DE4104456C2 - Vorrichtung zum Einfädeln eines Fadens in eine Nadel einer Nähmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Einfädeln eines Fadens in eine Nadel einer NähmaschineInfo
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- D05B—SEWING
- D05B87/00—Needle- or looper- threading devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfädeln
eines Fadens in eine Nadel einer Nähmaschine nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene Ein
fädeleinrichtung ist aus der US-PS 2 707 448 bekannt. Eine
weitere Einfädeleinrichtung anderer Art ist in der US-PS
3 485 194 beschrieben.
Nach diesem Stand der Technik sind lediglich Kombinationen
von Einfädeleinrichtungen mit Ein-Nadel-Nähmaschinen be
kannt, wobei also ein Faden lediglich in eine einzige
Nadel eingefädelt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine gattungsgemäße Vorrich
tung so weiterzubilden, daß sie in Kombination mit einer
Zweinadel-Nähmaschine auch zum Einfädeln eines Fadens in
zwei verschiedene Nadeln eingesetzt werden kann, deren
Nadelöhre in unterschiedlicher Höhe liegen.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Pa
tentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Das Einfädeln eines Fadens in eine Nadel erfordert die
komplizierteste und arbeitsaufwendigste Handlung beim
Nähen. Um eine solche Handlung bequemer zu gestalten und
Arbeit zu sparen, ist eine Vorrichtung zum Einfädeln eines
Fadens in eine Nadel, wie in Fig. 6 gezeigt, vorgeschlagen
worden. Diese Vorrichtung ist mit einem Rahmenglied F ver
sehen, welches am Kopf einer nicht dargestellten Nähma
schine befestigt ist, so daß sie sich parallel zur Nadel
stange 1 und vertikal gleitend bewegen kann. Eine vorge
spannte Zugfeder S2, die dadurch in ihrer Position gehal
ten wird, daß ihr unteres Ende am Rahmenglied F und ihr
oberes Ende an einem Halter 5 befestigt sind, zieht nor
malerweise das Rahmenglied F aufwärts. Eine Welle 2 wird
drehbar vom Rahmenglied F gehalten. Ein Stift 3 durch
dringt die Welle 2, wobei seine entgegengesetzten Enden
gegenüber der Welle vorstehen, und ein Ende in einen
schrägverlaufenden Schlitz Fa im Rahmenglied F eingreift,
wie in Fig. 7A dargestellt. Eine schraubenförmig um die
Welle 2 montierte Feder S1 drückt mit ihrem oberen Ende
gegen das Rahmenglied F und mit ihrem unteren Ende auf den
Stift 3. Der Stift 3 drückt die Welle 2 nach unten, um
sein eines Ende im unteren Ende des Schrägschlitzes Fa
(Fig. 7A) zu positionieren.
Ein Anschlag 4 ist auf der Nadelstange 1 befestigt. Auf
sein oberes Ende stößt der Stift 3, wenn das Rahmenglied F
gegen die Spannung der Feder S2 durch einen Hebelarm L,
der Teil des Rahmenglieds F ist, abgesenkt wird. Eine wei
tere Abwärtsbewegung des Rahmenglieds F ermöglicht es dem
Stift 3 in dem in Fig. 7A dargestellten Schrägschlitz Fa
zu gleiten, wodurch sich die Welle 2 dreht. Die Welle 2
ist am unteren Ende mit einem Fadenfänger 6 versehen, der
aus einem Haken 6a und an dessen gegenüberliegenden Seiten
ausgebildeten Nadelhaltern 6b besteht.
Der Fadenfänger 6 ist befähigt, sich zusammen mit der Wel
le 2 nach unten zu bewegen und zu verdrehen. Der Fadenfän
ger 6 wirkt mit der Nadel N, wie in Fig. 7B dargestellt,
in einer Position zusammen, in der die Welle 2 an einer
Verdrehung gehindert ist, weil sich der Stift 3 im oberen
Ende des Schrägschlitzes Fa befindet.
Fig. 7C stellt eine teilweise, schaubildliche Seitenan
sicht dar, die das Angreifen des Fadenfängers an der Nadel
N zeigt. Wie dargestellt, ragt der Haken 6a des Fadenfän
gers 6 aus dem Nadelöhr O der Nadel N heraus. Nachdem in
den Haken 6a ein Faden eingebracht wurde, wird von dem
Rahmenglied F sein nach unten gerichteter Druck freige
geben, so daß der Haken 6a durch das Nadelöhr O gelangt
und seine ursprüngliche Stellung einnimmt. Dies geschieht
durch die rücktreibende Kraft der Feder S2 und ermöglicht
es, den Faden durch das Nadelöhr O zu ziehen.
Wie bereits erwähnt, ist die Vorrichtung zum Einfädeln
eines Fadens in eine Nadel geeignet, daß der Faden ohne
Schwierigkeit und schnell in das Nadelöhr O eingefädelt
werden kann, um so den Nähvorgang zu verbessern. Obwohl
die beschriebene Vorrichtung zum Einfädeln eines Fadens
bei einer sogenannten "Ein-Nadel-Nähmaschine" angewendet
werden kann, kann dieser Mechanismus nicht bei einer so
genannten "Zwei-Nadel-Nähmaschine" Anwendung finden, und
zwar nicht allein deshalb, weil zwei Nadeln zur Verfügung
stehen, sondern auch, weil die beiden Nadelöhre O1, O2
nicht in einer Fluchtlinie angeordnet sind, weshalb mehr
Platz vonnöten als hier verfügbar ist.
Aus diesem Grund sind jeweils komplizierte manuelle Opera
tionen mit der Vorrichtung zum Einfädeln von Fäden in die
Nadeln erforderlich, was zu einer Verringerung der Wirt
schaftlichkeit beim Nähen führt.
Die Einfädel-Vorrichtung für eine Zwei-Nadel-Nähmaschine
gemäß der Erfindung erlaubt es, den Faden in die Nadeln
durch horizontales Hin- und Herbewegen des Einfädelmecha
nismus zwischen den nebeneinanderstehenden Nadeln einzu
fädeln, wobei der Haken jeweils einer der beiden Nadeln
zugekehrt ist, indem der Haken horizontal und vertikal mit
Hilfe der Positioniereinrichtung in eine Fluchtlinie mit
jedem der beiden Nadelöhre und senkrecht zu jeder der
beiden Nadeln bewegt wird.
Die nachstehende Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels dient im Zusammenhang mit beiliegenden
Zeichnungen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung zum Ein
fädeln von Fäden in die Nadeln einer
Zwei-Nadel-Nähmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus
Fig. 1;
Fig. 3A eine Draufsicht eines Rundstabes, der an
einer Dimensionsbeschränkungsplatte an
greift;
Fig. 3B und 3C eine Folge von Bewegungen des Einfädel
mechanismus mit Hilfe einer Schwingein
richtung;
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene, schaubild
liche Darstellung mit Einzelheiten einer
Positioniereinrichtung;
Fig. 5A eine Schnittansicht eines Ringgliedes,
das gegen die Oberseite eines Halters
anschlägt;
Fig. 5B eine teilweise weggebrochene, schaubild
liche Darstellung eines Fadenfängers,
der mit einer ersten Nadel zusammenwirkt;
Fig. 5C eine Schnittansicht des Ringgliedes, das
von einer Aussparung des Halters aufge
nommen ist;
Fig. 5D eine Schnittansicht des Fadenfängers in
Anlage an der zweiten Nadel;
Fig. 6 eine Ausführungsform einer an sich be
kannten Einfädelvorrichtung;
Fig. 7A eine Ansicht eines Stiftes, der gleit
verschieblich in einen Schrägschlitz
eingreift;
Fig. 7B eine Darstellung eines mit der Nadel
zusammenwirkenden Fadenfängers und
Fig. 8 eine Teilansicht der beiden Nadeln einer
Zwei-Nadel-Nähmaschine.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, wobei gleiche Bezugszeichen
entsprechende Teile bezeichnen. Fig. 1 zeigt eine Vor
richtung zum Einfädeln von Fäden in die Nadeln einer
Zwei-Nadel-Nähmaschine. Der Buchstabe D bezeichnet einen
Einfädelmechanismus, welcher ein Rahmenglied F und eine
drehbare Welle 2 mit einem Fadenfänger 6 wie beim Stand
der Technik umfaßt. Diese Teile werden von einem Hebel L
abgesenkt und ermöglichen es einem aus der Welle vor
stehenden Stift 3 entlang einem schrägen Schlitz, der im
Rahmenglied F ausgebildet ist, zu gleiten, so daß der
Fadenfänger 6 in Richtung der Nadeln verdreht wird (siehe
Fig. 7A, 7B).
Eine Montageplatte 7 dient dazu, den Einfädelmechanismus
zu halten und trägt vertikal und gleitbar das Rahmenglied
F. Die Montageplatte 7 hält außerdem das obere Ende einer
ersten Feder S2, die das Rahmenglied F aufgrund ihrer Vor
spannung nach oben zieht. Eine Nadelstange 1, wie sie bei
einer Zwei-Nadel-Nähmaschine benutzt wird, ist mit einer
ersten Nadel N1 und mit einer zweiten Nadel N2, die von
einander im Abstand W angeordnet sind, ausgestattet. Die
Nadeln N1 und N2 sind mit Nadelöhren O1 und O2 derart aus
gebildet, daß das Nadelöhr O1 im vertikalen Abstand H über
dem Nadelöhr O2 steht.
Ein Bewegungsmittel wird im Zusammenhang mit den Fig. 2
und 3 erläutert.
Fig. 2 ist eine Ansicht auf die Vorrichtung zum Einfädeln
von Fäden in die Nadeln einer Zwei-Nadel-Nähmaschine ent
lang der Richtung X in Fig. 1. Das Bewegungsmittel besteht
aus einem Drehmittel C und einem Feststellmittel B.
Das Drehmittel C schließt ein Teil C1 ein, das am Rahmen
der Nähmaschine befestigt ist, und einen Dreharm C2, dreh
bar gelagert durch Stifte P am Block C1. Am Ende des Dreh
arms C2 ist die Montageplatte 7 befestigt.
Das Drehmittel C ermöglicht es folglich, den Einfädel
mechanismus horizontal zu drehen.
Das Feststellmittel umfaßt eine runde oder zylindrische
Stange B2 und einen Spannrahmen B1. Die Rundstange B2 ist
aus elastischem Material gefertigt und an der Montage
platte 7 befestigt.
Wie in Fig. 3A dargestellt, vermittelt der Spannrahmen B1
eine U-förmige Öffnung u, in die die Rundstange B2 ragt;
er ist am Nähmaschinenrahmen M befestigt. Der Spannrahmen
B1 ermöglicht es der Rundstange B2, sich über einen Ab
stand w in der Öffnung u zu bewegen.
Das Feststellmittel B veranlaßt mit anderen Worten den
Einfädelmechanismus D, sich über einen Abstand W zu be
wegen. In diesem Fall bewirkt das Zurückziehen der Rund
stange B2 in eine mit ausgezogenen Linien in Fig. 3A links
dargestellte Position, daß der Fadenfänger 6 des Einfädel
mechanismus D mit der ersten Nadel N1 in Eingriff bringbar
ist (wie in Fig. 3B dargestellt). Andererseits ist die
Rundstange B2 in einer Position, dargestellt durch die
strichpunktierte Linie rechts in Fig. 3A, und bewirkt, daß
der Fadenfänger 6 der zweiten Nadel N2 gegenübersteht, wie
in Fig. 3C dargestellt.
Eine Positioniereinrichtung wird im folgenden ausführlich
beschrieben.
In Fig. 1 bezeichnet der Buchstabe A eine Positionierein
richtung, die ein auf der Welle 2 des Einfädelmechanismus
D montiertes, ringförmiges Anschlagglied A1 und einen auf
der Nadelstange 1 befestigten Halter A2 umfaßt.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht der Anordnung der
Positioniereinrichtung.
Wie gezeigt, hat das ringförmige Anschlagglied A1 Kappen
form und ist fest auf der Welle 2 montiert. Das Anschlag
glied weist einen Stift 3 auf, der es durchdringt und für
die Abwärtsbewegung und Drehung mit dem Anschlagglied A1
befähigt ist. Obwohl die Ausführungsform mit Bezug auf den
Stift 3, der das Anschlagglied A1 durchdringt, beschrieben
wurde, kann das Anschlagglied separat vom Stift 3 vorge
sehen und z. B. auf der Welle 2 befestigt werden.
Der Halter A2, der mit einer halbkreisförmigen Aussparung
oder Nut 8 ausgestattet ist, ist unterhalb des Anschlag
gliedes A1 an der Nadelstange 1 befestigt. Die Nut 8 ist
so dimensioniert, daß ihre Tiefe der Differenz H des
Niveaus der beiden Nadeln entspricht.
Bei der Abwärtsbewegung des Hebels L stößt das Anschlag
glied A1 auf den Halter A2. Eine weitere Abwärtsbewegung
des Hebels L veranlaßt den Stift 3 zum Gleiten entlang dem
Schrägschlitz Fa, wobei sich die Welle 2 dreht (siehe Fig.
7A).
Wenn der Einfädelmechanismus D eine Stellung eingenommen
hat, in der er mit der ersten Nadel N1 zusammenwirkt,
stößt das Anschlagglied A1 auf die Oberseite des Halters,
wie in Fig. 5A gezeigt.
Das Anschlagglied ist, wie in Fig. 5A gezeigt, in einer
Höhe gehalten, in welcher der Fadenfänger 6 auf derselben
Höhe wie das Nadelöhr O1 der ersten Nadel N1 ist, was in
Fig. 5B zu sehen ist; daher wird der Faden mit Hilfe des
Fadenfängers 6 in die erste Nadel N1 eingefädelt.
