DE3028347C2 - - Google Patents

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DE3028347C2
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Shuzo Hino Tokio/Tokyo Jp Morimoto
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JANOME SEWING MACHINE CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
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JANOME SEWING MACHINE CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices
    • D05B87/02Needle- or looper- threading devices with mechanical means for moving thread through needle or looper eye

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einfädelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Einfädelvorrichtung ist in der DE-OS 23 32 148 beschrieben. Diese Einfädelvorrichtung umfaßt einen in zur Nadelstange paralleler Ebene durch einen Anschlag begrenzt vertikal verschiebbar gelagerten Gleiter, welcher an seinem unteren Ende einen Einfädelhaken aufweist und in Richtung dieses Hakens verschwenkbar ist. Nach der durch den Anschlag erfolgten, vertikalen Höheneinstellung des Einfädelhakens zum Nadelöhr wird der Gleiter von der Bedienungsperson in zur Nadelstangenachse senkrechter Richtung solange geschwenkt, bis die Nadel zwischen zwei kleine, am unteren Ende des Gleiters angeordneten Blattfedern einjustiert ist. Danach muß die Bedienungsperson den Faden über den durch das Nadelöhr hindurchgeführten Fanghaken legen und diesen daraufhin aus dem Nadelöhr herausbewegen, wodurch der Fanghaken den Faden durch das Nadelöhr hindurchzieht. Diese Einfädelvorrichtung erweist sich jedoch insofern als nachteilig, als die Bedienungsperson gezwungen ist, einerseits den Fanghaken hinsichtlich der exakten Lage des Nadelöhrs auszurichten und andererseits dafür Sorge zu tragen, daß der Faden vom Fanghaken in geeigneter Weise gefaßt und durch das Nadelöhr hindurchgezogen wird. Die tägliche Praxis zeigt jedoch, daß gerade diese Art des Durchziehens des Fadens häufig Schwierigkeiten bereitet, dahingehend, daß der Faden vom Haken häufig abgeleitet bzw. abrutscht, was die Bedienungsfreundlich­ keit dieser bekannten Einfädelvorrichtung in hohem Maße reduziert.
Aus dem DE-GM 68 10 611 ist ein Nadeleinfädler für Nähmaschinen bekannt, welcher einen zwischen einer oberen Ruhestellung und einer unteren Arbeitsstellung bewegbaren Arm umfaßt, wobei zur vertikalen Einstellung des am Ende des Arms angeordneten Hakens relativ zur Lage des Nadelöhrs ein im Arm vorgesehener Schlitz mit einem auf der Nadelstange vorgesehenen Vorsprung in Eingriff gebracht werden muß. Hierbei ist es erforderlich, daß sich die Nadelstange an dem oberen Ende ihres Hubs befindet, wobei geringfügige Veränderungen in der Stellung der Nadelstange in umständlicher Weise durch Verstellung der Halterung des Arms ausgeglichen werden müssen. Zudem ist dieser Nadeleinfädler nicht für den Betrieb von Zickzack­ nähmaschinen geeignet. Hinsichtlich der Schwierigkeiten beim Einziehen des Fadens in das Nadelöhr gelten die bereits oben dargelegten Schwierigkeiten entsprechend. In der DE-AS 16 60 881 ist eine Einfädelvorrichtung für Nähmaschinen beschrieben, bei der ein an einem Arm eines zweiarmigen, parallel zur Nadelstange verschiebbar gelagerten Hebels angeordneter Einfädelhaken durch Niederdrücken des zweiarmigen Hebels zunächst eine Längsbewegung und in der unteren Arbeitsstellung sodann eine Schwenkbewegung hin zum Nadelöhr erfährt. Während des Einhakens des Fadens auf den eingeführten Einfädelhaken muß die Bedienungsperson entgegen der Federkraft ständig mit einer Hand Druck auf die Einfädelvorrichtung ausüben, um den Einfädelhaken in dem Nadelöhr zu halten. Darüber hinaus erweist sich diese Einfädelvorrichtung insofern als nachteilig, als der Faden auch hier auf den durch das Nadelöhr hindurchgeführten Einfädelhaken aufgelegt wird und das Hindurchziehen des Fadens aus den bereits dargelegten Gründen eine erhöhte Aufmerksamkeit bzw. Geschick­ lichkeit erfordert.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einfädelvorrichtung zu schaffen, welche einerseits eine exakte, ohne zusätzlichen Justieraufwand durch die Bedienungsperson erfolgte Positionierung der Einfädelvorrichtung relativ zum Nadelöhr ermöglicht, sowie andererseits eine sichere, problemlose sowie einfach handbare Einfädelung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Einfädelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Weiterhin zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen (Ansprüche 2 bis 4).
