DE9017922U1 - Schuber - Google Patents

Schuber

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Description

Schuber
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuber, der sowohl als Primärverpackung als auch anschließend als Schutzhülle für Bücher, Videokassetten, Disketten oder dergleichen ausgebildet ist und bei dem zumindest eine seiner Schmalseiten offen und als Einstecköffnung ausgebildet ist, an die sich Seitenteile anschließen und die in Schließstellung des Schubers zumindest bereichsweise von wenigstens einer Lasche übergriffen ist.
Solche Schuber haben häufig als Originalitätsverschluß eine äußere, sie umhüllende, aufreißbare Kunststoff-Folie, an der auch erkannt werden kann, ob die Packung noch originalverschlossen ist oder nicht. Der Schuberinhalt ist erst nach dem Entfernen dieser Kunststoff-Folie zugänglich.
Eine solche Kunststoff-Folie als Sekundärverpackung erfordert bei der Herstellung einen zusätzlichen Aufwand und verursacht damit auch Kosten, die einerseits für die Herstellung und andererseits für die zusätzlichen Arbeitsvorgänge beim Verpacken anfallen. Hinzu kommen Entsorgungsprobleme für solche Kunststoff-Folien.
Aus der FR-OS 2 025 216 ist bereits eine Schutzhülle für Bücher oder dergleichen bekannt, die als
Originalitätsverschluß ein separates, umlaufendes Band aufweist, wobei dieses gegen die Möglichkeit eines seitlichen Abschiebens in Rücksprüngen an gegenüberliegenden Schmalseiten der Verpackung gelagert und verschiebegesichert ist. Ein solcher Originalitätsverschluß ist vergleichsweise aufwendig und es ist für das umlaufende Band wegen der leichten Beschädigungsgefahr ein vergleichsweise reißfestes Material erforderlich.
Die US-PS 3 302 851 weist einen umlaufenden Abreißstreifen auf, durch den die Verpackung geöffnet werden kann. Beim Öffnen wird ein Teil der Verpackung abgetrennt, so daß der Inhalt bereichsweise freigelegt ist und entnommen werden kann. Eine anschließende Verwendung dieser Verpackung als Aufbewahrungsschutzhülle für Bücher oder dergleichen ist mit dieser Verpackung nicht vorgesehen und auch nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schuber der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem einerseits gut erkennbar ist, ob noch eine originalverschlossene Schuberpackung vorliegt oder nicht und bei dem der Herstellungs- und Verpackungs-Aufwand reduziert ist. Andererseits soll die vorerwähnte Problematik zum Entsorgen von zusätzlichen Verpackungsmaterial, insbesondere von Kunststoff-Folie vermieden werden. Außerdem soll der Schuber auch nach dem Öffnen der Verpackung seine Schutzhüllenfunktion beibehalten und der darin aufbewahrte Gegenstand gut entnehmbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Lasche als den Schuberinhalt sichernder Verschlußsteg ausgebildet ist und einen Originalitätsverschluß bildet, der mit zwei gegenüberliegenden, randseitig die Einstecköffnung begrenzenden Seitenteilen oder an Schwächungsstellen abreißbar verbunden ist und daß die durch die Schwächungsstellen
umgrenzten, abtrennbaren Teile in den Seitenteilen nach dem Heraustrennen Greiföffnungen bilden.
Durch diesen Originalitätsverschluß bildet der Schuber eine Primärverpackung, an der selbst gut die Originalität erkennbar ist. Außerdem besteht diese Packung nur noch aus einem Material, so daß sie nach Gebrauch gut entsorgt und dem Altpapierkreislauf zur Wiederverwertung zugeführt werden kann.
Nach dem Entfernen des Verschlußsteges bilden sich Greiföffnungen, so daß der Schuberinhalt gut erfasst und herausgezogen werden kann.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß der Verschlußsteg mit einem der beiden gegenüberliegenden Seitenteile direkt verbunden ist und mit seinem freien anderen Ende an dem anderen Seitenteil befestiggt, vorzugsweise mit diesem verklebt oder versiegelt ist.
Diese Ausführungsform ist fertigungstechnisch und auch bei der späteren Handhabung vorteilhaft. Gleichzeitig ist auch gut die Originalität der Verpackung erkennbar.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß der Verschlußsteg mit beiden Enden über Schwächungsstellen mit den angrenzenden Seitenteilen verbunden ist. Dadurch kann der Verschlußsteg gut beidseitig abgetrennt werden und ist dann später bei Verwendung des Schubers zur Aufbewahrung von Büchern nicht hinderlich.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Schwächungsstellen durch Perforationen gebildet sind, die einen randoffenen, vorzugsweise trapez- oder halbkreisförmigen Bereich des jeweiligen Seitenteiles umgrenzen. Solche Bereiche lassen sich einerseits gut heraustrennen, bilden andererseits aber genügend Halt für einen daran befestigten Verschlußsteg. Der Verschlußsteg kann hierbei mit seinen Enden beidseitig bei den randoffenen, durch Perforationen umgrenzten Bereichen befestigt sein.
Bei einem Schuber mit kurzer oder langer Doppelwand, die jeweils innenseitig flach bei jedem Seitenteil angeordnet sind, ist es vorteilhaft, wenn der Verschlußsteg aus einer der an ein Seitenteil angrenzenden Doppelwände ausgeschnitten ist.
Ein Teil der einen Doppelwand wird hierbei auch für den Verschlußsteg verwendet, so daß das Schubermaterial gut ausgenutzt ist und keine zusätzlichen Teile erforderlich sind.
Die Erfindung betrifft auch einen Zuschnitt zur Herstellung eines Schubers, der zwei an gegenüberliegenden Längsseiten über eine Rückwand miteinander verbundene Seitenteile hat und bei dem an den Querseiten zumindest eines der Seitenteile und/oder der Rückwand jeweils ein Bodenteil vorgesehen ist, wobei diese Teile des Schubers vorzugsweise über jeweils eine Biegekante miteinander verbunden sind.
Dieser Zuschnitt ist dadurch gekennzeichnet, daß an der der Rückwand abgewandten Längsseite zumindest eines der Seitenteile wenigstens ein überstehender, laschenförmiger Verschlußsteg vorgesehen ist, dessen freies Ende ein Anschlußteil zum trennbaren oder abreißbaren Befestigen an dem anderen Seitenteil in Gebrauchssstellung des Schubers bildet.
Dieser Zuschnitt kann in vorteilhafter Weise in einem Arbeitsgang einschließlich des laschenförmigen Verschlußsteges gefertigt werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehen ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schubers mit geschlossenem Originalitätsverschluß,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Schubers mit offenem Originalitätsverschluß,
Fig. 3 einen Zuschnitt für einen Schuber,
Fig. 4 einen Zuschnitt für einen Schuber mit kurzen Doppelwänden,
Fig. 5 einen Zuschnitt für einen Schuber mit langen
Doppelwänden und
Fig. 6 den Zuschnitt eines als Durchsteckhülle mit zwei Einstecköffnungen ausgebildeten Schubers.
Ein in Fig. 1 gezeigter Schuber 1 dient als Schutzhülle für Bücher, Videokassetten, Disketten oder dergleichen. Er weist an einer Schmallängsseite eine Einstecköffnung 2 und rückseitig gegenüberliegend eine Rückwand 3 auf. Die beiden übrigen Schmalseiten bilden Bodenteile 4 und 5. An die Einstecköffnung 2 schließen sich außer den Bodenteilen 4 und 5 parallel zueinanderliegende Seitenteile 6 und 7 an.
Um den Schuberinhalt einerseits am Herausfallen zu hindern und um andererseits für einen Käufer deutlich erkennbar zu machen, daß es sich um eine unversehrte Originalpackung handelt, ist ein Originalitätsverschluß 8 vorgesehen. Dieser übergreift im Ausführungsbeispiel von einem Seitenteil 6 zu dem anderen Seitenteil 7 die Einstecköffnung 2. Dieser Originalitätsverschluß 8 ist im wesentlichen durch einen laschenförmigen Verschlußsteg 9 gebildet.
Dieser Verschlußsteg 9 ist im Ausführungsbeispiel mit seinen beiden Enden bei den Seitenteilen 6 und 7 abreißbar bzw. trennbar mit diesen verbunden. An dem Zuschnitt 10 gemäß Fig.
3 ist gut erkennbar, daß die aus den Seitenteilen 6 bzw. 7
trennbaren Bereiche 11 durch strichpunktiert angedeutete Anstanzungen oder Perforationen 12 umgrenzt sind. Der abtrennbare Bereich 11 des Seitenteiles 7 ist in verschlossener Gebrauchsstellung des Schubers 1 (Fig. 1) mit dem freien Ende des Verschlußsteges 9 verbunden, beispielsweise durch eine Kleb- oder Siegelverbindung.
Wie auch gut in Fig. 3 erkennbar, weist der Verschlußsteg 9 anschließend an den mit dem Seitenteil 6 verbundenen, abtrennbaren Bereich 11 ein mittleres Stegteil 13 und am freien Ende des Verschlußsteges 9 befindet sich eine Anschlußlasche 14, die mit der Außenseite des abtrennbaren Bereiches 11 des Seitenteiles 7 verbindbar ist. Der Stegteil 13 ist seitlich durch Biegekanten 15 begrenzt, deren Abstand auf die Breite der Einstecköffnung 2 abgestimmt ist.
Im Ausführungsbeispiel sind an beiden Seitenteilen 6 und 7 abtrennbare Teile 11 vorgesehen. Es würde aber auch genügen, wenn nur an einer dieser Seitenteile ein abtrennbarer Bereich 11 vorgesehenist. Sind beide Seitenteile 6 und 7 mit solchen abtrennbaren Bereichen 11 versehen, erhält man nach dem Entfernen des Verschlußsteges praktisch automatisch Greiföffnungen, bei denen der Schuberinhalt, z.B. eine Videokassette, gut erfaßt und herausgezogen werden kann. Eine solche Greiföffnung 16 ist gut bei dem hier einseitig abgetrennten Verschlußsteg 9 erkennbar (Fig. 2).
Eine Verschlußlasche 9 könnte beidseitig, wie bei dem Seitenteil 7, auch an dem Seitenteil 6 befestigt sein. Die Laschen oder Stegenden sind dabei jeweils mit einem durch eine Perforation 12 umgrenzten, abtrennbaren Bereich 11 verbunden, z.B. gesiegelt.
Erwähnt sei noch, daß im Verlauf der Längserstreckung der Einstecköffnung 2 auch mehrere Verschlußstege 9 vorgesehen sein können. Auch besteht prinzipiell die Möglichkeit, einen solchen Verschlußsteg 9 mit seinen Enden bei den Bodenteilen 4 und 5 anzuschließen.
In Fig. 2 ist der Verschlußsteg 9 einseitig von dem Seitenteil 7 getrennt, wodurch an diesem Seitenteil die bereits vorerwähnte Greif öffnung 16 gebildet ist. Hier ist auch gut erkennbar, daß innenseitig an der Anschlußlasche 14 der abtrennbare Bereich 11 hängt, der aus dem Seitenteil 7 herausgetrennt ist. Die Verbindung der abtrennbaren Bereiche 11 mit den Seitenteilen 6 bzw. 7 kann in an sich bekannter Weise durch einige Stege 17 erfolgen, wobei zwischen diesen Stegen durchgestanzte Trennschnitte vorhanden sind. Reste dieser Stege 17 sind auch noch bei der Greiföffnung 16 bzw. dem dort herausgetrennten, mit der Anschlußlasche 14 verbundenen Bereich 11 erkennbar.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Schuber handelt es sich um einen Doppelwandschuber, bei dem die Seitenteile 6 und 7 innenseitig durch Doppelwände 18, 19 verstärkt sind.
Die Figuren 4 und 5 zeigen Zuschnitte von solchen Doppelwandschubern, wobei Fig. 4 kurze Doppelwände 18 und 19 und Fig. 5 lange Doppelwände 18a, 19a zeigen.
Der Verschlußsteg 9 ist dabei mit seinem Stegteil 13 und der sich zum freien Ende hin anschließenden Anschlußlasche 14 aus der Doppelwand 18 bzw. 18a ausgeschnitten. Dieser ausgeschnittene Teil des Verschlußsteges ist bei der Außenkante des Seitenteiles 6, die in diesem Verbindungsbreich auch eine Biegekante 15 bildet, mit dem Seitenteil 6 bzw. dem abtrennbaren Bereich 11 verbunden. Auf der gegenüberliegenden Seite bei dem Seitenteil 7 schließt sich an den dort befindlichen, abtrennbaren Bereich 11 spiegelbildlich zu diesem Bereich 11 ein Durchbruch 20 in der Doppelwand 19 bzw. 19a an. Dieser Durchbruch ist dann vorgesehen, wenn nach dem Abtrennen des Originalitätsverschlusses 8 im Bereich der abtrennbaren Bereiche 11 Greiföffnungen 16 gebildet werden sollen. Wäre der Durchbruch 20 nicht vorhanden, so wäre auch bei herausgetrenntem Bereich 11 des Seitenteiles 7 durch die
darunter befindliche Doppelwand 19 bzw. 19a eine solche Greiföffnung 16 noch verschlossen.
In den Figuren 1 und 2 ist strichliniert die Umgrenzung des Stegteiles 13 mit Anschlußlasche 14 innerhalb der innenliegenden Doppelwand 18 erkennbar. Dieser Laschenauschnitt in der Doppelwand ist mit 21 gekennzeichnet.
Die Anschlußlasche 14 des Verschlußsteges 9 ist etwas großflächiger ausgebildet als der in Funktionsstellung darunter befindliche abtrennbare Bereich 11, wobei die überstehenden Ränder dieser Anschlußlasche 14 nicht mit dem Seitenteil 7 verbunden sind. Diese überstehenden Bereiche bilden eine Greif lasche 22, die zum Öffnen des Originalitätsverschlusses 8 gut Untergriffen und die Lasche dann zum Öffnen des Verschlusses hochgezogen werden kann.
Die Figuren 3 bis 5 lassen gut erkennen, daß der Schuber 1 aus einem einteiligen Zuschnitt 10 gefertigt ist, was die Herstellung wesentlich vereinfacht.
In Fig. 6 ist ein Schuber in seinem Zuschnitt 10' dargestellt, der in seiner Gebrauchsstellung eine Durchsteckhülle bildet. Dazu sind die in Längsrichtung des Schubers oberen und unteren, sich gegenüberliegenden Schmalseiten als Einstecköffnungen ausgebildet, die jeweils ein als Originalitätsverschluß dienender, laschenförmiger Verschlußsteg 9 übergreift. Auch der Zuschnitt 10 · des als Durchsteckhülle dienenden Schubers ist aus einem einteiligen Karton gefertigt, wobei die Seitenteile 6 und 7 sowie die Schmal- oder Rückwände 3 über eine Klebelasche 2 3 miteinander verbunden sind.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowhl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
/Schutzanspruche

Claims (14)

10 Schutzansprüche
1. Schuber, der sowohl als Primärverpackung als auch anschließend als Schutzhülle für Bücher, Videokassetten, Disketten oder dergleichen ausgebildet ist und bei dem zumindest eine seiner Schmalseiten offen und als Einstecköffnung ausgebildet ist, an die sich Seitenteile anschließen und die in Schließstellung des Schubers zumindest bereichsweise von wenigstens einer Lasche übergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche als den Schuberinhalt sichernder Verschlußsteg (9) ausgebildet ist und einen Originalitätsverschluß (8) bildet, der mit zwei gegenüberliegenden, randseitig die Einstecköffnung (2) begrenzenden Seitenteilen (6,7) oder (4,5) an Schwächungsstellen (12) abreißbar verbunden ist und daß die durch die Schwächungsstellen (12) umgrenzten, abtrennbaren Teile (11) in den Seitenteilen (6,7) nach dem Heraustrennen Greiföffnungen bilden.
2. Schuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußsteg (9) mit einem der beiden gegenüberliegenden Seitenteile (6) direkt verbunden ist und mit seinem freien, anderen Ende (14) an dem anderen Seitenteil (7) befestigt, vorzugsweise mit diesem verklebt oder versiegelt ist.
3. Schuber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußsteg (9) mit beiden Enden über Schwächungsstellen (12) mit den angrenzenden Seitenteilen (6,7) verbunden ist.
4. Schuber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungsstellen (12) durch Perforationen gebildet sind, die einen randoffenen,
vorzugsweise trapez- oder halbkreisförmigen Bereich (11) des jeweiligen Seitenteiles umgrenzen.
5. Schuber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endbereich (14) des Verschlußsteges (9) in dem durch die Schwächungsstellen begrenzten Bereich (11) an der Außenseite des Seitenteiles (7) befestigt ist und daß der Endbereich des Verschlußsteges (9) diesen Bereich (11) des Seitenteiles (7) zumindest überdeckt, vorzugsweise großflächiger als dieser Verbindungsbereich (11) ausgebildet ist.
6. Schuber mit kurzer oder langer Doppelwand, die jeweils innenseitig flach bei jedem Seitenteil angeordnet sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußsteg (9) aus einer der an ein Seitenteil (6) oder (7) angrenzenden Doppelwände (18) oder (19) ausgeschnitten ist.
7. Schuber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuber zweiteilig mit einem äußeren sowie einem darin einschiebbaren inneren Schuberteil ausgebildet ist und daß der Verschlußsteg (9) am äußeren Schuberteil vorgesehen ist.
8. Schuber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Schmalseiten des Schubers als Einstecköffnungen ausgebildet sind, die jeweils zumindest ein als Originalitätsverschluß dienender, laschenförmiger Verschlußsteg übergreift.
9. Schuber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuber oder zumindest ein äußeres
Schuberteil aus einem einteiligen Zuschnitt (10, 10') vorzugsweise aus Karton gefertigt ist.
10. Zuschnitt zur Herstellung eines Schubers nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, der zwei an gegenüberliegenden Längsseiten über eine Rückwand miteinander verbundene Seitenteile hat und bei dem an den Querseiten zumindest eines der Seitenteile und/oder der Rückwand jeweils ein Bodenteil vorgesehen ist, wobei diese Teile des Schubers vorzugsweise über jeweils eine Biegekante miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Rückwand (3) abgewandten Längsseite zumindest eines der Seitenteile (6) oder (7) wenigstens ein überstehender, laschenförmiger Verschlußsteg (9) vorgesehen ist, dessen freies Ende ein Anschlußteil (14) zum trennbaren oder abreißbaren Befestigen des Schubers bildet.
11. Zuschnitt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußsteg (9) ein mittleres Stegteil (13) sowie ein äußeres, das freie Ende des Steges bildendes Laschenteil (14) hat, daß das mittlere Stegteil (13) in seiner Breite etwa der Breite der Rückwand (3) entspricht und daß die Laschenteile vorzugsweise jeweils über Biegekanten (15) mit dem Stegteil (13) verbunden sind.
12. Zuschnitt nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Rückwand (3) abgewandten Längskante zumindest des mit dem Verschlußsteg (9) unmittelbar verbundenen Seitenteiles (6) eine in Gebrauchstellung des Schubers nach innen gefaltete Doppelwand (18, 19) bzw. ((18a, 19a) vorgesehen ist und daß der Verschlußsteg (9) vorzugsweise durch eine
Ausstanzung aus dieser Doppelwand (18) bzw. (18a) gebildet ist.
13. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (11) des Verschlußsteges (9) mit den angrenzenden, unmittelbar verbundenen Seitenteile (6) durch eine Schwächungsstelle, insbesondere durch eine Perforation (12) umgrenzt ist.
14. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der in Gebrauchsstellung des Schubers (1) mit dem freien Ende (14) des Verschlußsteges (9) verbundene Bereich (11) an dem anderen Seitenteil (7) durch eine Schwächungsstelle, vorzugsweise durch eine Perforation (12) umgrenzt ist.
(Patentanwalt)
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