DE390160C - Anlasselektromotor - Google Patents

Anlasselektromotor

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DE390160C
DE390160C DES59052D DES0059052D DE390160C DE 390160 C DE390160 C DE 390160C DE S59052 D DES59052 D DE S59052D DE S0059052 D DES0059052 D DE S0059052D DE 390160 C DE390160 C DE 390160C
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DE
Germany
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gear
electric motor
starting electric
drive gear
slip clutch
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Expired
Application number
DES59052D
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English (en)
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Scintilla AG
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Scintilla AG
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Publication date
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Publication of DE390160C publication Critical patent/DE390160C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • F02N15/025Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the friction type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Anlaßelektromotor. Bekannt ist -die Verwendung von Vorgelegen bei Anlaßelektromotoren, welche den Antrieb und Eias Anlassen von Explosionsinotoren mit verhältnismäßig großem! Drehinoment gestattet, ohne die Batterie ungebührlich zu beanspruchen, d. h. ohne die inoinentanen Stromentnahmestöße zu groß werden zu lassen. Diese Einrichtung besitzt jedoch noch einen Nachteil. Bei einem normalen Anlaßv organg, d. h. einem Anlaßvorang, bei welchem der Explosionsmotor ohneweiteres nach mehr oder weniger Umdrehungen anspringt, werden keinerlei Komplikationen eintreten. Durch unsachgemäße Behandlung aber kann es vorkommen, daß der Anlaßmotor sehr empfindliche Schläge erleidet, die nicht selten die Zerstörung desselben zur Folge haben. Erfahrungsgemäß kommen hier hauptsächlich zwei Fälle in Betracht. Der Explosionsmotor kann nach wenigen anfänglichen Explosionen das Antriebszahnrad rilit dem Schwenkgehäuse in normaler Weise außer Eingriff schleudern und hierauf wieder stillstehen, während der Fahrer den Anlaßmotor immer nöch unter Strom hält, wodurch letzterer auf sehr hohe Tourenzahlen kommt. Hiernach wird der Fahrer, um das Antriebszahnrad wieder mit dem Zahnkranz des Schwungrades in Eingriff zu bringen, den Kontakt einen Augenblick unterbrechen, um sofort s%ieder einzuschalten, i%älirend der Anlaßmotor noch mit hoher Geschwindigkeit läuft. Hierdurch kommt dann der Eingriff mit großer Gewalt zustande, und durch dif-Wucht der Rotorniasse tritt in den meisten Fällen Zerstörung irgendeines Teiles ein. Der andere Fall besteht darin, daß, nachdem anfangs einige Explosionen stattgefunden haben und das Antriebszahnrad finit dein Schwenkgehäuse in richtiger Weise außer Dingriff geschleudert worden ist, ein plötzlicher a@iickschlag durch zti ;#roße 1- rühzündung hervorgerufen wird, der den l:xplosionsinotor zur Rückwärtsbewegung bringt. Es gibt llotfiren, die in solchen Fällen mehrere UnifIrelitnigen in umgekehrter Drehrichtung vollbringen, wobei sie auf eine ziemlich hohe Tourenzahl kommen. Sollte es nun in dieseln Moineht deni Fahrer einfallen, den Anlaßmotor zu betätigen, um diesem Zustand ein Ende zu setzen, so kann wiederum 7-erst<irting eintreten, indem die Zähne ;Ies Antriebszahnrades und des Schwungradzahlikranzes mit großer Gewalt in entgegengesetzter Richtung zusammenprallen, da die bewegten Massen, die sehr groß sind, einander entgegengesetzt rotieren.
