DE409374C - Freilaufkupplung, insbesondere fuer Anlassgetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Freilaufkupplung, insbesondere fuer Anlassgetriebe von Kraftfahrzeugen

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DE409374C
DE409374C DEM82274D DEM0082274D DE409374C DE 409374 C DE409374 C DE 409374C DE M82274 D DEM82274 D DE M82274D DE M0082274 D DEM0082274 D DE M0082274D DE 409374 C DE409374 C DE 409374C
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coupling
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motor vehicles
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DEM82274D
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Maybach Motorenbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • F02N15/023Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the overrunning type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N2250/00Problems related to engine starting or engine's starting apparatus
    • F02N2250/08Lubrication of starters; Sealing means for starters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Freilaufkupplung, insbesondere für Anlaßgetriebe von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Freilaufeinrichtung, die insbesondere bei Anlaßgetrieben bei Kraftfahrzeugen Verwendung finden soll.
  • Für hohe Drehzahlen, wie solche für Anlaßgetriebe in Betracht kommen, sind die normalen Freilaufeinrichtungen deshalb nicht verwendbar, weil trotz sorgfältiger Schmierung die Bahn, auf der die Klemmkörper gleiten müssen. und die Klemmkörper selbst einem erheblichen Verschleiß unterliegen, der das einwandfreie Arbeiten der Klemmkupplung sehr bald beeinträchtigt.
  • Es sind deshalb Vorrichtungen vorgesehen worden, die die Kupplung bei normalem Gang durch Abheben der Klemmkörper ganz ausschalten. Die bisher bekannt gewordenen Einrichtungen dieser Art haben jedoch alle den Nachteil, claß dabei jedesmal die Klemmkörper durch besondere Betätigung der Einrückvorrichtung erst wieder in Arbeitsstellung gebracht werden müssen, wenn die Kupplung wirksam werden soll. .
  • l=Iier verbessert nun die Erfindung, indem sie eine solche Klemmkupplung (Freilaufeinrichtung) schafft, bei der die Klemmkörper vor Abnutzung geschützt sind, indem sie jeweils beim Übergang auf den normalen Betrieb, bei dem die Kupplung nicht wirksam sein soll, von der Arbeits- in eine Ruhestellung geführt werden.
  • Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht nun darin, daß die Klemmkörper, bei im Lösungssinne der Klemmkupplung wirkendem Kraftfluß, von dem umlaufenden Kupplungsteil selbsttätig abgehoben werden.
  • Dieses Abheben erfolgt erfindungsgemäß mit Hilfe einer auf dem umlaufenden Teil gleitenden Reibscheibe zweckmäßig derart, daß diese Reibscheibe mit dem Käfig der Klemmkörper verbunden ist und diesen derart bewegt, daß die einzelnen Klemmkörper sich je gegen keilförmige Anschläge legen, die mit dem stillstehenden Teil der Kupplung verbunden sind und die Klemmkörper vom umlaufenden Teil abheben. Zweckmäßig wird die Reibscheibe dabei unter Federwirkung gestellt. Auch können, z. B. innerhalb des umlaufendeli Teiles, zwei Reibscheiben finit zwischengeschalteten Federn verwendet werden, die je auf einer Fläche des umlaufenden Kupplungsteiles gleiten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb, i im senkrechten Achsialschnitt eine erfindungsgemäß ausgebildete Kupplung. Die zugehörige Abb.2 gibt in nur teilweiser Darstellung einen Schnitt senkrecht zur Antiiebswelle entsprechend A-A der Abb. i in Richtung des Pfeiles B gesehen: Die Anlasserwelle ist mit i bezeichnet. Das Rit:@el 2 kämmt mit dem Zahnrad 3, dessen Nabe sich auf einem Kugellager d. lose zu drehen vermag.
  • Auf der Motorwelle 5 ist die Nabe 6 aufgekeilt, die eine Scheibe 7 trägt. Zwischen dem Zahnrad 3 und der Scheibe 7 ist nun ein Breilauf eingeschaltet, der bei treibendem Anlasser (in Richtung des Pfeiles C der Abb. 2) wirksam ist, da die Klemmkörper (Rollen) 8 durch die entgegen der Pfeilrichtung C schräg nach innen geneigten Flächen 9 die Scheibe 7 und damit auch den Motor mitnehinen. Die Rollen 8 sind in einem Käfig io unter Wirkung von Federn r i gehalten.
  • Dieser Käfig io ist nun mit zwei Reibscheiben 12 verbunden, die unter Wirkung von Federn 13 an der Scheibe 7 bzw. einer damit verbundenen Scheibe 1d. gleiten. Die Reibscheibe sowie die Rollen werden mit Drucköl geschmiert. Jeder Rolle zugeordnet ist noch ein keilförmiger, an dem Rad 3 fester Anschlag 15. Diese Anschläge 15 werden von einem gemeinsamen Haltestück 16, das mit dem Rad 3 verbunden ist, getragen. Die Wirkungsweise ist nim folgende: Der Anlasser treibt in der Richtung des Pfeiles C der Abb. 2. Die Rollen 8 werden als Klemmkörper wirksam und nehmen die Scheibe 7 und damit die Motorweile 5 in Richtung des Pfeiles D mit. Die Lage der Rollen 8 und der zugeordneten Anschläge rd. entspricht der in Abb. 2 gegebenen Darstellung. Sobald iiun der Motor einsetzt, und damit der Kraftfluß vom Anlasser auf die Motorwelle aufhört, beginnen die Rollen 8 als Klemmkörper unwirksam zu werden. Das Rad 3 wird allinählich zu Stillstand kommen, während die Scheibe 7 vom Motor in Richtung des Pfeiles D angetrieben weiterläuft. Die beiden Reibscheiben 12 werden zunächst durch die umlaufende Scheibe 7 bzw. die Gegenscheibe rd. mitgenommen und versuchen den Käfig ro mitsamt den Rollen in Richtung des Pfeiles D zu drehen. Diese Drehung ist jedoch nur so lange möglich, bis die Rollen gegen die keilförmigen Anschläge r5 anliegen. Diese Anschläge sind nun so bemessen, daß dadurch ein geringes radiales Abheben der Rollen von den umlaufenden Flächen 7 erfolgt, wodurch die Rollen 8, von jedem unnötigen Verschleiß bewahrt, keinerlei Abnutzung durchGleiten erfahren können.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcFIE: r. Freilaufkupplung, insbesondere für Anlasser bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper, bei im Lösungssinne der Klemmkörper wirkendem Kraftfluß, von dem umlaufenden Kupplungsteil selbsttätig abgehoben werder4.
  2. 2. Freilaufkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß bei im Lösungssinne der Kupplung wirkendem Kraftfluß die Klemmkörper von dem umlaufenden Teil mit Hilfe einer auf dem umlaufenden Teil gleitenden Reibscheibe abgehoben werden.
  3. 3. Freilaufkupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Lösungssinne der Kupplung wirkendem Kraftfluß auf dem umlaufenden Teil zweckmäßig unter Federwirkung eine Reibscheibe gleitet, die mit dem Käfig der Klemmkörper verbunden ist und diesen derart bewegt, daß die einzelnen Klemmkörper sich je gegen keilförmige Anschläge legen, die mit dem stillstehenden Teil der Kupplung verbunden sind und die Klemmkörper vom umlaufenden Teil abheben.
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