DE3028347C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3028347C2 DE3028347C2 DE3028347A DE3028347A DE3028347C2 DE 3028347 C2 DE3028347 C2 DE 3028347C2 DE 3028347 A DE3028347 A DE 3028347A DE 3028347 A DE3028347 A DE 3028347A DE 3028347 C2 DE3028347 C2 DE 3028347C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needle
- eye
- slider
- threading device
- base plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B87/00—Needle- or looper- threading devices
- D05B87/02—Needle- or looper- threading devices with mechanical means for moving thread through needle or looper eye
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einfädelvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Einfädelvorrichtung ist in der
DE-OS 23 32 148 beschrieben. Diese Einfädelvorrichtung
umfaßt einen in zur Nadelstange paralleler Ebene durch
einen Anschlag begrenzt vertikal verschiebbar gelagerten
Gleiter, welcher an seinem unteren Ende einen
Einfädelhaken aufweist und in Richtung dieses Hakens
verschwenkbar ist. Nach der durch den Anschlag
erfolgten, vertikalen Höheneinstellung des
Einfädelhakens zum Nadelöhr wird der Gleiter von der
Bedienungsperson in zur Nadelstangenachse senkrechter
Richtung solange geschwenkt, bis die Nadel zwischen zwei
kleine, am unteren Ende des Gleiters angeordneten
Blattfedern einjustiert ist. Danach muß die
Bedienungsperson den Faden über den durch das Nadelöhr
hindurchgeführten Fanghaken legen und diesen daraufhin
aus dem Nadelöhr herausbewegen, wodurch der Fanghaken
den Faden durch das Nadelöhr hindurchzieht. Diese
Einfädelvorrichtung erweist sich jedoch insofern als
nachteilig, als die Bedienungsperson gezwungen ist,
einerseits den Fanghaken hinsichtlich der exakten Lage
des Nadelöhrs auszurichten und andererseits dafür Sorge
zu tragen, daß der Faden vom Fanghaken in geeigneter
Weise gefaßt und durch das Nadelöhr hindurchgezogen
wird. Die tägliche Praxis zeigt jedoch, daß gerade diese
Art des Durchziehens des Fadens häufig Schwierigkeiten
bereitet, dahingehend, daß der Faden vom Haken häufig
abgeleitet bzw. abrutscht, was die Bedienungsfreundlich
keit dieser bekannten Einfädelvorrichtung in hohem Maße
reduziert.
Aus dem DE-GM 68 10 611 ist ein Nadeleinfädler für
Nähmaschinen bekannt, welcher einen zwischen einer
oberen Ruhestellung und einer unteren Arbeitsstellung
bewegbaren Arm umfaßt, wobei zur vertikalen Einstellung
des am Ende des Arms angeordneten Hakens relativ zur
Lage des Nadelöhrs ein im Arm vorgesehener Schlitz mit
einem auf der Nadelstange vorgesehenen Vorsprung in
Eingriff gebracht werden muß. Hierbei ist es
erforderlich, daß sich die Nadelstange an dem oberen
Ende ihres Hubs befindet, wobei geringfügige
Veränderungen in der Stellung der Nadelstange in
umständlicher Weise durch Verstellung der Halterung des
Arms ausgeglichen werden müssen. Zudem ist dieser
Nadeleinfädler nicht für den Betrieb von Zickzack
nähmaschinen geeignet. Hinsichtlich der Schwierigkeiten
beim Einziehen des Fadens in das Nadelöhr gelten die
bereits oben dargelegten Schwierigkeiten entsprechend.