  • Es ist auch bereits bekannt, diesen Übelstand dadurch zu belieben, daß der Antrieb zwischen Anlaßniotor und Explosionsmotor nicht absolut starr gemacht wird, sondern nur bis zu einem gewissen Grade, so <iaß bei Überschreitung eines bestimmten Höchstdrehinoinentes ein Nachgeben eintritt. Dies wird dadurch erreicht, daß eine an sich bekannte Rutschkupplung an irgendeiner Stelle zwischen Anlaßmotor und Explosionsmotor eingeschaltet wird.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein,# besondere Art des Einbaues dieser Rutschkupplung bei AnlaßeIektroinotoren, die auf gemeinsamer Welle ein mittels Schwenkgehäuse für radialen Eingriff schwenkbares Vorgelege- und Antriebszahnrad besitzen, und besteht darin, daß die Rutschkupplung zwischen dem Vorgelege- und dein Antriebszalnirad eingebaut ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Anlassergetriebe im Längsschnitt.
  • Abb. z ist ein Normalschnitt nach der Linie .#1-A durch das Vorgelegezahnrati. Abb.3 ist eine Draufsicht der einen Reibungslamelle und Abb. q. eine Draufsicht der anderen Reihungslamelle.
  • Auf der Welle i des Anlaßmotors befindet sich das Motorzahnrad c mittels eines Vierkantes fest aufgetrieben. Das MotorzalinrafI e greift in das Vorgelegezahnrad f ein. welches das Antriebszahnrad ä mitnimmt. Letzteres kommt durch die Schwenkung des Gehäuses d, «-elche beim Anlassen durch eine in der Zeichnung. nicht dargestellte Z"orrichtung mitgenommen wird, in radialer Richtung zum Eingriff finit dein Zahnkranz k am Schwungrad des Explosionsmotors. Das Antriebszahnrad - ist auf dein Bolzen h in dein schwenkbaren Gehäuse drehbar gelagert. Auf der einen Seite ist es finit ein:ni zvlindrischen Ansatz ausgerüstet, auf welchem sich das Vorgelegezahnrad f drehen kann. Letzteres ist. auf beiden Seiten finit größeren Versenkungen versehen, in welchen die ganze Rutschkupplung untergebracht ist, ohne daß die normale Zahnradbreite überschritten werden muß. Der zvlindrische Ansatz am Zahnrad t; ist mit I.äiigsnuten p versehen, in welche ent-,prechende Ansätze der Reibungslamellen 1 lassen, so daß letztere zwangsläufig mit dein Zahnrad g verbunden sind. Zlvisclieii den 1--ainellen l ist eine weitere Reibungslamelle vi, Welche durch ähnliche Nuten q im "Zahnrad f und entsprechende Ansätze finit letzterem zwangsläufig verbunden ist. Der zur 1rzielung des Reibungsschlusses notwendige Druck wird durch eine Anzahl Federn n aufgebracht. «-elche kreisförmig aneinandergereilit sind und ihren Widerlialt an einer Scheibe o finden, die in achsialer Richtung gesichert ist. Die Federn ja werden so abgestimmt, daß ihr Druck eine so große Reibung erzeugt als notwendig ist, tun ein ganz bestimmtes maxiniales Drehmoment noch aufzubringen. Wird dieses Drehmoment in der einen n ler anderen Drehrichtung überschritten, so tritt Rutschen ein, und die Vorrichtung wirft geschont. Das :Maximale Drehmoment wird hoch genug gewählt, tim auch den größten Explosionsnintor unter normalen Umständen antreiben zu 1;i innen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Anlaßelektromotor finit auf gemeinsamer Welle gelagertem, radial einrückl:aretn Vorgelege- und Antriebszahnrad, dadurch gekennzeichnet, claß eine Rutschkupplung zwischen <lein Vorgelegezahnrad und dein Antriebszahnrad eingebaut ist. a. Anlaßelektrornotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung im Innern des Vorgelegezahnrades (f) untergebracht ist, ohne daß die normale Zahnbreite dadurch eine Vergrößerung erfährt.
DES59052D 1922-02-24 1922-02-24 Anlasselektromotor Expired DE390160C (de)

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DE390160C true DE390160C (de) 1924-02-14

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DE (1) DE390160C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5823048A (en) * 1994-12-08 1998-10-20 Fev Motorentechnik Gmbh & Co. Kg Starter for an engine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5823048A (en) * 1994-12-08 1998-10-20 Fev Motorentechnik Gmbh & Co. Kg Starter for an engine

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