DE3228356C2 - Plattenspieler - Google Patents

Plattenspieler

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DE3228356C2
DE3228356C2 DE3228356A DE3228356A DE3228356C2 DE 3228356 C2 DE3228356 C2 DE 3228356C2 DE 3228356 A DE3228356 A DE 3228356A DE 3228356 A DE3228356 A DE 3228356A DE 3228356 C2 DE3228356 C2 DE 3228356C2
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gear
turntable
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playback
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DE3228356A
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Akira Fukumitsu
Shigetoshi Fukaya Saitama Sagara
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Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
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    • GPHYSICS
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    • G11B21/12Raising and lowering; Back-spacing or forward-spacing along track; Returning to starting position otherwise than during transducing operation
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    • G11B23/0328Containers for flat record carriers the disc having to be extracted from the cartridge for recording reproducing, e.g. cooperating with an extractable tray
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    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation
    • G11B3/38Guiding, e.g. constructions or arrangements providing linear or other special tracking characteristics

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  • Moving Of Heads (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)

Abstract

Der Plattenspieler (10) weist einen Plattenteller (28) und einen Signalabnehmerarm (33) auf, welcher zwischen einer Wiedergabebetrieb-Ausgangsstellung und einer Wiedergabebetrieb-Endstellung bewegbar ist. Der Signalabnehmerarm (33) ist durch eine Feder (100) auf die Ausgangsstellung zu belastet und aus derselben mittels eines Antriebs (34) in die Endstellung bewegbar. Der Antrieb (34) bewegt den Signalabnehmerarm (33) beim Wiedergabebetrieb des Plattenspielers (10) über einen Kupplungsmechanismus (95), welcher andernfalls ausgerückt ist, so daß der Signalabnehmerarm (33) dann vom Antrieb (34) getrennt ist. In diesem Zustand des Plattenspielers (10), bei welchem kein Wiedergabebetrieb möglich ist, ist der Signalabnehmerarm (33) durch die Feder (100) in der Ausgangsstellung gehalten.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenspieler der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Schallplatten und Plattenspieler zum Abspielen derselben sind schon seit langem bekannt. Seit einiger Zeit gibt es Videoplatten und Plattenspieler dafür, wobei die jeweils abzuspielende Videoplatte auf einen Plattenteller gelegt und mit einer Abtastnadel abgetastet wird, um die auf der Videoplatte gespeicherten Informationen abzunehmen. Dabei handelt es sich um ein Videosignal und ein Audiosignal, welche mit extrem hoher Pakkungsdichte nach dem FCrvi-Verrahren aufgezeichnet sind. Wenn die Oberfläche der Videoplatte durch Staub und Fingerabdrücke verschmutzt ist, dann wird die Wiedergabe beeinträchtigt und sind die abgetasteten Signale mit Rauschen vermischt. Es sind daher schon viele Vorschläge entwickelt worden, um Videoplatten auf den Plattenteller von Videoplattenspielern auflegen und davon abnehmen zu können, ohne sie mit der Hand zu
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berühren. Aus der DE-AS 12 49 553 ist ein Plattenspieler mit
'' Videoplatten werden nunmehr jeweils in einem Plat- einem Plattenteller, auf den die abzuspielende Platte
tengehäuse untergebracht, und zwar unter Verwendung gelegt wird, und einem unter der Plattenauflagefläche
eines Plattenhalterahmens, welcher sich am den Um- des Plattentellers angeordneten, radial verschiebbaren
" fang der jeweiligen Videoplatte herum erstreckt, im je- 5 Signalabnehmerarm bekannt Der flache, im wesentli-
weiligen Plattengehäuse verriegelt wird und dazu dient, chen in einer Ebene parallel zur Plattenauflagefläche
die Videoplatte aus dem Plattengehäuse herauszuzie- liegende Signalabnehmerarm ist an einer Außenlängs-
hen und wieder in das Plattengehäuse hineinzuschieben, seite mit einer Verzahnung versehen, die mit einem
wenn sie in einen Videoplattenspieler eingesetzt bzw. drehbar an der Unterseite der Plattenauflagefläche des
daraus wieder entnommen wird. 10 Plattentellers angebrachten Ritzel im Eingriff steht. Ko-
' - Zum Abspielen wird die Videoplatte mit dieser cas- axial und drehfest mit dem Ritzel ist ein Zahnrad ver-
't settenartigen Umhüllung in den Videoplattenspieler bunden, das mit einem zweiten Ritzel kämmt, welches
von einer Seite her eingeführt Nach dem Einführen koaxial zur Mittelachse des Plattentellers drehbar an
wird die vom Plaftenhalterahmen umschlossene Video- einer gegenüber einem Chassis ortsfesten Platte gela-
■'' platte im Videoplattenspieler zum Abspielen gehalten 15 geri ist und mittels eines Sperrstifts an seiner Drehung
und der Plattenhalterahmen vom Plattengehäuse gelöst gegenüber der ortsfesten Platte gehindert werden kann.
► Beim anschließenden Herausziehen des Plattengehäu- Der Signalabnehmerarm wird durch eine Feder in eine
/; ses aus dem Videoplattenspieler laufen die Videoplatte Ausgangsstellung gezogen. Wenn sich der Plattenteller
.;' und der Plattenhalterahmen automatisch an der offenen bei diesem bekannten Plattenspieler dreht, dann dreht
%> Seite aus dem Plattengehäuse heraus, um im Videoplat- 20 sich der an ihm befestigte Signalabnehmerarm mit So-
' tenspieler zu verbleiben. Das herausgezogene Platten- lange sich das zweite Ritzel frei drehen kann, wird der
gehäuse ist also leer und die im Videoplattenspieler vor- Signalabnehmerarm von der Feder in der Ausgangsstel-
handene Videoplatte kann abgespielt werden. Nach lung gehalten. Sobald aber die Drehung des zweiten
dem Abspielen wird das leere Plattengehäuse mit vor- Ritzels unterbunden wird, führt die Drehung des Plat-
ί laufender offener Seite in den Videoplattenspieler ein- 25 tentellers zu einer Drehung des Zahnrads und des ersten
;■ geführt um den Plattenhalterahmen und die darin ge- Ritzels und damit zu einer Radialverschiebung des Si-
p haltene Videoplatte aufzunehmen, wobei der Platten- gnalabnehmerarms, und zwar gegen die Kraft der Fe-
(? halterahmen im Plattengehäuse verriegelt wird. Beim der. Wenn der Signalabnehmerarm seine Endstellung
'*: anschließenden Herausziehen des Plattengehäuses aus erreicht hat, dann wird durch entsprechende Anschläge
j. dem Videoplattenspieler enthält es die Videoplatte und 30 und Hebelmechanismen das zweite Ritzel wieder freige-
■ den Plattenhalterahmen, welche also zusammen mit geben, so daß die Feder den Signalabnehmerarm in die
Γ·'. dem Plattengehäuse aus dem Videoplattenspieler ent- Ausgangsstellung zurückzieht
: fernt werden. Bei diesem gerade geschilderten Stand der Technik
i Bei Plattenspielern dieser Art wird im allgemeinen ist eine relativ einfache Lösung zur Rückführung des
.;, der Signalabnehmerarm aus der Ausgangsstellung ent- 35 Signalabnehmerarms in die Ausgangsstellung gefunden.
