DE669066C - Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE669066C
DE669066C DEA80767D DEA0080767D DE669066C DE 669066 C DE669066 C DE 669066C DE A80767 D DEA80767 D DE A80767D DE A0080767 D DEA0080767 D DE A0080767D DE 669066 C DE669066 C DE 669066C
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DE
Germany
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shaft
fluid transmission
clutch
sleeve
driven shaft
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Expired
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DEA80767D
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LJUNGSTROEMS AENGTURBIN AB
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LJUNGSTROEMS AENGTURBIN AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

Im Hauptpatent ist ein Flüssigkeitsgetriebe nach Art des Föttinger-Getriebes mit Umschaltvorrichtung für direkten Antrieb beschrieben, bei dem mit der treibenden Welle eine mechanische Kupplung verbunden ist, die in der einen Stellung die treibende unmittelbar mit der getriebenen Welle und in der anderen Stellung mit dem oder den treibenden Turbinenläufern (Pumpenläufern) des Flüssigkeitsgetriebes kuppelt, und bei dem zwischen der getriebenen Welle und dem getriebenen Turbinenläufer eine Freilaufkupplung angeordnet ist.
Die Erfindung bezweckt- eine Verbesserung des Getriebes nach dem Hauptpatent insoweit, als eine Bauart gefunden werden soll, welche in dem mit dem Getriebe auszurüstenden Fahrzeug möglichst geringen Platzbedarf für sich in Anspruch nimmt. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die verschiedenen Kupplungsteile so anzuordnen, daß ihre Versorgung mit Schmieröl leichter durchzuführen ist als es bei dem im Hauptpatent dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Erfmdungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die mechanische Kupplung in einer mit der getriebenen Welle fest verbundenen Längshülse eingeschlossen ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeich- nung näher erläutert.
Im Ausführungsbeispiel ist die treibende Welle 75 mit dem Schwungrad 76 verbunden, das auf einer Innenwelle 77 aufgekeilt ist. Die Innenwelle 77 trägt an ihrer rechten Seite Kupplungsteile 78 und 79, welche zu Lamellenkupplungen 80 bzw. 81 gehören. Die andere Hälfte der Kupplung 80 ist als eine die Kupplung umgebende Hülse 82 ausgebildet und mit einem Flansch 83 einer in Kugellagern 84 und 85 gelagerten, teilweise als Hohlwelle ausgebildeten Zwischenwelle86 fest verbunden. Die getriebene Welle 87 des Flüssigkeitsgetriebes besitzt eine hülsenförmige Verlängerung 88, die einen Innenzahnkranz 89 sowie Zähne 90 für eine Klauenkupplung trägt. Auf der Zwischenwelle 86 ist ein Zahnrad 91 aufgekeilt, das in ein in einem Nadellager 92 auf einer Achse 93 gelagertes Zwischenzahnrad 94 eingreift, welches auch mit dem Innenzahnkranz 89 in Eingriff steht. Eine nach innen gerichtete, mit dem Gehäuse des Getriebes verbundene Scheibe 95 trägt Zähne 96 zum Eingriff mit der Klauenkupplung97, welche gleichfalls auf der Achse 93 gelagert ist. Zwischen dem hohlen Teil der Zwischenwelle 8 ί und der Innenwelle 77 ist eine Freilaufkupplung 98 angeordnet, welche so ausgebildet ist, daß sie die Wellen 77 und 86 nur dann miteinander verbindet, wenn die Welle 86 schneller umläuft als die Welle 77. Der Kupplungsteil 99
der Lamellenkupplung 81 ist auf der Welle ioo des Pumpenläufers ιοί des hydraulischen Getriebes aufgekeilt. Die Pumpenschaufeln des Getriebes sind mit 102, die Turbinenschau fei reihen mit 103 und 104 und die feststehenden Leitschaufeln mit 105 bezeichnet. Der Turbinenläufer 106 besitzt eine die Innenwelle 77 und die Welle 100 des Pumpenläufers umgebende Welle 107. Auf der letzteren ist eine Scheibe 108 aufgekeilt, welche mit der Hülse 82* durch eine Freilaufkupplung 109 in Verbindung steht, welche so ausgebildet ist, daß sie die Turbinenläuferwelle mit der Hülse 82 kuppelt, wenn die erstere schneller umläuft als die letztere.
