DE4030991A1 - Verfahren und einrichtung zum reinigen von verunreinigtem radiojod - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum reinigen von verunreinigtem radiojodInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von verunrei
nigtem Radiojod, insbesondere von Jod 123, das durch ein lang
lebiges Radionuklid verunreinigt ist. Die Erfindung betrifft
auch eine Einrichtung zum Reinigen von verunreinigtem Radiojod.
Käufliche Jod 123 Präparate werden zur Markierung einer Sub
stanz und zu Leitisotopenversuchen eingesetzt. Bevorzugt dienen
Jod 123-Präparate aber auch medizinischen Zwecken. Neben Jod 123
werden auch andere Jod-Isotope eingesetzt.
Käufliche Präparate des Radionuklids Jod 123 sind herstellungs
bedingt mit Spuren langlebiger Radionuklide verunreinigt. Bei
spielsweise können in einem Jod 123-Präparat Spuren von
Tellur 121, Technetium 95 m, Technetium 96, Technetium 99 m,
Molybdän 99, Kobalt 56 oder Kobalt 57 vorhanden sein. Die Aktivi
tät der langlebigen Radionuklide beträgt dabei meistens das
10-4 bis 10-8-fache der Jod 123 Aktivität.
Beim Einsatz käuflicher Jod 123-Präparate in Leitisotopenver
suchen sind jedoch die langlebigen Radionuklide in den Präpa
raten wegen der relativ langen Halbwertszeiten aus Strahlen
schutzgründen nachteilig. Während die Halbwertszeit von Jod 123
nur 13,2 Stunden beträgt, hat Tellur 121 eine Halbwertszeit von
17 Tagen und Kobalt 57 eine Halbwertszeit von 271 Tagen. Hinzu
kommt, daß bei mehrfachem Einsatz von Jod 123-Präparaten in der
gleichen Versuchseinrichtung sich dort längerlebige Radionuklide
auf den Innenoberflächen anreichern können. Auch im entstehenden
Abfall können sich langlebige Radionuklide anreichern.
Bei einem medizinischen Einsatz käuflicher Jod 123-Präparate
sind die Verunreinigungen durch langlebige Radionuklide mit
Blick auf das Minimierungsgebot der Strahlenschutzverordnung
ebenfalls unerwünscht, auch wenn die zusätzliche Strahlenexpo
sition durch die Verunreinigungen gering ist.
Bisher wurden käufliche Jod-Präparate keiner Vorbehandlung
unterzogen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Reinigen von verunreinigtem Radiojod, das durch ein oder mehrere
langlebige Radionuklide verunreinigt ist, anzugeben. Auch soll
eine geeignete Einrichtung zum Reinigen von Radiojod angegeben
werden.
Die erstgenannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch ge
löst, daß eine Lösung des verunreinigten Radiojods mit einem
Material in Kontakt gebracht wird, das das langlebige Radio
nuklid bindet, und daß eine Lösung von gereinigtem Radiojod
abgegeben wird.
Dabei werden in der Regel wäßrige Jodlösungen eingesetzt. Jod
lösung steht im folgenden für Radiojodlösung.
Mit diesem Verfahren wird der Vorteil erzielt, daß der
chemische Status des Jods, z. B. des Jod 123, nicht verändert
wird. Das Jod kann also nach der Reinigung sofort seinem
bestimmungsgemäßen Zweck zugeführt werden. Darüber hinaus wird
der Vorteil erzielt, daß das gereinigte Jod von den langle
bigen Radionukliden befreit ist, die wegen ihrer relativ langen
Halbwertszeiten und ihrer strahlenschutztechnischen Nachteile als
zusätzliche Aktivitäten im Präparat unerwünscht sind. Beim Ein
satz eines Jod-Präparates wird gemäß der Erfindung der Vorteil
erzielt, daß die Aktivität des Präparates gemäß der Strahlen
schutzverordnung auf die eigentlich notwendige Aktivität
minimiert ist. Darüber hinaus wird bei medizinischem, wie tech
nischem Einsatz eine Anreicherung langlebiger Radionuklide auf
Innenoberflächen von Geräten und im Abfall verhindert.
Man erhält vorteilhafterweise schnell und zuverlässig von
störenden langlebigen Radionukliden befreite Jod-Präparate.
Beispielsweise wird die Lösung mit einem Material in Kontakt
gebracht, das ein langlebiges Radionuklid absorptiv oder adsorp
tiv bindet. Dabei ist das Material in einer Form vorhanden, die
ein großes Oberflächen-Volumen-Verhältnis aufweist. Damit wird
der Vorteil erzielt, daß die Reinigung mit geringem Materialauf
wand durchgeführt werden kann.
Beispielsweise wird die Lösung mit Glaspulver in Kontakt ge
bracht. An diesem Glaspulver werden langlebige Radionuklide
absorptiv oder adsorptiv gebunden. Mit dem Einsatz von Glas
pulver wird der Vorteil erzielt, daß die Jodlösung chemisch nicht
beeinflußt wird. Insbesondere wird der chemische Status von
Jod 123 nicht verändert. Mit Glaspulver wird darüber hinaus der
Vorteil erzielt, daß die langlebigen Radionuklide Tellur 121,
Kobalt 56 und Kobalt 57 an einer vergleichsweise kleinen
Materialmenge aus Glaspulver gebunden werden können. Man kommt
also mit wenig Glaspulver aus, um ein großes Volumen Jodlösung
von langlebigen Radionukliden zu befreien.
Beispielsweise wird die Lösung mit Quarzpulver in Kontakt ge
bracht, das die Verunreinigungen absorptiv oder adsorptiv
bindet. Quarzpulver hat die gleichen vorteilhaften Eigen
schaften wie Glaspulver. Bei einem großen Oberflächen-Volumen-
Verhältnis werden von einem kleinen Quarzpulvervolumen die
langlebigen Radionuklide auch aus großen Jodlösungsvolumina
absorbiert oder adsorbiert.
Nach einem anderen Beispiel wird die Lösung mit einem orga
nischen oder mit einem anorganischen Ionenaustauschermaterial,
z. B. Ionenaustauscherharz, in Kontakt gebracht. Im Ionenaustau
scher bleiben langlebige Radionuklide zurück.
Ein besonders geeignetes anorganisches Ionenaustauschermaterial
ist wasserfreies Mangandioxid. In einem solchen Ioneaustauscher
material wird das am häufigsten als Verunreinigung von Jod 123
auftretende Radionuklid Tellur 121 fast vollständig zurückge
halten. Die Kobaltnuklide Kobalt 56 und Kobalt 57 werden mit
einem Ionenaustauscher aus wasserfreiem Mangandioxid zu etwa 80%
aus der wäßrigen Lösung entfernt.
Um eine möglichst vollständige Reinigung des Radiojods zu er
zielen, können auch verschiedene Materialien, wie Ionenaus
tauschermaterialien, zum Binden langlebiger Radionuklide nach
einander oder gleichzeitig eingesetzt werden.
Die Lösung des verunreinigten Radiojods wird beispielsweise
über das Material geleitet. Das Material, das ein Ionenaus
tauscherharz sein kann, ist dazu in einem Behälter angeordnet.
Die Lösung fließt durch den Behälter hindurch und tritt dadurch
mit dem Material in Kontakt.
Nach einem anderen Beispiel wird der Lösung des verunreinigten
Radiojods das Material, das ein Ionenaustauscherharz sein kann,
zugemischt. Die dadurch gebildete Mischung wird so gerührt, daß
das Material weitgehend in der Lösung schwebend gehalten wird.
Nach erfolgter Reinigung wird die Lösung vom Material getrennt.
Beide Verfahrensweisen sind auf einfache Weise durchführbar.
Beispielsweise wird im Material zurückgebliebenes, gereinigtes
Radiojod mit Deionat ausgewaschen. Damit wird ein Jodverlust
verhindert. In Zwischenräumen des Materials oder des Ionenaus
tauschers kann nämlich ein Teil der Lösung, die von den lang
lebigen Radionukliden befreit ist, zurückbleiben. Durch Aus
waschen mit Deionat werden diese Reste zurückgewonnen.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung wird der Vorteil erzielt,
daß Jod-Präparate, insbesondere Jod 123-Präparate, von langle
bigen Radionukliden befreit werden können, ohne daß das Jod
seine chemischen Eigenschaften verändert.
Durch das Entfernen der unerwünschten langlebigen Radionuklide
gemäß der Erfindung wird dem Minimierungsgebot der Strahlen
schutzverordnung entsprochen. Das gilt auch für den medizinischen
Bereich. Dort können auch sterile Ionenaustauscher oder steriles
Absorptionsmaterial eingesetzt werden.
Nach Entfernen der Radionuklide reichert sich weder in
Bauteilen, die mit Jod in Berührung kommen, noch im Abfall,
der mit Jod in Berührung kommt oder Jod enthält, ein langle
biges Radionuklid an.
Die zweite Aufgabe, eine Einrichtung zum Reinigen von Jod,
insbesondere von Jod 123, anzugeben, wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß einem Zuführstutzen für eine Lösung
des verunreinigten Jods ein Behälter nachgeordnet ist, in dem
sich ein Material befindet, das die Verunreinigungen bindet, und
daß der Behälter einen Ablaßstutzen für gereinigte Jodlösung
aufweist.
Indem dem Zuführstutzen eine Lösung des verunreinigten Jods
zugeleitet wird, gelangt diese Lösung in Kontakt mit dem
Material im Behälter, das ein Ionenaustauscherharz sein kann.
Dort erfolgt die Reinigung, wobei störende langlebige Radio
nuklide am Material gebunden werden. Über den Ablaßstutzen
gelangt gereinigte Jodlösung, die frei von langlebigen Radio
nukliden ist, aus dem Behälter heraus und kann weiter verwendet
werden.
Eine Einrichtung zum Reinigen von Jod kann auch ein Gefäß auf
weisen zur Aufnahme einer Lösung des verunreinigten Jods und
eines Materials, das die Verunreinigungen bindet, wobei im Ge
fäß eine Rührvorrichtung vorhanden ist. Die Reinigung erfolgt
während des Rührens, da dann das Material in der Lösung
schwebend gehalten wird und es so eine große Oberfläche der
Lösung anbietet.
In beiden Einrichtungen kann das Material z. B. Glaspulver,
Quarzpulver oder ein Ionenaustauscherharz sein.
Mit den genannten Einrichtungen nach der Erfindung wird der
Vorteil erzielt, daß eine verunreinigte Jodlösung, insbesondere
eine Jod 123-Lösung mit einfachen Mitteln schnell und zuverläs
sig von langlebigen Radionukliden zu befreien ist. Mit jeder
dieser Einrichtungen kann schnell und kostengünstig eine ge
reinigte Jodlösung bereitgestellt werden, bei deren Einsatz die
Oberflächenkontamination von Behältern und Geräten durch langle
bige Radionuklide, sowie das Aufkommen von mit langlebigen
Radionukliden belastetem Abfall minimiert wird.
Mit dem Verfahren und mit der Einrichtung nach der Erfindung
wird der Vorteil erzielt, daß mit geringem technischem Aufwand
von langlebigen Radionukliden freies Jod bereitgestellt wird,
das strahlenschutzmäßig von Vorteil ist.
Die Zeichnung zeigt Einrichtungen zum Reinigen von verunrei
nigtem Jod gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein erstes Beispiel für eine solche Einrichtung.
Fig. 2 zeigt ein zweites Beispiel.
Es ist nach Fig. 1 ein beispielsweise trichterförmiger Zuführ
stutzen 1 vorgesehen, in den verunreinigtes Radiojod J, insbe
sondere Jod 123, das durch ein langlebiges Radionuklid verunrei
nigt ist, als Lösung, insbesondere wäßrige Lösung, eingefüllt
werden kann. Dem Zuführstutzen 1 ist ein Behälter 2 nachgeordnet.
Im Behälter 2 befindet sich den gesamten Querschnitt des Be
hälters 2 ausfüllend ein Material 3. Dieses Material 3 kann
auch ein Ionenaustauscher sein. Das Material 3 zeichnet sich
dadurch aus, daß an ihm das zu entfernende langlebige Radio
nuklid gebunden wird. Das Material 3 hat dazu ein großes Ober
flächen-Volumen-Verhältnis. Dem Behälter 2 ist ein Ablaßstutzen 4
für gereinigte Radiojodlösung J* nachgeordnet. Unter dem Ablaß
stutzen 4 kann sich eine Auffangvorrichtung 5 befinden. Es kann
aber auch eine Abführleitung mit dem Ablaßstutzen 4 verbunden
sein. Nachdem das gesamte vorrätige verunreinigte Jod durch den
Behälter 2 hindurchgeleitet worden ist, kann in den Zuführ
stutzen 1 Deionat D eingefüllt werden. Durch dieses Deionat D
wird Jodlösung, die sich in Zwischenräumen des Materials 3 durch
Adhäsionskräfte hält, aus dem Behälter 2 heraus in die Auffang
vorrichtung 5 gespült. Langlebige Radionuklide, z. B. Kobalt 56,
die im Material 3 durch Absorption, Adsorption oder Ionenaus
tausch gebunden sind, verbleiben dabei im Material 3 und werden
nicht herausgespült.
Nach Fig. 2 ist ein Gefäß 6 vorgesehen, das eine Rührvorrich
tung 7 aufweist. Oberhalb des Bodens des Gefäßes 6 kann ein
Ablaßstutzen 8 angeordnet sein, der mit einer Armatur 9 ver
schließbar ist und dem eine Auffangvorrichtung 10 zugeordnet
ist. In das Gefäß 6 wird verunreinigtes Radiojod J als Lösung,
insbesondere wäßrige Lösung, und ein Material 11 eingefüllt,
(Pfeil 12), an dem zu entfernde langlebige Radionuklide ge
bunden werden können. Mit der Rührvorrichtung 7 wird das
Material 11 aufgewirbelt, so daß ein guter Kontakt mit dem
Material 11 gegeben ist. Das Material 11 kann dem Material 3
nach Fig. 1 entsprechen. Wenn die langlebigen Radionuklide am
Material 11 gebunden sind, wlrd die Rührvorrichtung 7 abge
schaltet. Dann sinken die Teile des Materials 11 auf den Boden
des Gefäßes 6 und die Lösung des gereinigten Radiojods J* wird
über den Ablaßstutzen 8 in die Auffangvorrichtung 10 geleitet.
Mit der gezeigten Einrichtung kann verunreinigtes Jod schnell
und kostengünstig von langlebigen Radionukliden befreit werden.
Zum Einsatz für medizinische Zwecke können das Material 3, aber
auch der Behälter 2 mit Zufuhrstutzen 1 und Ablaßstutzen 4 und
die Auffangvorrichtung 5 in steriler Form vorliegen.
Beeinträchtigungen durch Radionuklide, die eine längere Halb
wertszeit als Jod 123 haben, sind beim Einsatz von Jod auf
grund des Verfahrens und der Einrichtung nach der Erfindung
stark eingeschränkt.
Claims (12)
1. Verfahren zum Reinigen von verunreinigtem Radiojod (J) ,
insbesondere von Jod 123, das durch ein langlebiges Radionuklid
verunreinigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung
des verunreinigten Radiojods (J) mit einem Material (3, 11)
in Kontakt gebracht wird, das das langlebige Radionuklid bindet,
und daß eine Lösung von gereinigtem Radiojod (J*) abgegeben
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung mit
einem Material (3, 11) in Kontakt gebracht wird, das das lang
lebige Radionuklid absorptiv oder adsorptiv bindet.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung
mit Glaspulver in Kontakt gebracht wird, das das langlebige
Radionuklid absorptiv oder adsorptiv bindet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung
mit Quarzpulver in Kontakt gebracht wird, das das langlebige
Radionuklid absorptiv oder adsorptiv bindet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung
mit einem organischen Ionenaustauschermaterial in Kontakt ge
bracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung
mit einem anorganischen Ionenaustauschermaterial in Kontakt
gebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung
mit einem anorganischen Ionenaustauschermaterial, das aus
wasserfreiem Mangandioxid besteht, in Kontakt gebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung
des verunreinigten Radiojods (J) über ein Material (3) ge
leitet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lösung
des verunreinigten Radiojods (J) ein Material (11) zugemischt
wird, daß die dadurch gebildete Mischung gerührt wird, und daß
das Material (11) dann abgetrennt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im Material
(3, 11) zurückgebliebenes gereinigtes Radiojod mit Deionat (D)
ausgewaschen wird.
11. Einrichtung zum Reinigen von verunreinigtem Radiojod (J),
insbesondere von Jod 123, das durch ein langlebiges Radionuklid
verunreinigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß einem Zuführ
stutzen (1) für eine Lösung des verunreinigten Radiojods (J)
ein Behälter (2) nachgeordnet ist, in dem sich ein Material (3)
befindet, das das langlebige Radionuklid bindet, und daß der
Behälter (3) einen Ablaßstutzen (4) für gereinigte Jodlösung
(J*) aufweist.
12. Einrichtung zum Reinigen von verunreinigtem Radiojod (J),
insbesondere von Jod 123, das durch ein langlebiges Radio
nuklid verunreinigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gefäß (6)
zur Aufnahme einer Lösung des verunreinigten Jods (J) und eines
Materials (11), das das langlebige Radionuklid bindet, vor
handen ist, und daß in dem Gefäß (6) eine Rührvorrichtung (7)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030991 DE4030991C2 (de) | 1990-10-01 | 1990-10-01 | Verfahren zum Reinigen von verunreinigtem Radiojod |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030991 DE4030991C2 (de) | 1990-10-01 | 1990-10-01 | Verfahren zum Reinigen von verunreinigtem Radiojod |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4030991A1 true DE4030991A1 (de) | 1992-04-02 |
DE4030991C2 DE4030991C2 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=6415339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904030991 Expired - Fee Related DE4030991C2 (de) | 1990-10-01 | 1990-10-01 | Verfahren zum Reinigen von verunreinigtem Radiojod |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4030991C2 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
US9149786B2 (en) | 2011-11-16 | 2015-10-06 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Iodine adsorbent and column for water treatment using iodine adsorbent |
CN114082301A (zh) * | 2021-10-18 | 2022-02-25 | 江苏核电有限公司 | 核电厂冷却剂中同位素碘的分离***、方法及检测方法 |
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-
1990
- 1990-10-01 DE DE19904030991 patent/DE4030991C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN114082301B (zh) * | 2021-10-18 | 2024-04-09 | 江苏核电有限公司 | 核电厂冷却剂中同位素碘的分离***、方法及检测方法 |
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---|---|
DE4030991C2 (de) | 1996-07-18 |
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