DE3402334A1 - Disketten-transportvorrichtung - Google Patents
Disketten-transportvorrichtungInfo
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- G11B17/08—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
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- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Automatic Disk Changers (AREA)
Description
D-8034 GERMERING
23. Jan. 1984 E/m Meine Akte: M-5161
Anmelderin: Modular Robotics, Lynnfiled, MA 01940, USA
Disketten-Transportvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Disketten-Transportvorrichtung, die einen aufeinanderfolgenden
Transport von Disketten von einem Stapel zu bestimmten Stellen ermöglilaen soll.
Disketten,die auch als Floppy Disks bezeichnet werden, weisen ein Schutzhülle
auf, die beispielsweise aus Kunststoff besteht und in der eine mit einer magnetischen Beschichtung versehene flexible Folie angeordnet ist
(US-PS 3 668 658). Üblieherweise besitzen Disketten einen Durchmesser
von 200 oder 130 mm.
Es sind bereits unterschiedliche Transportvorrichtungen für Disketten bekannt.
Bei bekannten Transportvorrichtungen dieser Art (US-PS 4 173 427 und
4 226 570) werden die Disketten aus einem Magazin in eine Lage herausgezogen, in der eine Datenübertragung stattfinden kann, wonach die Diskette
wieder in das Magazin zurücktransportiert wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung müssen die Disketten in dem Magazin hochkant angeordnet
werden, damit sie mit Hilfe speziell ausgebildeter Greifer ergriffen und zu dem Laufwerk bewegt werden können. Nach Beendigung eines Leseoder
Schreibvorgangs wird die Diskette wieder in das Magazin zurücktransportiert.
Diese bekannte Vorrichtung enthält jedoch keine Vorrichtung zum Sortieren
der Disketten in Abhängigkeit von deren Arbeitsweise in dem Laufwerk. Ferner ist der Transport jeder Diskette zu der Lese-Schreibstation mit
Hlfe der bekannten Greifer in eine genau ausgerichtete Lage mit gewissen
fe W tt ■* * "^ v
Nachteilen verbunden. Es wäre-zweckmäßiger, wenn mit dieser Vorrichtung
die Arbeitsweise einer Bedienungsperson simuliert werden könnte, welche die Disketten geeignet anordnet. Bei einem manuellen Transport einer Diskette
kann man mit dem Finger stets gegen die hintere Kante der Diskette einen Finger andrücken. Durch dieses Andrücken gegen den steifesten Teil der
Kassette ist gewährleistet, daß die Diskette zuverlässig und richtig in dem Laufwerk sitzt, ohne daß eine Beschädigungsgefahr für die Diskette besteht.
Um die Diskette von dem Laufwerk zu entfernen, kann eine Ecke der Diskette zwischen Daumen und Zeigefinger ergriffen aus dem Laufwerk herausgezogen
werden. Anstelle dieser Handhabung erfolgt bei der bekannten Vorrichtung der umgekehrte Vorgang.
Es ist ferner eine Transportvorrichtung mit zwei Stapelvorrichtungen neben ·
dem Laufwerk bekannt. Mit einer gleitenden Einrichtung kann jede Diskette
von der einen Stapelvorrichtung zu dem Laufwerk und von dem Laufwerk
zu der anderen Stapelvorrichtung transportiert wenden. Diese Vorrichtung
ist jedoch verhältnismäßig kompliziert ausgebildet, da sie aus einer großen Anzahl von mechanischen Bauelementen besteht, um eine geeignete Bewegung
der Disketten zu ermöglichen. Ferner sind zwei Antriebseinrichtungen zum Beladen und zum Stapeln erforderlich. Es ist ferner nicht ohne weiteres möglich,
ein Sortieren der Disketten nach einem Lese- oder Schreibvorgang vorzunehmen. Alle Disketten werden dabei zu demselben Stapel zurücktransportiert.
Weitere Nachteile bekannter Vorrichtungen dieser Art sind darin zu sehen,
daß nur ein Transport von Disketten mit einer bestimmten Größe möglich ist. Ferner müssen derartige Vorrichtungen nebeneinander gegenüber dem
Laufwerk angeordnet werden, damit die Kassetten zu und weg von dem Laufwerk
in zuverlässiger Weise transportiert werden können. Wenn eine Montage und
eine Ausrichtung zu einem betreffenden Laufwerk erfolgte, ergeben sich ferner Schwierigkeiten iibei der Wartung oder einer gegebenenfalls erforderlichen
Reparatur des Laufwerks.
Bei bekannten Vorrichtungen besteht deshalb die Schwierigkeit, daß sie entweder
sehr kompliziert und teuer sind, oder daß die Herstellung und Wartung verhältnismäßig schwierig ist, oder daß die Arbeitsweise nicht ausreichend
zufriedenstellend ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Disketten-Transportvorrichtung
zum aufeinanderfolgenden Transport von Disketten von einem Stapel zu einem
Laufwerk anzugeben, mit der jede Diskette von dem Laufwerk zu einer von
mehreren Stellen in Abhängigkeit von der Arbeitsweise in dem Laufwerk
transportiert werden kann. Ee soll eine zuverlässige Positionierung jeder Diskette
in dem Laufwerk erzielt werden. Die Vorrichtung soll ermöglichen, daß Disketten unterschiedlicher Größe transportiert werden können. Die Vorrichtung
soll verhältnismäßig einfach und kostensparend hergestellt und gewartet
werden können. Die Transportvorrichtung soll in Verbindung mit unterschiedlichen
Laufwerken üblicher Art verwendbar sein. Das betreffende Laufwerk soll derartig positioniert werden, daß es die von der Transportvorrichtung
transportierten Disketten ohne weiteres aufnehmen kann. Ferner soll eine derartige Transportvorrichtung einen einfachen Zugang zu dem betreffenden
Laufwerk ermöglichen, wenn Wartungs- oder Reparaturarbeiten durchgeführt werden müssen. Die Vorrichtung soll auch dann zuverlässig arbeiten,
wenn die Disketten kleinere Abmessungsunterschiede aufweisen, oder wenn Abweichungen von der relativen Lage der Transportvorrichtung und dem zugeordneten
Laufwerk vorhanden sind. Ferner sollen die Disketten automatisch dem zugeordneten Laufwerk zuführbar und von diesem derart entnehmbar
sein, daß der Transport einer vorteilhaften manuellen Handhabung entspricht. Ferner soll auch die Transportvorrichtung durch eine durchschnittliche Bedienungsperson
in einfacher Weise betätigbar sein.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung weist eine Basis auf, auf der ein Ablagefach
für Disketten angeordnet ist, in dem eine große Anzahl (beispielsweise mehr als 100) Disketten zueinander fluchtend gestapelt werden können.
Auf einer Seite des Ablagefachs kann eine Sitzanordnung für einen Diskettenantrieb
entfernbar mit der Basis gekoppelt werden. Die Trägereinrichtung dient zum Abstützen eines betreffenden von mehreren Diskettenantrieben
an sich bekannter Art.
Auf der Basis ist ein Laufwagen gleitend verschiebbar angeordnet, der sich
auf Führungen unter dem Ablagefach von einer vorgeschobenen Lage angrenzend an die Trägereinrichtung des Antriebs und einer zurückgezogenen Lage
bewegt, die auf/gegenüberliegenden Seite des Ablagefachs in einem Abstand von der Trägereinrichtung angeordnet ist. Der Laufwagen kann zwischen diesen
beiden Lagen durch einen einfachen Bandantrieb bewegt werden, der an der Basis angeordnet ist.
Zwei besonders ausgebildete Greifeinrichtungen sind seitlich an dem Laufwagen
angeordnet. Jede Greifeinrichtung weist einen ortsfesten, relativ langen
unteren Finger auf sowie einen kürzeren oberen Finger, der relativ zu dem unteren Finger beweglich ist. Ein Angriff zwischen den beiden Fingern ist
gegenüber ihren freien Enden versetzt vorgesehen. Wenn der Laufwagen von
seiner zurückgezogenen Lage in seine vorgeschobene Lage bewegt wird, sind die Greifeinrichtungen geöffnet, wobei die oberen Finger einen Abstand von
den entsprechenden unteren Fingern aufweisen und die Anlagestellen freiliegen. Die oberen Finger sind derart angeordnet, daß sie nur an der Hinterkante
der untersten Diskette des Stapels in dem Ablagefach angreifen, um diese Diskette durch einen Schlitz in der Seite des Ablagefachs zu dem Laufwerg
zu transportieren, das auf dieser Trägereinrichtung angeordnet ist.
Nach dem Austritt der nachlaufenden Kante der Diskette aus dem Schlitz
in dem Ablagefach fällt diese Kante auf die längeren unteren Finger der
Greifeinrichtungen ab, wobei die Greiferanschläge weiterhin die Diskette
zu dem Laufwagen schieben. In dieser Anordnung der Diskette auf den unteren
Fingern der Greifeinrichtungen ist bereits eine Ausrichtung in dem offenen Aufnahmeschlitz oder Träger des Laufwerks vorhanden, so daß bei Bewegung
des Laufwagens ihnseine vorgeschobene Lage die Diskette weiter in den Träger
des Laufwerks geschoben wird, bis sie sicher in die Lage gelangt, in der die Spindel des Laufwerks daran angreifen kann. Danach wird der Laufwagen
in eine Wartestellung entlang seiner Führungen zurückgezogen, wobei die Greifeinrichtungen nicht mit dem Laufwerk in Wechselwirkung stehen. Dann
wird der Diskettenträger des Laufwerks in seine Betriebslage bewegt, um einen Lese- oder Schreibvorgang zu ermöglichen.
