DE4029114C2 - Hydraulik-Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Hydraulik-Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hydraulik-Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
In einer herkömmlichen Betriebsbremsanlage für ein Kraftfahr­ zeug sind mehrere Hydraulikkreise vorgesehen, um Rad-Brems­ zylinder, die an Straßenrädern (Laufrädern) angebracht sind, mit einem hydraulischen Bremsdruckerzeuger, wie einem Haupt- Bremszylinder, zu verbinden, so daß bei Unterbrechung von einem der Hydraulikkreise ein Bremsvorgang durch den Rest der Hydraulikkreise ausgeführt wird. Im allgemeinen wird in herkömmlichen Zweikreisanlagen ein Haupt-Bremszylinder ver­ wendet.
Um eine zum Betreiben eines durch eine Person betätigten Ele­ ments erforderliche Kraft, z. B. eine auf ein Bremspedal bei einem Bremsvorgang aufgebrachte Druckkraft, zu vermindern, wird die hydraulische Bremsanlage mit einem Servoaggregat versehen, das als ein Servo- oder Verstärkermechanismus zu bezeichnen ist und Druckluft, Ansaugkrümmer-Unterdruck (für einen Unterdruckverstärker) oder Hydraulikdruck (für einen Hydraulikverstärker) als eine Kraftquelle verwendet. Der hy­ draulische Verstärker ist ein solcher, der den Hydraulik- Bremsdruckerzeuger, z. B. den Haupt-Bremszylinder, durch den von der Kraft- oder Energiequelle in Abhängigkeit vom Nie­ dertreten des Bremspedals zugeführten hydraulischen Leistungs­ druck betätigt.
Es wurde vorgeschlagen, den hydraulischen Verstärker in der Hydraulik-Bremsanlage als einen dynamischen Hydraulik-Brems­ druckerzeuger zusätzlich zum Haupt-Bremszylinder zu verwen­ den. Das heißt mit anderen Worten, daß ein vom Hydraulikver­ stärker in Abhängigkeit vom Niedertreten des Bremspedals er­ zeugter Hydraulikdruck unmittelbar an einen der Hydraulikkrei­ se gelegt wird. Beispielsweise wird, wie in der JP-Patent-OS Nr. 59-2 27 552 offenbart ist, der vom Hydraulikverstärker erzeugte Hydraulikdruck in einem Vorder-/Hinterrad-Zwei­ kreissystem an die Hinterrad-Bremszylinder gelegt, um den Hubweg des Bremspedals zu vermindern.
Im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird indessen von einer Hydraulik-Bremsanlage ausgegangen, wie sie in der DE 35 33 256 A1 gezeigt ist.
Diese bekannte Bremsanlage weist einen über ein Bremspedal betätigbaren Hauptbremszylinder auf, mittels dem vier Rad­ bremszylinder über zwei hydraulisch voneinander getrennte Bremskreisläufe mit einem Hydraulikdruck beaufschlagbar sind. Zur Verbesserung der Bremswirkung der Anlage, sowie zur Minimierung der Betätigungskraft und des Hubwegs des Bremspedals ist zusätzlich ein hydraulischer Bremskraftver­ stärker vorgesehen, der in Abhängigkeit der Bremspedalstel­ lung eine erste, mit dem ersten Bremskreislauf unmittelbar verbundene Druckkammer des Hauptbremszylinders mit einem Hydraulikdruck beaufschlagt. Entsprechend diesem Hydraulik­ druck wird zur Druckbeaufschlagung des zweiten Bremskreis­ laufes in an sich bekannter Weise ein Hauptkolben über einen Stellkolben betätigt.
Die Bremsanlage gemäß der DE 35 33 256 A1 sieht ferner eine Druckleitung vor, die eine Bremsleitung des ersten Bremskreises mit einer zweiten Druckkammer des Hauptbrems­ zylinders verbindet, die zwischen dem Hauptkolben und einem Führungsgehäuse des Stellkolbens ausgebildet ist. Wird dem­ nach bei einer Betätigung des Bremspedals der erste Brems­ kreislauf mit dem Hydraulikdruck des Bremskraftverstärkers beaufschlagt, baut sich zum selben Zeitpunkt der gleiche Hydraulikdruck in der zweiten Druckkammer des Hauptbremszy­ linders auf, wodurch die Druckbeaufschlagungsfläche der Haupt- und Stellkolbenanordnung vergrößert und die Brems­ kraft der Radbremszylinder des zweiten Bremskreislaufes entsprechend erhöht wird. Dabei erfolgt jedoch der Druck­ aufbau in beiden Bremskreisen linear zur Betätigungskraft am Bremspedal.
Dem Erfindungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, die Bremsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß eine verbesserte Bremsleitung bei Verringerung der notwendigen Betätigungskraft der Bremsanlage erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Bremsanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist in der Verbindungsleitung zwischen dem ersten Bremskreislauf, bzw. der ersten Verstärkerkammer und der zweiten Verstärkerkammer eine Absperreinrichtung vorge­ sehen, die nach Betätigen des Bremspedals einen Fluidstrom von der ersten Verstärkerkammer in die zweite Verstärkerkammer erst bei einem vorbestimmten Hydraulikdruck in der ersten Kammer zu­ läßt, und diesen um einen vorbestimmten Druckwert dabei herabsetzt. Ferner ist zwischen dem Stellkolben und dem den Stellkolben lagernden Gehäuse nach Anspruch 3 eine Topfmanschette angeord­ net, die einen Fluidstrom aus der zweiten Verstärkerkammer in die erste Verstärkerkammer ermöglich, sobald das Druck­ niveau in der zweiten Kammer das in der ersten Verstärker­ kammer übersteigt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Hydraulikbrems­ anlage gemäß Anspruch 1 ist es möglich, die Absperreinrichtung derart einzu­ stellen, daß der Druckaufbau in der zweiten Verstärkerkam­ mer mit einer zeitlichen Verzögerung zum Druckaufbau in der ersten Verstärkerkammer in Abhängigkeit vom Druckanstieg im ersten Bremskreislauf erfolgt, um damit eine veränderliche oder nichtlineare Kennlinie des Hydraulik-Bremsdrucks im Radbremszylinder in Abhängigkeit mit dem Anwachsen der an einem Betätigungselement anliegenden Betätigungskraft zu erzielen. Somit kann die Bremskraft bereits bei geringem Anstieg der Betätigungskraft erheblich erhöht werden.
Wird die Betätigungskraft hingegen wieder verringert oder zu null, übersteigt der Hydraulikdruck in der zweiten Ver­ stärkerkammer das Druckniveau in der ersten Verstärkerkam­ mer, wodurch die Topfmanschette geöffnet und der Überdruck in der zweiten Verstärkerkammer in die erste Verstärkerkam­ mer unabhängig von der Voreinstellung der Absperreinrich­ tung entspannt wird. Damit wird gewährleistet, daß der Bremsdruck im zweiten Bremskreislauf auf den Umgebungsdruck abgebaut wird und sich die Radbremszylinder des zweiten Bremskreislaufes vollständig öffnen.
Die Absperreinrichtungen können ein Verzögerungsventil enthal­ ten, um die Verbindung zwischen der ersten sowie zweiten Ver­ stärkerkammer zu blockieren, bis ein Hydraulikdruck in der ersten Verstärkerkammer einen vorbestimmten Wert über­ schreitet.
Ferner können die Absperreinrichtungen ein Druckregelventil enthalten, um einen der zweiten Verstärkerkammer zugeführten Hydraulikdruck im Ansprechen auf einen von der ersten Ver­ stärkerkammer abgegebenen Hydraulikdruck zu regeln.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Beispiele in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Hydraulik- Bremsanlage in einer ersten Ausführungsform, wobei ein Hydraulik-Druckerzeuger geschnitten gezeigt ist;
Fig. 2 ein Diagramm zur Beziehung zwischen einem an einen Haupt-Bremszylinder gelegten Druck und einer auf ein Bremspedal zu dessen Niedertreten aufgebrachten Druckkraft, das auf die erste Aus­ führungsform bezogen ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Hydraulik- Bremsanlage in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4(a) und 4(b) abgewandelte Ausführungsformen für einen in dem Druckregelventil von Fig. 3 verwendeten Kolben;
Fig. 5 ein Diagramm zur Beziehung zwischen einem an einen Haupt-Bremszylinder gelegten Druck und einer auf ein Bremspedal aufgebrachten Druckkraft, das auf die zweite Ausführungsform bezogen ist;
Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen von Hydraulik- Bremsanlagen in einer dritten und vierten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 8 ein Diagramm zur Beziehung zwischen einem an einen Haupt-Bremszylinder gelegten Druck und einer auf ein Bremspedal aufgebrachten Druckkraft, das auf die vierte Ausführungsform von Fig. 7 bezogen ist.
Die Fig. 1 zeigt eine Hydraulik-Bremsanlage mit einem Hydraulik-Druckerzeuger 1, der einen Haupt- Bremszylinder 10 und einen hydraulischen Verstärker 20 auf­ weist. Eine Kraft- oder Energiequelle 40 und ein Vorratsbe­ hälter 41 sind mit dem Druckerzeuger 1 verbunden. Eine (niedertretende) Druckkraft, die auf ein als personenbetätig­ tes Element vorgesehenes Bremspedal 2 aufgebracht wird, wird als eine Bremskraft zum Druckerzeuger 1 übertragen. Im Anspre­ chen auf diese Bremskraft wird durch den Druckerzeuger 1 ein Hydraulikdruck geliefert, der über Hydraulikkreise 71 und 72 an Rad-Bremszylinder 51a-54a gelegt wird, die an vorde­ ren Straßen- oder Laufrädern 51 sowie 52 und an hinteren Lauf­ rädern 53 sowie 54 angebracht sind.
Bei dem Haupt-Bremszylinder 10 ist ein Hauptkolben 11 fluid­ dicht und verschiebbar in einer in einem Gehäuse 1a abgegrenz­ ten Zylinderbohrung 10a aufgenommen. Der Hauptkolben 11 weist einen kleinkalibrigen Kolbensteg 11s sowie einen großkali­ brigen Kolbensteg 11p auf, und die Zylinderbohrung 10a ist als eine Stufenbohrung ausgebildet, die entsprechende klein­ und großkalibrige Abschnitte aufweist. Der großkalibrige Kol­ bensteg 11p des Hauptkolbens 11 ist innerhalb des großkali­ brigen Abschnitts der Zylinderbohrung 10a angeordnet, in wel­ cher eine Fluidkammer 13 zwischen den klein- sowie großkali­ brigen Kolbenstegen 11s bzw. 11p des Hauptkolbens 11 abge­ grenzt ist. Im kleinkalibrigen Abschnitt der Zylinderbohrung 10a ist zwischen dem kleinkalibrigen Kolbensteg 11s des Haupt­ kolbens 11 und einer abschließenden Stirnwand 10b eine Druck­ kammer 12 abgegrenzt, die mit den Rad-Bremszylindern 51a so­ wie 52a über einen Anschluß 12a und dem Hydraulikkreis 71 in Verbindung steht. Die Fluidkammer 13 ist mit dem Vorrats­ behälter 41 über einen Kanal 13a verbunden.
Der Hauptkolben 11 hat auf der Seite des kleinkalibrigen Kol­ bensteges 11s eine Senkbohrung 11a und auf der Seite des groß­ kalibrigen Kolbensteges 11p eine Stufenbohrung 11b, die sich axial von seinen gegenüberliegenden Enden zu seinem Zentrum hin erstrecken. Ferner ist im Hauptkolben 11 eine Radialboh­ rung, d.h. eine radial verlaufende Bohrung 11c ausgebildet. Die Senkbohrung 11a steht mit der Radialbohrung 11c durch eine enge, axial verlaufende Öffnung 11d in Verbindung. Ferner ist in einem Umfangsabschnitt des Hauptkolbens 11 eine Bohrung 11e axial ausgestaltet, die an ihrem zur Druck­ kammer 12 offenen Endabschnitt durch eine Topfmanschette 11f abgedeckt ist, wodurch ein Rückschlagventil gebildet wird.
Ein an einem Ende einer Ventilschieberstange 14 angebrachtes Absperrelement 14a ist verschiebbar in der Senkbohrung 11a in Gegenüberlage zu der engen Öffnung 11d im Hauptkolben 11 aufgenommen und wird an einer Bewegung zur Stirnwand 10b hin durch ein am Hauptkolben 11 angebrachtes Halteglied 14c gehin­ dert. Ein Abschnitt mit großem Durchmesser am anderen Ende der Ventilschieberstange 14 ist in einem Haltekäfig 14b ver­ schiebbar aufgenommen und wird gegenüber einer Bewegung zum Hauptkolben 11 hin festgehalten.
In einem kleinkalibrigen Teil der Stufenbohrung 11b ist das vordere Ende einer Ausgangsschubstange 4 aufgenommen, die an ihrer Außenumfangsfläche mit einer Ringnut zur Aufnahme eines O-Ringes 4a versehen ist, der in einer Ringkehle, die in der Innenfläche der Stufenbohrung 11b ausgebildet ist, angeordnet ist. Folglich wird die Ausgangsschubstange 4 durch den O-Ring 4a innerhalb der Stufenbohrung 11b gehal­ ten. In einem großkalibrigen Teil der Stufenbohrung 11b ist mittels eines Dichtungsringes 5s ein Arbeits- oder Stellkol­ ben 5 aufgenommen, so daß die Stufenbohrung 11b von einer zweiten Verstärkerkammer 20b, auf die noch eingegangen wer­ den wird, getrennt ist, jedoch mit der Fluidkammer 13 durch eine Verbindungsöffnung 11h, die im großkalibrigen Kolben­ steg 11p ausgebildet ist, in Verbindung steht.
Zwischen den Haltekäfig 14b und das Halteglied 14c ist eine Rückstellfeder 14d eingesetzt, die den Hauptkolben 11 von der abschließenden Stirnwand 10b wegdrückt. Dadurch sind die entgegengesetzten Endstücke der Ventilschieberstange 14 normalerweise jeweils mit dem Haltekäfig 14b sowie dem Halte­ glied 14c in Anlage. Somit sind das Absperrelement 14a und die enge Öffnung 11d zueinander beabstandet, so daß vom Vor­ ratsbehälter 41 über den Kanal 13a der Fluidkammer 13 zuge­ führte Bremsflüssigkeit durch die Bohrung 11e des Haupt­ kolbens 11 sowie durch die Radialbohrung 11c, die enge Öff­ nung 11d und die Senkbohrung 11a in die Druckkammer 12 ein­ gebracht wird. Wenn der Hauptkolben 11 zur Stirnwand 10b gegen die Druckkraft der Rückstellfeder 14d hin bewegt wird, dann wird die Bohrung 11e durch die Topfmanschette 11f verschlossen, während die enge Öffnung 11d durch das Ab­ sperrelement 14a verschlossen wird, so daß die Druckkammer 12 mit Ausnahme des Anschlusses 12a im abgeschlossenen Zu­ stand gehalten wird. Folglich wird der Druck der Bremsflüs­ sigkeit in der Druckkammer 12 in Abhängigkeit von der Verschie­ bebewegung des Hauptkolbens 11 erhöht.
In einem mit dem Gehäuse 1a verbundenen Gehäuse 1b ist eine im wesentlichen zur Zylinderbohrung 10a koaxiale Bohrung 20h ausgebildet, in welcher der Stellkolben 5 fluiddicht und verschiebbar angeordnet ist. In dem hydraulischen Verstärker 20 sind eine erste Verstärkerkammer 20a und die bereits er­ wähnte zweite Verstärkerkammer 20b abgegrenzt, die voneinan­ der durch den Stellkolben 5 getrennt sind. An der Innenflä­ che der Bohrung 20h ist eine Ringnut ausgebildet, die eine Topfmanschette 8 aufnimmt, welche als ein Rückschlagventil wirkt, um eine Strömung einer Bremsflüssigkeit von der zwei­ ten Verstärkerkammer 20b zur ersten Verstärkerkammer 20a zu­ zulassen. Der Stellkolben 5 ist an seiner dem Hauptkolben 11 zugewandten Stirnseite mit einer Vertiefung 5a versehen, die einen Endabschnitt der Ausgangsschubstange 4 aufnimmt, in deren Außenumfangsfläche eine Ringnut ausgearbeitet ist, die einen O-Ring 4b aufnimmt, der in einer in der Innenflä­ che der Vertiefung 5a ausgebildeten Ringnut aufgenommen ist. Folglich wird die Ausgangsschubstange 4 durch den O-Ring 4b in der Vertiefung 5a festgehalten.
Der Stellkolben 5 ist in seiner mittigen, axialen Richtung mit einem Sackloch 5b und mit einer Bohrung 5e versehen, de­ ren Durchmesser größer ist als derjenige des Sacklochs 5b. Im Boden des Sacklochs 5b ist eine Verbindungsöffnung ausge­ bildet, und in diesem Sackloch 5b ist ein Reaktionskolben 22 verschiebbar aufgenommen. Im Reaktionskolben 22 ist ein zu dessen Achse koaxiales Langloch 22a ausgebildet und ein Durchgangsloch 22b, das rechtwinklig zum Langloch 22a ver­ läuft. Im Langloch 22a ist ein Stift 5h, der am Stellkolben 5 fest ist, angeordnet, so daß der Reaktionskolben 22 an einer Verschiebung wenigstens zum Bremspedal hin mit Bezug zum Stellkolben 5 gehindert ist.
Das eine Ende einer Eingangsschubstange 3 ist an das Brems­ pedal 2 angeschlossen. Das andere Ende dieser Schubstange 3 ist mit einem Kugelkopf versehen, der in die Bohrung 5e des Stellkolbens 5 eingesetzt und schließlich in einer Ausneh­ mung des Reaktionskolbens 22 aufgenommen ist, wobei er durch einen an der Innenfläche dieser Ausnehmung ausgebildeten Vor­ sprung erfaßt wird. Im Stellkolben 5 ist in radialer Richtung eine Durchgangsbohrung 5f ausgebildet, die mit dem Durchgangs­ loch 22b fluchtet, wenn der Reaktionskolben 22 in seiner zum Bremspedal nächsten Lage angeordnet ist. Die Durchgangs­ bohrung 5f hat einen größeren Durchmesser als das Durchgangs­ loch 22b. An seinem dem Bremspedal 2 zugewandten Ende ist der Stellkolben 5 mit einem Halteteil 6 versehen, zwischen das und das Gehäuse 1b eine Feder 6a eingesetzt ist, die den Stellkolben 5 normalerweise zum Bremspedal 2 hin belastet. In einem mittigen Bereich hat der Stellkolben 5 eine Schul­ ter, die gegen das Gehäuse 1b anstößt, um ein Verschieben des Stellkolbens 5 zum Bremspedal 2 hin über ein gewisses Maß hinaus zu verhindern.
Ein Stütz- oder Lagerhebel 24 ist an seinem einen Ende über einen Zapfen 1c für eine Schwenkbewegung innerhalb der ersten Verstärkerkammer 20a am Gehäuse 1b gelagert, und ein Kugel­ kopf des Lagerhebels 24 ist in das Durchgangsloch 22b des Reaktionskolbens 22 eingepaßt. Ein Kopf oder Endstück einer Steuerschwinge 25, die mit dem Lagerhebel 24 durch einen Stift 24a gelenkig verbunden ist, ist in die Durchgangsboh­ rung 5f des Stellkolbens 5 eingesetzt. Am anderen Ende der Steuerschwinge 25 ist um den Zapfen 1c herum eine Öffnung ausgebildet. Demzufolge wird, wenn der Reaktionskolben 22 zur Ausgangsschubstange 4 hin mit Bezug zum Stellkolben 5, der zum Bremspedal 2 hin belastet ist, verschoben wird, eine Drehkraft am Lagerhebel 24 ausgeübt, um diesen Hebel 24 da­ durch im Uhrzeigersinn um den Zapfen 1c zu verschwenken. Da das eine Ende der Steuerschwinge 25 in der Durchgangsboh­ rung 5f des Stellkolbens 5 festgehalten ist, wird hierbei das andere Ende der Steuerschwinge 25 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn um den Stift 24a gedreht und somit in der Verschiebe­ richtung des Reaktionskolbens 22 bewegt. Als Ergebnis dessen wird das andere Ende der Steuerschwinge 25 in Abhängigkeit von der Bewegung des Reaktionskolbens 22 verlagert, bis es am Boden des Sacklochs 5b anstößt.
Im Gehäuse 1b ist eine Steuerventilbohrung ausgebildet, die sich im wesentlichen parallel zum Stellkolben 5 erstreckt und mit der ersten Verstärkerkammer 20a verbunden ist. In dieser Steuerventilbohrung ist ein Steuerventil 28 angeord­ net, das einen Steuerschieber 26 besitzt, welcher in einer in einem Zylinder 27 im wesentlichen parallel zum Stellkol­ ben 5 ausgebildeten Steuerschieberbohrung 27a verschiebbar aufgenommen ist. Die eine Stirnseite der Steuerschieberboh­ rung 27a ist durch einen Verschlußstopfen 27f fluiddicht abgeschlossen.
Im Steuerschieber 26 sind eine axiale Längsbohrung 26a sowie eine Radialbohrung 26b, die mit der Längsbohrung 26a in Ver­ bindung steht, ausgebildet. Das eine Ende des Steuerschie­ bers 26 ist in der ersten Verstärkerkammer 20a angeordnet und mit dem einen Ende einer Steuerstange 29 verbunden. Das andere Ende dieser Steuerstange 29 ist in einer im Gehäuse 1b ausgestalteten Ausnehmung verschiebbar gehalten, und der Kopf oder das eine Ende der Steuerschwinge 25 ist in eine Durchtrittsöffnung 29a eingesetzt, welche in radialer Rich­ tung in die Steuerstange 29 gebohrt ist. Zwischen den Zylin­ der 27 und ein am einen Ende der Steuerstange 29 angebrach­ tes Gegenlager 29b ist eine Feder 29c eingesetzt, die norma­ lerweise den Steuerschieber 26 zum Zapfen 1c hin belastet. Die Längsbohrung 26a ist normalerweise zur ersten Verstärker­ kammer 20a an der Verbindungsstelle des Steuerschiebers 26 mit der Steuerstange 29 offen.
Wenn die Steuerschwinge 25 in ihrer Ausgangslage ist, dann steht die Längsbohrung 26a des Steuerschiebers 26 mit dem Vorratsbehälter 41 über einen Durchlaß 26b, der radial den Zylinder 27 durchsetzt, in Verbindung. Somit ist die erste Verstärkerkammer 20a ebenfalls mit dem Vorratsbehälter 41 verbunden und wird mit der Bremsflüssigkeit unter Atmosphä­ rendruck gefüllt. Mit vorbestimmtem Abstand vom Durchlaß 27b zur Steuerstange 29 hin ist im Zylinder 27 ein Durchtritt 27c ausgebildet, der mit der Energiequelle 40 verbunden ist. Der Durchtritt 27c wird von der Umfangsfläche des Steuerschie­ bers 26 in dessen in Fig. 1 gezeigter Lage verschlossen. Zwischen dem Durchtritt 27c und dem einen, der Steuerstange 29 zugewandten Ende des Steuerschiebers 26 ist an der Innen­ fläche des Zylinders 27 eine Ringnut 27e ausgebildet, in Ge­ genüberlage zu welcher eine Ringnut 26c an der Außenumfangs­ fläche des Steuerschiebers 26 ausgestaltet ist.
Wenn im Ansprechen auf die Bewegung der Steuerschwinge 25 der Steuerschieber 26 zum Verschlußstopfen 27f hin bewegt wird, wird der Durchlaß 27b des Zylinders 27 verschlossen. Der Durchtritt 27c liegt seinerseits der Ringnut 26c des Steuerschiebers 26 gegenüber, während die Ringnut 27e der Radialbohrung 26b gegenüberliegt. Demzufolge steht der Durch­ tritt 27c mit der Längsbohrung 26a in Verbindung. Auf diese Weise wird der hydraulische Leistungsdruck der Energiequelle 40 in die erste Verstärkerkammer 20a eingeführt, um den Hy­ draulikdruck in dieser zu erhöhen, so daß die Reaktionskraft dadurch über den Reaktionskolben 22 auf das Bremspedal 2 über­ tragen wird, und gleichzeitig wird der erhöhte Hydraulikdruck über den Stellkolben 5 am Hauptkolben 11 aufgebracht. Der Stellkolben 5 bewegt sich, bis der Stift 5h mit dem End­ stück des Langlochs 22a bei einer maximalen Verlagerung mit Bezug zum Reaktionskolben 22 in Anlage gelangt. Dadurch er­ langt die Relativlage der Steuerschwinge 25 und des Lagerhe­ bels 24 diejenige des Ausgangszustandes. Folglich wird die Steuerschwinge 25 im Uhrzeigersinn bewegt, um die Steuerstan­ ge 29 zum Bremspedal 2 hin zurück zu verlagern. Dann wird der Durchtritt 27c des Zylinders 27 verschlossen, und der Durchlaß 27b gelangt mit der Längsbohrung 26a des Steuerschie­ bers 26 in Verbindung, um den Hydraulikdruck in der ersten Verstärkerkammer 20a abzusenken, so daß der Stellkolben 5 zum Bremspedal 2 hin bewegt wird. Wenn dieser Vorgang wie­ derholt durchgeführt wird, dann wird der hydraulische Lei­ stungsdruck innerhalb der ersten Verstärkerkammer 20a so ge­ regelt, um am Haupt-Bremszylinder 10 eine Verstärkung zu er­ langen.
Die erste Verstärkerkammer 20a des hydraulischen Verstärkers 20 steht bei der in Rede stehenden Ausführungsform mit dem einen Kreis des Zweikreissystems in Verbindung, d. h., sie ist über den Hydraulikkreis 72 mit den an den Hinterrädern 53 sowie 54 angebrachten Rad-Bremszylindern 53a und 54a ver­ bunden. Die erste Verstärkerkammer 20a steht auch mit der zweiten Verstärkerkammer 20b durch die Hydraulikkreise 72 sowie 73 und ein Druckminderventil 70 in Verbindung. Anderer­ seits ist die Druckkammer 12 des Haupt-Bremszylinders 10 an den anderen Kreis angeschlossen, d. h., sie steht durch den Hydraulikkreis 71 mit den an den Vorderrädern 51 und 52 ange­ brachten Rad-Bremszylindern 51a sowie 52a in Verbindung. Das Druckminderventil 70 von bekannter Bauart ist mit einem Absperrglied 70a sowie einer Feder 70b versehen und soll als das Verzögerungsventil ar­ beiten. Durch dieses Druckminderventil 70 dauert es eine ge­ wisse Zeitspanne, bis der von der ersten Verstärkerkammer 20a abgegebene Hydraulikdruck der zweiten Verstärkerkammer 20b gegen die Druckkraft der Feder 70b mit einer vorgegebe­ nen Druckminderung zugeführt wird.
Die Energiequelle 40 umfaßt eine von einem Elektromotor 42 betriebene Hydraulikpumpe und ist so aufgebaut, daß die Saugseite der Pumpe 43 mit dem Vorratsbehälter 41 verbunden ist, während die Druckseite der Pumpe über ein Rückschlag­ ventil 45 an einen Speicher 44 angeschlossen ist. Der hydrau­ lische Leistungsdruck wird von diesem Speicher 44 den Bau­ elementen, wie es notwendig ist, zugeführt. Ferner wird der Elektromotor 42 intermittierend im Ansprechen auf ein Signal eines (nicht dargestellten) Druckfühlers betrieben, so daß der hydraulische Leistungsdruck auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Ausführungsform wird im folgenden erläutert. Wenn das Bremspedal 2 nicht niederge­ drückt ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, steht die Druckkammer 12 des Haupt-Bremszylinders 10 mit der Fluidkammer 13 in Ver­ bindung, wobei die Druckkammer 12 mit den Rad-Bremszylindern 51a sowie 52a und die Fluidkammer 13 mit dem Vorratsbehälter 41 jeweils verbunden sind, so daß die in diesen Kammern ent­ haltene Bremsflüssigkeit unter einem Druck steht, der gleich dem Druck im Vorratsbehälter 41 ist, d. h., im wesentlichen gleich dem Atmosphärendruck ist. Wenn die Energiequelle 40 arbeitet, wird der hydraulische Leistungsdruck an den Durch­ tritt 27c des hydraulischen Verstärkers 20 gelegt, der jedoch, solange der Durchtritt 27c verschlossen ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, untätig ist. In diesem Zustand steht die erste Verstärkerkammer 20a des Verstärkers 20 mit dem Vorratsbehäl­ ter 41 über den Durchlaß 27b in Verbindung und ist im we­ sentlichen unter Atmosphärendruck, so daß in den Rad-Brems­ zylindern 53a und 54a, die mit der ersten Verstärkerkammer 20a durch den Hydraulikkreis 72 in Verbindung sind, ebenfalls Atmosphärendruck herrscht.
Wird das Bremspedal 2 niedergetreten, so wird durch die Ein­ gangsschubstange 3 ein Druck auf den Reaktionskolben 22 zu dessen Verlagerung ausgeübt. Wenn dieser Reaktionskolben 22 bis zum Anstoßen am Stellkolben 5 bewegt wird, dann wird die Steuerschwinge 25 mit Bezug zum Lagerhebel 24 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Kopf der Steuerschwin­ ge 25 den Steuerschieber 26 verlagert. Dadurch wird der hy­ draulische Leistungsdruck von der Energie- oder Kraftquelle 40 in die erste Verstärkerkammer 20a eingeführt, um einen Druck auf den Stellkolben 5 auszuüben, so daß die Verstärkungskraft auf den Hauptkolben 11 aufgebracht wird, und mittels des Re­ aktionskolbens 22 wird die Reaktionskraft auf das Bremspedal 2 übertragen. Zugleich wird der Hydraulikdruck vom Anschluß 20d unmittelbar auf die Rad-Bremszylinder 53a sowie 54a und auch über das Druckminderventil 70 auf die zweite Verstärker­ kammer 20b übertragen. Der Hydraulikdruck in der ersten Ver­ stärkerkammer 20a wird durch Betätigen des Steuerventils 28 über die Steuerschwinge 25 in Abhängigkeit von der Relativ­ verlagerung des Stellkolbens 5 zum Reaktionskolben 22 auf einen vorbestimmten Druckwert geregelt.
Wenn der von der ersten Verstärkerkammer 20a abgegebene Hy­ draulikdruck der zweiten Verstärkerkammer 20b zugeführt wird, dann wird der Druck am Hauptkolben 11 durch dessen großkali­ brigen Kolbensteg 11p zur Wirkung gebracht, d. h., die Ver­ stärkungskraft des hydraulischen Verstärkers 20 wird um diesen Betrag oder Wert erhöht. Die hinzuzufügende Verstärkungskraft wird durch das Druckminderventil 70 verzögert und um einen vorbestimmten Wert herabgesetzt, so daß der auf den Hauptkol­ ben 11 aufgebrachte Druck nicht sofort erhöht wird, sondern allmählich in Abhängigkeit von einem Ansteigen des der zwei­ ten Verstärkerkammer 20 zugeführten Hydraulikdrucks erhöht wird.
Der lediglich durch den Stellkolben 5 auf den Hauptkolben 11 aufgebrachte Druck hat die gestrichelt in Fig. 2 angege­ bene Kennlinie a, während der auf den Hauptkolben 11 durch den der zweiten Verstärkerkammer 20b zugeführten Hydraulikdruck aufgebrachte Druck die strich-punktiert angegebene Kennlinie b von Fig. 2 hat. Demzufolge wird durch Kombination der Kennlinien a und b miteinander die durch eine ausgezogene Linie c in Fig. 2 dargestellte Charak­ teristik erlangt.
In Fig. 2 ist auf der Abszisse die am Bremspedal 2 zum Niedertreten aufgewandte Druckkraft aufgetragen, während auf der Ordinate der Druck aufgetragen ist, der auf den Hauptkol­ ben 11 aufgebracht wird, d. h. eine Kraft, die dem an den Rad- Bremszylindern 51a sowie 52a anstehenden Hydraulik-Bremsdruck entspricht.
Wenn der Hauptkolben 11 im Ansprechen auf den Hydraulikdruck in der ersten sowie zweiten Verstärkerkammer 20a, 20b mit seiner Verschiebebewegung beginnt, wird die enge Öffnung 11d durch das Absperrelement 14a verschlossen, und dann wird der Hydraulik-Bremsdruck an jeden der Rad-Bremszylinder 51a sowie 52a in Übereinstimmung mit der Volumenverminderung der Druck­ kammer 12 abgegeben. Wird die Druckkraft auf das Bremspedal 2 aufgehoben, so arbeitet die Bremsanlage in umgekehr­ ter Weise und kehrt zu dem in Fig. 1 gezeigten Zustand zurück.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird im einen der zwei Krei­ se, d. h. auf der Vorderradseite, der Bremsvorgang in Abhän­ gigkeit vom vom Haupt-Bremszylinder 11 abgegebenen Hydraulik­ druck durchgeführt, während er in Abhängigkeit vom vom hydrau­ lischen Verstärker 20 abgegebenen Hydraulikdruck im anderen Kreis durchgeführt wird, d. h. auf der Seite der Hinterräder. Demzufolge wird ein schneller Bremsvorgang mit einem verkürz­ ten Hub des Bremspedals 2 erreicht. Darüber hinaus wird der Hydraulik-Bremsdruck in den Rad-Bremszylindern 51a sowie 52a auf der Vorderradseite mit Hilfe des Druckminderventils 70 veränderlich gemacht, und er kann mit einer vorbestimmten Beziehung zum Hydraulik-Bremsdruck in den Rad-Bremszylindern 53a sowie 54a auf der Hinterradseite festgesetzt werden.
Dadurch wird die Bremskraftverteilung zwischen den Vorder- und Hinterrädern in geeigneter Weise eingestellt oder gere­ gelt, so daß ein üblicherweise auf der Seite der Hinterrä­ der angeordnetes Dosier- oder Proportionalventil entfallen kann.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei der Hydraulik-Druckerzeuger 1 gleich demjeni­ gen von Fig. 1 ist, so daß von diesen lediglich ein Teil dar­ gestellt ist. Bei dieser Ausführungsform wird ein Ringraum 20c zwischen den Gehäusen 1a sowie 1b des Druckerzeugers 1 abgegrenzt, und im Gehäuse 1a wird ein Anschluß 20f ausgebil­ det, der über den Ringraum 20c sowie den in Fig. 1 gezeigten Durchlaß 27b mit dem Vorratsbehälter 41 verbunden wird.
Anstelle des Druckminderventils 70 kommt bei dieser Ausfüh­ rungsform ein Druckregelventil 80 zum Einsatz, das als Kolben- oder Schieberventil ausgebildet ist und einen Zylinder 81 mit einer darin bestimmten Bohrung, einen in dieser Bohrung verschiebbar aufgenommenen Kolben 82 sowie eine in der Boh­ rung angeordnete, den Kolben 82 belastende Feder 83 umfaßt. Der Kolben 82 ist an seinen entgegengesetzten Endabschnitten mit zwei Ring- oder Kolbenstegen versehen, so daß die Bohrung des Zylinders 81 in eine erste Kammer 84, eine zweite Kammer 85 und eine dritte Kammer 86 unterteilt wird. Die erste Kam­ mer 84 steht mit der ersten Verstärkerkammer 20a des hydrauli­ schen Verstärkers 20 über einen Anschluß 80a, die Hydraulik­ kreise 74 sowie 72 und den Anschluß 20d in Verbindung. Die zweite Kammer 85 ist in der Ausgangsstellung des Kolbens 82 mit einem Anschluß 80c verbunden und steht in Abhängigkeit von der Verschiebebewegung des Kolbens 82 mit einem Anschluß 80b oder dem Anschluß 80c in Verbindung. Der Anschluß 80b ist über die Hydraulikkreise 75 sowie 72 mit dem Anschluß 20d verbunden, während der Anschluß 80c mit einem Anschluß 20f durch den Hydraulikkreis 76 in Verbindung ist, um eine Verbindung mit dem Vorratsbehälter 41 über den Ringraum 20c zu erlangen. Die dritte Kammer 86 ist mit der zweiten Verstär­ kerkammer 20b über einen Anschluß 80d, einen Hydraulikkreis 77 und einen Anschluß 20e verbunden. Die Feder 83 ist in der dritten Kammer 86 angeordnet, um den Kolben 82 zur ersten Kammer 84 hin zu belasten. Im Kolben 82 ist eine Durchtritts­ bohrung 82a ausgebildet, über welche die zweite Kammer 85 und die dritte Kammer 86 ständig miteinander verbunden sind. Demzufolge wird bei dem Druckregelventil 80 der Kolben 82 durch die Feder 83 belastet derart, daß er in die in Fig. 3 gezeigte Stellung in seiner Ausgangslage gebracht wird, wenn der hydraulische Verstärker 20 nicht arbeitet, womit die zwei­ te Verstärkerkammer 20b mit dem Vorratsbehälter 41 durch den Hydraulikkreis 77, die dritte Kammer 86, die Durchtrittsboh­ rung 82a, die zweite Kammer 85, den Anschluß 80c, den Hydrau­ likkreis 76 und den Anschluß 20f verbunden ist.
Wenn im Betrieb dieser Ausführungsform der von der ersten Verstärkerkammer 20a abgegebene Hydraulikdruck über die Hy­ draulikkreise 72 und 74 an das Druckregelventil 80 gelegt wird, steigt der Hydraulikdruck in der ersten Kammer 84 an, um den Kolben 82 gegen die Druckkraft der Feder 83 zu bewe­ gen. Ist der Hydraulikdruck in der ersten Kammer 84 gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Druckwert, dann wird der Anschluß 80c durch den einen der Stege des Kolbens 82 verschlossen, während der Anschluß 80b geöffnet wird, um eine Verbindung mit der zweiten Kammer 85 herzustellen. Folg­ lich wird der von der ersten Verstärkerkammer 20a abgegebene Hydraulikdruck der zweiten Kammer 85 zugeführt und über die Durchtrittsbohrung 82a des Kolbens 82, die dritte Kammer 86, den Anschluß 20d, den Hydraulikkreis 77 und den Anschluß 20e zur zweiten Verstärkerkammer 20b übertragen. Der Hydraulik­ druck in dieser zweiten Verstärkerkammer 20b wächst in Abhän­ gigkeit von einem Anstieg der Öffnungsfläche des Anschlusses 80b entsprechend der Verschiebebewegung des Kolbens 82 an. Somit erhöht sich der auf die zweite Verstärkerkammer 20b übertragene Hydraulikdruck im Verhältnis zum Anstieg des von der ersten Verstärkerkammer 20a abgegebenen Hydraulik­ drucks.
Die Fig. 5 zeigt verschiedene Kennlinien für den auf den Hauptkolben in Abhängigkeit von der auf das Bremspedal 2 ein­ wirkenden Druckkraft aufgebrachten Druck. Die ausgezogene Linie d zeigt die Kennlinie der in Fig. 3 dargestellten Aus­ führungsform. Die Anstiegsrate der Kennlinie d kann durch Verändern der Durchmesser der Kolbenflächen oder -stege des Kolbens 82 auf eine gewünschte Rate verändert werden. Die Kennlinie e in Fig. 5 wird in dem Fall erhalten, da das Druckregelventil 80 mit einem Kolben 821 versehen wird, der auf der Seite der ersten Kammer 84 eine Kolbenfläche hat, deren Durchmesser größer ist als derjenige auf der an­ deren Seite des Kolbens, wie in Fig. 4(a) gezeigt ist, wobei ein (nicht dargestellter) Zylinder eine Stufenbohrung zur fluiddichten und verschiebbaren Aufnahme des Kolbens 821 hat. Anstelle der Topfmanschette 8 von Fig. 3 ist in diesem Fall ein Dichtungselement, das keine Rückschlagventilfunktion hat, vorhanden. Die Kennlinie f in Fig. 5 wird in dem Fall erhalten, da das Druckregelventil 80 mit einem Kolben 822 ausgestattet ist, der auf der Seite der ersten Kammer 84 eine Kolbenfläche hat, die in ihrem Durchmesser gegenüber der Kolbenfläche auf der anderen Seite, wie in Fig. 4(b) ge­ zeigt ist, geringer ist. Bei der oben beschriebenen, in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform wird als Druckregelventil 80 ein Kolben- oder Schieberventil verwendet, während auch ein Regel­ ventil, wie ein Tellerventil, zum Einsatz kommen kann. Der von der Energiequelle 40 abgegebene Hydraulikdruck kann der zweiten Kammer 85 des Druckregelventils 80 anstelle des von der ersten Verstärkerkammer 20a abgegebenen Hydraulikdrucks zugeführt werden.
Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, wobei das Absperrventil 90 zwischen den Hydraulikkreisen 74, 75 und dem Hydraulikkreis 72 des in Fig. 3 dargestellten Systems angeordnet ist. Demzufolge wird im AUS-Zustand des Absperr­ ventils 90, d. h. im in Fig. 6 gezeigten Ausgangszustand, die Kennlinie d von Fig. 5 gewählt. Ist das Absperrventil 90 in seinem AN-Zustand, so wird die Kennlinie a von Fig. 5 ausge­ wählt.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei in die­ jenige von Fig. 6 ein Umschaltventil 91, nämlich ein elektro­ magnetisches 3/2-Wegeventil, das im Hydraulikkreis 77 angeordnet ist, eingegliedert ist. Das Wegeventil 91 ist über einen Hydraulikkreis 79 mit dem Hydraulikkreis 72 verbunden, so daß im AUS-Zustand des Wegeventils 91 bei ent­ regter Magnetspule 91a der Hydraulikkreis 77 mit dem Anschluß 20e über den Hydraulikkreis 78 verbunden ist, während der Hydraulikkreis 79 abgeschlossen ist. Ist das Wegeventil 91 bei erregter Magnetspule 91a in seinem AN-Zustand, so wird die Verbindung zwischen den Hydraulikkreisen 77 sowie 78 gesperrt, während andererseits der Hydraulikkreis 79 über den Hydraulikkreis 78 mit dem Anschluß 20e verbunden ist. Demzufolge wird bei jeweiliger Betätigung des Absperrven­ tils 90 und des Umschalt- oder Wegeventils 91 entsprechend der folgenden Tabelle eine der Kennlinien a, d und g gemäß Fig. 8 gewählt.
In der obigen Tabelle bezeichnet AN den Zustand des Absperr­ ventils 90 oder des Wegeventils 91, wenn jeweils die Magnet­ spulen 90a bzw. 91a erregt sind.

Claims (9)

1. Hydraulik-Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug mit
  • - einem Bremspedal-betätigbaren Hauptbremszylinder (10), in dem ein Hauptkolben (11) zur Druckbeaufschlagung einer An­ zahl von Radbremszylindern (51, 52) verschiebbar angeordnet ist und mit
  • - einem hydraulischen Bremskraftverstärker (20), in dem eine erste hilfsenergiegespeiste Verstärkerkammer (20a) ausgebildet ist, in der ein über den entsprechend der Bremspedalstellung sich einstellenden Kammerdruck ver­ schiebbarer Stellkolben (5) zur Betätigung des Hauptkolbens (11) gelagert ist, wobei
  • - der Bremskraftverstärker (20) eine über einen Hydraulik­ kreis mit der ersten Kammer (20a) fluidverbundene zweite Verstärkerkammer (20b) aufweist, deren Kammerdruck parallel zum Kammerdruck der ersten Verstärkerkammer (20a) unmittel­ bar auf den Hauptkolben (11) einwirkt und somit die in der ersten Verstärkerkammer (20a) erzeugte Betätigungskraft auf den Hauptkolben (11) entsprechend erhöht,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - in dem Hydraulikkreis zwischen der ersten und der zweiten Verstärkerkammer (20a, 20b) eine Absperreinrichtung (70, 80, 90, 91) vorgesehen ist, die nach Betätigen des Bremspe­ dals die Fluidverbindung von der ersten zur zweiten Ver­ stärkerkammer (20a, 20b) erst bei einem vorbestimmten Kam­ merdruck in der ersten Verstärkerkammer (20a) freigibt und diesen um einen vorbestimmten Druckwert herabsetzt.
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung ein Verzögerungsventil (70) um­ faßt, das die Verbindung zwischen der ersten sowie zwei­ ten Verstärkerkammer (20a, 20b) unterbricht, bis ein Hy­ draulikdruck in der ersten Verstärkerkammer einen ersten vorbestimmten Druckwert übersteigt.
3. Bremsanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Topfmanschette (8), die zwischen dem Stellkolben (5) und einem Teil eines den Stellkolben lagernden Gehäuses (1b) angeordnet ist, und eine Strömung der Bremsflüssigkeit von der zweiten Verstärkerkammer (20b) zur ersten Verstärkerkammer (20a) zuläßt, wenn der Hydraulikdruck in der zweiten Verstärkerkammer (20b) den Hydraulikdruck in einer ersten Verstärkerkammer (20a) übersteigt.
4. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung ein Druckregelventil (80) umfaßt, das den der zweiten Verstärkerkammer (20b) in Abhängigkeit von dem in der ersten Verstärkerkammer (20a) herrschenden Kammerdruck zugeführten Hydraulikdruck regelt.
5. Bremsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregelventil (80) einen Zylinder (81) mit einer darin abgegrenzten Bohrung, einen verschiebbar in der Boh­ rung aufgenommenen Kolben (82, 821, 822) mit einem ersten sowie zweiten Kolbenflächenteil an seinen entgegengesetzten Enden und eine in der Bohrung untergebrachte, den Kolben belastende Feder (83) umfaßt, wobei der Kolben in der Boh­ rung eine erste Kammer (84) zwischen dem ersten Kolbenflä­ chenteil sowie dem Zylinder (81), eine zweite Kammer (85) zwischen dem ersten sowie zweiten Kolbenflächenteil und eine dritte Kammer (86) zwischen dem zweiten Kolbenflächen­ teil sowie dem Zylinder (81) begrenzt, die erste Kammer (84) mit der ersten Verstärkerkammer (20a) des hydrauli­ schen Verstärkers (20) verbunden ist, die dritte Kammer (86) mit der zweiten Verstärkerkammer (20b) in Verbindung steht und die zweite Kammer (85) mit der ersten Verstärker­ kammer (20a) oder dem Vorratsbehälter (41) in Abhängigkeit von der Verschiebebewegung des Kolbens (82, 821, 822) ver­ bunden ist.
6. Bremsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolbenflächenteil im Durchmesser größer ist als der zweite Kolbenflächenteil.
7. Bremsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregelventil (80) einen Zylinder (81) mit einer darin abgegrenzten Bohrung, einen in dieser Bohrung ver­ schiebbar aufgenommenen sowie an seinen entgegengesetzten Enden einen ersten sowie einen zweiten Kolbenflächenteil aufweisenden Kolben (82, 821, 822) und eine in der Bohrung untergebrachte, den Kolben belastende Feder (83) umfaßt, wobei der Kolben in der Bohrung eine erste Kammer (84) zwi­ schen dem ersten Kolbenflächenteil sowie dem Zylinder (81), eine zweite Kammer (85) zwischen dem ersten sowie dem zwei­ ten Kolbenflächenteil und eine dritte Kammer (86) zwischen dem zweiten Kolbenflächenteil sowie dem Zylinder bildet, die erste Kammer (84) mit der ersten Verstärkerkammer (20a) des hydraulischen Verstärkers (20), die dritte Kammer (86) mit der Energiequelle (40) und die zweite Kammer (85) mit der ersten Verstärkerkammer (20a) oder dem Vorratsbehälter (41) in Abhängigkeit von der Verschiebebewegung des Kolbens (82, 821, 822) verbunden ist.
8. Bremsanlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein zwischen der ersten Verstärkerkammer (20a) des hydrau­ lischen Verstärkers (20) und dem Druckregelventil (80) an­ geordnetes Umschaltventil (90), das in ausgewählter Weise zwischen einer ersten Betriebsstellung zur Verbindung der ersten Verstärkerkammer (20a) mit dem Druckregelventil (80) und einer zweiten Betriebsstellung zur Unterbrechung der Verbindung zwischen der ersten Verstärkerkammer sowie dem Druckregelventil zu schalten ist.
9. Bremsanlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein zweites, zwischen der ersten Verstärkerkammer (20a) sowie der zweiten Verstärkerkammer (20b) des hydraulischen Ver­ stärkers (20) angeordnetes, mit dem Druckregelventil (80) verbundenes Umschaltventil (91), das in ausgewählter Weise in eine aus einer ersten Betriebsstellung zur Verbindung der zweiten Verstärkerkammer (20b) mit dem Druckregelventil sowie zum Blockieren der Verbindung zwischen der ersten Verstärkerkammer sowie der zweiten Verstärkerkammer und einer zweiten Betriebsstellung zur Verbindung der zweiten Verstärkerkammer (20b) mit der ersten Verstärkerkammer (20a) sowie zum Sperren der Verbindung zwischen der zweiten Verstärkerkammer und dem Druckregelventil zu schalten ist.
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