DE4042103A1 - Schuber - Google Patents
SchuberInfo
- Publication number
- DE4042103A1 DE4042103A1 DE19904042103 DE4042103A DE4042103A1 DE 4042103 A1 DE4042103 A1 DE 4042103A1 DE 19904042103 DE19904042103 DE 19904042103 DE 4042103 A DE4042103 A DE 4042103A DE 4042103 A1 DE4042103 A1 DE 4042103A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- slipcase
- closure
- slide
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims abstract description 15
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims abstract description 15
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims abstract description 4
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 claims description 8
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 5
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 5
- 229920006255 plastic film Polymers 0.000 description 5
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000005022 packaging material Substances 0.000 description 1
- 239000010893 paper waste Substances 0.000 description 1
- 238000009516 primary packaging Methods 0.000 description 1
- 238000004064 recycling Methods 0.000 description 1
- 238000009517 secondary packaging Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/023—Containers for magazines or cassettes
- G11B23/0233—Containers for a single cassette
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
- G11B33/04—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
- G11B33/0405—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
- G11B33/0411—Single disc boxes
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
- G11B33/04—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
- G11B33/0405—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
- G11B33/0494—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs packages made by folding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuber, der als
Schutzhülle für Bücher, Videokassetten, Disketten oder
dergleichen dient und bei dem zumindest eine seiner
Schmalseiten offen und als Einstecköffnung ausgebildet
ist, an die sich Seitenteile anschließen.
Solche Schuber haben häufig als Originalitätsverschluß
eine äußere, sie umhüllende, aufreißbare Kunststoffolie,
an der auch erkannt werden kann, ob die
Packung noch originalverschlossen ist oder nicht.
Der Schuberinhalt ist erst nach dem Entfernen dieser
Kunststoffolie zugänglich.
Eine solche Kunststoffolie als Sekundärverpackung erfordert
bei der Herstellung einen zusätzlichen Aufwand
und verursacht damit auch Kosten, die einerseits für
die Herstellung und andererseits für die zusätzlichen
Arbeitsgänge beim Verpacken anfallen. Hinzu kommen Entsorgungsprobleme
für solche Kunststoffolien.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schuber
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem einerseits
gut erkennbar ist, ob noch eine originalverschlossene
Schuberpackung vorliegt oder nicht und bei
dem der Herstellungs- und Verpackungs-Aufwand reduziert
ist. Außerdem soll die vorerwähnte Problematik zum Entsorgen
von zusätzlichem Verpackungsmaterial, insbesondere
von Kunststoffolie vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der
Schuber wenigstens einen, die zugeordnete Einstecköffnung
übergreifenden und als Originalitätsverschluß dienenden
laschenförmigen Verschluß hat, der mit zwei gegenüberliegenden,
randseitig die Einstecköffnung begrenzenden Seitenteilen
verbunden ist und an wenigstens einer Seite über eine
Schwächungsstelle abreiß- bzw. trennbar ist.
Durch diesen Originalitätsverschluß bildet der Schuber eine
Primärverpackung, an der selbst gut die Originalität erkennbar
ist. Außerdem besteht diese Packung nur noch aus
einem Material, so daß sie nach Gebrauch gut entsorgt und
dem Altpapierkreislauf zur Wiederverwertung zugeführt werden
kann.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß der Verschlußsteg mit
einem der beiden gegenüberliegenden Seitenteile direkt
verbunden ist und mit seinem freien anderen Ende an dem
anderen Seitenteil befestigt, vorzugsweise mit diesem
verklebt oder versiegelt ist.
Diese Ausführungsform ist fertigungstechnisch und auch
bei der späteren Handhabung vorteilhaft. Gleichzeitig ist
auch gut die Originalität der Verpackung erkennbar.
Bei einem Schuber mit kurzer oder langer Doppelwand, die
jeweils innenseitig flach bei jedem Seitenteil angeordnet
sind, ist es vorteilhaft, wenn der Verschlußsteg
aus einer der an ein Seitenteil angrenzenden Doppelwände
ausgeschnitten ist.
Ein Teil der einen Doppelwand wird hierbei auch für den Verschlußsteg
verwendet, so daß das Schubermaterial gut ausgenutzt
ist und keine zusätzlichen Teile erforderlich sind.
