DE4032834A1 - Plattenladevorrichtung fuer ein plattenabspielgeraet - Google Patents

Plattenladevorrichtung fuer ein plattenabspielgeraet

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Platten­ ladevorrichtung zum Plazieren einer Platte in Position auf dem Plattenteller eines Plattenlaufwerkabschnitts eines Plattenabspielgeräts mit optischer Abtastung oder dergleichen; genauer gesagt betrifft sie ein Platten­ laufwerk, das zur Verwendung in einem Plattenabspielge­ rät geeignet ist, bei dem ein Plattenlaufwerkabschnitt in einer Richtung angeordnet ist, die die Ausfahr- und Einfahrbewegungsrichtung eines mit einem Plattenlade­ fach versehenen Gleittisches kreuzt.
Einige Plattenabspielgeräte, in die eine Platte, wie zum Beispiel eine Compact Disc (CD), zu laden ist, sind derart ausgebildet, daß das Plattenladefach, auf dem eine Platte zu plazieren ist, aus einem Vorrich­ tungskörper ausgefahren sowie in diesen eingefahren wird. Bei einem Abspielgerät des soeben erwähnten Typs läßt sich bei aus dem Vorrichtungskörper ausgefahrenem Plattenladefach eine Platte auf dem Plattenladefach plazieren, und nach dem Einfahren des Plattenladefachs in den Vorrichtungskörper wird die Platte zwischen einem Plattenteller und einem Klemmelement in einer Laufwerk­ einheit zum Abspielen der Platte eingeklemmt.
Neuere Plattenabspielgeräte können jedoch derart aus­ gebildet sein, daß sich eine Plattenlaufwerkeinheit nicht dort plazieren läßt, wo ein Plattenladefach eingezogen wird. Zum Beispiel besitzen einige neuere CD-Abspielgeräte zur Verwendung in einem Auto einen Plattenwechsler, in den eine mehrere Platten enthalten­ de Kassette in Position geladen wird und eine der Plat­ ten aus der Kassette herausgezogen und abgespielt wird. Bei Verwendung eines Abspielgeräts mit einem Platten­ wechsler zu Hause bzw. in einem Gebäude muß das Ab­ spielgerät nicht nur einen Unterbringungsabschnitt für eine Kassette, sondern auch ein Plattenladefach auf­ weisen, auf dem sich eine Einzelplatte rasch in das Plattenabspielgerät einführen läßt. Wenn sich in die­ sem Fall eine Plattenlaufwerkeinheit an einer Stelle befindet, wo das Plattenladefach eingezogen wird, ist es schwierig, eine aus der Kassette entnommene Platte abzuspielen. Bei einem Plattenabspielgerät des vor­ stehend erläuterten Typs ist es daher notwendig, eine Platte von dem Plattenladefach in eine Position außer­ halb des Bereichs zu befördern, in dem die Ausfahr­ und Einfahrbewegung des Plattenladefachs erfolgt. Es ist jedoch ein sehr komplizierter Mechanismus zum Ent­ nehmen einer Platte aus dem Plattenladefach und Weiter­ befördern der Platte zu der Plattenlaufwerkeinheit er­ forderlich.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Plattenladevorrichtung für ein Plat­ tenabspielgerät, mit der sich eine Platte in einfa­ cherer Weise aus dem Plattenladefach zu einer seit­ lich von dem Ausfahr- und Einfahrbewegungsbereich des Plattenladefachs befindlichen Plattenlaufwerkeinheit bewegen läßt.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Plattenla­ devorrichtung für ein Plattenabspielgerät geschaffen, mit einem Gleittisch, der zur Ausführung einer Aus­ fahrbewegung aus einem Gerätekörper und einer Einfahr­ bewegung in den Gerätekörper gehaltert ist, mit einem Plattenladefach, das zur Ausführung einer Bewegung in einer rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Gleittisches verlaufenden Richtung in eine sowie aus einer auskragenden Position, in der das Plattenlade­ fach von dem Gleittisch wegstehend angeordnet ist, gehaltert ist, wobei das Plattenladefach auf seiner Oberseite mit einem Plattenaufnahmebereich ausgebil­ det ist, mit einem angrenzend an die auskragende Po­ sition des Plattenladefachs angeordneten Plattenzu­ führmechanismus zum Herausziehen des Plattenlade­ fachs sowie einer auf dem Plattenaufnahmebereich des Plattenladefachs aufgenommenen Platte von dem Gleit­ tisch weg in die auskragende Position, mit einem Austragmechanismus zum Herausdrücken des Platten­ ladefachs von dem Gleittisch weg zu dem Plattenzu­ führmechanismus hin, und mit einer Plattenlaufwerk­ einheit zum antriebsmäßigen Bewegen einer Platte, die sich auf dem durch den Plattenzuführmechanismus bzw. Ausziehmechanismus ausgezogenen Plattenladefach befindet. Außerdem kann der Plattenlademechanismus einen Hubbewegungstisch aufweisen, an dem die Plat­ tenlaufwerkeinheit gehaltert ist und der zum Bewegen der Plattenlaufwerkeinheit nach oben und nach unten ausgelegt ist.
Bei dieser Plattenladevorrichtung wird eine Platte auf dem Plattenladefach auf dem in der ausgefahrenen Position befindlichen Gleittisch plaziert, in der der Gleittisch aus dem Gerätekörper ausgefahren ist. Der Gleittisch wird dann in den Gerätekörper einge­ fahren, und das auf dem Gleittisch befindliche Plat­ tenladefach wird dann zusammen mit der darauf aufge­ nommenen Platte in seitlicher Richtung mit Druck be­ aufschlagt und zusammen mit der Platte in die an dem Hubbewegungstisch getragene Plattenlaufwerk­ einheit eingeführt. Die Platte wird dann in der Plat­ tenlaufwerkeinheit abgespielt. Auf diese Weise wird die Platte in eine vorbestimmte Endposition beför­ dert, während sie auf dem Plattenladefach positioniert bleibt. Selbst wenn sich der Plattenlaufwerkmechanis­ mus außerhalb des Bereichs befindet, in dem der Gleittisch seine Ausfahr- und Einfahrbewegung aus­ führt, läßt sich die Platte somit in einer Weise in Position laden, in der sie sich sicher abspielen läßt.
Außerdem kann die Plattenladevorrichtung ausgestattet sein mit einem Ladefachhalter, der auf dem Gleittisch zur Ausführung einer relativ zu dem Gleittisch erfol­ genden Bewegung in Ausfahrrichtung und Einfahrrichtung des Gleittisches angebracht ist, wobei das Plattenla­ defach an dem Ladefachhalter zur Ausführung einer Be­ wegung aus sowie in eine auskragende Position, in der das Plattenladefach von dem Ladefachhalter weg­ stehend angeordnet ist, gehaltert ist, mit einem An­ triebsmechanismus zum in Einfahrrichtung weitergehen­ den Zurückziehen des Ladefachhalters relativ zu dem Gleittisch nach dem Einfahren des Gleittisches in den Gerätekörper, und mit einem an dem Gleittisch vorge­ sehenen Ladefachanschlag zur Verhinderung einer Aus­ kragbewegung des Plattenladefachs von dem Gleittisch weg, wobei der Ladefachanschlag derart positioniert ist, daß bei weitergehendem Zurückziehen des Lade­ fachhalters relativ zu dem Gleittisch der Ladefach­ anschlag von dem Plattenladefach gelöst wird. Vorzugs­ weise befindet sich der Ladefachhalter auf der oberen Oberfläche des Gleittisches und befindet sich eine Gleitplatte an der unteren Oberfläche des Gleittisches zur Ausführung einer integralen Bewegung zusammen mit dem Ladefachhalter in einer derartigen Weise, daß der Gleittisch zwischen dem Ladefachhalter und der Gleit­ platte gehalten ist. Weiterhin kann die Plattenlade­ vorrichtung eine Feder aufweisen, die sich derart zwi­ schen der Gleitplatte und dem Gleittisch erstreckt, daß das Plattenladefach durch die Feder mit dem La­ defachanschlag in Eingriff gebracht ist, wenn der Gleittisch aus dem Gerätekörper heraus ausgefahren ist. Wenn sich der Gleittisch bzw. das Plattenlade­ fach in der aus dem Gerätekörper ausgefahrenen Posi­ tion befindet, ist das Plattenladefach somit durch den Ladefachanschlag an einer Bewegung seitlich von dem Gleittisch weg gehindert.
In alternativer Weise kann die Plattenladevorrichtung weiterhin versehen sein mit einem Ladefachhalter, der auf dem Gleittisch zur Ausführung einer relativ zu dem Gleittisch erfolgenden Bewegung in Ausfahrrichtung und Einfahrrichtung des Gleittisches angebracht ist, wobei das Plattenladefach an dem Ladefachhalter zur Ausführung einer Bewegung aus einer und in eine aus­ kragende Position, in der sich das Plattenladefach in einer von dem Ladefachhalter wegstehend angeordne­ ten Position befindet, gehaltert ist, mit einem An­ triebsmechanismus zum in Einfahrrichtung weitergehen­ den Zurückziehen des Ladefachhalters relativ zu dem Gleittisch nach dem Einfahren des Gleittisches in den Gerätekörper, mit einem an dem Gleittisch derart vorgesehenen Anschlag, daß bei in den Gerätekörper eingefahrenem Gleittisch der Anschlag an dem Geräte­ körper angreift, jedoch bei aus dem Gerätekörper ausgefahrenem Gleittisch von dem Gerätekörper gelöst ist, und mit einer an dem Ladefachhalter derart vor­ gesehenen Anschlagsteuereinrichtung, daß bei weiter von dem Gleittisch in Einfahrrichtung zurückgezoge­ nem Ladefachhalter die Anschlagsteuereinrichtung mit dem Anschlag in Eingriff steht, um ein Lösen des An­ schlags von dem Gerätekörper zu verhindern. Die An­ schlagsteuereinrichtung kann an einer Gleitplatte vorgesehen sein, die zusammen mit dem Ladefachhalter relativ zu dem Gleittisch gleitend verschiebbar ange­ bracht ist. Nachdem das Plattenladefach in Richtung auf die Plattenlaufwerkeinheit bewegt ist, wird der Gleittisch somit durch den Anschlag an einer Ausfahr­ bewegung aus dem Geräterahmen heraus gehindert.
Vorzugsweise sind ein Einzelplattenzuführabschnitt, aus dem der Gleittisch ausgefahren und in den der Gleittisch eingefahren wird, sowie ein Kassettenauf­ nahmeabschnitt, in dem eine mehrere Platten enthal­ tende Plattenkassette untergebracht ist, in zwei Stufen in dem Gerätekörper derart angebracht, daß die Richtung, in der das Plattenladefach in dem Ein­ zelplattenzuführabschnitt in die auskragende Posi­ tion bewegt wird, mit derjenigen Richtung identisch ist, in der eine Platte aus der Plattenkassette herauszu­ ziehen ist; außerdem trägt der Hubbewegungstisch den Plattenzuführmechanismus und ist der Hubbewegungs­ tisch zur Ausführung einer nach oben und nach unten gehenden Bewegung den Einzelplattenzuführabschnitt entlang sowie den Kassettenaufnahmeabschnitt entlang gehaltert. Nach dem Einziehen des Gleittisches in den Gerätekörper wird also das Plattenladefach mit der darauf befindlichen Platte in seitlicher Rich­ tung herausgezogen. Da der Gleittisch und die Plat­ tenkassette in zwei Stufen angeordnet sind, lassen sich eine innerhalb der Kassette befindliche Platte sowie das Plattenladefach durch den an dem Hubbewe­ gungstisch vorgesehenen Plattenfördermechanismus in ähnlicher Weise herausziehen und in die Plattenlauf­ werkeinheit befördern.
Der Plattenfördermechanismus bzw. Plattenausziehme­ chanismus kann ein Paar Walzen beinhalten, die mit­ einander eng in Berührung bringbar sind und von denen wenigstens eine in Plattenförderrichtung bzw. Platten­ ausziehrichtung drehbar ist, sowie ein Walzenbeab­ standungsglied beinhalten zum voneinander Beabstan­ den der Walzen, wenn der Hubbewegungstisch in eine Position bewegt ist, in der die Walzen dem Platten­ ladefach gegenüberliegend angeordnet sind. Vorzugs­ weise befinden sich die beiden Walzen an dem Hubbe­ wegungstisch, wobei das Walzenbeabstandungselement für die obere der Walzen derart vorgesehen ist, daß die obere Walze von der unteren Walze beabstandet ist, wenn das Walzenbeabstandungselement an dem Chassis des Gerätekörpers angreift. Da die beiden Walzen in geeigneter Weise voneinander beabstan­ det sind, nachdem sie in die Position bewegt sind, in der sie dem Plattenladefach gegenüberliegend an­ geordnet sind, kann der gemeinsame Fördermechanismus sowohl einen Ausziehvorgang zum Ausziehen einer Plat­ te aus der Plattenkassette als auch einen Auszieh­ vorgang zum Ausziehen des Ladefachs ausfuhren.
Vorzugsweise sind in dem Einzelplattenzuführab­ schnitt zwei Aussparungsbereiche in konzentrischer Weise ausgebildet, in denen sich zwei verschiedene Arten von Platten mit unterschiedlichen Durchmessern aufnehmen lassen.
Vorzugsweise sind auf dem auf dem Gleittisch befind­ lichen Plattenladefach ein Aussparungsbereich, der durch eine Stufe mit im wesentlichen demselben Krüm­ mungsradius wie der Krümmungsradius des Außenumfangs einer Platte definiert ist, sowie ein wenigstens einen Teil der Stufe beinhaltender Abschnitt ausgebildet, und außerdem ist in einem dem Ausschnitt entgegenge­ setzten Bereich eine abgeschrägte Fläche vorgesehen. Durch Einführen eines Fingers in den Ausschnitt des Plattenladefachs und Drücken mit diesem Finger gegen den dortigen Endbereich bzw. Umfangsbereich einer auf dem Plattenladefach positionierten Platte läßt sich der gegenüberliegende Umfangsbereich somit die abge­ schrägte Fläche der Stufe hinauf in eine oberhalb der Stufe gelegene Position schieben. Die Platte läßt sich dadurch zwischen zwei Fingern halten, indem man mit den Fingern an dem auf der Stufe liegenden Rand­ bereich der Platte und dem in dem Ausschnitt des Plat­ tenladefachs freiliegenden Randbereich der Platte an­ greift. Eine in dem Aussparungsbereich des Platten­ ladefachs aufgenommene Platte läßt sich dadurch in einfacher Weise mit nur einer Hand aufnehmen und aus dem Plattenladefach entnehmen. Da außerdem keine Not­ wendigkeit besteht, zwei Ausschnitte in dem Platten­ ladefach auszubilden, so daß man mit zwei Fingern an zwei Stellen am Außenumfang einer in dem Aussparungs­ bereich des Plattenladefachs aufgenommenen Platte angreifen kann, ist eine ausreichende Festigkeit des Plattenladefachs gewährleistet, und zwar selbst dann, wenn sich der eine Ausschnitt bis zu einem zentralen Bereich des durch die Stufe des Platten­ ladefachs definierten Aussparungsbereichs erstreckt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht unter Darstellung eines mit einem Plattenwechsler ausge­ statteten Plattenabspielgeräts mit einer Plattenladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Frontansicht des Plattenabspielgeräts gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht unter Darstellung eines Bewegungsabschnitts für ein Plattenladefach des in Fig. 1 gezeigten Plattenabspiel­ geräts;
Fig. 4 und 5 Perspektivansichten unter Darstellung des Plattenladefachs gemäß Fig. 3 in ver­ schiedenen Halterungspositionen;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Bewegungsabschnitts der Fig. 3, gesehen in Richtung des Pfeils VI der Fig. 3, wobei die obere Flachseite des Ladefachs nach oben weisend angeordnet ist;
Fig. 7 eine Frontansicht unter Darstellung eines Plattenlaufwerkabschnitts des Plattenab­ spielgeräts gemäß Fig. 1;
Fig. 8 und 9 fragmentarische Draufsichten unter Dar­ stellung eines Teils des Plattenlaufwerk­ abschnitts gemäß Fig. 7 in unterschiedlichen Positionen;
Fig. 10 eine Draufsicht unter Darstellung eines Befestigungsbereichs für einen Anschlag;
Fig. 11 eine Schnittansicht des Befestigungsbereichs der Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht unter Darstellung des Anschlags gemäß Fig. 10 in einem einge­ engten Zustand;
Fig. 13 eine Schnittansicht des Anschlags der Fig. 12;
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV der Fig. 4 unter Darstellung des Plattenladefachs;
Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht des Teils gemäß Fig. 14 unter Darstellung des Vorgangs zur Entnahme einer Platte;
Fig. 16 eine Perspektivansicht des in Fig. 15 gezeigten Plattenladefachs; und
Fig. 17 eine Perspektivansicht einer Plattenkassette zur Verwendung bei dem Plattenabspiel­ gerät gemäß Fig. 1.
Zuerst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in de­ nen der gesamte Mechanismus eines Compact Disc Players mit Plattenwechsler zur Verwendung daheim bzw. zur sta­ tionären Verwendung dargestellt ist. Das gezeigte Plat­ tenabspielgerät beinhaltet ein Gerätechassis 1, in dem ein Kassettenaufnahmeabschnitt D, ein Einzelplattenzu­ führabschnitt E sowie ein Plattenlaufwerkabschnitt F ausgebildet sind. Eine Plattenkassette C der in Fig. 17 gezeigten Art, in der eine Mehrzahl (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 6) von CD′s untergebracht ist, wird in der durch den Pfeil "A" angedeuteten Richtung in den Kassettenaufnahmeabschnitt D eingeführt. Ein Kassetten­ tisch bzw. eine Kassettenauflageplatte 2 ist in einem unteren Bereich des Kassettenaufnahmeabschnitts D ange­ ordnet, um eine Plattenkassette C in ihre in dem Kassettenaufnahmeabschnitt D montierte Position einzuführen. Ein Paar Andrückrollen 3 (von denen in Fig. 1 nur eine gezeigt ist) sind an einer Deckenplatte 1a des Gerätechassis 1 angebracht. Jede der Andrückrollen 3 ist durch eine Blattfeder 4 normalerweise derart vorgespannt, daß die in Position in dem Aufnahmeabschnitt D unterge­ brachte Plattenkassette C durch die Drückkräfte der Blattfeder 4 gegen den Kassettentisch 2 gedrückt wird.
Der Einzelplattenzuführabschnitt E ist unterhalb des Kassettenaufnahmeabschnitts D angeordnet. In dem Einzel­ plattenzuführabschnitt E ist ein Gleittisch 5 vorge­ sehen, der sich aus dem Gerätechassis 1 ausfahren sowie in dieses einfahren läßt. Ein Paar Ladefachhalter 6a und 6b sind an dem Gleittisch 5 vorgesehen, und ein Plattenladefach 7 ist an den Ladefachhaltern 6a und 6b gehaltert. Das Plattenladefach 7 ist derart ausge­ bildet, daß es Platten mit unterschiedlichem Durch­ messer aufnehmen kann, wie z. B. eine normale CD oder eine "Single"-CD. Eine auf dem Plattenladefach 7 plazierte CD oder dergleichen wird durch die Einfahr­ bewegung des Gleittisches 5 in den Gerätekörper 1 einge­ führt.