Nach Beendigung dieses Vorgangs wird der Diskettenträger geöffnet und der
Laufwagen wird wieder in seine vorgeschobene Lage bewegt, so daß die unteren Finger der Greifeinrichtung unter der angrenzenden Kante der Diskette
angreifen. Dann werden die Greifeinrichtungen betätigt, um die oberen Finger
zu den unteren Fingern zu bewegen und dadurch die Diskette gegen die unteren Finger einzuklemmen. Danach wird der Lauf wagen in seine zurückgezogene
Lage bewegt, wodurch die Diskette aus dem Laufwerk herausgezogen wird.
Wenn die Diskette gegen die unteren Finger festgeklemmt und nur durch
die Greifeinrichtungen getragen wird, ist ein ausreichendes Spiel zwischen
der sich zurückbewegenden Diskette und dem Diskettenstapel in dem Ablagefach vorhanden, damit die Diskette unter dem Ablagefach in die zurückgezogene
Lage des Laufwagen gezogen werden kann. Bevor der Laufwagen diese Lage erreicht, werden jedoch die Greifeinrichtungen betätigt, um ihre Finger
zu öffnen, so daß die Diskette beispielsweise in einen Behälter abfällt, der an der Basis unter dem Ablagefach angeordnet ist. Vorzugsweise werden
bei einer Verwendung des Laufwerks für eine Beglaubigung oder Auswertung
der Folien in den Disketten mindestens zwei derartige Behälter an der Basis
angeordnet und die Diskette wird zu dem einen oder anderen dieser Behälter in Abhängigkeit davon transportiert, ob sie eine Beglaubigung in dem Laufwerk
erhielt oder nicht. Der Transport der Kassette zu den Behältern wird durch die Lage von Gattern gesteuert, die an der Basis unter dem Ablagefach angeordnet sind, wie im folgenden noch näher erläutert werden soll.
Wenn dör Laufwagen in seine zurückgezogene Lage bewegt wird, wobei die
Greiferfinger sich in ihrer offenen Lage befinden, kann die nächste Diskette
aus dem Ablagefach zu dem Laufwerk transportiert werden.
Die Vorrichtung kann manuell betätigt werden, indem beispielsweise eine
Beladetaste herabgedrückt wird, so daß der Laufwagen von seiner zurückgezogenen Lage in seine vorgeschobene Lage bewegt wird und dann in seine Warteposition
gelangt. Durch Herabdrücken einer Entladetaste wird der Laufwagen von seiner Warteposition in seine vorgeschobene Lage bewegt und gelangt
dann wieder in seine zurückgezogene Lage. Wahlweise kann ein automatischer Betrieb der Vorrichtung vorgesehen werden, so daß die Vorrichtung kontinuierlich zyklisch in Abhängigkeit von Signalen von einer Steuereinrichtung arbeitet,
die dem Laufwerk zugeordnet ist, wobei Disketten aus dem Ablagefach zu dem Laufwagen nacheinander transportiert werden, bis das Ablagefach geleert
ist, und wobei die Disketten sortiert werden, so daß die akzeptierbaren Disketten
in dem einen Behälter gesammelt werden, während die nicht akzeptierbaren Disketten in dem anderen Behälter gesammelt werden. Für diagnostische
Zwecke ist es ferner möglich, jede Bewegung des Laufwagens getrennt zu steuern. -
Eine Vorrichtung der beschriebenen Art kann sehr kompakt ausgebildet werden
und ermöglicht eine einfache Benutzung. Das Laufwerk ist sehr nahe zu dem Ablagefach angeomdet, so daß die gesamte Vorrichtung nur einen
geringen Raumbedarf hat. Ferner ist die Trägereinrichtung des Laufwerks derart ausgebildet, daß eine Abwärtsbewegung in geeignete Behälter an der
Basis möglich ist, so daß das Laufwerk zuverlässig mit dem Ablagefach ausgerichtet
werden kann und in die Lage gebracht werden kann, in der aus dem Ablagefach heraustransportierte Disketten aufgenommen werden können.
Zweckmäßigerweise ist für jedes Laufwerk, das in der Vorrichtung verwendet
wird, eine eigene Trägervorrichtung vorgesehen. Wenn ein Laufwerk durch ein anderes ausgewechselt werden soll, ist es lediglich erforderlich, ein Laufwerk
abzunehmen und durch ein anderes Laufwerk an der Basis zu ersetzen. Ein derartiger Austausch kann beispielsweise erfolgen, wenn Disketten mit
-.10 -
unterschiedlichen Größen benutzt werden sollen. Zur Umschaltung zwischen
einer Diskettengröße von 200 mm auf eine Diskettengröße von 130 mm muß lediglich die Trägereinrichtung für das Laufwerk für die größere Düskette
von der Basis abgehoben und durch ein Laufwerk für eine kleinere Diskette
ersetzt werden. Dann wird ein Einsatz in das Ablagefach eingesetzt, dessen
Abmessungen den kleineren Disketten entsprechen. Im übrigen ist die Arbeitsweise
bei beiden Diskettengrößen dieselbe. Ein weiterer Vorteil bei einer derartigen Vorrichtung ist ferner darin zu sehen, daß die Verbindung der
Trägereinrichtung für das Laufwerk mit der Basis ermöglicht, daß das Laufwerk von der Basis weg geschwenkt wird, ohne daß dessen Ausrichtung mit
dem Ablagefach beeinträchtigt wird, so daß die Unterseite des Laufwerks
freigelegt werden kann, um eine Wartung oder Reparatur zu ermöglichen. Die Vorrichtung ist in einfacher Weise benutzbar, insbesondere bei einem
automatischen Betrieb. Ferner ist eine zuverlässige Arbeitsweise während
einer langen Standzeit möglich, ohne daß im allgemeinen Wartungs- oder Reparaturarbeiten erforderlich sind. Deshalb ergeben sich wesentliche Vorteile
bei einem aufeinanderfolgenden Transport einer großen Anzahl von Disketten.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Transportvorrichtung gemäß der Erfindung,
wobei gewisse Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Vorrichtung in Fig. 1;
Fig. 3 eine weiter vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung in Fig. 1; Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5a und 5b Draufsichten bzw. Schnittansichten der Greifereinrichtung
der Vorrichtung in Fig. 1;
Fig. 6a bis 6g vergrößerte Teilschnitte zur Erläuterung der Arbeitsweise der
Vorrichtung; und
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht zur Erläuterung der Arbeitsweise der ■
Greifereinrichtung.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Disketten-Transportvorrichtung
10, die auf einem Tisch T angeordnet ist. Das Basisgestell enthält zwei U-förmige Träger 12, die auf vier Füssen 14 auf dem
Tisch T abgestützt sind. Mit Hilfe von Schrauben 14a an der Unterseite der
Füsse kann eine Höhenverstellung und eine Einstellung in einer horizontalen Lage erfolgen.
Die linken Enden der Träger 12 sind mit einer Querstange 16 verbunden.
Ferner sind die linken Enden der Träger 12 mit einem schalenförmigen Blechstück 18 verlötet. Wie am besten aus Rg. 2 ersichtlich ist, weist das Blechstück
18 ein im wesentlichen vertikalen Abschnitt 18a auf, der sich unter die Querstange 16 erstreckt, sowie einen horizontalen Abschnitt 18b, der
sich entlang den Unterseiten der Träger 12 erstreckt und in einem nach oben abgwinkelten Abschnitt 18c endet. Ein entsprechend ausgebildetes Blechstück
22 verbindet die gegenüberliegenden Endabschnitte der Träger 12. Das Bleckstück 22 enthält einen vertikalen Abschnitt 22a an den Enden derjräger,
einen horizontalen Abschnitt 22b, der entlang der Unterseite der Träger verläuft und in einem vertikalen Abschnitt 22c endet, der sich nahezu zu
der Oberseite dieser Träger erstreckt. Deshalb bilden die Bleckstücke 18 und 22 Bodenwände für das Basisgestell mit Ausnahme in einem Bereich,
der etwa zwischen den Enden der Träger 12 liegt, wie im folgenden noch
näher erläutert werden soll. Vorzugsweise werden die Träger und Bleckstücke durch ein Tauchlötverfahren miteinander verbunden, um eine ausreichende
Versteifung des Basisgestells zu erzielen.
Auf dem oberen Flansch 12a jedes Trägers 12 ist eine rechteckförmige Platte
24 über einem als Abstandshalter dienenden Block 26 angeordnet. Die Platte
24 und der Block 26 sind durch Bolzen 28 befestigt, die sich durch Öffnungen in der Platte und dem Block in Gewindeöffnungen in dem Flansch 12a eF-strecken.
Die beiden Platten 24 sind derart angeordnet, daß sie sich parallel zu den Trägern 12 erstrecken, wobei ihre Innenwände über die Innenwände
der Träger zwischen den Bleckstücken 18 und 22 vorragen.
Die Platten 24 dienen zum Abstützen eines Ablagefachs 32. Das Ablagefach
besteht aus einem rechten Abschnitt .32a und einem linken Abschnitt 32b.