In der dargestellten Lage ist keine der Lamellenkupplungen 80 bzw. 81 eingeschaltet. Um die eine oder die andere Kupplung einzurücken, ist ein um einen Zapfen 110 dreh- barer Hebel 111 vorgesehen, der an beiden Enden Rollen 112 bzw. 113 trägt. Der Hebel besitzt einen seitlichen Arm 114, der durch seitliche Verschiebung einer Hülse 115 in der einen oder anderen Richtung mitgenommen wird und dabei den Hebel 111 um den Zapfen 110 dreht, wodurch eine der Rollen 112 bzw. 113 gegen ein Kupplungsstück 116 bzw. 117 gedrückt wird und dabei entweder die Kupplung 80 oder die Kupplung 81 schließt.
Die Wirkungsweise der dargestellten Ausführungsform des Flüssigkeitsgetriebes ist folgende: Um direkten Antrieb zu erhalten, muß die Lamellenkupplung 80 eingerückt sein, was dann der Fall ist, wenn die Kupplungshülse 115 ganz nach links geschoben ist. Die Bewegungsübertragung erfolgt in diesem Falle von der treibenden Welle 75 über das Schwungrad 76, die Innenwelle 77, Kupplung 80, Hülse 82 und Zwischenwelle 86 auf das Zahnrad 91.
Bei Vorwärtsgang des Fahrzeuges ist die Klauenkupplung 97 nach rechts eingerückt, so daß die Achse 93 des Zwischenrades 94 mit der getriebenen Welle 87 gekuppelt ist und die Bewegung des Zahnrades 91 ohne Änderung der Drehzahl und des Drehsinnes auf die Welle 87 übertragen wird. Für Rückwärtsfahrt ist die Kupplung 97 nach links einzurücken, also die Achse 93 mit dem feststehenden Gehäuse zu kuppeln. In diesem Falle wirkt das Zahnrad 94 als Zwischenrad zwischen den Zahnrädern 91 und 89, so daß die Bewegung der Welle 86 mit umgekehrter. Drehrichtung und verminderter Geschwindigkeit auf die getriebene Welle übertragen wird. Beim direkten Antrieb ist das hydraulische Getriebe außer Tätigkeit gesetzt.
Um mit dem hydraulischen Getriebe zu arbeiten, genügt es, die Kupplungshülse 115 so weit nach rechts zu verschieben, daß die Lamellenkupplung 80 gelöst und die Kupplung 81 eingerückt wird. Dies hat zur Folge, daß die direkte mechanische Verbindung zwi-, sehen der treibenden Welle und der getriebenen Welle unterbrochen wird und daß nunmehr der Pumpenläufer 101 über die Kupplung 81 und die Welle 100 angetrieben wird. Von der Turbinenläuferwelle 107 erfolgt die Übertragung der Bewegung durch die Freilaufkupplung 109 auf die die mechanische Kupplung und die beiden Freilaufkupplungen umgebende Hülse 82 und von dort weiter auf die Zwischen welle 86.
Läuft die Welle 86 schneller als die Welle yy, so tritt die Freilaufkupplung 98 in Tätigkeit und kuppelt die beiden genannten Wellen miteinander, wodurch die Bewegung der getriebenen Welle über den Freilauf 98, die Welle J7, die Kupplung 81 und die Welle 100 auf den Pumpenläufer übertragen wird, dessen Bewegung infolge des von den Leitschaufeln dem Flüssigkeitsumlauf entgegengesetzten Widerstandes gebr.emst wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flüssigkeitsgetriebe nach Patent 557 774. dadurch gekennzeichnet, daß die mit der treibenden Welle verbundene mechanische Kupplung (80, 81) in einer mit der getriebenen Welle fest verbundenen Längshülse (82) eingeschlossen ist.
2. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Turbinenläufer (106) mit der getriebenen Welle (87) verbindende Freilaufkupplung (109) an dem der getriebenen Welle abgekehrten Ende der Hülse angeordnet ist.
3. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die mechanische Kupplung umschließende Längshülse (82) als Teil der Freilaufkupplung zwischen Turbinenläufer und getriebener Welle ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. CBDKUCKr IN I)KR
DEA80767D 1935-07-03 1935-07-03 Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE669066C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934456C (de) * 1949-03-09 1955-10-20 Borg Warner Stroemungswandler, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE976779C (de) * 1949-10-06 1964-06-18 Weingarten Ag Maschf Hydraulisch betaetigte Maschine zur spanlosen Formung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934456C (de) * 1949-03-09 1955-10-20 Borg Warner Stroemungswandler, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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