In der DE-AS 16 60 881 ist eine Einfädelvorrichtung für
Nähmaschinen beschrieben, bei der ein an einem Arm eines
zweiarmigen, parallel zur Nadelstange verschiebbar
gelagerten Hebels angeordneter Einfädelhaken durch
Niederdrücken des zweiarmigen Hebels zunächst eine
Längsbewegung und in der unteren Arbeitsstellung sodann
eine Schwenkbewegung hin zum Nadelöhr erfährt. Während
des Einhakens des Fadens auf den eingeführten
Einfädelhaken muß die Bedienungsperson entgegen der
Federkraft ständig mit einer Hand Druck auf die
Einfädelvorrichtung ausüben, um den Einfädelhaken in dem
Nadelöhr zu halten. Darüber hinaus erweist sich diese
Einfädelvorrichtung insofern als nachteilig, als der
Faden auch hier auf den durch das Nadelöhr
hindurchgeführten Einfädelhaken aufgelegt wird und das
Hindurchziehen des Fadens aus den bereits dargelegten
Gründen eine erhöhte Aufmerksamkeit bzw. Geschick
lichkeit erfordert.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Einfädelvorrichtung zu schaffen, welche einerseits eine
exakte, ohne zusätzlichen Justieraufwand durch die
Bedienungsperson erfolgte Positionierung der
Einfädelvorrichtung relativ zum Nadelöhr ermöglicht,
sowie andererseits eine sichere, problemlose sowie
einfach handbare Einfädelung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Einfädelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil dieses
Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Weiterhin zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen (Ansprüche 2 bis 4).
Die erfindungsgemäße Einfädelvorrichtung kann sowohl bei Gerad
stichnähmaschinen, bei denen sich die Nadel lediglich in
vertikaler Richtung auf- und abbewegt, als auch bei Zick
zacknähmaschinen, deren Nadel zusätzlich eine seitliche
Auslenkbewegung durchführt, eingesetzt werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Dar
stellung in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Einfädelvorrichtung, die
an einer Nähmaschine angebracht ist und sich in
angehobener Unwirksamstellung befindet;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 die Vorderansicht der Anordnung, wie in Fig. 1,
jedoch mit in Arbeitsstellung abgesenkter Einfädel
vorrichtung;
Fig. 4 die Vorrichtung in der Stellung nach Fig. 3 von der
Seite;
Fig. 4A eine Teilansicht der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab die Einfädelvorrichtung in
perspektivischer Ansicht; und
Fig. 6 Teile der Vorrichtung in einer Schrittfolge während
des Einfädelns.
Die Nähmaschine, deren Gehäuse mit 1 bezeichnet ist, weist
in üblicher Weise eine Nadelstange 2 auf, die synchron
zur Drehung einer oberen Welle (nicht gezeigt) vertikal auf-
und abbewegt wird und eine seitliche Auslenk-Schwingbewegung
ausführen kann. Eine Nadel 3 mit Öhr 4 wird mit einer
Nadelklemme 5 am unteren Ende der Nadelstange 2 so gehal
tert, daß das Nadelöhr auf die von der Maschine sitzende
Bedienungsperson weist. Am Maschinengehäuse 1 ist eine
Basisplatte 6 vertikal und in enger Nachbarschaft
parallel zur Nadelstange 2 befestigt. Die Basisplatte
6 weist einen vertikal verlaufenden Schlitz 7
parallel zur Nadelstange 2 auf, was deutlich in den
Fig. 2 und 4 erkennbar ist. In den Schlitz 7 greift
ein Gleitstück 10 eines Gleiters 8 ein, der auf einer
Seite der Basisplatte 6 mit einem herabhängenden Bedie
nungsteil 9 versehen ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Auf
der anderen Seite der Basisplatte 6 erfaßt ein Halter 11
das Gleitstück 10 am oberen und am unteren Ende derart,
daß die zwei Elemente 10 und 11 die Basisplatte 6 zwischen
sich einklemmen. Die Halteplatte 11 kann eine Blattfeder
sein. Auf diese Weise wird der Gleiter 8 im Führungsschlitz
7 der Basisplatte 6 gleitend geführt. Eine längliche Träger
platte 12 ist an ihrem oberen Ende am oberen Ende des herab
hängenden Betätigungsteils 9 des Gleiters 8 durch einen
Stift 13 schwenkbar befestigt und wird im Gegenuhrzeigersinn
in Fig. 1 durch eine Feder 14, die um den Stift 13 herumge
wickelt ist, belastet, so daß die Trägerplatte 12 mit
einem Vorsprung 15 gegen die Basisplatte 6 gedrückt wird.
Wie dargestellt, befindet sich der Vorsprung 15 am Ende
eines geneigten Teils 15 A der Trägerplatte 12.
Am unteren Ende der Trägerplatte 12 wird durch einen Stift
16 eine Fadenführung 17 angelenkt. Die Fadenführung 17
besitzt einen nach oben abstehenden Hebel 18 und einen
abwärts geneigten Teil 19 B, der an seinem Ende mit einem
Vorsprung 19 ausgerüstet ist, der an der Basisplatte 6
anliegt und mit dem Vorsprung 15 der Trägerplatte 12
ausgerichtet ist, wenn sich die Vorrichtung in der oberen
Unwirksamstellung befindet. An der Fadenführung ist zudem
ein kleinerer Vorsprung 20 an einem Abschnitt unterhalb
des Vorsprungs 19 angebracht, so daß sich zwischen den
beiden Vorsprüngen 19 und 20 eine Vertiefung 19 A befindet.
Eine Druckfeder 22 ist zwischen eine Seite der Fadenführung
17 und einen Ansatz 21 an einem rückwärtigen, abgekröpften
Teil der Trägerplatte 12 eingefügt und drückt die Faden
führung 17 in den Fig. 1 und 3 im Uhrzeigersinn. Die
Fadenführung 17 ist im unteren Teil ihrer Rückseite mit
einem Positionsvorsprung bzw. Positionierungsanschlag 23 versehen, die gegen eine Seite der Nadel
gedrückt wird, um die Stellung der Einfädelvorrichtung rela
tiv zur Nadel während des Einfädelvorganges festzulegen,
wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt. Die Fig. 1 und 3 bis
5 zeigen ein Fadeneinfädelelement 27 an der Fadenführung 17,
und zwar an dessen unterem Ende. Das Einfädelelement 27
weist eine der Bedienungsperson zugewandte Drucktaste 25
und einen Schieber 24 auf, der axial ausgerichtet zur Druck
taste 25 verläuft und in der Fadenführung 17 steckt. Der
Schieber 24 ist am Vorderende gabelförmig, so daß er den
Faden erfassen und durch das Nadelöhr 4 hindurchschieben
kann. Die Drucktaste 25 wird normalerweise durch eine Druck
feder 26 in der Fadenführung 17 in Richtung auf die Bedie
nungsperson gedrückt.
Wie Fig. 5 zeigt, ist an der Fadenführung 17 auf der linken
Seite des Positionsvorsprunges bzw. Positionierungsanschlages 23 ein Haken 28 befestigt.
Dieser Haken 28 besteht aus einem dünnen elastischen Ma
terial, und er ist so angeordnet, daß er den Positionierungs
vorsprung 23 exakt auf die Seite der Nadel führt.
Weiter kann den Fig. 1, 3 und 5 entnommen werden, daß
die Fadenführung 17 an ihrem unteren Ende mit einem seit
wärts abstehenden Vorsprung 32 ausgestattet ist, der auf
seiner Rückseite eine zur Bedienungsperson schräg abfallende
Fläche 31 aufweist, wodurch der in das Nadelöhr einzufüh
rende Faden geführt wird. Der Faden wird zu einer horizon
talen Nut 33 geführt, die sich durch die gesamte Faden
führung 17 quer über ein Loch 32 A erstreckt, durch das
der Schieber 24 hindurchtritt, und zwischen den Führungs
vorsprung 23 und die Basis des seitlichen Vorsprungs 32,
wie speziell in den Fig. 4 und 5 gezeigt.
Die Nadelstange 2 besitzt einen Anschlagstift 30 in ihrem
unteren Abschnitt, durch den die Fadenführung 17 bei ihrer
Abwärtsverschiebung in bezug auf das Nadelöhr 4 positioniert
wird. Der Gleiter 8 wird an der Basisplatte 6 durch die
Halteplatte 11 aus Federmaterial gehalten, und die Federn
14 und 22 drücken die Vorsprünge 15 und 19 gegen die Basis
platte 6. Die Einfädelvorrichtung wird außerdem auf der
Basisplatte 6 mit dem Vorsprung 19 gehalten, der über einen
Prüfvorsprung 34 auf der Basisplatte 6 (siehe Fig. 1)
hinübergeht. Dies dient dazu, daß die Einfädelvorrichtung
nicht aufgrund der Schwingungen der Nähmaschine im Betrieb
nach unten gleitet.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung, die an der Basis
platte 6 sitzt, wird mit Ausnahme des Betätigungsteils 9
von einer Abdeckung 29 umschlossen.
Der Bewegungsablauf während des Einfädelns ist nun folgender.
Wenn die Bedienungsperson den Betätigungsteil 9 abwärtszieht,
dann gleitet die Einfädelvorrichtung im vertikalen Schlitz 7
der Basisplatte 6 aus der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Außerbetriebsstellung abwärts. Damit kommen die Trägerplatte
12 und die Fadenführung 17 ebenfalls nach unten, wobei
die gegen die Basisplatte 6 drückenden Vorsprünge 15 und
19 über den Prüf- oder Tastvorsprung 34 an der Basisplatte
6 hinübergezogen werden. Bei vollständig heruntergezogener
Einfädelvorrichtung greifen die Vorsprünge 15 und 19 nicht
mehr am unteren Ende der Basisplatte 6 an. Die Trägerplatte
12, an der die Fadenführung 17 befestigt ist, wird dann durch
die Torsionsfeder 14 im Gegenuhrzeigersinn der Darstellungen
der Fig. 1 und 3 verschwenkt. Dadurch kommen die abge
schrägten Teile 15 A und 19 B der Trägerplatte 12 und der
Fadenführung 17 in Anlage an das untere Ende der Basis
platte 6, und die Trägerplatte 12 und die Fadenführung
17 werden um den Gelenkstift 13 unter Führung der abge
schrägten Abschnitte 15 A und 19 B in Richtung auf die Nadel 3
verschoben, wobei diese Teile weiter abwärts verschoben
werden. Der Positionierungsvorsprung 23 am unteren Abschnitt
der Fadenführung 17 wird durch den Haken 28 und das untere
Teil der Fadenführung 17 geführt und kommt in Anlage an
eine Seite der Nadel 3, die zuvor in eine Stellung in einem
bestimmten Bereich oberhalb der Stichplatte gebracht worden
ist. Auf diese Weise ist die Einfädelvorrichtung bezüglich
des Nadelöhrs 4 in eine bestimmte seitliche Stellung ge
bracht.
Wenn die Einfädelvorrichtung weiter herabgezogen wird,
dann erfaßt der untere Vorsprung 20 der Fadenführung 17
den seitlich abstehenden Anlaufstift 30 an der Nadel
stange 2. Danach wird die Fadenführung 17 im Gegenuhr
zeigersinn um den Gelenkstift 16 gegen die Druckfeder 22
verschwenkt, so daß der Anlaufstift in die Aussparung 19 A
eintritt. Dadurch erfaßt der obere Vorsprung 19 den Anlauf
stift 30 und verhindert, daß die Einfädelvorrichtung noch
weiter heruntergezogen wird, womit sie dann in einer be
stimmten Stellung festliegt. Die Höhenstellung der Einfädel
vorrichtung ist damit relativ zum Nadelöhr 4 vorgegeben,
wie dies in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt ist. Die Nadel
3 befindet sich dabei zwischen der Fadenführung 17 und dem
Haken 28, und das Nadelöhr ist genau zum Loch 32 A der Faden
führung 17 ausgerichtet, durch das der Schieber 24 des
Fadeneinfädelelementes 27 hindurchtritt.
