DE4118878A1 - Verfahren zum entsorgen und weiterverarbeiten von aus einer tabletten- oder pillenpressmaschine kommenden tabletten oder pillen o.ae. und vorrichtung hierzu - Google Patents

Verfahren zum entsorgen und weiterverarbeiten von aus einer tabletten- oder pillenpressmaschine kommenden tabletten oder pillen o.ae. und vorrichtung hierzu

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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entsorgen und Weiterverarbeiten von aus einer Tabletten- oder Pillenpreßmaschine kommenden Tabletten oder Pillen o. ä. in eine Mehrzahl von auf kleiner Stellfläche gedrängt stehende Behälter, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Stand der Technik
Die aus einer Tabletten- oder Pillenpreßmaschine kommenden Tabletten oder Pillen müssen anschließend weiter behandelt und versorgt werden. Hierfür ist es bekannt, die Tabletten oder Pillen in eine Entgrater- und Entstauberstation zu fördern, aus der die Tabletten oder Pillen gewöhnlich mittels einer Weiche auf zwei Förderbänder aufgegeben werden, die die Tabletten oder Pillen wiederum nach oben fördern und entweder einem Metallprüfgerät oder einer Tabletten­ prüfeinrichtung aufgeben. Anschließend werden die Tabletten oder Pillen einem Verteilersystem zugeführt und in Behälter gefüllt, die gewöhnlich auf Förder­ bändern in langer Reihe herangeführt werden. Die gefüllten Behälter oder Fässer müssen vom Bedienungspersonal in aller Regel einzeln weggeschafft werden.
Der Nachteil des bekannten Handlings der Tabletten oder Pillen besteht darin, daß die Tabletten auf ihrem Weg der Entsorgung und Weiterverarbeitung mehrfach in die Höhe gehoben werden müssen, sei es durch Förderbänder, sei es durch Luftströme.
Ebenso benötigen die bekannten Förderer für das Handling von Tabletten oder Pillen für ihre Aufstellung entsprechend ihrer Länge viel Raum und sind nicht dazu geeignet, auf engstem Platz die Beschickung einer Vielzahl von Behältern vorzunehmen, die auf kleiner Stellfläche dicht gedrängt angeordnet stehen. Deshalb stehen bei der Tabletten- und Pillenherstellung die verschiedenen benötigten Aggregate um die Tabletten- oder Pillenpreßmaschine herum angeordnet, weshalb der gesamte Platzbedarf für eine Tabletten- oder Pillen­ preßmaschine mitsamt allen benötigen Aggregaten einschließlich dem Abfüllen der Tabletten oder Pillen in die Behälter enorm ist.
Technische Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genann­ ten Gattung zu schaffen, mit dem auf geringstem Raum ein Entsorgen und Weiterverarbeiten der Tabletten oder Pillen möglich ist, einschließlich dem Befül­ len der Behälter oder Fässer. Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die auf engstem Raum alle zum Entsor­ gen und Weiterverarbeiten von Tabletten oder Pillen nach dem Preßvorgang benötigten Aggregate vereinigt einschließlich dem Befüllen der Behälter oder Fässer.
Darstellung der Erfindung und deren Vorteile
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den Merkmalen des Ver­ fahrens gemäß Anspruch 1. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in Anspruch 3 gekennzeichnet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Er­ findung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den Vorteil, daß mit demselben die Tabletten oder Pillen nach einer Tabletten- oder Pillenpreßmaschine auf eng­ stem Raum weiterverarbeitet und entsorgt werden können unter Zusammenfas­ sung sämtlicher Arbeitsschritte einschließlich dem Abfüllen der Tabletten oder Pillen, indem die Tabletten oder Pillen nur noch ein einziges Mal für den Entgratungs- und Entstaubungsvorgang hochgehoben werden und anschließend allein aufgrund der Schwerkraft die verschiedenen Stationen der Verarbeitung durchlaufen, die auf gedrängtem Raum angeordnet sind. Zwischengeschaltete Förderer zum erneuten Hochfördern der Tabletten oder Pillen für einen weite­ ren Verarbeitungsschritt nach dem Entgraten und Entstauben entfallen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß diese sämtliche benötigten Aggregate auf engstem Raum in integraler Zuordnung zueinander zusammenfaßt, so daß die einzelne Aufstellung der nach einer Tabletten- oder Pillenpreßmaschine benötigten Gerätschaften entfällt. Dadurch ist die Vorrich­ tung imstande, eine Vielzahl von Fässern, die auf engstem Raum matrix- oder feldartig um die Vorrichtung gruppiert sind, anzusteuern und zu befüllen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Kombination von Entgrater-Entstauber, Metallprüfgerät, Tablettenprüfeinrichtung, gegebenenfalls Waage, und Förder­ einrichtung zu den Behältern oder Fässern, nimmt nur noch einen Bruchteil des Platzes ein, den die bekannten Gerätschaften einzeln nach einer Tabletten­ oder Pillenpreßmaschine benötigen. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung stellen somit ein komplettes Entsorgungs- und Weiterverarbeitungssystem für Tabletten oder Pillen bis ins Faß dar.