Diese beiden Abschnitte sind im wesentlichen spiegelbildlich ausgebildet und weisen einen C-förmigen Querschnitt auf. Sie überbrücken den Abstand zwischen
den beiden Trägern 12 und liegen auf den Platten 24 auf. Sie weisen einen Abstand entlang der Länge der Träger auf, so daß sie ein im wesentlichen
rechteckförmiges Ablagefach bilden, dessen Größe der größten Normgröße
der interessierenden Disketten entsprechen. Bei Verwendung von kleineren Diskettengrößen wird <n das Ablagefach 32 ein entfernbarer Einsatz
eingesetzt. Der Einsatz ist mit Tragelementen versehen, die in Öffnungen 33 arretierbar sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Rechteckförmige Blöcke 34 liegen an den Seitenwänden des Ablagefachs
und an den Platten 24 an und sind mit Schrauben damit verbunden. Eine
Anzahl von Disketten D kann in dem Ablagefach 32 gestapelt werden, welche
sich gegen den inneren Rand der Platten 24 abstützen. Die Ausbildung des dargestellten Ablagefachs gewährleistet, daß dessen Abschnitte 32a und 32b ·
senkrecht zu den Platten 24 orientiert sind, so daß die Disketten nicht umgebogen
oder sonst wie deformiert, werden, wenn sie in dem Ablagefach gelagert
werden.
Gewöhnlich werden die Disketten durch eine Metallplatte 36 zusammengedrückt,
die dengleichen Umriß wie die Disketten hat. Um das Einsetzen der Disketten in das Ablagefach und deren Entfernung aus dem Ablagefach zu
vereinfachen, sind die Oberkanten der Abschnitte 32a und 32b nach außen abgewinkelt und die entsprechenden Seitenwände der Abschnitte weisen einen
ausreichenden Abstand auf, damit eine Bedienungsperson beim Einsetzen der
Disketten in das Ablagefach mit ihren Fingern hineingreifen kann. Wie am
besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist die Vorderseite des Abschnitts 32a mit einem seitlichen Schlitz 39 über den Platten 24 versehen, so daß
nur die unterste Diskette D in dem Stapel aus dem Ablagefach 32 herausgezogen werden kann.
Das in Fig. 1-3 dargestellte Ausführungsbeispiel dient zum automatischen
aufeinanderfolgenden Transport von Disketten aus dem Ablagefach 32 zu einem Laufwerk zum Zwecke einer Beglaubigung oder Auswertung. Das Laufwerk
DD ist auf den Trägern 12 ausgerichtet zu dem Schlitz 39 des Ablagefachs 32 angeordnet. Das Laufwerk kann ein übliches !laufwerk bekannter
Konstruktion sein, beispielsweise das Laufwerk Modell 850 der Firma Shugart
Associates. Ein derartiges Laufwerk hat eine vordere Abdeckung mit einem Aufnahmeschlitz, welcher die Diskette zu einem verschwenkbaren Diskettenträger
C in Fig. 2 führt.
Zur Anordnung des Laufwerks an der Transportvorrichtung wird die vordere
Abdeckung entfernt und das Laufwerk zwischen zwei Trägern 42 angeordnet. Diese Träger sind durch Bolzen 44 an dem Laufwerk befestigt, die sich durch
Öffnungen in den Trägern in Gewindeöffnungen in den Seitenwänden des Laufwerkgestells erstrecken. Ein das Läufwerk überbrückender Arm 43 verbindet
die Oberseiten der Träger 42, um eine Trageinrichtung für das Laufwerk
zu bilden. Die das Laufwerk aufstützenden Träger 42 sind auf den Trägern 12 angeordnet, so daß das angrenzende Ende des Laufwerks mit dem Ablagefach
32 ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck ist jeder der beiden Träger 12 mit zwei vertikalen Schlitzen 46 versehen, die in Längsrichtung in einem
Abstand zueinander angeordnet sind. Diese Schlitze dienen zur Aufnahme
von Stiften 48, die seitlich von den Trägern 42 vorragen. Die Länge dieser
Stifte hängt von der Größe des betreffenden· Laufwerks ab. Bei schmaleren
Lauwerken finden längere Stifte Verwendung. Zur Anordnung eines speziellen Laufwerks DD an der Transportvorrichtung 10 wird das Laufwerk zwischen
den Trägern 42 eingeschoben und daran durch Bolzen 44 befestigt. Diese Anordnung wird dann zwischen den Trägern 12 eingeschoben, so daß die Stifte
48 in die Schlitze 46 eingeführt werden. Dadurch wird automatisch das Laufwerk
zu dem Ablagefach 32 und dessen Schlitz 39 ausgerichtet.
Wenn beispielsweise ein anderes Laufwerk für eine andere Größe von Disketten
eingesetzt werden soll, wird das Laufwerk mit den Trägern 42 von den Trägern
12 des Basisgestells einfach abgehoben und das neue Laufwerk auf die Träger 12 aufgelegt. Zweckmäßigerweise· werden die zu verwendenden Laufwerke
in der Nähe der Transportvorrichtung 10 gelagert, und ihre Träger 42 sind bereits mit dem betreffenden Laufwerk verschraubt, so daß die LaUwerke
schnell und einfach eingebaut werden können.
Die dargestellte Anordnung eines Laufwerks an der Tansportvorrichtung ermöglicht
auch eine gute Zugänglichkeit der Unterseite des Laufwerks, falls eine Reparatur oder Wartungsarbeit durchgeführt werden soll. Die zu dem Ablagefach
32 weisenden Enden der Träger 42 (und das Laufwerk selbst) können hochgehoben werden, wobei die Stifte 48 an gegenüberliegenden Enden der
Träger 42 in den betreffenden Schlitzen 46 verschwenkt werden. Dadurch kann das Laufwerk in die in Fig. 3 dargestellte vertikale Lage hochgeschwenkt
werden, in der die Unterseite des Laufwerks ohne weiteres zugänglich ist. Vorzugsweise erstrecken sich die beiden Stifte 48 auf der rechten Seite
aus einem kleinen rechteckförmigen Block 52, der an dem Träger 42 befestigt
ist. Diese Blöcke weisen Endabschnitte 52a, die sich über die Enden der
Träger 42 erstrecken. Zwei Vorsprünge 54 ragen von den Innenwänden der Träger 12 unter diesen Blöcken 52 vor.
Wenn das Laufwerk DD in die in Fig. 3 dargestellte Lage hochgeschwenkt
wird, werden die Blockabschnitte 52a nach unten verschwenkt, so daß sie
zwischen den betreffenden Vorsprüngen 54 eingreifen, wodurch das Laufwerk in der angehobenen Lage gehalten wird. Vorzugsweise sind die Enden der
BlDckabschnitte 54a abgerundet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, so daß beim Hochschwenken des Laufwerks in die offene Lage diese Abschnitte an den
hintersten Vorsprängen angreifen und nach oben verkeilt werden, und dann zwischen den entsprechenden Paaren von Stiften 54 einfallen, um das Laufwerk
in der hochgeschwenkten Lage zu arretieren.
Das Laufwerk kann in die in Fig. 1 dargestellte Lage in einfacher Weise
dadurch zurückgeschwenkt werden, daß das Laufwerk etwas angehoben wird. Dadurch werden die Blockabschnitte 52a von den Vorsprüngen 54 abgehoben,
so daß das Laufwerk in diein.Fig. 1 dargestellte Betriebslage verschwenkt werden kann. Das Anheben der Vorderseite des Laufwerks relativ zu den
Trägern 12 kann durch Stellschrauben 55 eingestellt werden, die durch die linken Stifte 48 eingeschraubt sind und auf der Unterseite der entsprechenden
Schlitze 46 in Fig. 2 angreifen. Deshalb kann nicht nur in einfacher Weise ein Laufwerk durch ein anderes ersetzt werden, sondern das benutzte Laufwerk
kann auch innerhalb einer minimalen Arbeitszeit repariert werden, so daß entsprechend kurze Betriebsunterbrechungen der gesamten Transportvorrichtung
10 bei der Durchführung von Reparaturarbeiten erreicht werden können.
Zum automatischen Transport von Disketten bei der Transportvorrichtung
in den Fig. 1- 3 zu und weg von dem Laufwerk sind Mittel vorgesehen, um den Laufwerkträger C abzusenken oder anzuheben, wenn dem Laufwerk Disketten
zugeführt oder davon entfernt werden. Der Laufwerkträger ist zwischen einer angehobenen Beladelage in Fig. 2, in der der Träger durch eine Öffnung
in der Vorderseite des Laufwerks eine Diskette aufnehmen und freigeben kann, und. einer abgesenkten Betriebslage in Fig. 6f verschwenkbar,
in der die Magnetplatte incfer Diskette in Eingriff mit einer Antriebsspindel
S in Fig. 2 gelangt. Normalerweise ist der Träger C in seine angehobenen Beladelagl vorgespannt. Wenn er in seine Betriebslage verschwenkt wird,
wird der Träger in dieser Lage durch eine manuell betätigbare Verriegelung
gehalten.
Um eine Diskette in das Laufwerk zu transportieren, wird dessen Träger
in seine Beladelage bewegt und eine -Diskette in den Träger eingeschoben.
Der Träger weist zwei federbelastet Gleitstücke auf. Wenn die Diskette
in den Träger eingeschoben wird, drückt die Diskette die Gleitstücke in
eine zurückgezogene Lage an dem Träger, in der sie zur Vorbereitung des Ausstosses der Diskette verriegelt werden. Nach der Anordnung der Diskette
in dem Träger wird der Träger in seine Betriebslage verschwenkt und verriegelt. Die Magnetplatte in der Diskette kann jetzt durch die Spindel S
gedreht werden, um Informationen in üblicher Weise zu schreiben oder zu lesen. Wenn die Diskette wieder entfernt werden soll, wird die Verriegelung
freigegeben, so daß der Träger in seine Beladelage hochgeschwenkt wird. Durch diese Bewegung werden die federbelasteten Gleitstücke freigegeben,
welche die Diskette aus dem Träger durch die Öffnung an der Vorderseite
- 15 des Laufwerks herausschieben.
Um eine manuelle Betätigung des Laufwerks zu vermeiden, kann deren vordere
Abdeckung zusammen mit dem Verriegelungsmechanismus und den Gleitstücken zum Ausstoßen entfernt werden. Dies kann mit HiJfe üblicher Werkzeuge
in einfacher Weise durchgeführt werden. Die Funktionen der Verriegelung und die Betätigung durch die Bedienungsperson werden durch einen Träger-Schließmechanismus
übernommen, der an dem Arm 43 über dem Laufwerk angeordnet ist. Der Arm 43 weist einen horizontalen Abschnitt 43a und einen
vertikalen Abschnitt 43b auf. An dem Abschnitt 43a ist ein als Betätigungseinrichtung
62 dienendes Solenoid angeordnet, welches einen Anker 62a (Fig. 2) aufweist, der sich nach unten durch den Abschnitt 43a erstreckt und
in einem elastischen Knopf 62b endet, der an dem Träger C anliegt.
Das gegenüberliegende Ende 62c der Betätigungseinrichtung 62 erstreckt
sich über die Oberseite des Solenoids. Eine zweite Betätigungseinrichtung
64 mit einem Solenoid ist an dem Abschnitt 43b angeordnet, so daß dessen Anker 64a über dem Anker 62 liegt. Normalerweise wird der Anker 62a in
eine zurückgezogene Lage vorgespannt, während der Anker 64a in eine vorgeschobene
Lage vorgespannt wird, so daß der Anker 64a an der Seite des oberen Endes 62c des Ankers 62 angreift. Um den Träger C in seine abgesenkte
Betriebslage zu bewegen, wird die Betätigungseinrichtung 62 kurzzeitig
erregt. Dadurch wird der Anker 62a vollständig vorgeschoben, so daß der Anker den Träger in seine Betriebslage drückt. Vorzugsweise wird
die Betätigungseinrichtung 64 ebenfalls kurzzeitig erregt, um eine seitliche Belastung des Ankers 62a aufzuheben. Die Hubstrecke und die Länge des
Ankers 62a werden derart gewählt,-idaß in der vorgeschobenen Lage dessen
oberes Ende 62c gerade das Ende des Ankers 64a freigibt. Dadurch kann der Anker 64a vollständig vorgeschoben werden, so daß er über dem Anker
62a liegt, wodurch der Anker 62a in seiner vorgeschobenen Lage verriegelt wird, wonach die Erregung der beiden Betätigungseinrichtungen wieder beendet
wird.
Wenn der Träger C in seine angehobene Beladelage in Fig. 2 bewegt werden
soll, wird die Betätigungseinrichtung 64 kurzzeitig erregt, so daß sie den
Anker 62a freigibt, wodurch dieser zurückgezogen werden kann, um das Hochschwenken des Trägers C zu ermöglichen. Vorzugsweise wird auch
die Betätigungseinrichtung 62 kurzzeitig erregt, um den Anker 62a vorzuschieben,
damit keine seitliche Belastung auf die sich zurückziehende Betätigungseinrichtung
64a ausgeübt wird. Dieser gleichzeitige Impulsantrieb
der beiden Betätigungseinrichtungen zur Entfernung seitlicher Belastungen
ermöglicht die Verwendung von kleineren elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen mit geringerem Stromverbrauch. Die Spulen zur Steuerung
der Bewegung des Trägers C werden nur kurzzeitig erregt, wenn die Diskette in das Laufwerk eingeführt oder aus diesem entfernt werden soll. Obwohl
die Spulen in der Nähe der Magnetscheibe angeordnet sind, sind deshalb die durch, die Spulen erzeugten Magnetfelder nur kurzzeitig vorhanden, so
daß sie keine nachteilige Beeinflußung der magnetischen Eigenschaften der Diskette verursachen. Ferner werden die Spulen nicht überhitzt, was zu
deren Beschädigung führen könnte.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist, werden die Disketten D aus
dem Ablagefach 32 zu dem Laufwerk DD durch eine Transporteinrichtung
72 transportiert. Diese Einrichtung enthält zwei Schienen 74, die mit den
oberen Flanschen 12a der Träger 12 verschraubt sind. Diese Schienen erstrecken
sich von dem linken Ende der Träger 12 unter dem Ablagefach 32 zu Stellen angrenzend an die inneren Enden der Trägern 42. Die Schienen
sind als flache Streifen mit abgeschrägten Kanten ausgebildet, die sich zueinander innerhalb der Träger 12 erstrecken.
Entlang den Schienen 74 ist ein Laufwagen 76 verrollbar. Dieser Laufwagen
enthält eine im wesentlichen rechteckförmige Platte 78, die derart dimensioniert
ist, daß sie zwischen die Schienen paßt. Zwei mit Nuten versehene Räder 84 sind drehbar an den vier Ecken der Platte 72 angebracht, so daß
die Räder auf gegenüberliegenden Seiten der Platte in den angrenzenden
Führungskanten der Schienen angreifen und der Laufwagen entlang der Schienen zwischen aner zurückgezogenen Lage auf der linken Seite der Vorrichtung
in Fig. 1, 2 und 6a und einer vorgeschobenen Lage in Fig. 6e bewegt werden kann, in welcher der Lage angrenzend an das Laufwerk DD angeordnet
ist.
Damit kein Spiel bei der Bewegung des Laufwagens 76 entlang den Schienen
vorhanden ist, und damit der Laufwagen paralld zu den Schienen geführt
wird, sind die Achsen 84a (Fig. 4) auf der einen Seite des Laufwagens beweglich an der Platte 78 angeordnet und werden nach außen zu der betreffenden
Schiene 74 vorgespannt. Die Anordnung der Radachsen in dieser Weise kann in an sich bekannter Weise erzielt werden. Beispielsweise kann
jede bewegliche Radachse 84a am einen Ende eines kurzen nicht dargestellten Arms angeordnet werden, dessen gegenüberliegendes Ende an der Platte
78 angelenkt ist. Der Arm kann durch Federkraft vorgespannt werden, um
- 17 das Rad gegen die Schiene anzudrücken.
Die Platte 78 trägt zwei in einem seitlichen Abstand angeordnet Greifer
86. Wie später noch näher erläutert werden soll, ergreifen die Greifer nur
die unterste Diskette in dem Ablagefach 32,. wenn der Laufwagen 76 sich von seiner zurückgezogenen Lage in Fig. 2 in die vorgeschobene Lage
in Fig. 6e bewegt, welche Diskette zu dem Träger C vorgeschoben wird, so daß ein Lese- und/oder Schreibvorgang durchgeführt werden kann. Wenn
nach Beendigung dieses Vorgangs der Laufwagen 76 zurück in seine zurückgezogene Lage bewegt wird, ziehen die Greifer 86 die Diskette D von dem
Träger C unter dem Ablagefach zu einer Aufnahmestelle unter den Trägern 12, wie im folgenden noch näher erläutert werden soll.
Wie aus Fig. 5a und 5b ersichtlich ist, enthält jeder Greifer 86 einen im
wesentlichen rechteckförmigen Block 88. Zwei Kanäle ,92 erstrecken sich
von der Unterseite des Blocks zur Aufnahme von Bolzen 93 zur Verankerung
des Blocks 88 mit der Platte 78. Die Oberseite des Blocks 88 weist eine Abstufung 88a auf, um einen klingenförmigen Finger 94 aufzunehmen. Das
Ende des Fingers 94 angrenzend an den Block endet in einem sich noch
oben erstreckenden Vorsprung 94a. Das gegenüberliegende Ende des Fingers ist als Messerkante 94b ausgebildet. Der Finger 94 ist an dem Block 88
durch eine Schraube 96 befestigt, die sich durch eine Öffnung 98 in dem Finger 94 erstreckt und mit einem Innengewinde 102 in dem Block verschraubt
ist.
Gleitend verschiebbar an dem Rnger 94 ist ein kleiner rechteckförmiger
Block 104 angeordnet. Ein mit an beiden Öffnungenmit Gegenbohrungen versehener Kanal 106 erstreckt sich entlang der Länge des Blocks 104 und
ein Pfeiler 108 erstreckt sich von dBm Vorsprung 94a in den Kanal 106.
Die Gewindeöffnungen 108a und 108b erstrecken sich in den Pfeiler 108. Das Ende des Pfeilers 108 angrenzend an den Vorsprung 94a ist an dem
Vorsprung durch eine Stellschraube 110 befestigt, die sich durch eine Öffnung in diesem Vorsprung erstreckt und verläuft nach unten in die Gewindeöff nung
108a. Eine'enfeprechend ausgebildete Schraube 112 in der Bohrung
106 in dem Block 104 ist in die Gewindeöffnung 108b eingeschraubt, um den Block 104 verschiebbar an dem Pfeile'r 108 anzuordnen. Eine Schraubenfeder
114 ist an dem Pfeiler 108 zwischen dem Vorsprung 94a und dem Block 104 eingespannt, um den Block in eine in ausgezogenen Linien in
Fig. 5b dargestellte vorgeschobene Lage zu drücken, wobei dieser mehr oder weniger den linken Abschnitt des Fingers 94 überlagert. Der Block
104 ist auf dem Finger 94 in eine in gestrichelten Linien in dieser Figur
dargestellte zurückgezogene Lage gleitend verschiebbar, wie im folgenden noch näher erläutert werden soll.
Ferner ist aus den Fig. 5a und 5b ersichtlich, daß ein zweiter Finger 116
an dem Block 88 angelenkt ist, so daß das Arbeitsende 116a dieses Fingers zu und weg von dem Finger 94 bewegt werden kann. Der Finger 116 besteht
bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer metallischen Hülle mit zwei herabragenden
Seitenwänden 116b, die sich nach unten auf gegenüberliegenden Seiten des Blocks 88 erstrecken. Zwei Öffnungen 122 sind in den Seitenwänden
116b ausgebildet, welche mit einer seitlichen Öffnung 124 in dem Block
88 ausgebildet sind. Zwei Lager 128 aus Nylon sitzen mit einem Preßsitz in diesen Öffnungen. Ein Schwenkzapfen 126 erstreckt sich durch diese
Lager,um den Finger 116 an dem Block 88 anzulenken. Eine vertikale Gewindebohrung
132 in dem Block 88 schneidet die Bohrung 124. Dadurch kann die Steilschraube 134 in die Bohrung 132 hochgedreht werden, so daß
sie an dem Schwenkzapfen 126 angreift, um diesen an dem Block 88 zu verankern. Eine rechteckförmige Öffnung 136 ist in dem Finger 116 direkt
über dem Block 104 und dem Vorsprung 94ä ausgebildet, um ein Spiel zwischen diesen Gliedern zu ermöglichen, wenn der Finger 116 relativ zu dem
Block verschwenkt wird.
Wie am besten aus Fig. 5b ersichtlich ist, ist der Finger 116 beträchtlich
kürzer als der Finger 94. Es ist aus einer Läge in Fig. 5a und 6a verschwenkbar,
in welcher das Arbeitsende 116a des Fingers einen beträchüichen Abstand
von dem Finger 94 aufweist, und wobei der Block 104 eine vertikale Wand zwischen den beiden Fingern bildet, um gegen die Kante einer Diskette
D andrücken zu können, sowie um ei_ne geschlossene Lage in Fig. 6g zu
bewirken, bei welcher der Finger 116 an den Finger 94 angrenzt, so daß
eine Diskette D zwischen den beiden Fingern eingeklemmt werden kann. Der Finger 116 wird in seine offene Lage durch eine Schraubenfeder 138
vorgespannt, welche in einem vertikalen Kanal 142 in dem Block 88 angeordnet ist. Diese Feder wird zwischen der Oberseite der Platte 78 und der
Unterseite des Fingers 116 eingespannt. Der tatsächliche Abstand des Arbeitsendes 116a des Fingers 116 gegenüber dem Finger 94 in dieser offenen
Lage wird durch eine Stellschraube 144 bestimmt, die in die Gewindebohrung
146 in dem Finger 116 eingeschraubt wird, so daß sie die Oberseite des Blocks 88 berührt. Die Einstellung der Schraube 144 wird durch eine Verriegelungsmutter
148 beibehalten, die auf das obere Ende dieser Schraube
- 19 aufgeschraubt ist.
Der Finger 116 wird in seine geschlossene Lage durch eine elektromagnetische
Betätigungseinrichtung 149 in Fig. 5b verschwenkt. Die Betätigungseinrichtung'ist
an der Unterseite der Platte 78 angeordnet und ihr Anker 149a erstreckt sich durch eine Bohrung in der Platte und greift an der Unterseite
des Arms 116 angrenzend an die Stellschraube 144 an. Wenn die Betätigungseinrichtung
erregt wird, wird der Anker 149a vorgeschoben, so daß der Finger 116 um die Achse 126 verschwenkt wird und sein Arbeitsende
116a gegen den Finger 94 gedrückt wird.
Wenn der Laufwagen 76 in seine vorgeschobene Lage bewegt wird, um eine
Diskette aus dem Ablagefach 32 in das Laufwerk zu transportieren, befinden sich die Greifer 86 in ihrer offenen Lage, wobei ihre Finger auseinander
gespreizt sind, so daß die Diskette aus dem Ablagefach in das Laufwerk
durch den Finger 116 oder den Block 104 vorgeschoben wird. Wenn andererseits der Laufwagen 76 sich anfänglich in seine zurückgezogene Lage
bewegt, befinden sich die Greifer in ihrer geschlossenen Liage, so daß hre Finger 94 und 116 die Kante der Diskette ergreifen und das Herausziehen
der Diskette aus dem Laufwerk ermöglichen.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist, wird der Laufwagen 76 zwischen
seinen beiden Lagen durch einen Bandantrieb 152 bewegt, welcher Bestandteil der Transporteinrichtung 72 ist. Der Bandantrieb besteht aus
einer langen, dünnen, im wesentlichen rechteckförmigen Umhüllung 154, die sich von einer Stelle angrenzend an die linken Enden der Träger 12
zu einem Platz unmittelbar unter dem Ablagefach 32 erstreckt. Wie am
besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, hat das Gehäuse 154 eine ebene obere Wand 154a und zwei Seitenwände 154b. Das linke Ende der oberen Wand
erstreckt sich über die entsprechenden Enden der Seitenwand, um einen
Vorsprung 154c zu bilden, welcher an der Querstange 16 angreift, die sich zwischen den Trägern 12 erstreckt. Die gegenüberliegenden Enden der Seitenwände
154b sind mit einer Endwand 154d verbunden, wie aus den Fig. 2 und 6c ersichtlich ist. Der Bandantrieb 152 ist an der Vorrichtung durch
zwei Bolzen 156 (Fig. 1) verankert, die sich durch den Vorsprug 154c in Gewindeöffnungen in der Querstange 16 erstrecken, sowie durch einen rechtwinkligen
Arm 158, der mit Befestigungseinrichtungen 162 an der oberen Wand 154a und durch Befostigungseinrichtungen 164 an dem Abschnitt 32b
des Ablagefachs verbunden ist.
Wie am besten aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist ein umkehrbarer
Schrittmotor 166 am linken Ende des Gehäuses 154 angeordnet. Eine rechteckförmige
Platte 168 ist durch Bolzen 172 an der oberen Wand 154a befestigt, wobei die gegenüberliegenden Seitenkanten dieser Platte sich über
das Gehäuse erstrecken. Bolzen 174 erstrecken sich nach unten durch die Platte 168 außerhalb des Gehäuses 154 und in Hülsen T76 auf der Unterseite
der Platte. Entsprechend ausgebildete Bolzen erstrecken sich von dem Motorgehäuse und sind mit den unteren Enden der Hülsen verschraubt, so
daß der Motor ein einem geeignete Abstand von der Platte gehaltert wird. Der Anker 166b des Motors erstreckt sich nach oben in das Gehäuse 154
und trägt ein Zahnrad 182. Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, ist
ein zweites Zahnrad 184 drehbar angrenzend an das gegenüberliegende Ende der oberen Wand 154a angeordnet und ein endloses Band 187 erstreckt sich
zwischen den beiden Zahnrädern 182 und 184.
Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, ragt ein Arm 188 von der Platte 78 angrenzend an das Band 187 vor, welches an diesem Arm durch Schrauben 192
festgeklemmt ist. Durch einen geeigneten A.ntrieb des Motors 166 kann deshalb das Band 187 in der oder der anderen Richtung bewegt werden,
um den Laufwagen 76 entlang den Schienen 74 zu bewegen. Wie am besten aus Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, ist das Gehäuse 154 beträchtlich schmaler
als der Abstand zwischen den Platten 24. Dadurch sind zwei ,Spalte 193
unter dem Ablagefach gebildet, um die Greifer 86 mit einem Spiel aufnehmen zu können, wenn der Laufwagen zwischen seinen beiden Lagen bewegt
wird.
Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß der Bandantrieb 152 eine
abtrennbare Einheit ist, die in einfacher Weise an der Vorrichtung montiert
werden kann. Der Antrieb wird einfach zwischen die Träger 12 auf der linken Seite des Ablagefachs 32 eingesetzt und durch die Befestigungseinrichtung
156 und 162 an der Querstange 16 bzw. dem Arm 158 befestigt. Deshalb kannd er Antrieb erforderlichenfalls einfach herausgenommen werden,
um eine Reparatur oder einen Austausch des Bands 187 oder des Motors 166 vorzunehmen. Der Bandantrieb 152 kann ferner in einfacher Weise einjustiert
werden, so daß er kolinear mit der Längsmittellinie der Vorrichtung
verläuft, indem einfach die Schrauben 156 und 162 gelockert werden, wodurch
der Antrieb entsprechend verschoben und diese Schrauben wieder angezogen werden. In entsprechender Weise kann der Bandantrieb in vertikaler Richtung
einjustiert werden, indem die Schrauben 156 gelockert werden und nicht dargestellte Unterlegscheiben zwischen dem Vorsprung 154c und der Quer-
stange 16 eingelegt werden. Diese Einjustierung erfolgt derart, daß die
obere Wand 154a koplanar mit der Oberfläche der Platte 24 ist, um eine ebene Oberfläche zu bilden, wodurch der Stapel in dem Ablagefach 32 zusätzlich
abgestützt wird, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Da die beschriebene Transportvorrichtung 10 zum Transport von Disketten
zu und von dem Laufwerk DD zum Zwecke einer Beglaubigung dient, ist es wünschenswert, daß die Disketten aus dem Laufwerk zu unterschiedlichen
Aufnahmestelle in Abhängigkeit davon transportiert werden können, ob sie die Beglaubigung erhielten oder nicht. Wie am besten aus Fig. 1 und 2
ersichtlich ist, enthält die Transportvorrichtung 10 zwei Behälter 202 und 204, die zwischen den Füßen 14 unter dem Ablagefach 32 angeordnet sind.
Die Behälter sind mit Flanschen 202a und 204a versehen, durch welche die Behälter gleitend verschiebbar an zwei Schienen 206 angeordnet sind,
welche mit den Trägern 14 verbunden sind sowie mit Pfeilern 207, die von den Flanschen 12b auf jeder Seite der Vorrichtung herabragen.
Wenn der Laufwagen 76 in seine zurückgezogene Lage bewegt wird, um
eine Diskette aus dem Laufwerk he rauzuziehen, gelangt diese Diskette in den Behälter 202 oder 204, je nach dem,ob sie eine Beglaubigung erhielt
oder nicht. Der Transport dieser Diskette wird durch einen Tormechanismus 208 in Fig. 2 gesteuert. Der Tormechanismus 208 hat ein unteres Tor
208a und ein oberes Tor 208b. Wenn die Tore sich in der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage inFig. 2 befinden, so daß sie einen Schlitten bilden,
gleitet eine herabfallende Diskette in den Behälter 202. Wenn die Tore sich in der in gestrichelten Linien dargestellten Lage befinden, gelangt
die betreffende Diskette in den Behälter 204. Deshalb werden durch entsprechende
Steuerung der Torlage .die eine Beglaubigung erhaltenden Disketten
in dem Behälter 202 gestapelt, während die überigen Disketten in dem Behälter 204 gestapelt werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, enthält das untere Tor einen starren Stift
209 mit mehreren starren kleineren Stiften 209a, die sich seitlich erstrecken. Zwei Bünde 210 greifen an gegenüberliegenden Enden des Stifts an, um
diesen an zwei Armen drehbar abzustützen, die sich nach unten von den unteren Flanschen 12b der Träger 12 erstrecken. Von dem rechten Flansch
12b ragt eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung 212 vor, deren Anker 212a über ein Gestänge 214a an dem rechten Bund 210 angelenkt
ist. Wenn die Betätigungseinrichtung sich in ihrer vorgeschobenen Lage befindet,
befindet sich das Tor 208a in der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien
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gezeichneten Lage. Wenn die Betätigungseinrichtung erregt wird, um ihren
Anker zurückzuziehen, gelangt das Tor 208 in die in gestrichelten Linien
dargestellte Lage. Die beiden Lagen dieses Tors können in zuverlässiger Weise durch Stellschrauben 216a und 26b einjustiert werden, die in den Flansch
12b eingeschraubt sind und an gegenüberliegenden Endwänden einer Nut angreifen, die in dem rechten Bund 210 ausgebildet ist.
Das Tor 208b ist ähnlich wie das Tor 208a ausgebildet und drehbar in entsprechender
Weise zwischen den Trägern 12 angrenzend an deren oberen Flanschen angelenkt. Eine lange Verbindungsstange 218 ist an ihrem gegenüberliegenden
Enden an den linken Bünden 210 der beiden Tore 208a und 208b angeordnet, so daß das Tor 208b sich zusammen mit dem Tor 208a zwischen
den in ausgezogenen und gestrichelten Linien dargestellten Lagen bewegt.
Die Energieversorgung und die Steuerschaltung sind zweckmäßigerweise in
einem Gehäuse 222 angeordnet, das an den Flanschen 12b unter dem Laufwerk DD befestigt ist. Die Steuerschaltung kann in an sich bekannter Weise ausgebildet
sein. Die Steuersignale für die Steuerschaltung und deren Takt ergeben sich aus der Arbeitsweise und den aufeinanderfolgenden Arbeitsabläufen.
Das Gehäuse 222 ist mit den Trägern durch nur vier Bolzen 224 (Fig. 1) verbunden. Deshalb sind die elektrischen Komponenten in einfacher Weise
dadurch zugänglich, daß diese Bolzen entfernt und das Gehäuse 222 unter den Trägern 12 vorbewegt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist ein Steuerfeld 226 an den Trägern 12 über
der zurückgezogenen Lage des Laufwagens 76 angeordnet. Das Steuerfeld weist eine Reihe von Tasten 228 auf, nämlich eine Taste 228a für einen
automatischen Betrieb, eine Taste 228b für das Beladen und eine Taste 228c für das Entladen, um die im folgenden noch näher beschriebenen Arbeitsvorgänge
einzuleiten.
Wie aus den Fig. 6a - 6h ersichtlich ist, verweilt während des Betriebs
der Vorrichtung der Laufwagen 76 anfänglich in seiner in Fig. 1 dargestellten
zurückgezogenen Lage und die Greifer 86 befinden sich in ihrer offenen Lage, wobei ihre Finger 116 einen Abstand von den Fingern 94 aufweisen.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich auch der Träger C in der in Fig. 1 dargestellten
offenen Lage. Die Bedienungsperson leitet einen Transport von Disketten aus dem Ablagefach in das Laufwerk ein, indem die Taste 228a für
eine automatische Steuerung und benötigte, nicht dargestellte Steuertasten an dem Laufwerk DD oder an einem Zusatzgerät betätigt werden. Dadurch
wird durch die Steuerschaltung der Schrittmotor 166 aktiviert, so daß der
Laufwagen 76 zu dem Laufwerk verschoben wird. Wie in Fig. 6a und 6b
dargestellt ist, werden bei Annäherung der Greifer an das Ablagefach die
Arbeitsenden 116a der Finger 116 mit der untersten Diskette D in dem Ablagefach 32 ausgerichtet. Deshalb greifen die Finger 116 nur an der untersten
Diskette D an und schieben diese aus dem Ablagefach durch den Schlitz 38 in dem Abschnitt 32a, wie in Fig. 6c dargestellt ist. Wie bereits erwähnt
wurde, kann die Höhe des Arbeitsendes 116a des Fingers 116 durch Einjustierung der Stellschraube 144 in Fig. 5a bestimmt werden.
Die Kante der Diskette, an der das Arbeitsende 116a des Fingers angreift
(Fig. 7), ist abgerundet wie aus der Darstellung in Fig. 7 ersichtlich ist. Ferner können die Abmessungen der Disketten unterschiedlich sein, wenn
nicht sehr enge Abmessungstoleranzen der Disketten vorgeschrieben sind. Trotzdem kann die beschriebene Transportvorrichtung nur an der untersten
Diskette in dem Stapel angreifen. Dies ist dadurch gewährleistet, weil die Dicke des Arbeitsendes 116a des Fingers etwas größer als die Dicke der
Diskette D ist und weil die Endfläche der Finger senkrecht zu der Diskette verläuft. Dadurch werden beträchtliche Unterschiede der relativen vertikalen
Lagen der Fingerenden und der untersten Diskettenkante zulässig. Die unterste
Diskette kann nach unten relativ zu dem Fingerende 116a verschoben
sein, solange die Oberkante des Fingerendes sich in oder unter der gedachten Linie U befindet, die etwas unter der Mittellinie D1 der Diskette über der
untersten Diskette liegt. In entsprechender Weise kann die unterste Diskette
nach oben relativ zu dem Finger verschoben sein, solange die Oberkante
des Fingerendes 116a in der Höhe oder unter einer gedachten Linie L liegt,
die etwas über der Mittellinie D1 dieser untersten Diskette D liegt. Dieser
Toleranzbereich L-U ist gleich der Dicke der Diskette D minus dL plus dU, wobei dL und dU die Abstände zwischen den Mittellinien D1 bzw. den
Linien L und U sind.
Gemäß einem typischen Beispiel hat die Diskette D eine Kantendicke von
2 mm, die Fingerenden 116a haben eine Dicke von 3,2 mm und dL und dU betragen jeweils etwa 0,5 mm. Deshalb greifen bei diesem Ausführungsbeispiel
die Finger 116 in zuverlässiger Weise nur an der untersten Diskette D in dem Ablagefach 32 an, selbst wenn die vertikale Lage der untersten
Diskette in dem Ablagefach bis zu etwa 1 mm unterschiedlich ist. Obwohl
diese Toleranzbreite im absoluten Sinn gering erscheint, ist dabei zu beachten, daß dies etwa der Hälfte der gesamten Dicke der Diskette entspricht. Innerhalb
dieser Grenzen können die Greifer 86 zuverlässig die unterste Diskette
aus dem Ablagefach 32 während jedes Zyklus des Laufwagens 76 herausschieben.
