DE29804948U1

DE29804948U1 - Versandpostkarte zur Aufnahme und zum Versenden bedruckter Textilien

Info

Publication number: DE29804948U1
Application number: DE29804948U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-03-19
Filing date: 1998-03-19
Publication date: 1998-09-03
Anticipated expiration: 2008-03-20
Also published as: WO1999047364A3; WO1999047364A2

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Versandpostkarte zur Aufnahme und zum Versenden von bedruckten Textilien, wie T-Shirts, Handtücher Oder dgl. oder anderen Gegenständen. .

Textilien der vorstehenden Art'werden bisher in Verpackungen versendet, die an sich vollständig geschlossen sind und ein Anschriftenfeld, ein Absenderfeld und ein.Feld für eine Briefmarke aufweisen. Hierbei handelt es sich um ein handelsübliches Verpackungsmaterial für Gegenstände beliebiger Art. ·"·..■■■..

Auch andere Materialien, wie beispielsweise Compactpiscs (CD), Mousepads, oder ähnliche Gegenstände, die insbesondere zum Verschenken oder als Mitbring-Geschenk aus dem Urlaub geeignet sind, müssen, wenn sie auf dem Postweg überreicht werden sollen, vor dem Versenden in einen festen Karton verpackt werden.
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Im Tourismusbereich werden an Kiosken o.a. Einrichtungen des öfteren T-Shirts mit Aufdrucken verkauft, die z.B. ein Foto einer Region, eine Comic-Figur o.a. aufweisen. Des öfteren besteht das Bedürfnis für Bekannte und Verwandte, ein Souvenir aus der Urlaubsregion mitzubringen. Hierfür werden solche T-Shirts gekauft, die dann - zuhause wieder angekommen - an die Bekannten und Verwandten überr-eicht werden. Es besteht jedoch keine Möglichkeit, dieses bestimmte Produkt unmittelbar an die Bekannten und Verwandten, beispielsweise wie eine Postkarte, zu versenden.

Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, Textilien wie T-Shirts., Handtücher etc. oder andere Mitbring-Geschänke aus dem Urlaub repräsentativ aufzubewahren und gleichzeitig zur

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Schau zu stellen, so dass das an sich eingepackte Produkt auch unmittelbar auf dem Postweg versendet werden, kann.

Die Lösung der Aufgabe besteht darin, eine sog. Versandpostkarte zur Aufnahme und zum Versenden von Textilien, wie T-Shirts., Handtücher o. dgl. Oder anderen Gegenständen zu schaffen, die besteht aus

einem beliebig geformten und gestalteten Schachtelelement,

- mit einem mindestens auf einer Seite des Schachtelelements angeordneten Sichtfenster und

- einem Anschriftenfeld, einem Absenderfeld, einem

Briefmärkenfeld, sowie einem auf der Rückseite der Postkarte angeordneten Schriftenfeld.

Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemässen Postkarte besteht darin, dass beispielsweise T-Shirts, die auf der Brustfläche einen Aufdruck aufweisen, beispielsweise eine Fotoabbildung von einer Region (Luftaufnahme), zusammengefaltet in der erfindungsgemässen Postkarte, beispielsweise in einem Ständer, präsentiert werden können, wobei die Fotoabbildung aufgrund des Sichtfensters unmittelbar sichtbar wird. Hat beispielsweise der Tourist das Bedürfnis, seinen Bekannten und Verwandten ein entsprechendes Souvenir zu überreichen, kann er auf einfache Art und Weise die ,,Postkarte" aus dem Ständer herausnehmen, das Anschriftenfeld entsprechend ausfüllen, eine Briefmarke aufkleben und das Souvenir an seine Bekannten und Verwandten mit einem geschriebenen Gruß auf dem Schriftenfeld auf dem Postweg übersenden.

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Der übliche Weg, einen Karton zu kaufen, in den das T-Shirt eingepackt werden kann, Klebematerial zu besorgen, damit \ der Karton verschlossen werden kann und dann zur Postannahmestelle zu gehen, um das Paket dann entsprechend aufzugeben, entfällt hier vollständig, da u.a. eben auch die Postkarte derart im Format gestaltet ist, dass sie ohne weiteres in den öffentlich zugänglichen Briefkästen eingeworfen werden kann. Vorzugsweise ist die Briefmarke ebenfalls beim Kauf einer solchen &ldquor;Postkarte" aufgedruckt und die Kosten hierfür werden mit dem Kauf der &ldquor;Postkarte" beglichen.

Vorteilhafterweise ist die Postkarte sehr dünn gestaltet, so dass sie in den herkömmlichen Postkartenständer neben anderen bisher üblichen Postkarten Platz findet.

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Neben T-Shirts mit Aufdrucken ist es ebenso möglich, dieselbe erfindungsgemässe Postkarte zum Versenden von Puppenkleidern, speziellen Souveniren, CompactDisc oder ähnlichen Gegenständen zu verwenden, wobei jeweils ein Teil, insbesondere der graphische Teil von Druckwerken, ein Teil von Textilien oder ähnliches im Sichtfenster der erfindungsgemässen Postkarte zu sehen ist.

Vorteilhafterweise besteht die Postkarte aus einer FaItschachtel, die aus einem einzigen Teil fertigbar ist, wobei die Faltschachtel selbst aus einem flachten Kartonmaterial mit einem Hub ausstanzbar ist und die Faltlinien entsprechend geprägt sein können.

Für den Zusammenhalt der Faltschachtel ist vorzugsweise vorzusehen, dass die Faltschachtel Laschen besitzt, die in Schlitze einsteckbar sind. Es ist jedoch genauso denkbar, dass Klebelaschen vorhanden sind, die entsprechend an definierte Teile der übrigen Faltschachtel anklebbar sind.

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In einem anderen Ausführungsbeispiel besteht die Versandpostkarte ebenfalls aus einer Faltschachtel, wobei die Faltschachtel das Aussehen eines T-Shirts aufweist.

Die Faltschachtel kann auch die Abinasse einer Krawatte auf-, weisen, wobei ein Teil der Krawatte, insbesondere dessen Muster im Sichtfenster sichtbar ist.

Beispielsweise für Puppenkleidung einer bestimmten Marke kann, auch die Faltschachtel mit entsprechenden Aufdrucken (Werbeaufdrucken) versehen sein. Dies schliesst jedoch nicht aus, dass auch für andere Markenprodukte die Faltschachtel entsprechend bedruckt sein.kann. Ebenso ist denkbar, das die Faltschachtel die Form der verpackten Ware . aufweist, beispielsweise rund, wenn eine CompactDisc darin enthalten ist.

Es ist auch denkbar, dass beispielsweise sogenannte Mousepads in solchen Postkarten versendet werden, wobei zumindest ein Teil des Aufruckes auf dem Mousepad im Sichtfenster der erfindungsgemässen Postkarte, sichtbar ist.

Die erfindungsgeitiässe Postkarte besteht vorzugsweise aus Papier bzw. Karton. Ebenso ist denkbar, diese Postkarte aus 25.. Kunststoff, Holz oder Metall zu gestalten, wobei der Kunststoff entweder eine feste bzw. stabile Kontour oder eine flexible Kontour, beispielsweise eine Folie aufweist.

Dabei wird, jedoch immer vorausgesetzt, dass die Abmasse einer Postkarte oder Briefkarte nicht überschritten'werden und die Dicke der Postkarte derart eingehalten wird, dass diese noch als normaler Brief versandt werden kann.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen, sowie den Zeichnungen, hervor. .

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf die erfindungsgemässe Postkarte., hier eine Vorderansicht;

ro Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf die erfindungsgemässe Postkarte, hier eine Rückansicht;

Fig. 3 eine Draufsicht auf eine entfaltete Postkarte gem. Fig. 1 u. 2; ■
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Fig. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Postkarte;

Die erfxndungsgemässe Postkarte gem. Fig. 1, 2 und 3 besteht im wesentlichen aus einem Schachtelelement 1. Das' Schachtelelement 1 wird durch eine bestimmte Falttechnik aus dem in Fig. 3 dargestellten Grundelement erstellt. Es besteht aus einem Vorderteil 2, einem rückwärtigem Teil 3, sowie Seitenteilen 8a,· 8b.und 8c. Die Vorderseite 2, sowie die Seitenteile 8a und 8b weisen an ihren freien Enden jeweils Laschenelemente 10 auf, die nach Falten oder Biegen der einzelnen Seitenteile aus dem Grundelement heraus die Faltschachtel bilden. Insbesondere bei Schachteln aus Kartonmaterial ist es möglich, dass die Laschenelemente 10 in dafür vorgesehene Schlitze 9 einsteckbar sind und so, eine form- und kraftschlüssige Verbindung herstellen, so dass die Faltschachtel an sich vollständig verschlossen ist..

Das Schachtelelement 1 weist ferner ein Sichtfenster 4 auf, das einem Durchbruch im rückwärtigen Teil des Schachtelele-.

ments 1 entspricht. Ferner ist auf der rückwärtigen Seite des Schachtelelements ein Beschriftungsfeld vorgesehen. Auf der Vorderseite 2 des Schachtelelements .1 ist ein Anschriftenfeld sowie ein Absenderfeld, als auch ein Feld für eine Briefmarke vorgesehen.

Damit die in der Faltschachtel befindliche Textilie während des postalischen Transportes nicht beschädigt oder beschmutzt wird/ ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine im ^: Sichtfenster vorgesehene·Schutzfolie 12 angeordnet.

Bei einem weiteren, nicht in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführüngsbexspiel ist zusätzlich im Sichtfenster eine nichtdurchsicht-ige Abdeckfolie vorgesehen, um den Empfänger eines solchen Schachtelelements auch zu überraschen, indem er diese Abdeckfolie abzieht. ,

Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schachtelelement derart ausgebildet, dass dieses einem verkleinerten T-Shirt entspricht. Die in dem Ausführungsbeispiel in das Schachtelelement eingebrachte gebrachte Textilie ist wiederum derart angeordnet, dass die auf der Textilie angebrachte Abbildung im Sichtfenster 4 des Schachtelelements 1 angeordnet ist. .

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Es ist denkbar, die erfindungsgemässe Versandpostkarte zum . einen aus Papp- bzw. Kartonmaterial, aber auch aus Metall, Kunststoff oder Holz herzustellen, wobei es möglich ist, dass die Kontour der Postkarte entweder steif oder flexibel ist.

Claims

Ansprüche

1. Versandpostkarte zur Aufnahme und zum Versenden von Textilien wie T-Shirts, Handtücher O. dgl. Oder anderen Gegenständen, bestehend aus

einem beliebig geformten und gestalteten .Schachtelelement (1), . .

- mit mindestens auf einer Seite des Schachtelelements (1) angeordneten Sichtfenster (4) und

einem Anschriftenfeld (5), einem Absenderfeld (6), einem Briefmarkenfeld (7), sowie einem auf der Rückseite der Postkarte angeordneten Schriftenfeld

2. Versandpostkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schachtelelement (1) eine Faltschachtel ist.

3. Versandpostkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtfenster (4) mit einer Schutzfolie (12) versehen ist.

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4. Versandpostkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Sichtfenster eine Deckfolie angeordnet ist, die undurchsichtig ist und nach Belieben.abziehbar ist, so dass die Schutzfo-

3Q lie (12) im Sichtfenster sichtbar wird.

5. Versandpostkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versandpöstkarte die Form eines T-Shirts aufweist.

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6. Versandpostkarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schachtelelement (1) aus Metall ist. ■ ,

7. Versandpostkarte nach Anspruch 1 bis 5,- dadurch gekennzeichnet, dass das Schachtelelement (1) aus Kunststoff ist. .

8. Versandpostkarte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff hart ist, so dass die Versandpostkarte eine feste bzw. stabile Kontour aufweist.

9. Versandpostkarte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff weich ist, so dass die Ver-'sandpostkarte eine flexible Kontour aufweist.

10. Versandpostkarte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff eine Folie.ist.

11. Versandpostkarte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schachtelelement (1) aus Holz ist.

12. Versandpostkarte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schachtelelement (1) aus Karton ist.