1 sprechend dem Umlauf der Platte durch einen Motor Diese Lösung ist nur leider praktisch nicht realisierbar,
i( vorwärs bewegt, welcher ihn auch wieder in die Aus- da nämlich bei ihr der Signalabnehmerarm (und der auf
f gangsstellung zurückbewegt. Diese Rückführung des Si- ihm befindliche Magnetkopf) lediglich eine Radialbewe-
^ gnalabnehmerarms ist zeitraubend, so daß ein sofortiges gung relativ zum Plattenteller und damit relativ zu der
Abspielen der nächsten Platte oder der anderen Seite 40 auf dem Plattenteller liegenden Platte ausführen kann.
; t derselben Platte nicht möglich ist, weil der Signalabneh- Dies bedeutet aber, daß von einer aufgelegten Platte
ii merarm erst in die Ausgangsstellung zurückkehren lediglich eine einzige Radialspur abgetastet werden
i; muß. Um ein solches sofortiges Abspielen zu erreichen, kann. Ein solcher Plattenspieler ist unbrauchbar.
f· kann man zwei gesonderte Motoren zur Bewegung des Aus der DE-OS 32 04 779 ist es bekannt, bei Plaiten-
I; Signalabnehmerarms in der einen bzw. in der anderen 45 Spielern den Plattenteller zum Auflegen und zum Ent-
if Richtung vorsehen, oder aber einen reversiblen Motor nehmen einer Platte abzusenken und zum Abspielen der
i£ und ein Untersetzungsgetriebe zur Änderung der Über- Platte anzuheben.
: setzung entsprechend der Drehrichtung des reversiblen Aus der GB-PS 6 38 483 ist ein Plattenspieler beii, Motors, so daß sich verschiedene Geschwindigkeiten kannt, der einen speziellen Steuermechanismus für das ι. des Signalabnehmerarms bei der Vorbewegung aus der 50 Abschalten am Ende einer abgespielten Platte und einen ■; Ausgangsstellung einerseits und der Rückbewegung in möglichen Plattenwechsel vorsieht Zu diesem Zweck die Ausgangsstellung andererseits ergeben, ledoch sind ist auf der Plattentellerwelle drehfest ein Schneckenrad ) damit ein verwickelter Aufbau und hohe Kosten des angebracht, welches mit einer Schnecke im Eingriff ι gesamten Geräts verbunden. Auch treten Störungen steht Die Schnecke steht über eine Übertragungsstange häufiger auf. 55 mit einer elektromagnetischen Kupplung in Verbini Selbst wenn der Signalabnehmerarm durch den Mo- dung, die andererseits mit einer zweiten Übertragungstor mit hoher Geschwindigkeit in die Ausgangsstellung stange und einer an dieser drehfesten zweiten Schnecke ;■ zurückbewegt werden kann, dann prallt jedoch der Si- verbunden ist. Die zweite Schnecke steht im Eingriff mit gnalabnehmerarm in der Ausgangsstellung bei einer einem zweiten Schneckenrad. Der bei diesem Platten- |! derart schneüen Bewegung auf. so daß seine tatsächli- «n spieler um eine zur Plattentellerachse exzentrische Achche Stellung von der Ausgangsstellung abweicht. Diese se zwischen seiner Ausgangsstellung und seiner End-Abweichung hat Beschädigungen der Abtastnadel oder stellung schwenkbare Tonarm wird in der allgemein be-Spurfehler zur Folge. Deswegen muß eine Halterung kai.nten Weise durch Eingriff der Abtastnadel mit der für den Signalabnehmerarm nach dem Rücklauf vorge- spiralförmigen Rille der Platte bewegt. Das genannte sehen werden. Sie mag zwar den Signalabnehmerarm 65 zweite Schneckenrad ist koaxial zu der Achse angeordsicher in Stellung halten, jedoch stellt ihre Haltekraft net, um die sich der Tonarm dreht. Über eine Reibungseine Last für den Motor dar, so daß ein Motor hoher kupplung steht ein Kontaktträger mit dem zweiten Leistune verwendet werden muß. Schneckenrad im Eingriff, der bei einer Drehung des
Plattentellers durch die geschilderte Verbindung bei eingerückter Kupplung mit einer größeren Winkelgeschwindigkeit als der Tonarm selbst gedreht wird. Wenn sich am Ende der Platte durch entsprechende Rillenführung die Drehung des Tonarms über die des Kontaktträgers hinaus beschleunigt, wird ein Kontakt zur Abschaltung des Antriebsmotors und zum Plattenwechsel betätigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Berücksichtigung der eingangs geschilderten Umstände einen Plattenspieler zu schaffen, bei welchem der Signalabnehmerarm selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückkehren kann, wobei ein Zurückprallen des Signalabnehmers in dieser Ausgangsstellung verhindert ist
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Plattenspielers sind in den restlichen Patentansprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Plattenspielers anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 perspektivisch einen Videoplattenspieler und eine darin abzuspielende Videoplatte, untergebracht in einem Plattengehäuse zusammen mit einem Plattenhalterahmen;
Fig.2 perspektivisch das Innere des Videoplattenspielers gemäß F i g. 1;
F i g. 3A bis 3C Seitenansichten des Plattentellers gemäß F i g. 2 in kleinerem Maßstab zur Veranschaulichung der Funktionsweise desselben;
F i g. 4 und 5 jeweils den ersten Antrieb gemäß F i g. 2 zur senkrechten Verstellung des Plattentellers in teilweise längsgeschnittener Seitenansicht und in größerem Maßstab, und zwar in dem Zustand, wenn sich der Videoplattenspieler nicht im Wiedergabebetriebszustand befindet, bzw. in dem Zustand für den Wiedergabebetrieb des Videoplattenspielers;
F i g. 6 perspektivisch und teilweise aufgebrochen den Schlitten des ersten Antriebs gemäß Fig.4 und 5 in größerem Maßstab;
F i g. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung des ersten Antriebs gemäß F i g. 4 bis 6;
Fig.8 eine perspektivische Explosionsdarstellung des dritten Antriebs gemäß F i g. 2 zur Bewegung des Signalabnehmeranns in größerem Maßstab;
F i g. 9 und 10 jeweils die Draufsicht bzw. die Seitenansicht des dritten Antriebs gemäß F i g. 8 im Zustand für den Wiedergabebetrieb des Videoplattenspieles;
F i g. 11 und 12 jeweils eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht des Kupplungsmechanismus des dritten Antriebs gemäß F i g. 8 bis 10 in größerem Maßstab, und zwar eingerückt bzw. ausgerückt; und
F i g. 13 die F i g. 9 entsprechende Draufsicht auf den dritten Antrieb, allerdings in demjenigen Zustand, bei welchem ein Wiedergabebetrieb des Videoplattenspielers nicht möglich ist
Der Videoplattenspieler 10 gemäß Fig. 1 weist ein Gehäuse 12 mit einer oberen Reihe von Betätigungsknöpfen 13 sowie einer waagerechten, schlitzförmigen Einführöffnung 14 an der Vorderseite auf, durch welche hindurch ein Plattengehäuse 16 in das Gehäuse 12 eingeführt werden kann. Das Gehäuse 12 ist mit einem Deckel 11 für die Einführöffnung 14 versehen und enthält einen nicht dargestellten Mechanismus zur Wiedergabe der auf einer Videoplatte 15 gespeicherten Information.
Die Videoplatte 15 wird dann, wenn sie nicht im Videoplattenspieler 10 abgespielt wird, in dem Plattengehäuse 16 aufbewahrt, so daß sie geschützt ist und nicht verschmutzen kann, insbesondere auch nicht durch Anfassen mit den Händen.
Gemäß Fig.2 ist innerhalb des Gehäuses 12 des Videoplattenspielers 10 ein horizontales Chassis 27 vorgesehen. Auf demselben ist ein Plattenteller 28 mit einem Durchmesser kleiner als derjenige der Videoplatte 15 senkrecht beweglich angeordnet, welcher durch einen ersten Antrieb 37 senkrecht verstellt und durch einen
to zweiten Antrieb 38 in Umdrehung versetzt wird. Weiterhin sind auf dem Chassis 27 beiderseits des Plattentellers 28 zwei zueinander parallele Führungsschienen 301 und 302 befestigt, welche sich in der durch den Pfeil X veranschaulichten Einführrichtung des Plattengehäuses 16 in das Gehäuse 12 erstrecken. Die beiden in Fig.2 unteren Enden der beiden Führungsschienen 301 und 302 fluchten mit den beiden Enden der schlitzförmigen Einführöffnung 14 des Gehäuses 12 gemäß Fig. 1. Die beiden Führungsschienen 301 und 302 weisen jeweils eine Längsnut 291 bzw. 292 auf. Die beiden Längsnuten
291 und 292 dienen zur Aufnahme der beiden Seitenkanten des Plattengehäuses 16 und erstrecken sich in einer vorgegebenen Höhe oberhalb des Chassis 27. Die beiden Führungsschienen 301 und 302 sind ausreichend lang, um das vollständige Einführen des Plattenhalterahmens 17 in das Gehäuse 12 zu ermöglichen.
Die Führungsschienen 301 und 302 sind am Chassis 27 mittels zweier Hilfschassis 321 und 322 befestigt. Über letztere erstreckt sich senkrecht zum Pfeil X ein Signalabnehmerarm 33 mit einer nicht dargestellten Abtastnadel, welcher in Richtung des Pfeiles X beweglich ist, und zwar mit Hilfe eines am Hilfschassis 321 angebrachten dritten Antriebes 34. Die Abtastnadel greift in die Rille der auf dem Plattenteller 28 liegenden Videoplatte 15 ein und nimmt die auf der Videoplatte 15 aufgezeichneten Audio/Video-Signale ab.
Ferner sind auf dem Chassis 27 um den Plattenteller 28 herum vier Supporte 31 angebracht Sie dienen dazu, einen Plattenhalterahmen 17 am Rand einer Durchgangsbohrung und die Videoplatte 15 an der Umfangskante abzustützen, wenn der Plattenhalterahmen 17 mit der Videoplatte 15 vollständig in das Gehäuse 12 eingeführt ist Wenn sich der Videoplattenspieler 10 nicht im Wiedergabebetriebszustand befindet, dann erstreckt sich die obere Räche des Plattentellers 28 unterhalb der durch die oberen Flächen der Supporte 31 definierten Ebene, welche mit derjenigen im wesentlichen identisch ist in der die unteren Flächen der Längsnuten 291 und
292 der beiden Führungsschienen 301 und 302 liegen.
Vor den in Fig.2 oberen Enden der beiden Führungsschienen 301 und 302 ist am Chassis 27 eine Haltevorrichtung 35 für die Querleise 20 des Plattenhalterahmens 17 angebracht Die Haltevorrichtung 35 löst die gegenseitige Verrastung des Plattenhalterahmens 17 und des Plattengehäuses 16 und hält den Plattenhalterahmen 17 fest, wenn das Plattengehäuse 16 mit dem Plattenhalterahmen 17 und der davon umschlossenen Videoplatte 15 in das Gehäuse 12 eingeführt wird. Die Haltevorrichtung 35 dient ferner dazu, den Plattenhalterahmen 17 frei zu geben und wieder mit dem zugehörigen Plattengehäuse 16 verrasten zu lassen, wenn die Videoplatte 15 abgespielt worden ist und das leere Plattengehäuse 16 in das Gehäuse 12 eingeführt wird, um die Videoplatte 15 zusammen mit dem umschließenden Plattenhalterahmen 17 daraus zu entfernen.
Beim Einführen des Plattengehäuses 16 mit darin verrastetem Plattenhalterahmen 17 und davon umschlossener Videoplatte 15 durch die Einführöffnung 14 in das
Gehäuse 12, und zwar mit vorlaufender Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17, laufen die beiden zur Querleiste 20 senkrechten Seitenkanten des Plattengehäuses 16 in den beiden Längsnuten 291 und 292 der beiden Führungsschienen 301 und 302. Gemäß F i g. 3A befindet der Plattenteller 28 sich dabei unterhalb der Supporte 31, so daß er das Einführen des Plattengehäuses 16 nicht behindert. Dieses kommt schließlich mit der Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 mit der Haltevorrichtung 35 in Berührung, welche die Querleiste 20 festhält und die gegenseitige Verrastung von Plattenhalterahmen 17 und Plattengehäuse 16 löst, so daß letzteres leer dem Videoplattenspieler 10 entnommen werden kann, um den Plattenhalterahmen 17 und die Videoplatte 15 zurückzulassen, weiche dann gemäß F i g. 3B auf den Supporten 31 aufliegen.
Wenn in diesem Zustand ein Betätigungsknopf 13 zum Start des Abspielens der Videoplatte 15 gedruckt wird, dann läuft der Plattenteller 28 hoch, um die Videoplatte 15 aufzunehmen und von den Supporten 31 abzuheben, wie aus Fig.3C ersichtlich. Danach wird der Plattenteller 28 in Umdrehung versetzt, der Signalabnehmerarm 33 in eine bestimmte Stellung bewegt und die Videoplatte 15 abgespielt, nämlich die darauf aufgezeichneten Audio/Video-Signale mittels der Abtastnadel des Signalabnehmerarms 33 »abgelesen«.
Nach dem Abspielen der Videoplatte 15 hört der Plattenteller 28 auf zu rotieren. Er wird dann in die Stellung gemäß F i g. 3B abgesenkt, und zwar unter Ablage der Videoplatte 15 auf den Supporten 31. Wenn nunmehr das leere Plattengehäuse 16 mit vorlaufender öffnung 19 durch die Einführöffnung 14 in das Gehäuses 12 gesteckt wird, dann schlüpft es über den Plattenhalterahmen 17 und die Videoplatte 15, um schließlich auf die Querleiste 20 des Plattenhalterahmens 17 aufzulaufen. Dann verrastet letzterer mit dem Plattengehäuse 16 und gibt die Haltevorrichtung 35 den Plattenhalterahmen 17 frei. Beim Herausziehen des Plattengehäuses 16 aus dem Gehäuse 12 nimmt es daher den Plattenhalterahmen 17 und die Videoplatte 15 mit, wie F i g. 3A veranschaulicht
Gemäß F i g. 2 weist der zweite Antrieb 38 zum Drehen des Plattentellers 28 einen auf dem Chassis 27 angeordneten Motor 39 mit zum Chassis 27 senkrechter Welle 40 auf, auf welche eine koaxiale Riemenscheibe 41 aufgekeilt ist Ein endloser Riemen 42 umschlingt die Riemenscheibe 41 und den Plattenteller 28, so daß letzterer auch dann gedreht wird, wenn er sich senkrecht bewegt
Der erste Antrieb 37 zur senkrechten Verstellung des Plattentellers 28 geht aus F i g. 4 bis 7 hervor.
Der Plattenteller 28 weist eine koaxiale Welle 55 auf, welche sich durch das Chassis 27 hindurch nach unten erstreckt. Der mittlere Abschnitt der Welle 55 ist über ein Lager 57 in einem Kragen 56 aufgenommen, welcher auf dem Chassis 27 befestigt, ist Das Lager 57 ermöglicht sowohl das Drehen als auch eine Axialverschiebung der Welle 55. Am unteren Endabschnitt ist in der Welle 55 eine Ringnut 58 ausgebildet Das untere, freie Ende der Welle 55 ist mit einer glatten, balligen Fläche 59 versehen.
Zur Höhenverstellung des Plattentellers 28 dient ein Schlitten 60. Dieser ist in zwei am Chassis 27 auf dessen Unterseite befestigten Schienen 61 in Richtung des Pfeiles V verschiebbar. Der Schlitten 60 weist gemäß F i g. 6 eine Grundplatte 62 auf, in deren mittlerem Bereich eine Vertiefung 63 ausgebildet ist Deren Boden ist von einer waagerechten ersten Bodenplatte 641, einer geneigten zweiten Bodenplatte 642 und einer waagerechten dritten Bodenplatte 643 gebildet. Die erste Bodenplatte 641 ist in einem bestimmten Abstand von der Grundplatte 62 angeordnet. Die dritte Bodenplatte 643 ist in einem Abstand von der ersten Bodenplatte 641 angeordnet, welcher der senkrechten Bewegung des Plattentellers 28 entspricht. Die zweite Bodenplatte 642 erstreckt sich zwischen der ersten Bodenplatte 641 und der dritten Bodenplatte 643, um sie miteinander zu verbinden. Die Bodenplatten 641, 642 und 643 folgen in Richtung des Pfeiles Vaufeinander.
In der ersten Bodenplatte 641 ist neben der zweiten Bodenplatte 642 eine öffnung 65 ausgebildet, deren Querschnitt größer als derjenige der Welle 55 ist Wei-
terhin ist die erste Bodenplatte 641 unterhalb der öffnung 65 mit einer Tragplatte 66 für die Welle 55 versehen, welche darauf mit ihrer balligen Fläche 59 zur Auflage kommt Die Tragplatte 66 erstreckt sich parallel zur ersten Bodenplatte 641 und im Abstand davon. Das freie, der zweiten Bodenplatte 642 zugewandte Ende der Tragplatte 66 ist abgeschrägt, um die ballige Fläche 59 der Welle 55 aufnehmen zu können.
In der zweiten Bodenplatte 642 ist ein sich in Richtung des Pfeiles Y erstreckender Schlitz 67 ausgebildet,
welcher einerseits in die öffnung 65 übergeht und sich andererseits bis in die dritte Bodenplatte 643 hinein erstreckt Der Schlitz 67 ist schmaler als der Durchmesser der Welle 55 und breiter als der Durchmesser der Ringnut 58. Die Welle 55 wird im Schlitten 60 durch die Tragplatte 66 bzw. den gegenseitigen Eingriff der Ringnut 58 und des Schlitzes 67 gehalten.
Ein Verstellhebel 68 ist mit einem Ende an dem der dritten Bodenplatte 643 benachbarten Ende der Grundplatte 62 angelenkt Das andere Ende des Verstellhebels 68 ist an einen Motor 45 angeschlossen, welcher gemäß F i g. 7 am Chassis 27 mittels einer Platte 47 befestigt ist, so daß die Welle 46 waagerecht verläuft. Parallel zur Welle 46 ist an der Platte 47 eine Schnecke 48 drehbar gelagert, welche durch einen endlosen Riemen 49 mit der Welle 46 verbunden ist Mit der Schnecke 48 kämmt ein an der Platte 47 drehbar gelagertes Schneckenrad 50 mit senkrechter Drehachse 501, an dessen Unterseite der Verstellhebel 68 mit dem dem Schlitten 60 abgewandten Ende angelenkt ist und zwar exzentrisch bezüglich der Drehachse 501. Dieses Ende des Verstellhebels 68 befindet sich beim Wiedergabebetrieb des Videoplattenspielers 10 auf der dem Schlitten 60 abgewandten Seite der Drehachse 501 des Schneckenrades 50, andernfalls auf der dem Schlitten 60 zugewandten Seite dieser Drehachse 501 infolge einer entsprechenden Drehung des Schneckenrades 50, wobei der Schlitten 60 entgegengesetzt zum Pfeil Y entsprechend verschoben wird.
Der erste Antrieb 37 zur senkrechten Verstellung des Plattentellers 28 funktioniert folgendermaßen. Wird beim Zustand gemäß F i g. 4 der Betätigungsknopf 13 zum Abspielen der Videoplatte 15 gedrückt, dann dreht der Motor 45 das Schneckenrad 50 um 180° und bewegt der Verstellhebel 68 den Schlitten 60 in Richtung des Pfeiles Y. Dabei verläßt die Welle 55 mit der Ringnut 58 denjenigen Abschnitt des Schlitzes 67, welcher sich in der dritten Bodenplatte 643 des Schlittens 60 befindet um mit der Ringnut 58 in denjenigen Abschnitt des Schlitzes 67 einzutreten, welcher in der zweiten Bodenplatte 642 verläuft Die Welle 55 des Plattentellers 28 wird also entsprechend der Neigung der zweiten Bodenplatte 642 angehoben, so daß die Videoplatte 15 vom Plattenteller 28 aufgenommen und von den Supporten
31 angehoben wird. Schließlich verläßt die Welle 55 den Schlitz 67 und tritt sie in die Öffnung 65 der ersten Bodenplatte 641 ein, um an der balligen Fläche 59 von der Tragplatte 66 abgestützt zu werden. In diesem Zustand gemäß F i g. 5 kann die Videoplatte 15 abgespielt werden. Der Plattenteller 28 wird dabei durch den zweiten Antrieb 38 gedreht
Nach dem Abspielen hört das Drehen des Plattentellers 28 durch den zweiten Antrieb 38 auf und dreht der Motor 45 des ersten Antriebs 37 das Schneckenrad 50 um weitere 180°, um den Verstellhebel 68 und den Schlitten 60 entgegengesetzt zum Pfeil Y zu bewegen, so daß die Welle 55 aus der oberen Stellung gemäß F i g. 5 entsprechend der Bewegung des Schlittens 60 in die untere Stellung gemäß Fig.4 herabläuft und der Plattenteller 28 sich entsprechend senkt, und zwar unter Ablage der Videoplatte 15 auf den Supporten 31. In der Stellung gemäß F i g. 4 wird der Motor 45 zum Antrieb des Schlittens 60 über den Verstellhebel 68 stillgesetzt.
