DE3343735C2 - - Google Patents

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DE3343735C2
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    • B65G39/04Adaptations of individual rollers and supports therefor the rollers comprising a number of roller forming elements mounted on a single axle

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rollenförderer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 30 17 942 ist bereits eine Friktions­ rollenbahn mit einer Mehrzahl von jeweils auf Wellen oder Wellenzapfen gelagerten Friktionsrollen bekannt, wobei die Friktionsrollen jeweils aus einem äußeren Laufring und einem zwischen diesem sowie der Welle bzw. dem Wellenzapfen angeordneten Gleitring bestehen. Hierbei sind der Gleitring unverdrehbar auf der Welle bzw. dem Wellenzapfen und der Laufring gleitend auf dem Gleitring gelagert.
Aufgrund der bei der Herstellung jeder Rolle eines Rollenförderers sich ergebenden Toleranz ist es schwierig, die Rollen längs des Rollenförderers genau so auszurichten, daß eine flache wölbungsfreie Förderebene entsteht, auf der die Gegenstände bewegt werden. Die Scheitel der Oberflächen aufeinanderfolgender Rollen können nämlich in ihrer Höhe variieren, so daß eine oder mehrere Rollen leicht gegenüber den benachbarten Rollen nach oben vorstehen. Außerdem haben die zu fördern­ den Gegenstände vielfach Vorsprünge oder Änderungen in ihrer mit dem Rollenförderer in Eingriff tretenden Oberfläche, wie es vielfach bei Gußteilen der Fall ist. Solche Vorsprünge oder Wölbungen können mit einer Rolle in Eingriff treten, die leicht gegenüber den vorhergehenden Rollen vorsteht, so daß der Gegenstand gestoppt wird und nicht weiter längs des Förderers sich bewegen kann.
Diese unerwünschten Fertigungstoleranzen in den Rollen bilden ein besonderes Problem bei Rollen­ förderern des vorgenannten Friktionstyps, bei denen jede Rolle aus einer Mehrzahl von Teilen zusammen­ gesetzt ist, von denen jeder Teil schwankende Größen­ toleranzen besitzen kann. Wenn ein Gegenstand auf dem Rollenförderer zwecks Vornahme einer Bearbeitung stillgesetzt wird, wird durch das Gewicht des Gegen­ standes der äußere Rollenteil (Laufring) festgehalten und schleift gegenüber dem inneren Rollenteil (Gleit­ ring) so lange, bis der Gegenstand zur Weiterförderung freigegeben wird. Aufgrund der für jeden Bestandteil der Friktionsrolle gegebenen Toleranz kann der Außendurchmesser der Rolle in solchen Grenzen schwanken, daß ein häufiges Stillsetzen des Gegen­ standes längs des Rollenförderers erfolgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rollenförderer mit Friktionsrollen zu schaffen, bei dem Herstellungstoleranzen der Rollen nicht zu einer Beeinträchtigung seiner bestimmungsgemäßen Funktion führen.
Diese Aufgabe wird bei dem Rollenförderer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst durch die in seinem kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale.
Die Unteransprüche dienen der vorteilhaften Weiter­ bildung der Erfindung nach dem Hauptanspruch.
Ausgehend von dem Rollenförderer nach der DE-OS 30 17 942 bestehen die erfinderischen Merkmale darin, daß das innere Rollenteil exzentrisch zur Achse der Antriebswelle angeordnet ist, und daß eine erste Gruppe von Förderrollen mit der Antriebs­ vorrichtung gekoppelt ist für eine gleichphasig erfolgende exzentrische Drehung um ihre Achsen, die in einer zur ersten Ebene parallelen, gemeinsamen Ebene liegen, und eine zweite Gruppe von Förder­ rollen mit der Antriebsvorrichtung gekoppelt ist für eine gleichphasig erfolgende exzentrische Drehung um ihre parallel zu den Achsen der Förder­ rollen der ersten Gruppe verlaufenden, in der gemeinsamen Ebene liegenden Achse, derart, daß die Förderrollen der zweiten Gruppe jeweils zwischen den Förderrollen der ersten Gruppe angeordnet sind und die Phase der Drehung der Förderrollen der zweiten Gruppe von der Phase der Drehung der Förderrollen der ersten Gruppe abweicht, wodurch die erste Ebene des Förderweges abwechselnd durch die Förderrollen der ersten Gruppe und die Förderrollen der zweiten Gruppe bei deren durch die Antriebsvorrichtung bewirkter Drehung bestimmt ist.