Die erfindungsgemäße Einfädelvorrichtung kann sowohl bei Gerad­ stichnähmaschinen, bei denen sich die Nadel lediglich in vertikaler Richtung auf- und abbewegt, als auch bei Zick­ zacknähmaschinen, deren Nadel zusätzlich eine seitliche Auslenkbewegung durchführt, eingesetzt werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Dar­ stellung in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Einfädelvorrichtung, die an einer Nähmaschine angebracht ist und sich in angehobener Unwirksamstellung befindet;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 die Vorderansicht der Anordnung, wie in Fig. 1, jedoch mit in Arbeitsstellung abgesenkter Einfädel­ vorrichtung;
Fig. 4 die Vorrichtung in der Stellung nach Fig. 3 von der Seite;
Fig. 4A eine Teilansicht der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab die Einfädelvorrichtung in perspektivischer Ansicht; und
Fig. 6 Teile der Vorrichtung in einer Schrittfolge während des Einfädelns.
Die Nähmaschine, deren Gehäuse mit 1 bezeichnet ist, weist in üblicher Weise eine Nadelstange 2 auf, die synchron zur Drehung einer oberen Welle (nicht gezeigt) vertikal auf- und abbewegt wird und eine seitliche Auslenk-Schwingbewegung ausführen kann. Eine Nadel 3 mit Öhr 4 wird mit einer Nadelklemme 5 am unteren Ende der Nadelstange 2 so gehal­ tert, daß das Nadelöhr auf die von der Maschine sitzende Bedienungsperson weist. Am Maschinengehäuse 1 ist eine Basisplatte 6 vertikal und in enger Nachbarschaft parallel zur Nadelstange 2 befestigt. Die Basisplatte 6 weist einen vertikal verlaufenden Schlitz 7 parallel zur Nadelstange 2 auf, was deutlich in den Fig. 2 und 4 erkennbar ist. In den Schlitz 7 greift ein Gleitstück 10 eines Gleiters 8 ein, der auf einer Seite der Basisplatte 6 mit einem herabhängenden Bedie­ nungsteil 9 versehen ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Auf der anderen Seite der Basisplatte 6 erfaßt ein Halter 11 das Gleitstück 10 am oberen und am unteren Ende derart, daß die zwei Elemente 10 und 11 die Basisplatte 6 zwischen sich einklemmen. Die Halteplatte 11 kann eine Blattfeder sein. Auf diese Weise wird der Gleiter 8 im Führungsschlitz 7 der Basisplatte 6 gleitend geführt. Eine längliche Träger­ platte 12 ist an ihrem oberen Ende am oberen Ende des herab­ hängenden Betätigungsteils 9 des Gleiters 8 durch einen Stift 13 schwenkbar befestigt und wird im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1 durch eine Feder 14, die um den Stift 13 herumge­ wickelt ist, belastet, so daß die Trägerplatte 12 mit einem Vorsprung 15 gegen die Basisplatte 6 gedrückt wird. Wie dargestellt, befindet sich der Vorsprung 15 am Ende eines geneigten Teils 15 A der Trägerplatte 12.
Am unteren Ende der Trägerplatte 12 wird durch einen Stift 16 eine Fadenführung 17 angelenkt. Die Fadenführung 17 besitzt einen nach oben abstehenden Hebel 18 und einen abwärts geneigten Teil 19 B, der an seinem Ende mit einem Vorsprung 19 ausgerüstet ist, der an der Basisplatte 6 anliegt und mit dem Vorsprung 15 der Trägerplatte 12 ausgerichtet ist, wenn sich die Vorrichtung in der oberen Unwirksamstellung befindet. An der Fadenführung ist zudem ein kleinerer Vorsprung 20 an einem Abschnitt unterhalb des Vorsprungs 19 angebracht, so daß sich zwischen den beiden Vorsprüngen 19 und 20 eine Vertiefung 19 A befindet. Eine Druckfeder 22 ist zwischen eine Seite der Fadenführung 17 und einen Ansatz 21 an einem rückwärtigen, abgekröpften Teil der Trägerplatte 12 eingefügt und drückt die Faden­ führung 17 in den Fig. 1 und 3 im Uhrzeigersinn. Die Fadenführung 17 ist im unteren Teil ihrer Rückseite mit einem Positionsvorsprung bzw. Positionierungsanschlag 23 versehen, die gegen eine Seite der Nadel gedrückt wird, um die Stellung der Einfädelvorrichtung rela­ tiv zur Nadel während des Einfädelvorganges festzulegen, wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt. Die Fig. 1 und 3 bis 5 zeigen ein Fadeneinfädelelement 27 an der Fadenführung 17, und zwar an dessen unterem Ende. Das Einfädelelement 27 weist eine der Bedienungsperson zugewandte Drucktaste 25 und einen Schieber 24 auf, der axial ausgerichtet zur Druck­ taste 25 verläuft und in der Fadenführung 17 steckt. Der Schieber 24 ist am Vorderende gabelförmig, so daß er den Faden erfassen und durch das Nadelöhr 4 hindurchschieben kann. Die Drucktaste 25 wird normalerweise durch eine Druck­ feder 26 in der Fadenführung 17 in Richtung auf die Bedie­ nungsperson gedrückt.
Wie Fig. 5 zeigt, ist an der Fadenführung 17 auf der linken Seite des Positionsvorsprunges bzw. Positionierungsanschlages 23 ein Haken 28 befestigt. Dieser Haken 28 besteht aus einem dünnen elastischen Ma­ terial, und er ist so angeordnet, daß er den Positionierungs­ vorsprung 23 exakt auf die Seite der Nadel führt.
Weiter kann den Fig. 1, 3 und 5 entnommen werden, daß die Fadenführung 17 an ihrem unteren Ende mit einem seit­ wärts abstehenden Vorsprung 32 ausgestattet ist, der auf seiner Rückseite eine zur Bedienungsperson schräg abfallende Fläche 31 aufweist, wodurch der in das Nadelöhr einzufüh­ rende Faden geführt wird. Der Faden wird zu einer horizon­ talen Nut 33 geführt, die sich durch die gesamte Faden­ führung 17 quer über ein Loch 32 A erstreckt, durch das der Schieber 24 hindurchtritt, und zwischen den Führungs­ vorsprung 23 und die Basis des seitlichen Vorsprungs 32, wie speziell in den Fig. 4 und 5 gezeigt.
Die Nadelstange 2 besitzt einen Anschlagstift 30 in ihrem unteren Abschnitt, durch den die Fadenführung 17 bei ihrer Abwärtsverschiebung in bezug auf das Nadelöhr 4 positioniert wird. Der Gleiter 8 wird an der Basisplatte 6 durch die Halteplatte 11 aus Federmaterial gehalten, und die Federn 14 und 22 drücken die Vorsprünge 15 und 19 gegen die Basis­ platte 6. Die Einfädelvorrichtung wird außerdem auf der Basisplatte 6 mit dem Vorsprung 19 gehalten, der über einen Prüfvorsprung 34 auf der Basisplatte 6 (siehe Fig. 1) hinübergeht. Dies dient dazu, daß die Einfädelvorrichtung nicht aufgrund der Schwingungen der Nähmaschine im Betrieb nach unten gleitet.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung, die an der Basis­ platte 6 sitzt, wird mit Ausnahme des Betätigungsteils 9 von einer Abdeckung 29 umschlossen.
Der Bewegungsablauf während des Einfädelns ist nun folgender. Wenn die Bedienungsperson den Betätigungsteil 9 abwärtszieht, dann gleitet die Einfädelvorrichtung im vertikalen Schlitz 7 der Basisplatte 6 aus der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Außerbetriebsstellung abwärts. Damit kommen die Trägerplatte 12 und die Fadenführung 17 ebenfalls nach unten, wobei die gegen die Basisplatte 6 drückenden Vorsprünge 15 und 19 über den Prüf- oder Tastvorsprung 34 an der Basisplatte 6 hinübergezogen werden. Bei vollständig heruntergezogener Einfädelvorrichtung greifen die Vorsprünge 15 und 19 nicht mehr am unteren Ende der Basisplatte 6 an. Die Trägerplatte 12, an der die Fadenführung 17 befestigt ist, wird dann durch die Torsionsfeder 14 im Gegenuhrzeigersinn der Darstellungen der Fig. 1 und 3 verschwenkt. Dadurch kommen die abge­ schrägten Teile 15 A und 19 B der Trägerplatte 12 und der Fadenführung 17 in Anlage an das untere Ende der Basis­ platte 6, und die Trägerplatte 12 und die Fadenführung 17 werden um den Gelenkstift 13 unter Führung der abge­ schrägten Abschnitte 15 A und 19 B in Richtung auf die Nadel 3 verschoben, wobei diese Teile weiter abwärts verschoben werden. Der Positionierungsvorsprung 23 am unteren Abschnitt der Fadenführung 17 wird durch den Haken 28 und das untere Teil der Fadenführung 17 geführt und kommt in Anlage an eine Seite der Nadel 3, die zuvor in eine Stellung in einem bestimmten Bereich oberhalb der Stichplatte gebracht worden ist. Auf diese Weise ist die Einfädelvorrichtung bezüglich des Nadelöhrs 4 in eine bestimmte seitliche Stellung ge­ bracht.
Wenn die Einfädelvorrichtung weiter herabgezogen wird, dann erfaßt der untere Vorsprung 20 der Fadenführung 17 den seitlich abstehenden Anlaufstift 30 an der Nadel­ stange 2. Danach wird die Fadenführung 17 im Gegenuhr­ zeigersinn um den Gelenkstift 16 gegen die Druckfeder 22 verschwenkt, so daß der Anlaufstift in die Aussparung 19 A eintritt. Dadurch erfaßt der obere Vorsprung 19 den Anlauf­ stift 30 und verhindert, daß die Einfädelvorrichtung noch weiter heruntergezogen wird, womit sie dann in einer be­ stimmten Stellung festliegt. Die Höhenstellung der Einfädel­ vorrichtung ist damit relativ zum Nadelöhr 4 vorgegeben, wie dies in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt ist. Die Nadel 3 befindet sich dabei zwischen der Fadenführung 17 und dem Haken 28, und das Nadelöhr ist genau zum Loch 32 A der Faden­ führung 17 ausgerichtet, durch das der Schieber 24 des Fadeneinfädelelementes 27 hindurchtritt.
In dieser Position hält die Bedienungsperson mit der linken Hand das Ende des Oberfadens, das von der Oberfadenspule über die (nicht gezeigten) Fadenführungselemente zugeführt wird. Sie führt den Faden dann zur schräg geneigten Führungs­ fläche 31 hin (Fig. 5) an dessen Rückseite des unteren, sich seitwärts erstreckenden Teils 32 der Fadenführung 17 und zieht den Faden dann entlang der Führungsfläche 31 nach oben. Dadurch wird ein Teil des Fadens in die horizontale Nut 33 hineingeführt, die sich quer über das Loch 32 der Fadenführung 17 erstreckt, durch das der Fadeneinführ­ schieber 24 hindurchtritt. Daraufhin drückt die Bedienungs­ person auf den Drucktaster 25 des Einfädelelementes 27 und schiebt gegen die Kraft der Feder 26 den Schieber 24 nach hinten durch das Loch 32 A und das Nadelöhr 4, das in der Stellung mit dem Loch 32 A ausgerichtet ist (siehe Fig. 5 und 6a), so daß nun ein Abschnitt des Fadens durch das Nadelöhr hindurchgeschoben wird.
Wenn die Bedienungsperson den Drucktaster 25 dann losläßt, schiebt die Druckfeder 26 den Schieber 24 wieder durch das Loch 32 A zurück, so daß nur mehr Nähfaden im Nadelöhr 4 verbleibt und auf dessen Rückseite aufgrund der länglichen Form des Nadelöhrs eine vertikal stehende Fadenschleife aus­ bildet. Schiebt die Bedienungsperson die Einfädelvorrichtung dann aus der unteren Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 und 4 in die obere Ruhestellung gemäß Fig. 1, dann gleitet der untere Vorsprung 20 der Fadenführung 17 über den seintlich vorstehenden Anlaufstift 30, wodurch die Fadenführung 17 zusammen mit der Trägerplatte 12 um den Gelenkstift 13 gegen die Wirkung der Torsionsfeder 14 im Uhrzeigersinn ausgelenkt wird. Aufgrund dieser Bewegung greift der Haken 28 in die Fadenschlinge und zieht den eingefädelten Faden auf die Rückseite der Nadel durch. Damit ist der Einfädelvorgang beendet, und die Einfädelvorrichtung befindet sich wieder in der in Fig. 1 gezeigten oberen Ruhestellung, wo sie aufgrund der Reibungskraft der Feder 11 mit der Basis­ platte 6 verspannt ist und die Torsionsfeder 14 die Trägerplatte 12 gegen die Basisplatte drückt.

Claims (4)

1. Einfädelvorrichtung für eine Nähmaschine, welche mittels eines an einer Basisplatte verschiebbar angeordneten Gleiters zwischen einer oberen Ruhestellung und einer unteren Arbeitsstellung in einer zur Bewegungsebene der Nadel parallelen Ebene bewegbar ist, wobei die Einfädelvorrichtung in der unteren Arbeitsstellung in Richtung auf das Nadelöhr hin verschwenkt und an einer hinsichtlich der Lage des Nadelöhrs vorbestimmten Position angehalten wird, gekennzeichnet durch eine Fadenführung (17) mit einem mit dem Gleiter (8) schwenkbar verbundenen, oberen Enden, welches in Ruhestellung der Einfädelvorrichtung mittels einer Feder (14) gegen die Basisplatte (6) gedrückt wird, und mit einem unteren Ende, welches ein Loch (32 A) zur Aufnahme eines Schiebers (24) aufweist, der mittels einem Drucktaster (25) aus dem Loch (32 A) heraus oder in dieses hinein verschiebbar ist, welches weiterhin eine Nut (33) und eine aufgeformte Führungsfläche (31) aufweist, wobei die Nut (33) am Loch (32 A) vorbei verläuft und die Führungsfläche (31) in die Nut (33) übergeht, und welches einen aufgeformten Positionierungsanschlag (23) sowie einen zur Lage des Lochs (32 A) und der Nut (33) genau positionierten Fanghaken (28) zum Fassen des durch das Nadelöhr (4) hindurchgeschobenen Fadens aufweist, wobei die Fadenführung (17) in der unteren Arbeitsstellung des Gleiters (8) aufgrund der Kraft der Feder (14) zur Nadel (3) hin geschwenkt wird und in vertikaler Richtung durch einen auf der Nadelstange (2) angeordneten Anschlagstift (30) angehalten wird, um dadurch das Loch (32 A) hinsichtlich der Lage des Nadelöhrs (4) vertikal zu positionieren, der Positionieranschlag (23) an eine Seite der Nadel (3) angreift, um das Loch (32 A) hinsichtlich der Lage des Nadelöhrs (4) horizontal zu positionieren, und die Fadenführung (17) entgegen der Kraft der Feder (14) aufgrund der Verbindung der Fadenführung (17) mit der Basisplatte (6) von der Nadel (3) wegbewegt wird, wenn der Gleiter (8) nach oben bewegt wird.
2. Einfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleiter (8) ein in einem vertikalen Führungsschlitz (7) der Basisplatte (6) verschiebbar angeordnetes Gleitstück (10) aufweist, welches in den Führungs­ schlitz (7) eingreift und durch ein elastisches Haltelement (11) mittels Reibungskraft an der Basisplatte (6) gehalten ist.
3. Einfädelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführung (17) mit dem Gleiter (8) über eine Trägerplatte (12) gekoppelt ist, deren eines Ende mit dem Gleiter (8) und deren anderes Ende mit der Fadenführung (17) schwenkbar verbunden ist.
4. Einfädelvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24) von Hand mittels eines durch eine Feder rückgestellten Drucktasters (25) durch das Nadelöhr (4) hindurchschiebbar ist.
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