Der in der Vorrichtung verwendete Bandförderer besitzt den Vorteil, daß dersel­ be imstande ist, auf engstem Raum gedrängt stehende Behälter in Form eines beliebigen Feldes oder einer beliebigen Matrix zu beschicken, ohne daß diesel­ ben beispielsweise auf einer Kreisbahn angeordnet sein müssen. Aufgrund der relativen Verfahrbarkeit der beiden Förderbänder zueinander, der Möglichkeit der Verschwenkung der Förderbänder und der Umkehrbarkeit der Laufrichtung der Förderbänder können Behältnisse gefüllt werden, die einerseits sich im Schwenkradius mit dem größten Durchmesser der bedienten Fläche befinden, andererseits sich auch unterhalb der Förderbänder befinden. Aufgrund der zusätzlichen Höhenverstellbarkeit des Bandförderers können auch Behälter un­ terschiedlicher Höhe gefüllt werden.
In vorteilhafter Weise erfolgt die Zuführung des Schüttgutes auf das obere Förderband durch die Drehachse der Halterung, wobei die obere Halterung an einem Ende schwenkbar gehaltert und in der Horizontalen auf einer Kreisbahn zu drehen imstande ist und die Drehachse senkrecht auf dem oberen Förder­ band steht und die untere Halterung mitsamt dem unteren Förderband im Be­ reich eines ihrer Enden an der oberen Halterung verschiebbar angeordnet ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine um 90 Grad gedrehte Ansicht der Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1 mit der Darstellung des Beschickungsradius der Fördereinrichtung in die Behälter oder Fässer
Fig. 4 eine Ansicht des aus im Prinzip aus zwei Förderbändern bestehenden Bandförderers, der an der Hubsäule der Vorrichtung befestigt und in der Horizontalen verschwenkbar und in der Höhe verfahrbar ist
Fig. 5 eine Ansicht von vorn auf Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 5 bei Weglassen der Ab­ deckungen der kastenartigen Halterungen und des Tragarmes der obe­ ren Halterung.
Die Vorrichtung 10 besteht aus einer Standsäule 100 auf einem Fuß 101, die eine Hubsäule sein kann und die einen Support 102 trägt, auf welchem eine Säule 11 befestigt ist, die an ihrem oberen Ende eine schräg angeordnete Entgrater- und Entstauberstation 12 aufweist, an deren oberen Ende ein Einfülltrichter 13 mit einer Zuführleitung 14 angeordnet ist. Am unteren Ende weist die Entgrater- und Entstauberstation 12 vorzugsweise eine Weiche 15 zum Aufteilen des Tabletten- oder Pillenstromes in zwei Teilströme auf. Der eine Teilstrom wird über einen Weichenausgang 16 vermittels der Schwerkraft einem Metallprüfgerät 18 zugeführt, welches sich höhenmäßig unterhalb des unteren Ausganges der Entgrater- und Entstauberstation 12 befindet. Der andere Teil­ strom wird über einen Weichenausgang 17 ebenfalls vermittels der Schwerkraft einer Tablettenprüfeinrichtung 19 zugeführt, in der die Tabletten nach verschie­ denen Parametern wie Gewicht, Höhe, Dicke, Durchmesser und Härte geprüft und mittels einer Zuteileinrichtung sortiert in verschiedene Probenbehälter 21, 21′ ebenfalls vermittels der Schwerkraft abgelegt werden. Die Probenbehälter 21, 21′ befinden sich in einem Probensammler, der auf einem Tisch 22 der Tablettenprüfeinrichtung 19 angeordnet ist, wobei der Tisch 22 vorzugsweise in der x-y-Ebene relativ zum Supports 102 horizontal verfahrbar ist.
