DE4125107A1 - Spulenhuelsenaufnahmevorrichtung - Google Patents

Spulenhuelsenaufnahmevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spulenhülseaufnahmevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche gattungsbildende Spulenhülsenaufnahmevorrichtung ist aus dem DE-GM 73 00 246 bekannt.
Neben dem Einfangen eines neu auf die Spulenhülse aufzuwindenden Fadens ist es in vielen Fällen auch erforderlich, daß das Fadenende am Hülsenfuß in Form einer Fadenreserve festgelegt und von Hand leicht abziehbar ist. Dazu wird zum Beispiel in der DE-A 25 06 291 vorgeschlagen, daß das von einer Fangnase gefangene Fadenende durch eine Fadenreserve überspult wird. Bei der Weiterverarbeitung der fertig gewickelten Spule kann dann von Hand das Fadenende ergriffen und mit dem Fadenanfang einer nachfolgenden Spule verbunden werden.
Das selbstätige Aufnehmen des Fadenendes durch die Spulenhülse ist beim Ausführungsbeispiel der DE-A 25 06 291 bei der Herstellung von Starterspulen für OE-Spinnmaschinen erläutert. Aber auch bei Kreuzspulenwechslern an automatischen Spulmaschinen, wie sie aus der DE 37 33 353 A1 bekannt sind, ist das Fangen des Fadenendes und das Legen einer Fadenreserve, die das Fadenende überspult, bekannt. Bei beiden Einrichtungen wird die neu zu bewickelnde Hülse außerhalb der Spulenaufnahme der Spulstelle mit der Fadenreserve bewickelt und nachdem dieses erfolgt ist an die eigentliche Hülsenaufnahme der Maschine übergeben.
An die Fadenreserve und die Möglichkeit, das Fadenende ergreifen zu können, werden hohe Ansprüche gestellt. Einmal soll die Fadenreserve so fest auf dem Hülsenfuß aufgewickelt sein, daß bei einem Transport und einem Handling der fertigen Spulen diese Fadenreserve sich nicht ablöst. Zum anderen muß das Fadenende aber leicht ergreifbar und vom Hülsenfuß abziehbar sein. Des weiteren soll das Fadenende nicht beschädigt sein, damit es bei der Weiterverarbeitung keine Fehler verursacht.
Bei den bekannten Einrichtungen kann es vorkommen, daß der stirnseitig eingespannte Anfangsfaden beim Ausspannen und Wiedereinspannen nicht richtig geklemmt wird und sich beim Spulen löst und umschlägt, so daß er in die Spule eingewickelt wird. Es kann auch vorkommen, daß der stirnseitig eingespannte Faden beim Spulen durch geringe Relativbewegung zwischen der Hülse und dem Hülsenträger durchgescheuert wird. Die Fadenreserve kann sich dann lösen und verlorengehen oder es wird schwierig, den Faden zu finden. Bei Verwendung einer Fangnase ist das freie Fadenende in seiner Länge nicht optimal definiert und kann, wenn es zu lang ausfällt, in den Garnwickel schlagen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spulenhülsenaufnahmevorrichtung vorzuschlagen, die ein gutes Festlegen der Fadenreserve gestattet und trotzdem ein leichtes Auffinden und Abziehen des Fadenendes ermöglicht. Dabei sollen die vorerwähnten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspuchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhält man eine Fadenschlaufe, die beidseitig durch die Fadenreserve überwickelt ist. Sie ist durch die Anordnung der Fangnase im Bereich der Fadenreservewicklung und dem Hülsenfuß in Richtung Hülsenmitte übergreifend klein und liegt auf der Hülse. Die Fadenschlaufe steht also nicht über das Ende der Hülse über und ist damit keinen mechanischen Beanspruchungen durch den Hülsenteller oder beim Aufstellen der Hülse auf den Hülsenfuß ausgesetzt. Andererseits kann die Schlaufe sehr leicht erkannt werden und ist dann leicht mit ihrem freien Ende unter der Fadenreserve herausziehbar. Die erfindungsgemäße Spulenhülsenaufnahmevorrichtung läßt sich konstruktiv sehr leicht aufbauen, da mit relativ einfachen Konturen an dem Hülsenteller der aufzuwickelnde Faden in die gewünschten Bereiche zu leiten ist. Um eine einfache Entnahme der so vorbereiteten Hülse oder einer fertiggewickelten Spule ohne Zerstörung der Fadenschlaufe aus der Hülsenaufnahme zu ermöglichen ist es sinnvoll, die Fangnase automatisch in Ruhe- und Arbeitsposition zu bringen. Dazu wird über das Hülseneinlegen selbst mit den Merkmalen des Unteranspruches 3 eine einfache Konstruktion angeboten.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 1 bis 8 erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise eine Spulmaschine mit einigen Spulstellen,
Fig. 2 eine Spulstelle zum Herstellen einer Fadenreservewicklung in Ausgangslage,
Fig. 3 die Spulstelle für die Herstellung der Fadenreserve mit einem vorgelegten, aufzuspulenden Fadenende,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung den Spulenteller in der erfindungsgemäßen Ausbildung,
Fig. 5 die Draufsicht auf den Spulenteller mit der mechanischen Aufhängung der Fangnase,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Spulenteller gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Spulentellers und
Fig. 8 eine Starterspule mit Fadenschlaufe, Reservewicklung und Anfangswicklung zur Herstellung einer Kreuzspule einer OE-Spinnmaschine.
Fig. 1 zeigt ausschnittsweise eine Spulmaschine, die eine Vielzahl einzelner Spulstellen besitzt, von denen lediglich die Spulstellen 1 bis 5 gezeigt sind. Jede Spulstelle besitzt einen hin- und hergehenden Fadenführer 6, eine Wickelwalze 7 und einen Spulenrahmen 8, in den jeweils Auflaufspulen 9 bis 13 unterschiedlicher Spulenfülle zu sehen sind. Durch Abrollen auf der Wickelwalze 7 werden die Auflaufspulen in Rotation versetzt, wobei der Faden 14 aufgewickelt wird. Man erkennt außerdem ein Maschinengestell 15 und eine Schiene 16, auf der eine Auflaufspulenwechseleinrichtung 17 mittels der Rollen 18 und 19 verfahrbar ist.
An der Auflaufspulenwechseleinrichtung 17 erkennt man ein Magazin 20 und einen Hülsenzubringer 21. Am Ende der Spulmaschine ist eine besondere Spuleinrichtung 22 angeordnet. Einzelheiten einer solchen Spuleinrichtung sind durch die DE 25 06 291 A1 bekannt, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird. Die Spuleinrichtung erzeugt Starterspulen für eine OE-Spinnmaschine.
In Fig. 2 ist eine Leerhülse 24 erkennbar, die in einem Spulenrahmen mit einem Spulenrahmenarm 25 eingespannt ist. Der Hülsenteller 26 übergreift den Hülsenfuß 27 mit dem Rand 26′. Eine Klemmschere 28 hält den von einer Ablaufspule 29 kommenden Faden 30. Der Faden ist durch eine Führung 31 und durch einen Fadenheber 32 geführt.
Aus Fig. 3 geht die Vorlageposition der an einem Hebel 33 schwenkbar befestigten Klemmschere 28 hervor. Nach Freigabe der Hülse 24 durch den Hülsenzubringer 34 und Antrieb der Hülse 24 durch die Wickeltrommel 35 beginnt der Fang- und Aufwickelvorgang für das Fadenendstück 30′.
Fig. 4 zeigt vergrößert den Hülsenteller 26. Es ist die Fangnase 37, die Klemmkontur 38 und die Fadenleitkontur 39 zu sehen. Der zunächst noch nicht von der Fangnase 37 mitgenommene Faden ist strichpunktiert dargestellt, während der dann in einigen Windungen auf den Hülsenfuß 27 aufgewickelte Faden 30 mit einer voll ausgezogenen Linie dargestellt ist.
In den Fig. 5 bis 7 ist der mechanische Aufbau des Hülsentellers 26 mit einer automatisch in Arbeits- und Ruheposition bringbaren Fangnase dargestellt.
Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf den Hülsentellers 26. Die Hülse 24 wird bei diesem Ausführungsbeispiel in der V-Nut 40 zentriert. Die Fangnase 37 ragt durch eine Aussparung 41 am äußeren Rand 26′ des Hülsenträgers heraus. Die Fangnase 37 ist in dem Hebel 42 gehalten. Der Hebel 42 ist auf dem Bolzen 43, der im Hülsenträger eingepreßt ist, gelagert. Die Zugfeder 44, die im Hebel 42 eingehängt ist, dreht den Hebel 42 so, daß die Fangnase 37 aus der Aussparung 41 hinter die Kontur des Hülsentellers gezogen werden kann. Der Hebel 42 stützt sich auf dem Winkelhebel 52 ab. Er ist auf der Achse 53 gelagert, die auch im Hülsenteller 26 gehalten ist.
In Fig. 6 kann man erkennen, daß die Hülse 24, die sich in der V-Nut 40 des Hülsentellers 26 zentriert, mit ihrer Stirnseite gegen den Winkelhebel 52 drückt und diesen entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Der Hebel 42 wird dadurch angehoben und die Fangnase 37 wird gegen die Wirkung der Zugfeder 44 in die Aussparung 41 geschoben. Weiter kann man erkennen, daß der Hülsenteller 26 in der Aufnahmebuchse 45 mit dem Kugellager 46 gelagert ist.
Fig. 7 zeigt, daß der Hülsenteller 26 die Hülse 24 etwas übergreift und daß die Fangnase 37 ebenfalls die Hülse übergreift. Die Aussparung 41 im Hülsenteller ist so gestaltet, daß der anzulegende Faden 30 hinter die Fangnase 37 gleiten und sich zwischen Fangnase 37 und der Klemmkontur 38 einklemmen kann. An der unter der Fangnase 37 liegenden Gleitkontur 48 wird der Faden 30 so geführt, daß er an der Stirnseite des Hülsentellers 26 rechtwinklig abgebogen ist und dicht neben der Stirnseite des Hülsentellers 26 auf die Hülse 24 gewickelt wird. Die äußere Fase 26′ am Hülsenteller 26 unterstützt das genaue Ablegen des Fadens 30 auf der Hülse 24.
Fig. 8 zeigt die Hülse 24 mit der Fadenreserve 49, aus der die Schlaufe 50 ragt. Durch die über die Hülse 24 greifende Kontur des Hülsenträgers 26 und die Lage der Fangnase 37 liegt die Schlaufe 50 auf dem Mantel der Hülse 24. Durch die feste Abbindung durch die weiteren Windungen kann sie nicht auf die Stirnseite der Hülse 24 gleiten.
Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung ist wie folgt. Über einen nicht dargestellten Fadenzubringer ist der Faden 30 in die Klemmschere 28 eingelegt (Fig. 2). Der Faden verläuft außerdem durch den untersten Punkt des Fadenhebers 32. Der die Klemmschere 28 tragende Hebel 33 wird in die aus der Fig. 3 ersichtlichen Position gelegt und dabei der Faden 30 quer über den Hülsenteller 26 gespannt. Bei abgeschwenkter Hülsenzuführung 34 beginnt die Fadenzuführungstrommel 35 zu rotieren und dreht die Hülse 24 in Richtung des Pfeiles A (Fig. 4).
Die in die V-förmige Ringnut 40 eingesetzte Hülse 24 hat durch Betätigung des Hebels 52 die Fangnase 37 in Arbeitsposition gebracht, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Fangnase 37 schneidet den Weg des strichpunktiert dargestellten Fadens 30 und klemmt ihn zwischen sich und der Klemmkontur 38 ein. Dadurch wird der Faden aus der Klemmschere 28 herausgezogen. Bei der weiteren Rotation wird der Faden 30 durch die Gleitkontur 48 in Richtung der Hülsenmitte gedrängt. Nach dem Erfassen des Fadens und einer vollständigen Drehung beginnt das Aufbauen der Fadenreserve, wobei der aufzuwickelnde Faden über die Abfasung 51 des Hülsentellers 26 auf die Hülse 24 gedrängt wird. Die jetzt folgenden Windungen überspulen die von der Fangnase 37 gehaltene Schlaufe 50. Nach einer einstellbaren Anzahl von Überspulungen wird der Fadenheber 32 abgesenkt und der Faden 30 der Fadenführungstrommel 35 übergeben. Danach kann ein normaler Spulvorgang bis zu Aufbau einer kompletten Spule erfolgen oder wie beim Herstellen von Starterspulen nach einigen Lagen die Spulung unterbrochen werden, um eine so hergestellte Starterspule zu entnehmen.
Wie anfangs erwähnt, ist die Erfindung auch vorteilhaft bei Spulenwechslern an automatischen Kreuzspulmaschinen einsetzbar, bei denen die Reservewicklung im Wechsler unter Verwendung des zuletzt auf einer dann zu wechselnden Kreuzspule aufgewickelten Fadens hergestellt wird.
Die Fadenschlaufe 50 ist sicher im Bereich der Hülse 24 gehalten und keinen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt. Sie ist zudem leicht auffindbar und unter der Reservewicklung hervorziehbar. Die erfindungsgemäße Fadenreservewicklung mit Schlaufe erfüllt damit die Forderungen sicher zu sein, das Fadenende unbeschädigt darzubieten und in der Weiterverarbeitung leicht handhabbar zu sein.

Claims (3)

1. Spulenhülsenaufnahmevorrichtung für die Spule einer Spinn- oder Spulmaschine mit die Spulenhülse zwischen sich aufnehmenden und diese einklemmenden Hülsentellern und einer an einem Hülsenteller vorgesehenen Fangnase für einen neu auf die leere Spulenhülse aufzuwickelnden Faden, die aus einer Ruhestellung in einer Arbeitsstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Faden (30) in den Bereich der Fangnase (37) führende Fadenzuführeinrichtung (28) vorgesehen ist, daß der Fangnase (37) eine am Hülsenteller (26) angebrachte Fadenklemmkontur (38) und eine Fadenleitkontur (39) zugeordnet sind, die den Faden (30) nach dem Fangen zunächst zwischen der Fangnase (37) und der Klemmkontur (38) einklemmt und das Fadenende (30′) aus einer Klemme (28) herauszieht und dann über die Fadenleitkontur (39) in Richtung zur Spulenhülsenmitte führt, so daß die Fangnase (37) vom Faden (30) in einer Schlaufe (50) umfaßt ist und daß der vom Faden umfaßte Teil der Fangnase (37) den Hülsenfuß (27) in Richtung Hülsenmitte übergreifend neben dem Aufwickelbereich für die Fadenreserve (49) liegt.
2. Spulenhülsenaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hülsenteller (26) einen Rand (26′) zur Aufnahme und zum Zentrieren des Hülsenfußes (27) aufweist, der den Hülsenfuß (27) übergreift, daß der Rand (26′) des Hülsentellers (26) eine Abfasung (51) in Richtung der Hülsenmitte aufweist, daß die Fangnase (37) im Bereich dieser Abfasung (51) angeordnet ist und daß in Drehrichtung des Hülsentellers (26) hinter der Spitze der Fangnase (37) eine so ausgebildete Gleitkontur (48) vorgesehen ist, daß der Faden (30) im wesentlichen zur Hülsenmitte geleitet wird.
3. Spulenhülsenaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangnase (37) drehbar gelagert ist und über ein in den Bereich des Randes (26′) ragenden, durch den Hülsenfuß betätigten Hebel (52) aus der Ruhe- in die Arbeitsposition und über eine Feder (44) zurückbewegbar ist.
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