Solange ein Teil der vorgeschobenen Diskette D innerhalb des Ablagefachs
liegt (Fig. 4 und 6c), wird die Diskette in einer angehobenen Lage mit
ihrer nachlaufenden Kante zusammen mit dem Fingere'nde 116a durch die
Platten 24 und die obere Wand 154a des Gehäuses gehalten. Sobald jedoch die vorgeschobene Dskette D über die Endwand 154d des Gehäuses hinausgelangt,
kann die Diskette D nach unten auf die unteren Finger 94 abfallen,
wie in Fig. 6d dargestellt ist. Damit die nachlaufende Kante der Diskette
tatsächlich auf die Finger 94 zu einem geeignetem Zeitpunkt beim Transport
zu dem Laufwerk DD abfällt, ist ein Umlenkblech 230 an der Vorderwand
des Abschnitts 32a über dem Schlitz-39 angeordnet. Wenn die Diskette D
aus dem Schlitz 39 austritt, wird sie durch das Ablenkblech 230 geführt und etwas nach unten gedruckt, so daß nach dem Vorbeilauf der nachlaufenden
Kante der Diskette an der Gehäusewand 154d die Diskette auf die Finger 94 abfällt. Die Umlenkeinrichtung ist geschlitzt ausgebildet, um die
Greifer 86 durch diese hindurch bewegen zu können.
Während der Weiterbewegung des Laufwagens wird die Diskette durch die
Blöcke 104 der Greifer weitergeschoben, wie in Fig. 6d dargestellt ist. Wie
am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist eine Führungsplatte an den Enden der zu dem Ablagefach weisenden Träger 42 angeordnet. Die
Platte 234 ist derart gewölbt, daß ein vertikaler Spalt zwischen den gegenüberliegenden
Enden der Ablenkeinrichtung 230 und der Platte 234 verbleibt, um den Durchtritt der Diskette -dazwischen zu ermöglichen, wobei deren
führende Kante durch die Platte 234 abgestützt wird. Die Platte 234 trägt
deshalb dazu bei , die Diskette in den Träger C zu führen. Wie bereits erwähnt
wurde, kann dieser Träger in der vertikalen Richtung relativ zu der sich vorbewegenden Diskette durch die Justierschrauben 55 ausgerichtet werden.
Der sich bewegende Laufwagen 76 verursacht, daß die Greifer 86, ,insbesondere
deren Blöcke 104 die Diskette in den Träger C vorschieben, bis sie sich in der in Fig. 6e dargestellten Lage befindet. Wie bereits erwähnt wurde,
sind die Blöcke 104 zurückziehbar, um zu ermöglichen, daß die Diskette trotz kleiner Abmessungsabweichungen der Diskette und/oder trotz kleiner
Unterschiede des Abstands zwischen dem Träger und den Greifern geeignet
sitzt, wenn der Laufwagen 76 sich in seiner vollständig vorgeschobenen Lage
befindet.
Die Steuerschaltung bewirkt dann, die Rückbewegung des Laufwagens 76
in die in Fig. 6f dargestellte Warteposition, in der die Greifer 86 aus dem Laufwerk herausbewegt sind. Dann werden die Spulen der Betätigungseinrichtung
62 und 64 erregt, so daß der Träger C in die in Fig. 6f dargestellte geschlossene Lage bewegt wird. Jetzt kann ein Lesevorgang oder ein Schreibvorgang
auf der Diskette durchgeführt werden, beispielsweise zum Zwecke einer Beglaubigung oder Auswertung. Sobald dieser Vorgang beendet ist,
liefert das Laufwerk und/oder eine zusätzliche Steuereinrichtung ein Signal an die Steuerschaltung der Transportvorrichtung 10 in dem Gehäuse 222.
Diese Steuerschaltung erregt dann kurzzeitig die Spulen der Betätigungseinrichtungen
62 und 64, um den Träger C zu öffnen und den Motor 166 anzutreiben, damit der Laufwagen 76 wieder in seine vorgeschobene Lage bewegt
wird, so daß die Finger 94 unter der Diskette in dem Träger C angreifen. Wie bereits erwähnt wurde, sind die Arbeitsenden der Finger 94 in der dargestellten
Weise abgeschrägt, damit die Finger unter die betreffende Diskette gleiten können. Dann werden die Greiferspule 149 erregt, um die Greifer
in ihre geschlossene Lage zu drücken, so daß das Ende der Diskette zwischen den Finfern 94 und 116 eingeklemmt wird, wie in Fig. 6g dargestellt
ist. Dann bewirkt die Steuerschaltung, daß der Schrittmotor sich in der entgegengesetzten Richtung dreht, um den Laufwagen 76 in die in Fig. 1
dargestellte Ausgangslage zurückzubewegen. Während der Rückbewegung des Laufwagens wird die Diskette gegen die unteren Finger 94 angedrückt und
eingeklemmt. Wie in Fig. 6h dargestellt ist, kann dann die Diskette unter den Platten 24 und dem Gehäuse 154 vorbeitransportiert werden, das den
Diskettenstapel in dem Ablagefach 32 abstützt.
Wenn der Laufwagen 76 eine vorherbestimmte Stelle unter dem Ablagefach
32 erreicht, werden die G reiferspul eh 149 nicht mehr durch die Steuerschaltung
erregt, so daß die Greifer durch Federkraft in ihre offene Lage gelangen und die Diskette freigeben. Die Diskette fällt dann in einen der
Behälter 202 oder 204, je nach der Lage der Tore 208a und 208b. Die Lage
dieser Tore kann durch ein Signal von dem Laufwerk in Verbindung mit dessen Steuerschaltung gesteuert werden, welches anzeigt, ob die betreffende
Diskette die Beglaubigung erhielt oder nicht. Wenn beispielsweise die Diskette eine Beglaubigung erhielt, kann dieses Steuersignal verursachen, idaß die
Steuerschaltung in dem Gehäuse 222 nicht die Torspule 212 erregt, so daß die Tore in der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage verbleiben.
Als Folge davon fällt die Diskette durch diese Tore in den Behälter 202. Wenn die Diskette keine Beglaubigung erhielt, kann das Steuersignal
verursachen, daß die. Spule 212 erregt wird, so daß sich die Tore in die
in gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellte Lage bewegen und die betreffende Diskette in den Behälter 204 fällt.
Um zu gewährleisten, daß die Diskette zum richtigen Zeitpunkt von den
Greifern freigegeben wird, ist ein Abstreiferstift 136 (Fig. 2) auf der Gehäusewand
154a angeordnet. Der Stift 136 ragt in den Bewegungsweg der sich zurückbewegenden Diskette vor, so daß selbst dann, wenn die Greifer sich
nicht öffnen, die Diskette aus den Fingern 94 und 116 herausbewegt wird, wenn de führende Kante der Diskette an dem Stift 136 angreift, weshalb
die Diskette dann in der beschriebenen Weise in den Behälter 202 oder fällt.
Der Laufwagen 76 befindet sich dann wieder in der in Fig. 1 dargestellten
zurückgezogenen Lage, um einen Transport der nächsten Diskette aus dem Ablagefach 32 in das Laufwerk DD vorzubereiten. Bei einem automatischen
Betrieb der Vorrichtung wird der Schrittmotor 166 derart angetrieben, daß der Laufwagen sofort wieder vorgeschoben wird, um die nächste unterste
Diskette in dem Ablagefach zu ergreifen und in das Laufwerk zu transportieren.
Die Vorrichtung arbeitet solange kontinuierlich und zyklisch, solange
Disketten in dem Ablagefach 32 vorhanden sind. Ein nicht dargestellter optischer und/oder Fühlepschalter stellt fest, daß das Ablagefach geleert
ist, so daß die Vorrichtung angehalten wird, wenn die letzte Diskette
in dem Stapel beglaubigt und sortiert wurde.
Die Vorrichtung kann auch derart gesteuert werden, daß jeweils eine Diskette
halbautomatisch zwischen dem Ablagefach und dem Laufwerk transportiert wird. Durch Herabdrücken der Taste für die Beladung wird der
Laufwagen aus seiner Ausgangslage in seine vollständig vorgeschobene Lage bewegt, so daß eine Diskette in dem Laufwerk angeordnet wird und dann
der Laufwagen in die Wartelage zurückkehrt. Durch das Herabdrücken der
Taste für das Entladen wird der Laufwagen aus dieser Wartelage in die
vorgeschobene Lage transportiert, um die Diskette aus dem Laufwerk herauszutransportieren
und in den Behälter 202 oder 204 abzulegen. Gewürechtenfalls können zusätzliche Steuertasten vorgesehen sein, um jede getrennte
Bewegung des Laufwagens für Prüfzwecke zu steuern.
