch für die zugehörige Traverse 18 zu. Die Ausgestaltung mittels der Aufhän­ gestange 26 und den daran befindlichen Halteelementen 27 macht es möglich, für mehrere Halteelemente 27 mit einem gemeinsamen Transportmittel, nämlich dem Schlitten 19, auszukommen. Dies ist im Hinblick auf den Herstellungspreis einer Spinnstelle 2 eine gegenüber dem Stand der Technik deutliche Verbesserung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Lieferwalzen 12 und 13 verhältnismäßig dicht über den Kannen 7 angeordnet. Abweichend von der Ausführung nach Fig. 1 könnte man für jede Reihe 8 bis 11 der Kannen 7 gesonderte Lieferwalzen vorsehen. Der geringe Abstand der Lieferwalzen 12 und 13 vom oberen Rand der Kannen 7 ist insbesondere bei feinen Faserbändern 6 wichtig. Die Weg­ strecke des Faserbandes 6 von den Kannen 7 bis zu den Liefer­ walzen 12 und 13 sowie von den Lieferwalzen 12 und 13 bis zu den Spinnstellen 2 soll möglichst klein sein. Die Faserbänder 6 werden praktisch horizontal von den Lieferwalzen 12 und 13 zu den Streckwerken 3 geführt.
Damit die Oberkanten der Kannen 7 noch näher an die Lieferwalzen 12 und 13 heranreichen, sind die Kannen 7 auf einem Podest 28 abgestellt. Somit steht die Bedienungsperson im Kannengang 15 etwas höher als die Bedienungsperson im Spinngang 14, was bedienungstechnisch günstig ist. Die Bedienungsperson im Spinn­ gang 14 hat viel mit den Ringspindeln 4 zu tun, und da diese ziemlich tief angeordnet sind, ist es günstig, wenn die Bedie­ nungsperson im Spinngang 14 direkt auf dem Fußboden 29 steht. Einer Bedienungsperson im Kannengang 15 hingegen wird durch das Podest 28 die Arbeit erleichtert.
Zwischen dem Fußboden 29 und dem Podest 28 kann man eine Trans­ porteinrichtung 30 für die Kannen 7 vorsehen. Es handelt sich dabei um ein hochgestelltes Umlaufband 31 aus Stahl, welches elastische Fortsätze 32 enthält, über die die Kannen 7 gestellt werden können. Die Fortsätze 32, die durch einen Schlitz 33 des Podestes 28 ragen, können in bekannter Weise unter den üblicher­ weise hohlen Boden der Kannen 7 greifen und diese somit in Längsrichtung der Spinnmaschine 1 transportieren. Es genügt dabei, pro Kannengang 15 ein einziges Umlaufband 31 vorzusehen. In einem anderen Kannengang kann dieses Umlaufband 31 zurücklau­ fen. Die Bedienungsperson kann durch die elastischen Fortsätze 32 nicht verletzt werden, da sie nachgiebig ausgeführt sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist oberhalb der Gestellwände der Spinnmaschine 1 eine Traverse 34 vorgesehen, die im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist. Auf ihr "reitet" ein gleitender Schlitten 35, der im vorliegenden Falle von einem umlaufenden Zugband 36 entsprechend den Pfeilrichtungen A und B hin- und herziehbar ist, siehe auch Fig. 4. Der Schlitten 35 weist wieder eine Aufhängstange 26 auf, die wie bei der Ausführung nach Fig. 2 nach beiden Seiten abkragt und in bereits beschriebener Weise mit Halteelementen 27 versehen ist.
Wichtig ist, daß die Aufhängestange 26 leicht ausgeführt ist, so daß der Schlitten 35 nur gering belastet ist und seine Führung unproblematisch bleibt. Man erkennt wieder den Faserbandanfang 16 eines in das Halteelement 27 eingehängten Faserbandes 6.
An den jeweiligen Enden der Traverse 34 sind mittels Achsen 37 und 38 drehbare Handräder 39 und 40 angebracht. Die Handräder 39 und 40 sind von der jeweiligen Bedienungsperson mittels eines Handgriffes 41 bzw. 42 so betätigbar, daß der Schlitten 35 entweder zum Kannengang 15 oder zum Spinngang 14 hin gleitet.
Gemäß der Teilansicht nach Fig. 5 ist eine Aufhängestange 43 vorgesehen, an der im Teilungsabstand der Spinnstellen 2 Klemm­ halter 44 angebracht sind, in die Faserbandanfänge 16 einlegbar sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 weist die Aufhängestange 45 an ihrer Oberseite Zacken 46 auf, die ein Heruntergleiten des Faserbandanfanges 16 verhindern.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist eine Aufhängestange 47 vorgesehen, die schlüssellochartige Öffnungen 48 aufweist. In diese können die Faserbandanfänge 16 eingezogen werden. Zur Sicherung werden sie nach rechts in die Engstelle 49 der Öff­ nungen 48 gedrückt.

Claims (6)

1. Spinnmaschine mit auf einer Maschinenseite in einer Reihe nebeneinander angeordneten Spinnstellen, mit auf der anderen Maschinenseite vorgesehenen Stellplätzen für zu verspinnendes Faserband enthaltende Kannen, mit zwischen den Kannen und den Spinnstellen befindlichen Lieferwalzen sowie mit das Zuführen der Faserbandanfänge von den Kannen zu den Spinnstellen unterstüt­ zenden, oberhalb der Lieferwalzen angeordneten Hilfseinrich­ tungen, die zwischen den Kannen und den Spinnstellen hin- und herbewegbare Transportmittel mit Halteelementen für die Faser­ bandanfänge aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Halteelemente (27; 44; 46; 48) ein gemeinsames Transportmittel (19; 35) vorgesehen ist.
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel einen auf einer Schiene (18; 34) bewegbaren Schlitten (19; 35) enthält.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (18; 34) als an der Spinnmaschine (1) angeordnete Tra­ verse ausgebildet ist.
4. Spinnmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (19; 35) eine in Maschinenlängsrichtung über mehrere Spinnstellen (2) reichende Aufhängestange (26; 43; 45; 47) angordnet ist, an der vorzugsweise pro Spinnstelle (2) ein Halteelement (27; 44; 46; 48) angebracht ist.
5. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (19; 35) durch wenigstens ein Zugband (20, 21; 36) bewegbar ist.
6. Spinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zugband (36) ein Handrad (39; 40) oder dergleichen zugeordnet ist.
DE19914140238 1991-12-06 1991-12-06 Spinnmaschine mit auf einer maschinenseite in einer reihe nebeneinander angeordneten spinnstellen Withdrawn DE4140238A1 (de)

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