Die Zeichnungen zeigen eine beispiels­ weise Ausführungsform und dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es bedeutet
Fig. 1 eine Endansicht eines Förderers mit einem Paar auf einer Antriebs­ welle angeordneten Förderrollen;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß Linie 2-2 der Fig. 1; und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Förderers gemäß Fig. 1 mit einer Mehrzahl von ausgerichteten Förderrollen.
Die Fig. 1 und 3 zeigen einen Rollenförderer 10 zum Transport von Gegenständen 12 längs einer vor­ bestimmten Bahn. Der Förderer 10 besitzt üblicher­ weise ein Paar von im Abstand angeordneten Seiten­ schienen 14, 16, die Rollen 18 tragen.
Die Rolle 18 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt, deren äußerer Umfang eine mit dem Gegenstand in Eingriff tretende Oberfläche 20 bildet, die den Artikel 12 längs des Förderers bewegt.
Es kann eine Rolle 18 geeigneter Ausbildung als Einzelrolle angeordnet sein, die drehbar zwischen den gegenüberliegenden Schienen 14, 16 angeordnet ist. Es können auch zwei oder mehrere koaxial zu­ einander ausgerichtete Rollen vorgesehen sein, die auf einer Antriebswelle befestigt sind, die drehbar an den Schienen 14, 16 aufgenommen ist.
Der Rollenförderer 10 besitzt eine Mehrzahl von Rollenpaaren 22, 24 des Friktionstyps, wobei jedes Rollenpaar auf einer drehbaren Antriebs­ welle befestigt ist. Es können zwei Rollen 22, 24 auf einer gemeinsamen Antriebswelle ange­ ordnet sein, es kann jedoch auch jede beliebige Zahl von Rollen unter Abstandsbildung längs der Antriebswelle vorgesehen sein.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht jede Rolle 24 aus einem inneren Rollenteil 26 kreisförmigen Quer­ schnitts, die mit einer quergerichteten Durch­ brechung 28 versehen ist. Die Durchbrechung oder Bohrung 28 kann beliebige Querschnitts­ form besitzen, beispielsweise einen hexagonalen, einen quadratischen, einen kreisförmigen Querschnitt. Ein äußerer Rollenteil 30 umgreift drehbar den Umfang des inneren Rollenteils 26, wobei die innere Oberfläche 32 des äußeren Rollenteiles 30 in Friktionseingriff steht mit der äußeren Oberfläche 34 des inneren Rollenteiles 26.
Eine Drehung des inneren Rollenteiles 26 überträgt sich auf den äußeren Rollenteil 30 durch den Friktionskontakt zwischen den aufeinander­ liegenden Flächen 32, 34. Der äußere Rollenteil 30 kann gegenüber dem sich drehenden inneren Rollenteil 26 schleifen, wenn ein Gegenstand 12 an einer Bearbeitungsstation längs des Förderers 10 angehalten wird.
Auf dem Umfang des äußeren Rollenteiles 30 ist ein Schutzüberzug 38 angeordnet, der die mit dem Gegenstand in Eingriff tretende Oberfläche 20 der Rolle 24 bildet. Der Schutzüberzug 38 kann aus jedem geeigneten abriebbeständigen Material bestehen und wird in üblicher Weise dazu be­ nutzt, Gegenstände zu transportieren, die eine fertigbearbeitete Oberfläche besitzen.
Wie Fig. 1 zeigt, ist ein Paar von Halteelementen 40 auf den gegenüberliegenden Seiten des äußeren Rollenteiles 30 befestigt und stehen in Eingriff mit den Außenflächen des inneren Rollenteiles 26, um den äußeren Rollenteil 30 auf dem inneren Rollenteil 26 in Position zu halten. Ein Paar von Muffen 42 sind auf der Antriebswelle 44 befestigt, um die Rolle 24 auf der Antriebswelle 44 in Position zu halten.
Anstelle der Elemente 40 und 42 können auch anders ausgebildete Teile verwendet werden, beispielsweise Abstandsrohre und dergleichen.
Die Rollen 22 und 24 können aus jedem beliebigen geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus Metall mit hoher Festigkeit, aus Kunststoff und dergleichen. Der innere Rollenteil 26 kann auf beliebige Weise hergestellt werden, beispiels­ weise aus einem zylindrischen Teil durch Dreh­ bearbeitung oder aus einem Gußteil.
Die Rollen sind an dem Förderer 10 derart befestigt, daß die mit dem Gegenstand in Eingriff tretende durch die Rollen gebildete Fläche 20 während der Drehung der Rollen exzentrisch umläuft.
Die Antriebswelle 40 besitzt einen Querschnitt, der demjenigen der Durchbrechung 28 der Rolle 24 entspricht. Die Antriebswelle 44 erstreckt sich durch zueinander ausgerichtete Durchbrechungen 28 der Rollen 22 und 24 eines jeden Rollen­ satzes und ist mit den Rollen auf geeignete Weise verbunden. Bei einer Antriebswelle 44 mit sechseckigem oder quadratischem Querschnitt stimmen die Abflachungen der Antriebswelle mit den Abflachungen der Durchbohrung 28 in jeder Rolle 22 und 24 überein, um die Drehung der Antriebs­ welle auf die Rollen zu übertragen. Bei einem kreisförmigen Querschnitt der Antriebswelle 44 sind die Rollen in der gewünschten Position längs der Antriebswelle 44 mit dieser verstiftet.
Wie die Fig. 1 zeigt, erfolgt die Betätigung der Antriebswelle 44 durch ein Paar von auf dem einen Ende der Welle 44 aufgenommenen Kettenrädern 46. Eine übliche nicht dargestellte Kettenanordnung greift an den Kettenrädern 46 an und wird mittels eines Motors angetrieben. Statt dessen kann auch ein Kegelradgetriebe, ein Rollengetriebe oder dergleichen benutzt werden.
Die exzentrische Anordnung der Rollen 22 und 24 auf der Antriebswelle 44 erfolgt durch Versatz der Durchbrechung 28 der Rollen 22 und 24 gegenüber ihrer Mitte. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Durchbrechung 28 des inneren Rollenteiles 26 jeder Rolle 24 gegenüber dem Mittelpunkt des inneren Rollenteiles 26 nach dem Rand hin versetzt, um den Rollenteil 26 exzentrisch auf der Antriebswelle 41 aufzunehmen. Die Größe des Versatzes oder der Exzentrizität kann in Abhängigkeit von bestimmten Anwendungszwecken des Förderers 10 und der zu fördernden Gegen­ stände 12 gewählt werden.
Eine typische Größe der Exzentrizität der Rollen liegt zwischen 5 und 15 mm.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Exzentrizität erreicht durch Änderung der Dimensionslinien 50, 52. Die Dimension der Linie 50 ist größer als die entsprechende Dimension der Linie 52, um die Durchbrechung 28 des inneren Rollenteiles näher zu dem einen Umfangsrand der Rolle als zum gegenüberliegenden Randteil anzuordnen. Wenn der innere Rollenteil 26 auf der Antriebs­ welle befestigt ist, bewegt sich die äußere mit dem Gegenstand in Eingriff tretende Ober­ fläche 20 auf einem exzentrischen Weg um die Antriebsachse 44.
Jede Rolle 22, 24 eines jeden Rollensatzes besitzt die gleiche Exzentrizität und der durch die Linien 50, 52 der Fig. 2 angezeigte Versatz der Durch­ brechung liegt in der gleichen Winkelorientierung zur Antriebswelle 44. Auf diese Weise bewegt sich die äußere mit dem Gegenstand in Eingriff tretende Oberfläche 20 jeder Rolle 22, 24 gleichzeitig und gleichmäßig auf dem selben exzentrischen Weg um die Antriebswelle 44. Es ist jedoch auch möglich, die Exzentrizitäten der Rollen 22 und 24 um die gemeinsame Antriebs­ welle 44 gegeneinander zu versetzen zur An­ passung an abweichende Flächen des mit dem Förderer in Eingriff tretenden Gegenstandes.
Bei einem üblichen Förderer 10 gemäß Fig. 3 ist eine Vielzahl von Rollen nebeneinander längs des Förderers 10 angeordnet. Jeder Satz von Rollen kann ein oder mehrere Rollen umfassen, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Gemäß Fig. 3 sind sechs Rollensätze 60, 64, 66, 68 und 70 nebeneinander längs des Förderers 10 angeordnet. Jede Rolle in jedem Rollensatz besitzt eine gleichgroße Exzentrizität. Außerdem liegt die Exzentrizität jeder Rolle in jedem Rollensatz in gleicher Winkelposition zur Antriebswelle 44.
Ebenso können auch bei benachbarten Rollensätzen, wie auch bei jeder Rolle in jedem Rollensatz die Exzentrizitäten in gleicher oder unter­ schiedlichen Winkelstellung zur Antriebswelle angeordnet sein in Abhängigkeit von der Konfigura­ tion der zu fördernden Gegenstände.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist bei der Rolle 62 der größte Teil des Versatzes nach oben zur Antriebswelle 44 gerichtet, während bei den benachbarten Rollen 60 und 64 der Teil des größten Versatzes um 180° gegenüberliegend nach unten gerichtet ist. Die Rollen 66, 68 und 70 folgen der gleichen alternierenden Anordnung des Ver­ satzes, so daß alternierende Rollen, wie die Rollen 62, 66 und 70 mit dem größten Teil ihres Versatzes zunächst nach aufwärts gerichtet sind, während die übrigen Rollen 60, 64 und 68 mit dem größten Teil ihres Versatzes nach unten gerichtet sind.
Auf diese Weise kommen alternierende Rollenpaare mit der Bodenfläche des Gegenstandes 12 in Eingriff und bewegen ihn längs des Förderers 10. Wenn die Rollen sich drehen, treten die Rollenteile geringeren Versatzes über die Mittellinie der Antriebswellen 44, bleiben jedoch unterhalb der Bodenfläche des Teiles 12, wie bei Rolle 64. Zu dieser Zeit liegen jedoch die Teile größeren Versatzes der Rollen 62, 66 und 70 oberhalb der Mittel­ linie der Antriebswelle 44 und stehen mit der Unterseite des Gegenstandes 12 in Eingriff und bewegen diesen längs des Förderers 10.
Während gemäß Fig. 3 die gleichen Exzentrizitäten benachbarter Rollen jeweils um 180° zueinander gedreht angeordnet sind, können die Winkel­ orientierungen auch außerhalb von 180° liegen, und die Winkelposition der Exzentrizitäten aufeinanderfolgender Rollen kann von Rolle zu Rolle variieren ebenso wie auch die Größe der Exzentrizität längs des Förderers geändert sein kann.

Claims (3)

1. Rollenförderer mit einem Rahmen, einer Mehrzahl drehbar im Rahmen angeordneter und zusammen einen Förderweg für Gegenstände bildender Förderrollen, der in einer ersten Ebene liegt, die tangential zu den obersten Flächenpunkten der Förderrollen verläuft, und einer Antriebsvorrichtung zum Antrieb der Förderrollen in koordinierter Drehung zum Vorschub der von den Förder­ rollen getragenen Gegenstände entlang des Förderweges, wobei die Förderrollen jeweils eine im Rahmen drehbar um ihre Achse gelagerte Antriebswelle, ein zylindrisches inneres, zur Drehung mit der parallel verlaufenden Antriebs­ welle auf dieser befestigtes Rollenteil und ein zylindrisches hohles äußeres Rollenteil, das koaxial auf dem inneren Rollenteil angeordnet und reibschlüssig mit diesem verbunden ist, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rollenteil (26) exzentrisch zur Achse der Antriebswelle (44) angeordnet ist, und daß eine erste Gruppe von Förderrollen (62, 66, 70) mit der Antriebsvor­ richtung (46) gekoppelt ist für eine gleichphasig erfolgende exzentrische Drehung um ihre Achsen, die in einer zur ersten Ebene parallelen, gemeinsamen Ebene liegen, und eine zweite Gruppe von Förderrollen (60, 64, 68) mit der Antriebsvor­ richtung (46) gekoppelt ist für eine gleichphasig erfolgende exzentrische Drehung um ihre parallel zu den Achsen der Förderrollen (62, 66, 70) der ersten Gruppe verlaufenden, in der gemeinsamen Ebene liegenden Achsen, derart, daß die Förder­ rollen (60, 64, 68) der zweiten Gruppe jeweils zwischen den Förderrollen (62, 66, 70) der ersten Gruppe angeordnet sind und die Phase der Drehung der Förderrollen (60, 64, 68) der zweiten Gruppe von der Phase der Drehung der Förderrollen (62, 66, 70) der ersten Gruppe abweicht, wodurch die erste Ebene des Förderweges abwechselnd durch die Förderrollen (62, 66, 70) der ersten Gruppe und die Förderrollen (60, 64, 68) der zweiten Gruppe bei deren durch die Antriebsvorrichtung (46) be­ wirkter Drehung bestimmt ist.
2. Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ triebswellen (44) jeweils einen regelmäßigen polygonalen Querschnitt aufweisen und die inneren Rollenteile (26) jeweils mit Durch­ gängen (28) versehen sind, die komplementär zu dem Querschnitt der Antriebswellen (44) ausgebildet sind, um diese gleitend aufzu­ nehmen.
3. Rollenförderer nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Phasen der Drehung der Förderrollen (62, 66, 70) der ersten Gruppe und der Förderrol­ len (60, 64, 68) der zweiten Gruppe um 180 Grad gegeneinander versetzt sind.
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