Die im Metallprüfgerät 18 für gut befundenen Tabletten oder Pillen werden aufgrund der Schwerkraft über die Ausgangsleitung 23 weiter auf einen Bandförderer 107, 112 gegeben, der einen vorbestimmten Behälter 125, 126, 127 oder Faß zur Aufnahme der Tabletten oder Pillen ansteuert und der die Ta­ bletten oder Pillen in den entsprechenden Behälter füllt. Die nicht für gut be­ fundenen Tabletten oder Pillen werden aussortiert und fallen in ein Gefäß 30.
Der Support 102, der höhenverstellbar ausgeführt sein kann, trägt somit alle für die Entsorgung und Weiterverarbeitung notwendigen Aggregate einschließlich des Bandförderers 107, 112. Die Tabletten oder Pillen durchlaufen somit alle Aggregate nur vermittels der Schwerkraft und werden nur einmal auf die Höhe des Einfülltrichters 13 am Eingang der Entgrater- und Entstauberstation 12 an­ gehoben.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1 und 2 gezeigt. Der Bandförderer kann innerhalb eines Aktionsradius 29 eine Mehrzahl von Behältern befüllen, die sich innerhalb des Aktionskreises 24 des Bandförderers 107, 112, beispielsweise auf Paletten 25, 26, 27, 28 angeordnet, befinden. Aus dieser Abbildung ist insbesondere zu entnehmen, daß die Vorrichtung auf gedrängtem Raum eine Vielzahl von Behältern oder Fässern gemäß einer Reihe von Ansteuerungskriterien ansteuern und befüllen kann.
Gemäß den Fig. 4 bis 6 besteht der Bandförderer aus einer oberen läng­ lichen, kastenartige Halterung, die vorzugsweise ein Kasten 104 ist, an dessen Enden seitlich je eine Umlenkrolle 105,106 angeordnet ist, um die ein För­ derband 107 geschlungen ist. Die Umlenkrollen 105, 106 sitzen zum Antrieb auf Wellen 128, 128′, die in geeigneter Weise innerhalb des Kastens 104 gela­ gert und auf denen innerhalb des Kastens 104 weitere Umlenkrollen 113, 114 sitzen, über die ein Treibriemen 115 läuft. Die Umlenkrolle 113 bzw. die Welle 128′ wird mittels eines Elektromotors 116 angetrieben, der innerhalb des Frei­ raumes zwischen dem Obertrumm und dem Untertrumm des Treibriemens 115 platzsparend angeordnet ist. Auf diese Weise werden beide Wellen 128, 128′ und somit beide Umlenkrollen 105, 106 für das Förderband 107 angetrieben.
Innerhalb des Kastens 104 ist ein weiterer längs angeordneter, selbsttätiger Antrieb vorgesehen, der beispielsweise eine längs innerhalb des Kastens 104 an­ geordnete Gewindespindel 117 oder Zahnstange oder ein Treibriemen sein kann. An diesem Antrieb ist ein linear verfahrbarer Schlitten 108 angeordnet, der nach unten aus dem Kasten 104 ragt und an dem eine zweite, längliche, kastenartige Halterung angeordnet ist, die vorzugsweise ebenfalls ein Kasten 109 ist sowie dem Kasten 104 ähnlich sein kann, wobei der Schlitten 108 vorzugs­ weise an einem Ende des Kastens 109 angreift und diesen waagrecht haltert.
Gleichermaßen weist die untere Halterung 109 an ihren Enden ebenfalls seitlich je eine Umlenkrolle 110, 111 auf, um die ebenfalls ein Förderband 112 geschlungen ist. Zum Antrieb der Umlenkrollen 110, 111 sitzen diese auf Wellen 129, 129′, die ebenfalls in geeigneter Weise innerhalb des Kastens 109 gelagert und auf denen innerhalb des Kastens 109 weitere Umlenkrollen 118, 119 sitzen, über die ein Treibriemen 120 läuft. Die Umlenkrolle 118 bzw. die Welle 129′ wird mittels eines Elektromotors 121 angetrieben, der platzsparend innerhalb des Freiraumes zwischen dem Obertrumm und dem Untertrumm des Treibriemens 120 angeordnet ist. Auf diese Weise werden gleichermaßen beide Wellen 129, 129′ und somit beide Umlenkrollen 110, 111 für das Förderband 112 angetrieben. Beide Kästen 104, 109 mitsamt den Förderbändern 107, 112 können, bis auf unterschiedliche Längen, ähnlich sein.
Die Kästen 104, 109 und beide Förderbänder 107 und 112 sind längs über­ einander angeordnet und parallel zueinander und vorzugsweise waagrecht ausgerichtet. Beim Antrieb des Schlittens 108 mittels eines eigenen (nicht ge­ zeigten) Motors oder mittels der Zahnstange oder Gewindespindel 117, verfährt das untere Förderband in Längsrichtung vor und zurück in beiden Richtungen gemäß dem Bewegungsdoppelpfeil 130 unterhalb des oberen Förderbandes 107; gleichzeitig kann die Laufrichtung der Förderbänder beliebig gesteuert werden. In der in Fig. 1 gezeigten relativen Stellung der beiden Förderbänder 107, 112 zueinander wird bei Drehung beider Förderbänder im Gegenuhrzeigersinn der äußerste linke Behälter 125 befüllt; bei Drehung des oberen Förderbandes 107 im Gegenuhrzeigersinn, aber Drehung des unteren Förderbandes 102 im Uhr­ zeigersinn wird der rechte Behälter 127 befüllt.
Am oberen Kasten 104 greift an einem seiner Enden ein Tragarm 124 an, der in Richtung des oberen Förderbandes 107 ragt und an dessen Ende ein Drehgelenk 103 angreift, dessen Drehachse 122 senkrecht mittig im Bereich des Endes des Förderband 107 auf demselben steht. Das Drehgelenk 103 ist in geeigneter Weise am Support 102 befestigt, der auf der Hubsäule 100 montiert ist, die auf dem Fuß 101 ruht. Der Support 102 trägt neben den übrigen Aggregaten auch die Kasten 104, 109 mitsamt den Förderbändern 107, 112.
Das Drehgelenk besitzt eine Zuführung 132 für das Schüttgut, wobei das Dreh­ gelenk 103 vorzugsweise rohrförmig ist und die Zuführung 132 somit durch das Drehgelenk 103 erfolgt. Auf diese Weise wird das Schüttgut in vorteilhafter Weise durch die Drehachse 122 des Drehgelenkes 103 direkt auf das obere Förderband 107 gefördert. Der Support 102 ist bezüglich der Hubsäule 100 höhenverfahrbar gemäß dem Bewegungsdoppelpfeil 131.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind insbesondere zum Entsorgen und Weiterverarbeiten auf engstem Raum von aus einer Tabletten- oder Pillenpreßmaschine kommenden Tabletten oder Pillen ge­ eignet, die in Behälter oder Fässer abgefüllt werden.
Liste der Bezugszeichen
 10 Abfüllstation
 11 Säule
 12 Entgrater und Entstauber
 13 Einfülltrichter
 14 Zuführleitung
 15 Weiche
 16, 17 Weichenausgänge
 18 Metallprüfgerät
 19 Tablettenprüfeinrichtung
 20 Zuteilungsrohr
 21, 21′ Probenbehälter
 22 Probensammler in Form eines Tisches
 23 Ausgangsleitung
 24 Aktionskreis
 25, 26, 27, 28 Paletten
 29 Aktionsradius
 30 Gefäß
100 Hubsäule
101 Fuß der Hubsäule
102 Support
103 Drehgelenk
104, 109 kastenförmige Halterungen
105, 106, 110, 111, 113, 114 Umlenkrollen
107, 112 Förderbänder
108 Schlitten
115, 120 Treibriemen
116, 121 Elektromotoren
117 Zahnstange oder Gewindespindel
118, 119 Umlenkrollen
122 Drehachse
123, 130, 131, 133 Bewegungspfeile
124 Tragarm
125, 126, 127 Behälter
128, 128′, 129, 129′ Wellen
132 Zuführung

Claims (16)

1. Verfahren zum Entsorgen und Weiterverarbeiten von aus einer Tabletten- oder Pillenpreßmaschine kommenden Tabletten oder Pillen o. ä. in eine Mehr­ zahl von auf kleiner Stellfläche gedrängt stehende Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabletten oder Pillen nach dem Verlassen der Tabletten- oder Pillen­ preßmaschine in die Höhe gefördert werden und anschließend allein aufgrund der Schwerkraft ohne Zuführung weiterer Energie von oben nach unten eine schräg angeordnete Entgrater- und Entstauberstation (12), sowie eine Weiche (15) zum Aufteilen des Tabletten- oder Pillenstromes in zwei Teilströme durchlaufen, die entweder einem Metallprüfgerät (18) oder einer Tabletten- oder Pillenprüfeinrichtung (19) mit einem Probensammler (22) zugeführt wer­ den und die im Metallprüfgerät (18) für gut befundenen Tabletten oder Pillen weiter aufgrund der Schwerkraft auf einen Bandförderer (107, 112) gegeben wer­ den, der einen vorbestimmten Behälter (125, 126, 127) ansteuert und der die Ta­ bletten oder Pillen in den Behälter (125, 126, 127) füllt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabletten oder Pillen vor oder nach dem Metallprüfgerät (18) zusätzlich gewogen werden.
3. Vorrichtung zum Entsorgen und Weiterverarbeiten von aus einer Tabletten- oder Pillenpreßmaschine kommenden Tabletten oder Pillen o. ä. in eine Mehr­ zahl von Behältern zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer Standsäule (100) besteht, an deren oberen Ende eine Entgrater- und Entstauberstation (12) schräg abwärts geneigt angeordnet ist, die an ihrem unteren Ende mindestens einen Ausgang (16, 17) besitzt, deren ein Ausgang (16) zu einem unter der Entgrater- und Entstauberstation (12) an der Standsäule (100) angeordneten Metallprüfgerät (18) führt und deren gegebe­ nenfalls anderer Ausgang (17) zu einer ebenfalls unter der Entgrater- und Ent­ stauberstation (12) an der Standsäule (100) angeordneten Tablettenprüfeinrich­ tung (19) mit Probensammler (22) führt, wobei die Ausgangsleitung (23) aus dem Metallprüfgerät (18) für die für gut befundenen Tabletten oder Pillen abwärts geneigt auf einen Bandförderer (107, 112) führt, der an der Standsäule (100) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgrater- und Entstauberstation (12), das Metallprüfgerät (18) und die Tablettenprüfein­ richtung (19) mit dem Probensammler (22) sowie der Bandförderer (107, 112) auf einem Support (102) angeordnet sind, der höhenverschieblich an der Standsäule (100) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Standsäule eine Hubsäule (100) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der Bandförderer weist eine längliche, kastenartige Halterung (104) auf, an deren Enden seitlich je eine Umlenkrolle (105, 106) angeordnet ist, um die ein Förderband (107) läuft,
  • b) unterhalb der Halterung (104) ist eine zweite, längliche, kastenartige Halte­ rung (109) angeordnet, die an ihren Enden ebenfalls seitlich je eine Umlenkrolle (110, 111) aufweist, um die ein Förderband (112) geschlungen ist, wobei die beiden Förderbänder (105, 106, 107; 110, 111, 112) längs übereinander angeord­ net sind
  • c) die untere Halterung (109) ist an der oberen Halterung (104) beweglich aufgehängt und mitsamt dem unteren Förderband (110, 111, 112) relativ zu dieser in Längsrichtung der Förderbänder (107, 112), aber unabhängig von der Bewegung der Förderbänder, verfahrbar
  • d) die Laufrichtung beider Förderbänder (107, 112) ist reversibel.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere längliche, kastenartige Halterung (104) an einem Ende schwenk­ bar auf einer Kreisbahn in der horizontalen Ebene gehaltert ist, wobei die Dre­ hachse (123) senkrecht auf dem oberen Förderband (107) steht und die Zufüh­ rung des Schüttgutes auf das oberste Förderband (107) durch die Drehachse (123) der Halterung (104) erfolgt und die untere Halterung (109) im Bereich eines ihrer Enden an der oberen Halterung (104) verschiebbar angeordnet ist und die Förderbänder (105, 106, 107; 110, 111, 112) parallel übereinander relativ zueinander in Richtung ihrer Längsachsen linear beweglich angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der oberen Halterung (104) längs eine Zahnstange oder eine Gewindespindel (117) angeordnet ist, auf der ein eigenangetriebener Schlitten (108) verschieblich läuft, an dem die untere Halterung (109) mitsamt dem un­ teren Förderband (112) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schlittens innerhalb der oberen Halterung mechanisch mittels eines Treibriemens erfolgt und der Schlitten in einer schienenartigen Schlittenführung geführt und gehaltert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Förderbänder (107, 112) die Umlenkrollen (105, 106; 110, 111) auf aus den Halterungen (104, 109) waagrecht herausragenden Wellen (128, 129) sitzen, auf denen innerhalb der Halterungen (104, 109) ebenfalls Um­ lenkrollen (113, 114; 118, 119) angeordnet sind, um welche Treibriemen (115, 120) geschlungen sind, wobei jeweils eine der Umlenkrollen (113,118) in­ nerhalb der Halterungen (104, 109) mittels eines Elektromotors (116, 121) an­ treibbar ist, die innerhalb des Freiraumes zwischen dem jeweiligen Obertrumm und dem Untertrumm der Treibriemen (115, 120) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Halterung zum Haltern der Umlenkrollen (105, 106; 110, 111) und der Förderbänder (107, 112) längliche Kästen (104, 109) sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Halterung an einem Drehgelenk (103) aufgehängt ist, die an einem Support (102) gehaltert ist, der in der Höhe verfahrbar an einer Hubsäule (100) angeordnet ist zur Höhenverstellbarkeit des Bandförderers.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Förderband (110, 111, 112) halb so lang ist wie das obere Förderband (105, 106, 107).
14. Vorrichtung nach einem der 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des unteren Förderbandes (110, 111, 112) zwischen der Hälfte und drei Viertel des oberen Förderbandes (105, 106, 107) beträgt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der Bandförderer weist eine längliche, kastenartige Halterung (104) auf, an deren Enden seitlich je eine Umlenkrolle (105, 106) angeordnet ist, um die ein Förderband (107) läuft,
  • b) unterhalb der Halterung (104) ist eine zweite, längliche, kastenartige Halte­ rung (109) angeordnet, die an ihren Enden ebenfalls seitlich je eine Umlenkrolle (110, 111) aufweist, um die ein Förderband (112) geschlungen ist, wobei die beiden Förderbänder (105, 106, 107; 110, 111, 112) längs übereinander parallel angeordnet sind
  • c) die untere Halterung (109) mitsamt dem unteren Förderband (110, 111, 112) ist an einem ihrer Enden an der oberen Halterung (104) beweglich aufgehängt und relativ zu dieser in Längsrichtung der Förderbänder (107, 112), aber unabhängig von der Bewegung der Förderbänder, horizontal verfahrbar, wobei die Förderbänder (105, 106, 107; 110, 111, 112) parallel übereinander relativ zueinander in Richtung ihrer Längsachsen linear beweglich angeordnet sind
  • d) die Laufrichtung beider Förderbänder (107, 112) ist reversibel
  • e) die obere längliche, kastenartige Halterung (104) ist an einem Ende auf einer Kreisbahn in der horizontalen Ebene schwenkbar gehaltert, wobei die Drehachse (123) senkrecht auf dem oberen Förderband (107) steht und die Zuführung des Schüttgutes auf das oberste Förderband (107) durch die Drehachse (123) der Halterung (104) erfolgt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Waage für die Tabletten oder Pillen aufweist.
DE4118878A 1991-06-09 1991-06-09 Verfahren zum entsorgen und weiterverarbeiten von aus einer tabletten- oder pillenpressmaschine kommenden tabletten oder pillen o.ae. und vorrichtung hierzu Granted DE4118878A1 (de)

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