Die Erfindung betrifft auch einen Zuschnitt zur Herstellung
eines Schubers, der zwei an gegenüberliegenden
Längsseiten über eine Rückwand miteinander verbundene
Seitenteile hat und bei dem an den Querseiten zumindest
eines der Seitenteile und/oder der Rückwand jeweils ein
Bodenteil vorgesehen ist, wobei diese Teile des Schubers
vorzugsweise über jeweils eine Biegekante miteinander
verbunden sind.
Dieser Zuschnitt ist dadurch gekennzeichnet, daß an der
der Rückwand abgewandten Längsseite zumindest eines der
Seitenteile wenigstens ein überstehender, laschenförmiger
Verschlußsteg vorgesehen ist, dessen freies Ende ein Anschlußteil
zum trennbaren oder abreißbaren Befestigen an
dem anderen Seitenteil in Gebrauchsstellung des Schubers
bildet.
Dieser Zuschnitt kann in vorteilhafter Weise in einem
Arbeitsgang einschließlich des laschenförmigen Verschlußsteges
gefertigt werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die
Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der
Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schubers mit
geschlossenem Originalitätsverschluß,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Schubers mit offenem
Originalitätsverschluß,
Fig. 3 einen Zuschnitt für einen Schuber,
Fig. 4 einen Zuschnitt für einen Schuber mit kurzen
Doppelwänden,
Fig. 5 einen Zuschnitt für einen Schuber mit langen
Doppelwänden und
Fig. 6 den Zuschnitt eines als Durchsteckhülle mit
zwei Einstecköffnungen ausgebildeten Schubers.
Ein in Fig. 1 gezeigter Schuber 1 dient als Schutzhülle
für Bücher, Videokassetten, Disketten oder dergleichen.
Er weist an einer Schmallängsseite eine Einstecköffnung 2
und rückseitig gegenüberliegend eine Rückwand 3 auf. Die
beiden übrigen Schmalseiten bilden Bodenteile 4 und 5.
An die Einstecköffnung 2 schließen sich außer den Bodenteilen
4 und 5 parallel zueinander liegende Seitenteile
6 und 7 an.
Um den Schuberinhalt einerseits am Herausfallen zu hindern
und um andererseits für einen Käufer deutlich erkennbar
zu machen, daß es sich um eine unversehrte Originalpackung
handelt, ist ein Originalitätsverschluß 8 vorgesehen.
Dieser übergreift im Ausführungsbeispiel von einem
Seitenteil 6 zu dem anderen Seitenteil 7 die Einstecköffnung
2. Dieser Originalitätsverschluß 8 ist im wesentlichen
durch einen laschenförmigen Verschlußsteg 9 gebildet.
Dieser Verschlußsteg 9 ist im Ausführungsbeispiel mit
seinen beiden Enden bei den Seitenteilen 6 und 7 abreißbar
bzw. trennbar mit diesen verbunden. An dem Zuschnitt
10 gemäß Fig. 3 ist gut erkennbar, daß die aus den Seitenteilen
6 bzw. 7 trennbaren Bereiche 11 durch strichpunktiert
angedeutete Anstanzungen oder Perforationen 12
umgrenzt sind. Der abtrennbare Bereich 11 des Seitenteiles
7 ist in verschlossener Gebrauchsstellung des Schubers 1
(Fig. 1) mit dem freien Ende des Verschlußsteges 9 verbunden,
beispielsweise durch eine Kleb- oder Siegelverbindung.
Wie auch gut in Fig. 3 erkennbar, weist der Verschlußsteg
9 anschließend an den mit dem Seitenteil 6 verbundenen,
abtrennbaren Bereich 11 ein mittleres Stegteil 13 und am
freien Ende des Verschlußsteges 9 befindet sich eine Anschlußlasche
14, die mit der Außenseite des abtrennbaren
Bereiches 11 des Seitenteiles 7 verbindbar ist. Der Stegteil
13 ist seitlich durch Biegekanten 15 begrenzt, deren
Abstand auf die Breite der Einstecköffnung 2 abgestimmt
ist.
Im Ausführungsbeispiel sind an beiden Seitenteilen 6 und
7 abtrennbare Teile 11 vorgesehen. Es würde aber auch genügen,
wenn nur an einer dieser Seitenteile ein abtrennbarer
Bereich 11 vorgesehen ist. Sind beide Seitenteile 6
und 7 mit solchen abtrennbaren Bereichen 11 versehen, erhält
man nach dem Entfernen des Verschlußsteges praktisch
automatisch Greiföffnungen, bei denen der Schuberinhalt,
z. B. eine Videokassette, gut erfaßt und herausgezogen werden
kann. Eine solche Greiföffnung 16 ist gut bei dem hier
einseitig abgetrennten Verschlußsteg 9 erkennbar. (Fig. 2)
Erwähnt sei noch, daß im Verlauf der Längserstreckung
der Einstecköffnung 2 auch mehrere Verschlußstege 9 vorgesehen
sein können. Auch besteht prinzipiell die Möglichkeit,
einen solchen Verschlußsteg 9 mit seinen Enden bei
den Bodenteilen 4 und 5 anzuschließen.
In Fig. 2 ist der Verschlußsteg 9 einseitig von dem Seitenteil
7 getrennt, wodurch an diesem Seitenteil die bereits
vorerwähnte Greiföffnung 16 gebildet ist. Hier ist
auch gut erkennbar, daß innenseitig an der Anschlußlasche
14 der abtrennbare Bereich 11 hängt, der aus dem Seitenteil
7 herausgetrennt ist. Die Verbindung der abtrennbaren
Bereiche 11 mit den Seitenteilen 6 bzw. 7 kann in an sich
bekannter Weise durch einige Stege 17 erfolgen, wobei
zwischen diesen Stegen durchgestanzte Trennschnitte vorhanden
sind. Reste dieser Stege 17 sind auch noch bei der
Greiföffnung 16 bzw. dem dort herausgetrennten, mit der
Anschlußlasche 14 verbundenen Bereich 11 erkennbar.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Schuber handelt es sich
um einen Doppelwandschuber, bei dem die Seitenteile 6 und
7 innenseitig durch Doppelwände 18, 19 verstärkt sind.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Zuschnitte von solchen Doppelwandschubern,
wobei Fig. 4 kurze Doppelwände 18 und 19
und Fig. 5 lange Doppelwände 18a, 19a zeigen.
Der Verschlußsteg 9 ist dabei mit seinem Stegteil 13 und
der sich zum freien Ende hin anschließenden Anschlußlasche
14 aus der Doppelwand 18 bzw. 18a ausgeschnitten. Dieser
ausgeschnittene Teil des Verschlußsteges ist bei der Außenkante
des Seitenteiles 6, die in diesem Verbindungsbereich
auch eine Biegekante 15 bildet, mit dem Seitenteil 6 bzw.
dem abtrennbaren Bereich 11 verbunden. Auf der gegenüberliegenden
Seite bei dem Seitenteil 7 schließt sich an den
dort befindlichen, abtrennbaren Bereich 11 spiegelbildlich
zu diesem Bereich 11 ein Durchbruch 20 in der Doppelwand
19 bzw. 19a an. Dieser Durchbruch ist dann vorgesehen,
wenn nach dem Abtrennen des Originalitätsverschlusses 8
im Bereich der abtrennbaren Bereiche 11 Greiföffnungen 16
gebildet werden soll. Wäre der Durchbruch 20 nicht vorhanden,
so wäre auch bei herausgetrenntem Bereich 11 des
Seitenteiles 7 durch die darunter befindliche Doppelwand
19 bzw. 19a eine solche Greiföffnung 16 noch verschlossen.
In den Fig. 1 und 2 ist strichliniert die Umgrenzung
des Stegteiles 13 mit Anschlußlasche 14 innerhalb der
innenliegenden Doppelwand 18 erkennbar. Dieser Laschenausschnitt
in der Doppelwand ist mit 21 gekennzeichnet.
Die Anschlußlasche 14 des Verschlußsteges 9 ist etwas
großflächiger ausgebildet als der in Funktionsstellung
darunter befindliche abtrennbare Bereich 11, wobei die
überstehenden Ränder dieser Anschlußlasche 14 nicht mit
dem Seitenteil 7 verbunden sind. Diese überstehenden Bereiche
bilden eine Greiflasche 22, die zum Öffnen des Originalitätsverschlusses
8 gut untergriffen und die Lasche
dann zum Öffnen des Verschlusses hochgezogen werden kann.
Die Fig. 3 bis 5 lassen gut erkennen, daß der Schuber 1
aus einem einteiligen Zuschnitt 10 gefertigt ist, was
die Herstellung wesentlich vereinfacht.
In Fig. 6 ist ein Schuber in seinem Zuschnitt 10′ dargestellt,
der in seiner Gebrauchsstellung eine Durchsteckhülle
bildet. Dazu sind die in Längsrichtung des Schubers
oberen und unteren, sich gegenüberliegenden Schmalseiten
als Einstecköffnungen ausgebildet, die jeweils ein als
Originalitätsverschluß dienender, laschenförmiger Verschlußsteg
9 übergreift. Auch der Zuschnitt 10′ des als Durchsteckhülle
dienenden Schubers ist aus einem einteiligen
Karton gefertigt, wobei die Seitenteile 6 und 7 sowie die
Schmal- oder Rückwände 3 über eine Klebelasche 23 miteinander
verbunden sind.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
Claims (15)
1. Schuber, der als Schutzhülle für Bücher, Videokassetten,
Disketten oder dergleichen dient und bei
dem zumindest eine seiner Schmalseiten offen und als
Einstecköffnung ausgebildet ist, an die sich Seitenteile
anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schuber (1) wenigstens einen, die zugeordnete
Einstecköffnung (2) übergreifenden,
und als Originalitätsverschluß (8) dienenden,
laschenförmigen Verschlußsteg (9) hat, der mit zwei
gegenüberliegenden, randseitig die Einstecköffnung
(2) begrenzenden Seitenteilen (6, 7 oder 4, 5)
verbunden ist und an wenigstens einer Seite über eine
Schwächungsstelle (12) abreiß- bzw. trennbar ist.
2. Schuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschlußsteg (9) mit einem der beiden gegenüberliegenden
Seitenteile (6) direkt verbunden ist und
mit seinem freien, anderen Ende (14) an dem anderen
Seitenteil (7) befestigt, vorzugsweise mit diesem
verklebt oder versiegelt ist.
3. Schuber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußsteg (9) mit beiden Enden über
Schwächungsstellen (12) mit den angrenzenden Seitenteilen
(6, 7) verbunden ist.
4. Schuber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwächungsstellen (12) durch
Perforationen gebildet sind, die einen randoffenen,
vorzugsweise trapez- oder halbkreisförmigen Bereich (11)
des jeweiligen Seitenteiles umgrenzen.
5. Schuber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Endbereich (14) des Verschlußsteges
(9) in dem durch die Schwächungsstellen
begrenzten Bereich (11) an der Außenseite des Seitenteiles
(7) befestigt ist und daß der Endbereich des
Verschlußsteges (9) diesen Bereich (11) des Seitenteiles
(7) zumindest überdeckt, vorzugsweise großflächiger
als dieser Verbindungsbereich (11) ausgebildet ist.
6. Schuber mit kurzer oder langer Doppelwand, die jeweils
innenseitig flach bei jedem Seitenteil angeordnet sind,
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußsteg (9) aus einer der an
ein Seitenteil (6) oder (7) angrenzenden Doppelwände
(18) oder (19) ausgeschnitten ist.
7. Schuber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schuber zweiteilig mit einem
äußeren sowie einem darin einschiebbaren inneren
Schuberteil ausgebildet ist und daß der Verschlußsteg
(9) am äußeren Schuberteil vorgesehen ist.
8. Schuber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei sich gegenüberliegende Schmalseiten
des Schubers als Einstecköffnungen ausgebildet
sind, die jeweils zumindest ein als Originalitätsverschluß
dienender, laschenförmiger Verschlußsteg übergreift.
9. Schuber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schuber oder zumindest ein äußeres
Schuberteil aus einem einteiligen Zuschnitt (10, 10′)
vorzugsweise aus Karton gefertigt ist.
10. Schuber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch Schwächungsstellen (12) umgrenzten,
abtrennbaren Bereiche (11) in den Seitenteilen (6, 7) nach
dem Heraustrennen Greiföffnungen (16) bilden.
11. Zuschnitt zur Herstellung eines Schubers nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 10, der zwei an gegenüberliegenden
Längsseiten über eine Rückwand miteinander
verbundene Seitenteile hat und bei dem an den Querseiten
zumindest eines der Seitenteile und/oder der Rückwand
jeweils ein Bodenteil vorgesehen ist, wobei diese Teile des
Schubers vorzugsweise über jeweils eine Biegekante miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der der
Rückwand (3) abgewandten Längsseite zumindest eines der
Seitenteile (6) oder (7) wenigstens ein überstehender,
laschenförmiger Verschlußsteg (9) vorgesehen ist, dessen
freies Ende ein Anschlußteil (14) zum trennbaren oder abreißbaren
Befestigen des Schubers bildet.
12. Zuschnitt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorschlußsteg (9) ein mittleres Stegteil (13) sowie ein
äußeres, das freie Ende des Steges bildendes Laschenteil
(14) hat, daß das mittlere Stegteil (13) in seiner Breite
etwa der Breite der Rückwand (3) entspricht und daß die
Laschenteile vorzugsweise jeweils über Biegekanten (15)
mit dem Stegteil (13) verbunden sind.
13. Zuschnitt nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an der der Rückwand (3) abgewandten Längskante
zumindest des mit dem Verschlußsteg (9) unmittelbar
verbundenen Seitenteiles (6) eine in Gebrauchsstellung
des Schubers nach innen gefaltete Doppelwand (18, 19) bzw.
(18a, 19a) vorgesehen ist und daß der Verschlußsteg (9)
vorzugsweise durch ein Ausstanzung aus dieser Doppelwand
(18) bzw. (18a) gebildet ist.
14. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (11) des
Verschlußsteges (9) mit dem angrenzenden, unmittelbar
verbundenen Seitenteile (6) durch eine Schwächungsstelle,
insbesondere durch eine Perforation (12) umgrenzt
ist.
15. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der in Gebrauchsstellung des Schubers
(1) mit dem freien Ende (14) des Verschlußsteges (9) verbundene
Bereich (11) an dem anderen Seitenteil (7) durch
eine Schwächungsstelle, vorzugsweise durch eine Perforation
(12) umgrenzt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017922U DE9017922U1 (de) | 1990-12-28 | 1990-12-28 | Schuber |
DE19904042103 DE4042103C2 (de) | 1990-12-28 | 1990-12-28 | Schuber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904042103 DE4042103C2 (de) | 1990-12-28 | 1990-12-28 | Schuber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4042103A1 true DE4042103A1 (de) | 1992-07-02 |
DE4042103C2 DE4042103C2 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=6421618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904042103 Expired - Fee Related DE4042103C2 (de) | 1990-12-28 | 1990-12-28 | Schuber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4042103C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2697807A1 (fr) * | 1992-10-31 | 1994-05-13 | Basf Magnetics Gmbh | Enveloppe de protection pour objets, en particulier de forme parallélépipédique. |
FR2699141A1 (fr) * | 1992-11-27 | 1994-06-17 | Basf Magnetics Gmbh | Enveloppe de protection pour corps sensiblement parallélépipédiques. |
CH684909A5 (de) * | 1992-08-07 | 1995-01-31 | Thomas Dr Ritscher | Einzelbehältnis für Computerdisketten. |
EP0846623A1 (de) * | 1996-12-06 | 1998-06-10 | W.L. GORE & ASSOCIATES, INC. | Faltschachtel mit informationstragendem Teil |
WO2000047495A1 (en) * | 1999-02-09 | 2000-08-17 | Torsten Frederiksen | Package with sealing |
DE20302433U1 (de) * | 2003-02-14 | 2004-07-08 | Mayr-Melnhof Finance S.A. | Vorgefertigte Schachtel-Hülle |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3302851A (en) * | 1965-03-15 | 1967-02-07 | Waldorf Paper Prod Co | Shipping folder for books and similar objects |
FR1514374A (fr) * | 1967-01-13 | 1968-02-23 | Giraudet Cartonnages S A G | Dispositif de fermeture inviolable pour boîtes en carton |
US3485435A (en) * | 1968-01-05 | 1969-12-23 | Abbot Greene | Shipping container |
FR2025216A1 (de) * | 1968-12-04 | 1970-09-04 | Rohrbach Bernd | |
DE7125235U (de) * | 1971-11-04 | Homann F Gmbh | Aufreißkarton | |
GB1299359A (en) * | 1969-04-01 | 1972-12-13 | Reed Internat Ltd Previously K | Folder for books and blanks therefor |
US4560102A (en) * | 1982-09-27 | 1985-12-24 | Fidelity Container Corporation | Reversible folder and round trip mailer box |
DE3047056C2 (de) * | 1980-12-13 | 1986-02-06 | 4 P Nicolaus Kempten GmbH, 8960 Kempten | Einseitig offene Falthülle aus Karton o.dgl. |
-
1990
- 1990-12-28 DE DE19904042103 patent/DE4042103C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7125235U (de) * | 1971-11-04 | Homann F Gmbh | Aufreißkarton | |
US3302851A (en) * | 1965-03-15 | 1967-02-07 | Waldorf Paper Prod Co | Shipping folder for books and similar objects |
FR1514374A (fr) * | 1967-01-13 | 1968-02-23 | Giraudet Cartonnages S A G | Dispositif de fermeture inviolable pour boîtes en carton |
US3485435A (en) * | 1968-01-05 | 1969-12-23 | Abbot Greene | Shipping container |
FR2025216A1 (de) * | 1968-12-04 | 1970-09-04 | Rohrbach Bernd | |
GB1299359A (en) * | 1969-04-01 | 1972-12-13 | Reed Internat Ltd Previously K | Folder for books and blanks therefor |
DE3047056C2 (de) * | 1980-12-13 | 1986-02-06 | 4 P Nicolaus Kempten GmbH, 8960 Kempten | Einseitig offene Falthülle aus Karton o.dgl. |
US4560102A (en) * | 1982-09-27 | 1985-12-24 | Fidelity Container Corporation | Reversible folder and round trip mailer box |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH684909A5 (de) * | 1992-08-07 | 1995-01-31 | Thomas Dr Ritscher | Einzelbehältnis für Computerdisketten. |
FR2697807A1 (fr) * | 1992-10-31 | 1994-05-13 | Basf Magnetics Gmbh | Enveloppe de protection pour objets, en particulier de forme parallélépipédique. |
FR2699141A1 (fr) * | 1992-11-27 | 1994-06-17 | Basf Magnetics Gmbh | Enveloppe de protection pour corps sensiblement parallélépipédiques. |
EP0846623A1 (de) * | 1996-12-06 | 1998-06-10 | W.L. GORE & ASSOCIATES, INC. | Faltschachtel mit informationstragendem Teil |
US6003664A (en) * | 1996-12-06 | 1999-12-21 | W. L. Gore & Associates, Inc. | Foldable container having display portion acting as source indicia |
WO2000047495A1 (en) * | 1999-02-09 | 2000-08-17 | Torsten Frederiksen | Package with sealing |
DE20302433U1 (de) * | 2003-02-14 | 2004-07-08 | Mayr-Melnhof Finance S.A. | Vorgefertigte Schachtel-Hülle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4042103C2 (de) | 1997-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT411246B (de) | Verpackung | |
DE2658232A1 (de) | Behaelter mit austauschbarer kennzeichnung | |
DE2918070A1 (de) | Einstueckiger pappkarton und rohling hierfuer | |
EP0203889B1 (de) | Verpackungskarton für Filmkassetten | |
EP0265880B1 (de) | Faltschachtel | |
EP0374663B1 (de) | Verpackungsbehälter | |
EP0218186B1 (de) | Karton aus Pappe, Wellpappe o.ä. | |
DE4042103A1 (de) | Schuber | |
DE3624345A1 (de) | Cigarettenschachtel | |
DE3340798A1 (de) | Verpackung in form einer schachtel aus karton | |
DE69728305T2 (de) | Zuschnitte für Schachtel in der Form einer Schauverpackung und aus ihnen hergestellte Schachtel | |
DE3037109A1 (de) | Packung mit klappdeckelverschluss | |
DE2710163C2 (de) | ||
EP0615919B1 (de) | Wiederverschliessbare Verpackung aus Kunststoffolie | |
DE2405375C3 (de) | Klappdeckel-Faltschachtel | |
DE9017922U1 (de) | Schuber | |
EP0084018B1 (de) | Faltschachtel mit wiederverschliessbarer Ausgussöffnung | |
DE3247958A1 (de) | Packung zur aufnahme von einzelstuecken, insbesondere schokolade- oder anderen suesswaren | |
EP0381992B1 (de) | Faltschachtelzuschnitt und Schachtel hieraus | |
DE8328683U1 (de) | Flexibles Verpackungsbehaeltnis fuer schuettfaehiges Fuellgut | |
EP0823380B1 (de) | Wiederverschliessbare Faltschachtel mit aufreissbarer Oeffnungslasche | |
DE4124452A1 (de) | Faltschachtel | |
CH637589A5 (en) | Carrying box with handle | |
EP0687631A1 (de) | Schalenförmige Verpackung | |
EP0717706B1 (de) | Faltbarer verpackungsbehälter aus pappe, insbesondere wellpappe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |