DE102004043732B4 - Spinn-und Zwirnmaschine mit automatischer Spulenwechseleinrichtung - Google Patents

Spinn-und Zwirnmaschine mit automatischer Spulenwechseleinrichtung Download PDF

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Abstract

Spinn- oder Zwirnmaschine mit verschiedenen Arbeitsstellen, umfassend
– eine automatische Spulenwechseleinrichtung zum Auswechseln einer vollen Spule (17) gegen eine leere Spule (18) an den jeweiligen Arbeitsstellen,
– eine Spulentransporteinrichtung (4) mit Spulenträgern (13) zur Aufnahme einzelner Spulen (17, 18) und mit Transportelementen (15) zum Transport der einzelnen Spulenträger (13), und
– eine Zwischenablage (8), die als jeweils an den Transportelementen (15) angebrachte Zusatzelemente (16), insbesondere Zapfen (9), ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzelemente (16) beim Spulenwechsel in einer in Relation zu den Spulenträgern (13) abgekippten Position stehen, so dass beim Wechsel von leeren Spulen (18) gegen volle Spulen (17) die vollen Spulen (17) an den leeren Spulen (18) vorbei führbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spinn- oder Zwirnmaschine mit verschiedenen Arbeitsstellen, umfassend
    • – eine automatischen Spulenwechseleinrichtung, im Folgenden Doffer genannt, zum Auswechseln einer vollen Spule gegen eine leere Spule an den jeweiligen Arbeitsstellen,
    • – eine Spulentransporteinrichtung mit Spulenträgern zur Aufnahme einzelner Spulen und mit Transportelementen zum Transport der einzelnen Spulenträger, und
    • – eine Zwischenablage, die als jeweils an den Transportelementen angebrachte Zusatzelemente, insbesondere Zapfen, ausgebildet ist.
  • Textilmaschinen, insbesondere Spinn-, Spul- oder Zwirnmaschinen sowie Flyer, umfassen heute häufig neben der eigentlichen Maschine Aggregate zum Auswechseln und Befördern von Materialträgern. Für Ringspinnmaschinen beispielsweise kennt man Endlosförderbänder für Spulen, die die leeren Spulen – d.h. Hülsen – zur Spinnstelle hintransportieren und die vollen Spulen, – d.h. Kopse – davon weg. Diese Endlosförderbänder unterstützen den Doffvorgang und sind in der Regel so angeordnet, dass die Kopse nach dem Doffvorgang entweder zu einer anschließenden Spulmaschine oder in einen Kopsbehälter abtransportiert werden, während gleichzeitig leere Hülsen als Ersatz zur Verfügung gestellt werden. Auf diesen Endlosförderbändern, die, solange die Maschine in Betrieb ist, permanent volle und leere Spulen um die Maschine herum transportieren, sind in beispielsweise tellerförmige Spulenträger mit einem Zapfen zur Aufnahme der Spulen angeordnet.
  • Sind die Spulen mit einer bestimmten Menge Garn bewickelt, die Kopse also nach einem gesetzten Standard als fertig erachtet, stoppt die Textilmaschine den Spinn-, Spul- oder Zwirnprozess. Nun beginnt der Doffer mit seiner Arbeit: Die Dofferbank fährt die leeren Hülsen zum Wechsel in die Höhe in Richtung auf die Arbeitsstelle mit den vollen Kopsen. Je nach System können die Spulen an verschiedenen Positionen des Dofferweges und auch in unterschiedlicher Manier gewechselt werden. In jedem Fall müssen für diesen Vorgang an einer Stelle die vollen Kopse an den leeren Hülsen vorbeigeführt werden.
  • Solche, im Stand der Technik hinlänglich beschriebenen Vorrichtungen zum Austauschen und Befördern von Spulenträgern haben sich in der Praxis tausendfach bewährt. Viele Spinnereien, besonders in Hochlohnländern, können auf diese praktische Einrichtung nicht mehr verzichten, die optimal die räumlichen und zeitlichen Verhältnisse im textilen Prozess ausnutzt. Ändern sich jedoch die räumlichen oder zeitlichen Verhältnisse, so ist eine solche Vorrichtung im Stand der Technik nicht flexibel anzupassen. Besondere Probleme ergeben sich, will oder muss man besonders große Spulen für den Garntransport verwenden. Dafür sind verschiedene Gründe denkbar, v.a. aber Wirtschaftlichkeit.
