DE3113980C2 - Beleimungsvorrichtung für eine Etikettiermaschine - Google Patents

Beleimungsvorrichtung für eine Etikettiermaschine

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleimungsvorrichtung für eine Etikettiermaschine, bestehend aus einer Leimwalze, einer gegenüber dem Leimwalzenmantel einstellbaren, die Schichtdicke des aufzutragenden Leims bestimmenden Leimleiste, einem in Drehrichtung der Leimwalze der Leimleiste vorgeordneten Leimzufuhrorgan und einem an den Umfang der Leimwalze anlegbaren Leimschaber. Erfindungsgemäß ist der Leimschaber zwischen dem Leimzufuhrorgan und der Leimleiste und im Bereich der Schneide des Leimschabers eine hohlkehlenförmige Stützfläche für eine Leimsäule angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Beleiir.ungsvcrrichtüng für eine Etikettiermaschine, bestehend aus einer Leimwalze, einer gegenüber dem Leimwalzenmantel einstellbaren, die Schichtdicke des aufzutragenden Leims bestimmenden Leimleiste, einem in Drehrichtung der Leimwalze vorgeordneten Leimzufuhrorgan und einem an den Umfang der Leimwalze anlegbaren Leimschaber.
Eine häufige Störungsursache in Etikettierstationen besteht darin, daß bei unterbrochener oder lückenhafter Zufuhr von Flaschen die Leimsegmente dem Etikettenmagazin weiter Etiketten entnehmen, die aber wegen der fehlenden Flaschen nicht verarbeitet werden können. Diese nicht benötigten Etiketten, lagern sich irgendwo in der Etikettierstation ab und oehindern dadurch bei erneuter, lückenloser Flaschenzufuhr die einwandfreie Verarbeitung der folgenden Etiketten. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist es bekannt, bei fehlender oder unterbrechender Flaschenzufuhr die Abgabe der Etiketten aus dem Etikettenmagazin zu stoppen. Damit ist zwar die Hauptstörungsursache bei der Verarbeitung von Etiketten beseitigt, doch besteht daneben eine weitere Störungsursache darin, daß bei unterbrochener oder lückenhafter Flaschenfolge weiter Leim der Leimwalze und damit auch der Leimsegmente zugeführt wird. Da bei gestoppter Etikettenabgabe den Leimsegmenter, kein Leim abgenommen wird, kommt es wegen des überschüssigen Leims zu einem Abspritzen des Leims von den Leimsegmenten und damit zu einem Verschmutzen der Etikettierstation.
Um auch diese Schwierigkeiten zu beseitigen, ist es bekannt (DE-AS 15 86 370, DE-OS 26 32 332), die Leimschichtdicke durch stärkeres Anstellen der Abstreifleiste zu reduzieren, daß zwar die Leimwalze weiter mit Leim benetzt wird, aber nur in einer solchen Dicke, daß es nicht zu einem Wegschleudern des Leims von dem Leimwalzenmantel kommen kann.