Die genaue Lage des Laufwagens und der Greifer wird zu jedem Zeitpunkt
des Betriebszyklus der Vorrichtung durch Taktimpulse gesteuert, die dem Schrittmotor 166 von .;der Steuerschaltung in dem Gehäuse 222 zugeführt
werden. In gewissen Fällen kann es jedoch wünschenswert sein, die tatsächliche
Lage des Laufwagens zu gewissen Zeitpunkten entlang seines Bewegungswegs zu überwachen. Beispielsweise kann es wünschenswert sein, das Vorhandensein
des Laufwagens 76 in seiner in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage festzustellen sowie dessen in Fig. 6f dargestellten Wartelage. Dies kann dadurch erreicht
werden, daß Fühlerschalter oder Fotosensoren an ortsfesten Komponenten der Vorrichtung das Vorhandensein oder Fehlen des Löufwagens an den betreffenden
Stellen feststellen. Ferner kann es wünschenswert sein, ein Signal zu erzeugen, welches anzeigt, ob der Träger C sich in seiner offenen oder
geschlossenen Lage befindet. Dies kann durch einen üblichen Fotosensor erzielt werden, der an dem Arm 43 oder an einer anderen geeigneten Stelle
angeordnet ist. Diese Verkoppelungen würden verhindern, daß die Transportvorrichtung
eine weitere Diskette in das Laufwerk transportiert, wenn der
Träger C sich in seiner unteren Betriebslage befindet. Dadurch kann ferner verhindert werden, daß der Träger C sich schließt bevor die Greifer 86 zurückgezogen
sind.
Aus der obigen Beschreibung ist deshalb ersichtlich, daß die Transportvorrichtung
10 Disketten automatisch aufeinanderfolgend aus einem Ablagefach zu einem Laufwerk transportiert, um eine Beglaubigung durchzuführen oder
um einen Lese- oder Schreibvorgang durchzuführen. Die Anordnung des Laufwerks
gewährleistet, daß das Laufwerk geeignet relativ zu dem Ablagefach ausgerichtet &t,um die Disketten aufnehmen zu können. Die Art der Anordnung
eines Standard-Laufwerks an der Vorrichtung vereinfacht einen schnellen Austausch des bet reffenden-Laufwerks, falls ein Fehler auftritt oder
wenn unterschiedliche Größen von Disketten transportiert werden sollen.
Die Vorrichtung ermöglicht ferner ein automatisches Sortieren der Disketten
in Abhängigkeit davon, ob sie eine Beglaubigung erhielten öder nicht, oder auch in einer anderen gewünschten Weise entsprechend den interessierenden
Verwendungszweck der Vorrichtung. Schließlich wird bei dem Transport der Disketten zu und aus dem Laufwerk mit Hülfe der beschriebenen Greifer
jede Diskette in und aus dem Laufwerk derart trahsjä<öftiiift, daß dadurch
gewissermaßen eine manuelle Beladung oder Entladung der Disketten simuliert
werden kann. Deshalb erfolgt eine zuverlässige Handhabung der Disketten,
bei der. gewährleistet ist, daß praktisch keine Beschädigungen der Disketten verursacht werden.
Leerseite -
Claims (11)
1.J Disketten-Transportvorrichtung, bestehend aus
B. einem an dem Basisteil angeordneten Ablagefach (32) für einen Stapel
Disketten,
C. einer Stützeinrichtung (42) für ein Laufwerk (DD), die an dem Basisteil
an einer Stelle angeordnet ist, die mit dem Ablagefach ausgerichtet ist, sowie aus
D. einer Transporteinrichtung (72) für die Disketten, welches die unterste
Diskette in dem Stapel in das Laufwerk(DD) transportiert, das an der Stützeinrichtung (72) montiert ist und dann die Diskette aus "
dem Laufwerk unter dem Ablagefach zu einer Aufnahmestelle (202, 204) zurücktransportiert.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützeinrichtung einen Rahmen zur Befestigung an dem Laufwerk aufweist, und daß an dem Rahmen und dem Basisteil derart zusammenwirkende
Mittel vorgesehen sind, daß der Rahmen entfernbar an einer
ausgewählten Stelle auf dem Basisteil ausgerichtet mit dem Ablagefach angeordnet werden kann.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Aufnahmebehälter (202,204) an dem Basisteil in einer Aufnahmelage
unterhalb des Äblagefachs (32) angeordnet sind, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um jede durch die Transporteinrichtung
aus dem Ablagefach herausgezogene Diskette zu einem der Aufnahmebehälter aufeinanderfolgend und sortiert zu transportieren.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung (72) an dem Basisteil angeordnete Schienen (74) aufweist, die sich geradlinig von der Stützeinrichtung
zu einer Stelle außerhalb des Ablagefachs erstrecken, daß auf den Schienen ein Laufwagen (76) angeordnet ist, daß eine Einrichtung
zum Bewegen des Laufwagens zwischen einer zurückgezogenen Lage an der Stelle unterhalb des Ablagefachs und einer Stelle angrenzend an
die Stützeinrichtung vorgesehen ist, daß eine Greifeinrichtung (86) für Disketten an dem Laufwagen angeordnet ist, die zwischen einer ersten
Lage beweglich ist, wenn der Laufwagen in seine vorgeschobene Lage
bewegt wird, so daß die Greifeinrichtung zu der Kante der untersten Diskette in dem Ablagefach ausgerichtet; ist und diese vorschiebt, und
daß eine Bewegung zwischen dieser ersten Lage und einer zweiten Lage durchführbar, in der der Laufwagen in seine zurückgezogene Stellung
bewegt wird,so daß die Greifeinrichtung vollständig unter dem Ablagefach
angeordnet ist und diese Diskette unter den in dem Ablagefach verbleibenden Disketten vorbeiziehen kann.
5. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Basisteil eine Ablage für eine oder mehrere Disketten vorgesehen ist, daß eine Stützeinrichtung
für ein Laufwerk entfernbar an dem Basisteil an einer Stelle angeordnet ist, die mit der Ablage ausgerichtet ist, daß die Stützeinrichtung
einen an dem Laufwerk befestigbaren Rahmen aufweist, daß an dem Rahmen und dem Basisteil derart zusammenwirkende Mittel vorgesehen
sind, daß der Rahmen entfernbar in einer ausgewählten Lage auf dem
Basisteil ausgerichtet mit der Ab-Iage angeordnet ist, und daß eine Einrichtung
zur Bewegung der Disketten zwischen der Ablage und der Stützeinrichtng vorgesehen ist.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Laufwerk einen Diskettenträger (Q) aufweist, der in der Stützeinrichtung angeordnet ist.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammenwirkenden Mittel durch eine Einrichtung gebildet sind, die eine Anzahl von Öffnungen in dem Rahmenteil und dem
Basisteil aufweist, und daß eine entsprechende Anzahl von Stiften sich von dem Rahmenteil oder dem Basisteil erstrecken und in den Öffnun-
gen aufgenommen sind.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Behälter an dem Basisteil an einer Aufnahmestelle unter der Ablage angeordnet sind, und daß eine Einrichtung (208) vorgesehen
ist, um jede von der Transporteinrichtung aus der Stützeinrichtung herausgezogene Diskette zu dem einen oder anderen der Behälter
zu führen und damit aufeinanderfolgend herausgezogene Disketten zu
sortieren.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützeinrichtung für das Laufwerk auf dem Basisteil an einer Stelle angeordnet ist, die mit der Ablage ausgerichtet
ist, daß eine Einrichtung zur Bewegung der Disketten zwischen der Ablage und der Stützeinrichtung vorgesehen ist, welche eine Greifeinrichtung
aufweist, die zwischen einer vorgeschobenen Lage angrenzend an die Stützeinrichtung und einer zurückgezogenen Lage auf der gegenüberliegenden
Seite der Ablage von der Stützeinrichtung beweglich ist, daß diese Einrichtung auch zwischen einer Lage zum Verschieben einer Diskette,
wenn die Greifeinrichtung aus der zurückgezogenen Lage zu der vorgeschobenen Lage bewegt wird, und einer eine Diskette herausziehenden
Lage beweglich ist, wenn die Greifeinrichtung von der vorgeschobenen
Lage zu der zurückgezogenen Lage bewegt wird, daß eine erste Einrichtung zum Bewegen der Greifeinrichtung zwischen ihrer zurückgezogenen
und ihrer vorgeschobenen Lage vorgesehen ist, und daß eine zweite Einrichtung zum Bewegen der Greifeinrichtung zwischen der vorschiebenden
und der herausziehenden Lage vorgesehen ist.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Bewegungseinrichtung ein endloses Band aufweist, daß eine Einrichtung für eine derartige Anordnung des Bands an dem
Basisteil vorgesehen ist, daß sich das Band unter der Ablage zwischen der zurückgezogenen und der vorgeschobenen Lage erstreckt, daß eine
Einrichtung zur Verbindung der Greifeinrichtung mit dem Band vorgesehen ist, und daß ein Mo*or zum Antrieb des Bands an dem Basisteil
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung mindestens eine Greifereinheit aufweist, daß
jede Greifereinheit obere und untere Finger (94,116) aufweist, daß das
Ende des unteren Fingers sich über das Ende des oberen Fingers erstreckt,
daß die Finger derart aneinander angelenkt sind, daß sie zwischen einer offenen Lage, in welcher ihre Enden auseinander gespreizt sind, und
einer geschlossenen Lage beweglich sind, in der ihre Enden sich in einer Einklemmlage befinden, und daß die zweite Bewegungseinrichtung eine
Einrichtung zur Bewegung der Finger zwischen ihrer offenen und geschlossenen
Lage aufweist.
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