Wenn andererseits der Einfädelmechanismus D eine Stellung
einnimmt, in welcher er mit der zweiten Nadel N2 zusammen
wirkt, greift das Anschlagglied A1 in die Nut 8 des Hal
ters A2, wie in Fig. 5C gezeigt, so daß das Anschlagglied
gegenüber der in Fig. 5A gezeigten Position um die Höhen
differenz H abgesenkt ist. Auf diese Weise wird der Faden
fänger 6 auf derselben Höhe wie das Nadelöhr O2 in der
zweiten Nadel N2 gehalten, um den Faden in die zweite
Nadel N2 mittels des Fadenfängers 6 einzufädeln.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung zum Einfädeln von Fäden in die Nadeln
einer Zwei-Nadel-Nähmaschine umfaßt den Einfädelmecha
nismus mit einem Haken, eine bewegliche Vorrichtung zum
Hin- und Herbewegen des Einfädelmechanismus zwischen zwei
nebeneinander angeordneten Nadeln und eine Positionierein
richtung, um mittels des Hakens der Einfädelvorrichtung,
der jedem der beiden Nadelöhre in unterschiedlichen Höhen
gegenübersteht, leicht die Fäden in die entsprechenden
Nadeln in unterschiedlichen Höhen einzufädeln - wobei die
Wirtschaftlichkeit des Nähvorganges deutlich verbessert
wird.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Einfädeln eines Fadens in eine Nadel
(N) einer Nähmaschine mit einer die Nadel (N) tragen
den Nadelstange (1) und mit einer Einfädeleinrichtung
(D), die folgende Teile umfaßt: eine in Richtung in
ihrer vertikal ausgerichteten Achse verschiebliche und
gleichzeitig um diese Achse drehbare Welle (2), einen
an dieser Welle befestigten Haken (6a) zum Einfädeln
des Fadens in ein Nadelöhr der Nadel (N) und Führungs
glieder (3, Fa) zur gleichzeitigen Drehung der Welle
(2) bei ihrer Vertikalverschiebung, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale:
- A. Die Nähmaschine ist eine Zweinadel-Nähmaschine, deren Nadelstange (1) eine erste und eine zweite Nadel (N1, N2) trägt, wobei die Nadeln (N1, N2) einen horizontalen Abstand (W) und ihre Nadelöhre (O1, O2) einen vertikalen Abstand (H) voneinander haben;
- B. die Einfädeleinrichtung (D) ist an einem Dreharm (C2) befestigt und mit diesem um eine vertikale Achse in einer horizontalen Ebene drehbar, wobei ein Feststellglied (B) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Dreharm (2) wahlweise in einer ersten Lage, in welcher der Haken (6a) der ersten Nadel (N1) gegenüberliegt, und in einer zweiten Lage, in welcher der Haken (6a) der zweiten Nadel (N2) ge genüberliegt, feststellbar ist, und
- C. zum Einstellen des Hakens (6a) in vertikaler Rich tung ist eine Positioniereinrichtung (A) vorgese hen, die den Haken in Abhängigkeit von der jewei ligen Einstellung des Dreharms (C2) so positio niert, daß er in der ersten Lage des Dreharms (C2) dem Nadelöhr (O1) der ersten Nadel (N1) und in der zweiten Lage des Dreharms (C2) dem Nadelöhr (O2) der zweiten Nadel (N2) gegenüberliegt, wobei die Positioniereinrichtung (A) ein an der Welle (2) befestigtes Anschlagglied (A1) und einen an der Nadelstange (1) befestigten Halter (A2) ein schließt und das Anschlagglied (A1) je nach Ein stellung des Dreharmes (C2) in zwei vertikal unterschiedlichen Anschlagpositionen (Fig. 5A, 5C) am Halter (A2) anschlägt und hierdurch den Haken in Höhe des jeweiligen Nadelöhrs (O1, O2) festlegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende des Dreharms (C2) schwenkbar mit
einem Nähmaschinengestell (M) und das andere Ende des
Dreharms mit dem Einfädelmechanismus (D) verbunden
ist, und das Feststellglied (B) ein mit dem anderen
Ende des Dreharms verbundenes Stangenglied (B2) sowie
eine am Nähmaschinengestell fixierte Platte (B1) um
faßt, wobei die Platte eine Aussparung (U) zur Be
wegungsbegrenzung des Stangengliedes in einem vorge
gebenen Bereich einschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (7, F) einen Hebel
(L) zum Herunterdrücken der drehbaren Welle (2), eine
zwischen diesem Hebel (L) und der drehbaren Welle an
geordnete Feder (S1) und eine Führung (Fa, 3) zum
Verdrehen der Welle (2) nach dem Anschlagen des
Anschlaggliedes (A1) am Halter (A2) einschließt, so
daß der Haken (6a) den Faden in die Nadel einfädelt.
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