Wenn sich der Plattenteller 28 in der oberen Stellung gemäß Fig.5 befindet, dann liegt die Videoplatte 15 darauf auf und kann sie abgespielt werden. Wenn der Plattenteller 28 die untere Stellung gemäß F i g. 4 einnimmt, dann trägt er die Videoplatte 15 nicht, so daß kein Wiedergabebetrieb möglich ist Die Zustände des Videoplattenspielers 10 für den Wiedergabebetrieb bzw. dann, wenn dieser nicht möglich ist, sind also durch die beiden Stellungen des Plattentellers 28 und somit des Schlittens 60 gemäß F i g. 5 bzw. 4 definiert.
Gemäß Fig.2 ist dem Deckel 11 ein Verriegelungsmechanismus 69 zugeordnet, welcher mit dem Schlitten 60 durch eine Verbindungsstange 70 verbunden ist und beim Wiedergabebetriebszustand des Videoplattenspielers 10 das öffnen des Deckels 11 sperrt dieses jedoch andernfalls zuläßt, so daß der Deckel 11 dann verschwenkt werden kann.
Weiterhin ist gemäß F i g. 2 innerhalb des Gehäuses 12 ein Plattengehäuseeinzug- und -ausstoßmechanismus 71 mit zwei jeweils um eine senkrechte Achse drehbaren Rollen 721 und 722 vorgesehen, welche im mittleren Bereich der Führungsschiene 301 bzw. 302 angeordnet sind und an den beiden Seitenkanten des Plattengehäuses 16 angreifen können. Auf der Oberseite jeder Rolle 721 bzw. 722 ist daran ein koaxiales Schneckenrad 731 bzw. 732 befestigt mit welchem eine Schnecke 741 bzw. 742 kämmt. Die beiden Schnecken 741 und 742 sind an den beiden Enden einer Welle 75 befestigt welche sich senkrecht zum Pfeil X erstreckt und an dem in F i g. 2 linken Ende außen neben der Schnecke 742 mit einer koaxialen Riemenscheibe 76 versehen ist Unterhalb der Rolle 722 ist auf dem Chassis 27 ein reversibler Motor 77 angeordnet dessen zur Welle 75 parallele Welle ebenfalls mit einer koaxialen Riemenscheibe versehen ist welche nicht dargestellt ist Ein endloser Riemen 78 umschlingt letztere und die Riemenscheibe 76. Der Motor 77 dreht die beiden Rollen 721 sowie 722 entgegengesetzt zueinander.
Wenn das durch die Einführöffnung 14 hindurch in das Gehäuse 12 eingeführte Plattengehäuse 16 in den Bereich zwischen den beiden Rollen 721 und 722 gelangt dann werden nicht dargestellte, dort angeordnete Schalter betätigt um den Motor 77 einzuschalten und die Rollen 721 sowie 722 in Umdrehung zu versetzen, so daß das Plattengehäuse 16 automatisch in den Videoplattenspieler 10 hineingezogen wird. Sobald sich andererseits das Plattengehäuse 16 von der Haltevorrichtung 35 löst, wird ein anderer, ebenfalls nicht dargestellter Schalter betätigt so daß der Motor 77 dann mit entgegengesetztem Drehsinn umläuft, ebenso wie das Paar von Rollen 721 und 722, welche also das Plattengehäuse 16 dann aus dem Videoplattenspieler 10 bzw. dessen Gehäuse 12 herausschieben, bis es nicht mehr von den beiden Rollen 721 und 722 ergriffen ist.
Aus F i g. 2 geht schließlich auch hervor, daß das rechte, erste Hilfschassis 321 mit zwei nach außen abgebogenen Zungen 801 sowie 802 versehen ist, zwischen welchen sich eine Führungsstange 81 in Richtung des Pfeiles X erstreckt Auf letzterer ist ein Führungsstück 82 des Signalabnehmerarms 33 verschieblich, welches an einem Ende desselben befestigt ist während das andere Ende des Signalabnehmerarms 33 sich über ein Wälzlager 83 auf der oberen Fläche des anderen Hilfschassis 322 abstützt. Auf diese Weise wird der Signalabnehmerarm 33 bezüglich des Plattenteilers 28 radial in Richtung des Pfeiles X bewegt wenn das Führungsstück 82 sich bewegt, welches eine untere Zahnstange 84 und eine an einer bestimmten Stelle angeordnete, untere Zunge 85 (F i g. 8) aufweist
Der dritte Antrieb 34 zur Bewegung des Signalabnehmerarms 33 geht aus Fig.8 und 13 hervor. Er weist einen Motor 87 auf, welcher auf einer nach oben abgebogenen Zunge 88 des ersten Hilfschassis 321 befestigt ist wobei die senkrechte Welle 86 sich durch eine Bohrung 881 der Zunge 88 hindurch nach unten erstreckt. Die Zunge 801 des Hilfschassis 321 erstreckt sich in einem bestimmten Abstand von dessen Bodenplatte, auf welcher neben der Zunge 88 ein Lager 89 angeordnet ist durch das sich eine senkrechte Achse 90 erstreckt. Auf der Achse 90 ist eine Schnecke 91 drehbar gelagert, welche am unteren Ende mit einer koaxialen Riemenscheibe 911 versehen ist Zum Antrieb der Schnecke 91 durch den Motor 87 sind die Welle 86 und die Riemenscheibe 911 von einem endlosen Riemen 92 umschlungen.
An der senkrechten Platte des ersten Hilfschassis 321 ist eine Hülse 93 vorgesehen, in welcher eine Achse 94 befestigt ist Auf der horizontal und senkrecht zum Pfeil X verlaufenden Achse 94 ist ein Kupplungsmechanismus 95 drehbar gelagert.
Der Kupplungsmechanismus 95 dient zur Unterbrechung der Kraftübertragung zwischen dem Motor 87 und dem Führungsstück 82 des Signalabnehmers 33, wie Fig. 11 und 12 veranschaulichen. Der Kupplungsmechanismus 95 weist eine mittlere Hohlwelle 96 auf, welche auf der Achse 94 drehbar gelagert ist und aus einem zylindrischen Abschnitt 961 mit glatter Außenfläche sowie zwei äußeren Ringflanschen 962 und 963 an den beiden Enden des zylindrischen Abschnittes 961 besteht Auf der Hohlwelle 96 bzw. dem zylindrischen Abschnitt 961 derselben ist ein erstes Zahnrad 97 drehbar gelagert welches eine mittlere Durchgangsbohrung 971, eine erste zylindrische Außenfläche 972 größeren Durchmessers etwa im mittleren Bereich, eine zweite zylindrische Außenfläche 973 kleineren Durchmessers in dem in Fig. 11 und 12 rechten Endbereich, eine die beiden zylindrischen Außenflächen 972 und 973 verbindende, konische Außenfläche 974 und eine äußere Verzahnung 975 aufweist die in dem in Fig. 11 und 12 linken Endbereich des ersten Zahnrads 97 ausgebildet ist Mit dieser Verzahnung 975 greift das erste Zahnrad 97 ständig in die untere Zahnstange 84 des Führungsstückes 82 des Signalabnehmerarms 33 ein. Auf dem ersten Zahnrad 97 bzw. der zweiten zylindrischen Außenfläche 973 und der konische Außenfläche 974 desselben ist ein koaxiales zweites Zahnrad 98 drehbar gelagert welches eine mit der konischen Außenflä-
ehe 974 zusammenwirkende konische Innenfläche 981, eine die zweite zylindrische Außenfläche 973 im Abstand umschließende Innenfläche 982 und einen äußeren Ringflansch 983 an dem in Fig. 11 und 12 linken Ende aufweist, welcher am Außenumfang mit einer Verzahnung 984 versehen ist. In diese Verzahnung 984 greift die Schnecke 91 ständig ein. Das zweite Zahnrad 98 ist auf dem ersten Zahnrad 97 nicht nur drehbar, sondern auch zwischen den beiden Stellungen gemäß F i g. 11
harten Ecke des Chassis 27 ausgebildet ist, und unterhalb des Chassis 27 zwischen den beiden Stellungen gemäß F i g. 9 und 13 axial verschieblich geführt, in welchen die Kontaktzungen 109 am zweiten Zahnrad 98 des Kupplungsmechanismus 95 nicht anliegen (F i g. 9) bzw. anliegen und es entgegen der Richtung des Pfeiles Z sowie der Wirkung der Schraubenfeder 99 axial verschoben haben (Fig. 13). Im erstgenannten Fall wird das zweite Zahnrad 9 ..< der Stellung gemäß F i g. 11
und 12 axial verschieblich gelagert, in welchen die koni- io gehalten, im zweitgenannten Fall nimmt es die Stellung
sehen Flächen 974 und 981 aneinander liegen (Fig. 11) bzw. voneinander entfernt sind (F i g. 12).
Der in F i g. 11 und 12 linke Ringflansch 962 der Hohlwelle 96 steht nur geringfügig von deren zylindrischem Abschnitt 961 nach außen ab, um ein Heruntergleiten des ersten Zahnrades 97 von der Hohlwelle 96 zu verhindern. Dagegen ragt der in Fig. 11 und 12 rechte Ringflansch 963 der Hohlwelle % von deren zylindrischem Abschnitt 961 weiter nach außen bis vor den
drückt mit dem einen Ende gegen diesen Ringflansch 983 und mit dem anderen Ende gegen den Ringflansch 963 der Hohlwelle 96 und belastet das zweite Zahnrad 98 in Richtung des Pfeiles Z in die Stellung gemäß Fig. 11, in welcher seine konische Innenfläche 981 an der konischen Außenfläche 974 des ersten Zahnrades 97 anliegt so daß letzteres sich zusammen mit dem zweiten Zahnrad 98 dreht Wird das zweite Zahnrad 98 entgegen
gemäß F ig. 12 ein.
Im Chassis 27 ist eine rechteckige öffnung 114 ausgebildet welche etwas kleiner als die öffnung 110 des Drückers 106 bzw. der Platte 107 desselben ist Neben 15 der öffnung 114 ist auf deren der öffnung 113 abgewandter Seite eine kleine Bohrung 115 im Chassis 27 ausgebildet Zwischen letzterer und der kleinen Bohrung 111 des Drückers 106 bzw. der Platte 107 desselben ist eine Zugfeder 122 gespannt, welche den Drücker 106 Ringflansch 983 des zweiten Zahnrades 98. Eine das 20 in Richtung des Pfeiles Z in die Stellung nach F i g. 9 zweite Zahnrad 98 umschließende Schraubenfeder 99 belastet Vom Chassis 27 stehen auf der Unterseite zwei
Stifte 116 nach unten ab, welche in die beiden Langlöcher 112 des Drückers 106 bzw. der Platte 107 desselben eingreifen, um den Drücker 106 parallel zum Pfeil Z zu führen.
Weiterhin weist der Steuermechanismus 105 gemäß F i g. 7,9 und 13 einen Hebel 117 zur Positionierung des Drückers 106 auf, welcher unterhalb des Chassis 27 um einen Stift 118 verschwenkbar ist, mit dem einen Ende der Wirkung der Schraubenfeder 99 und der Richtung 30 den Verstellhebel 68 kreuzt, an diesem Ende mit einem des Pfeiles Z in die Stellung gemäß Fig. 12 axial ver- Langloch 119 versehen ist, in welches ein Stift 120 des
schoben, dann kommt seine konische Innenfläche 981 außer Eingriff mit der konischen Außenfläche 974 des ersten Zahnrades 97, so daß sich letzteres frei drehen kann. Bei dieser Axialverschiebung des zweiten Zahnrads 98 wird der gegenseitige Eingriff zwischen demselben und der Schnecke 91 nicht aufgehoben.
Gemäß F i g. 8 bis 10 und 13 ist der Signalabnehmerarm 33 durch eine Zugfeder 100 in Richtung des Pfeils X
Verstellhebels 68 eingreift, und mit dem anderen Ende 121 mit der Zunge 108 des Drückers 106 bzw. der Platte 107 desselben zusammenwirkt
Im Wiedergabebetriebszustand des Videoplattenspielers 10 nimmt der Hebel 117 eine Stellung ein, in welcher er den Drücker 106 nicht berührt und also letzterer die Stellung gemäß F i g. 9 sowie das zweite Zahnrad 98 des Kupplungsmechanismus 95 die Stellung ge-
in seine Ausgangsstellung für den Wiedergabebetrieb 40 maß F i g. 11 einnehmen. Wird der Verstellhebel 68 beim belastet welche mit dem einen Ende an der unteren Wechsel des Videoplattenspielers 10 vom Wiedergabe-Zunge 85 des Führungsstücks 82 des Signalabnehmer- betriebszustand in den Zustand, in welchem kein Wiearms 33 und mit dem anderen Ende an einer gemäß dergabebetrieb möglich ist entgegen der Richtung des Fi g. 7 am hinteren Ende des Chassis 27 nach oben ab- Pfeils Y bewegt dann verschwenkt der Hebel 117 in stehenden Zunge 102 angreift wobei die Zugfeder 100 45 F i g. 9 entgegen dem Uhrzeigersinn, um den Drücker sich von der unteren Zunge 85 weg durch eine öffnung 106 entgegen der Richtung des Pfeiles Z in die Stellung 101 in der Zunge 802 des ersten Hilfschassis 321 hin- nach Fig. 13 zu bewegen, welcher das zweite Zahnrad durch um eine Rolle 104 herum erstreckt die auf einer 98 des Kupplungsmechanismus 95 in die Stellung gemäß Zunge 103 der Hilfschassis-Zunge 802 drehbar gelagert F i g. 12 bewegt so daß der Kupplungsmechanismus 95 ist. Die Zugfeder 100 wird an der Rolle 104 umgelenkt 50 die Kraftübertragung vom Motor 87 her unterbricht so daß sie einen im wesentlichen L-förmigen Verlauf Der dritte Antrieb 34 zur Bewegung des Signalabneh-
hat
merarms 33 funktioniert in Verbindung mit den Bewegungen des Plattentellers 28 folgendermaßen. Wenn der Wiedergabebetrieb des Videoplattenspie-
Gemäß Fig.7 bis 10 und 13 ist am Chassis 27 ein
Steuermechanismus 105 für den Kupplungsmechanismus 95 vorgesehen. Der Steuermechanismus 105 weist 55 lers 10 nach dem Einführen der Videoplatte 15 in das einen parallel zum Pfeil Z beweglichen Drücker 106 auf. Gehäuse 12 durch den jeweiligen Benutzer gestartet welcher von einer Platte 107 mit einer heruntergebogenen Zunge 108 am einen Ende, zwei heraufgebogenen
Kontaktzungen 109 am anderen Ende, welche mit ihren
oberen Enden mit dem Ringflansch 983 des zweiten 60
Zahnrads 98 des Kupplungsmechanismus 95 zusammenwirken, einer rechteckigen Öffnung 110 im mittleren
Bereich, einer kleinen Bohrung 111 neben der Öffnung
110 auf deren den Kontaktzungen 109 benachbarter
Seite und zwei Langlöchern 112 in ihren beiden Endbe- 65 Die Zugfeder 122 bewegt dabei den Drücker 106 in reichen gebildet ist Richtung des Pfeils Z in die Stellung gemäß F i g. 9, in
Der Drücker 106 ist in einer öffnung 113 aufgenommen, welche an der dem ersten Hilfschassis 321 benach-
wird, dann bewegt der erste Antrieb 37 den Plattenteller 28 nach oben, welcher die Videoplatte 15 aufnimmt und danach durch den zweiten Antrieb 38 gedreht wird.
Bei der Bewegung des Verstellhebels 68 in Richtung des Pfeiles Y während des Anhebens des Plattentellers 28 wird der Hebel 117 des Steuermechanismus 105 um den Stift 118 in F i g. 7 im Uhrzeigersinn verschwenkt so daß er mit seinem Ende 121 vom Drücker 106 wegläuft
welcher die Kontaktzungen 109 des Drückers 106 vom zweiten Zahnrad 98 des KuDDlunesmechanismus 95 ent-
fernt sind. Gleichzeitig bewegt die Schraubenfeder 99 das zweite Zahnrad 98 in Richtung des Pfeiles Z in die Stellung gemäß Fig. 11, in v/elcher es mit seiner konischen Innenfläche 98i an der konischen Außenfläche 974 des ersten Zahnrads 97 des Kupplungsmechanismus 95 anliegt Letzterer ist also eingerückt
Danach wird der Motor 87 des dritten Antriebs 34 in Gang gesetzt und der Signalabnehmerarm 33 entgegen der Wirkung der Zugfeder 100 und der Richtung des Pfeils X aus der Wiedergabebetrieb-Ausgangsposition herausbewegt Die Abtastnadel des Signalabnehmerarms 33 wird mittels eines nicht gezeigten Mechanismus auf den äußeren Rand des Aufzeichnungsbereichs der Videoplatte 15 abgesenkt, und letztere wird abgespielt
Dabei bewegt der dritte Antrieb 34 den Signalabnehmerarm 33 mit der Abtastnadel über die Videoplatte 15. Sobald die Abtastnadel den inneren Rand des Aufzeichnungsbereiches der Videoplatte 15 erreicht, wird sie von letzterer abgehoben und in den Signalabnehmerarm 33 zurückgezogen. Dann wird der Motor 39 des zweiten Antriebs 38 stillgesetzt so daß der Plattenteller 28 aufhört, sich zu drehea Anschließend wird der Plattenteller 28 durch den ersten Antrieb 37 abgesenkt und geht der Videoplattenspieler 10 in den Zustand über, in welchem kein Wiedergabebetrieb möglich ist Die Videoplatte 15 kann aus dem Gehäuse 12 herausgeschoben werden.
Bei der Bewegung des Verstellhebels 68 entgegengesetzt zum Pfeil Y während des Absenkens des Plattentellers 28 wird der Hebel 117 des Steuermechanismus
105 um den Stift 118 in F i g. 9 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt so daß er mit seinem Ende 121 auf den Drücker 106 aufläuft und ihn entgegen der Wirkung der Zugfeder 122 und der Richtung des Pfeils Z verschiebt Dabei kommen die Kontaktzungen 109 des Drückers
106 am zweiten Zahnrad 98 des Kupplungsmechanismus 95 zur Anlage und bewegen sie dasselbe entgegen der Richtung des Pfeils Z und der Wirkung der Schraubenfeder 99 in die Stellung nach F i g. 12, in welcher die beiden konischen Flächer, 974 und 981 des ersten bzw. zweiten Zahnrades 97 bzw. 98 des Kupplungsmechanismus 95 voneinander entfernt sind. Letzterer ist also ausgerückt und das erste Zahnrad 97 kann sich frei drehen.
In diesem Zustand gemäß Fig. 13 wird der frei bewegliche Signalabnehmerarm 33 durch die Zugfeder 100 in die Wiedergabebetrieb-Ausgangsstellung zurückbewegt Dabei verhindert die Belastung durch die Zugfeder 100 ein Zurückprallen des Signalabnehmerarms 33 aus der Ausgangsstellung, so daß eine besondere Einrichtung zu diesem Zweck nicht erforderlich und der Aufbau des Videoplattenspielers 10 entsprechend vereinfacht ist.
Wenn auch der Signalabnehmerarm 33 durch die Zugfeder 100 ständig auf die Wiedergabebetrieb-Ausgangsstellung zu belastet ist, wird er dennoch nicht in diese Ausgangsstellung zurückbewegt solange der Plattenteller 28 seine obere Stellung einnimmt, auch dann nicht wenn der Signalabnehmerarm 33 auf halbem Wege über der Videoplatte 15 stehen bleibt, weil das zweite Zahnrad 98 des Kupplungsmechanismus 95 mit seiner Verzahnung 984 als Schneckenrad in Eingriff mit der Schnecke 91 steht.
