DE3238809C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkstückspannvorrichtung
für Metallsägemaschinen nach dem Oberbegriff der Patent
ansprüche 1 und 5 (DE-OS 14 27 247).
Beim Sägen von Werkstücken aus Metall werden innere Span
nungen frei, was dazu führt, daß sich der Schnittspalt ab
einer gewissen Tiefe verengt, so daß das Sägeblatt eingeklemmt
wird und dadurch Schäden an den Antriebs- und Führungselemen
ten und am Sägeblatt selbst auftreten. Dieser nachteiligen Ver
engung des Schnittspaltes kann bei einer Werkstückspannvorrich
tung nach der DE-OS 14 27 247 nur unzureichend durch das Auf
bringen großer Einspannkräfte entgegengewirkt werden.
Es sind bereits zahlreiche Spannvorrichtungen für Metall
sägemaschinen vorgeschlagen worden, die außer einer siche
ren Halterung des Werkstücks ein Verengen des Schnittspal
tes verhindern sollen, um während des Sägevorganges ein
Festklemmen des Sägeblattes auszuschließen. Bei einer durch
die DE-PS 26 41 255 bekannten Spannvorrichtung wird eine
Verengung des Schnittspaltes während des Sägens dadurch ver
mieden, daß mit den Spannbacken am Werkstück neben der nor
malen Einspannung ein Drehmoment erzeugt wird, das den inne
ren Kräften, die den Spalt verengen, entgegenwirkt. Dieses
im Öffnungssinne auf den Schnittspalt im Werkstück wirkende
Drehmoment wird durch Spannzylinder aufgebracht, die auf
zwei beiderseits des Sägeblattes angeordnete bewegliche
Spannbacken wirkt. Jede Spannbacke besteht aus einem Unter
teil, an dem der zugeordnete Spannzylinder angreift, und einem
Oberteil, das an seiner dem Werkstück zugekehrten Fläche eine
Spitze oder Schneide aufweist und mittels des Spannzylin
ders gegen eine auf der gegenüberliegenden Seite des Werk
stücks angeordnete feste Spannbacke gedrückt wird. Die
Oberteile der beiden Spannbacken sind gegen die Kraft
einer Rückstellfeder in Führungen der Unterteile verschieb
bar, wobei die Führungen unter einem Winkel von 45 bis 75°
zur Zustellrichtung der beweglichen Spannbacken verlaufen
und zueinander spiegelbildlich sind. Bei Betätigung der
Spannzylinder werden über die in das Werkstück eindringen
den Schneiden der Spannbackenoberteile außer den Spannkräf
ten parallel zur Schnittebene Öffnungskräfte senkrecht zur
Schnittebene auf das Werkstück übertragen, die zusammen
mit den Spannkräften die den Schnittspalt beim Sägen offen
haltenden Dreh- bzw. Biegemomente bewirken.
Die wesentlichen Nachteile dieser bekannten Spann
vorrichtung sind darin zu sehen, daß die Zylinderkräfte
der Spannzylinder sehr groß sein müssen, um einerseits
die erforderlichen Einspannkräfte und andererseits die im
Öffnungssinne auf den Schnittspalt im Werkstück wirkenden
Drehmomente zu bewirken, und daß nur eine instabile Ein
spannung des Werkstücks erreicht wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Werkstückspannvorrichtung für Metallsägemaschinen zu
entwickeln, die bei Anwendung verhältnismäßig kleiner Ein
spannkräfte ein sicheres Festspannen des Werkstückes er
möglicht und ein Verengen des Sägeschnittspaltes vermeidet.
Ausgehend von einer Werkstückspannvorrichtung der ein
gangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe durch zwei gleich
wertige Ausführungsformen mit den Merkmalen der Patentan
sprüche 1 und 5 gelöst.