In dieser Position hält die Bedienungsperson mit der linken
Hand das Ende des Oberfadens, das von der Oberfadenspule
über die (nicht gezeigten) Fadenführungselemente zugeführt
wird. Sie führt den Faden dann zur schräg geneigten Führungs
fläche 31 hin (Fig. 5) an dessen Rückseite des unteren,
sich seitwärts erstreckenden Teils 32 der Fadenführung 17
und zieht den Faden dann entlang der Führungsfläche 31
nach oben. Dadurch wird ein Teil des Fadens in die horizontale
Nut 33 hineingeführt, die sich quer über das Loch 32 der
Fadenführung 17 erstreckt, durch das der Fadeneinführ
schieber 24 hindurchtritt. Daraufhin drückt die Bedienungs
person auf den Drucktaster 25 des Einfädelelementes 27 und
schiebt gegen die Kraft der Feder 26 den Schieber 24
nach hinten durch das Loch 32 A und das Nadelöhr 4, das
in der Stellung mit dem Loch 32 A ausgerichtet ist (siehe
Fig. 5 und 6a), so daß nun ein Abschnitt des Fadens durch
das Nadelöhr hindurchgeschoben wird.
Wenn die Bedienungsperson den Drucktaster 25 dann losläßt,
schiebt die Druckfeder 26 den Schieber 24 wieder durch das
Loch 32 A zurück, so daß nur mehr Nähfaden im Nadelöhr 4
verbleibt und auf dessen Rückseite aufgrund der länglichen
Form des Nadelöhrs eine vertikal stehende Fadenschleife aus
bildet. Schiebt die Bedienungsperson die Einfädelvorrichtung
dann aus der unteren Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 und 4
in die obere Ruhestellung gemäß Fig. 1, dann gleitet der
untere Vorsprung 20 der Fadenführung 17 über den seintlich
vorstehenden Anlaufstift 30, wodurch die Fadenführung 17
zusammen mit der Trägerplatte 12 um den Gelenkstift 13 gegen
die Wirkung der Torsionsfeder 14 im Uhrzeigersinn ausgelenkt
wird. Aufgrund dieser Bewegung greift der Haken 28 in die
Fadenschlinge und zieht den eingefädelten Faden auf die
Rückseite der Nadel durch. Damit ist der Einfädelvorgang
beendet, und die Einfädelvorrichtung befindet sich wieder
in der in Fig. 1 gezeigten oberen Ruhestellung, wo sie
aufgrund der Reibungskraft der Feder 11 mit der Basis
platte 6 verspannt ist und die Torsionsfeder 14 die
Trägerplatte 12 gegen die Basisplatte drückt.
Claims (4)
1. Einfädelvorrichtung für eine Nähmaschine, welche
mittels eines an einer Basisplatte verschiebbar
angeordneten Gleiters zwischen einer oberen Ruhestellung
und einer unteren Arbeitsstellung in einer zur
Bewegungsebene der Nadel parallelen Ebene bewegbar ist,
wobei die Einfädelvorrichtung in der unteren
Arbeitsstellung in Richtung auf das Nadelöhr hin
verschwenkt und an einer hinsichtlich der Lage des
Nadelöhrs vorbestimmten Position angehalten wird,
gekennzeichnet durch
eine Fadenführung (17) mit einem mit dem Gleiter (8)
schwenkbar verbundenen, oberen Enden, welches in
Ruhestellung der Einfädelvorrichtung mittels einer Feder
(14) gegen die Basisplatte (6) gedrückt wird, und
mit einem unteren Ende, welches ein Loch (32 A) zur
Aufnahme eines Schiebers (24) aufweist, der mittels
einem Drucktaster (25) aus dem Loch (32 A) heraus oder in
dieses hinein verschiebbar ist, welches weiterhin eine
Nut (33) und eine aufgeformte Führungsfläche (31)
aufweist, wobei die Nut (33) am Loch (32 A) vorbei
verläuft und die Führungsfläche (31) in die Nut (33)
übergeht, und welches einen aufgeformten
Positionierungsanschlag (23) sowie einen zur Lage des
Lochs (32 A) und der Nut (33) genau positionierten
Fanghaken (28) zum Fassen des durch das Nadelöhr (4)
hindurchgeschobenen Fadens aufweist,
wobei die Fadenführung (17) in der unteren
Arbeitsstellung des Gleiters (8) aufgrund der Kraft der
Feder (14) zur Nadel (3) hin geschwenkt wird und in
vertikaler Richtung durch einen auf der Nadelstange (2)
angeordneten Anschlagstift (30) angehalten wird, um
dadurch das Loch (32 A) hinsichtlich der Lage des
Nadelöhrs (4) vertikal zu positionieren, der
Positionieranschlag (23) an eine Seite der Nadel (3)
angreift, um das Loch (32 A) hinsichtlich der Lage des
Nadelöhrs (4) horizontal zu positionieren, und
die Fadenführung (17) entgegen der Kraft der Feder (14)
aufgrund der Verbindung der Fadenführung (17) mit der
Basisplatte (6) von der Nadel (3) wegbewegt wird, wenn
der Gleiter (8) nach oben bewegt wird.
2. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleiter (8) ein in einem vertikalen Führungsschlitz
(7) der Basisplatte (6) verschiebbar angeordnetes
Gleitstück (10) aufweist, welches in den Führungs
schlitz (7) eingreift und durch ein elastisches
Haltelement (11) mittels Reibungskraft an der
Basisplatte (6) gehalten ist.
3. Einfädelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenführung (17) mit dem Gleiter (8) über eine
Trägerplatte (12) gekoppelt ist, deren eines Ende mit
dem Gleiter (8) und deren anderes Ende mit der
Fadenführung (17) schwenkbar verbunden ist.
4. Einfädelvorrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (24) von Hand mittels eines durch eine
Feder rückgestellten Drucktasters (25) durch das
Nadelöhr (4) hindurchschiebbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP54095041A JPS6032476B2 (ja) | 1979-07-27 | 1979-07-27 | ミシンにおける糸通し装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3028347A1 DE3028347A1 (de) | 1981-02-12 |
DE3028347C2 true DE3028347C2 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=14126980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803028347 Granted DE3028347A1 (de) | 1979-07-27 | 1980-07-25 | Einfaedelvorrichtung fuer eine naehmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4300463A (de) |
JP (1) | JPS6032476B2 (de) |
DE (1) | DE3028347A1 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4649843A (en) * | 1984-07-19 | 1987-03-17 | Tokyo Juki Industrial Co., Ltd | Sewing machine |
JPS61265173A (ja) * | 1985-05-20 | 1986-11-22 | ブラザー工業株式会社 | 自動糸通し可能なミシン |
JPH03141986A (ja) * | 1989-10-27 | 1991-06-17 | Brother Ind Ltd | ミシンの糸通し装置 |
JPH0758159B2 (ja) * | 1990-05-30 | 1995-06-21 | ダイキン工業株式会社 | 樹脂細管製熱交換器用チューブ |
JPH04210089A (ja) * | 1990-12-07 | 1992-07-31 | Brother Ind Ltd | ロックミシンの糸通し装置 |
WO2001066847A1 (fr) * | 2000-03-07 | 2001-09-13 | Miyamoto Kabushiki Kaisha | Dispositif d'enfilage de fils d'une machine a coudre a broder |
JP4799765B2 (ja) * | 2001-05-31 | 2011-10-26 | Juki株式会社 | ミシンの糸掛け装置 |
JP3818509B2 (ja) * | 2003-01-22 | 2006-09-06 | ブラザー工業株式会社 | ミシン、糸通し制御プログラム及び糸通し制御用記録媒体 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1059641A (en) * | 1912-04-11 | 1913-04-22 | Imp Sewing Machine Company | Needle-threading attachment for sewing-machines. |
US2544577A (en) * | 1948-10-06 | 1951-03-06 | Singer Mfg Co | Needle-threading mechanism for sewing machines |
GB1184085A (en) * | 1967-03-13 | 1970-03-11 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Threading Device for Sewing Machine |
US3485194A (en) * | 1967-03-27 | 1969-12-23 | Janome Sewing Machine Co Ltd | Threading device for sewing machine |
US3517631A (en) * | 1967-12-15 | 1970-06-30 | Singer Co | Needle threader |
IT961268B (it) * | 1972-06-27 | 1973-12-10 | Necchi Spa | Dispositivo infila ago applicato a macchine per cucire |
-
1979
- 1979-07-27 JP JP54095041A patent/JPS6032476B2/ja not_active Expired
-
1980
- 1980-07-22 US US06/171,419 patent/US4300463A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-07-25 DE DE19803028347 patent/DE3028347A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6032476B2 (ja) | 1985-07-27 |
DE3028347A1 (de) | 1981-02-12 |
US4300463A (en) | 1981-11-17 |
JPS5620492A (en) | 1981-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2716916C2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Bilden von Gürtelschlaufen an Kleidungsstücken | |
DE3028347C2 (de) | ||
DE3715603C1 (de) | Fadenschneidvorrichtung fuer Zickzack-Naehmaschinen | |
DE4028216C1 (de) | ||
DE2103791C3 (de) | Doppelsteppstich-Nähmaschine | |
DE2442264C3 (de) | Schneideinrichtung für eine Nähmaschine | |
DE2212338C3 (de) | Festhaltevorrichtung bei einem Knoter, insbesondere an Spinnmaschinen | |
DE7634151U1 (de) | Knopflochschneidvorrichtung an einer doppelsteppstich-knopflochnaehmaschine | |
DE2630765A1 (de) | Fadenspannvorrichtung fuer eine naehmaschine | |
DE4331746C2 (de) | Knopflochnähmaschine mit einer Nadelfadenschneid- und Klemmvorrichtung | |
DE1146342B (de) | Naehmaschine mit einer Fadenschneid- und -einklemmvorrichtung | |
DE1660881B2 (de) | Einfädelvorrichtung für Nähmaschinen | |
DE2013581A1 (de) | Fadenabschneideeinrichtung an Doppelkettenstich-Nähmaschinen | |
DE234623C (de) | ||
DE2451258A1 (de) | Fadenklemme fuer webketten-knuepfmaschinen | |
DE2540928C3 (de) | Zweinadelnähmaschine | |
DE2207366C3 (de) | Antrieb für Fadenzieher und Fadenwischer an einer Nähmaschine | |
DE481962C (de) | Stoffdruecker | |
DE2163161A1 (de) | Automatische Wartungsvorrichtung für Spinnmaschinen o.dgl | |
DE681356C (de) | Hilfsapparat fuer Naehmaschinen zur Herstellung von Teppichen | |
DE513907C (de) | Naehmaschine mit Einrichtung zum Aufbiegen der Gewebekanten und Kantenbeschneidevorrichtung | |
DE622863C (de) | Fadenabschneidvorrichtung fuer die Einlegeschnur und den Unterfaden fuer Knopflochnaehmaschinen | |
DE2534494C3 (de) | Vorrichtung an einer Webmaschine mit ortfest angeordneten Vorratsspulen zum Halten des abgeschnittenen Fadenendes bei der Herstellung von Einlegekanten | |
DE733656C (de) | Naehmaschine zum Annaehen von OEsen- oder Butzenknoepfen | |
DE464895C (de) | Regelvorrichtung fuer den Drahtvorschub an Drahtheftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |