DE7125235U - Aufreißkarton - Google Patents

Aufreißkarton

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DE7125235U
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DE
Germany
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box
tear
cardboard
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DE7125235U
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HOMANN F GmbH
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Aufreißkarton
Me Neuerung betrifft einen Aufreißkart on, wie Umkarton für Margarinebecher oder dergleichen, mit perforierten Wandteilen.
Solche Kartons haben oft den Nachteil, daß man das Aufreißende am Beginn der Perforation umständlich suchen muß» Die Aufreißvorrichtungen sind nämlich in der Regel so ausgebildet, daß man durch ihre Betätigung den durch die Perforation umgrenzten Teil des Kartons entfernt, wobei man eine wiederverschließbare Verpackung erhält. Bei Wegwerfartikeln, wie Umkartons für
Margarinebecher oder dergleichen, braucht man jedoch nicht darauf zu achten, daß sich der Karton nach dem Aufreißen wieder verschließen läßt. Man kann daher die Aufreißvorrichtung hier so gestalten, daß man auf einer großen Fläche mit wenigen Handgriffen den Karton aufreißen kann, wobei die aufgerissenen Teile fest am Karton verbleiben. Es fallen deshalb beim öffnen des Kartons keine einzelnen Teile an.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aufreißkarton zu schaffen, bei dem die Punktion der Aufreißvorrichtung leicht zu erkennen ist, se daß das Aufreißen reflexartig vorgenommen werden kann, wobei die aufzureißenden Teile fest mit dem Karton verbunden bleiben.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Aufreißkarton dadurch gelöst, daß durch die Perforation an einer der Schmalseiten eine mittige, an einer der Längskanten feste Lasche und daran seitlich angienzende, auf der der Lasche abgewandten deite jeweils am Karton feste Flügel gebildet sind.
Um den Anfang der aufzureißenden Teile noch leichter finden zu können, ist es von Vorteil, wenn die Lasche mit einem Eindrückende bis auf die Oberseite des Kartons herumgreift„
Für den gleichen Zweck ist jedoch auch eine andere Ausbildung des Aufreißkartons vorteilhaft, bei der auf der Oberseite des Kartons an die Lasche angrenzend eine Durchgreiföffnung angeordnet ist.
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Um die aufzureißenden Teile leicht umbiegen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Flügel an den Eckkanten mit dem Karton fest verbunden sinde
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 einen neuerungsgemäßen Aufreißkarton in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 den neuerungsgemäßen Karton gemäß Figur 1 in geöffneter Form und
Figur 3 eine weitere Ausbildung eines neuerungsgemäßen Aufreißkartons in perspektivischer Darstellungo
Die in den Zeichnungen dargestellten Kartons sind Umkartons für Margarinebecher oder dergleichen. Sie besitzen deshalb eine Würfelform, die sich durch rechtwinklig zueinander verlaufende Kanten auszeichnet. Solche Umkartons haben den Vorteil, daß die in ihnen enthaltenen Margarinebecher sie nicht vollständig ausfüllen, so daß Hohlräume entstehen die das Eindrücken von Teilen der Aufreißvorrichtung erleichtern.
Die Aufreißvorrichtung besteht neuerungsgemäß aus einer Lasche 3, die durch einen Teil der Seitenwandung an einer der Schmalseiten des Kartons gebildet wird. Ferner gehören seitlich an die Lasche 3 angrenzende Flügel 4 dazu, die durch den übrigen TeAl der betreffenden Seitenwandung gebildet werden. - A- —
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Zur Ausbildung der Lasche 3 und der Flügel 4 sind deshalb in diese Seitenwandung Perforationen 8 und 10 eingearbeitet. Die '!»asche 3 wird durch die parallel zu den Eckkanten 2 verlaufende Perforation 8 gebildet. Sie ist an einer der Längskanten 1 des Kartons fest mit diesem verbunden. Nach dem Aufreißen läßt sich die Lasche 3 deshalb leicht durch den Kniff in der Längskante 1 nach außen umbiegen·
Die Flügel 2, die längs der Perforation 8 an die Lasche 3 angrenzen, werden ferner durch die Perforation 10 gebildet, die längs der Längskantsn 1 des Kartons von der Perforation 8 nach außen bis zu den Eckkanten 2 des Würfels verlaufen. Auch hier erleichtert der Kniff in den Eckkanten 2 das öffnen der Flügel 4.
Wie Figur 2 veranschaulicht, sind die Flügel 4 ähnlich wie ein doppelflügeliges Tor zu öffnen. Die Lasche 3 hingegen wird so aufgemacht, daß sie nach Art einer Zugbrücke mit dem Karton verbunden bleibt.
Das Auffinden des Anfangs der Aufreißvorrichtung kann auf verechiedene Weise erleichtert werden· Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist die Lasche 3 bis auf die Oberseite 6 des Würfels verlängert» Deshalb ist in Fortsetzung der Perforation 8 in die Oberseite 6 des Würfels eine Perforation 9 eingearbeitet. Durch diese ist an der Lasche 3 ein Eindrückende 5 ausgebildet, das unter Aufreißen längs der
-#. II. 7t
Perforation 9 nach innen in den Karton hinein aufgedrückt werden kann. Mittels des Eindrückendes 9 kann dann leicht die Lasche 3 geöffnet werden, in^deai durch Pingerdruck von innen her die Lasche 3 nach außen abgezogen wird«
Man kann das Eindrückende 5 an der Lasche 3 auch ganz fortlassen, ao daß in der Oberseite 6 des Würfels eine Durchgreiföffnung 7 entsteht, wie in Figur 3 dargestellt ist. Die Durchgreiföffnung 7 ermöglicht das Einstecken eines Fingers um hinter die Lasche 3 zu greifen, die nach außen abgezogen werden soll.
Sowohl für die Funktion des Eindrückendes 5 wie für die Nutzung der- Durehgr-eiföffnung 7 ist es von Bedeutung, daß die in den üblichen ümkartons verpackten Margarinebecher oder dergleichen, diese Verpackung nicht vollständig ausfüllen, so daß Hohlräume bestehen, in die beispielsweise das Eindrückende 5 hineingedrückt werden kann oder über die durch die Durchgreiföffnung 7 hindurch hinter die Lasche gegriffen werden kann·
Die neue Anordnung der Perforation kommt einer schnellen Handhabung der Aufreißpackung sehr zu statten. Während man mit einer Hand den Würfel festhalten kann, kann man mit der anderen Hand leicht die Lasche 3 und die Flügel 4 öffnen, um an den Inhalt des Kartons zu gelangen. Dabei bleiben alle Teile fest am Karton, der gewöhnlich weggeworfen wird.
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Claims (2)

Professor Dr.-Ing» Robert M e 1 d a u Diplo-Ingo G-usta.v M e 1 d a u - Patentansprüche - Gutersloh Vennstr. 9 H 1368 E-Mig Schutzansprüche
1.) Aufreißkarton, wie Umkarton für Margarinebecher oder dergleichen, mit perforierten Wandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Perforation (8,10) an einer der Schmalseiten eine mittige, an einer der Längskanten (1) feste Lasche (3) und daran seitlich angrenzende, auf der der Lasche (3) a-bgewandten Seite jeweils am Karton feste fflügel (4) gebildet sind»
2.) Aufreißkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) mit einem Eindrückende (5) bis auf die Oberseite (6) des Kartons herumgreift.
3«) Aufreißkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (6) des Kartons an die Lasche (3) angrenzend eine Durchgreiföffnung (7) angeordnet ist.
4·) Aufreißkarton nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (4) an den Eckkanten (2) mit dem Karton fest verbunden sind,,
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DE7125235U Aufreißkarton Expired DE7125235U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7125235U true DE7125235U (de) 1971-11-04

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DE7125235U Expired DE7125235U (de) Aufreißkarton

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DE (1) DE7125235U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4042103A1 (de) * 1990-12-28 1992-07-02 St Goeppert Kg Schuber
DE29502062U1 (de) * 1995-02-09 1996-06-13 Gizeh-Werk GmbH, 51702 Bergneustadt Zigarettenpapierbüchel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4042103A1 (de) * 1990-12-28 1992-07-02 St Goeppert Kg Schuber
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