DE4040830C2 - Bändertisch zum Fördern insbesondere eines geschuppten Stroms von Bogen - Google Patents

Bändertisch zum Fördern insbesondere eines geschuppten Stroms von Bogen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bänder­ tisch zum Fördern insbesondere eines ge­ schuppten Stroms von Bogen, mit einer Förder­ ebene, an deren Übernahme- und Übergabeende jeweils eine sich quer zur Förderrichtung er­ streckende, drehbar gelagerte Förderwalze angeordnet ist, um die mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete, sich in Förderrichtung über die Förderebene erstreckende, endlos umlaufende Transportbänder geführt sind.
Ein derartiger Bändertisch ist aus der DE-OS 29 25 436 bekannt.
Weiterhin ist aus der DE-OS 32 42 887 ein Bändertisch bekannt, der zwei austauschbare Antriebswalzen für die Transportbänder besitzt, wobei die eine Antriebswalze in ihren Anlagebereichen der Transportbänder gleiche Durchmesser besitzt und die andere Antriebswalze in ihren Anlagebereichen der Transportbänder quer zur Bandlängsrichtung progressiv ansteigende Durchmesser besitzt. Mit der ersten Antriebswalze erfolgt eine Bogenförderung in Bandlängsrichtung und mit der zweiten Antriebswalze eine Verschwenkung der Bogen um einen bestimmten Winkel zur Bandlängsrichtung.
Bei der Förderung von Bogen auf Bänder­ tischen besteht das Problem, daß häufig die am Übernahmeende z. B. von einem Bogenanleger übernommenen Bogen nicht exakt rechtwinklig zur Förderrichtung übernommen werden. Auch kann es durch ungleiche Haftung an den Transportbändern zu Schräglagen und Abweichungen von der gewünschten Transportgeschwindigkeit kommen. Andererseits sollen die Bogen aber mit exakt rechtwinklig zur Förderrichtung ausgerichteter Vorderkante und nach einer bestimmten Transportzeit an dem Übergabeende einer Bogen verarbeitenden Maschine übergeben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Bändertisch zu schaffen, durch den die ge­ förderten Bogen rechtwinklig zur Förder­ richtung ausgerichtet am Übergabeende über­ geben sowie mit exakter Transportgeschwindig­ keit gefördert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest eine Förderwalze in wenigstens einem von einem der Transportbänder umschlungenen Bereich mit veränderbarem Durchmesser ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung kann die Umlaufgeschwindigkeit des Transportbandes, das um den Bereich veränderbaren Durchmessers geführt ist, erhöht oder verringert werden. Ein schräg dem Bändertisch zugeführter Bogen, insbesondere, wenn er systembedingt von der zuführenden Einrichtung schräg zugeführt wird, kann somit von dem einen Transportband schneller oder langsamer über den Bändertisch transportiert werden als von dem anderen Transportband. Dadurch kommt der Bogen am Ende des Bändertischs in exakt rechtwinkliger Ausrichtung zur Förder­ richtung und zum richtigen Zeitpunkt an und kann korrekt einer Bogen verarbeitenden Maschine übergeben werden.
Sind alle von den Transportbändern umschlungenen Bereiche einer Förderwalze mit synchron veränderbaren Durchmessern ausgebildet, so kann ein beim Transport über den Bändertisch entstehender Schlupf durch eine erhöhte Transportbandgeschwindigkeit ausgeglichen werden.
Eine besonders große Verstellmöglichkeit der Transportgeschwindigkeit wird dadurch er­ reicht, daß alle von den Transportbändern um­ schlungenen Bereiche einer Förderwalze mit unabhängig voneinander veränderbaren Durch­ messern ausgebildet sind.
Damit ungleiche Transportgeschwindigkeiten nicht zu einem Schleifen auf der keinen ver­ stellbaren Bereich aufweisenden Förderwalze führt, können die von den Transportbändern umschlungenen Bereiche an der Förderwalze, die an dem der Bereiche veränderbaren Durch­ messers aufweisenden Förderwalze entgegen­ gesetzten Ende des Bändertischs angeordnet sind, jeweils separat voneinander drehbar gelagert sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung einfachen Aufbaus ergibt sich, wenn der von dem Transportband umschlungene Bereich ver­ änderbaren Durchmessers der Förderwalze auf seiner radial umlaufenden Mantelfläche einen axial zusammenpressbaren Laufring aus einem elastischen Werkstoff aufweist. Dabei vergrößert sich durch axiales Zusammenpressen des Laufrings dessen Außendurchmesser.
Vorzugsweise ist dabei der Laufring in einer entsprechend ausgebildeten radial umlaufenden, nach außen offenen Ringnut der Förderwalze angeordnet, wobei die Seitenwände der Ring­ nut axial relativ zueinander bzw. voneinander weg bewegbar sind.
Ein einfacher Aufbau wird dadurch erreicht, daß die Förderwalze eine drehbar gelagerte Förderwelle aufweist, auf der zwei axial relativ zueinander verschiebbare ringförmige Walzenkörper in einem Abstand voneinander angeordnet sind, an deren radial umlaufenden zylindrischen Mantelflächen die Ringnut der­ art ausgebildet ist, daß an jedem der Walzen­ körper eine der einander zugewandten Seiten­ wände der Ringnut ausgebildet sind. Dabei ist vorzugsweise ein Walzenkörper ein axial feststehender Walzenkörper und der andere ein axial verstellbarer Walzenkörper.
Zur Verstellung des verstellbaren Walzen­ körpers kann dieser von einer axial fest abgestützten Stellhülse zum feststehenden Walzenkörper hin bewegbar axial beaufschlag­ bar sein.
Dabei dient es sowohl zur Bauraumeinsparung als auch zur sicheren Positionierung, wenn die Stellhülse axial verschiebbar auf der Förderwelle angeordnet ist.
Zur Vermeidung der Reibung kann zwischen Stellhülse und verstellbarem Walzenkörper ein Axiallager angeordnet sein, das vorzugs­ weise ein Wälzlager ist.
Zur Bewirkung der axialen Verstellung kann auf einfache Weise die Stellhülse ein ko­ axiales Gewinde aufweisen, mit dem es in ein entsprechendes Gewinde eines feststehenden Bauteils eingreift.
Besitzt dabei das Gewinde von Stellhülse und feststehendem Bauteil eine eine Selbsthemmung bewirkende Steigung, so kann es nicht zu einem unbeabsichtigten selbsttätigen Verstellen kommen.
Vorzugsweise ist das Gewinde ein an dem dem Walzenkörper abgewandten Endbereich der Stellhülse ausgebildetes Außengewinde, das in eine entsprechende Gewindebohrung ein­ greift.
Zum Verstellen der Stellhülse kann diese an ihrer radial umlaufenden zylindrischen Mantel­ fläche mit einem radial umlaufenden Zahn­ kranz versehen sein, in den ein drehbar an­ treibbares Verstellritzel eingreift, das entweder manuell durch eine mit dem Ritzel verbundene Handhabe oder aber elektromotorisch antreibbar ist.
Sind im Bereich des Übernahme- bzw. Über­ gabeendes der Förderebene Sensoren zur Er­ fassung der Lage und/oder des Zeitpunktes der Vorbeibewegung der Vorder- bzw. Hinter­ kante der transportierten Bogen angeordnet, durch die entsprechende Signale einer An­ steuerelektronik zuleitbar sind, wobei eine elektromotorische Stelleinheit zum Verändern des Durchmessers einer Förderwalze von der Ansteuereinheit mit einem Korrektursignal ansteuerbar ist, so kann völlig automatisch die Schrägstellung eines Bogens sowie der Ankunftszeitpunkt des Bogens am Ende des Bändertischs erfaßt und durch entsprechende Korrektur ausgeglichen werden.
Die Sensoren sind dazu vorzugsweise über die Breite der Förderebene verteilt angeordnet und können als optische Sensoren ausge­ bildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine übernahmeseitige Förder­ walze im Halbschnitt,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Endes der Förderwalze nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht eines Bänder­ tischs.
Die in Fig. 1 dargestellte Förderwalze 1 entspricht der in Fig. 3 am Übernahmeende angeordneten Förderwalze 1, während am Über­ gabeende eine Förderwalze 2 angeordnet ist. Die Förderwalze 2 ist zweiteilig ausgebildet, wobei jedes Teil der Förderwalze 2, das einen von einem Transportband umschlungenen Bereich aufweist, separat von dem anderen Teil drehbar gelagert ist.
Die Förderwalze 1 besitzt eine im Gestell 4 des Bändertischs drehbar gelagerte Förder­ welle 5, auf der in ihren von den Transport­ bändern 3 umschlungenen Bereichen ring­ förmige Walzenkörper 6, 6′ drehfest ange­ ordnet sind.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, sind dabei jedem von einem Transportband 3 umschlungenen Bereich zwei Walzenkörper 6 und 6′ gleichen Außendurchmessers in einem geringen axialen Abstand 7 voneinander zugeordnet. Der Walzen­ körper 6 ist dabei axial festliegend während der Walzenkörper 6′ axial relativ zum Walzenkörper 6 auf der Förderwelle 5 ver­ schiebbar ist. An den zylindrischen Mantel­ flächen der Walzenkörper 6, 6′ ist eine radial umlaufende, nach außen offene Ring­ nut 8 rechteckigen Querschnitts je zur Hälfte in den Walzenkörpern 6 und 6′ ausge­ bildet. In die Ringnut 8 ist ein Laufring 9 etwa gleichen Querschnitts und Außen­ durchmessers aus elastischem Werkstoff ein­ gesetzt. Durch relatives axiales Zusammen­ bewegen der Walzenkörper 6 und 6′ verringert sich der Abstand 7. Gleichzeitig wird der Laufring 9 zwischen den Seitenwänden 10 der Ringnut 8 zusammengepreßt, so daß sich sein Außendurchmesser vergrößert. Damit vergrößert sich die Geschwindigkeit des über diese Walzen­ körper 6, 6′ geführten Transportbandes 3.
Erfolgt dies nur bei den einem Transportband 3 zugeordneten Walzenkörpern 6, 6′, so er­ höht sich dadurch die Geschwindigkeit dieses Transportbandes 3 gegenüber dem anderen Transportband 3. Damit kann ein schräg dem Bändertisch zugeführter Bogen während seines Transports über die Förderebene 11 in eine gegenüber der Förderrichtung 12 rechtwinklige Lage gebracht werden.
Bei gleicher Durchmesservergrößerung an den beiden Transportbändern 3 zugeordneten Walzenkörpern 6 und 6′ wird die Geschwindig­ keit beider Transportbänder 3 erhöht. Damit kann z. B. ein Schlupf zwischen Bogen und Transportbändern 3 ausgeglichen werden, so daß keine Veränderung der Transportzeit erfolgt.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, sind im Bereich des Übergabeendes des Bändertischs über die Breite der Förderebene 11 verteilt zwei optische Sensoren 13 angeordnet, die bei Überfahren einer Bogenvorderkante 14 ein entsprechendes Signal einer Ansteuerelektronik 15 zuleiten. Entsprechend dieser Signale steuert dann die Ansteuerelektronik 15 elektromotorische Stelleinheiten 16 mit Korrektursignalen an, wodurch eine axiale Relativbewegung der Walzenkörper 6′ bewirkt wird.
Eine solche elektromotorische Stelleinheit ist in Fig. 1 am rechten Ende der Förder­ welle 5 angeordnet, während als Alternative dazu am linken Ende der Förderwelle 5 eine Handhabe 17 zum manuellen Verstellen des Walzenkörpers 6′ dargestellt ist.
Sowohl durch die elektromotorische Stellein­ heit 16 als auch durch die Handhabe 17 ist ein im Gestell 4 drehbar gelagertes Ver­ stellritzel 18 drehbar antreibbar. Das Ver­ stellritzel 18 greift mit seinen Zähnen in einen radial umlaufenden Zahnkranz 19 ein, der an der zylindrischen Mantelfläche einer Stellhülse 20 ausgebildet ist.
Die Stellhülse 20 ist verschieb- und ver­ drehbar auf der Förderwelle 5 gelagert und stützt sich mit ihrem einen axialen Ende über ein ebenfalls auf der Förderwelle 20 verschiebbar angeordnetes, als Wälzlager ausgebildetes Axiallager 21 an dem Walzen­ körper 6′ ab. Das andere Ende der Stell­ hülse 20 ist an seiner zylindrischen Mantel­ fläche mit einem Außengewinde 22 versehen und greift damit in das entsprechende Ge­ winde 23 einer fest im Gestell angeordneten Gewindebuchse 24 ein. Da das Gewinde 23 und das Außengewinde 22 eine eine Selbsthemmung bewirkende Steigung besitzen, kann sich die Stellhülse 20 nicht selbsttätig drehen.
Durch den Drehantrieb des Verstellritzels 18 und die dadurch bewirkte Drehbewegung der Stellhülse 20 bewegt sich je nach Drehrichtung diese mit ihrem Außengewinde 22 in das Ge­ winde 23 der Gewindebuchse 24 hinein oder heraus. Mit dieser Axialbewegung wird auch über das Axiallager 21 der Walzenkörper 6′ entweder zum Walzenkörper 6 hin bzw. von diesem unter Mitwirkung der Elastizität des Laufrings 9 wegbewegt, so daß sich der Außendurchmesser des das Transportband 3 tragenden Laufrings 9 vergrößert oder ver­ ringert.

Claims (21)

1. Bändertisch zum Fördern insbesondere eines geschuppten Stroms von Bogen, mit einer Förderebene, an deren Übernahme- und Über­ gabeende jeweils eine sich quer zur Förder­ richtung erstreckende, drehbar gelagerte Förderwalze angeordnet ist, um die mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete, sich in Förderrichtung über die Förderebene er­ streckende, endlos umlaufende Transportbänder geführt sind, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest eine Förderwalze (1) in wenigstens einem von einem der Transportbänder (3) um­ schlungenen Bereich mit veränderbarem Durch­ messer ausgebildet ist.
2. Bändertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle von den Transportbändern (3) umschlungenen Bereiche einer Förderwalze (1) mit synchron ver­ änderbaren Durchmessern ausgebildet sind.
3. Bändertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle von den Transportbändern (3) umschlungenen Bereiche einer Förderwalze (1) mit unabhängig von­ einander veränderbaren Durchmessern ausge­ bildet sind.
4. Bändertisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die von den Transport­ bändern (3) umschlungenen Bereiche an der Förderwalze (2), die an dem der Bereiche veränderbaren Durchmessers aufweisenden Förderwalzen (1) entgegengesetzten Ende des Bändertischs angeordnet ist, jeweils separat voneinander drehbar gelagert sind.
5. Bändertisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der von dem Transport­ band (3) umschlungene Bereich veränderbaren Durchmessers der Förderwalze (1) auf seiner radial umlaufenden Mantelfläche einen axial zusammenpressbaren Laufring (9) aus einem elastischen Werkstoff aufweist.
6. Bändertisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf­ ring (9) in einer entsprechend ausgebildeten, radial umlaufenden, nach außen offenen Ringnut (8) der Förderwalze (1) angeordnet ist, wobei die Seitenwände (10) der Ring­ nut (8) axial relativ zueinander bzw. von­ einander weg bewegbar sind.
7. Bändertisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Förderwalze (1) eine drehbar gelagerte Förderwelle (5) auf­ weist, auf der zwei axial relativ zuein­ ander verschiebbare ringförmige Walzenkörper (6, 6′) in einem Abstand (7) voneinander angeordnet sind, an deren radial umlaufenden zylindrischen Mantelflächen die Ringnut (8) derart aus­ gebildet ist, daß an jedem der Walzenkörper (6, 6′) eine der einander zugewandten Seiten­ wände (10) der Ringnut (8) ausgebildet ist.
8. Bändertisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Walzenkörper ein axial feststehender Walzenkörper (6) und der andere ein axial verstellbarer Walzenkörper (6′) ist.
9. Bändertisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Walzenkörper (6′) von einer axial fest abgestützten Stellhülse (20) zum feststehenden Walzenkörper (6) hin be­ wegbar axial beaufschlagbar ist.
10. Bändertisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülse (20) axial verschiebbar auf der Förderwelle (5) angeordnet ist.
11. Bändertisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stellhülse (20) und verstellbarem Walzen­ körper (6′) ein Axiallager (21) angeordnet ist.
12. Bändertisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager (21) ein Wälzlager ist.
13. Bändertisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülse (20) ein koaxiales Gewinde (22) aufweist, mit dem es in ein ent­ sprechendes Gewinde (23) eines feststehenden Bauteils eingreift.
14. Bändertisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde von Stellhülse (20) und fest­ stehendem Bauteil eine eine Selbsthemmung bewirkende Steigung besitzt.
15. Bändertisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde ein an dem dem Walzenkörper (6′) abgewandten Endbereich der Stellhülse (20) ausgebildetes Außengewinde (22) ist, das in eine entsprechende Gewindebohrung eingreift.
16. Bändertisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stell­ hülse (20) an ihrer radial umlaufenden zylindrischen Mantelfläche mit einem radial umlaufenden Zahnkranz (19) ver­ sehen ist, in den ein drehbar antreib­ bares Verstellritzel (18) eingreift.
17. Bändertisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ stellritzel (18) manuell drehbar antreibbar ist.
18. Bändertisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ stellritzel (18) elektromotorisch antreibbar ist.
19. Bändertisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Übernahme- bzw. Übergabeendes der Förder­ ebene (11) Sensoren (13) zur Erfassung der Lage und/oder des Zeitpunktes der Vorbei­ bewegung der Vorder- bzw. Hinterkante (14) der transportierten Bogen angeordnet sind, durch die entsprechende Signale einer An­ steuerelektronik (15) zuleitbar sind, wobei eine elektromotorische Stelleinheit (16) zum Verändern des Durchmessers der Förderwalze (1) von der Ansteuerelektronik (15) mit einem Korrektursignal ansteuerbar ist.
20. Bändertisch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (13) über die Breite der Förder­ ebene (11) verteilt angeordnet sind.
21. Bändertisch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (13) optische Sensoren sind.
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