  • Besonders große Spulen bedeuten hier nicht in erster Linie besonders große Hülsen, sondern Kopse. Da der Ringdurchmesser technologiegemäß mindestens etwa 3 mm größer sein muss als der Durchmesser des fertigen Kopses, bringen Kopse mit einem besonders großen Durchmesser beim Ringspinnen besonders große Ringe mit sich – beim Trichterspinnen sind das analog besonders große Trichter. Die Dimensionierung der verschiedenen Textilmaschinen aber ist eine platzökonomische und erlaubt keine größere Annäherung der Spulen an einander. Selbst wenn diese spinntechnisch noch vertretbar ist – d.h. beim Spinnen mit großen Ringen bspw., dass sich die Spinnballons nicht berühren -, erweist sich diese Annäherung als unüberwindbares Hindernis für den automatischen Spulenwechsel, das Doffen. Die Arbeitsstellen sind in der Regel so nahe bei einander, dass es nicht möglich ist, ohne Komplikationen eine besonders große voll bewickelte Hülse beim Doffen an den benachbarten leeren Hülsen vorbeizubringen: Es ist je nach Übergröße möglich, dass die Spulen gar nicht an einander vorbei geführt werden können, dass Spulen zu Boden fallen, dass dadurch oder durch die Reibung der Spulen aneinander das aufgewickelte Garn Schaden nimmt. In jedem Fall entstehen Probleme, die den Einsatz des Doffers bei großen Spulen, v.a. Kopsen, fragwürdig, in den meisten Fällen sogar unmöglich machen.
  • Aus der DE 30 12 312 A1 geht eine Ringspinn- beziehungsweise Ringzwirnmaschine mit einem automatischen Greiforgan zum Liften der vollen Kopse von Spindeln hervor. Das Maschinengestell ist vor den jeweiligen Spindeln mit Zapfen ausgestattet, die als Zwischenablage leerer Hülsen dient. Nach Liften der vollen Kopse von den Spindeln werden letztgenannte von Hand mit den auf den Zapfen befindlichen leeren Hülsen bestückt.
  • Bei der aus der DE 39 25 698 A1 bekannten Spinnmaschine erfolgt das Auswechseln voller Kopse gegen Leerhülsen mit Hilfe eines Doffers und eines mit Töpfen besetzten Transportbandes. Die vollen Kopse werden von dem Doffer über eine „hängende Stellung" in die Töpfe des Transportbandes gegeben und somit abtransportiert, während die zuvor in den Töpfen befindlichen Leerhülsen ebenfalls durch den Doffer zur neuen Bestückung der Spinnstellen herangezogen werden.
  • Die DE 40 10 730 A1 offenbart eine Spinnmaschine, die mit einem die Arbeitsstellen umgebenden Endlosförderer ausgestattet ist, der mit leeren Hülsen bestückt ist und während des Spinnvorgangs still steht. Sobald ein Spinnvorgang beendet ist, werden die vollen Hülsen gegen die leeren Hülsen ausgetauscht, durch den Endlosförderer abtransportiert und der Spinnvorgang beginnt.
  • In der DE 44 39 319 A1 wird ein Kopswechselvorgang beschrieben, der mit Hilfe eines Pantograph-Mechanismus erfolgt. Mit dem Ziel einer schnelleren Auswechselbarkeit werden leere Spulen auf sogenannten Zwischenstiften einer Spindelschiene zwischengelagert.
  • Aus der DE 103 42 365 A1 geht eine Transporteinrichtung mit Aufnahmegliedern hervor, die neben einem Fach zur Aufnahme von Kopsen ein Fach für die Aufnahme von zwischenzulagernden leeren Hülsen aufweisen, wobei die beiden Fächer eine Einheit bilden. Diese beiden Fächer sind parallel zueinander ausgerichtet, so dass ebenso die jeweils darin befindlichen Kopse und leere Spulen parallel zueinander sind und nah nebeneinander liegen. Ebenso die Ringspinnmaschinen gemäß DE 196 06 073 A1 und DE 196 51 783 C1 sind mit einer Zwischenablage für Kopse und für leere Hülsen ausgestattet, die sich jeweils im Bereich der Spindelbank befindet. Mit Hilfe eines Greiferbalkens und einer Transportvorrichtung sind an Arbeitsstellen der Ringspinnmaschine hergestellte Kopse gegen auf der Zwischenablage zwischengelagerte leere Hülsen austauschbar.
  • Die DE 196 12 708 A1 offenbart eine Spulentransporteinrichtung in Form eines Synchron-Endlosförderers, welcher entlang der Spinnstellen verläuft. Der Endlosförderer ist mit Zapfenträgern versehen, die jeweils zwei parallel angeordnete Hülsenzapfen aufweist, mittels der die Vollhülsen und Leerhülsen zu den Spinnstellen hin beziehungsweise von ihnen weg gefördert werden. Die Zapfenträger sind jeweils um eine horizontale Achse schwenkbar, wobei die die Hülsen aufnehmenden Hülsenzapfen immer parallel zueinander ausgerichtet bleiben.
  • Schließlich wird in der DE 197 20 545 A1 eine Vorrichtung zum Transport von Wickeln und leeren Hülsen offenbart, bei der die Transporteinrichtung und die Zwischenablage baulich unabhängige Vorrichtungen sind.
  • Daher stellt sich aus dem Stand der Technik die Aufgabe, eine Textilmaschine mit einer automatischen Spulenwechseleinrichtung bereitzustellen, bei der der Vorgang des Spulenwechsels vereinfacht wird, insbesondere indem die Zugänglichkeit zu den Spulen verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Zusatzelemente beim Spulenwechsel in einer in Relation zu den Spulenträgern abgekippten Position stehen, so dass beim Wechsel von leeren Spulen gegen volle Spulen die vollen Spulen an den leeren Spulen vorbei führbar sind.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Arten realisiert werden, die im Folgenden durch die Beschreibung der Figuren näher erläutert werden sollen. Die Figuren zeigen beispielhafte Ausführungen von Spinn- oder Zwirnmaschinen, die keineswegs einschränkend verstanden werden sollen. Die 1 und 2 zeigen keine erfindungsgemäße Vorrichtung, da die Zwischenablage nicht durch Zusatzelemente der Transportelemente ausgebildet ist. Sie dienen lediglich der Veranschaulichung von Textilmaschinen aus dem Stand der Technik.
  • So zeigt 1 schematisch eine Textilmaschine 1 – hier dargestellt als Spinnmaschine – mit verschiedenen Arbeits-, hier Spinnstellen 3, sowie einem Streckwerk 2 und einem Doffer 7. Auf der Spindelbank 6 wie auf dem Dofferbalken 19 stecken Spulen 5. Da die Maschine in einer möglichen Position des Doffvorgangs dargestellt ist, sind hier auf dem Endlosförderband 4 keine Spulen 5 zu sehen. Die erfindungsgemäße Zwischenablage 8 ist hier als eine zusätzliche Schiene (oder Band) mit bewegbaren Komponenten 10 gestaltet. Sie ist hier in einer bevorzugten Anbringung dargestellt, und zwar an der Spulenwechseleinrichtung 7, insbesondere am Fuß dieser Spulenwechseleinrichtung 7. So wird sie immer gemeinsam damit bewegt. Es versteht sich, dass sie -je nach Doffsystem – auch auf einer anderen Ebene fix angebracht, resp. auf- und niederfahrbar und/oder schwenkbar ausgebildet sein kann.
  • 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus 1, nämlich die Zwischenablage 8. Die beweglichen, vorzugsweise schwenk- oder kippbaren Spulenträger 10 sind mit einem Zapfen 9 zur Spulenaufnahme versehen. Diese Spulenträger 10 werden über eine Druckleitung 11 druckbeaufschlagt, so dass sie für den Spulenwechsel aus- und einschwenken oder vor- und zurückkippen können. Selbstverständlich ist hierbei weder Material noch die Form der Spulenträger 10 wesentlich, sondern nur die Funktion. So ist durchaus vorstellbar, dass weitere Komponenten zur Unterstützung der Dreh-, resp. Kippbewegung vorhanden sein können.
  • 3 zeigt eine Ausgestaltungsmöglichkeit der Zwischenablage 8. Hier wird sie nicht als eine zusätzliche Schiene mit diversen Komponenten zur vorzugsweisen Montage am Dofferbalken realisiert, sondern in das bestehende Spulentransportsystem 4 integriert. Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Spulentransportsystems 4 mit Spulenträgern in Tellerform 13 mit Zapfen 14 zur Aufnahme von Hülsen 18, bzw. Kopsen 17. Die Spulenträger 13 werden von Transportelementen 15 aufgenommen und transportiert. Diese Transportelemente sehen im Stand der Technik, z. B. in der DE 196 12 708 A1 , einen Zapfen zur Aufnahme von Kopsen auf der Höhe des Zapfens im Kopsträger vor, so dass Kopse und leere Hülsen beim Doffen parallel zu einander stehen. Für die Verwendung besonders großer Kopse 17 bedarf es erfindungsgemäß eines Zapfens 9 an anderer Position, also in ausreichendem Abstand versetzt zur Position des Spulenträgerzapfens 14. Hier ist eine Variante dargestellt, bei der die Zwischenablage 8 als ein fixer Träger vorgesehen ist, der als solcher in Relation zur Transportposition leicht abgekippt vorgesehen ist. Er ist bevorzugterweise als ein Zusatzelement 16 des Transportelementes 15 ausgebildet. Daher ist auch denkbar, das ganze Transportelement 15 leicht gekippt zur Transportrichtung auszuführen.
  • 4 zeigt eine Variante zu 3: Der Zapfen 9 zur Aufnahme von Spulen 5, also Hülsen 18 oder Kopsen 17, ist auf einem bewegbaren Zusatzelement 16 auf dem Transportelement 15 des Spulentransportsystems 4 angeordnet. Das Zusatzelement 16, das in diesem Falle die Zwischenablage 8 verwirklicht, kann nach oben und unten wie auch zur Seite bewegbar gestaltet werden.
  • Die Ausbildungen der 3 und 4 zeichnen sich durch besondere Anpassungsfähigkeit – auch auf bestehende Systeme – und durch ihre kostengünstige Realisierbarkeit, ebenso durch eine hohe Wirtschaftlichkeit aus.

Claims (4)

  1. Spinn- oder Zwirnmaschine mit verschiedenen Arbeitsstellen, umfassend – eine automatische Spulenwechseleinrichtung zum Auswechseln einer vollen Spule (17) gegen eine leere Spule (18) an den jeweiligen Arbeitsstellen, – eine Spulentransporteinrichtung (4) mit Spulenträgern (13) zur Aufnahme einzelner Spulen (17, 18) und mit Transportelementen (15) zum Transport der einzelnen Spulenträger (13), und – eine Zwischenablage (8), die als jeweils an den Transportelementen (15) angebrachte Zusatzelemente (16), insbesondere Zapfen (9), ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzelemente (16) beim Spulenwechsel in einer in Relation zu den Spulenträgern (13) abgekippten Position stehen, so dass beim Wechsel von leeren Spulen (18) gegen volle Spulen (17) die vollen Spulen (17) an den leeren Spulen (18) vorbei führbar sind.
  2. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzelemente (16) fix auf den einzelnen Spulen (5, 17, 18) transportierenden Transportelementen (15) der Spulentransporteinrichtung (4) angebracht sind.
  3. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzelemente (16) beweglich, insbesondere kipp- oder schwenkbar, sind und für den Spulenwechsel in eine in Relation zu den Spulenträgern (13) abgekippte Position positionierbar sind.
  4. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh- oder Kippbewegung der Spulen (5; 17; 18) tragenden Zusatzelemente (16) mechanisch oder pneumatisch oder elektromotorisch bewirkt werden kann.
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