Die Kniehebelbetätigung und die Exzenterspannhebelbe
tätigung des jeweils am abzusägenden Werkstückteil anliegen
den Spannbockes ermöglichen eine sichere Halterung des
Werkstücks und vermeiden eine Verengung des Schnittspal
tes bei im Vergleich zu den bekannten Werkstückspannvor
richtungen erheblich verringerten Spannkräften. Mit den
neuen Spannvorrichtungen ist ein Abschneiden kleiner Teil
stücke ebenso möglich wie das genaue Durchsägen am Schnitt
ende.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der beiden in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung in der Draufsicht,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Draufsicht des zweiten
Ausführungsbeispiels und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2
in vergrößerter Darstellung.
Bei den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind gleiche oder ähnliche Bauteile durch gleiche Bezugs
zeichen gekennzeichnet.
Die Spannvorrichtung 1 für eine Kreissägemaschine
zum Zersägen metallischer Werkstücke 2 weist als Haupt
bauteile zwei Spannbacken 3, 4 auf, die auf der dem Säge
blatt 5 abgewandten Längsseite eines Rollganges 6 zum Zu
führen der Werkstücke beidseits der Schnittebene 7-7 an
geordnet und durch hydraulische Spannzylinder 8, 9 senk
recht zur Vorschubrichtung a des Werkstückes 2 zustell
bar sind, sowie auf der dem Sägeblatt 5 zugewandten Seite
des Rollganges 6 am Maschinengestell 10 beidseits der
Schnittebene 7-7 beweglich angeordnete Spannböcke 11, 12
mit einer Kniehebelbetätigung.
Der Kniehebel 15 zur Kraftbeaufschlagung der Spann
böcke 11, 12 ist mit seinem Kniegelenk 16 an der Kol
benstange 18 eines hydraulischen Spannzylinders 17 be
festigt, dessen Wirkungsrichtung senkrecht zur Schnitt
ebene 7-7 verläuft und der am Maschinengestell 10 an
gelenkt ist. Die beiden einarmigen Hebel 19, 20 des
Kniehebels 15 sind mit ihren dem Kniegelenk 16 abge
wandten Enden mit senkrechtem Abstand 21 von der Schnitt
ebene 7-7 am Maschinengestell 10 und am Spannbock 11
angelenkt, der im Bereich der Wirkungsrichtung der
Spannkraft S des Spannzylinders 8 der Spannbacke 3
durch ein bewegliches Widerlager in Form einer Stütz
lasche 22 am Maschinengestell 10 abgestützt ist, die
mit dem Spannbock 11 und dem Maschinengestell 10 ge
lenkig verbunden ist. Ein Führungslenker 23, der am
Maschinengestell 10 angelenkt ist, greift am Verbin
dungsgelenk 24 von Kniehebel 15 und Spannbock 11 an.
Die Spannfläche der Böcke 11, 12, die mit dem Roll
gangsrücken 6 a fluchtet, ist in Stegflächen 25 aufge
teilt, um eine möglichst große spezifische Flächenpres
sung zwischen Spannbock 11 und Werkstück 2 und eine
entsprechend große Haftreibung zu erreichen. Beim Zer
sägen von Werkstücken aus weicheren metallischen Werk
stoffen ist die Spannfläche der Böcke 11, 12 zweckmäßig
durchgehend ausgebildet, um Beschädigungen des Werkstüc
kes zu vermeiden.
Zum Absägen eines Teiles 2 a von dem Block 2 wird die
ser durch Betätigen der Spannzylinder 8, 9 zwischen den
Spannbacken 3, 4 und den Spannböcken 11, 12 festgeklemmt.
Nach dem Ansägen wird der Spannzylinder 17 der Kniehebel
betätigung beaufschlagt, dessen Druckkraft durch den Knie
hebel 15 verstärkt wird. Die über den Hebel 19 des Knie
hebels 15 und den Spannbock 11 auf das abzusägende Teil 2 a
des Blockes 2 übertragene Spannkraft B teilt sich in die
Kraftkomponente B 1 auf, die parallel zur Schnittebene 7-7
wirkt, sowie die Kraftkomponente B 2, die senkrecht zur
Schnittebene 7-7 verläuft. Durch die Spannkraftkomponente
B 1 wird mit Bezug auf den in der Schnittebene 7-7 gelegenen
Bezugspunkt A ein Drehmoment B 1 × b und durch die Spannkraftkomponente
B 2 ein Drehmoment B 2 × c erzeugt, die
auf den abzusägenden Blockteil 2 a wirken und sich zu einem
Öffnungsmoment M addieren, das den Schnittspalt 28 beim
Durchsägen des Blockes 2 offenhält und das durch den Spann
bock 12 sowie ggf. den Rollgangsrücken 6 a aufgenommen wird.
Gleichzeitig zieht der Spannbock 11 den abzuschneidenden
Blockteil 2 a mit der Öffnungskraft B 2 vom Sägeblatt 5 weg.
Der Kniehebel 15 mit dem Führungslenker 23 und die im obe
ren Totpunktbereich sich bewegende Stützlasche 22 sorgen
für eine kontrollierte kleine Bewegung des Spannbockes 11
senkrecht zur Schnittebene 7-7 und in Richtung zum abzu
schneidenden Blockteil 2 a hin. Beim Durchsägen des Blockes
2 bewegt sich der in der Schnittebene 7-7 angenommene Bezugs
punkt A in Richtung auf die Spannbacken 3, 4.
Die Spannvorrichtung ermöglicht ein stabiles Spannver
halten des Werkstückes, da nur mit einem Spannbock, der am
abzusägenden Teil des Werkstückes anliegt, der Sägespalt
offengehalten werden kann. Je nachdem, ob der Anfang oder
das Ende des Werkstückes abgesägt werden soll, wird der
Spannbock 11 oder der Spannbock 12 betätigt.
Sollen beide Spannböcke 11, 12 mittels der Knie
hebelbetätigungen am Werkstück 2 angelegt werden, kann
dies mittels einer Wegmessung der Spannböcke oder einer
mechanischen bzw. hydraulischen Gleichlaufsteuerung der
Spannböcke erfolgen, um einen stabilen Spannzustand des
Werkstückes zu erreichen.
Durch eine Verstellung des Verbindungsgelenkes 26 zwi
schen dem Spannzylinder 17 für den Kniehebel 15 und dem Ma
schinengestell 10 senkrecht zur Schnittebene 7-7 sowie eine
Verstellung des Verbindungsgelenkes 27 zwischen dem Knie
hebel 15 und dem Maschinengestell 10 parallel zur Schnitt
ebene 7-7 können die Öffnungskräfte B 1 und B 2 verändert und
dadurch das auf den Schnittspalt 28 wirkende Öffnungsmo
ment M eingestellt werden. Die Verstellung der Verbindungs
gelenke 26, 27 kann z. B. durch Distanzstücke erfolgen.
In Abänderung des beschriebenen Ausführungsbeispiels
können jeweils zwei Kniehebel 15 zur Betätigung der Spann
böcke 11, 12 hintereinander angeordnet werden. Ferner be
steht die Möglichkeit, die Spannzylinder 17 der Knie
hebelbetätigungen gegen eine Federeinrichtung, die eine
mechanische, hydraulische oder pneumatische Feder aufwei
sen kann, zu ersetzen, so daß die Öffnungskräfte B 1 und B 2
als Reaktionskräfte zu den Spannkräften S der Spannbacken
3, 4 bewirkt werden.
Bei der Spannvorrichtung 29 nach den Fig. 2 und 3
wird zur Betätigung der Spannböcke 11, 12 ein Exzenter
spannhebel 30 verwendet, der mittels eines Bolzens 31 in
einem am Maschinengestell 10 angeordneten Lagerbock 32
mit einem senkrechten Abstand 21 von der Schnittebene 7-7
schwenkbar gelagert ist. Ein am Maschinengestell 10 ange
lenkter Spannzylinder 17 greift am einen Arm 30 a des Spann
hebels 30 an. Der andere Spannhebelarm 30 b weist zwei zur
Schwenkachse 33-33 des Hebels 30 exzentrisch angeordnete
Zahnkranzsegmente 34, 35 auf, die deckungsgleich mit Ab
stand am Ende des Hebelarms 30 b angeordnet sind und mit
zwei am äußeren Ende des Spannbockes 11 angebrachten Zahn
stangen 36, 37 in Eingriff stehen. Zwischen den beiden
Zahnkranzsegmenten 34, 35 ist ein Ringsegment 38 mit einer
gewölbten Spannfläche 39 gebildet, die mit einer ebenen
Gegenfläche 40 zwischen den Zahnstangen 36, 37 am Spann
bock 11 zusammenwirkt. Der Radius der gewölbten Spann
fläche 39 des Exzenterhebels 30 entspricht dem Teilkreis
radius der Zahnkranzsegmente 34, 35.
Die Spannböcke 11, 12 sind mit ihrem der Schnittebene
7-7 zugewandten Ende über ein bewegliches Widerlager am
Maschinengestell 10 abgestützt, das durch eine am Maschi
nengestell 10 angebrachte drehbare Rolle 41 und eine am
Spannbock 11 bzw. 12 befindliche Auflagefläche 42 gebil
det wird.
Durch Betätigen des Spannzylinders 17 der Spannvor
richtung 29 wird eine Zugkraft auf den Exzenterspann
hebel 30 ausgeübt, derart, daß über die Spannfläche 39
des Hebels 30 und die Gegenfläche 40 am Spannbock 11 bzw.
12 eine Spannkraftkomponente B 1 parallel zur Schnittebene
7-7 und über den Zahnstangentrieb 34, 35, 36, 37 eine
Kraftkomponente B 2 senkrecht zur Schnittebene 7-7 auf das
abzusägende Blockteil 2 a wirkt und die Kraftkomponenten
B 1, B 2 ein Öffnungsmoment M auf den Schnittspalt 28 beim
Durchsägen des Blockes 2 ausüben.
Claims (7)
1. Werkstückspannvorrichtung für Metallsägemaschinen mit an
den Längsseiten einer Zuführeinrichtung bzw. der
Werkstückauflage angeordneten Spannbacken, wobei zwei senkrecht
zur Vorschubrichtung des Werkstücks hydraulisch betätigbare
Spannbacken auf der dem Sägeblatt abgewandten Seite der
Werkstückauflage beidseits der Schnittebene und zwei
Spannbacken auf der dem Sägeblatt zugewandten Seite der
Werkstückauflage am Maschinengestell beidseits des Sägeblattes
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei beidseits
des Sägeblattes (5) am Maschinengestell (10) angebrachten
Spannbacken längliche bewegliche Spannböcke (11, 12) mit je einer
Betätigungseinrichtung umfassen, die Betätigungseinrichtung an
dem der Schnittebene (7-7) abgelegenen Ende der Spannböcke
(11, 12) angreift, zur Erzeugung eines auf dem Schnittspalt (28)
im Werkstück (2) wirkenden Öffnungsmomentes (M), die
Betätigungseinrichtung für die Spannböcke (11, 12) einen
Kniehebel (15) aufweist, wobei die Kniehebelbetätigung für die
Spannböcke (11, 12) über einen hydraulischen Spannzylinder (17)
erfolgt, dessen Wirkungsrichtung senkrecht zur Schnittebene
(7-7) verläuft und der am Maschinengestell (10) angebracht ist,
sowie der Kniehebel (15) mit zwei einarmigen Hebeln (19, 20)
versehen ist, deren Kniegelenk (16) an der Kolbenstange (18)
des Spannzylinders (17) angeordnet ist und deren dem Kniegelenk
(16) abgewandte Enden mit einem senkrechten Abstand (21) von
der Schnittebene (7-7) am Maschinengestell (10) und am
Spannbock (11) angelenkt sind, der im Bereich der
Wirkungsrichtung der Spannkraft (S) des Spannzylinders (8) für
den Spannbock (11) durch ein bewegliches Widerlager am
Maschinengestell (10) abgestützt ist und daß ein Führungslenker
(23) am Verbindungsgelenk (24) von Kniehebel (15) und Spannbock
(11) angreift und am Maschinengestell (10) angelenkt ist sowie
daß das bewegliche Widerlager des Spannbockes (11) durch eine
Stützlasche (22) gebildet ist, die mit dem Spannbock (11) und
dem Maschinengestell (10) gelenkig verbunden ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Verstellbarkeit des Verbindungsgelenkes (26) zwischen dem
Spannzylinder (17) für den Kniehebel (15) und dem
Maschinengestell (10) senkrecht zur Schnittebene (7-7) und/oder
des Verbindungsgelenkes (27) zwischen Kniehebel (15) und
Maschinengestell (10) parallel zur Schnittebene (7-7) zur
Einstellung des Öffnungsmomentes (M).
3. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebelbetätigung der
Spannböcke (11, 12) zwei hintereinander angeordnete Kniehebel
(15) aufweist.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen Austausch der Spannzylinder (17) der
Kniehebel (15) gegen eine Federeinrichtung, die eine mechanische,
hydraulische oder pneumatische Feder aufweist.
5. Werkstückspannvorrichtung für Metallsägemaschinen mit
an den Längsseiten einer Zuführeinrichtung bzw. der
Werkstückauflage angeordneten Spannbacken, wobei zwei senkrecht
zur Vorschubrichtung des Werkstücks hydraulisch betätigbare
Spannbacken auf der dem Sägeblatt abgewandten Seite der
Werkstückauflage beidseits der Schnittebene und zwei
Spannbacken auf der dem Sägeblatt zugewandten Seite der
Werkstückauflage am Maschinengestell beidseits des Sägeblattes
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei beidseits
des Sägeblattes (5) am Maschinengestell (10) angebrachten
Spannbacken längliche Spannböcke (11, 12) mit je einer
Betätigungseinrichtung umfassen, die Betätigungseinrichtung
an dem der Schnittebene (7-7) abgelegenen Ende der Spannböcke
(11, 12) angreift, zur Erzeugung eines auf den Schnittspalt (28)
im Werkstück (2) wirkenden Öffnungsmomentes (M), die
Betätigungseinrichtung für die Spannböcke (11, 12) einen
Exzenterspannhebel (30) aufweist, wobei am einen Hebelarm (30 a)
des schwenkbar im Maschinengestell (10) gelagerten Spannhebels
(30) ein am Maschinengestell (10) angelenkter Spannzylinder (17)
angreift und daß der andere Spannhebelarm (30 b) zwei exzentrisch
zur Schwenkachse (33-33) des Hebels (30) angeordnete
Zahnkranzsegmente (34, 35) aufweist, die deckungsgleich mit
Abstand am Ende des Hebelarms (30 b) angebracht sind und mit
zwei am äußeren Ende des Spannbockes (11) angebrachten
Zahnstangen (36, 37) in Eingriff stehen, und daß zwischen den
beiden Zahnkranzsegmenten (34, 35) ein Ringsegment (38) mit
einer gewölbten Spannfläche (39) gebildet ist, die mit einer
ebenen Gegenfläche (40) zwischen den Zahnstangen (36, 37) am
Spannbock (11) zusammenwirkt.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius der gewölbten Spannfläche (39) des Exzenterhebels
(30) dem Teilkreisradius der Zahnkranzsegmente (34, 35)
entspricht.
7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche der Böcke (11, 12)
in Stegflächen (25) aufgeteilt ist.
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