DE3533235A1 - Biegepresse - Google Patents

Biegepresse

Info

Publication number
DE3533235A1
DE3533235A1 DE19853533235 DE3533235A DE3533235A1 DE 3533235 A1 DE3533235 A1 DE 3533235A1 DE 19853533235 DE19853533235 DE 19853533235 DE 3533235 A DE3533235 A DE 3533235A DE 3533235 A1 DE3533235 A1 DE 3533235A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
stop
bending press
press according
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853533235
Other languages
English (en)
Other versions
DE3533235C2 (de
Inventor
Hans Dipl Ing Klingel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trumpf SE and Co KG
Original Assignee
Trumpf SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Trumpf SE and Co KG filed Critical Trumpf SE and Co KG
Priority to DE3533235A priority Critical patent/DE3533235C2/de
Priority to EP86110702A priority patent/EP0215263B1/de
Priority to AT86110702T priority patent/ATE47541T1/de
Priority to AU62445/86A priority patent/AU598202B2/en
Priority to US06/904,168 priority patent/US4753099A/en
Priority to JP61218266A priority patent/JPS6268625A/ja
Publication of DE3533235A1 publication Critical patent/DE3533235A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3533235C2 publication Critical patent/DE3533235C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/002Positioning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Biegepresse mit einem Ober- und einem damit zusammenwirkenden Unterwerkzeug sowie einem, ins­ besondere verstellbaren, Anschlag und einer Auflageeinrichtung für das Werkstück. Derartige Biegepressen sind gebräuchlich bei der Blechumformung. In bevorzugter Weise befaßt sich die Erfin­ dung mit einer Gesenkbiegepresse, bei welcher das Oberwerkzeug als Biegestempel und das Unterwerkzeug als entsprechendes Biege­ gesenk ausgebildet sind. Wenn das Biegegesenk die Gestalt einer im Querschnitt V-förmigen Rinne, beispielsweise mit einem Flan­ kenwinkel von 90° aufweist und man ein ebenes Blech mit Hilfe des Biegestempels in diese Rinne hineindrückt, so führt dies zu einem winkelförmigen Blech, wie man es zum Beispiel auch auf einer Ab­ kantmaschine herstellen kann. Dabei ist die Länge des Biegestem­ pels in der Regel größer als die maximale Erstreckung des Bleches in Längsrichtung des Biegestempels gesehen. Entsprechendes gilt für das Biegegesenk.
Damit die Biegung des Bleches an der richtigen Stelle vorgenommen wird, schiebt man das Blech vor dem Zustellen des bewegbaren Werkzeugs, insbesondere des Oberwerkzeugs gegen das Unterwerk­ zeug, an einen Anschlag. Wenn dieser gegenüber dem Biegewerkzeug korrekt positioniert ist, so erfolgt auch die Biegung des Bleches an der vorbestimmten Stelle.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß das Ausrichten des Werkstücks gegenüber dem Biegewerkzeug zu ver­ einfachen und zu beschleunigen. Des weiteren ist es ein Ziel der Erfindung, die Biegepresse so auszubilden, daß gewisse Arbeits­ gänge vor dem Pressen maschinell vorgenommen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Biegepresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ent­ sprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Das Werkstück, vorzugsweise ein Blech, wird von Hand oder gegebenenfalls auch mit Hilfe eines Manipulators auf die Auflage­ einrichtung gelegt. Wenn der erste Anschlag gegenüber dem Werk­ zeug bereits ausgerichtet ist, so wird das Werkstück mit Hilfe des zweiten Anschlags gegen den ersten geschoben. Dabei übernimmt dieser zweite Anschlag die Funktion einer Verschiebevorrichtung. Sofern der erste Anschlag nicht fest installiert, sondern in be­ vorzugter Weise auch verstellbar ist, kann man diesen oder auch den zweiten Anschlag zunächst in die korrekte Position gegenüber dem Werkzeug bringen und dann anschließend das Werkstück mit dem jeweils anderen Anschlag gegen den zunächst positionierten schie­ ben.
Der Einfachheit halber wird nachstehend lediglich noch von einem "Blech" gesprochen und auch unterstellt, daß das Oberwerkzeug ein keilförmiger Biegestempel und das Unterwerkzeug ein Biegegesenk entsprechenden Querschnitts ist, ohne daß dies einschränkend ver­ standen werden darf.
Es ist einleuchtend, daß man in diese Biegepresse das Blech nicht sehr genau hineinlegen muß, was die Verwendung einer Beschickungs­ vorrichtung einfacher Art ermöglicht bzw. das Einlegen von Hand erleichtert. Andererseits muß aber der als erster festge­ setzte Anschlag sehr genau gegenüber dem Biegewerkzeug positio­ niert werden. Dies läßt sich natürlich am einfachsten und sehr genau mittels einer Automatik bewerkstelligen. Des weiteren ist es selbstverständlich, daß die beiden Anschläge so angeordnet und bewegbar biegbar sein müssen, daß sich das Blech dem Biegewerk­ zeug in jeder gewünschten Weise zuordnen läßt.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist durch einen dritten, insbe­ sondere verstellbaren, Anschlag gekennzeichnet, der zwischen dem ersten und zweiten Anschlag gelegen, jedoch seitlich dazu ver­ setzt angeordnet ist. Diese drei Anschläge können an drei Kanten eines viereckigen Bleches angelegt werden. Am dritten Anschlag muß das Blech zunächst anliegen. Anschließend wird es mit Hilfe, beispielsweise des zweiten Anschlags entlang dem dritten Anschlag gegen den ersten hin verschoben. Bei diesem Beispiel sind also der erste und dritte Anschlag vor der Zustellung des zweiten An­ schlags gegenüber dem Biegewerkzeug korrekt auszurichten.
Ein Anlegen am dritten Anschlag ist in bevorzugter Weise dann vergleichsweise einfach durchzuführen, wenn in weiterer Ausge­ staltung der Erfindung ein vierter, dem dritten Anschlag gegen­ überliegender zustellbarer Anschlag vorhanden ist, wobei der vierte und gegebenenfalls der dritte Anschlag in einer zur Bewe­ gungsrichtung des ersten und zweiten Anschlags senkrecht verlau­ fenden Korrdinatenrichtung bewegbar sind. Nunmehr ist es möglich, jeder der vier Kanten eines viereckigen, insbesondere rechtecki­ gen Bleches einen Anschlag zuzuordnen. Zwei dieser vier Anschläge sind oder werden zunächst gegenüber dem Biegewerkzeug genau aus­ gerichtet und mit Hilfe der beiden anderen wird das Blech gegen die positionierten Anschläge geschoben. Am Ende dieses Arbeits­ ganges nimmt es gegenüber dem Biegewerkzeug eine korrekte Lage ein. Bei vier zustellbaren Anschlägen verläuft beispielsweise die Zustellrichtung des ersten und zweiten Anschlags in Richtung ei­ ner Y -Koordinate, während die Zustellrichtung des dritten und vierten Anschlags in Richtung einer X-Koordinate erfolgt. Jeder dieser vier Anschläge kann wahlweise Anschlag oder Verschiebevor­ richtung sein, wobei immer jeweils ein Anschlag jeder Koordinate zunächst ausgerichtet und anschließend mit dem anderen Anschlag jeder Koordinate das Blech zur Anlage an den beiden feststehenden oder festgesetzten Anschlägen verschoben wird. Selbstverständlich müssen die vier Anschläge so ausgebildet und angeordnet sein, daß keiner in den Bewegungsbereich des zustellbaren Werkzeugs, insbe­ besondere des Oberwerkzeugs kommt. Dies betrifft in erster Linie die beiden Anschläge, welche den zur Längsrichtung des keilförmi­ gen Biegestempels senkrecht verlaufenden Blechkanten zugeordnet sind.