DE4110731A1 - Produktverpackung, insbesondere fuer die verwendung im selbstbedienungsverkauf - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Produktverpackung, insbesondere für die Verwendung im Selbstbedienungsverkauf, bei der ein auf der Vorderseite einer aus Karton oder einem ähnlich geeigneten, flächigen Material bestehenden Karteneinrichtung angeordnetes Produkt eingeschlossen ist.

Zur Schaustellung und zum Verkauf von Non-Food-Produkten im Handel, insbesondere im Heimwerkerbereich von Selbstbedienungsmärkten, werden sogenannte Skin- oder Blisterkarten zum Verpacken von Produkten verwendet, bei denen die Produkte in der Regel Kleinsortimente und Einzelteile, in transparente Kunststoffolien eingeschweißt bzw. von einer stärkeren, meist dreidimensional ausgeformten Kunststoffhülle umgeben sind.

Grundlage für solche Verpackungsträger sind Karten aus Pappe oder Karton, auf der sich das angebotene Produkt befindet. Das Produkt wird dabei von der Kunststoffolie oder der Kunststoffhülle umhüllt, wobei die Kunststoffolie und die -hülle mit der Skinkarte bzw. der Blisterkarte unmittelbar verbunden ist. Wird eine Kunststoffolie als Umhüllungsmaterial verwendet, wie bei der Skinkarte, wird das Produkt auf die Papp- bzw. Kartonkarte aufgelegt und darüber eine thermoplastische Schrumpffolie aufgebracht, die das Produkt und zumindest die Vorderseite der Karte bedeckt. Bei Verwendung einer stärkeren Kunststoffhülle, wie bei der Blisterkarte, wird das Produkt ebenfalls auf die Karte aufgelegt, wobei die Kunststoffhülle das Produkt und die Randbereiche der Karte umschließen.

Durch die Transparenz der Kunststoffolie und der Kunststoffhülle ist das verpackte Produkt und auch die Vorderfläche der Karte frei sichtbar, auf die die notwendigen Informationen, wie Artikelbezeichnung, Firmennamen, Warenzeichen usw. aufgedruckt sind. Bei anderen Karten befindet sich in deren mittlerem Bereich ein Ausschnitt zur Aufnahme des Produktes, wobei die Kunststoffolie bzw. -hülle auch die Rückseite einer solchen Karteneinrichtung bedeckt.

Nachteilig bei solchen zuvor beschriebenen Skin- bzw. Blisterkarten ist in der Hauptsache der hohe Anteil an umweltschädlichem Kunststoff an der Verpackung selbst, was ökologisch bedenklich ist, weil diese Verpackungen infolgedessen, daß der verwendete Kunststoff sehr schwer verrottet, nur mit erhöhtem Aufwand zu entsorgen sind. Darüber hinaus verursacht eine solche Verpackungsausführung hohe Kosten für die Verpackungsherstellung.

Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für erklärungsbedürftige Produkte nur eine relativ geringe Informationsfläche im Verhältnis zur Gesamtfläche zur Verfügung steht. Die entsprechenden Informationen sind dabei auf die Vorderseite und gegebenenfalls auf die Rückseite der Verpackungseinrichtung aufgedruckt. Für Unterschiede im Sortiment, fremdsprachliche Unterschiede und Produktunterschiede überhaupt, ist jeweils eine andere Art Trägerkarte notwendig, so daß die Verpackungskosten weiter erhöht werden und die Lagerhaltung zunimmt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine repräsentative Produktverpackung, insbesondere für die Verwendung im Selbstbedienungsverkauf zu schaffen, bei der der Kunststoffanteil erheblich reduziert und die derart variabel ausgeführt ist, daß sie einen hohen Informationsgehalt und eine vielseitige Anwendbarkeit aufweist, wobei die Herstellungskosten der Verpackung verringert werden.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Karteneinrichtung eine Trägerkarte mit mindestens einem Ausschnitt sowie eine Verpackungskarte aufweist, die mit dem Produkt und der Folie versehen ist, und deren Umfangskontur größer ist als die Kontur des mindestens einen Ausschnittes in der Trägerkarte, wobei die Verpackungskarte mit ihrem die Kontur des mindestens einen Ausschnittes überragenden Randbereich von hinten an der Trägerkarte befestigt ist und das Produkt durch den mindestens einen Ausschnitt hindurchragt. Dabei ist die Verpackungskarte mit der Rückseite der Trägerkarte verklebt.

Das auf der Karteneinrichtung angeordnete Produkt kann von einer transparenten Folie umschlossen sein, die um das Produkt herum an der Karteneinrichtung befestigt ist. Das Produkt kann aber auch durch ausgestanzte Befestigungslaschen auf der Karteneinrichtung befestigt sein.

Die transparente Folie ist eine thermoplastische Folie, beispielsweise eine Schrumpffolie, die um das Produkt herum im wesentlichen die gesamte Vorderseite der Verpackungskarte überzieht, wobei die Verpackungskarte mittels der thermoplastischen Folie mit der Trägerkarte verklebt ist, vorzugsweise durch ein geeignetes Heißklebeverfahren. Die Folie wird beispielsweise durch ein Vakuumverfahren auf der Trägerkarte verskinnt bzw. verblistert.

In weiterer Ausbildung kann die Trägerkarte im oberen Bereich eine Ausstanzung zwecks Aufhängbarkeit an einer Hakenwand aufweisen.

In weiterführender Ausbildung ist die Trägerkarte als faltbare Doppelkarte ausgebildet, die in ihrem Deckelabschnitt neben dem mindestens einen Ausschnitt für die Verpackungskarte einen zweiten Ausschnitt als Sichtausschnitt aufweist. In die so als Faltkarte ausgebildete Trägerkarte ist ein Produktinformationsträger eingefügt, von dem zumindest ein Bereich durch den Sichtausschnitt sichtbar ist. Dieser Produktinformationsträger ist vorzugsweise ein Informationsheft oder ein Informationsfaltblatt, welches in die Trägerfaltkarte eingeheftet ist.

Die Trägerfaltkarte kann in ihrem Rückwandabschnitt einen dritten Ausschnitt aufweisen, durch den eine Information auf dem Produktinformationsträger sichtbar ist.

Die Trägerfaltkarte dient als Hülle und als Träger für das mit der Schrumpffolie umhüllte Produkt und den beiliegenden Produktinformationsträger. Als Material für die Trägerfaltkarte ist aus ökologischen Gründen recycelte Feinrippenwellpappe oder Karton besonders geeignet. Je nach Wertigkeit des zu verkaufenden Produktes sind auch höherwertige Materialien, wie Hochglanzkarton oder samtbezogener Karton verwendbar. Die Karteneinrichtung wird in Form eines Bucheinbandes gefalzt. Die vordere Seite der Trägerfaltkarte enthält neben produktneutralen Aufdrucken und gegebenenfalls Hinweise auf den in der Trägerfaltkarte befindlichen Produktinformationträger zwei Ausschnitte. Der erste Ausschnitt dient als Rahmen für das darin befindliche Produkt und der zweite Ausschnitt dient als Sichtfenster auf die innenliegenden Informationsbeilage. Auf der Rückseite der Trägerfaltkarte kann ein dritter Ausschnitt vorhanden sein, durch den weitere auf dem Produktinformationsträger aufgebrachte Informationen oder der im Handel übliche Strichcode ersichtbar sind.

Eine separate Verpackungskarte ist an ihrer Vorderseite mit einer thermoplastischen Schrumpffolie versehen, die bereits das auf der Verpackungskarte befindliche Produkt umhüllt. Die Verpackungskarte wird von hinten in den dafür vorgesehenen ersten Ausschnitt der Trägerfaltkarte eingesetzt. Durch Einwirkung von Hitze haftet die Oberfläche der Schrumpffolie der Verpackungskarte auf dem hinteren Randbereich der oberen Trägerkarte. Gegebenenfalls kann auch ein spezieller Kleber zur Befestigung der Verpackungskarte an der Trägerkarte verwendet werden.

Der Produktinformationsträger ist der einzige produktspezifische Teil der Karteneinrichtung. Diese Broschüre wird in den anhängenden Teil der Trägerfaltkarte eingeklebt, so daß der Eindruck eines Buches entsteht. Beispielsweise kann auf dem durch den Sichtausschnitt der vorderen Trägerkarte von außen sichtbaren Bereich der Vorderseite der Informationsbroschüre der Name des Produktes und einige weitere spezifische Aussagen aufgedruckt sein. Der Endverbraucher findet in der Produktinformation die produktspezifischen Hinweise oder andere Informationen.

Die Trägerfaltkarte ist dabei in jedem Fall die gleiche, wenn sich auch die produktspezifischen Informationen ändern, denn dafür kann ein anderer Produktinformationsträger in die Trägerfaltkarte eingeklebt werden. Die Trägerfaltkarte enthält dagegen nur neutrale Informationen.

Gegebenenfalls kann die Karteneinrichtung nur aus der Trägerkarte bestehen, wobei der anhängende Teil mit dem Produktinformationsträger weggelassen ist.

Die Produktverpackung stellt gemeinsam mit dem Produktinformationsträger eine nutzbringende Möglichkeit dar, dem wachsenden Informationsbedarf der zunehmend kritischer werdenden Verbraucher nachzukommen. In Verbindung damit ist der Anbieter in der Lage, seine Produkte und sein Unternehmen auf relativ kleinem Raum ausführlich zu bewerben. Anders als beispielsweise durch Plakat- oder Videobewerbung nimmt der Endverbraucher beim Kauf seines Produktes die notwendigen spezifischen Informationen zwangsläufig mit sich. Dabei kann der Produktinformationsträger leicht aus der Karteneinrichtung entnommen werden. Durch diese universelle Gestaltung der Karteneinrichtung erhalten auch einfache Produkte eine wesentliche Aufwertung.

Alle Produkte eines Sortiments können die gleiche, höchtens nach Produktgröße unterschiedliche Karteneinrichtung verwenden. Da nicht für jedes separate Produkt eines Sortiments eine separate Verpackungskarte angefertigt und bedruckt werden muß, erhöht sich die Herstellungsauflage der Karteneinrichtung erheblich, wobei entweder Kosten gespart oder bei gleichen Kosten eine wesentlich attraktivere Oberflächengestaltung bewirkt werden kann. Sortimente erhalten dadurch gleichartige Trägerfaltkarten, die einen harmonischen Eindruck beim Endverbraucher hervorrufen.

Durch die Ausgestaltung der Karteneinrichtung kann das Produkt wie üblich im Rahmen des Sortiments in ein Regal oder an eine Hakenwand gehängt, aber auch allein wie ein aufgeklapptes Buch, z. B. auf einer Verkaufstheke aufgestellt werden.

Der Anbieter gewinnt dabei erheblich an Flexibilität, beispielsweise bei Sortimentsumstellung, Auslandsverkauf und eine schnellere Marktreaktion. Die umweltfeindliche Kunststoffolie wird erheblich minimiert, so daß Umweltschäden verringert werden. Darüber hinaus ist eine geringe Lagerhaltung bei einer solchen Verpackung notwendig. Der Produktinformationsträger kann ein standardisiertes Informationsheft sein, das produktspezifische, sortimentspezifische und firmenspezifische Hinweise enthält, die in mehreren Sprachen eingedruckt sind.

An einem Ausführungsbeispiel soll die vorliegende Erfindung näher erläutert werden. Dabei ist eine Karteneinrichtung dargestellt, die als Trägerfaltkarte ausgebildet ist. Bei der Beschreibung dieser beispielhaften Karteneinrichtung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Diese zeigt in

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Produktverpackung in zuammengeklapptem Zustand und in

Fig. 2 eine Produktverpackung gemäß Fig. 1 in aufgeklapptem Zustand.

Die Produktverpackung besteht im wesentlichen aus einer Karteneinrichtung 1, die als Trägerfaltkarte 3 ausgebildet ist, die wiederum aus einer ersten Trägerkarte 5 und einer zweiten Trägerkarte 7 besteht, so daß die Karteneinrichtung 1 die Form eines Bucheinbandes einnimmt. Als Material für die Trägerfaltkarte 3 wird Karton oder Pappe verwendet.

Die erste Trägerkarte 5 weist einen ersten Ausschnitt 9 auf, der unterschiedliche geometrische Formen annehmen kann, was jeweils von der Gestalt des Produktes 11 abhängig ist. In diesem ersten Ausschnitt 9 soll das Produkt 11 liegen. Ein zweiter Ausschnitt 13, der als Sichtausschnitt gedacht ist, ist ebenfalls aus der ersten Trägerkarte 5 ausgestanzt. Eine weitere Ausstanzung 15 ist im oberen Bereich der ersten Trägerkarte 5 und deckungsgleich auch auf der zweiten Trägerkarte 7 vorgesehen, um die Karteneinrichtung 1 beispielsweise an einer Hakenwand aufzuhängen.

Weiterhin enthält die Vorderseite der ersten Trägerkarte 5 Aufdruckflächen 17, die im vorliegenden Fall nur als Beispiele durch die Strich-Punkt-Strich-Linien angedeutet sein sollen. Selbstverständlich lassen sich die Aufdruckflächen beliebig variieren. Bei einer als Doppelkarte ausgebildeten Trägerkarte 3 ist in vorteilhafter Ausführung die untere oder gegebenenfalls die obere Ecke 19 der ersten Trägerkarte 5 weggeschnitten, um einen Blick auf den Inhalt der Trägerfaltkarte 3 zu gewähren.

Als weiterer wesentlicher Hauptbestandteil enthält die Karteneinrichtung eine separate Verpackungskarte 21, die in ihren Abmessungen größer ist als der erste Ausschnitt 9 in der ersten Trägerkarte 5. Auf dieser Verpackungskarte 21, die aus dem gleichen Material bestehen kann wie die Trägerfaltkarte 3, ist das Produkt 11 aufgebracht. Die Vorderfläche der Verpackungskarte 21 wird mit einer transparenten thermoplastischen Schrumpffolie 23 bedeckt, so daß diese gleichzeitig das Produkt 11 umhüllt.

Die Verpackungskarte 21 wird von hinten an die erste Trägerkarte 5 angelegt, so daß das Produkt 11 durch den ersten Ausschnitt 9 hindurchtritt. Dadurch kommt der überstehende Randbereich 25 mit der Hinterseite der ersten Trägerkarte 5 in Anlage. Durch Einwirkung von Hitze wird die auf der Vorderseite der Verpackungskarte 2 befindliche Folie 23 mit der Hinterseite der ersten Trägerkarte 5 um den ersten Ausschnitt 9 herum festgeklebt. Statt Hitzeeinwirkung kann auch ein geeigneter Kleber verwendet werden.

Die durch die Faltlinie 27 abgeteilte zweite Trägerkarte 7 ist zur Aufnahme eines Produktinformationsträgers 29 vorgesehen. Dieser Produktinformationsträger 29 ist in beispielsweiser vorteilhafter Ausführung eine Informationsbroschüre oder ein Informationsblatt. Dieses enthält alle notwendigen produktspezifischen oder firmenspezifischen Informationen. Dieser Produktinformationsträger 29 ist auf der innenliegenden Fläche der zweiten Trägerkarte 7 eingeklebt. Die Vorderseite des Produktinformationsträgers 29 ist mit solchen wichtigen Informationen bedruckt, die vordergründig durch den zweiten Ausschnitt 13 der ersten Trägerkarte 5 wahrgenommen werden sollen.

Die Befestigung des Produktinformationsträgers 29 kann auf geeignete Weise derart erfolgen, daß der Produktinformationsträger 29 leicht aus der Karteneinrichtung 1 entnommen werden kann.

Zusätzlich kann die zweite Trägerkarte 7 einen weiteren dritten Ausschnitt 31 enthalten, der die Rückseite des Produktinformationsträgers 29 freigibt, um weitere Informationen, beispielsweise den im Handel üblichen Strichcode freizugeben.

Claims (12)

1. Produktverpackung, insbesondere für die Verwendung im Selbstbedienungsverkauf, bei der auf der Vorderseite einer aus Karton oder einem ähnlich geeigneten, flächigen Material bestehenden Karteneinrichtung ein Produkt angeordnet und befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Karteneinrichtung (1) eine Trägerkarte (5) mit mindestens einem Ausschnitt (9) sowie eine Verpackungskarte (21) aufweist, die mit dem Produkt (11) versehen ist und deren Umfangskontur größer ist als die Kontur des mindestens einen Ausschnittes (9) in der Trägerkarte (5), wobei die Verpackungskarte (21) mit ihrem die Kontur des mindestens einen Auschnittes (9) überragenden Randbereich von hinten an der Trägerkarte (5) befestigt ist und das Produkt durch den mindestens einen Ausschnitt (9) hindurchragt.

2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungskarte (21) mit der Rückseite der Trägerkarte (5) verklebt ist.

3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Karteneinrichtung (1) angeordnete Produkt (11) von einer transparenten Folie (23) umschlossen ist, die um das Produkt (11) herum an der Karteneinrichtung (1) befestigt ist.

4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (23) eine thermoplastische Folie ist.

5. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt (11) durch ausgestanzte Befestigungslaschen auf der Karteneinrichtung (1) befestigt ist.

6. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (23) um das Produkt (11) herum im wesentlichen die gesamte Vorderseite der Verpackungskarte (21) überzieht und daß die Verpackungskarte (21) mittels der thermoplastischen Folie (23) mit der Trägerkarte (5) verklebt ist.

7. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkarte (5) im oberen Bereich eine Ausstanzung zwecks Aufhängbarkeit an eine Hakenwand aufweist.

8. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkarte (5) als eine faltbare Doppelkarte (3) ausgebildet ist, die in ihrem Deckelabschnitt neben dem mindestens einen Ausschnitt (9) für die Verpackungskarte (21) einen zweiten Ausschnitt (13) als Sichtausschnitt aufweist.

9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die als Faltkarte (3) ausgebildete Trägerkarte (5) ein Produktinformationsträger (29) eingefügt ist, von dem zumindest ein Bereich durch den Sichtausschnitt (13) sichtbar ist.

10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktinformationsträger (29) ein Informationsheft oder -faltblatt ist, welches in die Trägerfaltkarte (3) eingeheftet ist.

11. Verpackung nach Anspruch 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfaltkarte (3) in ihrem Rückwandabschnitt (7) einen dritten Ausschnitt (31) aufweist, durch den eine Information auf dem Produktinformationsträger (29) sichtbar ist.

12. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Deckelabschnitt der Trägerfaltkarte (3) die untere freie Ecke (19) schräg abgeschnitten ist.