DE4127503A1 - Schienenpaar fuer fahrzeugsitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Schienenpaar fuer fahrzeugsitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schienenpaar für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bestehend aus einer mit dem Fahrzeug zu verbindenden Unterschiene und einer mit dem Fahrzeugsitz zu verbindenden, in ihrer Längsrichtung relativ zur Unterschiene verschiebbar eingeführten Ober­ schiene, welche sich gegen die Unterschiene erstreckende, im Abstand nebeneinander angeordnete Schenkel aufweist, welche in einem quer zur Längsrichtung des Schienenpaares formschlüssigen Eingriff mit Schenkeln der Unterschiene stehen.
Bei Kraftfahrzeugsitzen, die mittels in dieser Weise ausge­ bildeten Schienenpaaren längsverstellbar mit dem Fahrzeug verbunden sind, ist es bekannt, neben den Schienenpaaren und parallel zu diesen die Gewindespindel einer Längsver­ stellvorrichtung anzuordnen, die von einem Elektromotor wahlweise in der einen oder anderen Drehrichtung antreibbar ist. Eine Sitzlängsverstellung mit Hilfe eines derartigen Verstellvorrichtung ist zwar problemlos auszuführen. Der an sich in der Regel geringe Fußraum zwischen den Sitzschienen wird aber durch eine solche Verstellvorrichtung erheblich reduziert, weshalb in vielen Fällen auf eine derartige Ver­ stellvorrichtung verzichtet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzschienen­ paar zu schaffen, das auch bei beengten Raumverhältnissen die Verwendung einer Sitzlängsverstellvorrichtung ermög­ licht. Diese Aufgabe löst ein Sitzschienenpaar mit den Merk­ malen des Anspruches 1.
Dadurch, daß die Gewindespindel im Inneren des Schienenpaares angeordnet ist, wird für sie kein zusätzlicher Raum benötigt. In der Regel ist der Innenraum der Schienenpaare so groß, daß für die aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, bestehende Gewinde­ spindel ausreichend Platz vorhanden ist, so daß eine Vergrößerung der Abmessungen des Schienenpaares nicht erforderlich ist. Der Drehantrieb für die Gewindespindel, der manuell oder motorisch sein kann, kann sich unmittelbar an das eine Ende der Unterschiene des Schienenpaares anschließen, wodurch es zu keiner Reduzierung des Fußraums zwischen den Sitzschienen kommt. Der in Verlängerung der Unterschiene erforderliche Raumbedarf ist gering und in der Regel nicht störend. Ein wei­ terer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß die Kraftübertragung, die bei einem Unfall sehr groß sein kann, zentrisch zum Schienenpaar erfolgt. Dies ermöglicht gegenüber einer Anordnung der Gewindespindel außerhalb der Sitzschiene alle Bauelemente einschließlich der Spindel kleiner zu dimensionieren. Außerdem entfallen durch die zentrische Anordnung der Gewindespindel sowohl beim Antrieb als auch bei einem Unfall Momente. Durch die geringeren Kräfte ist ferner die Verwendung eines kleineren Getriebes möglich, sofern die Gewindespindel über ein Ge­ triebe angetrieben wird. Dieses Getriebe kann deshalb in die Schiene integriert werden.
Sowohl aus Raumgründen als auch im Hinblick auf die Vermeidung von Momenten ist bei einer bevorzugten Ausführungsform die Längsachse der Gewindespindel in der Mitte zwischen den die Einlegekörper zwischen sich aufnehmenden Schenkeln, also in der Längsmittelebene des Schienenpaares, angeordnet.
Zwar wird dadurch, daß die Gewindespindel vom unteren Einlage­ körper abgestützt wird, weitgehend verhindert, daß sich die Gewindespindel in radialer Richtung relativ zum oberen Einlagekörper bewegen kann. Da sich jedoch ein gewisses Spiel, auch zwischen der Oberschiene und der Unterschiene, nicht vollständig ausschließen lassen kann, ist vorteilhafter­ weise das Gewinde der Gewindespindel ein Rechteckgewinde. Das Gewinde erzeugt dann keine Kraft, die die Gewindespindel außer Eingriff mit den Gewindegängen des oberen Einlage­ körpers zu bringen sucht.
Vor allem dann, wenn als Drehantrieb ein Elektromotor vorge­ sehen ist, ist es aus Platzgründen vorteilhaft, den Drehan­ trieb über ein Getriebe mit der Gewindespindel zu kuppeln. Dieses Getriebe kann in einem neben dem einen stirnseitigen Ende der Unterschiene angeordneten Getriebegehäuse enthalten sein. Selbstverständlich ist aber auch der Einsatz eines Getriebemotors möglich.
Die Schienen des Schienenpaares können aus Stahl oder einer Aluminiumlegierung bestehen. Die Einlagekörper bestehen vorteilhafterweise aus einem Kunststoff mit guten Gleit­ eigenschaften.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die von der Oberschiene ge­ bildete Oberseite des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2a und 2b eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels mit zwei verschie­ denen Positionen der Oberschiene,
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Querschnitt des Ausführungsbeispiels nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine im Maßstab von Fig. 3 dargestellte Stirnansicht des antriebsseitigen Lagers der Gewindespindel,
Fig. 5 eine Seitenansicht des antriebsseitigen Lagers der Gewindespindel.
Die mit dem Fahrzeugboden oder einer Konsole zu verbindende Unterschiene 1 eines Schienenpaares für einen Kraftfahrzeug­ sitz besteht ebenso wie die Oberschiene 2 aus einer Aluminium­ legierung. Wie Fig. 3 zeigt, weist die Unterschiene 1 einen Basisteil 3 auf, an dessen Unterseite hakenartige Verbindungs­ elemente 4 angeformt sind, welche in Ausnehmungen des Fahr­ zeugbodens einsetzbar sind. Vom Basisteil 3 aus erstrecken sich gegen die Oberschiene 2 hin zwei spiegelbildlich gleich ausgebildete Schenkel 5, die mit ihrem unteren, an den Basis­ teil 3 anschließenden Abschnitt einen im Querschnitt ei­ förmigen Innenraum seitlich begrenzen, der über einen mittig angeordneten Schlitz mit einem im wesentlichen rechteck­ förmigen Raum in Verbindung steht, den die beiden C-förmigen Endabschnitte der Schenkel 5 seitlich begrenzen. Die freien Enden der Schenkel 5 befinden sich im Abstand voneinander, damit eine an den Basisteil 6 der Oberschiene 2 angeformten Leiste 6′ zwischen diesen Schenkelenden hindurchgreifen kann.
Vom Basisteil 6 der Oberschiene 2 aus erstrecken sich gegen den Basisteil 3 hin zwei spiegelsymmetrisch ausgebildete Schenkel 7, deren freies Ende eine gegen den anderen Schenkel hin vorspringende Kralle 8 bildet. Die beiden Schenkel 7 nehmen zwischen sich mit allenfalls geringem Spiel die beiden G-förmigen Endabschnitte der Schenkel 5 auf und greifen mit ihren Krallen 8 in je eine Nut ein, welche außen an den Schenkeln 5 am Übergang vom unteren Abschnitt zum C-för­ migen Endabschnitt vorgesehen ist und sich über die gesamte Länge der Unterschiene 1 erstreckt. Wie Fig. 3 zeigt, hinter­ greifen die Krallen 8 die die eine Flanke der Nuten bildenden Materialpartien, wodurch verhindert ist, daß bei einer Bean­ spruchung des Schienenpaares im Sinne eines Abhebens der Oberschiene 2 von der Unterschiene 1 die Krallen 8 aus den Nuten heraustreten.
Im Ausführungsbeispiel sind an den hinteren Abschnitt des Basisteils 6 Seitenwangen 9 und 10 angeformt. Diese Seiten­ wangen 9 und 10 brauchen jedoch nicht vorhanden zu sein, da auch ohne sie die Oberschiene 2 mit dem Sitzgestell ver­ bindbar ist.
In den von den Schenkeln 5 der Unterschiene 1 seitlich be­ grenzten, eiförmigen Hohlraum ist ein unterer Einlagekörper 11 eingelegt, der aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigen­ schaften besteht, an dem Basisteil 3 und den Schenkeln 5 bis etwa zu der Stelle größten Abstandes zwischen den unteren Abschnitten der Schenkel 5 an deren Innenfläche anliegt und fest mit dem Basisteil 3 verbunden ist. Im Ausführungs­ beispiel sind zur Verbindung Schrauben vorgesehen, welche den Basisteil von unten her durchdringen und in den unteren Einlagekörper 11 eindringen. Der untere Einlagekörper 11 erstreckt sich über die gesamte Länge der Unterschiene 1 und steht an deren einem Ende etwas über. Auf der dem Basis­ teil 3 abgewandten und zu diesem parallel verlaufenden Seite ist der untere Einlagekörper 11 mittig mit einer sich über eine gesamte Länge erstreckenden, im Querschnitt halbkreis­ förmigen Rinne versehen, die zu der dem Basisteil 3 abgewandten Seite hin offen ist. Der Radius der Rinne entspricht dem Radius einer aus Stahl bestehenden Gewindespindel 12, da die Rinne die untere Hälfte eines Gleitlagers für die Gewin­ despindel 12 bildet.
An der dem Basisteil 3 abgewandten Seite des unteren Einlage­ körpers 11 liegt ein oberer Einlagekörper 13 an, der wie der untere Einlagekörper aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften besteht und in seiner Außenkontur an die Innenkontur des oberen Teils des eiförmigen Raumes, den rechteckförmigen Raum und den beide verbindenden Schlitz angepaßt ist. Über Schrauben 14, welche den Basisteil 6 der Oberschiene 2 und die zwischen die Endabschnitte der Schenkel 5 eingreifende Leiste 6′ durchdringen und in den oberen Einlagekörper 13 eindringen, ist dieser fest mit der Oberschiene 2 verbunden. Der obere Einlagekörper 13 ist mit einer die Rinne im unteren Einlagekörper 11 zu einem zylindrischen Kanal ergänzenden Rinne versehen. Diese Rinne dient ebenfalls der Lagerung der Gewindespindel 12. Sie ist jedoch mit Gewindegängen versehen, die mit dem Gewinde der Gewindespindel 12 korrespondieren. Die Gewindespindel 12 steht also in Eingriff mit den Gewindegängen des oberen Einlagekörpers 13.
Das Gewinde der Gewindespindel 12 ist ein Rechteckgewinde. Dementsprechend bilden auch die Gewindegänge des oberen Einlagekörpers 13 ein Rechteckgewinde. Ein Rechteckgewinde verhindert radiale Kräfte, welche die Gewindespindel 12 außer Eingriff mit den Gewindegängen des oberen Einlage­ körpers 13 zu bringen suchen würden. Der obere Einlagekörper 13 erstreckt sich über die gesamte Länge der Oberschiene 2.
Neben dem vorderen Ende der Unterschiene 1 ist ein erster Lagerbock 15 angeordnet, in dem die Gewindespindel 12 drehbar gelagert ist. Dieser erste Lagerbock 15 wird mittels Schrauben 16 mit dem Fahrzeugboden verbunden. Im Ausführungsbeispiel übergreift dieser Lagerbock 15 den über die Schenkel 5 über­ stehenden Endabschnitt des Basisteils 3, wie Fig. 2b zeigt.
Ein zweiter Lagerbock 17 schließt sich unmittelbar an das andere Ende der Unterschiene 1 an. Er weist außer der Durch­ gangsbohrung 17′ für die Gewindespindel 12 auf der der Unter­ schiene 1 zugekehrten Seite eine Ausnehmung 18 auf, in die der über die Unterschiene 1 überstehende Endabschnitt des unteren Einlagekörpers 11 eingreift.
An der der Unterschiene 1 abgewandten Stirnseite des zweiten Lagerbockes 17 liegt ein Ring 19 an, der einstückig mit der Gewindespindel 12 ausgebildet oder fest auf dieser ange­ ordnet ist. Über ihn können axiale Kräfte von der Gewinde­ spindel 12 auf den Lagerbock 17 übertragen werden. Eine solche Kraftübertragung ist auch über einen Sicherungsring 20 auf den ersten Lagerbock 15 möglich.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, liegt der Ring 19 zwischen dem zweiten Lagerbock 17 und einem Getriebegehäuse 21, das den zweiten Lagerbock 17 zwischen zwei ihn mit dem Fahrzeug verbindenden Schrauben 22 ein Stück weit übergreift und im Ausführungsbeispiel ein Schneckengetriebe enthält. Dessen Schneckenrad ist gleichachsig zur Gewindespindel 12 ange­ ordnet und mit dieser drehfest verbunden. Mit der das Schnecken­ rad tragenden Welle 23 ist die Welle eines Drehantriebes, beispielsweise eine flexible Welle, verbindbar, die entweder manuell oder mittels eines Elektromotors wahlweise in der einen oder anderen Drehrichtung antreibbar ist.
Wird die Gewindespindel 12 im Sinne einer Verstellung des Sitzes nach vorne angetrieben, dann schiebt sich die Ober­ schiene 2 dank der festen Verbindung mit dem oberen Einlage­ körper 13 und des Eingriffes der Gewindespindel 12 in dessen Gewindegängen aus der in den Fig. 2a und 2b mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung nach links, wobei, wie in den Fig. 2a und 2b mit strichpunktierten Linien dargestellt ist, die Verschiebung der Oberschiene 2 soweit gehen kann, daß sie teilweise über das sich neben dem ersten Lagerbock 15 befindende Ende hinausragen kann. Da die Außenkontur des ersten Lagerbockes 15 ebenso wie diejenige des zweiten Lagerbockes 17 so gewählt ist, daß sie innerhalb der Außen­ kontur der Unterschiene 1 ist oder mit dieser übereinstimmt, können die Schenkel 7 der Oberschiene 2 seitlich am ersten Lagerbock 15 vorbeigeführt werden.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (6)

1. Schienenpaar für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahr­ zeugsitze, bestehend aus einer mit dem Fahrzeug zu ver­ bindenden Unterschiene und einer mit dem Fahrzeugsitz zu verbindenden, in ihrer Längsrichtung relativ zur Unter­ schiene verschiebbar geführten Oberschiene, welche sich gegen die Unterschiene erstreckende, im Abstand neben­ einander angeordnete Schenkel aufweist, welche in einem quer zur Längsrichtung des Schienenpaares formschlüssigen Eingriff mit Schenkeln der Unterschiene stehen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) zwischen den Schenkeln (5) der Unterschiene (3) wenig­ stens ein unterer und zwischen den Schenkeln (7) der Oberschiene (2) wenigstens ein oberer Einlagekörper (11, 13) angeordnet die aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften bestehen,
  • b) die Einlagekörper (11, 13) sich in Längsrichtung des Schienenpaares zumindest über einen Teil der Unter­ schiene (1) bzw. der Oberschiene (2) erstrecken und mit der sie aufnehmenden Schiene fest verbunden sind,
  • c) der untere Einlagekörper (11) mit einer gegen die Oberschiene (2) hin offenen Nut versehen ist, die sich über die gesamte Länge des Einlagekörpers (11) erstreckt und eine Lagerrinne für eine Gewindespindel (12) bildet,
  • d) der obere Einlagekörper (13) mit einer auf die Nut im unteren Einlagekörper (11) ausgerichtete und gegen diese hin offenen Nut versehen ist, die eine Lagerrinne für die Gewindespindel (12) bildet und mit Gewinde­ gängen versehen ist, die mit dem Gewinde der Gewinde­ spindel (12) korrespondieren und in Eingriff stehen,
  • e) die Gewindespindel (12) im Bereich ihrer beiden End­ abschnitte in je einem Lager (15, 17) drehbar gelagert ist, die mindesten indirekt mit der Unterschiene (1) fest verbindbar sind und von denen wenigstens eines die Gewindespindel (12) gegen eine axiale Verschiebung sichert, und
  • f) die Gewindespindel (12) mit einem Drehantrieb kuppel­ bar ist.
2. Schienenpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Gewindespindel (12) in der Mitte zwischen den die Einlagekörper (11, 13) zwischen sich aufnehmenden Schenkeln (5, 7) liegt.
3. Schienenpaar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Außenprofil des unteren Einlagekörpers (11) an das Innenprofil des ihn aufnehmenden Teils der Unter­ schiene (1) und das Außenprofil des oberen Einlagekörpers (13) an das Innenprofil des ihn aufnehmenden Teils der Oberschiene (2) angepaßt ist.
4. Schienenpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde der Gewindespindel (12) ein Rechteckgewinde ist.
5. Sitzschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb über ein Getriebe mit der Gewindespindel (12) verbindbar ist.
6. Schienenpaar nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe in einem neben dem einen stirnseitigen Ende der Unterschiene (1) angeordneten Getriebegehäuse (21) enthalten ist.
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