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Biege­ presse liegt das Blech während des Ausrichtens auf einer Auflage­ einrichtung auf. Hierbei handelt es sich um einen Auflagetisch, einen Rost, Stäbe, ein Gitterwerk oder eine ähnliche Einrichtung mit einer ebenen Abstützfläche für das Blech. Insbesondere im mittleren Bereich dieser Auflageeinrichtung befindet sich das Un­ terwerkzeug, für welches ein entsprechender Spalt, eine Durch­ trittsöffnung, ein Abstand zwischen Elementen od. dgl. in der Auf­ lageeinrichtung vorgesehen sein muß. Der formende Teil des Unter­ werkzeugs, also die Nut des Biegegesenks, wird der Auflagefläche der Auflageeinrichtung in der für den jeweiligen Biegevorgang er­ forderlichen Weise zugeordnet. Die oberen Enden der beiden Nut­ flanken können beispielsweise in der durch die Auflagefläche der Auflageeinrichtung definierten Ebene liegen.
Aus dem Vorstehenden folgt, daß es sehr vorteilhaft ist, wenn die Verstellrichtung der verstellbaren Anschläge etwa senkrecht zur Zustellrichtung des bewegbaren Werkzeugs verläuft. Dies bedeutet, daß bei dem erwähnten X-Y-Koordinatensystem das zustellbare Werk­ zeug in Richtung einer Z-Achse bewegt wird.
Eine andere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder verstellbare Anschlag mittels eines Antriebsmotors ver­ stellbar ist. Hierbei kann es sich sowohl um einen Elektromotor als auch einen hydraulischen oder pneumatischen Motor handeln. Im ersteren Falle muß die Drehbewegung des Motors in eine geeignete Translationsbewegung umgesetzt werden, was man z. B. mit Hilfe ei­ nes Ritzels und einer Zahnstange oder Spindel leicht bewerkstel­ ligen kann. Im zweiten Falle führt der Motor bereits eine lineare Verstellbewegung durch. Man kann den bewegbaren Anschlag direkt oder unter Verwendung eines Zwischenglieds indirekt mit dem Kol­ ben eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders kup­ peln. Im übrigen sind auch elektrische bzw. elektromagnetische Antriebe mit geradliniger Verstellbewegung bekannt und verwend­ bar.
Die Verwendung eines Antriebsmotors für jeden bewegbaren Anschlag eröffnet in besonders vorteilhafter Weise die Möglichkeit, daß jeder Antriebsmotor für die Anschlagverstellung mittels einer Steuerung, insbesondere Programmsteuerung, ein- und ausschaltbar ist. Bei der Bearbeitung eines Bleches bekannter Größe kann man somit mit Hilfe der Programmsteuerung zwei der vier bewegbaren Anschläge motorgetrieben in die für das Biegen des Bleches an der vorgesehenen Stelle erforderliche Position bringen.
Nach dem Ausrichten, beispielsweise des ersten und dritten An­ schlags, erfolgt die programmgesteuerte Zustellung des zweiten und vierten Anschlags. Selbstverständlich werden ebenfalls mit Hilfe der Programmsteuerung die vier Anschläge vor dem Einlegen des Bleches auf einen ausreichend großen gegenseitigen Abstand gebracht - sofern sie das nicht bereits sind -, so daß das Blech in das durch die vier Anschläge definierte "Feld" ohne Behinde­ rung durch die Anschläge eingelegt werden kann. Über diesem Feld befindet sich das zustellbare Werkzeug und darunter das zumindest während des Pressvorganges feststehende.
Es ist einleuchtend, daß man mit Hilfe einer Programmsteuerung vollautomatisch genau und schnell Bleche jeglicher Größe biegen kann, sofern ihre Abmessungen innerhalb der Maximalabstände der Anschläge dieser Biegepresse liegen. Durch dieses Programm kann man auch das Beschicken der Presse und das Ausbringen des geboge­ nen Bleches rasch, sicher sowie in genau wiederkehrender Weise besorgen. Das Ausbringen kann man beispielsweise mit Hilfe we­ nigstens eines bewegbaren Anschlags oder zumindest unter Mithilfe des letzteren besorgen. Hierzu kann es u. U. erforderlich sein, daß dieser Anschlag über die durch den Biegestempel definierte Vertikalebene hinaus, also von einem Raum diesseits, nach einem Raum jenseits dieser Ebene verschoben werden kann. Um keinerlei Einschränkungen diesbezüglich hinnehmen zu müssen, ist es zweck­ mäßig, wenn alle vier Anschläge in dieser Weise über etwa den ge­ samten Auflagebereich verschoben werden können.
Ein Verschieben über die Auflagefläche der Auflageeinrichtung hinaus ist dann möglich, wenn man die Anschläge nicht an der Auf­ lageeinrichtung, sondern in bevorzugter Weise in hiervon örtlich getrennten Führungen lagert, die weit genug über die Auflageflä­ che der Auflageeinrichtung hinausreichen oder zumindest das Hinausbewegen der Anschläge über die Grenzen der Auflagefläche hinaus ermöglichen.
Die Programmsteuerung für die Anschlagverstellung ist in Weiter­ bildung der Erfindung Bestandteil einer Programmsteuerung für die Werkzeugbewegung. Dadurch ist ein vollautomatischer und zeitlich korrekt gesteuerter Programmablauf möglich, wobei zunächst das Blech mit Hilfe der Anschläge ausgerichtet und nachfolgend gebo­ gen wird. Im Anschluß an diesen Arbeitsgang erfolgt das Heraus­ nehmen des fertig gebogenen Bleches.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kenn­ zeichnet sich dadurch, daß jeder der vier verstellbaren Anschläge aus zwei Anschlaghälften besteht, wobei jede Anschlaghälfte sepa­ rat zu- und rückstellbar ist. Hinsichtlich der Verstellung ist vor allen Dingen an eine motorische und im besonderen an eine programmgesteuerte motorische Verstellung gedacht. Unterstellt man die gleiche Ausgangslage sämtlicher Anschlaghälften, so ste­ hen die beiden Anschlaghälften jedes Anschlages in Verlängerung voneinander bzw. jeweils auf einer gemeinsamen Geraden, jedoch haben sie einen Seitenabstand voneinander. Bezeichnet man den er­ sten und zweiten Anschlag als "Queranschläge" und den dritten und vierten Anschlag als "Längsanschläge", so kann man die Anordnung in bevorzugter Weise so treffen, daß eine Queranschlaghälfte je­ weils einer Längsanschlaghälfte zugeordnet ist. Handelt es sich um leistenförmige Anschläge, so bilden jeweils eine Queranschlag­ hälfte und eine Längsanschlaghälfte eine "Anschlagecke". Die bei­ den Elemente jeder Anschlagecke müssen aber ohne Behinderung aneinander vorbeibewegbar sein. Des weiteren ist es sehr vorteil­ haft, daß jeder Anschlag bzw. jede Anschlaghälfte abnehmbar in einer Anschlagaufnahme gehalten ist. Man kann ihn bzw. sie im Be­ darfsfalle abnehmen und gegebenenfalls auch durch einen Anschlag bzw. eine Anschlaghälfte anderer Art austauschen. Letzteres be­ trifft sowohl die Form als auch die Größe.