Außerdem befinden sich drei Hubbewegungsmechanismen 70a, 70b und 70c in dem Gerätechassis 1, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Jeder der Hubbewegungs­ mechanismen 70a, 70b und 70c ist gebildet aus einer Führungsstange 71 einer Hubbewegungsschraube bzw. Schraubspindel 72 und einem Zahnrad 73, das an einen unteren Ende der Hubbewegungsschraubspindel 72 befestigt ist. Die Zahnräder 73 der Hubbewegungs­ mechanismen 70a bis 70c werden durch einen nicht­ gezeigten Antriebsmechanismus, der an der Unterseite einer Bodenplatte 1b des Gerätechassis 1 vorgesehen ist, derart angetrieben, daß sie sich synchron mitein­ ander drehen.
Der Plattenlaufwerkabschnitt F wird durch die Hub­ bewegungsmechanismen 70a bis 70c derart antriebs­ mäßig bewegt, daß er sich in dem Gerätechassis 1 nach oben oder nach unten bewegt.
Wie in den Fig. 1 und 4 zu sehen ist, befinden sich drei Führungsglieder 8a, 8b und 8c in einer Reihe auf der oberen Oberfläche der Bodenplatte 1 des Geräte­ chassis 1. Es ist darauf hinzuweisen, daß das in Fig. 1 zuvorderst gezeigte Führungsglied 8a in der Dar­ stellung der Fig. 4 weggelassen ist. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, befinden sich ähnliche Führungsglieder in einer weiteren Reihe an den Führungsgliedern 8a, 8b und 8c gegenüberliegenden Stellen, und der Gleittisch 5 wird an seinen einander entgegengesetzten seitlichen Rändern durch die Führungs­ glieder 8a, 8b und 8c sowie die diesen gegenüber­ liegenden Führungsglieder geführt, um dadurch eine Gleitbewegung in den durch die Doppelpfeile "B" und "C" angedeuteten Richtungen auszuführen. In Fig. 1 ist der Gleittisch 5 in einer Position dargestellt, in der er in Richtung des Pfeils "B" aus dem Geräte­ chassis 1 nach außen ausgefahren ist, während er in den Fig. 3 und 4 in einer weiteren Position gezeigt ist, in der er in Richtung des Pfeils "C" ins Innere des Gerätechassis 1 zurückgezogen bzw. eingefahren ist.
Der Gleittisch 5 besitzt eine Frontseitenplatte 5a, die sich von einem vorderen Ende desselben nach oben erstreckt und einen rechtwinklig zu dieser verlaufenden Ladefachanschlag 5b besitzt, der an dem in bezug auf Fig. 1 rechten Ende der Frontseitenplatte 5a ausge­ bildet ist. Ein Paar rückwärtiger Fortsätze 5c und 5d sind an einem hinteren Endrand des Gleittisches 5 mit Erstreckung in Richtung des Pfeils "C" ausgebildet. Die Ladefachhalter 6a und 6b sind an dem Gleittisch 5 in einander gegenüberliegender Weise derart ange­ bracht, daß sie sich unter Beibehaltung des zwischen ihnen befindlichen Abstands in den durch die Pfeile "B" und "C" angedeuteten Richtungen relativ zu dem Gleittisch 5 bewegen können. Genauer gesagt, erstrecken sich in der in den Fig. 3 und 6 dargestellten Weise ein Paar Vorsprünge 6c von einer Unterseite des Ladefachhalters 6a nach unten durch ein Paar in dem Gleittisch 5 ausgebildeter Lang­ löcher 5e hindurch sowie weiter nach unten über die Unterseite des Gleittisches 5 hinaus. In ähnlicher Weise erstrecken sich zwei weitere Vorsprünge 6d von einer Unterseite des Ladefachhalters 6b nach unten durch ein in dem Gleittisch 5 ausgebildetes, weiteres Paar ahnlicher Langlöcher nach unten über die Unter­ seite des Gleittisches 5 hinaus. An der Unterseite des Gleittisches 5 ist eine Gleitplatte 6e montiert, und die Vorsprünge 6c und 6d der Ladefachhalter 6a und 6b sind an der Gleitplatte 6e befestigt. Auf diese Weise sind die auf der Oberseite des Gleittisches 5 angeordneten Ladefachhalter 6a und 6b in integraler Weise mit der an der Unterseite des Gleittisches 5 angeordneten Gleitplatte 6e verbunden, und die Lade­ fachhalter 6a und 6b sowie die Gleitplatte 6e lassen sich unter der Führung der Langlöcher 5e sowie der in dem Gleittisch 5 ausgebildeten, ähnlichen Langlöcher in den durch die Pfeile "B" und "C" angedeuteten Richtungen relativ zu dem Gleittisch 5 in gleitender Weise bewegen. In den Fig. 3, 4 und 5 sind die Ladefachhalter 6a und 6b in Positionen gezeigt, in denen sie sich befinden, nachdem sie in Richtung des Pfeils "C" relativ zu dem Gleittisch 5 bewegt worden sind.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 3 zu sehen ist, er­ streckt sich eine Torsionsfeder 9 zwischen dem Gleit­ tisch 5 und der Gleitplatte 6e. Die Torsionsfeder 9 besitzt einen an einem Halterungsstift 5f an der Unter­ seite des Gleittisches 5 verankerten Arm 9a sowie einen weiteren Arm, der an einem weiteren Halterungsstift 6f auf der Oberseite der Gleitplatte 6e verankert ist. In Fig. 3 sind die Gleitplatte 6e und die Ladefach­ halter 6a und 6b in einer Grenzposition gezeigt, in der sie sich befinden, nachdem sie in integraler Weise in Richtung des Pfeils "C" relativ zu dem Gleit­ tisch 5 bewegt worden sind. In dieser Grenzposition sind die Gleitplatte 6e und die Ladefachhalter 6a und 6b durch die Torsionsfeder 9 in Richtung des Pfeils "C" in bezug auf den Gleittisch 5 vorgespannt. Wenn dagegen die Gleitplatte 6e und die Ladefachhalter 6a und 6b in Richtung des Pfeils "B" relativ zu dem Gleittisch 5 in eine andere Position bewegt werden, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, wird der Kraftausübungs­ punkt der Torsionsfeder 9 gekippt, so daß die Gleit­ platte 6e und die Ladefachhalter 6a und 6b nun in entgegengesetzter Richtung, d. h. in Richtung des Pfeils "B", in bezug auf den Gleittisch 5 gedrückt sind. Die Torsionsfeder 9 wirkt also als Über-Zentrum- Feder bzw. Kippfeder.
Eine Zahnstange 6g ist an einer in bezug auf Fig. 3 oberen Seitenfläche der Gleitplatte 6e ausgebildet. Ein Antriebszahnrad 11 ist auf der Oberseite der Boden­ platte 1a des Gerätechassis 1 montiert und befindet sich in kämmendem Eingriff mit der Zahnstange 6g. Ein einen großen Durchmesser aufweisendes Zahnrad 11a ist in integraler Weise an dem Antriebszahnrad 11 ausgebildet und kämmt mit einem Geschwindigkeits­ verminderungszahnrad bzw. Untersetzungszahnrad 12. Eine antriebslose Riemenscheibe 12a ist in integraler Weise an dem Untersetzungszahnrad 12 ausgebildet, und ein Riemen 14 erstreckt sich zwischen der antriebs­ losen Riemenscheibe 12a und einer Antriebsriemen­ scheibe 13, die durch einen in Fig. 3 nicht-gezeigten Motor angetrieben wird. Auf diese Weise wird die Kraft des Motors über den Riemen 14 und das Untersetzungs­ zahnrad 12 auf das Antriebszahnrad 11 übertragen. Durch Rotation des Antriebszahnrads 11 werden die Gleitplatte 6e, an der die Zahnstange 6g ausgebildet ist, sowie die integriert mit der Gleitplatte 6e aus­ gebildeten Ladefachhalter 6a und 6b in der durch den Pfeil "B" oder "C" angedeuteten Richtung bewegt. Wenn nun der Gleittisch 5 in Richtung des Pfeils "B" ausgefahren wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wird die in der Grenzposition in Richtung des Pfeils "B" befindliche Gleitplatte 6e durch die Torsions­ feder 9 in Richtung des Pfeils "B" gedrückt, und die Gleitplatte 6e tritt in Berührung mit der Frontseiten­ platte 5a des Gleittisches 5 und wird durch diese ge­ stoppt. Wenn nun die Gleitplatte 6e und die Lade­ fachhalter 6a und 6b aus dieser Position mittels der Zahnstange 6g durch die Kraft des Motors in Richtung des Pfeils "C" bewegt werden, wird der Gleittisch 5 zusammen mit den Ladefachhaltern 6a und 6b in Richtung des Pfeils "C" bewegt, wobei der Lade­ fachhalter 6a mit der Frontseitenplatte 5a des Gleit­ tisches 5 in Berührung bleibt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Nachdem der Gleittisch 5 in das Innere des Gerätechassis 1 soweit eingefahren ist, daß er in Richtung des Pfeils "C" mit einem nicht-gezeigten Anschlag in Eingriff tritt, werden die Gleitplatte 6e und die Ladefachhalter 6a und 6b durch die anhaltende Rotationsbewegung des Antriebszahnrads 11 weiter in Richtung des Pfeils "C" bewegt. Als Konsequenz hiervon wird die Gleitplatte 6e in Richtung des Pfeils "C" relativ zu dem in einem gestoppten Zustand befindlichen Gleittisch 5 bewegt, so daß der Ladefachhalter 6a von der Frontseitenplatte 5a des Gleittisches 5 in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Weise beabstandet wird und der Kraftausübungspunkt der Torsionsfeder 9 über deren Extrempunkt hinweg umgesetzt wird. Selbst wenn der Antrieb des Motors dann unterbrochen wird, werden die Gleitplatte 6e und die Ladefachhalter 6a und 6b somit auf dem Gleittisch 5 in Richtung des Pfeils "C" in die Grenzposition bewegt, und zwar durch die Drückkraft der Torsionsfeder 9, die die Gleitplatte 6 in Richtung des Pfeils "C" in bezug auf den Gleittisch 5 mit Drückkraft beaufschlagt.
Nunmehr wird auf die Fig. 3 sowie 10 bis 13 Bezug genom­ men. Ein Anschlag 15 ist an dem sich von dem Gleittisch 5 nach rückwärts wegerstreckenden, hinteren Fortsatz 5c montiert. Ein Paar Halterungsvorsprünge 15a sind in integraler Weise an den einander gegenüberliegenden Seiten eines Basisbereichs des Anschlags 15 ausge­ bildet und in dem hinteren Fortsatz 5c des Gleittisches 5 derart aufgenommen, daß sich der Anschlag 15 um eine gemeinsame Achse seiner Halterungsbereiche 15a an dem Gleittisch 5 verschwenken läßt. Der Anschlag 15 besitzt einen Endbereich 15b, der sich in abgewinkelter Weise seitlich nach unten erstreckt, wie dies in Fig. 11 zu sehen ist. Wenn der Gleittisch 5 aus seiner in Fig. 1 gezeigten Position in Richtung des Pfeils "C" bewegt wird, bewegt sich der Anschlag 15 in gleitender Weise aus der in Fig. 11 in gestrichelten Linien dar­ gestellten Position in Richtung auf die Bodenplatte 1b des Gerätechassis 1. Wenn der Gleittisch 5 in Richtung des Pfeils "C" in seine Grenzposition bewegt ist, ist der Anschlag 15 in bezug auf Fig. 11 im Uhrzeiger­ sinn verschwenkt, so daß der Endbereich 15b desselben mit einer rückseitigen Fläche der Bodenplatte 1b des Gerätechassis 1 in Eingriff steht. Die Gleitplatte 6e besitzt einen sich nach rückwärts erstreckenden An­ schlagssteuerungsbereich 6h, der an einem rückwärtigen Bereich der Gleitplatte ausgebildet ist. Wenn die Gleitplatte 6e nun weiter in Richtung des Pfeils "C" relativ zu dem nunmehr in einem gestoppten Zustand be­ findlichen Gleittisch 5 bewegt wird, bewegt sich der Anschlagsteuerbereich 6h derselben somit in eine Position unmittelbar über dem Anschlag 15 an dem Fort­ satz 5c des Gleittisches 5, wie dies in den Fig. 12 und 13 zu sehen ist, so daß er den Anschlag 15 an einer Schwenkbewegung aus der in Fig. 13 gezeigten Position nach oben hindert. Bei Erreichen dieser Konfiguration kann sich der Endbereich 15b des Anschlags 15 somit nicht aus der Position herausbewegen, in der er an der rückwärtigen Seitenfläche der Bodenplatte 1b des Gerätechassis 1 angreift, und somit kann sich der Gleittisch 5 nicht in Richtung des Pfeils "B" bewegen. Bei einem Plattenaustragvorgang werden die Gleitplatte 6e und die Ladefachhalter 6a und 6b mittels des An­ triebszahnrads 11 durch die Zahnstange 6g in Richtung des Pfeils "B" antriebsmäßig bewegt. Da in diesem Fall der Gleittisch 5 jedoch an einer Bewegung in Richtung des Pfeils "B" durch den Anschlag 15 gehindert ist, werden zuerst nur die Gleitplatte 6e und die Ladefachhalter 6a und 6b in Richtung des Pfeils "B" bewegt. Wenn dann der Ladefachhalter 6a mit der Front­ seitenplatte 5a des Gleittisches 5 in Eingriff ge­ langt oder unmittelbar vor Erreichen dieses Eingriffs wird der an der Gleitplatte 6e ausgebildete An­ schlagsteuerbereich 6h von dem Anschlag 15 wegbewegt, so daß dem Anschlag 15 eine Rückkehr in seine normale Position ermöglicht ist. Der Anschlag 15 wird dann durch nicht-gezeigte, geeignete Mittel aus seiner normalen Position, wie sie in Fig. 11 in gestrichelten Linien dargestellt ist, nach oben geschwenkt, um den Endbereich 15 desselben von der rückwärtigen Seiten­ fläche der Bodenplatte 1b des Gerätechassis 1 zu lösen. Als Ergebnis hiervon bewegt sich der Gleit­ tisch 5 danach durch sowie zusammen mit der durch das Antriebszahnrad 11 angetriebenen Gleitplatte 6e in Richtung des Pfeils "B", wonach sich der Endbereich 15b des Anschlags 15 dann in gleitender Weise in derselben Richtung auf der oberen Oberfläche der Bodenplatte 1b des Gerätechassis 1 bewegt.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 6 zu sehen ist, sind Halterungsaussparungen 6i und 6j an einander gegen­ überliegenden Seiten der Ladefachhalter 6a bzw. 6b ausgebildet. Das Plattenladefach 7 ist durch die Halterungsaussparungen 6i und 6j der Ladefachhalter 6a und 6b in der in Fig. 4 durch den doppelseitigen Pfeil "D"-"E" angedeuteten Richtung gleitend verschieb­ bar gelagert, d. h. in rechtwinkliger Richtung zu der Ausfahr- und Einfahrbewegungsrichtung des Gleit­ tisches 5.
Ein Paar abgeschrägter Flächen 7a sind an den ein­ ander entgegensetzten Endbereichen an dem in bezug auf Fig. 3 unteren Ende des Plattenladefaches 7 ausge­ bildet. Außerdem sind ein Paar Hebel 17 zur Ausführung einer Schwenkbewegung auf der Gleitplatte 6e gelagert, und eine Drückrolle 16 ist zur Ausführung einer Rotation um eine Achse derselben an jedem der Hebel 17 angebracht, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Jeder der Hebel 17 ist normalerweise durch eine nicht-gezeigte Feder derart vorgespannt, daß sich die daran vorge­ sehen Drückrolle 16 in federnd nachgiebiger Weise gegen eine entsprechende abgeschrägte Fläche 7a des Plattenladefachs 7 drücken läßt. Wenn das Platten­ ladefach 7 nur geringfügig aus den Ladefachhaltern 6a und 6b herausgezogen wird, so wird es durch das Angreifen der an den Hebeln 17 vorgesehenen Drück­ rollen 16 an den abgeschrägten Flächen 7a des Platten­ ladefachs 7 wieder in Richtung des Pfeils "D" zurück­ gedrückt. Wenn dagegen das Plattenladefach 7 über eine eine vorbestimmte Distanz übersteigende Distanz heraus­ gezogen wird, werden die Drückrollen 16 an den Hebeln 17 von den abgeschrägten Flächen 7a des Plattenlade­ fachs 7 wegbewegt und treten nun mit den sich an­ schließenden, einander entgegengesetzten Seitenflächen des Plattenladefachs 7 in Eingriff, auf denen die Drück­ rollen 16 nun eine Abrollbewegung ausführen.
Das Plattenladefach 7 besitzt einen Ausschnitt 6b, der sich von einem in Richtung des Pfeils "E" gelegenen Ende zu einem zentralen Bereich des Plattenladefachs 7 erstreckt. Der Ausschnitt 6b ist vorhanden, damit sich dann, wenn eine von dem Plattenladefach 7 abgenommene Platte in der nachfolgend erläuterten Weise festge­ klemmt und rotationsmäßig bewegt wird, ein im folgenden ebenfalls noch zu beschreibender optischer Abnehmer in Radialrichtung der Platte sowie in der Auf­ zeichnungsfläche der Platte gegenüberliegender Weise bewegen kann, damit sich ein Signallesevorgang auf der Platte ausführen läßt. Außerdem besitzt das Platten­ ladefach 7 einen Aussparungsbereich, der durch eine Stufe 7c mit großem Durchmesser auf einer Oberseite der­ selben definiert ist, sowie einen weiteren Aussparungs­ bereich, der durch eine weitere Stufe 7d mit kleinem Durchmesser definiert ist, die sich innerhalb des erstgenannten Aussparungsbereichs befindet. Auf diese Weise läßt sich eine CD in dem durch die Stufe 7c mit dem großen Durchmesser definierten Aussparungsbereich des Plattenladefachs 7 in Position bringen, während sich eine andere Platte mit einem davon verschiedenen, kleineren Durchmesser, wie z. B. eine Single-CD, in dem durch die Stufe 7d mit dem kleinen Durchmesser definierten Aussparungsbereich in Position bringen läßt.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 16 zu sehen ist, besitzt die einen kleinen Durchmesser auf­ weisende Stufe 7d des Plattenladefachs 7 wenigstens in der Nähe eines Bereichs A derselben (Fig. 16) eine abgeschrägte Fläche, die dem Ausschnitt 7b entgegen­ gesetzt angeordnet bzw. von diesem abgelegen ist (Fig. 3 und 4). Wenn nun eine Platte CD1 mit kleinerem Durchmesser entnommen werden soll, wie z. B. eine Single-CD, die in dem durch die Stufe 7d mit dem kleinen Durchmesser definierten Aussparungsbereich des Plattenladefachs 7 plaziert ist, führt man einen Finger in der in Fig. 15 gezeigten Weise in den Aus­ schnitt 7b ein und drückt mit diesem gegen den Außen­ umfang der Platte CD1 in Richtung auf den Bereich A der Stufe 7d. Der gegenüberliegende Endbereich bzw. Umfangflächenbereich der Platte CD1 wird dabei die ab­ geschrägte Fläche der Stufe 7d entlang in eine derartige Position geführt, wie sie in Fig. 15 im Umriß darge­ stellt ist, in der sich die Platte CD1 sodann in ein­ facher Weise mit zwei Fingern einer Hand abheben läßt.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 4 zu sehen ist, besitzt das Plattenladefach 7 außerdem ein Paar Erhebungen 7e, die in bezug auf Fig. 4 an hinteren Endbereichen des­ selben ausgebildet sind. Jede der Erhebungen 7e besitzt eine abgeschrägte Fläche 7f an ihrem vorderen Ende.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 7 zu sehen ist, befindet sich ein Hubbewegungstisch 20 in dem Platten­ laufwerkabschnitt F. Ein Plattenausziehbereich 21 er­ streckt sich in linearer Weise auf der in bezug auf die Zeichnungen linken Seite des Hubbewegungstisches 20.
Der Hubbewegungstisch 20 besitzt ein Führungsloch 22 und daran angrenzend ein mit Innengewinde versehenes Loch 23, wobei diese Löcher jeweils in Bereichen des­ selben ausgebildet sind, die den Hubbewegungsmechanismen 70b bis 70c entsprechen. Die Führungsstangen 71 der Hubbewegungsmechanismen 70a bis 70c sind in die Führungslöcher 22 des Hubbewegungstisches 20 eingepaßt, während die Hubbewegungsschraubspindeln 72 in die mit Innengewinde versehenen Löcher 23 geschraubt sind. Wenn die drei Zahnräder 73 in synchronisierter Weise durch die an der Unterseite der Bodenplatte 1b des Gerätechassis 1 vorgesehenen Antriebsmechanismen ange­ trieben werden, um die Hubbewegungsschraubspindeln 72 der Hubbewegungsmechanismen 70a bis 70c in synchronisierter Weise rotationsmäßig zu bewegen, wird der in Fig. 7 gezeigte Hubbewegungstisch 20 in dem Gerätechassis 1 antriebsmäßig nach oben oder nach unten bewegt. Durch diese nach oben oder nach unten gehende Bewegung des Hubbewegungstisches 20 läßt sich dieser auf dem selben Niveau positionieren, wie eine beliebige der in der vorstehend beschriebenen Platten­ kassette C untergebrachten Platten, oder aber der Hubbewegungstisch 20 läßt sich in einer anderen Position positionieren, in der sich eine auf dem Plattenladefach 7 plazierte Platte aus dem Platten­ ladefach 7 entnehmen läßt.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 7 zu sehen ist, befindet sich ein zwischengeordneter Tisch bzw. Zwischentisch 25 in einem vorbestimmten Abstand unter­ halb des Hubbewegungstisches 20 in dem Plattenlauf­ werkabschnitt F. Ein Klemmchassis 26 ist unter dem Zwischentisch 25 angeordnet. Das Klemmchassis 26 ist mit dem Zwischentisch 25 derart in Eingriff gehalten, daß ein in bezug auf die Fig. 2 und 7 rechtes Ende des­ selben als Schwenkpunkt 27 für eine Schwenkbewegung des Klemmchassis 26 wirkt. Auf diese Weise läßt sich das Klemmchassis 26 in bezug auf den Zwischentisch 25 um den Schwenkpunkt 27 nach oben oder nach unten kippen. Eine Plattenabspieleinheit bzw. Plattenwiedergabeein­ heit 30 ist an einem unteren Bereich des Klemm­ chassis 26 angebracht. Ein Abnehmerchassis 31 der Plattenabspieleinheit 30 ist über einen Dämpfungs­ glied-Halterungsmechanismus 32 an dem Klemmchassis 26 angebracht. Ein Plattenteller 33 und ein Spindelmotor 34 zum rotationsmäßigen Drehen des Plattentellers 33, ein optischer Abnehmers 35 mit einer nicht-gezeigten Objektivlinse sowie ein Abtastmotor 37 zum Bewegen des optischen Abnehmers 35 entlang der Aufnahmefläche einer Platte sind an dem Abnehmerchassis 31 getragen. Außerdem ist ein Klemmelement 36 an dem Hubbewegungstisch 20 in dem Plattenteller 33 gegenüberliegender Weise ange­ bracht.
Wie in Fig. 7 zu sehen ist, ist eine Konsole 41 an dem in bezug auf Fig. 1 linken Ende des Zwischentisches 25 des Plattenlaufwerkabschnitts F ausgebildet, und zwar durch Biegen eines Teils des Zwischentisches 25 seitlich nach oben, und an der Konsole 41 ist eine untere Walze 42 gehaltert, die als Komponente eines Plattenzuführmechnanismus dient. Eine Schwenkkonsole 44 ist an dem Zwischentisch 25 durch eine Achse 45 gehaltert, und eine obere Walze 43 ist an der Schwenk­ konsole 44 gehaltert. Die Schwenkkonsole 44 ist durch eine Feder 46 normalerweise in bezug auf Fig. 7 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, so daß sich die obere Walze 43 in federnd nachgiebiger Weise gegen die untere Walze 42 drücken läßt. Die obere Walze 43 ist verbindungsmäßig derart angeordnet, daß sie durch einen nicht-gezeigten und an dem Hubbewegungstisch 20 ge­ tragenen Motorantriebsmechanismus im Gegenuhrzeiger­ sinn oder im Uhrzeigersinn rotationsmäßig bewegbar ist. Wenn die obere Walze 43 durch den Motorantriebs­ mechanismus in bezug auf Fig. 7 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird das eine Platte tragende Platten­ ladefach 7 oder aber eine aus der Plattenkassette C entnommene Platte zwischen der oberen und der unteren Walze 42 und 43 gehalten und in Richtung auf den Platten­ teller 33 eingeführt. Wenn die obere Walze 43 dagegen im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Plattenlade­ fach 7 bzw. eine Platte durch die Walze 43 von dem Plattenteller 33 wegbewegt. Die Schwenkkonsole 44, an der die obere Walze 43 gehaltert ist, besitzt einen daran ausgebildeten Arm 44a, der sich nach unten in Richtung auf die Bodenplatte 1b des Gerätechassis 1 erstreckt. Wenn das Plattenladefach 7 in dem Einzel­ plattenzuführabschnitt E ausgezogen werden soll, wird der Hubbewegungstisch 20 in seine unterste Position bzw. seine untere Grenzposition nach unten bewegt, in der die Walzen 42 und 43 seitlich von dem Plattenladefach 7 positioniert sind. In einer Endstufe der nach unten gehenden Bewegung des Hubbewegungstisches 20 gelangt das freie Ende des Arms 44a der Schwenkkonsole 44 in der in Fig. 8 gezeigten Weise in Eingriff mit der Oberseite der Bodenplatte 1b des Gerätechassis 1 und wird dadurch gestoppt, so daß die Schwenkkonsole 44 in bezug auf Fig. 8 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, um die obere Walze 43 von der unteren Walze 42 zu beabstanden. Die auf diese Weise voneinander beab­ standeten beiden Walzen 42 und 43 besitzen eine der­ artige Distanz voneinander, daß es den Walzen 42 und 43 trotz der Dicke des Plattenladefachs 7 ermöglicht ist, das Plattenladefach 7 dazwischen zu halten und dieses in Richtung auf den Plattenlaufwerkabschnitt F zu befördern.
Ein Betätigungshebel 51 befindet sich in bezug auf Fig. 7 rechts von der Schwenkkonsole 44 an dem Zwischen­ tisch 25. Nach dem Übertragen des Plattenladefachs 7 oder einer Platte zu dem Plattenteller 33 wird der Betätigungshebel 51 antriebsmäßig bewegt, so daß er aus der in Fig. 7 gezeigten Position durch einen nicht­ dargestellten Antriebsmechanismus im Gegenuhrzeiger­ sinn verschwenkt wird. Bei einer derartigen im Gegen­ uhrzeigersinn erfolgenden Schwenkbewegung des Be­ tätigungshebels 51 wird das Klemmchassis 26 durch den Betätigungshebel 51 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um dadurch den Plattenteller 33 anzuheben, bis die Platte zwischen dem Plattenteller 33 und dem Klemm­ glied 36 gehalten ist. Wenn das Plattenladefach 7 in den Plattenlaufwerkabschnitt F eingeführt wird, wird eine auf dem Plattenladefach 7 befindliche Platte durch den Plattenteller 33 von diesem abgehoben und zwischen dem Plattenteller 33 und dem Klemmglied 36 eingeklemmt. Beim Verschwenken des Betätigungshebels 51 im Gegenuhrzeigersinn wird außerdem die Schwenk­ konsole 44 in bezug auf Fig. 7 durch den Betätigungs­ hebel 51 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die obere Walze 43 von der unteren Walze 42 weg nach oben verlagert wird, wenn die Platte zwischen dem Platten­ teller 33 und dem Klemmglied 36 festgeklemmt ist.
Ein Austragelement 52 befindet sich in bezug auf Fig. 7 an einem linken Ende des Hubbewegungstisches 20. Wenn eine auf dem Plattenladefach 7 plazierte Platte abgespielt werden soll, wird das Austragelement 52 durch eine nach unten gehende Bewegung des Hubbe­ wegungstisches 20 in eine Position bewegt, in der es der in bezug auf Fig. 4 rückwärtigen Seite des Platten­ ladefachs 7 gegenüberliegt, und danach wird das Aus­ tragelement 52 in bezug auf Fig. 4 nach rechts bewegt, um das Plattenladefach 7 in der durch den Pfeil "E" angedeuteten Richtung herauszudrucken. Wenn alternativ hierzu eine innerhalb der Plattenkassette C befindliche Platte abgespielt werden soll, wird das Austragelement 52 durch eine nach oben gehende Be­ wegung des Hubbewegungstisches 20 hinter der Kassette C in eine Position bewegt, in der es der Rückseite einer gewünschten Platte der in der Kassette befindlichen Platten gegenüberliegt. Danach wird das Austragelement 52 derart bewegt, daß es gegen eines der Ausstoßglieder 62 der in Fig. 16 gezeigten Plattenkassette C drückt, um dadurch die gewünschte Platte aus der Plattenkassette C zu drücken.
Im folgenden wird nun die Betriebsweise des in der vor­ stehend erläuterten Weise ausgebildeten Plattenabspiel­ geräts beschrieben.
Das Plattenabspielgerät gemäß dem vorliegenden Aus­ führungsbeispiel ist derart ausgebildet, daß es sowohl eine Plattenkassette C als auch eine Single-Platte auf­ nehmen kann.
Zuerst wird nun der Betrieb des Plattenabspielgeräts bei Verwendung einer Einzelplatte erläutert.
Wenn ein nicht gezeigter Betätigungsknopf von Hand be­ tätigt wird, wird der nicht gezeigte Motor erregt, um die in Fig. 3 gezeigte Antriebsriemenscheibe 13 in Rotation zu versetzen. Als Ergebnis hiervon wird das Antriebszahnrad 11 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Zahnstange 6g in bezug auf Fig. 3 nach links be­ wegt wird, um dadurch den Gleittisch 5 zusammen mit der Gleitplatte 6e in Richtung des Pfeils "B" in die in Fig. 1 gezeigte Position zu bewegen, in der der Gleittisch 5 aus dem Gerätechassis 1 des Plattenab­ spielgeräts nach außen ausgefahren ist. Während dieser Bewegung wird der Ladefachhalter 6a in eine Position bewegt, in der er an der Frontseitenplatte 5a des Gleittisches 5 anliegt, und der Ladefachanschlag 5b des Gleittisches 5 liegt in Richtung des Pfeils "E" einem Endbereich des zwischen den Ladefachhaltern 6a und 6b des Gleittisches 5 gehaltenen Ladefachs 7 gegenüber. Wenn sich der Gleittisch 5 in seiner in Richtung des Pfeiles "B" ausgefahrenen Position befindet, ist das Ladefach 7 somit durch den Ladefachanschlag 5b an einer Bewegung in Richtung des Pfeils "E" gehindert.
Eine CD wird in den durch die Stufe 7c mit dem großen Durchmesser des Ladefachs 7 definierten Aussparungs­ bereich plaziert. Wenn alternativ hierzu eine Platte mit kleinerem Durchmesser, wie z. B. eine Single-CD abgespielt werden soll, wird diese in denjenigen Aus­ sparungsbereich gesetzt, der durch die den kleineren Durchmesser aufweisende Stufe 7d des Ladefachs 7 definiert ist. Wenn dann ein nicht gezeigter Lade­ knopf niedergedrückt wird, wird der Motor erregt, um die in Fig. 3 gezeigte Antriebsriemenscheibe 3 rotationsmäßig anzutreiben, um dadurch das Antriebs­ zahnrad 11 im Uhrzeigersinn zu drehen, um die Zahnstange 6g in Richtung des Pfeils C zu bewegen. Als Konsequenz hiervon werden die Gleitplatte 6e und der Gleittisch 5 in integraler Weise in Richtung des Pfeils "C" bewegt, während der Ladefachhalter 6a durch die Drückkraft der Torsionsfeder 9 in seiner mit der Front­ seitenplatte 5a des Gleittisches 5 in Berührung stehenden Position verbleibt, wie dies in Fig. 1 ge­ zeigt ist. Der Gleittisch 5 tritt mit dem nicht-ge­ zeigten Anschlag in Eingriff, wenn er in seiner Position in dem Gerätechassis 1 untergebracht ist. Da das Antriebszahnrad 11 seine Rotationsbewegung dann immer noch fortsetzt, werden die Gleitplatte 6e und die Ladefachhalter 6a und 6b in kontinuierlicher Weise in Richtung des Pfeils "C" bewegt, wobei der Lade­ fachhalter 6a von der Frontseitenplatte 5a des Gleit­ tisches 5 weg beabstandet wird, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist. Bei diesem Vorgang wird das auf den Ladefachhaltern 6a und 6b gehalterte Ladefach 7 von dem Ladefachanschlag 5b des Gleittisches 5 weg ver­ lagert, so daß sich das Ladefach 7 dann in dem Geräte­ chassis 1 in Richtung des Pfeils "E" bewegen läßt.
Während der genannten Bewegung in Richtung des Pfeils "C" gleitet der Anschlag 15 zuerst durch die Bewegung des Gleittisches 5 in Richtung des Pfeils "C" auf der Bodenplatte 1b des Gerätechassis 1 entlang, und zwar in dem Zustand, wie er in Fig. 11 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Wenn der Gleittisch 5 dann in Richtung des Pfeils "C" seine Endposition bzw. Grenzposition erreicht, tritt der Endbereich 15b des Anschlags 15 mit der rückwärtigen Seitenfläche der Bodenplatte 1b in Eingriff, wobei dieser Zustand in Fig. 11 in durchgezogenen Linien dargestellt ist. Durch weitere Bewegung der Gleitplatte 6e in Richtung des Pfeils "C", wird der Anschlagsteuerbereich 6h der Gleitplatte 6e in der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Weise mit dem Anschlag 15 in Eingriff gebracht, so daß eine nach oben gehende Schwenkbewegung des An­ schlags 15 danach durch den Anschlagsteuerbereich 6h verhindert wird und der Gleittisch 5 dadurch ver­ riegelt ist.
Für einen Abspielvorgang werden die Hubbewegungs­ schraubspindeln 72 der Hubbewegungsmechanismen 70a bis 70c rotationsmäßig bewegt, um den in Fig. 7 gezeigten Plattenlaufwerkabschnitt F in dem Gerätekörper 1 zusammen mit dem Hubbewegungstisch 20 nach unten zu bewegen. Als Ergebnis hiervon gelangen die Walzen 42 und 43 des Plattenbeförderungsmechanismus in eine Position, in der sie dem Plattenfach 7 in der in Fig. 8 gezeigten Weise seitlich gegenüberliegend ange­ ordnet sind. Da das untere Ende des Arms 44a der Schwenkkonsole 44 dabei mit der Bodenplatte 1b des Gerätechassis in Eingriff tritt und durch diese ge­ stoppt wird, um die Schwenkkonsole 44 in bezug auf Fig. 7 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, wird die obere Walze 43 von der unteren Walze 42 etwas nach oben beabstandet. Danach wird das Austragelement 52 durch den in dem Hubbewegungstisch 20 vorhandenen, nicht gezeigten Antriebsmechanismus in bezug auf Fig. 7 nach rechts bewegt. Da das Austragelement 52 durch die Absenkbewegung des Hubbewegungstisches 20 hinter dem Plattenladefach 7 positioniert ist (Fig. 4), wird das Plattenladefach 7 durch das Austragelement 52 mit Druckkraft beaufschlagt, um sich in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Pfeils "E" zu bewegen, wobei die Platte DS auf dem Ladefach getragen wird. Danach wird das die Platte DS tragende Plattenladefach 7 zwischen der unteren Walze 42 und der oberen Walze 43 gehalten, und da die obere Walze 43 derart ange­ trieben wird, daß sie sich in bezug auf Fig. 8 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird das unter der Halte­ kraft der Feder 46 zwischen den Walzen 42 und 43 festgeklemmte Plattenladefach 7 durch die obere Walze 43 in Richtung des Pfeils "E" bewegt, wobei die Platte DS auf dem Plattenladefach 7 getragen wird.
Nachdem das Plattenladefach 7 dann vollständig in den Plattenlaufwerkabschnitt F eingeführt ist, wird der Betätigungshebel 51 in bezug auf Fig. 7 im Uhrzeiger­ sinn verschwenkt, um das Klemmchassis 26 nach oben zu bewegen, während gleichzeitig die Schwenkkonsole 44 durch Druckbeaufschlagung durch den Betätigungshebel 52 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, um die obere Walze 43 von dem Plattenladefach 7 weg nach oben zu bewegen. Danach wird nur die auf dem Plattenlade­ fach 7 befindliche Platte DS durch den zusammen mit dem Klemmchassis 26 nach oben bewegten Plattenteller 33 abgehoben und zwischen dem Plattenteller 33 und dem Klemmglied 36 eingeklemmt. Die Platte DS wird dann durch den Plattenteller 33 gedreht, und die Wieder­ gabe erfolgt durch den optischen Abnehmer 35. Während dieses Abspielvorgangs wird der optische Abnehmer 35 den Ausschnitt 7b des Plattenladefachs 7 in Längs­ richtung entlangbewegt, um auf der Platte DS befind­ liche Signale über den Ausschnitt 7b auszulesen.
Wenn das Plattenladefach 7 durch die Walzen 42 und 43 in Richtung des Pfeils "E" befördert wird, kann selbst dann, wenn das Plattenladefach 7 vollständig in den Plattenlaufwerkabschnitt F eingeführt ist, die obere Walze 43 möglicherweise ihre Rotationsbewegung im Gegenuhrzeigersinn fortsetzen, während das Platten­ ladefach 7 in der in Fig. 9 gezeigten Weise zwischen den Walzen 42 und 43 gehalten bleibt.
Obwohl die Schwenkkonsole 44 durch den Betätigungs­ hebel 51 in bezug auf Fig. 7 im Uhrzeigersinn ver­ schwenkt wird, nachdem das Plattenladefach 7 voll­ ständig in den Plattenlaufwerkabschnitt F eingeführt ist, wobei die Schwenkkonsole 44 und die obere Walze 43 durch einen gemeinsamen Motor als Antriebsquelle antriebsmäßig miteinander verbunden sind, kann selbst bei Vollendung der Bewegung des Plattenladefachs 7 die obere Walze 43 dennoch ihre Rotationsbewegung fortsetzen, bis sie von dem Plattenladefach 7 weg beab­ standet ist. Wenn die obere Walze 43 mit dem Platten­ ladefach 7 in Eingriff bleibt, nachdem dieses voll­ ständig in den Plattenlaufwerkabschnitt F eingeführt ist, und immer noch eine Tendenz zur Fortsetzung ihrer Rotationsbewegung hat, kann die obere Walze 43 möglicher­ weise in das Plattenladefach 7 greifen und dadurch den Motor stoppen. Da bei dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel jedoch die rückwärtigen Erhebungen 7e des Plattenladefachs 7 mit schrägverlaufenden Flächen 7f ausgebildet sind, wie dies vorstehend bereits erläutert wurde, erfolgt im Falle einer Fortsetzung der Rotationsbewegung der oberen Walze 43 im Gegenuhr­ zeigersinn in bezug auf Fig. 9 nach Beendingung der Zuführbewegung des Plattenladefachs 7 eine Bewegung der oberen Walze 43 auf die abgeschrägten Flächen 7b hinauf. Als Ergebnis hiervon wird das Plattenladefach 7 nicht mehr durch die Haltekraft der oberen Walze 43 und der unteren Walze 42 beaufschlagt, und die obere Walze 43 läuft bei Erreichen der Position auf den abgeschrägten Flächen 7f der Erhebungen 7e des Plattenladefachs 7 leer. Da die durch die Walzen 42 und 43 ausgeübte Haltekraft aufgehoben ist und sich die obere Walze 43 auf diese Weise nur leer drehen kann, ist ein unbe­ absichtigtes Stoppen des Motors durch Eingreifen bzw. Verheddern der oberen Walze 43 eliminiert. Dies heißt mit anderen Worten, daß bei Ausbildung der abgeschrägten Fläche 7f keine Notwendigkeit für eine zusätzliche Ausbildung eines Kupplungsmechanismus besteht.
Wenn der Abspielvorgang der Platte dann beendet ist und die Platte entnommen werden soll, wird der Be­ tätigungshebel 51 zuerst in bezug auf Fig. 7 im Uhr­ zeigersinn verschwenkt, um das Klemmchassis 26 in Richtung nach unten zurückzubewegen, um den Klemm­ zustand der Platte DS aufzuheben und dadurch eine Rück­ kehr der Platte DS auf die Position auf dem Platten­ ladefach 7 zu ermöglichen. Dabei wird die Schwenk­ konsole 44 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, um das Plattenladefach 7 zwischen der oberen Walze 43 und der unteren Walze 42 zu halten, und da die obere Walze 43 anschließend im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Plattenladefach 7 in Richtung auf die Lade­ fachhalter 6a und 6b zurückbewegt. Nach Beabstandung des Plattenladefachs 7 von den Walzen 42 und 43 wirkt die Rückführkraft der Walzen 42 und 43 nicht länger auf das Plattenladefach 7, sondern zu diesem Zeit­ punkt werden die Andrückrollen 16 in federnd nach­ giebiger Weise mit den abgeschrägten Flächen 7a des Plattenladefachs 7 in Eingriff gebracht, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Als Ergebnis hiervon wird das Plattenladefach 7 mit Sicherheit durch die federnd nachgiebigen Angriffskräfte der Andrückrollen 16 in die Ladefachhalter 6a und 6b zurückgeführt.
Danach wird das in Fig. 3 gezeigte Antriebszahnrad 11 in gegenläufiger Richtung angetrieben, um die Zahn­ stange 6g in Richtung des Pfeils B zurückzubewegen. Als Ergebnis hiervon wird der Gleittisch 5 in der in Fig. 1 gezeigten Weise aus dem Gerätechassis 1 heraus ausgefahren. Während dieser Bewegung wird der an der Gleitplatte 6e ausgebildete Anschlagsteuerbereich 6h zuerst von dem Anschlag 15 gelöst, so daß der Anschlag 15 nach oben verschwenkt wird, und als Ergebnis hiervon wird der Gleittisch 5 aus seinem in den Fig. 12 und 13 gezeigten, durch den Anschlag 15 verriegelten Zustand befreit. Danach wird der Ladefachhalter 6a mit der Frontseitenplatte 5a des Gleittisches in Eingriff gebracht. Anschließend daran wird der Gleittisch 5 durch die Gleitplatte 6e sowie zusammen mit dieser bewegt, bis er in der in Fig. 1 gezeigten Weise aus dem Geräte­ chassis 1 heraus ausgefahren ist.
Wenn nun eine Platte DS, wie z. B. eine CD, in dem durch die Stufe 7c des Plattenladefachs 7 definierten Aus­ sparungsbereich aufgenommen ist, greift man mit einem Finger an einem durch den Ausschnitt 7b des Platten­ ladefachs 7 freiliegenden Kantenbereich der Platte DS an, während man mit einem anderen Finger, wie z. B. dem Daumen, an einem anderen Kantenbereich der Platte DS angreift, der an einem in Fig. 16 gezeigten Aus­ sparungsbereich 7k frei liegt, der an einem von dem Ausschnitt 7b abgelegenen Bereich des Plattenlade­ fachs 7 über die Stufe 7c hinweg ausgebildet ist, und die Platte DS wird dadurch an einander entgegenge­ setzten Seiten derselben durch die beiden Finger ge­ halten und läßt sich somit von dem Plattenladefach 7 entfernen.
Wenn alternativ hierzu eine Platte CD1 mit kleinem Durchmesser, wie z. B. eine Single-CD, in dem durch die Stufe 7d des Plattenladefachs 7 definierten Aus­ sparungsbereich aufgenommen ist, führt man zuerst einen Finger in den Ausschnitt 7b des Plattenladefachs 7 ein und greift mit diesem an einem in dem Ausschnitt 7b freiliegenden Randbereich der Platte CD1 an. Wenn man diesen Randbereich der Platte CD1 dann mit dem Finger in Richtung des in Fig. 15 gezeigten Pfeils drückt, gleitet der gegenüberliegende Endbereich der Platte CD1 auf die in dem vorstehend genannten Bereich A ausge­ bildete, abgeschrägte Fläche der Stufe 7d hinauf, so daß sich dieser Endbereich auf die Stufe 7d hinauf­ bewegt. Man greift also mit verschiedenen Fingern an einem auf der Stufe 7d liegenden Randbereich der Platte CD1 und einem aus dem Ausschnitt 7b des Platten­ ladefachs 7 freiliegenden Randbereich der Platte CD1 an und hält die Platte CD1 damit zwischen den Fingern. Auf diese Weise läßt sich die Platte CD1 in einfacher Weise mit einer Hand aufnehmen und dadurch unter Verwendung nur einer Hand aus dem Plattenladefach 7 entfernen.
Wenn eine in der Plattenkassette C befindliche Platte abgespielt werden soll, wird der Hubbewegungstisch 20 nach oben in eine Position in unmittelbarer Nähe der Plattenkassette C bewegt. Bei einer derartigen Bewegung des Hubbewegungstisches 20 nach oben, wird der Arm 44a der Schwenkkonsole 44 von der Bodenplatte 1b des Gerätechassis 1 weg beabstandet, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, so daß die obere Walze 43 durch die Kraft der Feder 46 in enge Berührung mit der unteren Walze 42 gebracht wird. Wenn der Hubbewegungstisch 20 eine Position erreicht, in der er einer gewünschten Platte der in der Plattenkassette C befindlichen Platte gegenüberliegt, wird der Hubbewegungstisch 20 gestoppt, und danach wird das Austragelement 52 bewegt, um gegen das Auswurfglied 61 der gewünschten Platte der in Fig. 17 gezeigten Plattenkassette C zu drücken, um die gewünschte Platte aus der Plattenkassette C heraus­ zubewegen. Die auf diese Weise herausbewegte Platte wird dann zwischen die obere Walze 43 und die untere Walze 42 eingeführt sowie zwischen diesen gehalten, und bei Rotationsbewegung der oberen Walze 43 wird die Platte in den Plattenlaufwerkabschnitt F weiterbefördert, in der die Platte anschließend abgespielt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das Plattenladefach 7 gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zwar mit zwei darin ausgebildeten Aussparungsbereichen versehen ist, die unterschiedliche Durchmesser auf­ weisen, so daß zwei verschiedene Arten von Platten darin aufgenommen werden können; die vorliegende Er­ findung kann jedoch auch bei einem Plattenabspiel­ gerät verwendet werden, das ein Plattenladefach mit nur einem einzigen darin ausgebildeten Aussparungsbereich aufweist und zur Aufnahme nur einer Plattenart ausge­ legt ist.
Außerdem ist die vorliegende Erfindung auch bei einem Plattenabspielgerät anwendbar, das keinen Unterbringungs­ abschnitt bzw. Aufnahmeabschnitt für eine Platten­ kassette besitzt, sondern nur ein Plattenladefach auf­ weist.

Claims (13)

1. Plattenladevorrichtung für ein Plattenabspiel­ gerät gekennzeichnet durch
einen Gleittisch (5), der zur Ausführung einer Ausfahr­ bewegung aus einem Gerätekörper (1) und eine Einfahr­ bewegung in den Gerätekörper (1) gehaltert ist;
ein Plattenladefach (7), das zur Ausführung einer Bewe­ gung in einer rechtwinklig zu der Aus- und Einfahrbewe­ gungsrichtung verlaufenden Richtung gehaltert ist, wobei das Plattenladefach (7) auf seiner oberen Oberfläche mit einem Plattenaufnahmebereich zur Aufnahme einer Platte ausgebildet ist;
einen in der Nähe des Plattenladefachs (7) angeordneten Mechanismus zum Ausziehen des Plattenladefachs (7);
einen Mechanismus zum Austragen des Plattenladefachs (7) von dem Gleittisch (5) zu dem Ausziehmechanismus; und durch
eine Plattenlaufwerkeinheit (F) zum antriebsmäßigen Bewegen der Platte, die sich auf dem durch den Auszieh­ mechanismus ausgezogenen Plattenladefach (7) befindet.
2. Plattenladevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Ladefachhalter (6a, 6b), der auf dem Gleittisch (5) zur Ausführung einer relativ zu dem Gleittisch (5) erfolgenden Bewegung in Ausfahrrichtung und Einfahr­ richtung des Gleittisches (5) angebracht ist, wobei das Plattenladefach (7) an dem Ladefachhalter (6a, 6b) zur Ausführung einer Bewegung in rechtwinkliger Richtung zu der Aus- und Einfahrbewegungs­ richtung des Gleittisches (5) gehaltert ist;
einen Antriebsmechanismus zum in Einfahrrichtung weiter­ gehenden Zurückziehen des Ladefachhalters (6a, 6b) relativ zu dem Gleittisch (5) nach dem Einfahren des Gleittisches (5) in den Gerätekörper (1); und durch einen an dem Gleittisch (5) vorgesehenen Ladefach­ anschlag (5b) zum Begrenzen der Bewegung des Platten­ ladefachs (7) relativ zu dem Gleittisch (5), wobei der Ladefachanschlag (5b) derart positioniert ist, daß bei weitergehendem Zurückziehen des Ladefachhalters (6a, 6b) relativ zu dem Gleittisch (5) der Ladefach­ anschlag (5b) von dem Plattenladefach (7) gelöst wird.
3. Plattenladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitplatte (6e) vorgesehen ist, wobei sich der Ladefachhalter (6a, 6b) auf der oberen Oberfläche des Gleittisches (5) befindet und sich die Gleit­ platte (6e) an der unteren Oberfläche des Gleittisches (5) befindet zur Ausführung einer integralen Bewegung zusammen mit dem Ladefachhalter (6a, 6b) in einer derartigen Weise, daß der Gleittisch (5) zwischen dem Ladefachhalter (6a, 6b) und der Gleitplatte (6e) ge­ halten ist.
4. Plattenladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Feder (9) derart zwischen der Gleit­ platte (6e) und dem Gleittisch (5) erstreckt, daß das Plattenladefach (7) durch die Feder (9) mit dem Ladefachanschlag (5b) in Eingriff gebracht ist, wenn der Gleittisch (5) aus dem Gerätekörper (1) heraus aus­ gefahren ist.
5. Plattenladevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
einen Ladefachhalter (6a, 6b), der auf dem Gleittisch (5) zur Ausführung einer relativ zu dem Gleittisch (5) erfolgenden Bewegung in Ausfahrrichtung und Einfahr­ richtung des Gleittisches (5) angebracht ist, wobei das Plattenladefach (7) an dem Ladefachhalter (6a, 6b) zur Ausführung einer Bewegung in rechtwinkliger Rich­ tung zu der Ausfahr- und Einfahrbewegungsrichtung des Gleittisches (5) gehaltert ist;
einen Antriebsmechanismus zum in Einfahrrichtung weiter­ gehenden Zurückziehen des Ladefachhalters (6a, 6b) relativ zu dem Gleittisch (5) nach dem Einfahren des Gleittisches (5) in den Gerätekörper (1);
einen an dem Gleittisch (5) derart vorgesehenen Anschlag (15), daß bei in den Gerätekörper (1) eingefahrenem Gleittisch (5) der Anschlag (15) an dem Gerätekörper (1) angreift, jedoch bei aus dem Gerätekörper (1) ausgefahrenem Gleittisch (5) von dem Gerätekörper (1) gelöst ist; und durch
eine an dem Ladefachhalter (6a, 6b) vorgesehene An­ schlagsteuereinrichtung (6h) zum Verhindern eines Lösens des Anschlags (15) von dem Gerätekörper (1) bei von dem Gleittisch (5) weiter in Einfahrrichtung zurück­ gezogenem Ladefachhalter (6a, 6b).
6. Plattenladevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagsteuereinrichtung (6h) an einer Gleit­ platte (6e) vorgesehen ist, die relativ zu dem Gleit­ tisch (5) und dem Ladefachhalter (6a, 6b) gleitend verschiebbar angebracht ist.
7. Plattenladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätekörper (1) einen Einzelplattenzuführab­ schnitt (E), aus dem der Gleittisch (5) ausgefahren und in den der Gleittisch (5) eingefahren wird, und einem Kassettenaufnahmeabschnitt (D) zur Unter­ bringung einer mehrere Platten enthaltenden Platten­ kassette (C) aufweist, daß der Einzelplattenzuführ­ abschnitt (E) und der Kassettenaufnahmeabschnitt (C) in zwei Stufen in dem Gerätekörper (1) derart ange­ bracht sind, daß die Richtung, in der das Plattenlade­ fach (7) aus dem Einzelplattenzuführabschnitt (E) herausgezogen wird, mit der Richtung, in der eine Platte aus der Plattenkassette (C) herauszuziehen ist, identisch ist, daß der Plattenausziehmechanismus einen Mechanismus zum Herausziehen des Plattenladefachs (7) aus dem Einzelplattenzuführabschnitt (E) sowie zum Herausziehen einer Platte aus dem Kassettenaufnahme­ abschnitt (D) aufweist, daß der Plattenaustragmechanismus einen Mechanismus aufweist zum Austragen des Platten­ ladefachs (7) aus dem Einzelplattenzuführabschnitt (E) sowie zum Austragen einer Platte aus dem Kassetten­ aufnahmeabschnitt (D) zu dem Ausziehmechanismus, daß ein Hubbewegungstisch (20) vorgesehen ist, an dem der Plattenausziehmechanismus und die Plattenlauf­ werkeinheit (F) gehaltert sind, und daß eine Ein­ richtung vorgesehen ist zum Bewegen des Hubbewegungs­ tisches (20) nach oben und nach unten den Einzel­ plattenzuführabschnitt (E) entlang und den Kassetten­ aufnahmeabschnitt (C) entlang in einer derartigen Weise, daß sich der Plattenausziehmechanismus, der Platten­ austragmechanismus und die Plattenlaufwerkeinheit (F) in alternativer Weise zum Abspielen einer auf dem Platten­ ladefach befindlichen Platte und zum Abspielen einer in der Plattenkassette (C) befindlichen Platte positionieren lassen.
8. Plattenladevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenausziehmechanismus ein Paar Walzen (42, 43), von denen wenigstens eine in Ausziehrichtung drehbar ist, sowie ein Walzenbeabstandungsglied (44) aufweist zum voneinander Beabstanden der Walzen (42, 43), wenn der Hubbewegungstisch (20) in eine Position bewegt ist, in der die Walzen (42, 43) dem Plattenladefach (7) gegenüberliegend angeordnet sind sowie zum Bewegen der Walzen (42, 43) nahe zueinander hin, wenn sich der Hubbewegungstisch (20) in eine Position bewegt, in der die Walzen (42, 43) der Platten­ kassette (C) gegenüberliegend angeordnet sind.
9. Plattenladevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Walzen (42, 43) an dem Hubbewegungs­ tisch (20) befinden und das Walzenbeabstandungs­ element (44) für die obere der beiden Walzen (42, 43) derart vorgesehen ist, daß die obere Walze (43) von der unteren Walze (42) beabstandet ist, wenn das Walzen­ beabstandungselement an dem Chassis (1b) des Geräte­ körpers (1) angreift.
10. Plattenladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenaufnahmebereich eine Mehrzahl von Aussparungsbereichen (7c, 7d) aufweist, die konzentrisch in diesem ausgebildet sind und zur Aufnahme einer Platte ausgelegt sind, deren Durchmesser dem Durchmesser irgendeines Aussparungsbereichs entspricht.
11. Plattenladevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem auf dem Gleittisch (5) befindlichen Platten­ ladefach (7) ein Aussparungsbereich, der durch eine Stufe mit im wesentlichen demselben Krümmungsradius wie der Krümmungsradius des Außenumfangs einer Platte definiert ist, sowie ein Ausschnitt (7b) ausgebildet sind, der wenigstens einen Teil der Stufe beinhaltet, und daß in einem dem Ausschnitt (7b) entgegengesetzten Bereich eine abgeschrägte Fläche (7d) vorgesehen ist.
12. Plattenladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubbewegungstisch (20) vorgesehen ist, an dem die Plattenlaufwerkeinheit (F) gehalten ist und der zur Bewegung der Plattenlaufwerkeinheit (F) nach oben und nach unten ausgelegt ist.
13. Plattenladevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenaustragmechanismus an dem Hubbewegungs­ tisch (20) gehaltert ist.
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