DE4028513C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vereinzeln übereinander gestapelter Diapositiv-Rähmchen und/oder Diapositiv-Rähm­ chen-Hälften, bei dem das jeweils unterste Rähmchen des Stapels nach unten von dem Stapel weg vereinzelt wird, und eine Vorrich­ tung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei der Behandlung und Verarbeitung von Diapositiv-Rähmchen ist es in verschiedenem Zusammenhang erforderlich oder wünschens­ wert, gestapelte Diapositiv-Rähmchen und auch gestapelte Diaposi­ tiv-Rähmchen-Hälften zu vereinzeln. Wenn Diapositive automatisch gerahmt werden sollen, wenn also die Diapositive von einer Maschine in die Diapositiv-Rähmchen eingeführt werden sollen, müssen die Rähmchen einer Rahmungsstation zugeführt werden. Zu diesem Zweck müssen die gestapelten Rähmchen vorher vereinzelt werden. Bei Diapositiv-Rähmchen, die aus zwei Hälften zusammenge­ klebt werden, müssen diese Hälften auch einzeln einer Klebe­ station zugeführt werden. Es erleichtert die Bedienbarkeit der Maschine, wenn die Rähmchen oder Rähmchen-Hälften stapelweise zugeführt werden können und wenn sie von einer Vereinzelungsvor­ richtung vereinzelt werden. Rähmchen-Hälften müssen auch dann einzeln zugeführt, also vor der Zuführung vereinzelt werden, wenn Diapositive in einem zweiteiligen Rähmchen, beispielsweise aus Glas, gerahmt werden.
Ein Verfahren zum Vereinzeln übereinander gestapelter Dia­ positiv-Rähmchen und eine Vorrichtung zur Durchführung eines der­ artigen Verfahrens ist aus der DE-OS 24 14 206 bekannt. Dort wer­ den die zur Weiterverarbeitung vorgesehenen Rähmchen als Stapel in einen Schacht eingelegt. Unterhalb des Schachtes ist eine Weitertransportvorrichtung angeordnet, die aus einem längsbeweg­ lichen Schieber besteht. Zwischen dem Schacht und dem Schieber ist ein weiterer Schacht mit den gleichen Querschnittsab­ messungen angeordnet, dessen Längsmittenachse mit der des ersten Schachts fluchtet, der aber gegenüber dem ersten Schacht um einen Winkel verdreht ist. Zwischen beiden Schächten ist eine Maske angeordnet, die die gleichen Innenabmessungen wie beide Schächte hat. Die Maske ist etwas weniger dick als das Rähmchen. Weiterhin kann die Maske innerhalb eines Schwenkbereichs, der gleich oder etwas größer als der Winkel zwischen dem Schacht und der Zuführrichtung des Schiebers ist, verschwenkt werden. In einer Endstellung bildet die Maske eine genaue Fortsetzung des Querschnitts des ersten Schachtes, während sie in der anderen Endstellung mit dem Querschnitt des weiteren Schachtes fluchtet. Im Betrieb fluchtet der Maskenausschnitt zunächst mit dem Quer­ schnitt des ersten Schachtes, so daß das unterste Rähmchen in den Maskenausschnitt hineinfällt. Anschließend wird die Maske gedreht, wobei das Rähmchen auf der oberen Endfläche des unteren Schachtes aufliegt. Sobald der Ausschnitt der Maske mit dem unteren Schacht fluchtet, fällt das Rähmchen dann durch diesen weiteren Schacht nach unten auf die Transportvorrichtung, wo es von dem Schieber weitertransportiert werden kann. Anschließend wird die Maske wieder zurückgedreht, und ein neuer Arbeitszyklus kann beginnen. Bei jedem Arbeitszyklus wird ein Rähmchen weiterbe­ fördert; die gestapelten Rähmchen werden vereinzelt.
Die vorbekannte Vorrichtung ist in verschiedener Weise verbes­ serungsfähig. Insbesondere führt die Maske eine hin- und her­ gehende (Dreh-)bewegung aus. Die Maske muß für jeden Arbeits­ zyklus beschleunigt und abgebremst werden, was die Arbeitsge­ schwindigkeit beim Vereinzeln begrenzt.
Aus der DE-OS 20 08 888 ist eine Vereinzelungsvorrichtung für flache, rechteckige Gegenstände bekannt, bei der ein Eingriffs­ element in die Ecken eines Schachtes hineinragt und durch Er­ fassen einer Ecke des flachen Gegenstandes jeweils den untersten Gegenstand des in dem Schacht befindlichen Stapels nach unten trennt. Mit der vorbekannten Vorrichtung können allerdings nur elastische Gegenstände, insbesondere Papierblätter, vereinzelt werden.
Aus der US-PS 25 70 936 ist eine Vereinzelungsvorrichtung für flache, rechteckige Gegenstände bekannt, bei der das untere Ende eines Schachtes, in dem die zu vereinzelnden Gegenstände ge­ stapelt sind, als Schräge ausgebildet ist. Mit Hilfe dieser Schräge wird jeweils der unterste Gegenstand von dem Stapel nach unten getrennt und mit einer Transporteinheit weiterbefördert. Die Gegenstände,die sich noch im Stapel befinden, sind gegenüber der Horizontalen geneigt. Durch die Schrägen wird der unterste Gegenstand in die horizontale Lage überführt und vereinzelt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs ange­ gebenen Art und eine Vorrichtung zur Durchführung eines der­ artigen Verfahrens vorzuschlagen, die eine Erhöhung der Arbeits­ geschwindigkeit ermöglichen.
Nach einem ersten Vorschlag wird diese Aufgabe durch die Merk­ male des Anspruchs 1 gelöst. Die Rähmchen werden bei dieser Ver­ fahrensweise am Verdrehen gehindert. Eine hin- und hergehende Drehbewegung des Rähmchens und der das Rähmchen drehenden Teile findet nicht statt. Das Rähmchen wird ohne hin- und hergehende Bewegung vereinzelt. Die Rähmchen sind, beispielsweise durch einen Schacht, gegen Verdrehen gesichert und werden in dieser Lage vereinzelt. Hierzu wird das jeweils unterste Rähmchen des Stapels von dem Stapel abtransportiert und nach unten geführt.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des oben be­ schriebenen, erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 2. Die Vereinzelung erfolgt durch ein Drehteil, das am unteren Ende des Schachtes in dessen Ecken hineinragt und die Ecken des jeweils untersten Rähmchens des Stapels aufnimmt und nach unten führt. Wie oben bereits be­ schrieben, wird das jeweils unterste Rähmchen während des Ver­ einzelungsvorganges am Verdrehen gehindert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil an seiner Innenfläche mit gewindeähnlichen Nuten versehen ist. Das Drehteil ist konzentrisch mit der Mittenachse des Schachts. Es ist an der Innenseite zylindrisch ausgestaltet. Die Anordnung ist derart getroffen, daß bei einer Drehung des Drehteils die Rähmchen an ihren Ecken entlang den Nuten nach unten geführt werden. Die Rähmchen sind gegen Verdrehung durch die Wände des Schachts gesichert. Die Wände des Schachts müssen keinen geschlossenen Querschnitt aufweisen; es reicht aus, wenn eine Drehung der Rähmchen verhindert wird. Das Drehteil ragt nur an den Ecken des Schachts in diesen hinein. Im Bereich der Wände des Schachts verläuft das Drehteil außerhalb des Schachts.
Vorzugsweise ist die dem Stapel zugewandte Oberfläche des Dreh­ teils zwischen den Nuten als Auflagefläche für die Rähmchen bzw. das nächstfolgende Rähmchen des Stapels ausgebildet.
Vorzugsweise weist das Drehteil an seiner Außenfläche eine Ver­ zahnung auf. In diese Verzahnung kann ein Antriebszahnrad ein­ greifen. Es sind aber auch andere Antriebsmöglichkeiten denkbar, beispielsweise ein Reibradantrieb oder ein Riementrieb.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs ange­ gebenen Art nach einem zweiten Vorschlag, für den selbständig Schutz beansprucht wird, durch die Merkmale des Anspruchs 6 ge­ löst. Die Drehung des Rähmchens erfolgt ohne sonstige drehenden Teile, vorzugsweise durch im Winkel zur Längsmittenachse des Schachts verlaufende Schrägflächen an einem unteren Ende des Schachts. Durch die Drehung wird das jeweils unterste Rähmchen des Stapels vereinzelt, so daß es anschließend weitertranspor­ tiert werden kann.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses erfin­ dungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 6 ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 7. Der Schacht ist rechteckig, vor­ zugsweise quadratisch, ausgebildet. Die Transporteinheit ist längsbeweglich. Sie weist nach oben ragende Eingriffelemente zum Weitertransport der Rähmchen auf. Die Eingriffelemente greifen an dem jeweils untersten Rähmchen an, und zwar im Eckbereich dieses Rähmchens. Der Abstand der Eingriffelemente in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Transporteinheit ist größer als die Länge des Rähmchens in dieser Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Transporteinheit. Die Eingriffelemente können dann nur ein verdrehtes Rähmchen erfassen und weitertransportieren. Im Ergebnis bedeutet dies, daß nur das unterste, bereits gedrehte Rähmchen erfaßt und weitertranspor­ tiert werden kann, so daß dieses zuverlässig vereinzelt wird.
Anders ausgedrückt ist der Abstand der Projektion der Eingriff­ elemente auf eine zur Bewegungsrichtung der Transporteinheit senkrechte Ebene größer als die Länge des Rähmchens innerhalb dieser Ebene senkrecht zur Weitertransportrichtung.
Die Eingriffselemente können als Stifte, vorzugsweise runde Stifte, vorzugsweise kreisrunde Stifte, ausgebildet sein.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs ange­ gebenen Art nach einer dritten Lösung, für die ebenfalls selb­ ständig Schutz beansprucht wird, durch die Merkmale des An­ spruchs 9 gelöst.
Das jeweils unterste Rähmchen des Stapels wird durch ein Drehteil um die Stapelmittenachse gedreht. Das Drehteil weist an seiner Innenfläche Angriffsflächen auf. Während der Drehung des untersten Rähmchens liegt das nächstfolgende Rähmchen auf Auflageflächen auf, die an der dem Stapel zugewandten Oberfläche des kontinuierlich in einer Richtung drehbaren, antreibbaren Drehteils zwischen den Angriffsflächen vorgesehen sind. Die Vereinzelung der Rähmchen erfolgt nach unten.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den weiteren Unteran­ sprüchen beschrieben.
Vorzugsweise wird das unterste Rähmchen des Stapels um 45° ge­ dreht.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 9 ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 11. Die Vorrichtung besteht aus einem rechteckigen Schacht zur Aufnahme der übereinandergestapelten Rähmchen, einem Drehteil, das in die Ecken des Schachts hinein­ ragt und das jeweils unterste Rähmchen des Stapels an dessen Ecken angreifend um die Längsmittenachse des Stapels dreht und einem zweiten Schacht auf der dem Drehteil gegenüberliegenden Seite des ersten Schachts, wobei die Längsmittenachsen der bei­ den Schächte miteinander fluchten und wobei der zweite Schacht in einem Winkel von vorzugsweise 45° gegenüber dem ersten Schacht gedreht ist und wobei das unterste Rähmchen auf der oberen Endfläche des zweiten Schachts während des Drehvorgangs aufliegt. Das Drehteil wird kontinuierlich in einer Richtung ge­ dreht. Die dem Stapel zugewandte Oberfläche des Drehteils ist teilweise als Auflagefläche für das nächstfolgende Rähmchen des Stapels ausgebildet, um das zu vereinzelnde, unterste Rähmchen vom Gewicht des Stapels zu entlasten.
Das Drehteil ist konzentrisch zu den Mittenachsen der Schächte. Es kann mit einer zylindrischen Innenfläche versehen sein. Das Drehteil ragt nur an den Ecken des oberen Schachts in diesen hinein; im Bereich der Seitenwände des oberen Schachtes verläuft das Drehteil außerhalb dieses Schachtes. Der obere Schacht ver­ hindert, daß die über dem untersten, zu vereinzelnden Rähmchen befindlichen, den weiteren Stapel bildenden Rähmchen bei der Ver­ drehung des untersten Rähmchens mitgedreht werden. Zu diesem Zweck kann der obere Schacht mit einem vollständigen recht­ eckigen oder quadratischen Querschnitt versehen sein. Es genügt allerdings auch, den Querschnitt des Schachtes nur teilweise aus­ zubilden, solange sichergestellt ist, daß eine Verdrehung der über dem untersten Rähmchen befindlichen Rähmchen verhindert wird.
Während der Drehung des untersten, zu vereinzelnden Rähmchens liegt das nächstfolgende (nächstunterste) Rähmchen des Stapels auf der Auflagefläche auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den weiteren Unteran­ sprüchen beschrieben.
Vorzugsweise weisen die Auflageflächen in Drehrichtung des Dreh­ teils nach unten verlaufende Gleitflächen auf. Nach Beginn der Verdrehung des untersten Rähmchens liegt das nächstuntere Rähm­ chen zunächst auf dem oberen Teil der Berührungsfläche auf. Im weiteren Verlauf der Verdrehung des Drehteils gleitet das nächst­ untere Rähmchen dann auf der Gleitfläche nach unten, bis es auf der oberen Endfläche des zweiten Schachtes aufliegt. Es liegt mit seinen Ecken auf dieser Gleitfläche auf und folgt der nach unten verlaufenden Bewegung der Gleitflächen. Mit ihm folgen alle darüber liegenden Rähmchen des Stapels.
Das Drehteil kann an seiner Außenfläche eine Verzahnung auf­ weisen. In diese Verzahnung kann ein antreibendes Zahnrad ein­ greifen. Es sind allerdings auch andere Antriebsarten für das Drehteil möglich (siehe oben).
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erste Vereinzelungsvorrichtung in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in einer Ansicht von oben,
Fig. 3 eine zweite Vereinzelungsvorrichtung in einer An­ sicht von der Seite, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 die in Fig. 3 gezeigte Vereinzelungsvorrichtung in einer Ansicht von oben,
Fig. 5 eine dritte Vereinzelungsvorrichtung in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 6 die in Fig. 5 gezeigte Vereinzelungsvorrichtung in einer Ansicht von oben,
Fig. 7a bis c die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Verein­ zelungsvorrichtung in verschiedenen Stellungen während des Arbeitsablaufs,
Fig. 8a bis c die Vereinzelungsvorrichtung der Fig. 7 in ent­ sprechenden Arbeitsstellungen in einer Ansicht von oben und
Fig. 9 das Drehteil der Vereinzelungsvorrichtung der Fig. 5 bis 8 einschließlich darin befindlichem Diapositiv-Rähmchen in einer perspektivischen Dar­ stellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte, der ersten Lösung ent­ sprechende Vereinzelungsvorrichtung besteht aus einem quadra­ tischen Schacht 1 zur Aufnahme der übereinander gestapelten Dia­ positiv-Rähmchen und einem Drehteil 3, das konzentrisch zum Schacht 1 angeordnet ist, dessen Mittenachse 11 also mit der Mittenachse 12 des Schachts 1 fluchtet. Die Innenfläche 13 des Drehteils 3 ist kreiszylindrisch ausgestaltet. Sie ist mit gewindeähnlichen Nuten 6 versehen. Die Nuten 6, die in die Innen­ fläche 13 des Drehteils 3 eingearbeitet sind, verlaufen also schraubenförmig bzw. schraubenlinienförmig nach unten. Die dem Stapel 4 zugewandte Oberfläche 14 des Drehteils 3 ist zwischen den Stellen 16, an denen die Nuten 6 oben auf der Auflagefläche 14 austreten, als Auflagefläche 5, 15 für die Rähmchen bzw. das dem gerade vereinzelten Rähmchen nächstfolgende Rähmchen des Stapels ausgebildet. In der in der Fig. 2 gezeigten Stellung des Drehteils 3 liegen die Ecken des untersten Rähmchens auf den Auf­ lageflächen 5 auf. Aus der Darstellung der Fig. 2 wird auch er­ sichtlich, daß das Drehteil 3 nur an den Ecken des Schachts 1 in diesen hineinragt; im Bereich der Seitenwände des Schachts 1 ver­ läuft die Innenfläche 13 des Drehteils 3 außerhalb des Schachts 1. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 sind vier Nuten 6 über den Umfang verteilt in einem Winkelabstand von jeweils 90°. Die Nuten 6 bilden die Eingriffselemente, die in die Ecken des Schachts 1 hineinragen und die die Ecken des jeweils untersten Rähmchens 8 des Stapels 4 aufnehmen und nach unten führen.
Das Drehteil 3 weist an seiner Außenfläche eine Verzahnung 17 auf, in die ein nicht dargestelltes antreibendes Zahnrad ein­ greifen kann. Unterhalb des Drehteils 3 ist - nach einem wei­ teren, mit dem oberen Schacht 1 fluchtenden Schacht 18 - eine Transporteinheit 2 vorgesehen, die in Pfeilrichtung 9 linear be­ weglich ist. Die Transporteinheit besteht aus Auflageflächen mit Erhebungen 10 zum Angriff an den vereinzelten Rähmchen bzw. Rähm­ chen-Hälften 19, 20.
Die Höhe der Nuten 6 ist derart bemessen und auf die Höhe bzw. Stärke der zu vereinzelnden Rähmchen abgestimmt, daß zuverlässig nur das jeweils unterste Rähmchen 8 vereinzelt wird. Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Rähmchen aus einem unteren, den Schachtquerschnitt vollständig ausfüllenden Teil 21 bestehen sowie aus darüber angeordneten Rippen 22, die vor den Schacht­ wänden enden. In die so entstehenden Lücken 23 kann die nach­ eilende, obere Kante 24 der Nut zuverlässig eingreifen. Hierfür genügt bei entsprechend exakter Ausgestaltung der Vorrichtung auch ein wesentlich geringerer als der in der Zeichnung der Fig. 1 dargestellte Abstand 23. Die Diapositiv-Rähmchen können auch an ihren Außenkanten gerundet sein, so daß zwischen ihnen hier­ durch ein Abstand an den Außenkanten entsteht.
Im Betrieb dreht sich das Drehteil 3 in Pfeilrichtung 7. Nach Weiterdrehung der in Fig. 2 gezeigten Stellung um 45° gelangen die oberen Enden 16 der Nuten 6 in den Bereich der Ecken des Schachtes 1, so daß das unterste Rähmchen in diese Nutenden 16 hineingelangt. Beim weiteren Drehen des Drehteils 3 folgen die Ecken des untersten Rähmchens der im Bereich der Schachtecken nach unten verlaufenden Bewegung der Nuten 6, diese Bewegung wird durch die Schraubenform der Nuten 6 erzeugt. Die Rähmchen sind währenddessen durch den Schacht 1 gegen Verdrehen ge­ sichert. Nach Durchlaufen der Nuten 6 fällt das vereinzelte Rähm­ chen 19 nach unten auf die Weitertransportvorrichtung 2. Durch Drehen des Drehteils 3 in Drehrichtung 7, in dessen Innenfläche die vier Nuten 6 mit den gewindeähnlichen Steigungen vorgesehen sind, wird der unterste Rahmen 8 des Stapels 4 vereinzelt. Er fällt - ohne sich zu drehen - auf die Transporteinheit 2, die sich in Pfeilrichtung 9 bewegt. Drehteil 3 und Transporteinheit 2 laufen synchron zueinander. Hierfür ist die Verzahnung 17 vor­ teilhaft, da diese eine Synchronisierung auf einfache Weise er­ möglicht. Durch die Vorrichtung der Fig. 1 und 2 wird das je­ weils unterste Rähmchen des Stapels 4 nach unten von dem Stapel 4 abgezogen. Es wird an seinen Ecken gehalten und ohne Drehung nach unten geführt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein der zweiten Lösung entsprechendes Ausführungsbeispiel. Die dort dargestellte Vorrichtung zum Ver­ einzeln übereinander gestapelter Diapositiv-Rähmchen besteht aus einem quadratischen Schacht 31 zur Aufnahme eines Rähmchen­ stapels 32. Im Winkel zur Längsmittenachse 33 des Schachts 31 verlaufen Schrägflächen 34 am unteren Ende des Schachts 31. Der Winkel der Schrägflächen 34 beträgt in der Schnittdarstellung der Fig. 3 etwa 45°. Die Schrägflächen sind also gegenüber der Fläche senkrecht zur Schachtmittenebene 33 um etwa 45° geneigt. Innerhalb dieser Ebene senkrecht zur Mittenachse 33 beträgt die Neigung der Endkanten 35 der Schrägflächen gegenüber der zuge­ hörigen Wand 36 des Schachts 31 etwa 5°. Dieser Winkel ist in der Fig. 4 mit der Bezugsziffer 37 versehen.
Durch die Anordnung der Schrägflächen, also durch die Neigung um 45° und durch die Verdrehung um den Winkel 37, wird bewirkt, daß das jeweils unterste Rähmchen um den Winkel 37 verdreht wird. Das unterste Rähmchen rutscht entlang der Schrägflächen 34 nach unten und wird gleichzeitig - um die Mittenachse 33 - um den Winkel 37 verdreht.
Unterhalb des Schachts 31 ist eine Transporteinheit 38 in Pfeil­ richtung 39 längsbeweglich angeordnet. Das unterste, bereits ver­ drehte Rähmchen wird von dieser Transporteinheit 38 mitgenommen. Zu diesem Zweck besitzt die Transporteinheit 38 nach oben ragen­ de Eingriffelemente 40, 41 zum Weitertransport des (untersten) Rähmchens 42. Die Eingriffelemente greifen an dem jeweils untersten Rähmchen 42 an, und zwar im Bereich der Ecken 43, 44 dieses Rähmchens. Die Eingriffelemente sind als kreisrunde Stifte 40, 41 ausgebildet. Der Abstand D der Stifte in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung 39 der Transporteinheit 38 ist größer als die Länge d des Rähmchens in dieser Richtung senk­ recht zur Bewegungsrichtung 39 der Transporteinheit 38. Mit anderen Worten: Der Abstand der Projektionen der Stifte 40, 41 auf eine Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung 39 ist größer als die Länge des unverdrehten Rähmchens in dieser Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung 39. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Stifte 40, 41 nur ein bereits um den Winkel 37 verdrehtes Rähm­ chen erfassen und abtransportieren können, nicht aber ein noch unverdrehtes Rähmchen. Im Endergebnis kann hierdurch nur das je­ weils unterste, bereits verdrehte Rähmchen 42 erfaßt und abtrans­ portiert werden, während die darüber im Stapel 32 befindlichen Rähmchen von den Stiften 40, 41 nicht erfaßt werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 wird das jeweils unterste Rähmchen 42 des Stapels 32 gedreht und anschließend durch eine im Bereich der Ecken 43, 44 des Rähmchens 42 an­ greifende Transporteinheit 38, 40, 41 weitertransportiert.
In den Fig. 5 bis 9 ist ein der dritten Lösung entsprechendes Ausführungsbeispiel einer Vereinzelungsvorrichtung gezeigt. Die Vorrichtung besteht aus einem quadratischen Schacht 51 zur Auf­ nahme eines Stapels 55 übereinander gestapelter Diapositiv-Rähm­ chen und einem darunter angeordneten, zweiten Schacht 52, dessen Längsmittenachse 62 mit der Längsmittenachse 61 des ersten Schachts 51 fluchtet. Der zweite Schacht 52 ist gegenüber dem ersten Schacht 51 um 45° gedreht angeordnet. Zwischen den Schächten 51, 52 befindet sich ein drehbares, antreibbares Dreh­ teil 54, das an einem Absatz in der äußeren Fläche des unteren Schachtes 52 geführt bzw. zentriert ist und das an seiner Außen­ seite eine Verzahnung zum Eingriff eines in der Zeichnung nicht dargestellten, antreibenden Zahnrades aufweist. Die Innenfläche des Drehteils 54 ist mit Angriffsflächen 64 versehen, die an der in Drehrichtung 56 hinteren Seite von Aussparungen 65 liegen. Die dem Stapel 55 zugewandte Oberfläche 66 des Drehteils 54 ist zwischen den Angriffsflächen 64 als Berührungsfläche bzw. Auf­ lagefläche für das nächstfolgende Rähmchen 67 des Stapels 55 aus­ gebildet. Die Auflageflächen 66 weisen in Drehrichtung 56 des Drehteils 54 nach unten verlaufende Gleitflächen 68 auf. Unter­ halb des unteren Schachts 52 ist eine Transporteinheit 53 zum Weitertransport der vereinzelten Rähmchen 69 angeordnet, die der­ jenigen der Fig. 1 und 2 entspricht und daher nicht erneut be­ schrieben werden muß.
Die Vorrichtung der Fig. 5 und 6 besteht demnach aus einem ersten, oberen, quadratischen Schacht 51 und einem zweiten, unteren, ebenfalls quadratischen Schacht 52, der mit dem oberen Schacht 51 fluchtet und um 45° verdreht zu diesem angeordnet ist. Zwischen dem Schacht 51 und dem Schacht 52 ist ein Drehteil 54 eingesetzt, das die Rähmchen 55 vereinzelt. In den Schacht 51 werden die zur Vereinzelung vorgesehenen Rähmchen 55 als Stapel eingelegt. Die Rähmchen liegen dabei auf dem Drehteil 54 auf. Genauer gesagt liegt das unterste Rähmchen 67 des Stapels 55 mit seiner unteren Fläche auf der oberen Fläche des Drehteils 54 auf. Durch Drehen des Drehteils 54 in Drehrichtung 56 fällt das unterste Rähmchen 67 auf die Auflagefläche 57 auf der oberen End­ fläche des unteren Schachts 52. Anschließend nimmt das Drehteil 54 das unterste Rähmchen mit, und zwar durch die als Schiebe­ element wirkenden Angriffsflächen 64. Diese Angriffsflächen 64 verlaufen im wesentlichen vertikal. Nach einer Drehung von 45° fällt das mitgenommene Rähmchen in den zweiten Schacht 52 und von dort auf die Transporteinheit 53. Die Transporteinheit 53 bewegt sich in Pfeilrichtung 58 und transportiert das verein­ zelte Rähmchen 69 ab. Drehteil 54 und Transporteinheit 53 sind miteinander synchronisiert.
Die Angriffsflächen 64 bilden Schiebeelemente, die in die Ecken des ersten Schachts 51 hineinragen und die die Ecken des untersten Rähmchens 67 des Stapels 55 derart schieben, daß das Rähmchen 67 um 45° gedreht wird. Die über dem untersten Rähmchen 67 befindlichen Rähmchen werden zunächst von der Oberfläche 66 des Drehteils 54 getragen. Nach einer gewissen Drehung dieses Drehteils 54 gleitet der Stapel dann auf den Schrägflächen 68 um die Dicke eines Rähmchens nach unten und liegt auf der oberen Endfläche des unteren Schachtes 52 auf.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Vor­ richtung in verschiedenen Arbeitsschritten. Zunächst befindet sich das unterste Rähmchen in der in der Zeichnung a gezeigten Stellung. Nach einer Drehung um etwa 22,5° nimmt es die in der Zeichnung b dargestellte Stellung ein. Nach einer Drehung um weitere 22,5°, also gegenüber der Zeichnung a um insgesamt 45°, nimmt es die in der Zeichnung c dargestellte Stellung ein. Es kann jetzt durch den zweiten Schacht 52 hindurch nach unten fallen und weitertransportiert werden.
Die Fig. 9 zeigt das Drehteil 52 mit darin befindlichem Rähmchen in einer perspektivischen Darstellung.

Claims (13)

1. Verfahren zum Vereinzeln übereinandergestapelter Diaposi­ tiv-Rähmchen und/oder Diapositiv-Rähmchen-Hälften, bei dem das jeweils unterste Diapositiv-Rähmchen (8) des Stapels (4) nach unten vom Stapel weg vereinzelt wird, indem ein um die Längsmittelachse (12) drehbar gelagertes Drehteil (3), das jeweils nur ein Dia-Rähmchen aufnehmen kann, zyklisch in eine Aufnahmeposition gebracht wird, in der das jeweils unterste Diapositiv-Rähmchen (8) des Stapels (4) aufgenommen und in eine Abgabeposition überführt wird, in der das ver­ einzelte Diapositiv-Rähmchen nach unten hin freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehteil (3) kontinuierlich umläuft,
daß das Drehteil (3) während des kontinuierlichen Umlaufs das unterste Diapositiv-Rähmchen (8) von der Aufnahme­ position zu der in Transportrichtung beabstandeten Abgabe­ position transportiert
und daß das Diapositiv-Rähmchen (8) während dieses Trans­ portes gegen Verdrehen gesichert ist.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem rechteckigen Schacht (1) zur Aufnahme der überein­ ander gestapelten Diapositiv-Rähmchen bzw. Diapositiv-Rähm­ chen-Hälften (4), dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (3) am unteren Ende des Schachtes (4) in die Ecken des Schachts (1) hineinragt und die Ecken des je­ weils untersten Rähmchens (8) des Stapels (4) aufnimmt und nach unten führt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (3) an seiner Innenfläche (13) mit gewindeähnlichen Nuten (6) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Stapel (4) zugewandte Oberfläche (14) des Drehteils (3) zwischen den Nuten (6) als Auflagefläche (5, 15) für das nächstfolgende Rähmchen (8) des Stapels (4) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Drehteil (3) an seiner Außenfläche eine Verzahnung (17) aufweist.
6. Verfahren zum Vereinzeln übereinandergestapelter Diaposi­ tiv-Rähmchen und/oder Diapositiv-Rähmchen-Hälften, bei dem das jeweils unterste Rähmchen (42) des Stapels (32) nach unten vom Stapel (32) weg vereinzelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweils unterste Rähmchen (42) des Stapels (32) gleichzeitig um die Längsmittenachse (33) des Schachtes (31) gedreht und parallel zur Längsmittenachse (33) des Schachtes (31) nach unten verschoben wird,
daß dann die über die Breite (d) des Stapels (32) hinaus­ reichenden Ecken (43, 44) des untersten Diapositiv-Rähmchens von einer Transporteinrichtung (38, 40, 41) erfaßt werden und das unterste Diapositiv-Rähmchen (42) in eine von der Auf­ nahmeposition entfernte Abgabeposition transportiert wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6 mit einem rechteckigen Schacht (31) zur Aufnahme der überein­ andergestapelten Diapositiv-Rähmchen und/oder Diaposi­ tiv-Rähmchen-Hälften, gekennzeichnet durch
Schrägflächen (34), die am unteren Ende des Schachtes (31) im Winkel zur Längsmittenachse (33) des Schachtes (31) und in einer Ebene senkrecht zur Längsmittenachse (33) des Schachtes (31) gegenüber der zugehörigen Wand (36) des Schachtes (31) um einen Winkel (37) geneigt verlaufen zur Drehung des untersten Diapositiv-Rähmchens (42) um die Längs­ mittenachse (33)
und eine Transporteinheit (38), die unterhalb des Schachtes (31) in horizontaler Richtung bzw. senkrecht zur Längsmitten­ achse (33) des Schachtes (31) längsbeweglich ist und nach oben ragende Eingriffelemente (40, 41) zum Mitnehmen des bereits gedrehten untersten Diapositiv-Rähmchens (42) auf­ weist, wobei der Abstand (D) der Eingriffelemente (40, 41) in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung (39) der Transport­ einheit (38) größer ist als die Länge (d) des Rähmchens in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung (39) der Transport­ einheit (38).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffselemente als Stifte (40, 41) ausgebildet sind.
9. Verfahren zum Vereinzeln übereinandergestapelter Diaposi­ tiv-Rähmchen und/oder Diapositiv-Rähmchen-Hälften, bei dem das jeweils unterste Diapositiv-Rähmchen (67) des Stapels (55) nach unten vom Stapel weg vereinzelt wird, indem ein um die Längsmittelachse (61) drehbar gelagertes Drehteil (54), das jeweils nur ein Dia-Rähmchen aufnehmen kann, zyklisch in eine Aufnahmeposition gebracht wird, in der das jeweils unterste Diapositiv-Rähmchen (67) des Stapels (55) aufge­ nommen und in eine Abgabeposition überführt wird, in der das vereinzelte Diapositiv-Rähmchen nach unten hin freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehung des Drehteils (54) kontinuierlich erfolgt
und der Stapel (55) während der Drehung des Drehteils (54) durch periodisch in Eingriff gelangende Auflageflächen (66) des Drehteils abgestützt und periodisch die Bewegung des Stapels nach unten, um mindestens die Dicke eines Diaposi­ tiv-Rähmchens, freigegeben wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Rähmchen (67) des Stapels (55) von der Aufnahme­ position zur Abgabeposition um 45° um die Mittelachse (61) des Stapels (55) gedreht wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 oder 10, bestehend aus
einem rechteckigen Schacht (51) zur Aufnahme der überein­ ander gestapelten Rähmchen (55),
einem Drehteil (54), das in die Ecken des Schachtes hinein­ ragt und das jeweils unterste Rähmchen des Stapels (55) an dessen Ecken angreifend um die Längsmittenachse des Stapels (55) dreht
und einem zweiten Schacht (52) auf der dem Drehteil (54) gegenüberliegenden Seite des ersten Schachts (51), wobei die Längsmittenachsen (61, 62) der beiden Schächte (51, 52) mitein­ ander fluchten, wobei der zweite Schacht (52) in einem Winkel gegenüber dem ersten Schacht (51) gedreht ist und wobei das unterste Rähmchen auf der oberen Endfläche des zweiten Schachts während des Drehvorgangs aufliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehteil (54) kontinuierlich in einer Richtung ge­ dreht wird,
wobei die dem Stapel (55) zugewandte Oberfläche (66) des Drehteils (54) teilweise als Auflagefläche (66) für das nächstfolgende Rähmchen (67) des Stapels (55) ausgebildet ist, um das zu vereinzelnde, unterste Rähmchen vom Gewicht des Stapels (55) zu entlasten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagenflächen (66) in Drehrichtung (56) des Drehteils (54) nach unten verlaufende Gleitflächen (68) aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Drehteil (54) an seiner Außenfläche eine Verzahnung (64) aufweist.
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