Nach Feststellungen der Anmelderin reicht eine Verminderung der Auftragsdicke des Leims auf die Leimwalze aber nicht aus, um in jedem Fall ein Wegschleudern des Leims zu vermeiden. Wenn nämlich das Leimsegment sich auf der Leimwalze abwälzt und immer wieder neu beleimt wird, führt der wiederholte Leimauftrag dazu, daß sich an der hinteren Kante der Aufnahmeflächen der Leimsegmente Leim ansammelt. Von dieser Stelle wird der Leim weggeschleudert und verschmutzt die Maschine.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschine besteht darin, daß wegen der notwendigen Umstellniöglichkeit für die Leimleiste aus der Leerlaufstellung in die Betriebsstellung und umgekehrt selbst bei anfänglich genauester Einstellung im Laufe der Zeit sich ein Spiel einstellt, das keine genaue Einstellung der Leimschichtdicke für den Betrieb und den Leerlauf mehr gewährleistet Wegen dieser nicht kontrollierbaren Einstellung besteht die Gefahr, daß in Betriebsstellung au viel Lärm und in Leerlaufstellung zu wenig Leim aufgetragen wird und der Leimschaber mit zu großem Anpreßdruck auf der Leimwalze aufliegt, so daß die Leimwalze mit ihrem empfindlichen Mantel heißläuft
Eine Veränderung der Anstellung der Leimleiste gegenüber der Leimwalze zur Veränderung der Leimtchichtdicke erfordert jeweils eine entsprechend veränderte Hubeinstellung zwischen Arbeits- und Leerlaufstellung der Leimleiste, was einen nicht unerheblichen konstruktiven Aufwand erfordert
Der bekannten Beleimungsvorrichtung haftet darüberhinaus ein weiterer Nachteil an. Wenn bei der Be- !einivRgsvcrrichiür.g das Bauch-, Brustetikett und die Folie mit unterschiedlich dicken Schichten beleimt werden sollen, müssen entsprechend unterschiedlich dicke Leimschichten auf die Leimsegmente übergeben werden. Hierzu ist die Leimleiste entsprechend ausgebildet und zu der Leimwalze angestellt Bei Oberführung der Leimleiste aus der Arbeits- in die Leerlaufstellung ist es nun nicht möglich, jede der unterschiedlichen Schichtdicken auf minimale Werte zu reduzieren. Der maximale Anstellweg ist nämlich durch die Leimschicht mit der geringsten Dicke begrenzt Das heißt es ist nur möglich eine der Schichtdicken zu minimieren.
Bei einer anderen bekannten Beleimungsvorrichtung (DE-OS 20 59 234) sind am Umfang der Leimwalze hintereinander zwei Leimleisten vorgesehen, die radial auf die Leimwalze zu angestellt werden können. An der ersten Leimleiste wird der Leim zugeführt, während er mit der zweiten Leimleiste in der Dicke eingestellt wird. Die erste Leimleiste dient zusätzlich d?zu, Fremdkörper auf der Leimwalze zurückzuhalten.
Bei einer weiteren bekannten Beleimungsvorrichtung für eine Etikettiermaschine (DE-AS 28 38 158) der eingangs genannten Art besteht das Leimzufuhrorgan aus einem sich längs der Leimwalze erstreckenden, längsgeschlitzten, verdrehbaren Rohr. Der aus dem Längsschlitz austretende, auf die I einwalze gelangende Leim staut sich vor der Leimplatte, die die Leimschichtdicke bestimmt. Ein gegen die Leimwalze anstellbarer Leimschaber ist mit dem Leimzufuhrorgan zu einer verschwenkbaren Einheit derart kombiniert, daß bei an der Leimwalze liegendem Leimschaber das Leimzufuhrorgpn von der Leimwalze weg gerichtet ist und bei von der Leimwalze weg gerichtetem Leimschaber das Leimzufuhroigan gegen die Leimwa!ze gerichtet ist. Eine solche Beleimungsvorrichtung bietet den Vorteil, daß die Leimwalze leimfrei gemacht werden kann, weil bei angestelltem Leimschaber kein weiterer Leim auf den Leimwalzenmantel aufgetragen wird. Dieser Vorteil steht aber der Nachteil gegenüber, daß bei gewünschter, erneuter Beleimung der Leimwalze die Leimwalze erst nach einer nicht unbeachtlichen, langen Verzögerungszeit vollflächig gleichmäßig beleimt ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß aus dem Längsschlitz in Zufuhrrichtung des Leims immer weniger Leim austritt. Da aber für eine gleichmäßige Beleimung ein Leimstau vor der Leimleiste erforderlich ist, bedarf es einer gewissen Zeit, bis das genügend angestauter Leim vom oberen
Bereich der Leimleiste bis nach unten geflossen ist, um auch hier einen Stau zu bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiermaschine zu schaffen, die einerseits eine Entleimung der Leimwalze ermöglicht und andererseits eine schnelle Wiederbelebung der Leimwalze gewährleistet
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß in Drehrichtung der Leimwalze der Leimschaber hinter dem Leimzufuhrorgan und vor der Leimleiste angeordnet ist und daß der Leimschaber eine hohlkehlenförmige Stützfläche für eine sich zwischen dieser Stützfläche und deren Leimwalzenmantel stauende Leimsäule aufweist
Wie die gattungsgleiche Beleimungsvorrichtung gemäß DE-AS 28 38 158 hat auch die erfindungsgemäße Vorrichtung zusätzlich zur Leimleiste einen Leimschaber. Der Leimschaber ist aber in davon abweichender Ausführung, in Drehrichtung der Leimwalze gesehen, hinter dem Leimzufuhrorgan und vor der Leimieiste angeordnet
Entscheidend für die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Beleimvorrichtung ist die Anordnung der hohlkehlenförmigen Stützfläche für eine Leimsäule im Bereich der Schneide des Leimschabers. Diese Leimsäule bleibt während des Umlaufs der entleimten Leimwalze ständig erhalten. Sie sorgt bei einem Zurückschwenken des Leimschabers in seine Ausgangsstellung dafür, daß sich die Leimwalze mit einer ausreichend dicken Leimschicht benetzt Die Stärke dieser Leimschicht wird dann von der Leimieiste auf den gewünschten Wert reduziert und zwar schlagartig auf der gesamten Länge der Leimwalze. Die Einstellung der gewünschten Leimschichtdicke auf der Leimwalze erfolgt dadurch in kürzerer Zeit als die Leimwalze für eine Umdrehung benötigt.
Neben diesem für Hochleistungsmaschinen bedeutsamen Vorteil weist die erfindungsgemäße Beleimungsvorrichtung für Etikettiermaschinen weitere Vorzüge auf:
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— die erfindungsgemäße Beleimungsvorrichtung ist unabhängig von etwaigen unterschiedlichen Leimschichtdicken auf übereinander angeordneten Leimsegmenten für Bauch-, Brustetikett und Folie wirksam,
— es wird im Leerlauffall kein Lr.im abgeschleudert,
— die Einstellung der Leimleiste wird von dem Wechsel zwischen Arbeits- und Leerlaufstellung nicht beeinflußt oder beeinträchtigt,
— auch bei längeren Unterbrechungen trocknet Leim weder auf der Leimwalze noch auf den Leimsegmenten an,
— die erfindungsgemäße Beleimungsvorrichtung ist einfach im Aufbau und läßt sich leicht reinigen,
— der Schwenkantrieb für den Leimschaber kann leichter ausgeführt sein als der bei der Beleimungsvorrichtung gemäß DE-AS 28 38 158 für das gemeinsame Schwenken des Leimzufuhrorgans und des Leimschabers vorgesehene,
— die Benetzbarkeit der Leimwalze ist unabhängig von der jeweiligen Leimqualität gut.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Beleimungsvorrichtung schematisch in der Arbeitsstellung und
F i g. 2 in der Leerlaufstellung.
Die Leimwalze 1 wird in Pfeilrichtung 2 in Umdrehung versetzt Als Zufuhrorgan 3 für Leim 4 dient ein Rohr. Der Leim wird dann am oberen Ende auf die LeimwaJze 1 übergeben. Durch die an einem Träger 5 angebrachte auf unterschiedliche Abstände zur Oberfläche der Leimwalze 1 einstellbare Leimleiste 6 wird die Leimschicht 7 in einer über die Länge der Leimwalze 1 gleichmäßigen Dicke erzeugt Der überschüssige von der Leimleiste 6 nicht vorbeiströmen gelassene Leimanteil formt sich zu einer Säule 8, die sich vor der Leimleiste 6 durch Schwerkraftwirkung schraubenförmig abwärts bewegt und in einen Sammeltopf abtropft Die Dicke der Leimschicht 7 beträgt gewöhnlich etwa 0,2 mm. Ip. dieser Stärke gelangt der Leimfilm 7 auf der Leimwalze 1 zu dem Leimsegment 9, das von der Leimwalze 1 übernimmt und nach Weiterdrehung in Pfeilrichtung 10 in nicht dargestellter Weise auf ein Etikett oder eine Folie übergibt
Erfindungsgemäß ist in Drehrichtang hinter dem Leimzufuhrorgan 3 zwischen diesem und der Leimleiste 6 ein in Pfeilrichtung 11 schwenkbarer Leimschaber 12 angeordnet Im Bereich der Schm.de des Leimschabers 12 ist eine hohlkehlenförmige Stütztiä ,'he 13 gebildet In dieser bildet sich gemäß F i g. 2 eine Leimsäule 14, wenn der Leimschaber 12 gegen den Umfang der Leimwalze 1 angedrückt wird und von der Oberfläche der Leimwalze 1 Leim abgeschabt, der unter seiner Schwerkraft in schraubenförmig drehender Bewegung nach unten in einen Sammelbehälter abfließt. Bis auf den Abschnitt zwischen der Zuführung des Leims durch das Leimzufuhrorgan 3 und dem Leimschaber lirbleibt die Oberfläche der Leimwalze 1 in der in F i g. 2 dargestellten Leerlaufstellung unbeleimt. Unter »Leerlaufstellung« wird dabei die Stellung verstanden, bei der nicht etikettiert v/ird, weil keine Flasche zugeführt wird und bei der dementsprechend kein Leim auf das Leimsegment 9 von der Leimwalze 1 übertragen werden muß.
Beim Umschalten von der Leerlaufstellung gemäß Fig.2 in die Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 wird der Leimschaber 12 durch Drehen seines Trägerkorpers 15 in Pfeilrichtung 11 soweit geschwenkt, daß sich die Schneide des Leimschabers 12 etwa im Abstand von 2 bis 3 mm von der Oberfläche der Leimwalze 1 befindet, in einer entsprechenden Stärke kann dann eine Leimschicht auf der Oberfläche der Leimwaize 1 an dem Leimschaber 12 vorbei von der Leimwalze 1 mitgeführt werden. Das überschüssige Material, das von der folgenden Leimleiste 6 zurückgehalten wird, bildet sofort die Leimsäule 8, welche die Gewähr dafür bietet, daß die durch die Leimleiste 6 hindurchfließende Leimschicht von gleichförmiger Stärke ist.
Die Zeit, die vam Wegschwenken des Leimschabers 12 vom Umfang der Leimwalze 1 bis zur Ausbildung eines gleichförmigen Leimfilms vergeht, ergibt sich aus de:.1 Abstand der Schneide des Leimschabers 12 von der Leimleiste 6 sowie der Umfangsgeschwindigkeit der Leimwalze 1. Durch die eng benachbarte Anordnung des Leimschabers 12 und der Leimieiste 6 kann diese Zeit sehr kurz gehalten werden. Dies sichert hohe Flexibilität und große Leistungsfähigkeit der Beleimungsvorrichtung beim Umschalten von Leerlauf- in Arbeitsstellung,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Beleimungsvorrichtung für eine Etikettiermaschine, bestehend aus einer Leimwalze, einer gegenüber dem Leimwalzenmantel einstellbaren, die Schichtdicke des aufzutragenden Leims bestimmenden Leimleiste, einem in Drehrichtung der Leimwalze vorgeordneten Leimzufuhrorgan und einem an den Umfang der Leimwalze anlegbaren Leimschaber, to dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung der Leimwalze (2) der Leimschaber (12) hinter dem Leimzufuhrorgan (3) und vor der Leimleiste (6) angeordnet ist und daß der Leimschaber (12) eine hohlkehlenförmige Stützfläche (13) für eine sich zwisehen dieser Stützfläche (13) und deren Leimwalzenmantel stauende Leimsäule (14) aufweist
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