Der Signalabnehmerarm 33 wird durch den Motor 87 angetrieben, wenn der Plattenteller 28 seine obere Stellung einnimmt, also die Videoplatte 15 abgespielt wird. Er kehrt selbsttätig in die Wiedergabebetrieb-Ausgangsstellung zurück, wenn der Plattenteller 28 abgesenkt wird und der Videoplattenspieler 10 in den Zustand zurückkehrt, in welchem ein Wiedergabebetrieb nicht möglich ist
Gemäß F i g. 11 dreht sich bei eingerücktem Kupplungsmechanismus 95 die mittlere Hohlwelle 96 zusammen mit dem zweiten Zahnrad 98 aufgrund der BeIastung durch die Schraubenfeder 99, so daß also der gesamte Kupplungsmechanismus 95 um die Achse 94 rotiert Dadurch ist vermieden, daß der Motor 87 eine übermäßig hohe Leistung erbringen muß. was dann erforderlich wäre, wenn die Hohlwelle 96 sich nicht drehen könnte, da dann die sich mit dem zweiten Zahnrad 98 drehende Schraubenfeder 99 an der stehenden Hohlwelle 96 entlangreiben würde und diese Reibung vom Motor 87 überwunden werden müßte. Bei der Ausgestaltung des Kupplungsmechanismus95 gemäß Fig. 11
is und 12 ist dagegen jegliche Relativbewegung zwischen der Schraubenfeder 99 und der mittleren Hohlwelle 96 vollkommen ausgeschaltet
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Plattenspieler zur Wiedergabe von auf einer Platte (15) aufgezeichneten Signalen, umfassend ein Chassis (27),
einen Plattenteller (28), der drehbar auf dem Chassis (27) angebracht ist, um die Platte (15) zu tragen,
einen Signalabnehmerarm (33), der auf dem Chassis (27) angebracht ist und zwischen einer Wiedergabe-Ausgangsstellung und einer Wiedergabe-Endstellung bewegbar ist,
einen ersten Antriebsmechanismus (38) zum Drehen des Plattentellers (28), und
einen von: ersten unabhängigen zweiten Antriebsmechanismus zur Bewegung des Signalabnehmerarms (33) .-zwischen der Wiedergabe-Ausgangsstelluiig und der Wiedergabe-Endstellung, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Antriebsmechanismus umfaßt:
einen Spannmechanismus (100), zum Vorspannen des Signalabnehmerarms (33) in die Ausgangsstellung,
eine Antriebsquelle (34),
einen Kupplungsmechanismus (95) zwischen dem Signalabnehmerarm (33) und der Antriebsquelle (34) zur Übertragung der Antriebskraft der Antriebsquelle (34) auf den Signalabnehmerarm (33) in einem ersten Zustand und zum Lösen des Signalabnehmerarms (33) aus der Einwirkung der Antriebskraft in einem zweiten Zustand, und
einen Steuermechanismus (105) zur automatischen Einstellung des Kupplungsmschanismus (95) in den ersten oder den zweiten Zustand abhängig davon, ob sich der Plattenteller in einem Wiedergabezustand oder einem wiedergabefreien Zustand befindet, wobei der Signalabnehmerarm (33) im wiedergabefreien Zustand des Plattentellers (28) von dem Spannmechanismus (100) in der Ausgangsstellung gehalten wird.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalabnehmerarm (33) eine sich in der Bewegungsrichtung desselben erstrekkende Zahnstange (84) aufweist und daß der Kupplungsmechanismus (95) versehen ist mit einem drehbar gelagerten, mit der Zahnstange (84) kämmenden ersten Zahnrad (97), mit einem vom zweiten Antriebsmechanismus (87,91) angetriebenen, zwischen einer Eingriffsstellung mit und einer Lösestellung von dem ersten Zahnrad (97) beweglichen Übertragungsglied (98) und mit dem Steuermechanismus (105) zur Bewegung des Übertragungsgliedes (98) in die Eingriffsstellung im Wiedergabebetriebszustand und in die Lösestellung im wiedergabefreien Zustand.
3. Plattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antriebsmechanismus einen Motor (87) und eine davon angetriebene Schnecke (91) aufweist und das Übertragungsglied (98) als Zahnrad ausgebildet ist, welches mit der Schnecke (91) kämmt.
4. Plattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zahnrad (98) in die Eingriffsstellung federbelastet ist und der Steuermechanismus (105) einen Drücker (106) zur Bewegung &5 des zweiten Zahnrades (98) entgegen der Wirkung der Federbelastung in die Lösestellung aufweist.
5. Plattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus (95} mit einer auf einer Achse (94) drehbar gelagerten, mittleren Hohlwelle (96) mit zwei äußeren Ringflanschen (962 und 963) an den beiden Enden versehen ist, auf welcher das erste Zahnrad (97) drehbar gelagert ist, welches eine zur äußeren Verzahnung (975) koaxiale, zylindrische Außenfläche (973) kleineren Durchmessers sowie zwischen der Verzahnung (975) und der zylindrischen Außenfläche (973) eine äußere Eingriffsfläche (974) aufweist, und daß das zweite Zahnrad (98) auf der zylindrischen Außenfläche (973) des ersten Zahnrads (97) drehbar sowie axial verschiebbar gelagert ist und eine innere Eingriffsfläche (981) zum Zusammenwirken mit der äußeren Eingriffsfläche (974) des ersten Zahnrades (97) sowie einen äußeren Ringflansch (983) im Bereich der inneren Eingriffsfläche (981) aufweist, welcher am Außenumfang mit der Verzahnung (984) des zweiten Zahnrades (98) versehen ist
6. Plattenspieler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zylindrischen Abschnitt kleineren Durchmessers des zweiten Zahnrades (98) eine Schraubenfeder (99) aufgesteckt ist, welche einerseits an dessen Ringflansch (983) und andererseits am benachbarten Ringflansch (963) der mittleren Hohlwelle (96) anliegt und die beiden Eingriffsflächen (974 und 981) des ersten Zahnrades (97) bzw. des zweiten Zahnrades (98) zur Kraftübertragung gegeneinander drückt.
7. Plattenspieler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eingriffsflächen (974 und 981) jeweils konisch ausgebildet sind.
8. Plattenspieler nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteller (28) mittels eines Antriebs (37) in eine obere und eine untere Stellung zur Aufnahme der jeweils abzuspielenden Platte (15) bzw. Entfernung der jeweils abgespielten Platte (15) senkrecht bewegbar ist, und daß der Steuermechanismus (105) einen Hebel (117) zur Steuerung der Bewegung des Drückers (106) vom zweiten Zahnrad (98) weg und auf das zweite Zahnrad (98) zu und somit Steuerung der Bewegung des zweiten Zahnrades (98) in die Eingriffsstellung bzw. Lösestellung beim Anheben bzw. Absenken des Plattentellers (28) aufweist.
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