Eine andere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtung für das Werkstück aus zwei Auflage­ teileinrichtungen besteht, von denen jede einzeln quer zur Bewe­ gungsrichtung der verstellbaren Anschläge bewegbar, insbesondere heb- und senkbar ist. Der Zwischenraum zwischen den beiden Aufla­ geteileinrichtungen ist für das Biegewerkzeug und gegebenenfalls für den Durchtritt des bewegbaren Biegewerkzeugteils bestimmt.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jede Auf­ lageteileinrichtung mittels je eines steuerbaren Motors heb- und senkbar ist, wobei die Höheneinstellmotoren, insbesondere mittels der Programmsteuerung, zumindest ein- und ausschaltbar sind. Ge­ gegebenenfalls kann man über die Programmsteuerung auch eine Ge­ schwindigkeitsregulierung der Motoren bewirken. Bei fehlender Programmsteuerung oder falls die Auflageteileinrichtungen nicht mit der Programmsteuerung gekuppelt sind, kann man die Verstel­ lung der Auflageteileinrichtungen auch durch manuelles Ein- und Ausschalten der Motoren mit entsprechender Überwachung der End­ stellungen bewirken.
Eine erweiterte automatische, insbesondere programmgesteuerte Biegebearbeitung von Blechen eröffnet eine andere bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Auflageteileinrichtung parallel zu sich, jedoch geneigt zu ihrer Auflagefläche od. dgl. für das Werkstück auf und ab be­ wegbar sind. Man könnte hier von einer Schrägabsenkung jeder Auf­ lageteileinrichtung sprechen. Diese erfolgt jedoch derart, daß sich diese Auflageteileinrichtung mit ihrer Absenkung zugleich von der durch den Biegestempel definierten Ebene entfernt. Im speziellen ist an eine Absenkung jeweils lediglich einer Auflage­ teileinrichtung gedacht. Dies setzt voraus, daß das Werkstück in geeigneter Weise an einem möglichen Abkippen gehindert wird, welches dann eintreten würde, wenn der Schwerpunkt des Bleches der abzusenkenden Auflageteileinrichtung zugeordnet ist. Bei­ spielsweise könnte man das Blech dann mit Hilfe des Biegewerk­ zeuges halten, genauer gesagt, zwischen das Ober- und das Unter­ werkzeug einklemmen, ohne daß zunächst ein Biegevorgang stattfin­ det.
Wenn man ein ebenes Blech mit Hilfe eines keilförmigen Biegestem­ pels und eines Biegegesenks zu einem Winkel biegt und sich die Flanken des Biegegesenks geneigt zur Auflagefläche für das Blech erstrecken, insbesondere damit jeweils einen Winkel von 45° ein­ schließen, so verlaufen die beiden Winkelschenkel des winklig ge­ bogenen Bleches in Richtung der Flanken des Biegegesenks, d. h. auch sie schließen mit der Auflagefläche der Auflageeinrichtung bzw. ihrer Auflagteileinrichtungen jeweils einen Winkel von z. B. 45° ein. Anders ausgedrückt heben sich die beiden Blechteile diesseits und jenseits der Biegestelle von den Auflageflächen ab. Nach dem Zurückziehen des Oberwerkzeug verbleibt das gebogene Blech möglicherweise in dieser Stellung. Dies kann sowohl für die weitere Bearbeitung als auch das Herausnehmen, insbesondere das automatische Herausschieben mit Hilfe eines der Anschläge, uner­ wünscht sein. Aus diesem Grunde sieht eine sehr vorteilhafte Va­ riante der Erfindung vor, daß sich im Abstand über jeder Auflageteileinrichtung eine zustellbare Niederhalteteileinrich­ tung befindet, wobei insbesondere jede Niederhalteteileinrichtung gesteuert, vorzugsweise programmgesteuert, gegen die zugeordnete Auflageteileinrichtung zustellbar bzw. von dieser entfernbar ist. Mit Hilfe einer dieser beiden Niederhalteteileinrichtungen kann man das Blech nach der gewünschten Seite hin abkippen. Eine pro­ grammgesteuerte Bewegung ist dann sinnvoll, wenn aufgrund der be­ sonderen Form des gebogenen Bleches oder der speziellen Schwer­ punktlage ein maschinelles Zurückkippen immer oder zumindest meistens erforderlich ist. In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jede Niederhalteteileinrichtung aus wenigstens einem, vorzugsweise aber mehreren, im seitlichen Abstand angeord­ neten Stiften, Bolzen od. dgl. Elementen besteht. Wenn eine Nie­ derhalteteileinrichtung aus einer Bolzengruppe od. dgl. besteht, so kann man, vor allen Dingen bei Programmsteuerung und der Bie­ geherstellung komplizierter Blechgebilde, gegebenenfalls auch einzelne Stifte oder Stiftgruppen zu- und rückstellen. Vorausset­ zung ist allerdings, daß jeder Stift einen geeigneten Antrieb be­ sitzt und jeder dieser Antriebe separat steuerbar ist.
Das Ober- und das Unterwerkzeug sind in bevorzugter Weise in je einer oberen bzw. unteren Werkzeughalterung abnehmbar gehalten. Dadurch kann jedes gegen ein anderes ausgetauscht werden. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Maschine ergibt sich jedoch dann, wenn die obere und untere Werkzeugaufnahme zumindest im we­ sentlichen gleich gestaltet und dimensioniert sind. In diesem Falle kann man nämlich das Oberwerkzeug mit dem Unterwerkzeug vertauschen, genauer gesagt, das Oberwerkzeug in die Werkzeugauf­ nahme des Unterwerkzeugs und das Unterwerkzeug in die Werkzeug­ aufnahme des Oberwerkzeugs einsetzen. Dies ermöglicht ein Biegen des Bleches in anderem Biegesinne. Man kann beispielsweise den einen Rand eines Bleches hoch- und einen anderen in Gegenrich­ tung niederbiegen. Es entsteht dann beispielsweise ein Z-förmiges Gebilde. Letzteres kann Bestandteil eines Gehäuses od. dgl. sein. Das Blech muß, obwohl es in gegenläufigem Sinne abgewickelt wird, nicht gewendet oder umgedreht werden. Es ist lediglich erforder­ lich, nach dem ersten Biegevorgang, das Ober- und das Unterwerk­ zeug zu vertauschen und das Blech in die für den zweiten Biege­ vorgang korrekte Position zu verschieben. Man erkennt leicht, daß diese Ausbildung, insbesondere in Verbindung mit den absenk­ baren Auflageteileinrichtungen, eine automatisierte Herstellung komplizierter Blechteile ermöglicht. Durch das Absenken einer oder gegebenenfalls auch beider Auflageteileinrichtungen schafft man den notwendigen Platz für das Biegen mit vertauschtem Ober- und Unterwerkzeug. Durch das Hochfahren kann das Werkstück wieder in eine gewünschte Lage gebracht werden.
Das Austauschen des Oberwerkzeugs gegen das Unterwerkzeug und um­ gekehrt ist von Hand zweifellos zeitraubend. Deshalb ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Biegepresse mit je einer Werkzeugwechselvorrichtung für das Ober- und das Unterwerk­ zeug ausgestattet. Mit Hilfe dieser Werkzeugwechselvorrichtungen, die von bekannter Bauart sein können, entnimmt man gleichzeitig oder getrennt das Oberwerkzeug aus der oberen Werkzeugaufnahme und das Unterwerkzeug aus der unteren Werkzeugaufnahme. Um die Blechebene für das Verschieben des Bleches grundsätzlich freizu­ halten, sind, wie gesagt, zwei getrennte Werkzeugwechselvorrich­ tungen vorgesehen, wobei sich diejenige für das Oberwerkzeug oberhalb der Blechebene und diejenige für das Unterwerkzeug un­ terhalb der Blechebene befindet. Dabei handelt es sich im wesent­ lichen und in bevorzugter Weise um hydraulische- oder pneumati­ sche Arbeitszylinder mit entsprechender Greifeinrichtung für das betreffende Werkzeug, beispielsweise je einer Greifzange mit ge­ geneinander schwenkbaren Greiffingern. Voraussetzung für das au­ tomatische Wechseln der Vorrichtung ist auch eine bei anderen Werkzeugmaschinen mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung ge­ bräuchliche automatische Ein- und Ausriegelungsvorrichtung, wobei das Ein- und Ausriegeln z. B. durch steuerbare Keile bewerkstel­ ligt wird, welche eine horizontale Bewegung in eine dazu quer verlaufende Einriegelbewegung bzw. Ausriegelbewegung umsetzen. Nach dem Herausnehmen des Ober- und des Unterwerkzeugs aus den Werkzeugaufnahmen entnimmt man diese beiden Werkzeuge ihren Wech­ selvorrichtungen und vertauscht sie gegeneinander oder wechselt sie gegen andere in gleicher Weise oder in vertauschter Weise einander zugeordnete Werkzeuge aus.
Jeder Antriebsmotor jeder Werkzeugwechselvorrichtung ist in Weiterbildung der Erfindung mittels der Steuerung, insbesondere Programmsteuerung der Biegepresse, ein- und ausschaltbar. Im Fal­ le eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders schal­ tet die Steuerung, beispielsweise den Pumpenmotor ein und aus oder öffnet und schließt ein Sperrorgan für das Druckmedium.
Nachdem das Biegewerkzeug nicht rotationssymmetrisch, sondern in der Regel langgestreckt ist, d. h. aus einem schwertartigen Biege­ stempel und einem entsprechend langem und geformten Biegegesenk besteht, ist nicht jede Zuordnung der Werkzeugwechselvorrichtung zu diesem Biegewerkzeug zweckmäßig. Deshalb sieht eine bevorzugte Variante der Erfindung vor, daß die Ein- bzw. Auswechselrichtung der Werkzeugwechselvorrichtungen quer zur Zustellrichtung des zu­ stellbaren Werkzeugs längs der Biegelinie des gebogenen, also ab­ gekanteten oder winkligen Werkstücks verläuft.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist durch eine Vorrichtung zum Drehen des Werkstücks, insbesondere inner­ halb der Werkstückebene, gekennzeichnet. Dadurch lassen sich Werkstücke mit der Form eines Schachtelunterteils herstellen, d. h. es können nunmehr mit einem einzigen geradlinigen Biegewerk­ zeug alle vier Ränder eines rechteckigen Bleches umgebogen wer­ den. Zunächst biegt man nacheinander die beiden einander gegen­ überliegenden Längsränder hoch und nach einer 90°-Drehung in zwei weiteren Biegevorgängen die restlichen hierzu quer verlaufenden Blechränder. Damit ist ein weiterer wesentlicher Schritt zu einer vollautomatischen Herstellung solcher Gebilde, wie man sie bei­ spielsweise für Schaltkästen u. dgl. benötigt, getan. An dieser Stelle wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß mit einer solchen Presse nicht lediglich rechteckige und auch nicht nur Bleche mit geradlinigen Kanten bearbeitet werden können, sondern auch Bleche mit recht speziellen Umrißlinien. Dies ist vor allen Dingen bei Verwendung von Anschlaghälften möglich, wobei das Wort "Hälften" nicht im strengen Sinne zu verstehen ist, vielmehr kön­ nen die beiden, allerdings selbständigen Teile jedes Anschlags auch unterschiedlich lang, ja sogar unterschiedlich gestaltet sein. Wenn sie separat zustellbar sind, so kann man mit den zwei Anschlaghälften eines Anschlags ein Blech auch dann sauber paral­ lel zu sich verschieben, wenn die diesen "Anschlaghälften" zuge­ ordnete Längskante treppenartig verläuft. Entsprechend dem Trep­ penvorsprung eilt einer der Anschlaghälften der anderen bei der Verschiebebewegung entsprechend voraus. Dasselbe gilt auch beim An­ legen an fest plazierte Anschlaghälften.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich dann, wenn das Ober- und das Unterwerkzeug einen Teil der Werkstück-Drehvorrichtung bilden, wobei diese Werkzeuge drehbar in ihren Werkzeugaufnahmen oder letztere drehbar in je einer Hal­ terung für die Werkzeugaufnahme gelagert sind und mindestens ein Werkzeug bzw. jede Werkzeugaufnahme mit einem Drehantrieb ausge­ stattet ist. Dabei verläuft die Drehachse für das Werkstück pa­ rallel zur Zustellrichtung des bewegbaren Werkzeugs. Der Drehan­ trieb kann in bekannter Weise ausgebildet sein, indem man bei­ spielsweise konzentrisch an einem Werkzeugschaft oder an einem Schaft einer Werkzeughalterung ein Ritzel od. dgl. Maschinenele­ ment anbringt, welches mittels eines passenden anderen Maschinen­ elements, beispielsweise einer Zahnstange oder einem Zahnrad, die bzw. das mit einem entsprechenden steuerbaren Motor drehantriebs­ verbunden ist, antreibt. Es leuchtet ein, daß man auch das Drehen des Werkzeugs, vorzugsweise über eine dementsprechend ausgeweite­ te Programmsteuerung vornimmt. Selbstverständlich muß das Werk­ stück während der Drehbewegung gegen ein Verschieben quer zur Drehachse gesichert sein. Dies ist allerdings mit Hilfe von le­ diglich linear verschiebbaren Anschlägen in der Regel nicht mög­ lich. Eine Lösung dieses Problems besteht darin, daß man das Werkstück während des Drehens zwischen das Ober- und das Unter­ werkzeug einklemmt, ohne dabei eine Verformung vorzunehmen. Damit bildet dann das Werkzeug zugleich auch eine Haltevorrichtung für das Werkstück während des Drehens.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Werkzeugmagazin zur Aufnahme mehrerer Ober- und Unterwerkzeu­ ge, wobei die Werkzeugwechselvorrichtung wahlweise dem Werkzeug­ magazin oder der Werkzeugaufnahme zuordnenbar ist. Mit Hilfe der Werkzeug-Wechselvorrichtung entnimmt man ein Ober- und ein Unter­ werkzeug aus dem vorzugsweise zweiteiligen Werkzeugmagazin. Das Oberwerkzeug wird daraufhin in die obere Werkzeugaufnahme und das Unterwerkzeug in die untere Werkzeugaufnahme übergeben und einge­ riegelt. Nach Ausgebrauch entnimmt man beide ihren Werkzeugauf­ nahmen und bringt sie zum Werkzeug-Magazin zurück. Diesem ent­ nimmt man dann das als nächstes benötigte Werkzeug. Letzteres kann gegebenenfalls gleich ausgebildet sein wie das zuvor benutz­ te, jedoch mit dem Unterschied, daß nunmehr die Werkzeugwechsel­ vorrichtung in die obere Werkzeugaufnahme ein Werkzeug einwech­ selt, das demjenigen entspricht, welches zuvor in der unteren Werkzeugaufnahme war und umgekehrt. Ein solcher Werkzeugwechsel ermöglicht in der vorstehend geschilderten Weise das Hochbiegen eines Blechrandes und das anschließende Herabbiegen eines zwei­ ten, beispielsweise hierzu parallelen Blechrandes. Die Werkzeug- Wechselvorrichtung kann ihre Greifeinrichtung od. dgl. wahlweise dem Werkzeugmagazin oder der Werkzeugaufnahme der Presse zuord­ nen. Infolgedessen muß beim Übergang von einem Werkzeug zum ande­ ren das Werkzeugmagazin verstellt werden. Es besteht die Möglich­ keit, dieses Werkzeug-Magazin in der Art eines Karussells drehbar auszubilden oder aber auch ein linear hin- und herverschiebbares Magazin einzusetzen.
All die geschilderten Bewegungen der Maschine und ihrer Hilfs­ einrichtungen sind vorzugsweise mittels eines Gesamtprogrammes steuerbar.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Werk­ zeugmagazin, insbesondere quer zur Biegelinie bewegbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläu­ tert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellt dar
Fig. 1 Die Seitenansicht einer Biegepresse in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 4 die teilweise geschnittene Vorderansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht nach Fig. 4,
Fig. 6 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 7A bis H eine schematische Seitenansicht in verschiedenen Arbeitslagen.
Das Gestell 1 der Biegepresse besteht in üblicher Weise aus einer Säule und einem Ausleger, an dessen freiem Ende ein Preßzylin­ der 28 angeordnet ist. Die Auflagefläche 18 für das Werkstück 6 stützt sich auf der Auflageeinrichtung 5 ab, welche in zwei Auf­ lageteileinrichtungen 16 unterteilt ist, um einen Durchtritt des in der Werkzeughalterung 21 befestigten Oberwerkzeuges 2 zu er­ möglichen. Jede der Teileinrichtungen 16 ist mit einem Höhen­ verstellmotor 17 versehen, so daß je nach den Erfordernissen un­ terschiedliche Höhen eingestellt werden können. Zwischen den bei­ den Auflageteileinrichtungen 16 ist ebenfalls in einer Werkzeug­ halterung 21 das Unterwerkzeug 3 angeordnet.
Für das Werkstück 6 ist zunächst ein hinterer Anschlag 4 vorgese­ hen, der verstellbar ist, um eine Grundeinstellung zu erhalten. Diesem gegenüber liegt ein zweiter zustellbarer Anschlag 7, der gleichzeitig die Funktion einer Verschiebevorrichtung übernimmt. Seitlich sind noch ein dritter Anschlag 8 und diesem gegenüber­ liegend ein vierter Anschlag 9 vorgesehen, welche senkrecht zur Bewegungsrichtung 11 der beiden anderen Anschläge 4, 7 ver­ stellbar sind. Zur Verschiebung der Anschläge 4, 7-9 dienen dabei Antriebsmotore 13, welche mit einer Steuervorrichtung 14 verbunden sind. Wie Fig. 2 erkennen läßt, besteht jeder der vier verstellbaren Anschläge aus zwei Anschlaghälften, wobei diese wiederum zu Eckanschlägen zusammengefaßt sind, wodurch sich eine sehr genaue Ausrichtung des Werkstückes 6 erreichen läßt. Sofern ein Werkstück 6 nicht genau rechteckig ausgebildet ist, werden dies ausgleichende, entsprechend geformte Einsätze 27 für die Ecken verwendet. Die Anschläge sind dabei in Anschlagaufnahmen 15 befestigt, welche ihrerseits auf Führungsstangen 29 verschiebbar sind.
Es ist nunmehr lediglich noch erforderlich, das Werkstück 6 auf die Auflagefläche 18 zu legen. Anschließend wird dann der hintere Anschlag 4 in der einen Koordinatenrichtung 11 in die gewünsch­ te Grundstellung gebracht und die Anschläge 8 und 9 in der Koor­ dinatenrichtung 10 ausgerichtet, so daß das Werkstück 6 mittels des zweiten Anschlages 7 seitlich geführt gegen den hinteren An­ schlag 4 in die Bearbeitungslage zugestellt wird. Anschließend kann dann der Biegevorgang durch Zustellung des Oberwerkzeuges 2 in Richtung des Pfeiles 12 erfolgen.
Fig. 3 zeigt zusätzlich eine Niederhalteeinrichtung, wobei jeder Auflageteileinrichtung 16 eine Niederhalteeinrichtung 19 mit Haltestiften 20 zugeordnet ist. Diese Aufteilung ist erforder­ lich, um eine Anpassung an verschiedene Höheneinstellungen der Auflageteileinrichtungen 16 sowie ein Zurückdrücken der gebogenen Werkstücke zu ermöglichen und ein Abkippen des Werkstückes bei verschieden hohen Auflageflächen zu verhindern.
Bei der Bearbeitung eines Z-förmigen Werkstückes 6 müßte dieses bei der Abwinklung in gegenläufigem Sinne an sich gewendet wer­ den. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, wird nach der vorliegenden Erfindung ein anderer Weg gewählt, in dem das Werkstück 6 in sei­ ner Lage verbleibt, jedoch die Ober- und Unterwerkzeuge 2, 3, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, gewechselt werden. Hierzu ist eine Werkzeugwechselvorrichtung 22 vorgesehen, die aus zwei Ein- und Auswechselvorrichtungen 23 für das Oberwerkzeug 2 und das Unter­ werkzeug 3 besteht. Die Werkzeuge werden dabei jeweils von den Greifern 31 erfaßt und in leere Kammern des Werkzeugmagazins 25 eingeschoben. Dabei ist jeweils für das Ober- und Unterwerkzeug ein gesondertes Magazin 25 vorgesehen, wobei die Magazine auf Führungsschienen 30 in Pfeilrichtung 26 verschiebbar angeordnet sind. Anschließend wird dann aus einer vollen Kammer das neue Werkzeug entnommen und in die Halterung eingesetzt.
Für manche Bearbeitungsarten ist ein Drehen des Werkstückes in seiner Ebene erforderlich. Hierzu ist in Fig. 6 eine drehbare Auflage 32 vorgesehen, auf welche das Werkstück 6 festgepreßt wird. Hierzu ist ein mit einem Drehteller an seinem freien Ende versehener Anpreßstift 34 vorgesehen. Der Drehantrieb erfolgt über einen besonderen Motor 33. Es ist selbstverständlich auch möglich, die beiden Werkzeuge 2 und 3 drehbar anzuordnen und das Werkstück zwischen diesen zur Drehung einzuklemmen.
Die Vielfalt der Bearbeitungsmöglichkeiten ergibt sich aus der Folge der Darstellungen gemäß Fig. 7. Hier wird die Herstellung eines Z-förmigen Bleches gezeigt. Im Bild 7A befinden sich alle Teile in einer Ausgangslage und das Werkstück 6 wurde auf die Auflagefläche 18 gelegt. Anschließend wird dann der hintere An­ schlag 4 in die gewünschte Position verfahren. Bild B zeigt, daß der zweite Anschlag 7 das Werkstück 6 an den hinteren Anschlag 4 angelegt hat. Bei dem nachfolgenden Biegevorgang gemäß Bild C biegt sich Werkstück 6 beidseitig hoch. Nach der Freigabe des Werkstückes durch das Oberwerkzeug 2 kippt dieses selbsttätig zu­ rück, wobei diese Bewegung durch den gestrichelt dargestellten Stift 20 der Niederhaltervorrichtung 19 unterstützt werden kann. Anschließend werden, wie Bild E zeigt, die Werkzeuge gewechselt, so daß eine Biegung in der entgegengesetzten Richtung möglich wird. Außerdem erfolgt dann, sofern erforderlich, eine Verschie­ bung des Werkstückes 6 durch die Anschläge in die Lage nach Bild F. Dabei muß die in der Zeichenebene rechte Auflageteileinrich­ tung 16 abgesenkt werden, damit das freie Ende des Werkstückes 6 beim Biegen nach unten ausweichen kann, wie die Abb. G zeigt. Die beiden Teilauflageflächen 16 werden dann in der Höhe so gegeneinander verstellt, daß das Werkstück 6, gemäß Bild H, ausgerichtet ist und die Anschläge das Werkstück ausschieben kön­ nen. Während bisher ein mehrfaches Auflegen und Abnehmen des Werkstückes sowie ein Drehen und Wenden desselben erforderlich war, kann nunmehr ein Z-förmiges Werkstück ohne jegliches Ein­ greifen von Hand gefertigt werden.

Claims (23)

1. Biegepresse mit einem Ober- (2) und einem damit zusammen­ wirkenden Unterwerkzeug (3) sowie einem insbesondere verstellba­ ren Anschlag (4) und einer Auflageeinrichtung (16 bis 18) für das Werkstück (6), gekennzeichnet durch einen zweiten, dem ersten An­ schlag (4) gegenüberliegenden, zustellbaren Anschlag (7) wobei im Falle von zwei zustellbaren Anschlägen diese in gleicher Koordi­ natenrichtung bewegbar sind.
2. Biegepresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen dritten, insbesondere verstellbaren Anschlag (8), der zwischen dem ersten (4) und zweiten (7) Anschlag gelegen, jedoch seitlich dazu versetzt angeordnet ist.
3. Biegepresse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen vierten, dem dritten Anschlag (8) gegenüberliegenden, zustellba­ ren Anschlag (9), wobei der vierte und gegebenenfalls der dritte Anschlag (8) in einer zur Bewegungsrichtung (11) des ersten und zweiten Anschlags (4, 7) senkrecht verlaufenden Koordinatenrich­ tung (10) bewegbar sind.
4. Biegepresse nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellrichtung (10, 11) der verstellbaren Anschläge (4, 7, 8, 9) etwa senkrecht zur Zustellrichtung (12) des bewegbaren Werkzeugs (2) verläuft.
5. Biegepresse nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder verstellbare Anschlag (4, 7, 8, 9) mittels eines Antriebsmotors (13) verstellbar ist.
6. Biegepresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antriebsmotor (13) für die Anschlagverstellung mittels ei­ ner Steuerung (14), insbesondere Programmsteuerung ein- und aus­ schaltbar ist.
7. Biegepresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuerung für die Anschlagverstellung Bestandteil ei­ ner Programmsteuerung (14) für die Werkzeugbewegung ist.
8. Biegepresse nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vier verstellbaren Anschläge (4, 7, 8, 9) aus zwei Anschlaghälften besteht, wobei jede Anschlaghälfte separat zu- und rückstellbar ist.
9. Biegepresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlag (4, 7, 8, 9) bzw. jede Anschlaghälfte abnehmbar in einer Anschlagaufnahme (15) gehalten ist.
10. Biegepresse nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtung (18) für das Werkstück (2) aus zwei Auflageteileinrichtungen (16) be­ steht, von denen jede einzeln quer zur Bewegungsrichtung der ver­ stellbaren Anschläge (4, 7, 8, 9) bewegbar, insbesondere heb- und senkbar sind.
11. Biegepresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auflageteileinrichtung (16) mittels je eines steuerbaren Mo­ tors (17) heb- und senkbar ist, wobei die Motoren insbesondere mittels der Programmsteuerung zumindest ein- und ausschaltbar sind.
12. Biegepresse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auflageteileinrichtung (16) parallel zu sich, je­ doch geneigt zu ihrer Auflagefläche (18) od. dgl. für das Werk­ stück (6) auf- und abbewegbar sind.
13. Biegepresse nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich im Abstand über jeder Auflageteileinrichtung (16) eine zustellbare Niederhalteteileinrichtung (19) befindet, wobei insbesondere jede Niederhalteteileinrichtung (19) ge­ steuert, vorzugsweise programmgesteuert gegen die zugeordnete Auflageteileinrichtung (16) zustellbar bzw. von dieser entfernbar ist.
14. Biegepresse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Niederhalteteileinrichtung (19) aus wenigstens einem, vor­ zugsweise aber mehreren, im seitlichen Abstand angeordneten Stif­ ten (20), Bolzen od. dgl. Elementen besteht.
15. Biegepresse nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober- (2) und das Unter­ werkzeug (3) in je einer oberen bzw. unteren Werkzeughalterung (21) abnehmbar gehalten sind.
16. Biegepresse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Werkzeugaufnahme (21) zumindest im wesentli­ chen gleich gestaltet und dimensioniert sind.
17. Biegepresse nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch je eine Werkzeugwechselvorrichtung (22) für das Ober- (2) und das Unter­ werkzeug (3).
18. Biegepresse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Antriebsmotor für jede Werkzeugwechselvorrichtung (23) mit­ tels der Steuerung, insbesondere Programmsteuerung der Biegepres­ se (1) ein- und ausschaltbar ist.
19. Biegepresse nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ein- bzw. Auswechselrichtung der Werkzeugwechselvor­ richtungen quer zur Zustellrichtung (12) des zustellbaren Werk­ zeugs (2) und zur Biegelinie des gebogenen Werkstücks (6) ver­ läuft.
20. Biegepresse nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (24) zum Drehen des Werkstücks (6), insbesondere innerhalb der Werkstückebene.
21. Biegepresse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober- (2) und das Unterwerkzeug (3) einen Teil der Werkstück- Drehvorrichtung (24) bilden, wobei diese Werkzeuge drehbar in ihren Werkzeugaufnahmen (21) oder letztere drehbar in je einer Halterung für die Werkzeugaufnahme gelagert sind und jedes Werk­ zeug bzw. jede Werkzeugaufnahme mit einem Drehantrieb (33) ausge­ stattet ist.
22. Biegepresse nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch ein Werkzeugmagazin (25) zur Auf­ nahme mehrerer Ober- (2) und Unterwerkzeuge (3), wobei die Werk­ zeug-Wechselvorrichtung (22) wahlweise dem Werkzeug-Magazin (25) oder der Werkzeugaufnahme (21) zuordnenbar ist.
23. Biegepresse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (25), insbesondere quer zur Biegelinie gegen die Werkzeugaufnahme (2) bzw. in Gegenrichtung (26) bewegbar ist.
DE3533235A 1985-09-18 1985-09-18 Biegepresse Expired - Fee Related DE3533235C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3533235A DE3533235C2 (de) 1985-09-18 1985-09-18 Biegepresse
EP86110702A EP0215263B1 (de) 1985-09-18 1986-08-02 Biegepresse
AT86110702T ATE47541T1 (de) 1985-09-18 1986-08-02 Biegepresse.
AU62445/86A AU598202B2 (en) 1985-09-18 1986-09-04 Bending press
US06/904,168 US4753099A (en) 1985-09-18 1986-09-05 Bending press for sheet metal
JP61218266A JPS6268625A (ja) 1985-09-18 1986-09-18 曲げ加工プレス機

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3533235A DE3533235C2 (de) 1985-09-18 1985-09-18 Biegepresse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3533235A1 true DE3533235A1 (de) 1987-03-26
DE3533235C2 DE3533235C2 (de) 1997-03-20

Family

ID=6281256

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3533235A Expired - Fee Related DE3533235C2 (de) 1985-09-18 1985-09-18 Biegepresse

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4753099A (de)
EP (1) EP0215263B1 (de)
JP (1) JPS6268625A (de)
AT (1) ATE47541T1 (de)
AU (1) AU598202B2 (de)
DE (1) DE3533235C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4030777A1 (de) * 1989-09-29 1991-04-11 Amada Co Abkantpressen-system mit einer richteinrichtung fuer plattenfoermige werkstuecke
EP0465445A1 (de) * 1990-07-05 1992-01-08 Coil Processing Systems Cps Teknik Ab Dachziegelplattenpresse

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0647134B2 (ja) * 1989-09-11 1994-06-22 石原機械工業株式会社 ベンダー
JPH0475720A (ja) * 1990-07-13 1992-03-10 Fuairudo:Kk 板の曲げ方法および装置
US5365767A (en) * 1992-03-23 1994-11-22 Steelcase Inc. Brake press arrangement
US5367770A (en) * 1993-05-03 1994-11-29 Masco Industries, Inc. Method for embossing indented door light opening edge
US5465600A (en) * 1994-05-20 1995-11-14 Ford Motor Company Die assembly
US6269677B1 (en) 1999-12-28 2001-08-07 Abb T&D Technology Ltd. Press brake back gauge finger
NL1022645C2 (nl) * 2003-02-11 2004-08-12 Delem Buigmachine voorzien van een besturingsinrichting die werkt op basis van het besturingssysteem Window CE.net.
NL1029319C2 (nl) * 2005-06-22 2006-12-27 Safan Bv Pers.
DE102005060763A1 (de) * 2005-12-16 2007-06-21 Klingel, Hans, Dr. Ing. e.h. Biegemaschine
JP5108260B2 (ja) * 2006-07-06 2012-12-26 株式会社アマダ 曲げ加工機金型レイアウトの活用方法およびその装置
SE537072C2 (sv) * 2013-06-05 2014-12-30 Mizelda Ab Vikanordning och användning av vikanordning för vikning av ett ämne
CN104923690A (zh) * 2015-06-09 2015-09-23 江苏大学 一种折弯机凸模保护装置
DE102019105426A1 (de) * 2019-03-04 2020-09-10 Wittur Holding Gmbh Biegezentrum mit vereinfachtem werkzeugwechsler
CN114603041B (zh) * 2022-03-25 2024-04-05 宁波惠康工业科技股份有限公司 一种冷柜背板的自动生产线设备
CN116423230B (zh) * 2023-04-28 2024-01-02 东莞新永腾自动化设备有限公司 一种用于新能源产业的防磨损铜铝排折弯机

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2219797A1 (de) * 1971-08-05 1973-02-22 Boldrini Spa Zusatzgeraet fuer blechverformungspressen
US4510789A (en) * 1981-12-16 1985-04-16 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Press brake
DE3407445A1 (de) * 1984-02-29 1985-09-12 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Positioniervorrichtung fuer automatisch bestueckbare biegepresse

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US725157A (en) * 1902-02-10 1903-04-14 Harry E Sheldon Adjustable bench for rolls.
US1933450A (en) * 1933-02-09 1933-10-31 American Steel & Wire Co Wire and rod handling machine
US2627890A (en) * 1952-02-12 1953-02-10 Harbison Walker Refractories Sheet metal bending apparatus
FR1296690A (fr) * 1961-05-10 1962-06-22 Babcock & Wilcox France Dispositif de manutention de tôles sur presses à cintrer
US3214955A (en) * 1961-11-14 1965-11-02 Foundry Equipment Co Sheet metal bender
DE1777180C3 (de) * 1968-09-17 1975-02-20 C. Behrens Ag, 3220 Alfeld Antriebsvorrichtung für Längswagen an Werkzeugmaschinen, insbesondere Stanzmaschinen
FR2111852B1 (de) * 1970-10-27 1974-03-29 Amada Co Ltd
US3703094A (en) * 1971-06-24 1972-11-21 George Benson Cree Jr Brake press die system, structure and processes
NL7203324A (de) * 1972-03-14 1973-09-18
AT322323B (de) * 1972-01-04 1975-05-12 Skomab Internat Maschinen Und Biegevorrichtung für stanzmesser
FR2221198A2 (en) * 1973-03-12 1974-10-11 Colly Ets A Check device of sheet steel folding press - is given mobility and dimensional adjustment w.r.t. support rail
US3892155A (en) * 1973-10-29 1975-07-01 Summit Metal Fabricating Inc Adjustable metal shearing machine
DE2542239A1 (de) * 1975-09-23 1977-03-31 Ernst Zentner Kg Elektro Feinm Biegevorrichtung fuer bleche o.dgl.
US4030364A (en) * 1976-05-20 1977-06-21 Square D Company Safety guard for press brakes
US4114418A (en) * 1976-12-09 1978-09-19 Jarman David J Material handling means
JPS5492560A (en) * 1977-12-29 1979-07-21 Shin Meiwa Ind Co Ltd Automatic plate bender
US4166369A (en) * 1978-04-06 1979-09-04 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Safety device for press brake
DE2844867A1 (de) * 1978-10-14 1980-04-30 Wieger Maschbau Werkzeugwechseleinrichtung einer abkantpresse
SE7811538L (sv) * 1978-11-08 1980-05-09 Groko Maskin Ab Forfarande och anordning for bockning av profilerad plat
US4341104A (en) * 1979-11-19 1982-07-27 Jarman David J Press brake plate lifter table
US4347727A (en) * 1980-07-28 1982-09-07 Galiger Barry J Programmable upward-stroke insert mechanism for bending brakes and method of use
US4357821A (en) * 1980-08-11 1982-11-09 Fowler Joseph M Gauge and workpiece holder for a forming machine
US4378688A (en) * 1981-03-12 1983-04-05 Gulf & Western Manufacturing Company Apparatus for feeding and orienting workpieces in a press
US4411150A (en) * 1981-10-21 1983-10-25 Houdaille Industries, Inc. Backgauge structure
JPS5939207B2 (ja) * 1982-03-31 1984-09-21 株式会社アマダ プレスブレ−キ
EP0100420A1 (de) * 1982-07-14 1984-02-15 Hämmerle AG Vorrichtung zum Manipulieren von Werkstücken
US4594870A (en) * 1982-11-25 1986-06-17 Shin-Meiwa Industry Co., Ltd. Automatic bending apparatus
NL8303472A (nl) * 1983-10-10 1985-05-01 Liet Cornelis Hendricus Inrichting voor het buigen van plaatmateriaal.
DE3512218C2 (de) * 1984-04-07 1993-10-14 Amada Co Abkantpresse

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2219797A1 (de) * 1971-08-05 1973-02-22 Boldrini Spa Zusatzgeraet fuer blechverformungspressen
US4510789A (en) * 1981-12-16 1985-04-16 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Press brake
DE3407445A1 (de) * 1984-02-29 1985-09-12 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Positioniervorrichtung fuer automatisch bestueckbare biegepresse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4030777A1 (de) * 1989-09-29 1991-04-11 Amada Co Abkantpressen-system mit einer richteinrichtung fuer plattenfoermige werkstuecke
EP0465445A1 (de) * 1990-07-05 1992-01-08 Coil Processing Systems Cps Teknik Ab Dachziegelplattenpresse

Also Published As

Publication number Publication date
JPH036847B2 (de) 1991-01-31
JPS6268625A (ja) 1987-03-28
AU598202B2 (en) 1990-06-21
EP0215263A3 (en) 1987-09-23
AU6244586A (en) 1987-03-19
EP0215263B1 (de) 1989-10-25
US4753099A (en) 1988-06-28
ATE47541T1 (de) 1989-11-15
EP0215263A2 (de) 1987-03-25
DE3533235C2 (de) 1997-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0343552B1 (de) Stanzmaschine mit ein- und auswechselbarem Stanzwerkzeug und Werkstückvorschub
DE2839978C2 (de)
DE3533235A1 (de) Biegepresse
EP1016497B1 (de) Werkzeugmaschine
EP0906161B1 (de) Bearbeitungsmaschine für plattenförmige werkstücke, insbesondere zur erzeugung von gebogenen rändern an blechteilen
DE2044183B2 (de) Stanzmaschine
EP3370892B1 (de) Greifersystem für eine biegepresse
DE102011084540A1 (de) Werkzeugmaschine mit zufuhrsystem für zu bearbeitende werkstücke
EP0714839A1 (de) Verfahren zur Inbetriebnahme oder Umrüstung einer Zargenschweissmaschine sowie ein modulares Magazin zum Durchführen des Verfahrens
EP0873207B1 (de) Bearbeitungsmaschine
DE3241844C1 (de) Stanzmaschine mit Revolvertrommel
DE4216123A1 (de) Formatveränderbare Stapelstation für aufeinanderfolgend angelieferte Blatterzeugnisse
DE19858791B4 (de) Plattenbearbeitungsmaschine
EP3302840B2 (de) Fertigungsanlage zur fertigung von werkstücken aus blech sowie verfahren dazu
EP0292712A2 (de) Maschine zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken
EP1927429A1 (de) Werkzeugmaschine mit Werkzeugmagazin
DE1300227B (de) UEbergabevorrichtung fuer die drehungsfreie UEbergabe von Werkstuecken, insbesondere Fensterrahmen, Tueren u. dgl.
EP0478903B1 (de) Wechselkassettenvorrichtung für eine Rollenrotationsdruckmaschine
DE3346128C2 (de)
EP0925126A1 (de) Bearbeitungsmaschine für plattenförmige werkstücke mit einem in einzelne segmente unterteilten niederhalter
DE102019003613A1 (de) Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen
DE2935479B2 (de) Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters mit einem aus plastisch verformbarem Material hergestelltenDeckel.
DE19641402A1 (de) Bearbeitungsmaschine
DE4122074C2 (de) Ablage für Blechformteile in Leerstufen einer Transferpresse
CH696486A5 (de) Vorrichtung zum Abstapeln und Runden von Blechzuschnitten.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee